[Total War: Attila] Kampagnenberichte

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Lovias
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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Lovias » 25. Februar 2015 10:41

Nun zu meiner zweiten Ostgoten Kampagne, die aber bis jetzt erfolgreich ist :)

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Zu Beginn habe ich den Westgoten :strategie_zone_13: geholfen die nördlichen Städte der Oströmer zu plündern. Hier habe ich Dakien und Illyrien befreit, was später noch extrem nützlich seien sollte. Als die Oströmer dann mit ihren Armeen kamen, bin ich über die Adria gesegelt und bei Tarentum gelandet. Dort wäre einer meiner Horden fast von einer oströmischen und einer weströmischen Legion vernichtet worden,doch ich zog mich zurück. Die weströmische Legion ist daraufhin nach Afrika, und die Oströmer zurück nach Makedonien. In den nächsten Runden eroberte ich Rom,Neapolis,Fiorentina und Ravenna. Das war sehr leicht, doch ich hatte auch Glück, denn die Westgoten versuchten durch Istrien nach Italien zu kommen (Den Weg hatte ich in meiner ersten Ostgoten-Kampagne genommen und war gescheitert) und lenkten die Römer ab. Als die Weströmer dann endlich Armeen zusammengezogen hatten um gegen mich vorzugehen (Diese hätten mich besiegt, ich war militärisch wirklich schwach, ich hatte das zwischenzeitliche eroberte Genua aus Schiss vor ihnen verbannt),fielen die Bastarner und Roxolanen in Oberitalien ein, schwächten die Legionen und brannten Medonalium nieder :strategie_zone_10: .Dann kam von den Weströmern nichts mehr. Sie waren zu sehr mit allen möglichen Horden und germanischen Stämmen,Ebdani und Kaledoniern und zusätzlich den weströmischen Seperatisten beschäftigt. Ich nutzte die Zeit und baute meine eroberten Städte um, so das nicht jede Runde Rebellionen ausbrachen. Innerhalb von drei Runden eroberte ich magna Grecia ohne Gegenwehr und baute das ebenfalls um. Ich eroberte die letzte weströmische Stadt in Italien,besiedlete Genua und Medonalium neu und befreite die Septomanen (So heißen die glaube ich) in Südgallien.
Das Weströmische Reich kontrolliert jetzt noch Hispania und hält sich auch ganz gut. Was erstaunlich ist,ist das Ostrom,da die Hunnen alle über den Kaukasus gekommen sind, wirklich schwächelt. Die Sassaniden haben Teile erobert und die Hunnen haben die gesamte Türkei niedergebrannt und stehen jetzt kurz vor Konstantinopel.
Mit vielen germanischen Stämmen hatte ich ein Bündnis, viele haben diese jetzt aber gebrochen, da ich ihnen zu groß bin. Ich habe aber auch einige treue Verbündete,die mir bei meinem jetzigem Kampf gegen die weströmischen Seperatisten helfen (Die haben mir den Krieg erklärt).
Die Vandalen haben sie auf Mallorca angesiedelt, aber das passt ja zu der Insel. Die Alanen segelten unschlüssig im Mittelmeer herum und sind jetzt in Marokko gelandet. Viele Horden einschließlich meiner lieben Westgoten sind in Hispania oder Südgallien vernichtet worden. :strategie_zone_33:
Ich plane jetzt die weströmischen Seperatisten zu erobern und vielleicht noch Karalis von den Weströmern selbst. Dann würde sich ein Angriff auf Makedonien lohnen, da Ostrom so schwach ist :strategie_zone_49: . Ich weiß aber nicht ob ich das noch hinbekomme, denn ich will ein starkes und gesichertes Königreich haben,wenn Attila der Hunnenkönig wird. :strategie_zone_251:

Das Spiel ist hammer und macht großen Spaß :strategie_zone_54: :strategie_zone_31:
Autor der folgenden Bücher:Der unglaubliche Osmane,Der Türkenbruder,Elite und Ich-Die Geschichte einer Hassliebe,Wie man Kriege ohne Erfahrung gewinnt,Wie man im TS Konzerte gibt, Sonny-Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr,P+J-der Kuschelguide,Meine Schwester und Sonny,Sonny-ein Leben am Abgrund 1,2,3
UND der Bestseller:Wie schaffe ich es das alle mich hassen?

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Vicomoto » 25. Februar 2015 18:26

Ich versuche gerade verschiedene taktische Vorgehensweisen bei dem WRE zu ermitteln.
Gestern einen dritten Versuch in Runde 25 abgebrochen. Und das obwohl es am Anfang gut aussah.
West und Ostgoten, Vandalen, Quadden, Alemanen und zwei von drei britischen Völker ausgerottet.
Es wurde keine Provinz verloren aber die negative öffentliche Ordnung unterwanderte langsam das Reich.

