[VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

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[VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon S0NNY_Bl4CK » 11. März 2018 16:51

Victoria II MP Erhebt euch Genossen!







Statistik, AAR & Diplomatiethread zum MP "Erhebt euch Genossen!"
Autor folgender Bücher

Wie überlebt man im Victoria 2 Forum - Russland ist immer verräterisch egal welches Spiel - Wie man in Großbritannien landet mit Panzerschiffen - Chile ist französisch - 101 Versuche mit Popper vernünftig zu verhandeln - Wie Schweden Großbritannien gerettet hat - Lovias´s Schwester-Die Romanze meines Lebens

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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon MPMonarch » 18. März 2018 17:59

Das Russische Kaiserreich



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Das Russische Kaiserreich, ein Weltreich von Europa bis Nordamerika


Ein Reich für alle Völker und unter Herrschaft des großzügigen und gnädigen Souverän Zar Manuel steht das Reich in der Welt leuchtend da, erhaben über alles und jeden außer Gott.

Das Russische Reich ist für alle Ethnien dieser Welt da, es zeigt auf, wohin sich die Welt mit ihrer immer schneller werdenden Moderne in Zukunft hinbewegen wird und das man diese Chance nutzen sollte um die Weltgemeinschaft mit vollem Eifer den glorreichen Fortschritt zu bringen, den es verdient hat.
Daher sieht sich, das stolze Russische Reich in den kommenden Jahren großen Herausforderungen entgegen.

Dies bedeutet im Umkehrschluss aber nicht sich von der absoluten Monarchie abzuwenden und diesem ihren Schicksal zu überlassen.
Der Zar ist sich bewusst, dass ein Umbruch und ein Nationaler Gedanke in den Köpfen vieler Menschen ein Gefühl des überschwänglichen Nationalismus hervorrufen könnte und so die alte Strukturen ins Wanken geraten.

Daher sind umfassende Reformen für die Wirtschaft sowie das Militär veranlasst.
Diese Reformen so sieht es der Zar, sollen den Willen der Stabilität und Prosperität konform ins Gewicht fallen.
Damit soll sichergestellt sein, dass das Russische Kaiserreich ein großer sowie verlässlicher Partner ist.

Ziel ist es daher langfristig positiv die Welt zu beeinflussen und so für Stabilität und Wohlstand zu sorgen.
Deshalb lässt der Zar zum Bankett der Wirtschaft einladen, man möchte gleichermaßen Lehren sowie Lernen um somit den Aufschwung des Reiches zu garantieren. Alle zivilisierten Länder sind damit herzlich eingeladen nächstes Jahr in Sankt Petersburg dem Bankett beizupflegen.

Darüber hinaus ist das Russische Reich offen für jede weiteren diplomatischen Beziehungen außerhalb der eignen Grenzen und Sphären.

Der Außenminister des Russischen Reiches hofft hiermit im Namen des Zars erfolgreiche Gespräche zu führen um so über die Zukunft der Weltgemeinschaft zu debattieren.


gez. Alexander Gortschakow 1. Außenminister des Russischen Reiches
Zuletzt geändert von MPMonarch am 22. März 2018 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon S0NNY_Bl4CK » 18. März 2018 21:10

Das Vereinigte Königreich



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Verkündet:


Im britischen Weltreich soll die Sonne einmal nicht untergehen. Unser Weltreich hat sich im letzten Jahrhundert enorm ausgebreitet. Vor allem die Aufnahme der Inder in unser Commonwealth war ein Zeichen an die Welt, dass Dummheit nicht mehr länger gefördert werden dürfe. Wir als überlegenes Volk sehen uns als die von Gott Auserwählten um den unzivilisierten Nationen der Welt, die Zivilisation zu bringen.

Daher hat King Sonny I. mir direkt angeordnet diese Botschaft zu veröffentlichen. Um unserer Bestimmung gerecht zu werden, haben wir vor in den nächsten Jahren unser Kolonial Reich massiv zu vergrößern. Folgende Gebiete stehen von nun an unter britischen Interesse: Johore, der Sinai, Burma, Siam, Pundschab, Korea, Abu Dhabi, Sindh und Makran. Sollte es eine der europäischen Kolonialmächte wagen sich in unsere Interessenssphäre einzumischen, wird dies wohl oder übel drastische Konsequenzen mit sich ziehen.

Des weiteren beunruhigt das britische Königshaus der rasche Aufstieg der Niederlande. Es ist wohl unausweichlich das sie ihren gierigen Blick irgendwann auf Belgien werfen werden. Hiermit warnen wir die Niederlande ausführlich, dass eine Gefährdung der Souveränität Belgiens nicht ohne weiteres geduldet wird.

Doch genug der harten Diplomatie. Wir laden hiermit jeden Abgesandten herzlichst ein mit unserem Außenminister Gespräche zu führen.

