[AAR] Der wahre Shogun ist ein Chōsokabe - in Text & Video

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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totalwarzone
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[AAR] Der wahre Shogun ist ein Chōsokabe - in Text & Video

Beitragvon totalwarzone » 3. April 2011 14:16

Prolog

PROLOG


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N´abend und guten Tag. Wir versuchen hier eine Geschichte um den Chosokabe Clan in TW Shogun 2 zu erzählen. Wir spielen mit folgenden Konstellationen:

Clan: Chosokabe
Schwieirgkeit: Kampagnenmap Schwer, Schlachten Schwer
Einheitengrösse: Groß
Flottengröße: Maximal

Cheats: Ich hoffe wir brauchen keine :strategie_zone_272:
Modifikationen:
- Additional Units Mod--> viewtopic.php?f=433&t=2624 und
- All in one Mod--> viewtopic.php?f=214&t=3082
Grob gesagt es verändert die Schlachtenlänge, wie ihr selbst sehen werdet, die Einheitenkarten, mehr Einkommen durch Handel, besser agierende KI auf der Kampagnenmap.

Wir versuchen den jeweiligen Kapitel als Text und Video zu verfassen. Sollte dies auf Dauer zu aufwendig werden, behalten wir es uns vor auf die Textvariante auszuweichen. Als kleines Gimmick gibt es die aktuelle Kampagnenkarte als Einleitungsbild zum jeweiligen Kapitel.Wie bereits von meiner Asassins Creed AAR bekannt, wird es in der Textvariante kleine spoiler geben, die Historische Eckdaten festhalten.
Wie üblich hier nichts posten, dafür bitte alles in den unten verlinkten Kommentarbereich. Ich bitte um Nachsicht bei grammattikalischen Fehlern. So und jetzt viel spaß mit Kapitel 1 & 2 und bitte Umfrage beachten.




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Kapitel-Links

History

History

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A-F

Spoiler (Öffnen)
Ashigaru.
Die Ashigaru waren Infanteriesoldaten des mittelalterlichen Japan. Während der Muromachi-Zeit wurden Ashigaru vom Shogun als seine persönliche Armee aufgestellt.

Ihre Wurzeln werden in den shimobe gesehen, die in der Heian-Zeit auf der Seite der Regierung kämpften. Ashigaru, wörtlich "leicht-füßig"(auch wegen der leichten Rüstung), waren die in der Rangordnung am niedrigsten stehenden Krieger, entweder niederrangige Adlige (buke) oder Nichtadelige, die sich der Armee eines Daimyo anschlossen oder in diese gepresst wurden. Es gibt auch Geschichten über weibliche Ashigaru, wobei es unwahrscheinlich ist, dass sie im Kampf eingesetzt wurden. Zuerst waren die Ashigaru Söldner oder Abenteurer, die nur mit Beute bezahlt wurden, schließlich wurden einige von ihnen bezahlte Angehörige lokaler Armeen. Die Kommandeure der Ashigaru wurden ashigarugashira, (wörtlich "Ashigaru Kopf") genannt und erhielten jährlich 200 bis 500 Koku Reis.

Die Ashigaru waren Fußsoldaten, die Kavallerie war den Samurai vorbehalten. Sie konnten mit einem Langschwert (Katana) oder mit Speeren (yari) bewaffnet sein, dienten aber auch zur Bedienung von Katapulten. Nach Einführung der Feuerwaffen durch die Portugiesen ab 1546 waren die Ashigaru mit Arkebusen bewaffnet. Da die Schlachten komplexer und die Streitkräfte größer wurden, wurden sie rigoros gedrillt, so dass sie auch im Angesicht feindlichen Feuers in der Linie blieben. Ihre Panzerung bestand aus konischen Hüten (jingasa) aus lackiertem, gehärtetem Leder, Brustplatten und gelegentlich Beinschienen. Einige trugen zur Identifikation während der Schlacht auch kleine Banner (sashimono) an ihren Rücken befestigt. Bei einer Mobilmachung mussten sie ihre Verpflegung bis zum lokalen Sammelpunkt selbst bestreiten, von dort aus wurden sie aus den Lagern des Daimyos versorgt.

buddistische
Die Geschichte des Buddhismus in Japan kann grob in fünf Perioden unterteilt werden, in die Epoche seit seiner Einführung bis zum Ende der Nara-Zeit (bis 784) (geprägt durch seine Ausbreitung, den ersten Staatsbuddhismus und die sechs Nara-Schulen), die Heian-Zeit (794-1185) (geprägt durch den Aufstieg von Shingon und Tendai, das japanische Mittelalter (Kamakura-Zeit u.f. ab 1185) (geprägt durch neue Schulen und Umbrüche), die Tokugawa-Zeit (1600-1868) (Ausbreitung des Danka-Buddhismus) und die Moderne ab 1868 (mit der Entstehung des Shinto, dem Shinbutsu-Bunri und dem neuen Buddhismus, Shin-Bukkyo). In jeder Epoche wurden neue Lehren eingeführt und es fanden Umwälzungen der bestehenden Schulen statt.

