Prolog:
Es war zu Zeiten der Kreuzzüge, als ein Mann das Licht der Welt erblickte, von dessen künftigen Taten noch niemand zu Wissen vermochte welch´ Einfluss diese selbst Jahrhunderte nach seinem Tode herbeiführen mögen. Doch die Geschichte von dem Mann, dessen Geschichte wir hier erfahren wollen - Raschid ad-Din Sinan - , wie auch der Asassinen, begann einige Jahrhunderte zuvor.....
- Wir befinden uns im Nahen Osten des 8. Jahrhunderst nach Christi Geburt. Ein großteil der Schiiten
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, eine immer mehr an Einfluss wachsende Islamische Gruppierung, spaltet sich infolge der Enterbung von Ismael ab, der in ihren Augen jedoch der wahre rechtmässige 7. Imam ist, also abstammend der Blutlinie Mohameds des Propheten. Hierdurch entstehen die Ismael Die Schia ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten, betrachten Ali ibn Abi alib, den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger (Kalif) und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis bzw. einem Imam erfolgen, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. In den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und der Trennung von den Sunniten wurde außerdem die Dogmatik der Schiiten weiterentwickelt, so dass sich schiitisches Recht in Details von sunnitischem Recht unterscheidet.
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, zunächste angesehen als eine Sekte. Die Ismailiten sind eine islamisch-schiitische Glaubensgemeinschaft, und bilden als so genannte Siebener-Schiiten einen Zweig der Schiiten. Die etwa 18 Millionen Ismailiten leben heute vorwiegend in Indien (v.a. in den Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra), Pakistan (cf. Hunza), Afghanistan, Tadschikistan, Syrien, Jemen, Iran, Oman, Bahrain, Osttürkei, Ostafrika sowie verstreut in der westlichen Welt; insgesamt in mehr als 25 Ländern der Erde.
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
- Die Ismaeliten hielten sich Jahrzehntelang im verborgenen und Missionierten ihre Ansichten des Glaubens, wodurch ihr Einfluss nach und nach Anstieg. Dies führte zur Gründung eines eigenen Reiches in Nordafrika um die Jahrtausendwende, nachdem diese Missionierung in Ost-Algerien, Tunesien und Libyen am erfolgreichsten voranschritt und die dortige Dynastie der Aghlabiden gestürzt wurde. Dieses Reich nannte sich das Reich der Fatimaden
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Die Fatimiden waren eine schiitisch-ismailitische Dynastie, die von 909 bis 1171 in Nordafrika, das heißt im Maghreb und Ägypten, sowie in Syrien herrschte.
- Das nun rasch und stetig wachsende Reich der Fatimaden unter der Herrschafft der Ismaeliten sah sich jedoch um das Jahr 1080 n.Chr. der wachsenden Bedrohung durch die Seldschuken und den Kreuzfahrern ausgesetzt. Zudem führte diese ausgedehnte Machtpolitik zum Staatsbankrott und zum Niedergang der Dynastie gegen Ende des 11. Jahrhunderts. Die Glaubenslehre jedoch konnte nicht gestoppt werden. So Missionierten weiterhin im frühen 12. Jahrhundert Ismaeliten in Persien und Syrien. In diese Jahre wurde unser später bekanntester al-fida-iyyin, Rašid ad-Din Sinan, hineingeboren......
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Der Ausdruck Fedajin bezeichnet Angehörige religiöser oder politischer Gruppierungen, die bereit sind, ihr Leben für einander oder ihrer Sache zu opfern.