Im Namen seiner Majestät König Sonny I.

gez. Premierminister Oxlade-Chamberlain
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon Selim_Sinan » 18. März 2018 21:44

Königreich Preußen
Gott mit uns

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Nach einem kriegerischen Zeitalter, bekannt als die Napoleonischen Kriege, haben die europäischen Monarchien ihre Rechtmäßigen Grenzen wiederhergestellt. Preußen steht für ein friedliches Europa und bekennt sich dazu mit Ihren Nachbarn eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen.

Deshalb nehmen wir die Einladung Russlands zum Bankett mit Freude an. Als Present werden wir aus jedem Norddeutschen Land eine Spezialität nach Russland schicken. Gerne schicken wir einen Teil unserer Ehrengarde für eine möglich anstehende Militärparade in Sankt Petersburg.

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(Ein Teil Hannovers wurde fälschlicherweise als preußisches Territorium markiert. Für König Sonny von England haben wir den kartograph Köpfen lassen)

Derweil wird das Preußische Militär reorganisiert um dem neuen Standart zu entsprechen. Aus den Napoleonischen Kriegen zogen wir die Lehre eine gemeinsame Norddeutsche Armee aufzubauen, die unter einem Kommando liegt. Das alte System, in welchem jeder Herzog seine eigene kleine Armee hat birgt große organisatorische Schwierigkeiten. Deshalb brauchen wir diese gemeinsame Norddeutsche Armee, um Frieden in Deutschland und Europa zu verteidigen.
Wir betonen, dass diese Norddeutsche Armee nur in Europa eingesetzt wird und nicht als Söldnertruppe für imperialistische Angelegenheiten dienen wird.

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(Selim inspiziert seine besten Soldaten)

Preußische Handwerkskammer

Wir beginnen mit der Förderung von Handwerkern für Mechanik und Industriemechanik und werden spezielle Manufakturen für den feinmechanischen Bedarf eröffnen um den stets wachsenden Bedarf an Maschinenteilen zu decken. Der Aufdruck "Made in Prussia" wird ein Symbol für die neue preußische Kunst sein, die aus unserem Blut und Eisen entstand. Preußische Industrieteile sind von bester Qualität und Zuverlässigkeit. Wir fordern die restlichen Industrienationen ebenso auf ihre Maschinenteile zu exportieren, da jeder davon profitiert. Preußische Maschinen sollen benutzt werden um andere Maschinen anzufertigen.

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(Blut und Eisen)



gez. Selim
König von Preußen
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Zuletzt geändert von Selim_Sinan am 18. März 2018 21:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon S0NNY_Bl4CK » 18. März 2018 21:50

Kurzmitteilung vom Vereinigten Königreich:

Sehr gerne nehmen wir die Einladung zum Bankett in St. Petersburg an. Allerdings möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass der international anerkannte Titel "Russisches Zarenreich" lautet und nicht Kaiserreich. Wir bitten euch dies zu korrigieren.

Mit großem Schock sahen wir die preußische Karte auf der die hannoveranischen Gebiete preußisch waren. Dies ist ein Skandal und wir verlangen eine sofortige Entschuldigung vom preußischen König.

Gez. Außenminister Benjamin
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon Popper306 » 18. März 2018 21:58

United States of America

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Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika ist erfreut das Tripple-A-Bündnis, die Allianz auserwählter amerikanischer Staaten, ein Zusammenschluss gerechter Staaten, welche durch die Idee eines freien amerikanischen Kontinents von europäischem Einfluss zusammengefunden haben. Mitglieder dieser Allianz sind, nebst unserer Nation, Brasilien sowie die USCA.

Dies bedeutet NICHT, dass man den europäischen Nationen feindselig gesinnt ist, welche Besitzungen auf amerikanischem Boden, oder der Karibik besitzen, jedoch wird jeder Versuch Unterjochung eines souveränen amerikanischen Staates mit Argwohn bestraft werden, und jede territoriale Erweiterung einer nicht amerikanischen Macht südlich der kanadischen Grenze als direkter Angriff auf unser Bündnis aufgefasst.

Leider konnten wir nicht mit allen Vertretern der europäischen Mächte sprechen, welche wir eingeladen haben. Die USA werden mit jedem sprechen, welcher das Gespräch mit uns sucht. Gerne nehmen wir die Einladung des Zaren nach St. Petersburg an und auch der britische Außenminister ist im Kapitol jederzeit ein wohl gesehener Gast


Gezeichnet,

Andrew Pops, 7. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Autor folgender Bücher:

Russland darf nicht (nochmal) nach Ghana, Du bekommst Finnland-A never ending Story, Nein Taxla-Finger weg von Spanien-Nein Sonny, Urlaub in Indien, Meine Flotte ist nicht klein!, Wie werde ich Größenwahnsinnig an einem Tag und Einmal Krieg gegen alle bitte! Teil 1-7.

