[Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Fairas » 9. Januar 2012 13:23

Das mit den 200 war ein Beispiel für die Untergrenze, du kannst mit einem einzigen Händler auch 10.000 verdienen :strategie_zone_5:
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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon General-Rückzug! » 14. Januar 2012 02:16

Fairas hat geschrieben:Das mit den 200 war ein Beispiel für die Untergrenze, du kannst mit einem einzigen Händler auch 10.000 verdienen :strategie_zone_5:



Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber nach dem ich in einen Spiel 6 Kaufleute nach einander verloren habe und meine Attentäter sich erfolgreich von den Wachen erwischen lassen oder Selbst von der Schlange gebissen wurde ist mir bald der Kragen geplatzt. X versuche einen dieser Kaufleute aufzuhalten sind gescheitert. Irgendwann hat sich mal selbst einer von ihnen übers Ohr gehauen, aber dann kam schon der Nächste von einer andere Nation. Die Strategie ist unbrauchbar, oder ich mache da was absolut falsch.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Fairas » 14. Januar 2012 02:36

Ich hab dir jetzt eigentlich keine besondere Strategie aufgetischt, Kaufleute bringen in SuS deutlich mehr Einnahmen als Kaufleute in Vanilla. Das erforderliche Mikromanagement bleibt aber weiterhin.

Wenn man in SuS nicht gerade mit den zuschaltbaren Extrakosten für Siedlungen und Generäle spielt schwimmt man ohnehin bald im Geld, die Kaufleute sind da nur schmückendes Beiwerk.
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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon General-Rückzug! » 14. Januar 2012 11:11

Fairas hat geschrieben:Ich hab dir jetzt eigentlich keine besondere Strategie aufgetischt, Kaufleute bringen in SuS deutlich mehr Einnahmen als Kaufleute in Vanilla. Das erforderliche Mikromanagement bleibt aber weiterhin.

Wenn man in SuS nicht gerade mit den zuschaltbaren Extrakosten für Siedlungen und Generäle spielt schwimmt man ohnehin bald im Geld, die Kaufleute sind da nur schmückendes Beiwerk.



Ich will ja auch nicht böse sein, Du weißt ja wie das in so einen Spiel abgeht, wenn es nicht so funktioniert wie man es haben will. Nun bald habe ich alle Nachbarn ausgelöscht und kann dann gefahrlos meine Kaufleute ausbilden, aber wie Du es sagtest habe ich dann jede menge Kohle zu Verfügung und kann auf das Pack verzichten.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Rainstorm » 16. Januar 2012 12:16

Hab mal nach ner Pause auch wieder angefangen SuS zu zu spielen. Zu Anfang Flotte abwracken, sind gerade zu Beginn nur unnötige Kosten. Nächster Schritt Steuern hochschrauben. Dann seh ich zu das ich eine Festung zum Einheiten kostenlos parken errichte. In den Städten Burgen usw baue ich anfangs nur was finanziel was reinbringt. Wenn machbar noch Farmen. Sobald bisl was zusammen ist kommt die nächste festung und Söldner die sich auf der Map anheuern lassen. Mit den Söldnern gleichen sich grade zu Beginn die Schwachstellen sehr gut aus. Zu expansiv sollte man nicht vorgehen (3 gegenerische Fullstacks zu Spielbeginn sind recht heftig). Sind viele Rebellensiedlungen Burgen da, Ortschaften Städte nach und nach einsammeln. Bringt so schnell bares in die Kasse. Nutzt man das Söldnerlager und die Söldner die man auf der map sich anheuern lassen, kann man Burgen zum Schluss einsammeln. Enscheidet man sich gegen das Söldnerlager, sollte man eine zentral gelegene Burg haben. Im Grenzbereich massig Festungen. Ergo Einheiten in Masse ohne Unterhaltskosten. Generäle mit Furcht setze ich nur in Gebieten mit Unruhe ein, ansonsten parke ich die brauchbaren in Festungen. Generäle mit Ritterlichen Anteil erhöhen recht gut das Wachstum, ab 4 merkt man das sehr gut besonders in Ortschaften kleinen Motten (Burgen). Wenn man Glück hat revoltieren Nachbar Ortschaften und schliessen sich einen ohne Kampf an (Loyallistenrevolte). schrott-Generäle versenken viele recht gerne, selbst sammle die in einer Festung in Nähe einer Rebellen Siedlung und jag sie per Auto Kampf rauf. Schwäche so die Einheitenstärke der Rebellen, bis was schlagkräftiges vor ist. Kurioser Weise überleben die Generäle das und füllen nach und nach ihre Einheiten wieder auf. Erfahrung sammeln sie auch obwohl sie permanent verlieren.