In der modernen Zeit gibt es vier Hauptrichtungen des Buddhismus, zu denen alle institutionellen Schulen des japanischen Buddhismus zuzuordnen sind: Die esoterischen Schulen des Mikkyo (Tendai und Shingon), die Schulen des Amitabha-Buddhismus, des Nichiren und des Zen.

In der religiösen Praxis der meisten Japaner, der allgemeinen japanischen Religion, herrscht eine Synthese, bzw. ein Synkretismus zwischen buddhistischen, lokalen und anderen Traditionen (vgl. Shinbutsu-Shugo). Der Buddhismus hatte bis zur Meiji-Zeit die indigenen religiösen Traditionen dominiert, erst danach wurde er willkürlich auseinandergerissen (Shinbutsu-Bunri), indem man die Kami in eigene Schreine brachte und den Shinto als homogene, nationale Religion begründete. Auch die offizielle Zugehörigkeit (etwa durch das Danka-System) zu oben genannten Richtungen und Traditionen schränken die Besuche an anderen Tempeln und Schreinen kaum ein (- mit einigen wenigen Ausnahmen, z.B. den Nichiren-Schulen).


Chosokabe Kunichika
Chosokabe Kunichika ( 1504 - 1560) war ein leistungsfähiger Kriegsherr in der Tosa Provinz,Japan. Er ist der Sohn von Chosokabe Kanetsugu. Sein Kindheitsname war Senyumaru .

Sein Vater wurde durch den Motoyama Clan getötet, im Jahre 1508. Folglich wurde Kunichika vom Aristokraten Ichijo Husaie in der Tosa Provinz aufgezogen. Kunichika hat sich mit dem Motoya Clan versöhnt. Kunichika eroberte später aber den Motoyama Clan 1560.


G-L

Spoiler (Öffnen)
Honshu
Honshu ( Hauptprovinz; früher auch Hondo genannt) ist die größte Insel Japans und wird auch als japanisches „Kernland“ bezeichnet. Im Norden ist sie durch die Tsugaru-Straße von der Insel Hokkaido getrennt, im Süden durch die Seto-Inlandsee von der Insel Shikoku. Im Südwesten liegt die Insel Kyushu, getrennt von Honshu durch die Meeresstraße von Shimonoseki.

Auf Honshu liegt die japanische Hauptstadt Tokyo.

Honshu ist etwa 1300 km lang und hat eine Breite zwischen 50 und 240 km. Die Fläche beträgt etwa 230.500 km², dies entspricht circa 60 % der Gesamtfläche Japans. Die Küstenlinie ist 5450 km lang. Der höchste Punkt der Insel und Japans ist der Berg Fuji mit 3776 m Höhe.

Das Gebiet ist vor allem in der Kanto-Ebene sehr fruchtbar, weil dort viele Flüsse fließen. Die klimatischen Bedingungen reichen von der kühlen Nordspitze der Insel bis zu subtropischen Zonen im Süden.

Honshu ist gebirgig und seismisch sehr aktiv, Vulkanausbrüche und vor allem Erdbeben kommen häufig vor. Das Große Kanto-Erdbeben im September 1923 fügte Tokyo schwere Schäden zu, 1995 wurden durch ein Erdbeben in Kobe 6400 Menschen getötet. Die Opferzahl des Tohoku-Erdbebens ist noch unbekannt.

Kiushus
Kyushu ist Heute mit einer Fläche von 35.640 km² und 13,44 Mio. Einwohnern (1995) die zweitbevölkerungsreichste und drittgrößte Insel Japans.Ihr Name stammt von der ursprünglichen Unterteilung der Insel in neun Provinzen (Chikuzen, Hizen, Chikugo, Higo, Satsuma, Osumi, Hyuga, Bungo und Buzen)
Man nimmt an, dass die heutige japanische Zivilisation auf Kyushu ihren Ursprung hat. Nach der japanischen Mythologie in den ältesten Chroniken Kojiki und Nihonshoki stammt die Familie des Tenno (Kaiser) aus Kyushu. Historisch ist Nordkyushu einer der möglichen Orte von Yamataikoku, was einen in Japan gelegenen antiken Staat beschreibt, der in chinesischen Dokumenten aus dem 3. Jahrhundert erwähnt ist – zu dieser Zeit gab es in Japan selbst noch keine schriftlichen Aufzeichnungen.



M-Q

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Namban
Die Epoche des Namban-Handels in der japanischen Geschichte erstreckt sich von der Ankunft der ersten iberischen Europäer in Japan im Jahre 1543 bis zu deren endgültigen Vertreibung im Jahre 1639. Sie fällt damit in die Endphase der Sengoku-Zeit , der Azuchi-Momoyama-Zeit und der frühen Edo-Zeit.


