[Total War: Attila] Der Erste Eindruck

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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Ischozar » 5. März 2015 18:44

Homerclon hat geschrieben:So schnell kann ich nicht lesen, das dauert bei mir nur ein paar Sekunden, dann bin ich wieder auf der Kampagnenkarte. Und da sehe ich nur wie viele die Einheit verloren hat.


Tja, dann musst du dein System wohl downgraden :P...Ernsthaft, ich weiß leider nicht wo es sonst stehen könnte. Tut mir Leid :strategie_zone_305:
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon nordstern » 5. März 2015 19:36

ja.. da kann man es einsehen. Anders nicht mehr. Das war aber schon bei Rome2 so.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon White_Eagle » 5. März 2015 19:43

Homerclon hat geschrieben:So schnell kann ich nicht lesen, das dauert bei mir nur ein paar Sekunden, dann bin ich wieder auf der Kampagnenkarte. Und da sehe ich nur wie viele die Einheit verloren hat. :strategie_zone_44:


mach nen Screenshot, Taste F12 u. guck dir den dann an (in Steam Bilder, kannst es ja danach verwerfen, ohne extra hochzuladen :-)

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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon haddoc » 5. März 2015 20:04

nordstern hat geschrieben:verliert die KI... z.b. durch obiges Verhalten... seine letzte Siedlung wechselt sie nicht zum Hordenmodus..

Mag sein, dass es unter gewissen Umständen so ist, aber in der Regel wechseln die Fraktionen in den Hordenmodus, in meiner Kampagne ("normal") jedenfalls. Kann es vielleicht sein, dass die Fraktiion doch noch irgendwo eine Siedlung hat? Manchmal ist das nicht so ganz ersichtlich ..

Armee-Kampfsystem errinnert irgendwie an Heuschrecken

Das gefällt mir .. toller Vergleich.
Attila ist nun deutlich actionlastiger und ganz klar auf Untergang und Verderbnis ausgerichtet. Man ist ständig nur am "Brände löschen", aber die Tendenz ist eindeutig abwärts. Wenn man dieses Aufbau-Ding noch im Kopf hat, bei Rome2 konnte man ja ohne Weiteres ein Mega-Reich mit befriedetem Hinterland aufbauen und sich nach und nach die ganze Karte unter den Nagel reissen. So weit bin ich zwar noch nicht, aber es scheint ein aussichtsloses Unterfangen zu sein.
Also, auf in den Verwüstungsmodus, nicht aufbauen, sondern abreißen .. kleine Kernzellenprovinz als Goldgrube aufbauen oder gleich ab in den Hordenmodus .. und dann MadMax-mäßig drauflosrockern. So gespielt macht Attila einen diabolischen Spaß - mir jedenfalls. Werde zur Heuschrecke ...


Homerclon hat geschrieben:Das bereits angesprochene Innenpolitik-Features ist ansonsten Grundsätzlich eine gute Erweiterung, benötigt aber noch Feinabstimmung.

Vor allem brauchbare Dokumentation. Da werden "neue" Spielinhalte eingeführt, die Spieler mit deren (effizienter) Anwendung aber im Regen stehen gelassen .. schade drum.

So schnell kann ich nicht lesen, das dauert bei mir nur ein paar Sekunden, dann bin ich wieder auf der Kampagnenkarte

Erst den PC aufrüsten was Konto, Oma und nachgeschalteter Kredithai hergibt und dann rumjaulen, das er zu schnell ist. Tststs .. manche sind aber auch nie zufrieden ... ;)

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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Homerclon » 5. März 2015 20:51

White_Eagle hat geschrieben:
Homerclon hat geschrieben:So schnell kann ich nicht lesen, das dauert bei mir nur ein paar Sekunden, dann bin ich wieder auf der Kampagnenkarte. Und da sehe ich nur wie viele die Einheit verloren hat. :strategie_zone_44:


mach nen Screenshot, Taste F12 u. guck dir den dann an (in Steam Bilder, kannst es ja danach verwerfen, ohne extra hochzuladen :-)

...

Ja danke, aber wie man Screenshots macht, das Geheimnis kenne ich. :) Nur das ich RadeonPro dafür bevorzuge, und nicht Steam dafür verwende.
Jetzt muss ich nur noch dran denken. lol

Interessant das der Bildschirm mit den Statistiken bei den Schnellen Gefechten scheinbar bleibt bis man auf "Fortfahren" klickt.