Legende:
-->Braun = Geschichtliche Lektüre per Klick
-->Spoiler = Geschichtliche Kurzzusammenfassung
Kapitel 1--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154144#p154144
Kapitel 2--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154146#p154146
Kapitel 3--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154562#p154562
Kapitel 4--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=155171#p155171
Kapitel 5--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=156289#p156289
Kapitel 6--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=158263#p158263
Kapitel 2--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154146#p154146
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Kapitel 4--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=155171#p155171
Kapitel 5--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=156289#p156289
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Historisches
Terra X Dokumentation:
Assasinen-Lektüre A-F
Alamut
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Alamut ist eine Festung in der persischen Provinz Qazvin im Nordwesten des Irans, südlich des Kaspischen Meeres und etwa 100 Kilometer von Teheran entfernt. Heute stehen lediglich noch Ruinen.Die Festung wurde laut Hamdollah Mostowfi im Jahre 840 in 2.100 Metern Höhe auf einem Felsen errichtet. Da es nur einen einzigen Eingang zu ihr gab, war sie gut zu verteidigen.
1090 nahm Hassan-i Sabbah, der Gründer der Assassinen, die vorher als uneinnehmbar geltende Zitadelle durch einen Überraschungsangriff ihrem seldschukischen Statthalter ab.
In Folge war Alamut für 166 Jahre der Hauptsitz der Assassinen, einer ismailitischen Gruppierung.
1090 nahm Hassan-i Sabbah, der Gründer der Assassinen, die vorher als uneinnehmbar geltende Zitadelle durch einen Überraschungsangriff ihrem seldschukischen Statthalter ab.
In Folge war Alamut für 166 Jahre der Hauptsitz der Assassinen, einer ismailitischen Gruppierung.
al-fida-iyyin
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Der Ausdruck Fedajin bezeichnet Angehörige religiöser oder politischer Gruppierungen, die bereit sind, ihr Leben für einander oder ihrer Sache zu opfern.
Asassinen
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Die Assassinen waren eine legendenumwobene militante ismailitische Sekte des Mittelalters im Orient, die durch Berichte von Kreuzfahrern und später durch Reisende wie Marco Polo in Europa bekannt wurde. Dieser schildert sie als Sekte, die Haschisch konsumiert, orgiastische Feste feiert und Dolch- und Giftmorde an hochgestellten Persönlichkeiten verübt. Die Zeit ihres Wirkens ist auf die Jahre zwischen 1080 und 1270 einzugrenzen.
Das Reich der Fatimaden
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Die Fatimiden waren eine schiitisch-ismailitische Dynastie, die von 909 bis 1171 in Nordafrika, das heißt im Maghreb und Ägypten, sowie in Syrien herrschte.
Assasinen-Lektüre G-K
Hasan-e Sabbah.
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Der Perser Hasan-i Sabbah war der Anführer einer ismailitischen Religionsgemeinschaft, die heute unter dem Namen Assassinen bekannt ist. Irrtümlicherweise wird Hassan-i Sabbah immer wieder als Der Alte vom Berge identifiziert. Mit diesem Beinamen ist jedoch das Oberhaupt des syrischen Ablegers der Assassinen, Raschid al-Din, gemeint.
Ismael
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Die Ismailiten sind eine islamisch-schiitische Glaubensgemeinschaft, und bilden als so genannte Siebener-Schiiten einen Zweig der Schiiten. Die etwa 18 Millionen Ismailiten leben heute vorwiegend in Indien (v.a. in den Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra), Pakistan (cf. Hunza), Afghanistan, Tadschikistan, Syrien, Jemen, Iran, Oman, Bahrain, Osttürkei, Ostafrika sowie verstreut in der westlichen Welt; insgesamt in mehr als 25 Ländern der Erde.
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
Kalifen .
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Bereits um 1100 war der Kalif jedoch ohnehin nur noch eine Marionette der jeweiligen despotischen Herrscher geworden.
Krak des Chevaliers
Spoiler (Öffnen)
Der Crac des Chevaliers, ist eine Burg in Syrien, deren heute sichtbare Bauteile überwiegend aus der Zeit der Kreuzzüge stammen. Sie ist Bestandteil des Weltkulturerbes der UNESCO und war über 200 Jahre lang sichere Zuflucht der Kreuzfahrer, seit sie 1142 vom Johanniterorden gekauft wurde.
