[Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

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[Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon TotalWarGod » 18. Februar 2015 11:19

Ich dachte mir, es wäre sinnvoll so einen Thread aufzumachen, da es mit Sicherheit einige Spieler gibt, die Fragen zur Innenpolitk und dergleichen haben.
Ich fange auch gleich schonmal an und möchte von euch wissen wie ihr mit den Machtverhätnissen umgeht? So 55%-65% sind ja wünschenswert, aber bei meiner derzeitigen Kampagne habe ich ca. 80% Macht, wie kann ich das verringern?
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Germanus » 18. Februar 2015 11:26

Ich denke und das sind nur Spekulationen:

1. Lass die Leute der anderen Familien ein paar Ruhmestaten vollbringen. General spielen und dergleichen.
2. Diese mit politischen Ämtern ausstatten

Die besten Stellschrauben dafür weiß ich aber auch nicht. Würde auch gerne mehr dazu wissen.

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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Ischozar » 18. Februar 2015 11:43

Ich weiß es jetzt nicht genau, meine aber gelesen/ gehört zu haben ( in einem Let's Play?) das der Prolog einen einigermaßen einarbeiten soll.
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Germanus » 18. Februar 2015 11:46

könnte man sich natürlich mal antun. Hab ich komplett übersprungen

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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Killah » 18. Februar 2015 12:15

Im Prolog wird nur erklärt wie man den Statthalter einsetzt. Habe eher das Problem, das meine hochrangigen Generäle immer unloyaler werden. Langsam gehen mir meine Töchter zum verheiraten aus. Einen besonders unloyaler General habe ich leider an die Hunnen verfüttern müssen.
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon TotalWarGod » 18. Februar 2015 12:29

Ich bin auf eine gute Möglichkeit gestoßen, bei den wichtigen Personen Einfluss zu sparen. Und zwar können auch die Ehefrauen politische Aktionen durchführen, z.B die Loyalität sichern oder Attentate. Das spart Einfluss beim Herrscher und anderen wichtigen Personen und die Frauen haben bei mir so unglaublich vie Einfluss, die können das locker verschmerzen.
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon deb10er0 » 18. Februar 2015 16:31

Hi... könnte evtl. jemand die Innenpoltik ganz genau erklären? Ich steig da irgendwie nicht wirklich durch (trotz Prolog).

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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Ischozar » 18. Februar 2015 16:41

Ich glaube das dauert noch ein bisschen, bis alle durchgestiegen sind. Ich empfehle dir einfach auszuprobieren und die Tooltipps GANZ genau zu lesen.
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon deb10er0 » 18. Februar 2015 16:46

Ischozar hat geschrieben:Ich glaube das dauert noch ein bisschen, bis alle durchgestiegen sind. Ich empfehle dir einfach auszuprobieren und die Tooltipps GANZ genau zu lesen.


Ok... thx. Bin schon mal froh das ich nicht der einzige bin :-P.

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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Ischozar » 18. Februar 2015 16:50

Wenn du mir ein paar genauere Punkte nennst, kann ich dir vielleicht helfen :)
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon deb10er0 » 18. Februar 2015 18:13

Bin noch nicht daheim, darum kann ich nicht nachschauen. Es gibt da drei Prozent zahlen (eines ist glaube ich Macht; kann auch sein das die nur bei Events kommen). Was bedeuten die denn eigentlich genau?

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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Homerclon » 1. März 2015 01:47

Was ich bisher herausfinden konnte (und anlesen dank den Erfahrungen anderen):

Die Macht ist die Summe von Einfluss und Kontrolle
Ideal ist ein Mittleres Machtverhältnis (Annehmbar - Ausgewogen - Respektabel), dabei überwiegen die Vorteile die Nachteile, nur das es, bis auf bei der Loyalität, kaum ein nennenswerten Vorteil gibt.
Was welche Machtstufe genau für Vor- und Nachteile hat, kann man im Tooltip nachlesen, dafür einfach mal mit der Maus über die Leistung fahren (von einen ende zum anderen). Bei jedem Abschnitt ändert sich der Tooltip, und beschreibt die jeweilige Stufe.

Der Einfluss ist der Gesamteinfluss aller deiner Familienmitglieder zusammen (so in Etwa jedenfalls, scheinbar gibts noch 1-2 Faktoren die diesen beeinflussen).
Wenn die Macht zu Hoch ist, kann es daher Ratsam sein, den Einfluss für etwas zu verschwenden, das keine Positive Auswirkung auf die Kontrolle hat (Z.B. Gelder veruntreuen).

Die Kontrolle ist ein nützlicher Indikator. Zumindest so wie ich es verstanden habe, besagt der Folgendes:
Umso höher die Kontrolle, umso wahrscheinlich ist es das eine politische Aktion (Einsatz von Einfluss) Erfolg hat, und wie hoch der Erfolg ist.
Oder welche Auswirkungen die Entscheidungen bzgl. der "Untertanen" (zufällige politische Ereignisse auf die man reagieren kann) ist.
Kontrollgewinn oder -verlust wird durch die Politischen Ereignisse (zufällige und aktiv angestoßene) beeinflusst. Aber nicht durch jedes Ereignis.

