Lateranpalast
Hof Seiner Heiligkeit Paschalis II.
Hof Seiner Heiligkeit Paschalis II.
Seine Heiligkeit strebt einen Ausgleich mit Heinrich V. an, um den Investiturstreit zu beenden. Doch besteht Paschalis II. auf einem Investiturrecht, da dies geistige Fragen betrifft. Zudem will der Papst eine Restauration des Kirchenstaates im Sinne der Pippinischen Schenkung vornehmen.
- Die Wahl des Papstes obliegt allein den Kardinälen wie dies im Papstwahldekret Papst Nikolaus II. zur Mitte des letzten Jahrhundert festgelegt wurde. Ein Eingriffsrecht oder Mitbestimmungsrecht des Kaisers in seiner Funktion als Patricius wird nicht anerkannt
- Alle katholischen Reiche sind angehalten Seine Heiligkeit über Kirchenbau, Mission und Kardinalskandidaturen zu informieren. Nur Fortschritte diesbezüglich werden entsprechend honoriert (Wer seinen Priester als Kardinal bewerben will muss diese Priester in seinem Hof angemessen Vorstellen, am besten mit Screen)
- Zur Stabilisierung Italiens wurden Bündnisse mit Genua, Venedig und dem normannischen Reich in Sizilien und Unteritalien geschlossen.
- Mailand lehnte sich zu Recht gegen den Kaiser auf, da dieser weltlichen Verfehlungen und sündhaften Verhaltens verfiel. Seine Heiligkeit würde nun eine Aufnahme der Stadt in die Republik Genua begrüßen.
- Bologna wird als Teil des Kirchenstaates aufgefasst, da es im Rahmen der Pippinischen Schenkung an den Heiligen Stuhl fiel. Es wurde unrechtmäßig durch Reichstruppen besetzt. Das Bischofsinvestiturrecht dieser Stadt obliegt dem Papst. Über einen Verbleib der Stadt beim Reich ist zu verhandeln
- Graf Roger ist Vasall des Papstes und steht unter dem Schutz des Kirchenstaates; ein Hoheitsrecht des Kaisers wird aufgrund dessen vergangener Verfehlungen nicht anerkannt
Seine Heiligkeit wird hier Ehrentitel des christlichen Abendlandes vergeben. Ehrentitel sind lediglich eine diplomatische Auszeichnung ohne direkte Auswirkungen. Die Träger dieser Titel sind der Kirche besonders verbunden und Seine Heiligkeit sieht es gerne, wenn ihnen Respekt gezollt wird. Ein Protectorentitel bringt dem Träger darüber hinaus bereits finanzielle, politische (Kardinalsernennungen) oder auch militärische Unterstützung des Papstes, allerdings vornehmlich zur Förderung von Kirchenbau und Mission. Ein clarissimus-Titel ist der höchste zu vergebende Titel. Er sichert dem Träger jede nur erdenkliche Unterstützung des Papstes zu. Neben all den Vorteilen der geringeren Titel, genießt ein princeps clarissimus weitere Vergünstigungen durch den Papst: Greift ein Herrscher den Träger eines solchen Titels an, ist dies automatisch eine Kriegserklärung an den Kirchenstaat. Es folgt somit die Exkommunikation und ein Kreuzzug ist wahrscheinlich. Jeder Titelträger hat zugleich Pflichten, die im Einzelnen genauer beschrieben werden. Bisher verliehene Titel:
- Kaiser Heinrich V. - Protector et Defensor Ecclesiae Sanctae (Protectorentitel, hat die abendländische Kirche gegen jedwede Bedrohung zu verteidigen)
- König Balduin von Jerusalem - Advocatus Sancti Sepulcri (Ehrentitel, hat Jerusalem und die Christenheit im Orient zu verteidigen)
Der Kirchenstaat besteht derzeit aus den Provinzen Rom und Ancona.
