Diesmal ist er nicht mit SS, sondern mit Third Age 2.1
Kritik und Verbesserungsvorschläge sind immer sehr erwünscht, unten befindet sich ein Link zum Kommentarthread.
Gondor wurde im dritten Zeitalter von Elendil, Isildur und Anarión geründet,im letzten Bunde zwischen Elben, Menschen und Zwergen konnte Sauron, der Erzfeind der freien Völker besiegt, aber nicht vernichtet werden. Gondor erlitt in den langen Kriegen zwar schwere Verluste, konnte sich aber schnell erholen und weiter expandieren. Während das nördliche Königreich Arnor viel von seiner einstigen Macht verlor und sich in die drei Teile Arthedain, Cardolan und Rhudaur trennte, erreichte Gondor unter König Ciryaher die größte Ausdehnung des Reiches.
Selbst Teile Rhûns und der Süden Harads, Harondor, konnten erobert werden. Doch von da an ging es bergab mit dem Königreich, die Bewachung Mordors wurde immer mehr vernachlässigt und die Ostlinge rührten sich wieder.
Obwohl Gondor unter Minalcar einen guten König gefunden hatte, war der Zerfall nicht mehr aufzuhalten, der Kampf gegen die Ostlinge wurde zwar gewonnen, aber viele Jahre nach dem Tod Minalcar´s brachen der Bürgerkrieg und die große Pest aus.
In Osgiliath starb ein Großteil der Bevölkerung an der Pest, auch die Königslinie versagte. In den nächsten Jahren taten sich immer neue Bedrohungen gegen Gondor auf, und das Nördliche Königreich Arnor wurde von Angmar endgültig vernichtet.
Immer mehr schwand das Land und die einstige Macht Gondors, bis schließlich im Jahre 2941 Sauron nach Bârad Dûr zurückkehrt um sich auf einen Krieg vorzubereiten. Zur gleichen Zeit findet Bilbo Beutlin, ein Hobbit, den Einen Ring und leitet somit den Ringkrieg ein.
In dieser schweren Zeit spielt die Handlung dieser Geschichte, der Truchsess Denethor II. ist an der Macht und legt keinen großen Wert auf Bündnisse oder gute Beziehungen mit anderen Völkern, auch das Wachsen des Feindes im Osten wird von ihm ignoriert,doch es gibt immer noch Generäle und Adlige die etwas gegen den Zerfall unternehmen, einer von ihnen ist Faramir, der vernachlässigte Sohn des Truchsess.
Er spielt im Schiksal Gondors eine bedeutende Rolle.
Als Faramir die Treppen entlang des Weißen Baumes überschritt sah man ihm an, das er von den langen Kämpfen am Anduin niedergeschlagen war, er hatte den Auftrag von seinem Vater bekommen, Osgiliath gegen die Truppen des dunklen Herschers zu verteidigen, doch es war unmöglich den Wünschen seines Vaters gereachtzukommen.Tage lang hatte er versucht die einstige Hauptstadt gegen die endlosen Horden aus dem Schwarzen Land zu verteidigen, doch als gerade eine schwere Angriffswelle besiegt wurde gab es schon gleich wieder schlechte Nachrichten. Sein Vater, der Truchsess, erwartete ihn bereits in der Halle der Könige, er machte ein grimmiges Gesicht und erwartete eine schlechte Botschaft
<<Faramir, solltest du nicht eigentlich Osgiliath bewachen?, wo sind deine Männer? Habt ihr etwa die Stadt aufgegeben?>>
<<Nein Vater, wir haben sie nicht aufgegeben, die Horden der Orks überraschten uns in der Nacht, sie waren mit kleinen Booten entlang des Anduin geschippert und brachen an der Süd und an der Ost-Seite in die Stadt ein.
Es waren tausende und sie waren nicht aufzuhalten, aber wir leisteten trotzdem noch letzten Widerstand und konnten sie unter Verlust von meinem Hauptmann und dem Großteil der Armee vertreiben. Aber am Abend nach der Schlacht berichtete einer meiner Spione , das sich einer der Ringgeister in Ithilien mit einer Streitmacht aufhielte, so beschlossen wir das Volk zu retten und die Stadt aufzugeben.>>
Denethor hatte kurzzeitig ein Lächeln auf dem Gesicht, doch er verdrängte es sofort, denn sein Herz war verhärtet. Für Faramir hatte er keine Anerkennung übrig, schon immer hatte er ihn vernachlässigt. <<Warum verlasst ihr die Stadt wenn ihr sie doch gerade erst gerettet habt? Du wirst sofort nach Ithilien ziehen und Osgiliath sichern, wenn Osgiliath fällt fällt auch Gondor und mit ihr alle freien Völker Mittelerdes! Ich werde dir keine neuen Truppen zur Verfügung stellen, ich schicke lieber deinem Bruder Boromir Unterstützung im Kampf gegen die Korsaren, nimm du die mit, die gewillt sind sich unter das Kommando eines Narren zu stellen. >> Faramir blieb wie angewurzelt stehen, er hatte zwar mit harten Worten von seinem Vater gerechnet, aber nicht dass er ihn in den sicheren Tod schicken würde. Trotzdem gehorchte er auf den Befehl seines Vaters und verließ geschlagen den Saal. In Minas Tirith konnte er noch einige einfache Leute für sein Vorhaben gewinnen, auch einige Ritter schlossen sich seiner Truppe noch an, doch es waren noch bei weitem nicht genug.
Karte von Mittelerde 2980 Drittes Zeitalter :
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So, das wars für den ersten Teil, dieser war noch relativ nah am Buch, der nächste wird mehr von meinen eigenen Ideen einbringen und auch eine Schlacht und erste ingame Bilder enthalten
PS: Was das Vorwissen angeht habe ich nicht sooviel Ahnung, von daher könnte einiges falsch sein
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