[AAR] Die Abenteuer des Milisios

[Kaiser Martos]

Hallo,
in den nächsten Wochen wird hier mein erster AAR, die Abenteuer das Milisios entstehen. Gespielt wir Mount and Blade Warband, Native. Ich wünsche viel Spaß beim lesen und freue mich auf Kommentare.

Bitte vergesst nicht, das dies mein erster AAR ist und ich deshalb bestimmt einige Fehler machen werde.

Inhaltsverzeichnis:

Prolog
Die Ankunft

[Kaiser Martos]

Es war ein dunkler Tag als Milisios seine Heimat hinter sich ließ. Er, Sohn eines einst mächtigen Adelsgeschlechts, verließ seine Heimat um Rache an denjenigen zu nehmen die seinen Bruder töteten. Als Junge war Milisios zusammen mit seinem Bruder Lenius an den Hof des Königs von Hochland geschickt worden. Er und sein Bruder waren beide nach Ablauf ihres da seins als Page als Ritter in die königliche Armee eingetreten. Als es zum Krieg zwischen dem König von Hochland und dem Kaiser des Genisianischen Reichs kam kämpften sie beide Tapfer auf der Seite des Königs. Eines Tages als sein Bruder und er gerade einen Trupp feindlicher Soldaten in die Flucht hatten geschah das Unglück das Milisios Leben komplett verändern würde. Sie waren gerade auf den Rückweg als ein Trupp bewaffneter ihren Trupp überfiel. Es waren Reiter. Sie schlachteten die überraschten Männer ab. Kurz bevor die Schlacht zu kippen drohte warfen sich Milisios und sein Bruder in die Schlacht. Sie töteten einen nach dem anderen. Kurz vor dem Ende der Schlacht stürmte Milisios Bruder auf den Anführer der Gegner. Es war ein Duell auf Augenhöhe. Lenius gelang der erste Treffer .Er traf seinen Gegner ins Bein. Der Anführer der Gegner brüllte auf. Er schlug um sich wie ein Berserker. Lenius wich seinen Schlägen mühelos aus. Er holte zum finalen schlag aus als plötzlich der Anführer der Gegner ein Wurfmesser zog und es Lenius ins Gesicht warf. Lenius brach zusammen und sein Gegner lachte triumphierend als ihm der Ambrustbolzen Milisios mitten ins Herz traf. Milisios immer noch fassungslos über den Tod seines Bruders seines Bruders kniete sich über den Leichnam des toten Anführers. Er durchsuchte die Tasche des Toten, und traute seinen Augen nicht. In der Tasche fand er einen Dolch auf dem das Wappen des Königreichs Vaegir eingraviert war. Und an diesem Tag war klar was sein Lebensziel sein würde. Er würde nicht eher ruhen bis der König der Vaegiren für das bezahlt hätte was er ihm angetan hatte.

[Kaiser Martos]

Milisios dachte darüber nach wie es nun weitergehen sollte. Nach dem Tod seines Bruders hatte er seinen Dienst in der Armee des Königs quittiert und seinen gesamten Besitz seinem Vetter übergeben. Am Tag vor Beginn seiner Reise sah er sich noch einmal die Landkarte von Calradia an. Calradia war ein gespaltenes Land, einst war es ein mächtiges Kaiserreich gewesen, jedoch nach dem Tod des letzten calradischen Kaisers war dieses Reich untergegangen. Es zerbrach in fünf Königreiche :

Das Königreich Swadien
Das Königreich der Nords
Das Khanat der Khergiten
Das sarranidische Sultanat
Das Königreich der Vaegiren


Milisios hatte beschlossen nach Swadien zu Reisen.An einem kleinen Dorf an der Grenze begegnete er einer kleinen Gruppe von Händlern, welche auf den Weg in die swadische Hauptstadt waren. Milisios beschloss sich ihnen anzuschließen. Auf ihrem Weg geschah nichts erwähnenswertes. Als Milisios in Praven angekommen war, ging er zur örtlichen Taverne wo er die Nacht verbrachte. Als er am nächsten Morgen begegnete ihm eine zwielichtige Gestalt welche ihn mit einem Messer bedrohte. Sie zischte: "Geld her oder du hast gleich deinen letzten Atemzug gemacht.". Milisios antwortete: "Ich habe schon Gegner besiegt die waren zehnmal so bedrohlich wie du" ,und der Kampf ging los.



Der Bandit stürzte sich auf Milisios und schlug überhastet zu. Lässig wehrte Milisios den schlag ab machte eine Drehung und stach zu. Sein Gegner taumelte und fiel zu Boden. Milisios setzte zum entscheidenden Schlag an und durchstach das Herz seines Gegners. Der Mann lag Tot auf dem Boden.



In der ferne sah Milisios eine weitere Gestalt. Ein weiterer Bandit dachte er und stürzte sich auf den Mann der nach 2 Sekunden mit einem Schwert an der Kehle auf dem Boden lag.

"Sachte, sachte junger Freund", krächzte der Mann, "ich bin nicht dein Feind, ich bin wohl eher ein Freund". Milisios zog das Schwert zurück , und sagte weiterhin misstrauisch : "Was willst du ?"
"Ich habe dir ein Angebot zu machen. Aber lass uns drinnen weiterreden."