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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon Selim_Sinan » 18. März 2018 21:58

Kurzmitteilung von Preußen:

Selbstverständlich ließen wir als Entschädigung unseren Kartograph für diesen Fehler köpfen. Sein Haupt wird nächste Woche in London ankommen. Hannover ist selbstverständlich Einflussphäre des Vereinigten Königreiches. Fragt sich aber wie lange...

Gez,
Leitender Minister Karl August von Hardenberg
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon thebard » 18. März 2018 22:13

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+++ EIL – EIL – EIL – EIL – EIL +++
Paris – In den frühen Morgenstunden ist es gelungen, eine neue Regierung zu bilden, welcher dem Willen der Krone und der Parlamentsmehrheit entspricht.
Es folgt ein Auszug der Regierungserklärung der neuernannten Legitimisten-Regierung Seiner Majestät Louis-Philippes unter Premierminister Philip Alois Lescallé:
„Vom Wunsch beseelt, Frieden und Wohlstand für das Vaterland zu bringen hat mich Seine Majestät Louis-Philippes mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Wir werden unverzüglich an die uns durch die Verfassung auferlegte Arbeit gehen. Frankreich benötigt einen Richtungswechsel, die liberale Irrfahrt der letzten Jahre soll hinter uns gelassen werden. Für die Konflikte, die uns bevorstehen werden, benötigt es ein starkes Frankreich, dass sich seiner Stärken bewusst ist…“
Im Regierungsviertel hingegen ist geschäftiger Betrieb, schon in den frühen Morgenstunden. Die Diplomaten der verschiedenen dort ansässigen Nationen geben sich die Klinke in die Hand um mit dem neuen starken Mann hinter Seiner Majestät sprechen zu können. Gerüchten zufolge wurden sowohl Diplomaten aus Berlin, Moskau, London und Wien im Palais des Tuileries gesichtet. Bestätigt sind diese Informationen noch nicht.
Es bleibt gespannt, was von der neuen Regierung zu erwarten ist. Lescallé hat einen Ausbau der Armée de Terre, insbesondere der Troupes Coloniale, den Bau von Eisenbahnen, Häfen, Landbefestigungen an den Grenzen sowie staatliche Investition in die Fabriken des Landes angekündigt.
Aus den Reihen der Liberalen ist bekannt, dass sie die Aussagen von Lescallé für „reaktionäres Geschwätz“ und Populismus halten. „Es ist eine unvernünftige Idee an den Ruhm napoleonischer Tage anknüpfen zu wollen, vergleichbar mit den Forderungen nach einer Republik während der Julirevolution von 1830. Die Republik damals wäre auch eine unvernünftige Idee gewesen, hätte den Kontinent nur in Unruhe versetzt. Ich befürchte, dass die neue französische Regierung dies genauso tun könnte.“

Das französische Außenministerium gibt außerdem bekannt, dass die Tunis, Algerien und Marokko Teil der französischen Einflussphäre stehen. Eine Expansion in dieses Gebiet wird von der französischen Regierung nicht hingenommen werden.
Weiterhin werden wird Frankreich jegliche Expansion nach Marokko ohne Absprache abstrafen.
Zuletzt geändert von thebard am 19. März 2018 17:45, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon eliterex » 19. März 2018 13:00

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Das heilige Reich von Österreich verkündet:


Gerne nimmt man die Einladung zum Bankett des Zarens an. Als direkter Nachbar freut man sich auf eine gute Beziehung zwischen Sankt Petersburg und Wien.
Dennoch wundert man sich in Wien, dass der Zar bislang noch keine Antwort auf die diplomatische Depesche des Kaisers gegeben hat und bitte darum, dass diese zeitnah beantwortet wird.

Die Ziele des Kaiserreichs sind für uns klar definiert. Die Verbesserung der Bildung für unsere armen Schichten, die Verbesserung der medizinischen Grundlagen, einen Aufbau von öffentlichen Schulen und Krankenhäuser sowie die Abschaffung veralteter bürokratischer Maßnahmen.
Ein weiteres Ziel ist die Harmonisierung der verschiedenen Volksgruppen und Ethnien innerhalb des Vielvölkerstaats Österreichs.
Wirtschaftlich wird sich Österreich in den nächsten Jahren zu einem der größten Länder, wenn nicht sogar zum größten Land der Welt, aufschwingen.
Dieser Aufschwung soll den Reichtum und die Lebensqualität eines jeden Bürgers sichern und mehren.
Aber diesen inneren Probleme werden uns nicht davon abhalten, Interessen außerhalb unserer Grenzen durchzusetzen. Die Völker Österreichs sind stark und unbändig.
Die Bewältigung mehrer Aufgaben liegt im Blut eines jeden Bürgers in Österreich.
Möglicher Autor der Bücher: Wie ich Österreich-Ungarn zu einer Industrieweltmacht machte-Eine Biografie; Zentraleuropa gegen Frankreich, Russland und Italien-Eine Selbstanalyse; Warum Hawaii zu Österreich gehört; Saint Thomas und andere Scherze; 101 Sprüche und Wege um Lovias zu ärgern;Wie erschaffe ich ein Kolonialreich; 30 Sprüche die Taxla abbringen Krieg zu führen
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon thebard » 20. März 2018 05:27

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C'est terrible! C'est insupportable!
Frankreich kapituliert vor Preußen!