Zu dem Thema Händler, Attentäter Spione kosten. Todesring ist da effektiver, setzt aber voraus das Einheiten in Reichweite sind (Kav in Festung). Händler schicke ich meist nur erfahrene weiter weg (ab 6 Sterne aufwärts). Welche mit nur 1 Stern erleiden Schiffbruch (wegen limit, aufleveln bringt da kaum was, dauert zu lange). Händler rekrutiere immer in der selben Stadt, wegen Kaufmannsgilde. Gilden wie die für Spione und Attentäter nur wenn reichlich Siedlungen vorhanden sind. Ansonsten bevorzuge ich Gilden die mir Boni auf militärische Einheiten bringen. Templergilde usw nur in nähe von Städten und Burgen, die in der lage sind die Einheiten zu upgraden. Möglichst kurze Wege. Die Aussage das man für das kommen der Templergilde an ein Kreuzzug und als Nachbarn ein muslimischen Nachbarn haben muss sind falsch. Ausschlaggebend ist der Stadthalter mit hohen ritterlichen Anteil. Glaube 4 Sterne aufwärts. Kreuzzüge nur teilnehmen, wenn es wirklich was bringt, für mein Teil ist mir das Geheule des Papstes so ziemlich egal.
Kreuzzüge kann mit Spanien deutscher Orden und co machen, welche andersgläubige Nachbarn haben, dazu sind aber gute Beziehungen zum Papst notwendig. Staaten die weiter weg sind, ja gerade England Irland Frankreich bei denen ist es eher sinnlos.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon ImperatorBob » 17. Januar 2012 00:00

Zu dem Thema Händler, Attentäter Spione kosten. Todesring ist da effektiver, setzt aber voraus das Einheiten in Reichweite sind (Kav in Festung).

Todesring ist exploiden, da kannst du genau so gut einen General auf ne Ressource stellen und ihm ein Dutzend Händler als Gefolge geben die dadurch unangreifbar werden und alle die gleiche Ressource abbauen können, damit verdient man sich dumm und dämlich, ist so aber nicht gedacht ;)

Ich selbst mag Händler auch nicht so und spiele meistens komplett ohne und bin bisher auch immer gut mit klar gekommen, die härteste Phase ist am Anfang und da ist das Geld in Truppen die mir Gebiete erobern und plündern besser investiert und später hat man sowieso genug Geld. Wenn man etwas defensiver spielt sind sie vermutlich etwas nützlicher, Rheumafuzzy hat sie z.B. sehr gerne eingesetzt.
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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Rainstorm » 17. Januar 2012 12:40

Todesring ist exploiden
Ist reine Ansichtsache. Gibt einige Dinge die cheaten fast gleich kommen, wie speichern vorm Attentat zB. Aber mal ehrlich, ich ercheate mir kein Geld oder zusätzliche Fullstacks oder Einheiten die ich mir noch nicht bauen kann (Belagerunggeräte wie Ballisten in Runde 2!!). Die Ki schon. Da sollte man Todesring gerade zu Spielbeginn gegen starke gegnerische Händler und Inquisitatoren die zu aufdringlich werden durchaus nutzen. Im späteren Verlauf hat man seine Attentäter die den Job gerne übernehmen.
Händler nutze ich für mein junges Imperium gerne, allerdings schütze meine Händler aber so das sich das Kosten nutzen Verhältnis sich deckt. Gute Händler am anderen Ende der Map auf der richtigen Res bringen oft mehr, als man selbst erwirtschaften kann. Die Spielweise ist dabei völlig egal. Händler haben nur Anschaffungskosten, keine laufenden wie andere Agenten.
Zu Spielbeginn, bau eine Befestigung und park da die Einheiten die unnötig Kosten verursachen, Flotte abwracken um unnötige kosten weiter zu senken. Man kommt so sehr schnell in den grünen Bereich. Kannst so Siedlungen Burg usw ausbauen (Geld für 1-2 Händler sind da auch machbar). 2te Befestigung bauen um an eine Fullstack zu kommen die nichts an Unterhalt kostet, zumindest solange sie in der Befestigung geparkt ist.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon ImperatorBob » 17. Januar 2012 14:54