Namban / Nanban ( Südbarbar) ist eine aus dem Chinesischen übernommene Bezeichnung für unzivilisierte Völker im Süden. Mit der Ausbildung des japanischen Staates entstand auch in Japan eine ethnozentrische Sicht der Welt, die wie beim chinesischen Vorbild den eigenen Staat als geographisches und kulturelles Zentrum der Welt postuliert und den umliegenden „barbarischen“ Völkern eine der Himmelsrichtung entsprechende Sammelbezeichnung zuwies. In Japan gewann das Wort mit der Ankunft der Europäer eine neue Bedeutung. 1543 wurden portugiesische Kaufleute auf einer in Seenot geratenen Dschunke auf die südliche Insel Tanegashima verschlagen, wo sie zum Dank für die Hilfe der Einheimischen einige Gewehre überreichten. Dies gilt als erste direkte Begegnung und zugleich als Beginn der Geschichte der Feuerwaffen in Japan. Mit der Anlandung des Jesuiten Francisco de Xavier, der im August 1549 Kagoshima im Süden Kyushus erreichte, setzte dann ein kontinuierlicher euro-japanischer Austausch ein. Den überwiegend portugiesischen Missionaren der Societas Jesu folgten Kaufleute, meist aus Makao, später auch Franziskaner aus den Philippinen. Das Wort Namban war aus Sicht der Japaner für diese Neuankömmlinge angemessen, da sie aus dem Süden kamen und ihre Manieren, besonders wohl die der Seeleute, wenig kultiviert wirkten.


R-Z

Spoiler (Öffnen)
Sengoku Periode Die Sengoku-Zeit ist eines der bewegtesten Zeitalter in der japanischen Geschichte. Der Beginn der Sengoku-Zeit wird auf etwa 1477 (Onin-Krieg) auf das Ende des Ashikaga-Shogunats datiert. Die Sengoku-Zeit ging 1573 in die Epoche der drei Reichseiniger (Azuchi-Momoyama-Zeit) über.

Das Ashikaga-Shogunat hatte im Verlauf der Muromachi-Zeit ständig Macht eingebüßt. Mit dem Onin-Krieg (1467–77) verlor das Ashikaga-Shogunat seine Bedeutung und mit ihm der letzte Rest einer zentralen Staatsgewalt. In den folgenden etwa 100 Jahren, die als Sengoku-Zeit bekannt geworden sind, rangen neue Männer um die Herrschaft in Japan.

Unter der Herrschaft der Ashikaga waren die Provinzen von Lokalherren regiert worden, die zumindest formal noch Shugo, also bestellte Provinzgoverneure waren. Mit dem Ende der Zentralstaatlichkeit trat ein neuer Typ Feudalherr auf, der Sengoku-Daimyo. Er legitimierte sich nicht mehr über die Berufung durch eine Zentralregierung, sondern durch Landbesitz und militärische Macht. Japan war in zahllose Territorien zersplittert, deren Herrscher in häufig wechselnden Bündnissen Kriege gegeneinander führten.

Die Zersplitterung wurde erst durch drei Männer, Oda Nobunaga, Toyotomi Hideyoshi und Tokugawa Ieyasu beendet. Sie befriedeten Japan mit militärischer Gewalt und Ieyasu gelang die Errichtung eines neuen Shogunats. Mit der Einigung Japans endete die Zeit der streitenden Reiche Anfang des 17 Jahrhunderts.


stehenden Heeres
Stehendes Heer bezeichnet im Gegensatz zu den erst bei Bedarf aufgestellten Truppen eine dauernd unter Waffen stehende und damit jederzeit einsatzbereite Armee, aber auch die zur Reserve beurlaubten Personen. Davon abgegrenzt wurden früher die Ersatzreserve, die Landwehr und der Landsturm, heute zählt die Reserve nicht dazu.

Die Stehende Marine wird Flotte genannt und bildet die Gesamtheit der aktiven Marinetruppen und der Marinereserve, im Gegensatz zur früheren Seewehr und der Marine-Ersatzreserve.

Vorformen in der Antike und im Mittelalter

Stehende Heere sind seit der Antike bekannt. Die ägyptischen Pharaonen hatten stehende Heere ebenso wie die Griechen und die Römer (Legion). Im Mittelalter waren stehende Heere eher die Ausnahme. Der jeweilige König bzw. Lehnsherr forderte seine Vasallen auf, ihrer Dienstpflicht nachzukommen oder man bediente sich Söldnerheeren, die für denjenigen kämpften, der bezahlte.

Von dem französischen König Karl VII. wurde ein stehendes Heer aufgestellt. Karl wollte verhindern, dass Söldner, die nach dem Ende des Hundertjährigen Kriegs keine Aufgabe mehr hatten, weiterhin plündernd durch das Land zogen und gab ihnen eine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. In Italien war das Söldnerwesen im Spätmittelalter besonders schlimm, trotzdem kämpften bis zum Dreißigjährigen Krieg primär Söldnerheere. Die Landsknechte als Berufssoldaten bestritten ihren Lebensunterhalt durch Kriegsdienst, bei ausbleibenden Zahlungen des Kriegsherrn oder als Teil der Bezahlung kam es jedoch häufig zu Plünderungen. An der Spitze standen Obristen - selten mit Bezug zur politischen Begründung des Einsatzes der Truppen.

To be Continued...

To be continued.....

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To be Continued 2...

To be continued 2.....