Assasinen-Lektüre L-Q
Masyaf
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Masyaf ist eine Stadt im Gouvernement Hama im Westen von Syrien. Die Ortsmitte wird von einer arabischen Burg aus der Kreuzritterzeit überragt. Die Burg war seit ihrer Eroberung 1141 Hauptsitz der Assasinen und später des „Alten vom Berg“, der Anführer der Ismailiten war, Raschid al-Din.
Assasinen-Lektüre R-Z
Raimunds des II von Tipolis
Spoiler (Öffnen)
Raimund II. machte sich als Graf insbesondere einen Namen, da er zahlreiche Schenkungen Ende des 11. Jahrhunderts an den Johanniterorden machte. Dies ermöglichte es dem Orden, Kreuzfahrern aber auch Pilgern sichere Zuflucht und Geleit im Heiligen Land zu finden. Hierdurch und durch dier Eroberung von Jerusalem im Jahr 1099 durch die Kreuzfahrer unter Gottfried von Bouillon gewann die Spitalsbruderschaft erheblichen Zulauf.
Schiiten
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Die Schia ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten, betrachten Ali ibn Abi alib, den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger (Kalif) und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis bzw. einem Imam erfolgen, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. In den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und der Trennung von den Sunniten wurde außerdem die Dogmatik der Schiiten weiterentwickelt, so dass sich schiitisches Recht in Details von sunnitischem Recht unterscheidet.
Prolog
Prolog:
Es war zu Zeiten der Kreuzzüge, als ein Mann das Licht der Welt erblickte, von dessen künftigen Taten noch niemand zu Wissen vermochte welch´ Einfluss diese selbst Jahrhunderte nach seinem Tode herbeiführen mögen. Doch die Geschichte von dem Mann, dessen Geschichte wir hier erfahren wollen - Raschid ad-Din Sinan - , wie auch der Asassinen, begann einige Jahrhunderte zuvor.....
- Wir befinden uns im Nahen Osten des 8. Jahrhunderst nach Christi Geburt. Ein großteil der Schiiten
Spoiler (Öffnen)
, eine immer mehr an Einfluss wachsende Islamische Gruppierung, spaltet sich infolge der Enterbung von Ismael ab, der in ihren Augen jedoch der wahre rechtmässige 7. Imam ist, also abstammend der Blutlinie Mohameds des Propheten. Hierdurch entstehen die Ismael Die Schia ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten, betrachten Ali ibn Abi alib, den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger (Kalif) und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis bzw. einem Imam erfolgen, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. In den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und der Trennung von den Sunniten wurde außerdem die Dogmatik der Schiiten weiterentwickelt, so dass sich schiitisches Recht in Details von sunnitischem Recht unterscheidet.
Spoiler (Öffnen)
, zunächste angesehen als eine Sekte. Die Ismailiten sind eine islamisch-schiitische Glaubensgemeinschaft, und bilden als so genannte Siebener-Schiiten einen Zweig der Schiiten. Die etwa 18 Millionen Ismailiten leben heute vorwiegend in Indien (v.a. in den Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra), Pakistan (cf. Hunza), Afghanistan, Tadschikistan, Syrien, Jemen, Iran, Oman, Bahrain, Osttürkei, Ostafrika sowie verstreut in der westlichen Welt; insgesamt in mehr als 25 Ländern der Erde.
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
- Die Ismaeliten hielten sich Jahrzehntelang im verborgenen und Missionierten ihre Ansichten des Glaubens, wodurch ihr Einfluss nach und nach Anstieg. Dies führte zur Gründung eines eigenen Reiches in Nordafrika um die Jahrtausendwende, nachdem diese Missionierung in Ost-Algerien, Tunesien und Libyen am erfolgreichsten voranschritt und die dortige Dynastie der Aghlabiden gestürzt wurde. Dieses Reich nannte sich das Reich der Fatimaden
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Die Fatimiden waren eine schiitisch-ismailitische Dynastie, die von 909 bis 1171 in Nordafrika, das heißt im Maghreb und Ägypten, sowie in Syrien herrschte.
