[Vic2 AHD AAR] The stars and stripes of our beloved king

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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DieMuecke
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[Vic2 AHD AAR] The stars and stripes of our beloved king

Beitragvon DieMuecke » 20. August 2012 00:42

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The stars and stripes of our beloved king

Ein Victoria 2 "a House divided" AAR


Prolog

Alles begann in einem kleinen Dorf in Österreich, welches nahe an der böhmischen Grenze lag. An einem kühlen Junitag im Jahr 1816 wurde dort Ludwig in einer gut bürgerlichen Familie geboren. Er schien nichts besonderes zu sein. Er verhielt sich wie alle anderen, er war kein herausragender Schüler und er war auch nicht künstlerisch begabt. Doch er wusste, dass er für etwas Größeres bestimmt war ..

Sein Leben lief so normal, wie es nur sein konnte. Doch Ludwig wollte dieser grauen Hölle des Landes entfliehen, deswegen beschloss er seine Sachen zu packen und seine alten Heimat hinter sich zu lassen. Nichts hielt ihn mehr auf. So reiste er über Stock und Stein zum Hafen in Triest. Mit seinen letzten Ersparnissen kaufte er sich eine Karte in die Freiheit. Nun bestieg er eines der Schiffe, welches New York als Ziel hatte, und nach einiger Zeit nahmen sie Kurs auf die Vereinigten Staaten. Es war noch immer eine lange und beschwerliche Reise, doch Ludwig hatte nicht vor aufzugeben. Er wollte etwas erreichen und mit seinen Taten die Welt verändern.

Die Planken knarrten und das Schiff schaukelte herum als alle Leute versuchten sich in den verdreckten Hafen von New York zu drängen. Obdachlose und Seeleute füllten die Straßen und es lief ein Schiff nach dem anderen im Hafen ein und andere legten ab. Es war ein kalter November im Jahre 1835 und die Leute zitterten und froren. Viele Leute lebten in erbärmlichen Verhältnissen und hatten nicht einmal die nötigsten Sachen, die man zum Leben braucht. Ludwig hatte viel von Napoleon Bonaparte, welcher nun seit gut 14 Jahren tot war, gehört und er war von seinen Taten zutieft begeistert. Er wollte selber mitten im Kern der Vereinigten Staaten eine Revolution entfachen. Von überall scharte er Leute um sich und gründete mit ihnen die "Königliche Revolutionsarmee". Auch beim Militär fand er Sympathisanten und er nutzte seine frisch gewonnen Kontakte um seine Miliz mit Waffen zu versorgen. Leute ohne Zukunft versprach er Land, Reichtum und Titel wenn sie ihm folgen würden. Am Weihnachtsabend 1835 wagten sie es. Schüsse fielen in New York, Washington, Boston und Philadelphia und wie durch ein Wunder schienen seine Truppen die Oberhand zu gewinnen. Die Kämpfe waren lang und blutig. Viele seiner engsten Kameraden wurden getötet oder verwundet. Als man glauben konnte die Königliche Armee würde verlieren, wendete sich das Blatt und sie erstürmten das Regierungsgebäude und nahmen den Präsidenten Andrew Jackson gefangen und verbannten ihn. Am 1. Januar 1936 wurde das "Königreich von Amerika und der Vereinigten Staaten" proklamiert und Ludwig als "Louis, the first" zum König ausgerufen.
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1. Kapitel "Der Beginn der Herrschaft und die Manifest Destiny" [1836-1844]

Sofort ließ er das Weiße Haus umfunktionieren, beschloss Gesetzte, trank seinen Lieblingstee und studierte Karten und Pläne um sein Land gut und gerecht als König zu leiten.
Er kramte eine ihm gut aussehende Karte heraus und begutachtete sie lange.

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Sofort rief er seinen neu angeheuerten Diener Jack und befahl : "Hmm, schickt sofort alle Armee in den Westen! Wir müssen dort neue Gebiete für unsere Siedler erschließen und fördert unsere Kunst und Kultur mit dem übergeblieben Geld. .."

"Aber eure Majestät, die Mexikaner versuchen schon diese Ländereien zu kolonialisieren."

"Jack, wie oft habe ich ihnen gesagt, dass sie mich nicht unterbrechen sollen! Kein Gebiet darf an die Mexikaner fallen! Dann schüchtern sie die Siedler mit unseren Soldaten ein und machen sie den Weg bereit für unsere Leute. Und jetzt brauche ich noch eine Tasse Tee."

"Wie sie wünschen, eure Majestät"


Schon nach einiger Zeit trug seine Kolonialpolitik Früchte, der Bundestaat Washington wurde besiedelt.

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Doch das sollte nicht das Ende sein und so wurden die Armee umverlegt und der Kurs wurde beibehalten, zum Ärgernis mancher.

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"Ich bin der König und ich mache die Regeln" soll Ludwig gesagt haben, dies wurde natürlich sofort in sein Buch der großen Zitate übernommen.
Weiter Gebiete im Westen wurden für das Königreich gesichert und die Helden der Revolution bekamen was ihnen versprochen worden war.