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Zuletzt geändert von totalwarzone am 5. April 2011 20:56, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Der wahre Shogun ist ein Chōsokabe-eine AAR in Text & Vi

Beitragvon totalwarzone » 3. April 2011 14:16

Kapitel 1


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Frühling 1545


Der Clan der Chosokabe hat lange unter dem Joch seiner Nachbarn gelitten. Seit dem Beginn der Sengoku Periode
Spoiler (Öffnen)
Die Sengoku-Zeit ist eines der bewegtesten Zeitalter in der japanischen Geschichte. Der Beginn der Sengoku-Zeit wird auf etwa 1477 (Onin-Krieg) auf das Ende des Ashikaga-Shogunats datiert. Die Sengoku-Zeit ging 1573 in die Epoche der drei Reichseiniger (Azuchi-Momoyama-Zeit) über.

Das Ashikaga-Shogunat hatte im Verlauf der Muromachi-Zeit ständig Macht eingebüßt. Mit dem Onin-Krieg (1467–77) verlor das Ashikaga-Shogunat seine Bedeutung und mit ihm der letzte Rest einer zentralen Staatsgewalt. In den folgenden etwa 100 Jahren, die als Sengoku-Zeit bekannt geworden sind, rangen neue Männer um die Herrschaft in Japan.

Unter der Herrschaft der Ashikaga waren die Provinzen von Lokalherren regiert worden, die zumindest formal noch Shugo, also bestellte Provinzgoverneure waren. Mit dem Ende der Zentralstaatlichkeit trat ein neuer Typ Feudalherr auf, der Sengoku-Daimyo. Er legitimierte sich nicht mehr über die Berufung durch eine Zentralregierung, sondern durch Landbesitz und militärische Macht. Japan war in zahllose Territorien zersplittert, deren Herrscher in häufig wechselnden Bündnissen Kriege gegeneinander führten.

Die Zersplitterung wurde erst durch drei Männer, Oda Nobunaga, Toyotomi Hideyoshi und Tokugawa Ieyasu beendet. Sie befriedeten Japan mit militärischer Gewalt und Ieyasu gelang die Errichtung eines neuen Shogunats. Mit der Einigung Japans endete die Zeit der streitenden Reiche Anfang des 17 Jahrhunderts.

im Jahre 1477. Nach den Jahren der ständigen Verwüstung und Ausbeutung der landwirtschaftlichen Ressourcen der Shikoku Insel war es nun an der Zeit für einen Mann des Clans, die Anfänge seines Vaters fortzuführen.


Dieser Mann war kein geringerer als Chosokabe Kunichika
Spoiler (Öffnen)
Chosokabe Kunichika ( 1504 - 1560) war ein leistungsfähiger Kriegsherr in der Tosa Provinz,Japan. Er ist der Sohn von Chosokabe Kanetsugu. Sein Kindheitsname war Senyumaru .

Sein Vater wurde durch den Motoyama Clan getötet, im Jahre 1508. Folglich wurde Kunichika vom Aristokraten Ichijo Husaie in der Tosa Provinz aufgezogen. Kunichika hat sich mit dem Motoya Clan versöhnt. Kunichika eroberte später aber den Motoyama Clan 1560.
Kunichika, 1545 bereits im mittleren Alter war verheiratet und hatte einen Sohn und eine Tochter. Desweiteren hatte er seit Kindstagen einen getreuen General unter seiner Gefolgschaft, General Marayo. Ihm wurde nun folgerichtig auch die Ehre zuteil, die Tochters des Daimyos zu ehelichen.
Nach der Kriegserklärung im Frühling dieses Jahres durch den Kono-Clan verlangte man von der Bevölkerung großes ab, die Heimatprovinz Tosa wurde stark Ausgebaut und es wurden eiligst neue Ashigaru Einheiten gebildet. Aufgrund dieses harten vorgehens, denn die Bauern hatten kein Verständnis für solch ein tun, musste Kunichika auch noch im selben Frühjahr sein militärisches Geschick unter Beweis stellen. Es galt einen Bauernaufstand im Westen niederzuschlagen.

Sommer 1545


Nach der Zerschlagung des Auftandes widmete man sich weiter dem Ausbau der Armee und der provinz Tosa, was durch den nun angekurbelten Handel und erwirtschaftetetn Erträge der Bauern schnell voranschritt. Man wusste es galt schnell gen Iyo zu marschieren, denn dieser verräterische Clan hatte seine Spione überall und es galt schnell zu handeln ehe sich der verhasste Feind rüsten konnte. So marschierte man gen Norden um villeicht noch vor Wintereinbruch die Armee in Schlagdistanz zu bringen. Man beobachtete auch mit gemischten Gefühlen die aktivitäten an der Westgrenze. Zwar hatte man wenig kontakt zu den Clans der Sogo und der Miyoshi, die aktivitäten aber insbesondere des Handelspartners, der Miyoshi, machten den Rat des Clans nervös. Es galt also einen eventuellen Zweifronten Krieg zu vermeiden.

Außerdem ereilte den Clan eine traurige Nachricht, ein großer Clan, die Oda, sind diesem Krieg der Clans zum Opfer gefallen....