Paris - Ein unrechtmäßiger, unangekündigter Überraschungsangriff, ein Blitzangriff durch Preußen gegen das französische Volk hat stattgefunden. Es ist nicht zu rechtfertigen, ein Verbrechen gegen den Frieden, dessen sich die Deutschen schuldig machen.
Trotz heldenhaften Kampfes und erbittertenden Widerstandes musste die Armée de Terre und die Streitmacht der Grande Nation sich geschlagen geben und nach der Besetzung Paris kapitulieren. König Louis-Philippe erlag den Verletzungen, welche er sich bei der Schlacht von Paris zugezogen hatte.
Durch die Besetzung eines Großteils des französischen Festlandes durch die Invasoren sind viele Franzosen nach Übersee geflohen.
Casablanca, einer der letzten freien, nicht besetzten Stützpunkte der Armée de Terre, ist zur inoffiziellen Hauptstadt während der Besetzung avanciert.


Wir stimmen sie weiterhin an, die Hymne unserer Nation, mögen die Zeiten doch so bitter und die Besatzung des preußischen Militarismus doch so erdrückend wirken.

Allons enfants de la Patrie,
Le jour de gloire est arrivé!
Contre nous de la tyrannie
L’étendard sanglant est levé.
Entendez-vous dans les campagnes
Mugir ces féroces soldats?
Ils viennent jusque dans vos bras
Égorger vos fils, vos compagnes.

Aux armes, citoyens,
Formez vos bataillons,
Marchons, marchons!
Qu’un sang impur
Abreuve nos sillons!


Es ist eine Schmach, eine unfassbare Niederlage, wir müssen das Untragbare ertragen, das Unerduldbare erdulden! Und dennoch! Vive la France! Vive la Liberté! Wir halten die Ideale der Revolution, der Bindung des Souveräns an die Constitution, die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hoch! Dinge, die jenseits des Rheins eher wie Mythos oder Fiktion erscheinen, sind in Frankreich verwirklicht. Die Franzosen strecken vielleicht ihre Waffen, wenn man sie dazu zwingt, ihre Ehre geben sie hingegen niemals auf! Sie sind Citoyens, keine Untertanen! Vive la Patrie!

Die französische Regierung kapituliert zu folgenden Bedingung an Preußen in seiner Eigenschaft als Präsidium des Norddeutschen Bunds:
1. Abtretung der Departements Bas de Rhin, Haut Rhin, eines Großteil des Moselle und des Ostens von Meurthe.
2. Die vertragliche Zusage der wohlwollenden Nichteinmischung in die Vollendung der Einheit der Deutschen Nation in Form eines Deutschen Reiches, auch im Falle Komplikationen oder Intervention anderer Mächte.

Russland - neuer Schurkenstaat?
Das Verhalten der "Verbündeten" und "Freunde" Frankreichs außer Italiens während des Deutschen Überfalles war schändlich, das Verhalten der russischen Regierung war jedoch am schändlichsten. Heißer Draht, Beistandsversprechen, Garantien, Zusagen, alles wertloses Papier!
Die neue Regierung unter Georges Banat hat aufgrund des VERRATES des Zaren am französischen Volkes Russland zu Feinden Frankreichs erklärt. Alle Diplomaten Russlands haben Paris und das französische Staatsgebiet unverzüglich zu verlassen. "Wir empfehlen den DIplomaten binnen 4 Tagen das Gebiet unseres Staates zu verlassen! Danach läuft die diplomatische Immunität aufgrund des Verlustes der Akkreditierung ab und sie werden wegen Verrat an der französischen Nation vor Gericht gestellt. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass wir für Verräter, ungeachtet ihres Standes, wenig Gnade kennen. Das nationale Rasiermesser ist jedenfalls der größte Gleichmacher von Allen..."
Die Regierung ergänzte weiterhin in einer Erklärung, dass die Schmach der Niederlage nicht vergessen wird. Insbesondere diejenigen, die Frankreich die Hilfe verweigert haben, sollten sich hüten, denn auch sie sind vor der Revanche, die es mit Sicherheit geben wird, nicht gefeit.