- Das nun rasch und stetig wachsende Reich der Fatimaden unter der Herrschafft der Ismaeliten sah sich jedoch um das Jahr 1080 n.Chr. der wachsenden Bedrohung durch die Seldschuken und den Kreuzfahrern ausgesetzt. Zudem führte diese ausgedehnte Machtpolitik zum Staatsbankrott und zum Niedergang der Dynastie gegen Ende des 11. Jahrhunderts. Die Glaubenslehre jedoch konnte nicht gestoppt werden. So Missionierten weiterhin im frühen 12. Jahrhundert Ismaeliten in Persien und Syrien. In diese Jahre wurde unser später bekanntester al-fida-iyyin, Rašid ad-Din Sinan, hineingeboren......
Spoiler (Öffnen)
Der Ausdruck Fedajin bezeichnet Angehörige religiöser oder politischer Gruppierungen, die bereit sind, ihr Leben für einander oder ihrer Sache zu opfern.
Legende:
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Kapitel
Kapitel 1--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154144#p154144
Kapitel 2--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154146#p154146
Kapitel 3--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154562#p154562
Kapitel 4--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=155171#p155171
Kapitel 5--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=156289#p156289
Kapitel 6--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=158263#p158263
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Kapitel 3--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=154562#p154562
Kapitel 4--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=155171#p155171
Kapitel 5--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=156289#p156289
Kapitel 6--> viewtopic.php?f=339&t=5684&p=158263#p158263
Historisches
Historisches
Terra X Dokumentation:
Assasinen-Lektüre
Assasinen-Lektüre A-F
Alamut
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Alamut ist eine Festung in der persischen Provinz Qazvin im Nordwesten des Irans, südlich des Kaspischen Meeres und etwa 100 Kilometer von Teheran entfernt. Heute stehen lediglich noch Ruinen.Die Festung wurde laut Hamdollah Mostowfi im Jahre 840 in 2.100 Metern Höhe auf einem Felsen errichtet. Da es nur einen einzigen Eingang zu ihr gab, war sie gut zu verteidigen.
1090 nahm Hassan-i Sabbah, der Gründer der Assassinen, die vorher als uneinnehmbar geltende Zitadelle durch einen Überraschungsangriff ihrem seldschukischen Statthalter ab.
In Folge war Alamut für 166 Jahre der Hauptsitz der Assassinen, einer ismailitischen Gruppierung.
1090 nahm Hassan-i Sabbah, der Gründer der Assassinen, die vorher als uneinnehmbar geltende Zitadelle durch einen Überraschungsangriff ihrem seldschukischen Statthalter ab.
In Folge war Alamut für 166 Jahre der Hauptsitz der Assassinen, einer ismailitischen Gruppierung.
al-fida-iyyin
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Der Ausdruck Fedajin bezeichnet Angehörige religiöser oder politischer Gruppierungen, die bereit sind, ihr Leben für einander oder ihrer Sache zu opfern.
Asassinen
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Die Assassinen waren eine legendenumwobene militante ismailitische Sekte des Mittelalters im Orient, die durch Berichte von Kreuzfahrern und später durch Reisende wie Marco Polo in Europa bekannt wurde. Dieser schildert sie als Sekte, die Haschisch konsumiert, orgiastische Feste feiert und Dolch- und Giftmorde an hochgestellten Persönlichkeiten verübt. Die Zeit ihres Wirkens ist auf die Jahre zwischen 1080 und 1270 einzugrenzen.
Das Reich der Fatimaden
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Die Fatimiden waren eine schiitisch-ismailitische Dynastie, die von 909 bis 1171 in Nordafrika, das heißt im Maghreb und Ägypten, sowie in Syrien herrschte.
und Erklärung
Assasinen-Lektüre G-K
Hasan-e Sabbah.