Aber ich gebe nicht auf, zwei drei Übelegungen hab ich noch.
Das was in dieser Kampagne am meisten schlaucht sind die vielen defensiven Gefechte wo man wieder einmal mit der Garnision (vier Einheiten) eine FS Barbaren aufhalten soll.

Achja und wenn der Barbar fast nichts mehr rekrutieren kann rekrutiert er ohne ende Kriegshunde, dann kommt er mit einer FS Kriegshunde an und selbst da muss man es auskämpfen weil der Autofight die KI massig im Vorteil sieht. oO

WRE Kampagne spiele ich z.Z. auf "Normal" ^^

Anfangsgeld:

WRE leicht: 11k Gold pro Runde, Startkapital von ca. 10k
WRE normal: 600 Gold pro Runde, Startkapital von ca. 10k
Schwer muss man wahrscheinlich noch was abtreten.. :D

mfg Vic

edit: vierter Versuch

Alles bis auf Italien abgefackelt und siehe da, nur die hälfte der Völker erklärt einen den Krieg.
Den Norden Italiens zu Militärlagern ausgebaut, den Süden um Geld zu machen und Korsika + rest als Futterquelle.
Alle Handelshäfen zu Fischerhäfen umgebaut, Militärhäfen abgerissen ( aus hygienischen Gründen )

Nu bin ich im Jahr 400 n.C. angelangt wo ich bei den letzten Versuchen aufgegeben habe.
Drei 15/20er Legionen schützen die Nordgrenzen, eine 10/20er den Süden und zwei weitere Korsika + Palma.
Sogar eine Flotte mit 8 Schiffen kann ich mir leisten. Gold pro Runde zwischen 2-4k.
In der Forschung hab ich bei zivilen den ersten Abschnitt freigeschaltet und beim Militär gerade Legios bekommen.

Ihr wollt mir ausplündern? Bitteschön, plündert verbrannte Erde!!! ;)

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon skyline » 26. Februar 2015 17:05

Update zu meiner Westromkampagne. Hier Westrom aus dem Jahr 456 nach Christus und Erreichen des Kultursieges:

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Wenn man dieses Westrom nun mit dem Westrom aus dem Jahr 437 n. Christus vergleicht (screen Vorseite), erkennt man, dass ich da in den 19 Jahren nicht wirkich viel erobern konnte. Hauptgrund dafür ist der 4. Malus auf die Fruchtbarkeit der Regionen, welcher mich dazu Zwang in so gut wie allen Gebieten Umbauten hin zu Fischereihäfen und Nahrungsmärkten zu machen. Die dadurch entstandenen Kosten haben meine Pläne zur Wiederbesiedlung Germaniens und weiteres Austellen von Truppen für einen Angriff auf das Sassanidenreich erstmal unterbunden.
Abgesehen davon hat der Nahrungsmangel mich generell in eine reine Defensivhaltung gezwungen, da Zuerobung nur noch zu "mehr Nahrungsmangel " geführt hätte und natürlich die Armeen unter eben jenem gelitten haben. Die Gesamteinnahmen sind wegen den Umbauten auch geschrumpft und wirklich viel Nahrungsüberschuss ist selbst so nicht mehr zu erreichen und bei Eroberungen/Neubesiedlungen musste ich ab dann aufpassen nicht ins Minus zu geraten.
Auch bin ich mittlerweile von diesem Feature einfach nur noch genervt :strategie_zone_48: . Beim ersten, zweiten und vielleicht auch noch dritten Mal fand ichs ja noch ganz ok, aber dass nun mittlerweile wegen angeblicher globaler Abkühlung die Fruchbarkeit überall höchstens nur noch dürftig ist, leuchtet mir dann doch nicht mehr ein. In der Begründung im Spiel zu diesem Klima-Malus heißt es (in der Pop-up Meldung dazu glaub ich), dass durch die Abkühlung Völker in fruchtbare südlichere Regionen gezogen wären. Aber die sind jetzt auch unfruchtbar lol

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Wie man sieht ist so gut wie alles unfruchtbar :strategie_zone_48:

Allerdings hatte ich auch in der Zeit noch ganz nette Momente. Z.B. den hier:

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Denn auch der massive Widerstand des Sassanidenreiches war ein Grund für die langsame Ausbreitung in die östliche Richtung :)

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 17:29

WTF Ägypten dürftige Fruchtbarkeit? Was ein Unsinn!

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Ischozar » 26. Februar 2015 18:11

WTF Ägypten dürftige Fruchtbarkeit? Was ein Unsinn!