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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon eliterex » 20. März 2018 14:15

Allgemeine Statistik zum MP

Wirtschaft (Öffnen)
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Punkte (Öffnen)
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Bevölkerung (Öffnen)
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Zuletzt geändert von eliterex am 20. März 2018 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
Möglicher Autor der Bücher: Wie ich Österreich-Ungarn zu einer Industrieweltmacht machte-Eine Biografie; Zentraleuropa gegen Frankreich, Russland und Italien-Eine Selbstanalyse; Warum Hawaii zu Österreich gehört; Saint Thomas und andere Scherze; 101 Sprüche und Wege um Lovias zu ärgern;Wie erschaffe ich ein Kolonialreich; 30 Sprüche die Taxla abbringen Krieg zu führen
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon MPMonarch » 20. März 2018 17:01

letzten beide kann ich nicht einsehen :( 3rd Party Hosting has been temporairly disabled ...
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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon d-s13017 » 20. März 2018 19:51

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Unruhige Zeiten

1820 – 1850



In den Jahren der Trienio Liberal in Spanien von 1820 bis 1823 nahm die Unabhängigkeit unserer Glorreichen Nation ihren Anfang. Gemeinsam mit den Mexikanern fochten wir für eine neue zentralamerikanische Nation.

Als Teil des daraus entstehenden Kaiserreiches, des mexikanischen Kaiserreiches, hofften wir auf eine blühende Zukunft. Doch leider wurden wir getäuscht. Der Kaiser, ein Mexikaner, regierte absolutistisch und bevorzugte eine Politik für Mexikaner der Oberschicht.


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So kam es wie es kommen musste. Keine zwei Jahre nach der Ausrufung des Kaiserreiches erhob sich das Volk erneut. Bereits nach vier Monaten gelang es den demokratischen Kräften, nicht zuletzt dank des Einsatzes von uns Mittelamerikanern, den Kaiser zur Abdankung zu bewegen. In den anschließenden wirren der Verfassungsbildung kristallisierte sich eine Demokratie der Mexikaner heraus. Eine Demokratie in der wir als Mittelamerikaner ohne Rechte geblieben wären. Ähnlich den Schwarzen im Süden der USA…





Stille und blankes Entsetzen auf den Gesichtern der Anwesenden





Doch die Delegation Zentralamerikas, unsere Delegation, von der ich selbst ein Teil gewesen bin weigerte sich diese Verfassung zu unterschreiben. Stattdessen riefen wir unseren eigenen Staat, die United States of Central America kurz USCA, aus.





Jubelschreie der anwesenden Massen: U S C A, U S C A, U S C A





Zwei Monate versuchten die Mexikaner noch uns zum Verbleib zu bewegen, doch wir blieben standhaft und so blieb ihnen nichts anderes übrig als am 20.August 1823 unsere Unabhängigkeit anzuerkennen.

Lediglich unsere Brüder der Provinz Chiapas fielen auf die leeren Versprechen rein und schlossen sich der Republik Mexiko an. Zum Unglück für dauerte es nicht lange bis sie diesen Schritt bereuten.



Doch auch für uns war die Zeit der Krisen damit noch nicht vorüber. Die Stimmung im Land war schlecht, viele in den einzelnen Staaten wollten ihre Unabhängigkeit und wir standen vor dem großen Problem der Armut. Unter der zunächst liberalen Regierung gelang es einige wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen, so zum Beispiel das Bündnis mit unserem großen Vorbild den United States of America zu schließen, doch die Probleme der einfachen Bevölkerung blieben weites gehend auf der Strecke.



1840 begann eine Kehrtwende in der Politik mit der Wahl der Partido Nationalist zur regierenden Partei mit mir als Präsidenten. Schnell begriffen wir, dass wir zunächst ein „Wir“-Gefühl in der Bevölkerung entwickeln mussten. Etwas um dass sich die alte Regierung nicht kümmerte. Zum einen förderten wir dies, durch weitere Abkommen mit den USA. So konnten wir besser von diesem Staatenbund lernen und dem Volk zeigen dass es gemeinsam besser geht.

Eines dieser Abkommen sah die Befreiung unserer Brüder in Chiapas vor. Ein Krieg der Menschenleben kostete aber auch die Schande von 1823 bereinigte und dem Volk sowie der Welt zeigte, dass wir Mittelamerikaner zusammenstehen.

Mit unseren Brüdern kamen auch die Nachkommen der alten Maya in unseren Staatenbund. Ein Volk ebenfalls von den Mexikanern unterdrückt wurde und sich deshalb schon früh mit unseren Brüdern aus Chiapas verbündete um gemeinsam gegen diese Unterdrückung vorzugehen. Nach unserem Sieg über Mexiko sahen sie die Chance gekommen in einer freien und für alle gleichen Republik erneut aufzublühen.

Durch die Verbundenheit zwischen Chiapas und Yucatan wurde ihrem gemeinsamen Antrag, als vereinter nördlichster Staat in die USCA aufgenommen zu werden zugestimmt. Der erste Beschluss dieses Staates war ein Förderungsprogramm der Bildung, welche in diesen Regionen durch die Mexikaner verboten war.