Herbst 1545


Ein erster Fortschritt auf dem Weg zur Rückeroberung der Heimat ist getan. Viele Verbesserungen sind abgeschlossen und der Clan macht Fortschritte auf dem Wege des Chi. Gebildetere buddistische
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Die Geschichte des Buddhismus in Japan kann grob in fünf Perioden unterteilt werden, in die Epoche seit seiner Einführung bis zum Ende der Nara-Zeit (bis 784) (geprägt durch seine Ausbreitung, den ersten Staatsbuddhismus und die sechs Nara-Schulen), die Heian-Zeit (794-1185) (geprägt durch den Aufstieg von Shingon und Tendai, das japanische Mittelalter (Kamakura-Zeit u.f. ab 1185) (geprägt durch neue Schulen und Umbrüche), die Tokugawa-Zeit (1600-1868) (Ausbreitung des Danka-Buddhismus) und die Moderne ab 1868 (mit der Entstehung des Shinto, dem Shinbutsu-Bunri und dem neuen Buddhismus, Shin-Bukkyo). In jeder Epoche wurden neue Lehren eingeführt und es fanden Umwälzungen der bestehenden Schulen statt.

In der modernen Zeit gibt es vier Hauptrichtungen des Buddhismus, zu denen alle institutionellen Schulen des japanischen Buddhismus zuzuordnen sind: Die esoterischen Schulen des Mikkyo (Tendai und Shingon), die Schulen des Amitabha-Buddhismus, des Nichiren und des Zen.

In der religiösen Praxis der meisten Japaner, der allgemeinen japanischen Religion, herrscht eine Synthese, bzw. ein Synkretismus zwischen buddhistischen, lokalen und anderen Traditionen (vgl. Shinbutsu-Shugo). Der Buddhismus hatte bis zur Meiji-Zeit die indigenen religiösen Traditionen dominiert, erst danach wurde er willkürlich auseinandergerissen (Shinbutsu-Bunri), indem man die Kami in eigene Schreine brachte und den Shinto als homogene, nationale Religion begründete. Auch die offizielle Zugehörigkeit (etwa durch das Danka-System) zu oben genannten Richtungen und Traditionen schränken die Besuche an anderen Tempeln und Schreinen kaum ein (- mit einigen wenigen Ausnahmen, z.B. den Nichiren-Schulen).

Mönche sind nun verfügbar, sofern man sich entscheide mehr Tempel des Buddhismus zu errichten. Der Daimyo ließ auch die lange vernachlässigte Seefahrt nicht außer acht und ließ die ersten Kobayas seit langem errichten. Der Schlüssel zur Macht in diesen landen liegt eindeutig zu See, sprach er immer wieder. Unsere Armee zog indes an die Grenze zur Iyo Provinz.

Winter 1545


Im Winter des Jahres 1545 wurden die ersten Kobayas zu bekannten aber lange Jahre nicht genutzten Handelsplätzen entsandt. Der Weg des Chi wurde konsequent beibehalten und die Garnison Tosa´s verstärkt. Die Armee um Chosokabe Kunichika, hauptsächlich aus Ashigaru bestehend, marschierte indes trotz erwarteter Verluste in Iyo ein um die Kono zu unterwerfen. Dieser Krieg musste enden. ....

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Re: Der wahre Shogun ist ein Chōsokabe-eine AAR in Text & Vi

Beitragvon totalwarzone » 3. April 2011 19:02

Kapitel 2


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Winter/Frühling 1545-1546


Geschwächt vom strengen Winter sah der noch unvorbereitete Kono Clan seine Chance und fing die Armee des Daimyo im Felde ab, unweit ihrer Festung. Er bot neben seinem Clanführer, dem Daimyo, auch seinen einzigen General und Erben auf, nebst ein par bedauernswerten Ashigaru.
Spoiler (Öffnen)
Die Ashigaru waren Infanteriesoldaten des mittelalterlichen Japan. Während der Muromachi-Zeit wurden Ashigaru vom Shogun als seine persönliche Armee aufgestellt.

Ihre Wurzeln werden in den shimobe gesehen, die in der Heian-Zeit auf der Seite der Regierung kämpften. Ashigaru, wörtlich "leicht-füßig"(auch wegen der leichten Rüstung), waren die in der Rangordnung am niedrigsten stehenden Krieger, entweder niederrangige Adlige (buke) oder Nichtadelige, die sich der Armee eines Daimyo anschlossen oder in diese gepresst wurden. Es gibt auch Geschichten über weibliche Ashigaru, wobei es unwahrscheinlich ist, dass sie im Kampf eingesetzt wurden. Zuerst waren die Ashigaru Söldner oder Abenteurer, die nur mit Beute bezahlt wurden, schließlich wurden einige von ihnen bezahlte Angehörige lokaler Armeen. Die Kommandeure der Ashigaru wurden ashigarugashira, (wörtlich "Ashigaru Kopf") genannt und erhielten jährlich 200 bis 500 Koku Reis.

Die Ashigaru waren Fußsoldaten, die Kavallerie war den Samurai vorbehalten. Sie konnten mit einem Langschwert (Katana) oder mit Speeren (yari) bewaffnet sein, dienten aber auch zur Bedienung von Katapulten. Nach Einführung der Feuerwaffen durch die Portugiesen ab 1546 waren die Ashigaru mit Arkebusen bewaffnet. Da die Schlachten komplexer und die Streitkräfte größer wurden, wurden sie rigoros gedrillt, so dass sie auch im Angesicht feindlichen Feuers in der Linie blieben. Ihre Panzerung bestand aus konischen Hüten (jingasa) aus lackiertem, gehärtetem Leder, Brustplatten und gelegentlich Beinschienen. Einige trugen zur Identifikation während der Schlacht auch kleine Banner (sashimono) an ihren Rücken befestigt. Bei einer Mobilmachung mussten sie ihre Verpflegung bis zum lokalen Sammelpunkt selbst bestreiten, von dort aus wurden sie aus den Lagern des Daimyos versorgt.