Absolut nicht. Die klimatischen Veränderungen dieser Zeit trafen auch Ägypten in form einer Dürre. Wenn das Nil Hochwasser einmal ausbleibt, hast du den Salat...
"Keine Experimente an Spezies die fähig zur Integralrechnung sind. Einfache Regel. Habe sie nie gebrochen." - Dr. Mordin Solus, Genetiker & ehem. Mitglied der STG

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 18:32

Aber doch nicht für immer? Ich meine das ändert sich im Spiel ja nie wieder...

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Marhabal » 26. Februar 2015 20:30

Kann es sein, dass die Sassanieden die großen Gewinner dieser Unfruchtbarkeit sind, weil sie ein komplett unabhängiges Nahrungsgebäude haben?

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon skyline » 26. Februar 2015 21:11

Marhabal hat geschrieben:Kann es sein, dass die Sassanieden die großen Gewinner dieser Unfruchtbarkeit sind, weil sie ein komplett unabhängiges Nahrungsgebäude haben?


Ja, würde ich meinen. Hab diese "Kamel-Zuchten" oder so in den neuen Gebieten auch stehen lassen, da sie nun immer mehr produzieren als selbst die Rinderproduktion abwerfen kann. (Auf jene hab ich sonst überall umgestellt) Auch haben die Sassaniden und die anderen Ostvölker keinen Nahrungsmangel gehabt.
Generell hatte ich jenen aber auch so gut wie gar nicht beobachtet: Nehme an , dass die Ki da nen Bonus bekommt. Wäre ja auch sehr nervig, wenn die Feinde wie in Rome 2 am Anfang aushungern.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 21:13

Wie moddet man diesen Schwachsinn weg, dass nirgends mehr irgentwann was wächst? Zeitweise Dürre ok aber doch nicht für ewig...
Jemand nen guten Mod?

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Waro » 26. Februar 2015 21:51

Gibt es auch Events, die die Fruchtbarkeit wieder steigern?
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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 22:03

Meines Wissens nach nicht. Und das Ägypten für alle Ewigkeit fast unfruchtbar bleibt wie quasi der Rest der Welt ist etwas übel.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon skyline » 26. Februar 2015 22:06

Waro hat geschrieben:Gibt es auch Events, die die Fruchtbarkeit wieder steigern?


Hab keine erlebt
Zuletzt geändert von skyline am 26. Februar 2015 22:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Prof.Dumm » 26. Februar 2015 22:13

Man soll ja auch nicht bis in die unendlichkeit spielen

Trotz der Unfruchtbarkeit kann man noch genug Nahrung sammeln, man muss nur mehr Nahrungsgebäude bauen.

Und in dem Jahr wo alles unfruchtbar ist hat man schon so viele Städte, dass das auch kein Problem sein sollte.
Der amtlich anerkannte Prof.Dumm, aus der Gattung der Dummbeutler, gibt sich die Ehre.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 22:14

Nicht jeder wird hyperexpansiv. ^^
Außerdem nach 25 Jahren ist glaube ich bereits fast alles unfruchtbar und bis 476 n.Chr. will ich mindestens spielen können.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnenberichte

Beitragvon skyline » 26. Februar 2015 22:15

Abdülhamid hat geschrieben:Und das Ägypten für alle Ewigkeit fast unfruchtbar bleibt wie quasi der Rest der Welt ist etwas übel.


Ja, leuchtet mir auch ned ein: Gleiches gilt für die Provinz Africa, heutiges Tunesien. Soweit ich weiß waren das Gebiete aus welchen Getreide importiert wurde, bis sie verloren wurden. Auch kam viel der Produktionseinbußen in Italien sicher durch die Plünderungen und Unruhen. Der Einbruch in nem Italien also , welches seit 60 Jahren nie geplündert, sondern immer sicherer Teil des römisches Reiches war, macht da wenig realistischen Sinn.

Abgesehen davon: Warum hätten die Nordvölker wegen der Nahrung nach Süden ziehen sollen, wenn es da auch nichts gibt: Sind sie ja auch nicht, denn da gab es schließlich sehr viel. Mag sein, dass es auch Dürren in Aegypten gab, aber mir zu Verklickern, dass in Griechenland, Süditalien und Südspanien kein Grashalm gewachsen ist??? (Wegen einer Klimaabkühlung!!!)
Im spielerschen Sinn ist es aber eine nette Spätspiel-Herausforderung... Aber 3 würde reichen, denk ich. Und woher hat der Nahrungsmarkt seine Nahrung eigentlich,wenn nichts wächst lol
Zuletzt geändert von skyline am 26. Februar 2015 22:31, insgesamt 5-mal geändert.