Rainstorm hat geschrieben:Todesring ist exploiden

Nicht wirklich, ist eine Sache die so sicher nicht gedacht war, genau wie Schiffe im Hafen angreifen und daher auch bei den TWF Hotseats verboten, solange du es nur im Einzelspieler machst ist es allerdings deine Sache, genau so wie es deine Sache ist richtig zu cheaten.

Rainstorm hat geschrieben:Gute Händler am anderen Ende der Map auf der richtigen Res bringen oft mehr, als man selbst erwirtschaften kann. Die Spielweise ist dabei völlig egal.

Nicht ganz, was du beschreibst ist eine anfangs defensive Spielweise, wenn du direkt am Anfang alle verfügbaren Einheiten zusammenziehst und all dein Geld in Söldner und Einheiten investierst und direkt eine andere Nation überrennst hast du in der Anfangsphase kein Geld für Händler und sie lohnen sich dann auch nicht, dafür hast du, sobald die erste Nation vernichtet und ein paar Rebellenstädte eingenommen wurden durch die Plünderungen so viel Geld das du in jeder Stadt durchgehend bauen + Armeen an den Grenzen unterhalten kannst, sobald dieser Punkt erreicht ist sind Händler aber wieder Sinnlos, denn du hast dann zwar genug Geld um sie zu bauen und das Einkommen zu pushen, brauchen tust du dieses Geld aber nicht mehr.
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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Fairas » 17. Januar 2012 22:58

Ich finde Händler bei egal welcher Strategie nur am Anfang sinnvoll. Im späteren Spielverlauf bringen die Städte durch Steuern und insbesondere durch Handel in SuS so unglaublich viel Geld. Die Metropolen mit ihren 600.000 Einwohnern haben eigentlich immer Einnahmen von 10.000, Hafenstädte am Mittelmeer meistens das doppelte.
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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Rainstorm » 18. Januar 2012 18:28

Truppen in Befestigungen sammeln hat nichts mit defensiv spielen zu tun. Mache das mit der Befestigung gleich zu Anfang um die Kosten gleich runter zu kurbeln. Befestigung setze ich in Richtung wo ich das nächste Ziel vor Augen habe. Dann erobern, danach Truppen zurück in Befestigung und bei bedarf nachfüllen. Ansonsten nächste Ortschaft usw.
Andere Nationen überrennen zu Anfang? Wie soll das gehn? Die anderen Nationen starten mit 3 - 4 Fullstacks, besonders aggressiv ist der Papst zu seinen Nachbarnationen. Das derbste was ich mal erlebt habe war mit Sizilien, das der in der 5ten Runde angriff mit 3 Fullstacks und im gleichem Atemzug mich exkommunizierte.
All mein Geld knall ich nicht in Söldner, die hole ich mir nach und nach. Mit den Bogenschützen zu beginn lässt sich sehr gut tontauben schiessen machen, schön über die Stadtmauer hinweg. Söldner werden später intressant. Da bleibt schon bisl was für Kaufleute über.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon General-Rückzug! » 20. Januar 2012 02:07

Meine anti Kreuzzugsstrategie geht nicht auf.


Ich Spiele gerade mit Litauen.