Königreich England | (+) | |
Republik Genua | ||
Königreich Ungarn | ||
Königreich Aragón | ||
Königreich Frankreich | ||
Königreich Polen | ||
Königreich Kastilien-León | ||
Königreich Dänemark | ||
Republik Venedig | ||
Heiliges Römisches Reich | (+) | |
Grafschaft Portugal | ||
Königreich Norwegen | ||
Grafschaft Sizilien | ||
Königreich Schottland | ||
Königreich Jerusalem | ||
Byzantinisches Reich | (-) |
Pius, Bischof von Ancona (Kirchenstaat): gilt als hochgelehrter Theologe. Er wird aber auch deshalb zum Kardinal befördert, da Seine Heiligkeit nicht hinreichend über alternativen durch die anderen katholischen Reiche informiert ist. | |
Fothad MacItheid, Bischof von Edinburgh (Schottland):Seine Heiligkeit Paschalis II. ernennt hiermit den ehrwürdigen Fothad MacItheid zum Kardinal. Damit einher geht die besondere Verpflichtung, sich um die katholische Mission in Nordbritannien zu bemühen und den Kirchenbau zu fördern. | |
Bischof Niccolo von Palermo (Sizilien): Er gilt als herausragendes theologisches Talent von jungen Jahren und ist nach Auffassung Seiner Heiligkeit des Kardinalstitels mehr als würdig. Damit obliegt Niccolo von Palermo auch besonders der Schutz der katholischen Kirche in Süditalien gegenüber sarazenischen Einfällen. | |
Facundo Maranon von Zaragoza (Aragón):Seine Eminenz Facundo wird in den Kardinalsstand befördert. Er gilt als geschickter Rhetoriker, der in vielen Religionsgesprächen mit muslimischen Imamen die Sache der katholischen Kirche verteidigte. Seine Verantwortung liegt im Bereich des Kirchenbaus und der Mission im Raum des Baskenlandes. | |
Reynaud von Aubusson (Jerusalem): Kardinal Reynaud erhält die schwierige Aufgabe, den katholischen Glauben in Outre Mer zu fördern. | |
Bischof Nehémias (Ungarn):Seine Heiligkeit ist angetan von den Bemühungen Ungarns um den Kirchenbau und die Mission im Osten. Dies sind zweifelsohne die Verdienste des Bischofs Nehémias, der fortan Kardinal ist. | |
Christobál von Alarcón (Aragón): Dieser Gelehrte ist mit der Mission auf Mallorca beauftragt. Ihm fällt es zu, das Christentum vor dem Angesicht der maurischen Bedrohung aus dem Süden zu organisieren und notfalls eine Verteidigung der Festung Palma durch geistigen Beistand der Truppen zu unterstützen. Seine Heiligkeit hat großes Vertrauen in Seine Eminenz und hofft darauf das die Kontakte zur sizilianischen und genuesischen Kirche gepflegt werden. | |
Bischof Manuel von Porto (Portugal):Dieser Würdenträger ist ebenfalls Teil des Kardinalskollegiums. Der Wiederaufbau der im Rahmen der Eroberung Spaniens durch die Mauren verlorenen Gebiete und zerstörten Kirchen fällt in seinen Aufgabenbereich. | |
Bischof Envio von Genua (Genua):Bischof Envio steigt mit seiner Kardinalsernennung zu einem der einflussreichsten Kirchenfürsten auf, da die Bistümer Norditaliens sich durch besondere Prosperität und politische Bedeutung auszeichnen. Seine Heiligkeit hat großes Vertrauen in Seine Eminenz Envio, dass dieser nicht nur seiner geistigen, sondern auch seiner politischen Bedeutung gerecht wird und den Kirchenbau der Republik Genua fördern und gegenüber den weltlichen Herrschern durchsetzen wird. |
Päpstliche Politik
Seine Heiligkeit strebt einen Ausgleich mit Heinrich V. an, um den Investiturstreit zu beenden. Doch besteht Paschalis II. auf einem Investiturrecht, da dies geistige Fragen betrifft. Zudem will der Papst eine Restauration des Kirchenstaates im Sinne der Pippinischen Schenkung vornehmen.
Päpstliche Erlässe
- Die Wahl des Papstes obliegt allein den Kardinälen wie dies im Papstwahldekret Papst Nikolaus II. zur Mitte des letzten Jahrhundert festgelegt wurde. Ein Eingriffsrecht oder Mitbestimmungsrecht des Kaisers in seiner Funktion als Patricius wird nicht anerkannt
- Alle katholischen Reiche sind angehalten Seine Heiligkeit über Kirchenbau, Mission und Kardinalskandidaturen zu informieren. Nur Fortschritte diesbezüglich werden entsprechend honoriert (Wer seinen Priester als Kardinal bewerben will muss diese Priester in seinem Hof angemessen Vorstellen, am besten mit Screen)
- Zur Stabilisierung Italiens wurden Bündnisse mit Genua, Venedig und dem normannischen Reich in Sizilien und Unteritalien geschlossen.
- Mailand lehnte sich zu Recht gegen den Kaiser auf, da dieser weltlichen Verfehlungen und sündhaften Verhaltens verfiel. Seine Heiligkeit würde nun eine Aufnahme der Stadt in die Republik Genua begrüßen.