Während wir noch den Erfolg der Wiedervereinigung feierten drohte neues Ungemach am Horizont. Von unseren Verwandten aus Panama erfuhren wir, dass Kolumbien wieder zur Großmacht werden wolle und dafür einen Krieg gegen Venezuela vorbereite. Ein wiederauferstandenes Großkolumbien würde unsere eigene Souveränität gefährden, weshalb kurzerhand ein geheimes Treffen mit der venezuelischen Regierung vereinbart wurde. Zu unser aller Überraschen nahmen auch unsere Freunde aus Brasilien an dieser Sicherheitskonferenz teil. Um die Unabhängigkeit von Venezuela garantieren wurde ein Pakt geschlossen.

Sollten diese Kolumbianer tatsächlich in den Krieg ziehen, so werde Brasilen südöstlicher Richtung und die USCA aus nordwestlicher Richtung in Kolumbien einmarschieren.


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Für diesen Konflikt konnten wir viele freiwillige gewinnen, da der Wunsch die Panamaer in unseren Staatenbund aufzunehmen in der Masse der Bevölkerung sehr groß war. Selbst aus Panama kamen genügend um eine eigenständige Division zu bilden. So marschierten unter unserer Flagge insgesamt 33.000 Mann nahezu widerstandslos bis in die kolumbianische Provinz Antioquia.



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Viele Panamaer jubelten uns auf dem langen Weg zu. Berauscht durch diesen Empfang konnte Kolumbien unseren Truppen nichts entgegensetzen. Zunächst sicherten sie eine Landverbindung nach Venezuela und anschließend marschierten sie auf das Herz Kolumbiens zu. Nach der Besetzung konnte die kolumbianische Regierung nur noch ihre Niederlage eingestehen und einem Frieden zustimmen.

Im Frieden von Bogota wurde Eingliederung der Amazonas Region in Brasilien bestätigt, die venezuelische Unabhängigkeit von Kolumbien Garantiert, die Eingliederung Panamas als Staat in die USCA beschlossen und die Inanspruchnahme von Antioquia durch die USCA vereinbart.

Mit diesem Vertrag wurde der Korridor der freiheitlichen Staaten Mittel- und Südamerikas errichtet. Eine Trasse die vom Norden der USCA über Venezuela bis in den äußersten Süden Brasiliens führt. In den nächsten Jahren ist es das Ziel der Mitglieder dieses Bundes eine Eisenbahnstrecke durch diesen Korridor zu errichten. Ein Zeichen der Verbundenheit.



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Nachdem die äußerlichen Gefahren für unsere noch junge Nation abgewandt sind und wir die Krisenjahre als eine vereinte und gestärkte Nation hinter uns lassen verspreche Ich ihnen allen, wie sie sich hier heute versammelt haben, ein Jahrzehnt des wirtschaftlichen Aufschwungs.

Ein Jahrzehnt der Einheit.

Und auch ein Jahrzehnt der Liberalisierung.



Für Freiheit und Gleichheit!

Für die USCA!





tosende Jubelschreie aus der Menschenmenge



>aus der Rede von Präsident d-s vor dem Kapitol in Guatemala-Stadt<



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Re: [VIC II MP] Diplo/AAR/Statistik Erhebt euch Genossen!

Beitragvon Preußenkönig » 21. März 2018 14:44

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Der Präsident des Ministerrates spricht in einer Rede vor dem Bundessenat
zu der außenpolitischen Lage des Kaiserreichs Brasilien:

