[VIC II MP] AAR/Diplomatie Immer wieder Weltrevolution!

[Sebulon]

AAR und Diplomatie Thread zum MP "Immer wieder Weltrevolution!"

[Popper306]

Diplomatische Note des Norddeutschen Bundes

Die Mittelmächte akzeptieren das Angebot des Westblocks unter folgenden Bedingungen:

• Die Lombardei von Österreich als eigenständiger Staat etabliert wird und dieser via diplomatische Annexion in das Königreich Italien integriert wird
• Danach wird Tunis an das Osmanische Reich abgegeben
• Das Reich wird gegründet
• Das Russische Zarenreich rechtfertigt freies Volk Frankreich gegen Deutschland und wir geben das Elsass ohne Kampfhandlung an Frankreich zurück (Spart dem Russen Infamie)

Wir hoffen damit eine friedliche Lösung des Konflikts in Europa zu erreichen.

Gezeichnet,
Oberbefehlshaber der Norddeutschen Streitkräfte
Helmuth von Reuter

[Sebulon]

The British Empire



Außenpolitik

Die Dänemark-Krise

Der überraschende Erfolg Deutschlands im Deutsch-Französischen Krieg erforderte ein Zusammenkommen der alten Kongressmächte, um einen zweiten Napoleon, nun in Deutschland, zu verhindern. Es wurde zügig eine Konferenz unter der Beteiligung Frankreichs, Großbritanniens, Preußens, Österreichs und Russlands einberufen, um das weitere Vorgehen bezüglich der deutschen Frage zu erörtern. Da eine schnelle Lösung gefunden werden musste, gabe es lediglich einen mündlichen Kompromiss unter den Großmächten. Deutschland dürfe sich für die nächsten Jahre bis 1855 nicht vereinigen. Als Pfand hierfür galt das von Dänemark kontrollierte Territorium Schleswig.

Der Beschluss der Konferenz stand jedoch von Anfang an unter schlechten Vorzeichen. Frankreich sann auf Rache für das Elsaß, Russland sah sich selbst nicht als Vertragspartner, Österreich sympathisierte mit einem vereinigten Deutschland, und Großbritannien hatte kein Interesse an einer Isolation des Norddeutschen Bundes.

Ablauf der Herbstkrise 1854

- Deutsche Diplomaten treffen in Großbritannien ein. Informationen der preußischen Aufklärung zur folge rüstet sich Frankreich für einen Angriff auf den Bund. Die Diplomaten verlangen britische
Garantien für die Gründung Deutschlands 1855.

- Nach Ablehnung der Garantie durch Großbritannien und in Erwartung eines unmittelbar bevorstehenden Angriffs begannen deutsche Diplomaten druck auf Dänemark auszuüben.
- Im britischen Parlament wurde hitzig Diskutiert:

Entweder man informiert die Vertragspartner +Russland über das Vorgehen Preußens, beschließt die Mobilmachung und stimmt das Volk auf Krieg ein oder man Verhindert bis 1855 die Beeinflussung Dänemarks durch deutsche Diplomaten, verhindert weiters die Einigung vor 1855 und verhindert einen großen Krieg in Europa unter britischer Beteiligung.

- Das Parlament kam zu keinem Ergebnis und eine diplomatische Intervention der Queen in Dänemark war die Folge. Deutsche Diplomaten wurden diffamiert.

- Österreich, Protektormacht Dänemarks bis zur Gründung, ließ die britischen Botschafter in Dänemark verbannen.

- Frankreich beschließt auch ohne britische Beteiligung die Mobilisierung. Osmanische Ansprüche auf Tunis werden laut.

- Großbritannien fordert die Einberufung einer weiteren Konferenz der Großmächte +Italien um den Frieden in Europa zu bewahren.

Nach hitziger Diskussion und vielen Flaschen Wein wurde folgender Vertrag ausgehandelt:

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Vertrag von Limousin

Die Lombardei von Österreich als eigenständiger Staat etabliert wird und dieser via diplomatische Annexion in das Königreich Italien integriert wird

Danach wird Tunis an das Osmanische Reich abgegeben

Das Reich wird gegründet

Das Russische Zarenreich rechtfertigt freies Volk Frankreich gegen Deutschland und wir geben das Elsass ohne Kampfhandlung an Frankreich zurück (Spart dem Russen Infamie)

Dieser Vertrag Garantiert die Gründung Deutschlands, sichert die Ansprüche Italiens auf die Lombardei ab und erstickt die französischen Rachegedanken. Der Frieden in Eruopa scheint gesichert und das britische Parlament ratifiziert den Vertrag mit Freuden. Sollte jedoch einer der Vertragsparameter nicht eingehalten werden, wird Großbritannien unmittelbar die Durchführung des Vertrages erzwingen und gegebenfalls Strafmaßnahmen ergreifen.

An Empire around the World – Die britischen Ansprüche

Rote Gebiete: Kernansprüche (schwer bis gar nicht Verhandelbar)

Schraffierte Gebiete: Nebenansprüche

Asien



Aghanistan besetzt momentan Territorium, welches von Pundschab beansprucht wird. Der Raj von Pandschab, ein Untertan der East India Company, beansprucht dieses Gebiet von Afghanistan.
Bezüglich Afghanistan und Zentralasien liegt ein alter Grenzvertrag mit Russland vor. Stimmen im Parlament werden laut, dass dieser überarbeitet werden müsse. Zumal sich Afghanistan weiterhin in russischer Einflussphäre befindet, obwohl eine Neutralität ausgehandelt wurde.

Amerika



Der Grenzkonflikt in Washington wurde nach einem Rückzug der britischen Siedler beendet. Dafür wurde die letzte Verbleibende Kolonie innerhalb der amerikanischen Grenzen nun zu einem vollständigen Staat erhoben. Die Zukunft wird zeigen, ob Caribou verhandelbar ist.

Afrika



Äthiopien und der entsprechende Küstenzugang von Ägypten wurden bereits Österreich zugesprochen. Der Sultan des osmanischen Reiches erhebt Anspruch auf den nicht-britischen Teil Ägyptens. Zu Verhandlungen bezüglich der Periphäriegebiete steht die britische Regierung zur Verfügung.