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Der Perser Hasan-i Sabbah war der Anführer einer ismailitischen Religionsgemeinschaft, die heute unter dem Namen Assassinen bekannt ist. Irrtümlicherweise wird Hassan-i Sabbah immer wieder als Der Alte vom Berge identifiziert. Mit diesem Beinamen ist jedoch das Oberhaupt des syrischen Ablegers der Assassinen, Raschid al-Din, gemeint.
Ismael
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Die Ismailiten sind eine islamisch-schiitische Glaubensgemeinschaft, und bilden als so genannte Siebener-Schiiten einen Zweig der Schiiten. Die etwa 18 Millionen Ismailiten leben heute vorwiegend in Indien (v.a. in den Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra), Pakistan (cf. Hunza), Afghanistan, Tadschikistan, Syrien, Jemen, Iran, Oman, Bahrain, Osttürkei, Ostafrika sowie verstreut in der westlichen Welt; insgesamt in mehr als 25 Ländern der Erde.
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
Hierbei sei jedoch zu erwähnen dass trotz den Gründen für ihre Abspaltung die Ismaeliten es künftig für angebrachter hielten, dass die Rolle des Imams zukünftig jeder bekleiden können dürfe, der von der Mehrheit gewählt würde, also nicht mehr nur dessen am nächsten stehender Blutsverwandter um die Sicherstellung der Blutlinie Mohameds folgend zu gewährleisten.
Dies ist insofern verwundernswert, da man sich gerade aus diesem Grund von den Schiiten gelöst hatte, die in ihren Augen nicht den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds als neuen Kalifen und Imam einsetzten sondern einen Nachfolger wählten. Zudem enstanden die Schiiten selbst bereits im Jahre 632 n.Chr. aus einer Abspaltung da seinrzeit in deren Augen nicht der Schwiegersohn Mohameds Imam wurde.....
Kalifen .
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Bereits um 1100 war der Kalif jedoch ohnehin nur noch eine Marionette der jeweiligen despotischen Herrscher geworden.
Krak des Chevaliers
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Der Crac des Chevaliers, ist eine Burg in Syrien, deren heute sichtbare Bauteile überwiegend aus der Zeit der Kreuzzüge stammen. Sie ist Bestandteil des Weltkulturerbes der UNESCO und war über 200 Jahre lang sichere Zuflucht der Kreuzfahrer, seit sie 1142 vom Johanniterorden gekauft wurde.
der
Assasinen-Lektüre L-Q
Masyaf
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Masyaf ist eine Stadt im Gouvernement Hama im Westen von Syrien. Die Ortsmitte wird von einer arabischen Burg aus der Kreuzritterzeit überragt. Die Burg war seit ihrer Eroberung 1141 Hauptsitz der Assasinen und später des „Alten vom Berg“, der Anführer der Ismailiten war, Raschid al-Din.
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Raimunds des II von Tipolis
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Raimund II. machte sich als Graf insbesondere einen Namen, da er zahlreiche Schenkungen Ende des 11. Jahrhunderts an den Johanniterorden machte. Dies ermöglichte es dem Orden, Kreuzfahrern aber auch Pilgern sichere Zuflucht und Geleit im Heiligen Land zu finden. Hierdurch und durch dier Eroberung von Jerusalem im Jahr 1099 durch die Kreuzfahrer unter Gottfried von Bouillon gewann die Spitalsbruderschaft erheblichen Zulauf.
Schiiten
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Die Schia ist die zweitgrößte Konfession des Islam. Die Anhänger der Schia, die Schiiten, betrachten Ali ibn Abi alib, den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger (Kalif) und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis bzw. einem Imam erfolgen, da dieser als einziger göttlich legitimiert sei. In den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und der Trennung von den Sunniten wurde außerdem die Dogmatik der Schiiten weiterentwickelt, so dass sich schiitisches Recht in Details von sunnitischem Recht unterscheidet.