- Bologna wird als Teil des Kirchenstaates aufgefasst, da es im Rahmen der Pippinischen Schenkung an den Heiligen Stuhl fiel. Es wurde unrechtmäßig durch Reichstruppen besetzt. Das Bischofsinvestiturrecht dieser Stadt obliegt dem Papst. Über einen Verbleib der Stadt beim Reich ist zu verhandeln
- Graf Roger ist Vasall des Papstes und steht unter dem Schutz des Kirchenstaates; ein Hoheitsrecht des Kaisers wird aufgrund dessen vergangener Verfehlungen nicht anerkannt
Titel
Seine Heiligkeit wird hier Ehrentitel des christlichen Abendlandes vergeben. Ehrentitel sind lediglich eine diplomatische Auszeichnung ohne direkte Auswirkungen. Die Träger dieser Titel sind der Kirche besonders verbunden und Seine Heiligkeit sieht es gerne, wenn ihnen Respekt gezollt wird. Ein Protectorentitel bringt dem Träger darüber hinaus bereits finanzielle, politische (Kardinalsernennungen) oder auch militärische Unterstützung des Papstes, allerdings vornehmlich zur Förderung von Kirchenbau und Mission. Ein clarissimus-Titel ist der höchste zu vergebende Titel. Er sichert dem Träger jede nur erdenkliche Unterstützung des Papstes zu. Neben all den Vorteilen der geringeren Titel, genießt ein princeps clarissimus weitere Vergünstigungen durch den Papst: Greift ein Herrscher den Träger eines solchen Titels an, ist dies automatisch eine Kriegserklärung an den Kirchenstaat. Es folgt somit die Exkommunikation und ein Kreuzzug ist wahrscheinlich. Jeder Titelträger hat zugleich Pflichten, die im Einzelnen genauer beschrieben werden. Bisher verliehene Titel:
- Kaiser Heinrich V. - Protector et Defensor Ecclesiae Sanctae (Protectorentitel, hat die abendländische Kirche gegen jedwede Bedrohung zu verteidigen)
- König Balduin von Jerusalem - Advocatus Sancti Sepulcri (Ehrentitel, hat Jerusalem und die Christenheit im Orient zu verteidigen)
Karte des Kirchenstaates
Der Kirchenstaat besteht derzeit aus den Provinzen Rom und Ancona.
Beziehungsbericht
Königreich England | (+) | |
Republik Genua | ||
Königreich Ungarn | ||
Königreich Aragón | ||
Königreich Frankreich | ||
Königreich Polen | ||
Königreich Kastilien-León | ||
Königreich Dänemark | ||
Republik Venedig | ||
Heiliges Römisches Reich | (+) | |
Grafschaft Portugal | ||
Königreich Norwegen | ||
Grafschaft Sizilien | ||
Königreich Schottland | ||
Königreich Jerusalem | ||
Byzantinisches Reich | (-) |
Kardinalskollegium
Pius, Bischof von Ancona (Kirchenstaat): gilt als hochgelehrter Theologe. Er wird aber auch deshalb zum Kardinal befördert, da Seine Heiligkeit nicht hinreichend über alternativen durch die anderen katholischen Reiche informiert ist. | |
Fothad MacItheid, Bischof von Edinburgh (Schottland):Seine Heiligkeit Paschalis II. ernennt hiermit den ehrwürdigen Fothad MacItheid zum Kardinal. Damit einher geht die besondere Verpflichtung, sich um die katholische Mission in Nordbritannien zu bemühen und den Kirchenbau zu fördern. | |
Bischof Niccolo von Palermo (Sizilien): Er gilt als herausragendes theologisches Talent von jungen Jahren und ist nach Auffassung Seiner Heiligkeit des Kardinalstitels mehr als würdig. Damit obliegt Niccolo von Palermo auch besonders der Schutz der katholischen Kirche in Süditalien gegenüber sarazenischen Einfällen. | |
Facundo Maranon von Zaragoza (Aragón):Seine Eminenz Facundo wird in den Kardinalsstand befördert. Er gilt als geschickter Rhetoriker, der in vielen Religionsgesprächen mit muslimischen Imamen die Sache der katholischen Kirche verteidigte. Seine Verantwortung liegt im Bereich des Kirchenbaus und der Mission im Raum des Baskenlandes. | |
Reynaud von Aubusson (Jerusalem): Kardinal Reynaud erhält die schwierige Aufgabe, den katholischen Glauben in Outre Mer zu fördern. | |
Bischof Nehémias (Ungarn):Seine Heiligkeit ist angetan von den Bemühungen Ungarns um den Kirchenbau und die Mission im Osten. Dies sind zweifelsohne die Verdienste des Bischofs Nehémias, der fortan Kardinal ist. | |
Christobál von Alarcón (Aragón): Dieser Gelehrte ist mit der Mission auf Mallorca beauftragt. Ihm fällt es zu, das Christentum vor dem Angesicht der maurischen Bedrohung aus dem Süden zu organisieren und notfalls eine Verteidigung der Festung Palma durch geistigen Beistand der Truppen zu unterstützen. Seine Heiligkeit hat großes Vertrauen in Seine Eminenz und hofft darauf das die Kontakte zur sizilianischen und genuesischen Kirche gepflegt werden. | |
Bischof Manuel von Porto (Portugal):Dieser Würdenträger ist ebenfalls Teil des Kardinalskollegiums. Der Wiederaufbau der im Rahmen der Eroberung Spaniens durch die Mauren verlorenen Gebiete und zerstörten Kirchen fällt in seinen Aufgabenbereich. | |
Bischof Envio von Genua (Genua):Bischof Envio steigt mit seiner Kardinalsernennung zu einem der einflussreichsten Kirchenfürsten auf, da die Bistümer Norditaliens sich durch besondere Prosperität und politische Bedeutung auszeichnen. Seine Heiligkeit hat großes Vertrauen in Seine Eminenz Envio, dass dieser nicht nur seiner geistigen, sondern auch seiner politischen Bedeutung gerecht wird und den Kirchenbau der Republik Genua fördern und gegenüber den weltlichen Herrschern durchsetzen wird. |