--------------

So, nun mal meine Persönliche Meinung zu den Vor- und Nachteile der Machtstufen.
Das die öffentliche Ordnung steigt, wenn man Macht verliert, ist in den geringen Machtstufen nicht Nachvollziehbar.
Warum sollten sich die Bürger besser benehmen, wenn sie weder Respekt (aus liebe oder sonst was) noch Angst vor ihrem König und seinen Leuten haben? Wenn eine Tat keine oder nur Milde Konsequenzen hat, dann neige ich eher dazu diese Tat zu begehen. Folglich sollte die Ordnung nicht steigen, sondern sinken. Mehr Straftaten, mehr Selbstjustiz = geringe öffentl. Ordnung.

Umgekehrt wenn man viel Macht hat, schlägt die öffentl. Ordnung sofort um.
Durch Respekt und Angst vor den Strafen, sollte sich das eigentlich halbwegs in Grenzen halten (auch wenn es selbst Heute Beispiele gibt, die gegenteiliges belegen, wie z.b. die USA. Hohe Haftstrafen (bei denen die Häftlinge kein viel besseres leben als ein Bettler hat) und, je nach Staat, Todesstrafen die auch durchgeführt wird.). Das die politische Gegenseite versucht für Unruhen zu sorgen, dürfte die öffentl. Ordnung auch etwas drücken. Aber das komplette Umschlagen ist etwas zu extrem. Bei "Ausgewogen" (Machtstufe genau mittig "0") gibts weder Bonus noch Malus, aber schon bei "Respektabel" (Macht +1) sinkt die Ordnung. Das empfinde ich als etwas zu früh.
Eigentlich sollte die Ordnung noch bis Machtstufe +2 steigen, bevor sie ab Machtstufe +3 wieder etwas sinkt. Aber nicht ins Negative geht.

Eigentlich sollten nur die Steuern und die Integrität durchgängig sinken / steigen. Die Anderen sollte eher im ausgewogenen Bereich bzw. eine stufe darunter / darüber am höchsten sein.
Höchstes Wachstumsplus bei niedrigster Macht, ist auch nicht völlig Logisch. Wer will schon in einem Gebiet leben das nur so von Kriminellen überlaufen ist? (Auswanderung und weniger Einwanderer)
Umgekehrt könnte man man bei den höchsten beiden Machtstufen nach der Weisheit "Macht korrumpiert" argumentieren. Also Wachstum steigt erst bei Machstufe +1 und evtl. +2 (Gebiet ist sicherer durch härteres durchgreifen und verfolgen von Straftäter, um dann zu sinken (Korruption & Ungerechtigkeit).
Bzgl. Steuern würde die Korruption bei hoher Macht zwar auch zutreffen, aber das könnte man durch das stärkere Auspressen der Bevölkerung erklären, das die Einnahmen dennoch steigen.

Dann dürften die Boni / Mali nicht mehr Linear sinken/steigen, aber egal. Hauptsache es ist nachvollziehbarer und auch lohnenswert eine höhere Machtstufe zu erlangen.

Wo ich völlig übereinstimme, ist bei der Loyalität. Die ist bei Ausgewogen am höchsten (+2 Loyal.), und sinkt umso weiter man an Macht verliert/gewinnt.


Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich beim Modding einsteige, und unter anderem diesen Punkt überarbeite.
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon croatiafreiburg » 1. März 2015 08:42

@ Danke Homerclon, du sprichst mir aus der Seele
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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Alex86 » 1. März 2015 11:24

Wie haltet ihr es denn mit der Besetzung von Stadthaltern und Generälen?

Zu Beginn meiner Kampagne hatte ich nur Generäle aus meiner Familie und Stadthalter aus der anderer Fraktion.
Aufgrund der anfänglichen starken Expansion und häufigen Kämpfen konnten meine Generäle sehr viel Einfluss sammeln.

Nun habe ich seit vielen Runden eine Phase des Friedens (gut, eher kalten Krieges) und konzentriere mich eher auf den Aufbau meiner Siedlungen.
Durch die "fehlenden" Schlachten sammeln meine Familienmitglieder nur keinen Einfluss mehr, wobei die externen Stadthalter anscheinend ständig automatisch Einfluss bekommen.

Ich überlege ob ich, je nach Kriegszustand, meine Familienmitglieder als Stadthalter einsetze.

Wie macht ihr das?
Heute wollen wir marschier’n --- Einen neuen Marsch probier’n --- In dem schönen Westerwald --- Ja da pfeift der Wind so kalt!

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Re: [Total War: Attila] Innenpolitik-Diskussion

Beitragvon Ischozar » 1. März 2015 11:30

Ich wähle da immer das Ausgleichsprinzip, sprich immer 2:2 wenn es das zu lässt. Also ein General aus meiner Familie, einer von einer Fremden usw.
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