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Bald sahen viele Großmächte der Welt das Königreich als ebenbürtig an und das Ansehen Ludwigs und seinen Staates wuchs mit jedem Meter gewonnen Boden.
Auch die einfachen tiefgläubigen Leute halfen den Staat zu einem besseren Ort zu machen, welches vom König persönlich unterstützt wurde.

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Mexiko und das Königreich lieferten sich bei der Kolonialisierung im Westen immer ein Kopf an Kopf Rennen, welches das Königreich letztendlich für sich entscheiden konnte.
Auch Oregon wurde von den amerikanischen Siedlern erschlossen

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Eines Tages hatte Ludwig einen seltsamen Traum: Er sah einen Adler geschmückt mit der Königskrone der seine Flügel schützend über ganz Nordamerika legte und in diesem Moment wusste er was zu tun war.
Die amerikanischen Soldaten werden den Kontinent befreien und das Königreich wird seine Bestimmung erfüllen. Und er wusste das dies nicht ohne Blutvergießen geht ...

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"Jack! Bitte streichen sie das "Republik" und bessern sie es um! Wie konnte ihnen nur so ein Fehler unterlaufen! Lächerlich. "

"Mein Fehler, ich bitte um Verzeihung, ich werde das sofort erledigen."

"Alles muss man selber machen .."

Nachdem diese Entscheidung getroffen worden war, befahl König Ludwig die Forschungsausgaben in die Entwicklung verbesserter Vorderlader zu stecken.
Alle Armeen wurden zur Grenze beordert als ..

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.. Oklahoma dem Königreich beitrat und somit war der ganze Kontinent aufgeteilt.
Doch König Ludwig musste den Verlust der Region Idaho, welche an die Mexikaner fiel, verkraften. Langsam beugte sich Ludwig über die Karte in seinem Büro und Rieb sich die Hände.
Alles war für den großen Krieg gegen Mexiko vorbereitet. Und am nächsten Morgen überschritten die königlichen Truppen mit Liedern auf den Lippen die mexikanische Grenze.

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Eines Morgens erreichte mich eine Nachricht :

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"Jack ! Warum gibt es in meinem Staat Wahlen ?"

"Ihr regiert eine konstitutionelle Monarchie, eure Majestät"

"Hmm, sie haben recht. Wenn es die Leute glücklich macht, solls mir recht sein."


Einer der wichtigsten Schlachten im Krieg fand in Pueblo statt. Die mexikanischen Truppen hatten der königlichen Armee nichts engegenzusetzen und die nördlichen Streitkräfte der Mexikaner wurden niedergemacht.

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"Augustus Custer .. Custer, irgendwie sagt mir der Name etwas. Komisch"

Der Krieg lief nach Plan und so befreiten die Armeen des Königs "Louis" immer weitere Gebiete von der mexikanischen Herrschaft.

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Die Leute begrüßten die königliche Armee als Befreier und Retter und sie schmückten ihre Häuser mit den Banner von König Ludwig und nahmen sich verwundeter Soldaten an.
Großbritannien kämpfte zeitgleich auch in Mexiko um die Eroberung Yucatans zu erreichen, welches unseren Vorstoß um einiges erleichterte.
Doch die königlich amerikanischen Armeen machten nicht halt und drangen weiter ins Feindesland vor.

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Bald erreichten die Truppen des Königs die feindliche Hauptstadt, und erstickten den letzten Widerstand in ihrem Kreuzfeuer.

Treu der Manifest Destiny forderte der König alles was ihm zusteht.

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Von Ozean zu Ozean, das waren die Pläne des Königs und so ging der Krieg weiter.

"Ihre Hauptstadt ist gefallen, ihre Armeen wurden besiegt und ihr Land wurde besetzt. Sie können mein Angebot gar nicht ablehnen!"
Und dem war auch so ..

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Die Ordnung war fürs Erste wiederhergestellt und der König widmete sich wieder seinen Plänen und Entscheidungen, welche die Zukunft beeinflussen sollten.
Wie zum Beispiel das Verbot der Sklavenhaltung in den neu eroberten Gebieten.

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"Jack, bitte streichen sie diesen David Wilmot raus und sagen sie das ich diese geniale Idee hatte"

"Das können sie doch nicht tun, eure Majestät!"

"Ich bin der König und ich treffe die Entscheidungen! Verdammt."

"Auf ihre Verantwortung, eure Majestät"

"Ja sicher auf meine Verantwortung ! Pff komischer Kauz", flüsterte der König noch leise

Nach dieser hitzigen Konversation, las der König die neueste Zeitung und er war erfreut als er die Berichte über das schöne angesehene Königreich in Nordamerika studierte.
Die meisten sahen das Königreich als einen schönen Ort zum leben an und waren begeistert von den Taten der Menschen die dort leben und wirken.

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Gerade als der König eine Reise zu den großen Seen plante und sich entspannte, eilte wiedereinmal Jack mit einer Nachricht herein.

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"Hmm, wir sind nicht die einzigen die von einem geschwächten Mexiko profitieren wollen. Ich glaube bis wir Mexiko nicht vollkommen Einhalt gebieten wird niemals Frieden im Südwesten unseres Landes einkehren. Jack, wir haben noch viel zu tun ..."

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