Meine anti Kreuzzugsstrategie geht nicht auf, seit 3 tagen wird Nowograd von Sämtlichen Christlichen Nationen der Reihe nach erfolglos angegriffen. Das dumme ist das ein Fullstack das zu Rückeroberung Reserviert ist so auch gebunden ist. Ich werde heute oder morgen weiß nicht wann ich wieder zum spielen kommen, fast alle einheiten aus Novograd abziehen und hoffe das die Stadt endlich erobert wird. Dann werde ich meine Hauptstadt nach dem Westen Verlagern Ich danke da an Hamburg. Der Deutscheorden ist schon Tod Skandinavien habe ich auch besetzt, und die Polen auf ein Minimum Reduziert, auch in GB habe ich eine Menge Unruhe gestiftet und eine Städte geplündert das gleiche habe ich auch in Frankreich gemacht ohne mich da festzusetzten. Jetzt habe ich das Reich vor der Nase den ich auch schon ein paar Städte abnehmen konnte und die Reste von Polen.

Gerade wurde wieder einer meiner Händler attackiert, da ich wegen der Gewaltigen Streitmacht so langsam von 400.000 in Richtung der Miesen gerutscht bin habe ich ein paar Händler raus gehauen weil sich keiner anderer Händler Blicken lies, aber so bald man nur einen Händler draußen hat kommen die Händler der anderen Nationen. Und wenn man nur 3 Attentäter hat von den einer 15% anzeigt der andere 39% usw. kann einen der Kragen platzen. Grrrrr

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon Rainstorm » 20. Januar 2012 12:37

Litauen, hrrr. Habe gestern Abend mit deutschen Orden angetestet (s/s). War recht derbe ohne meine Anfangsstrategie zu nutzen. Litauen war auch nur mit Hilfe des Kreuzzuges machbar. Schade nur das die Ki der Litauer sich saudumm anstellte.

General-Rückzug!, erobere dir GB. Da kannste ungestört Kaufleute hochtrainieren. Skandinavien ginge auch, vorausgesetzt blockierst den Zugang per Flotte. Wichtig ist eine Kaufmannsgilde vor Ort (kurze Wege), sollte dann einiges bringen.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon ImperatorBob » 20. Januar 2012 17:34

Rainstorm hat geschrieben:Truppen in Befestigungen sammeln hat nichts mit defensiv spielen zu tun.

zumindest am Anfang schon, dann ist es vielleicht nicht defensiv, aber aggressiv sicher auch nicht :p
Ich selbst lagere meine Truppen auch gerne in Forts um die kosten zu drücken, allerdings sollen die Truppen bei einer aggressiven Strategie am Anfang ja umgehend angreifen, also macht es keinen Sinn sie irgend wo hin zu stellen oder gar Geld für ein Fort anstelle von Söldnern auszugeben.

Rainstorm hat geschrieben:Andere Nationen überrennen zu Anfang? Wie soll das gehn? Die anderen Nationen starten mit 3 - 4 Fullstacks, besonders aggressiv ist der Papst zu seinen Nachbarnationen. Das derbste was ich mal erlebt habe war mit Sizilien, das der in der 5ten Runde angriff mit 3 Fullstacks und im gleichem Atemzug mich exkommunizierte.