Es war ein Kampf auf Augenhöhe und der weitere Kriegsverlauf würde wohl hier und heute seine entscheidende Wendung nehmen, für wen auch immer. In der Schlacht selbst fiel der Kono Anführer, nur sein Sohn überlebte schwer gezeichnet diese Fehde.
Nach dem Sieg blieb den geschwächten Chosokabe wenig anderes übrig als den Winter im Felde auszuharren und die Belagerung auf den Frühjahr des kommenden Jahres zu verschieben.


Frühling 1546


Zu Beginn des neuen Jahres fuhren weitere Kobayas zu Handelsplätzen um diese in Besitz zu nehmen und den Wohlstand des Clans zu mehren. Wir trafen auf dem Wege auf versprengte kleine Clans, unter anderem die Ito. Und abermals erreichte uns eine traurige Nachricht: Ein ebenfalls ein großer Clan, die Shimazu auf der Insel Kyushu, sind ausgelöscht.
In Tosa wurden weitere, in ganz Japan unerreichte, Bogen Ashigaru rekrutiert und die gewonnene Erfahrung der jüngst vergangenen Schlacht kam besonders der Leibgarde Kuchikas zugute. Getragen von der Welle des Erfolges machten wir kurzen Prozess und brachten das geschwächte Iyo im Handstreich unter unsere Kontrolle. Noch Ehe Sie der Untergang traf versuchten Sie einen Waffenstillstand, doch dieser Clan war hiermit Geschichte und ein weiterer Schritt zur Einigung der Shikoku Insel.

Sommer 1546

Ein weiterer Weg des Chi stand dem Clan nur zur Verfügung und der Daimyo entschied, nun dem Willen des rates zu folgen und sich dem Studium des Bushido hinzugeben. Eine Starke Armee ist auch ein zwingendes übel und darf nicht vernachlässigt werden, sagte schon sein Vater der aber ebenfalls die Stärke zur See bevorzugte.
Tosa war nun befestigte Provinz, die Ausbaustufen der Feste waren fertiggestellt, ebenso stand der erste Handelshafen des Clans vor seiner Vollendung. Man war auf einem guten Weg, dies schienen auch die Nachbarn auf der Insel zu bemerken denn deren militärische Stärke wuchs von Jahreszeit zu Jahreszeit.
Dies blieb im nun größerem Ländle der Chosokabe nicht unbemerkt und die jüngst rekrutierten Bogenschützen wurden gen Iyo entsandt, um schnellstmöglich die unzufriedenen Leibeigenen des eroberten Clans zur Ruhe zu zwingen. Iyo selber indess musste mit dem Ausbau der gebrandschatzten Provinz warten, da Tosa zu Beginn des Sommers zur unterstützung des von Daimyo favorisierten Weg des Chi, einen Tempelbau begann.
Ebenfalls im Sommer erreichte uns ein weiteres Resultat des Krieges, die Hattori gibt es nicht mehr. Was mag da auf Honshu
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Honshu ( Hauptprovinz; früher auch Hondo genannt) ist die größte Insel Japans und wird auch als japanisches „Kernland“ bezeichnet. Im Norden ist sie durch die Tsugaru-Straße von der Insel Hokkaido getrennt, im Süden durch die Seto-Inlandsee von der Insel Shikoku. Im Südwesten liegt die Insel Kyushu, getrennt von Honshu durch die Meeresstraße von Shimonoseki.

Auf Honshu liegt die japanische Hauptstadt Tokyo.

Honshu ist etwa 1300 km lang und hat eine Breite zwischen 50 und 240 km. Die Fläche beträgt etwa 230.500 km², dies entspricht circa 60 % der Gesamtfläche Japans. Die Küstenlinie ist 5450 km lang. Der höchste Punkt der Insel und Japans ist der Berg Fuji mit 3776 m Höhe.

Das Gebiet ist vor allem in der Kanto-Ebene sehr fruchtbar, weil dort viele Flüsse fließen. Die klimatischen Bedingungen reichen von der kühlen Nordspitze der Insel bis zu subtropischen Zonen im Süden.

Honshu ist gebirgig und seismisch sehr aktiv, Vulkanausbrüche und vor allem Erdbeben kommen häufig vor. Das Große Kanto-Erdbeben im September 1923 fügte Tokyo schwere Schäden zu, 1995 wurden durch ein Erdbeben in Kobe 6400 Menschen getötet. Die Opferzahl des Tohoku-Erdbebens ist noch unbekannt.

vor sich gehen, welcher Clan expandiert derart?