Cassiano de Araújo Lima, Marquês de Olinda hat geschrieben:
Seit sich unser Kontinent zum größten Teil vom europäischen Joch befreit hat, ist nicht vieles besser geworden. Die anderen südamerikanischen Länder sind genauso korrupt und rückständig, wie unter der Terrorherrschaft der spanischen Kolonialisten. Die arme Bevölkerung leidet und erhält nicht einmal das nötigste zum Überleben. Der tägliche Kampf für die eigene Existenz ist zur traurigen Realität geworden, obwohl unser Kontinent mit soviel Reichtum gesegnet wurde. Ich sage ihnen kein Südamerikaner müsste im Elend leben, wenn die Länder vernünftig und anständig geführt werden. Stattdessen lebt die korrupte Oberschicht im Überfluss und verbrasst die Ressourcen ganzer Generationen. Sie führt Kriege, um ihre eigenen Großmachtphantasien zu stillen und vergisst das Leid, dass sie jedem einzelnen damit zufügt.
Mit diesem ganzen Irrsinn muss nun Schluss sein. Unser Land ist der Beweis, dass es einen alternativen Weg gibt: einen Weg, der Ordnung, Fortschritt und Wohlstand für alle bietet. Der Wahlspruch unseres geliebten Vaterlandes ist nicht umsonst Ordem e Progresso (Ordnung und Forschritt). Es wird Zeit, dass tugendhaftes Verhalten auf dem ganzen Kontinent einzieht. Es ist an der Zeit, dass Brasilien seinen Platz in der Geschichte einnimmt und den Weg der Dreizehn Kolonien einschlägt, denen es gelungen ist den größten Teil Nordamerikas in Frieden und Wohlstand zu einen. Wir haben die Pflicht gegenüber jedem Südamerikaner, ihm ein gutes Leben zu ermöglich. Daher werden wir die Länder von ihrer unseligen Oberschicht befreien und ihnen Ordnung und Fortschritt bringen.
Zuerst war es aber unsere Aufgabe unser rechtmäßiges Land zurückzuerobern. Kolumbien, Bolivien und Paraguay meinten, sie könnten Teile Brasilien besetzen und damit ungeschoren davon kommen. Die ruhmreichen Soldaten unseres Vaterlandes haben ihnen bewiesen, dass sie nie falscher lagen. Mato Grosso und das Amazonasgebiet sind jetzt wieder vereinigt Mitglied im Staatenverbund Brasiliens. Auch der Bandit Juan Antonio Lavalleja, der die brasilianische Provinz Uruguay terrorisierte, wurde gefasst und zum Tode verurteilt. Dies mag eine Warnung sein an alle, die meinen sich auf Kosten Brasiliens und seiner Bevölkerung bereichern zu können. Wir werden dabei niemals die niederträchtige Rolle Argentiniens vergessen. Sie werden es kein zweites Mal schaffen, sich den kaiserlichen Truppen zu widersetzen. Zu guter letzt befreiten wir die Region La Paz von der bolivianischen Herrschaft. Ich persönlich reiste in das Gebiet, um mir ein Bild zu machen von der dortigen Situation, und ich muss sagen, ich war schockiert. Die Bevölkerung war unternährt und ausgezerrt von den ständigen Kriegen des bolivianischen Terrorregimes. Wir können so ein Unrecht nicht weiter dulden und werden in Zukunft wohl weitere Operationen durchführen müssen. In Absprache mit unseren treuen Verbündeten, den Vereinigten Staaten von Amerika, werden wir Paraguay und Bolivien von ihrem Elend befreien und ihnen Ordnung und Forschritt bringen müssen. Auch die Großmachtphantasien Kolumbiens sind uns nicht verborgen geblieben; sie streben wohl danach ein Großkolumbien zu gründen. Durch ihren feigen Angriff auf Venezuela wurden wir alarmiert und zögerten keine Sekunde zu intervenieren. Mit der Hilfe unserer treuen Verbündeten, den Vereinigten Staaten von Mittelamerika, wurde Kolumbien geschlagen und so konnte im Frieden von Bogota den korrupten Kolumbianer eine Lektion erteilt werden.
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu den Ereignissen außerhalb Südamerika verlieren. Wir sind stolz darauf verbrüdert zu sein mit den Vereinigten Staaten von Amerika und den Vereinigten Staaten von Mittelamerika und hoffen darauf, dass dieser Bund Jahrhunderte halten wird. Wir begrüßen die Erweiterung ihres Staatgebietes auf Kosten der ausbeutenden Mexikaner. Wir laden die Mitglieder der Regierung der USCA ein, um über ein weiteres Vorgehen in Lateinamerika zu beraten.
Wir sollten uns vielleicht ein Beispiel an unseren Verbündeten nehmen und mit den anderen südamerikanischen Ländern über eine Konföderation diskutieren, die den schönen Namen die Vereinigten Staaten von Südamerika tragen würde. Dies mag nur ein Traum sein und auf Widerstand der kriminellen Regierungen stoßen, aber seit Anbeginn der Menschheit waren Visionen der leuchtende Weg in eine glorreiche Zukunft!

Für das Kaiserreich!

Für die Ordnung!

Für den Fortschritt!

Für eine glorreiche Zukunft!

Für Brasilien!


Die Rede wurde am 17. Januar 1850 von Cassiano de Araújo Lima, Marquês de Olinda, dem Gründer der konservativen Fortschrittspartei Brasiliens und dem derzeitigen Präsident des Ministerrates, gehalten. Thema der Senatssitzung war Brasiliens Außenpolitik für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Beitragvon Selim_Sinan » 22. März 2018 11:15

Preußen 1837

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Kapitel 1: Das Bankett der Wirtschaft zu Sankt Petersburg 1837

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Die Preußische Entourage, bestehend aus...
König Selim I von Preußen,
Staatskanzler Carl Friedrich Heinrich von Wylich und Lottum,
Außenminister Heinrich Wilhelm von Werther,
Preußischer Botschafter zu Russland August von Liebermann,
Hohe Offiziere des Preußischen Heers,
Hohe Diplomaten und Botschafter Preußens,
Herzöge, Fürste, Barone und Bürgermeister aus den Norddeutschen Partnerstaaten,
200 Mitglieder der preußischen Ehrengarde,
485 Chefs, Künstler, Musiker, Höflinge und Kurtisanen aus ganz Norddeutschland