Das HRR ist zugegebenermaßen ein Sonderfall da es bei einer Exkommunikation so viele offene Fronten hat, hier hat man allerdings auch die Möglichkeit sich relativ schnell in die Rebellenregionen auszubreiten und damit ganz ohne Krieg in kurzer Zeit zur größten Nation aufzusteigen, wichtig ist dabei nur das man in Italien eine recht große Garnison hält, sonst hat man da fast sicher einen Krieg an der Backe, welcher die Expansion eher hemmt als fördert. Aber auch da sind Söldner ein wichtiger Teil der Strategie und man sollte alles anheuern was geht, immerhin haben sie erheblich bessere Werte als die anderen Einheiten die man zu der Zeit bekommen kann, man ist also viel schneller dazu in der Lage Städte einzunehmen und zu plündern, was einem wiederum erlaubt weitere Truppen auszuheben und noch schneller zu erobern. Im späteren Verlauf kann es auch lukrativ sein sich einem Kreuzzug anzuschließen und dabei ein paar Reiche Städte zu plündern. Jedenfalls sollte es mit der Strategie so ab Runde 50 (+/- 10, wenn man es wie Musculus Maximus auf die Spitze treibt auch noch wesentlich schneller) keine Rebelleprovinzen in der Nachbarschaft des HRR mehr geben, man sollte größte Nation sein und man sollte dazu in der Lage sein mehrere Fullstacks zu unterhalten und in allen seinen Städten gleichzeitig zu bauen. Eventuell hatte man dann auch schon den ersten Krieg in Italien der, wenn man vorbereitet ist, sehr lukrativ sein kann und man sollte dann auch schon einen guten Diplomaten bei Rom haben der dem Papst ständig etwas Geld schenkt damit er bei Kriegen gegen Christliche Nachbarn ein Auge zudrückt ;)

Bei den meisten anderen Nationen empfiehlt sich (wenn man so aggressiv spielen möchte) hingegen sehr früh ein Krieg, der Trick dabei ist einfach das man tatsächlich einen Blitzkrieg wie aus dem Lehrbuch führen muss, die KI bekommt zwar ein paar Fullstacks gespawnt, allerdings setzt sie die am Anfang eher passiv ein, ja, lässt sie für gewöhnlich sogar einfach rumspazieren, während ihre Garnisonen in den Städten klein sind, wesentlich kleiner als die der Rebellenstädte. Man nimmt also eine Stadt ein und marschiert direkt auf die nächste zu, anstatt ihrerseits zum Angriff über zu gehen reagiert die KI meistens so das sie versucht ihre Truppen auf eigenes Gebiet zurückzuziehen und erst dann anzugreifen, zu dem Zeitpunkt hat man idealerweise aber schon die nächste Stadt. Bis die KI ihre Truppen geordnet hat wurde sie vernichtet. Funktioniert natürlich am besten bei kleinen Fraktionen, wie z.B. Litauen wenn man den DO spielt oder Schottland wenn man England spielt, natürlich ist es am besten wenn die Nachbarn Heiden sind, dann läuft man nicht Gefahr exkommuniziert zu werden.


Ist eine Spielweise die definitiv funktioniert, hab sie während den Betatest mit praktisch jeder Fraktion mal ausprobiert, aber natürlich auch nur eine Spielweise von vielen ;)
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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon General-Rückzug! » 20. Januar 2012 23:22

Rainstorm hat geschrieben:Litauen, hrrr. Habe gestern Abend mit deutschen Orden angetestet (s/s). War recht derbe ohne meine Anfangsstrategie zu nutzen. Litauen war auch nur mit Hilfe des Kreuzzuges machbar. Schade nur das die Ki der Litauer sich saudumm anstellte.

General-Rückzug!, erobere dir GB. Da kannste ungestört Kaufleute hochtrainieren. Skandinavien ginge auch, vorausgesetzt blockierst den Zugang per Flotte. Wichtig ist eine Kaufmannsgilde vor Ort (kurze Wege), sollte dann einiges bringen.




Die Chance GB vorzeitig zu erobern habe ich verpasst, ich wollte Irland oder Schottland gegen England aufhetzen und mich gemütlich durch Mitteleuropa schlagen. Meine Flotte habe ich aufgegeben wurde mir zu Teuer. Das ist alles kein Problem, das habe ich in meinen Plan einkalkuliert. Ich werde erst mal die Polen vernichten und dann das Römische Reich zueück drängen und Frankreich mit überfällen schwächen und hoffe das Die Mauren sich intensiver mit Frankreich beschäftigen dann werde ich mir Kew holen.

Mein Problem ist, das meine Antikeuzzung Strateige nicht aufgeht.

Und das hat mir zu viel Kohle gekostet.

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Re: [Schwert und Speer] Strategie & Taktiken

Beitragvon General-Rückzug! » 3. Februar 2012 23:37

Ich habe das Gefühl das ich trotz meiner Startegien Siegreich bin.