Herbst 1546


Nach den Ereignissen der letzten Monate erreichte uns eine frohe Kunde, der Clan der Jinbo begehrt gegen seinen Herrscher auf und erobert sich eine Provinz. Auf Kyushu indes nehmen die erstarkten Shoni die Religion der Namban
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Die Epoche des Namban-Handels in der japanischen Geschichte erstreckt sich von der Ankunft der ersten iberischen Europäer in Japan im Jahre 1543 bis zu deren endgültigen Vertreibung im Jahre 1639. Sie fällt damit in die Endphase der Sengoku-Zeit , der Azuchi-Momoyama-Zeit und der frühen Edo-Zeit.


Namban / Nanban ( Südbarbar) ist eine aus dem Chinesischen übernommene Bezeichnung für unzivilisierte Völker im Süden. Mit der Ausbildung des japanischen Staates entstand auch in Japan eine ethnozentrische Sicht der Welt, die wie beim chinesischen Vorbild den eigenen Staat als geographisches und kulturelles Zentrum der Welt postuliert und den umliegenden „barbarischen“ Völkern eine der Himmelsrichtung entsprechende Sammelbezeichnung zuwies. In Japan gewann das Wort mit der Ankunft der Europäer eine neue Bedeutung. 1543 wurden portugiesische Kaufleute auf einer in Seenot geratenen Dschunke auf die südliche Insel Tanegashima verschlagen, wo sie zum Dank für die Hilfe der Einheimischen einige Gewehre überreichten. Dies gilt als erste direkte Begegnung und zugleich als Beginn der Geschichte der Feuerwaffen in Japan. Mit der Anlandung des Jesuiten Francisco de Xavier, der im August 1549 Kagoshima im Süden Kyushus erreichte, setzte dann ein kontinuierlicher euro-japanischer Austausch ein. Den überwiegend portugiesischen Missionaren der Societas Jesu folgten Kaufleute, meist aus Makao, später auch Franziskaner aus den Philippinen. Das Wort Namban war aus Sicht der Japaner für diese Neuankömmlinge angemessen, da sie aus dem Süden kamen und ihre Manieren, besonders wohl die der Seeleute, wenig kultiviert wirkten.

an, sie konvertieren zum Christentum....
Auch in Iyo wird nun Aufgrund dessen dass ein Nachbar Konvertiert der Buddhismus mit dem Bau eines Tempels gestärkt. Die ersten Handelsplätze werden unterdessen im Süden und SW von Kyushu in Besitz genommen während sich im Norden zur See ein Rennen mit der starken Flotte der Mori entwickelt. Der Rat rät indess zur Stärkung der Wirtschaft und verleitet den Daimyo zu einem ungewollten Handelsvertrag mit den Sogo auf der noch zu einenden Insel Kiushu.


Winter 1546


Die Kunst dea Bushido wird nun weiterverfolgt um eine schlagkräftige Armee aufstellen zu können, verspricht der Daimyo dem Rat des Clans. Er lässt aber auch verlauten, das alsbald dies geschehen ist, das Chi nicht minder gefördert werden wird. Iyo wird nun der gestiegenen finanziellen Mittel wegen ebenfalls besonders im Bereich Handel erweitert. Im Norden treffen wir aufgrund der aktivitäten zur See auf immer mehr Clans, die noch vom Krieg auf Honshu verschont wurden.

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Re: [AAR] Der wahre Shogun ist ein Chōsokabe - in Text & Vid

Beitragvon totalwarzone » 5. April 2011 20:53

Kapitel 3


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Frühling 1547


Die Aktivitäten hinsichtlich der Einigung Kiushus
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Kyushu ist Heute mit einer Fläche von 35.640 km² und 13,44 Mio. Einwohnern (1995) die zweitbevölkerungsreichste und drittgrößte Insel Japans.Ihr Name stammt von der ursprünglichen Unterteilung der Insel in neun Provinzen (Chikuzen, Hizen, Chikugo, Higo, Satsuma, Osumi, Hyuga, Bungo und Buzen)
Man nimmt an, dass die heutige japanische Zivilisation auf Kyushu ihren Ursprung hat. Nach der japanischen Mythologie in den ältesten Chroniken Kojiki und Nihonshoki stammt die Familie des Tenno (Kaiser) aus Kyushu. Historisch ist Nordkyushu einer der möglichen Orte von Yamataikoku, was einen in Japan gelegenen antiken Staat beschreibt, der in chinesischen Dokumenten aus dem 3. Jahrhundert erwähnt ist – zu dieser Zeit gab es in Japan selbst noch keine schriftlichen Aufzeichnungen.

gehen in das nun dritte Jahr. Zwar erzielen wir Fortschritte, aber alles steht noch auf einem sehr dünnen Zweig. Unsere Grenzen sind offen, das Militär schwach.
Die Armee der Chosokabe zieht trotz dessen gen Osten richtung gen Sanuki. Wir betreiben zwar Handel mit den Clans im Osten, aber Abschreckung scheint die Beste Waffe zu sein in solch unruhigen Zeiten.
Es ist ansonsten eine Ereignislose Jahreszeit was der Armee die nötige Zeit gibt sich vor den nächsten Aufgaben zu sammeln.
Endlich wurde auch unser Handelshafen vollbracht, wodurch wir in Tosa beginnen können Handelsflotten zu errichten.