..ist in Sankt Petersburg angekommen. Mit Ehrfurcht blicken die Einwohner Sankt Petersburgs auf die königliche Eisenbahn Preußens. Pechschwarz lackiert und mit Eiszapfen bedeckt, passt dieses metallische Ungeheuer wie kein anderer in den russischen Winter.
Die königliche Ehrengarde tritt als erste aus dem Zug, gezierte Soldaten mit der typisch preußischen Pickelhaube auf dem Haupt. In ihren Augen klar erkennbar, der Stolz, die Furchtlosigkeit, die Ehre. Die Soldaten sind aufgestellt, eine ungewohnte Stille entsteht am Sankt Petersburger Bahnhof. Der König von Preußen tritt aus seinem Wagon hervor, gefolgt von seinen Offizieren und Ministern. Mittlerweile haben sich eine unüberschaubare Menge an Zuschauern gesammelt...

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...zum Bankett angekommen begrüßt Selim von Preußen den großen russischen Zaren Manuel. Es ist eine sehr diplomatische Beziehung mit gegenseitigem Respekt und gesundem Abstand. Der große Zar führt den preußischen König in einen Raum, um über wirtschaftliche Zusammenarbeit zu diskutieren.
Derweil sind Gerüchte im Umlauf, dass die Großbritannischen Diplomaten am Hafen angelegt seien. Die französische Entourage wären auch bald am Hafen. Der Palast wird immer voller und voller, die Musiker spielen, die Küche arbeitet unter vollast und die Gäste amüsieren sich. Die Spanischen und Holländischen Gäste sind auch da und führen Gespräche mit den Preußen. Philip Alois Lescallé, der französische Premierminister ist mittlerweile angekommen und wirft schon böse Blicke auf die Deutsch-Spanischen Diplomaten, welche gemeinsam sprechen.
Es vergeht eine Stunde, die Tische sind gedeckt, das Essen gekocht. Der Zar würde bald da sein, um eine kurze Ansprache vor der Mahlzeit zu halten.
Eine Unruhe zieht in den Raum. EIn eiskaltes Gefühl, welche die Musik, die Dufte und die Athmosphäre überdeckt.
Ein französischer Bote rennt zum preußischen Staatskanzler und teilt ihm mit, dass der französische Premier ihn bestellt, es sei von höchster Priorität. Ungeahnt folgt Heinrich von Wylich und Lottum dem Boten in ein diskreten Raum. Die Tür wird hinter ihm zugeknallt. Der französische Prmeier, stinksauer. Rot im Gesicht kochend schmeißt er ihm ein Plakat und fruft: "Was soll das?! Die Spanier wollen uns provozieren! Das wird Konsequenzen haben! Wie könnt ihr es Wagen die Grande Nation derart zu beleidigen!"

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Der preußische Kanzler verlässt den Raum und ist ganz blass im Gesicht und kann es nicht fassen. Welche Konsequenzen drohen Spanien? Welche drohen Preußen? Die Situation ist ernst. Preußen muss im Falle eines Krieges Spanien verteidigen, dabei ist Preußen noch nicht in der Lage Krieg zu führen. Eilig bestellt er den spanischen Minister in ein diskreten Raum und schmeißt ihm das Plakat entgegen. Der Spanier verteidigt sich, das Plakat sei nicht einmal von Spanien und da stecke bestimmt jemand anderes, der provozieren wolle. Es stecke bestimmt Holland dahinter, der seinerseits auch gerade in einem Gespräch mit Frankreich und Großbritannien ist. Aber Holland selber hat dieses Plakat nur als schlechten Witz für Spanien erstellt und an Spanien und Russland gezeigt. Er würde es nie an Frankreich weitergeben. Dahinter stecke bestimmt der Zar, welcher gerade mit dem König von Preußen im Gespräch ist. Ein diplomatisches Durcheinander. Der preußische Minister überlegt, ob der König von dem ganzen überhaupt weiß.

Der Zar ist währenddessen bereits nach dem Gespräch mit dem König von Preußen erschienen und hält seine Ansprache in der Halle. Zu sehen ist, dass der französische, preußische, spanische, holländische und britische Minister jeweils fehlen, verwickelt in diplomatischen Gesprächen. Nach der Ansprache wird der König von Preußen vor seiner Mahlzeit gestört. Ein Bote flüstert ihm ins Ohr, was der preußische Kanzler alles erfahren hat, dabei guckt der Zar dem preußischen König aus der Ferne in die Augen und grinst. Der preußische König guckt mit einem strengen Blick den Zar an.
Nach der Mahlzeit verlässt die preußische Entourage das Bankett frühzeitig um schnellstmöglich in Berlin zu sein.
Die Ruhe vor dem Sturm...


(Kapitel 2 über den NDB und den Deutsch-Französischen Krieg folgt bis morgen.)
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