Sommer 1547


Unser erster Verband aus Handels Kobayas läuft auf das Ostchinesische Meer hinaus. Währenddessen sind Männer des Westens an unseren Clan herangetreten und baten um Austausch von Waren. Der Daimyo musste sich über eine solch dringliche Angelegenheit selbst kümmern und er entschied sich für die heimischen florierenden Märkte -vorerst zumindest- und gegen den fremden Wohlstand. Um dies zu Unterstreichen ließ man zugleich die ersten Märkte in Tosa in Auftrag geben. Auch das Rennen gegen die Mori verlief erfolgreich und wir nahmen den 3 Handelsposten im Ostchinesischen Meer unter Besitz. Die Mitte des Jahres 1547 stand unter dem banner des Handels. Wir konnten aufgrund unserer gestiegenen Anstrengungen des Handels in Tosa als auch in Iyo einen weiteren lukrativen Vertrag mit den erstarkten Shoni auf Shimazu verhandeln.


Herbst 1547


Abermals haben unere Gelehrten den Clan bereichert, unser Bushido wächst und wächst. Die Entscheidung des weiteren Vorgehens fällt Kunichika sichtlich schwer, doch schlußendlich behält er den Weg bei. Unser aufmarsch an der Ostfront gegen Shinuki nimmt weiterhin Form an, es ist Verstärkung eingetroffen. Weiterer rascher Nachschub sollte keinerlei Probleme selbst im harten Winter des bergigen Eilands darstellen, denn die Straßen wurden im Herbst auch in Iyo ausgebaut. Weitere Handelsflotten rücken aus um unseren Wohlstand zu mehren und trotz eines stehenden Heeres
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Stehendes Heer bezeichnet im Gegensatz zu den erst bei Bedarf aufgestellten Truppen eine dauernd unter Waffen stehende und damit jederzeit einsatzbereite Armee, aber auch die zur Reserve beurlaubten Personen. Davon abgegrenzt wurden früher die Ersatzreserve, die Landwehr und der Landsturm, heute zählt die Reserve nicht dazu.

Die Stehende Marine wird Flotte genannt und bildet die Gesamtheit der aktiven Marinetruppen und der Marinereserve, im Gegensatz zur früheren Seewehr und der Marine-Ersatzreserve.

Vorformen in der Antike und im Mittelalter

Stehende Heere sind seit der Antike bekannt. Die ägyptischen Pharaonen hatten stehende Heere ebenso wie die Griechen und die Römer (Legion). Im Mittelalter waren stehende Heere eher die Ausnahme. Der jeweilige König bzw. Lehnsherr forderte seine Vasallen auf, ihrer Dienstpflicht nachzukommen oder man bediente sich Söldnerheeren, die für denjenigen kämpften, der bezahlte.

Von dem französischen König Karl VII. wurde ein stehendes Heer aufgestellt. Karl wollte verhindern, dass Söldner, die nach dem Ende des Hundertjährigen Kriegs keine Aufgabe mehr hatten, weiterhin plündernd durch das Land zogen und gab ihnen eine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. In Italien war das Söldnerwesen im Spätmittelalter besonders schlimm, trotzdem kämpften bis zum Dreißigjährigen Krieg primär Söldnerheere. Die Landsknechte als Berufssoldaten bestritten ihren Lebensunterhalt durch Kriegsdienst, bei ausbleibenden Zahlungen des Kriegsherrn oder als Teil der Bezahlung kam es jedoch häufig zu Plünderungen. An der Spitze standen Obristen - selten mit Bezug zur politischen Begründung des Einsatzes der Truppen.

im Felde erwirtschaften die Chosokabe erstmalig genug um am Ende eines Jahres etwas Überschuß zu generieren.




Winter 1547


Ein erneuter Beweis Chosokabischer Fähigkeit was die Wirtschaft betrifft. Als erstes bekannter Clan verfügen wir in diesen Zeiten des Krieges über 2 Handelshäfen. Damit sollten wir unsere Vormachtstellung der Warenexporte festign können. Deis scheint sich zügig herumgesprochen zu haben, denn wir können noch in den kalten tagen ein nächstes Handelsbündnis schmieden, mit den ehrenwerten Mori. Dies scheint der wichtigste Partner kommender Jahre zu werden denn als einziger bis dato uns bekannter Clan stehen Sie in keinster Weise unserer geplanten Expansion im Wege. Iyo indess festigt seine Mauern denn nur hinter diesen lässt sich dessen Wirtschaft ebenfalls weiter steigern.
Wir versuchen auch den handel in der nördlich gelegenen Tshisima straße zu erobern, werden aber aller weisen Voraussicht nach ohne kriegerische Mittel nicht in dessen Besitz gelangen. Ein bis dato unbekannter Flottenverband kreuzte unsere Wege in diesen Gewässern.....

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totalwarzone
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Re: [AAR] Der wahre Shogun ist ein Chōsokabe - in Text & Vid

Beitragvon totalwarzone » 10. April 2011 22:13

Nächste Woche 3 Neue Kapitel. Nur mal die Abstimmung Pushen. :strategie_zone_80:

Edit: Leider eingestellt, da unser Windows Neu aufgesetzt werden musste und natürlich keiner davor daran denkt, wichtige Daten wie diese und andere (Familienfotos :( ) vorher auf DVD zu bannen.