Aber was du mit dem ersten Bild zeigen/bezwecken wolltest, das Geheimnis blieb mir verschlossen. :strategie_zone_304:

haddoc hat geschrieben:
Homerclon hat geschrieben:So schnell kann ich nicht lesen, das dauert bei mir nur ein paar Sekunden, dann bin ich wieder auf der Kampagnenkarte

Erst den PC aufrüsten was Konto, Oma und nachgeschalteter Kredithai hergibt und dann rumjaulen, das er zu schnell ist. Tststs .. manche sind aber auch nie zufrieden ... ;)

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Ich war gezwungen aufzurüsten, der PC wollte nämlich nicht mehr starten. :strategie_zone_33:
Von jetzt auf gleich hatte sich Mainboard oder CPU verabschiedet. Leider konnte ich bisher nicht heraus finden was davon, mangels passenden Ersatzteilen. (Nur zum testen, wollte ich auch keine passenden kaufen.)
Dabei hab ich auch noch herausgefunden das (vermutlich) meine GraKa (auch) einen Schlag hat. :strategie_zone_44:
Falls sie es doch nicht ist, bleibt immerhin nicht mehr viel übrig, das meiste wurde bereits ausgetauscht. (Der Fehler hinterlässt leider keinen eindeutigen Hinweis darauf was die Ursache ist, und meine Tests blieben auch erfolglos, da der Fehler nicht reproduzierbar auftritt. Aber es hat höchstwahrscheinlich das vorherige MB/CPU auf dem gewissen.)


Bin aber wirklich noch nicht zufrieden, die GraKa ist viel zu langsam, sie bremst meine CPU aus.
Aber ich will sie noch nicht tauschen, ich warte auf die neuen GraKas von AMD. Jetzt wo es nicht mehr lange dauern dürfte, möchte ich nicht mehr in "alte" Technik investieren.

Die neue CPU (und der größere Speicher sowie SSD) sorgt sowieso hauptsächlich nur für kürzere Lade- und Rundenberechnungszeiten.
Ruckeln tut es auf der Kampagnenkarte und während den Schlachten nämlich trotzdem.
Zuletzt geändert von Homerclon am 5. März 2015 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Way of Blücher » 5. März 2015 20:52

Es ist wirklich grausam, dass ich mindestens noch 4 Monate warten muss... :strategie_zone_34:
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Fairas » 5. März 2015 21:05

Ich habe zwar kein Attila aber ich lese hier immer dass die KI bei Rome 2 total passiv ist. Gut natürlich gewinnt sie nicht den Krieg aber das ist ja irgendwie nicht der Sinn der Sache, am Ende soll ja der Spieler gewinnen. Aber sie gewinnt Schlachten, ihre Agenten stehlen meinen Armeen teilweise die komplette Bewegungsreichweite oder Flotten erobern meine ungeschützten Küstensiedlungen (die man auf Grund der Armeebeschränkung nicht alle bewachen kann). In Verbindung mit den Agenten die meine eigenen Armeen blockieren, schaffen sie es so manchmal Überzahl-Situationen herzustellen, die wenn man wie ich nur mit Autoschlachten spielt dann auch mal zum Verlust einer ganzen Legion führen können.

Meine Erfahrungen basieren auf die aktuellste Version von Rome 2, kann sein, dass es früher mal anders war.

Heikel ist halt die Diplomatie. Alle wollten treue Verbündete haben und jetzt gibt es sie. Das hat jedoch den gravierenden Nachteil, dass es kaum noch Mehrfrontenkriege gibt wie in früheren Teilen wo man regelmäßig alleine gegen den Rest der Welt gekämpft hat. Es bräuchte den richtigen Mittelweg aber eine so gute KI gibt es wohl noch gar nicht.
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Homerclon » 5. März 2015 21:26

Es müssen nicht gleich alle Verbündete treu sein.
Zumindest in den Eigenschaften steht ja schon manchmal dabei "Unverlässlich", "Verlässlich", oder weder noch. Die unverlässlichen dürften dann ruhig wirklich so Hinterhältig agieren wie früher, das sie dann zuschlagen, wenn man verwundbar erscheint/ist.
Solche die die Eigenschaft "Verlässlich" haben, sollte aber auch überwiegend verlässlich sein, und einem eher nicht in den Rücken fallen. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht.

Wenn man die Eigenschaft an den jeweiligen Fraktionsführer koppelt, dann kann sich dies mit Wechsel des Fraktionsführers ändern.
Was mir in Attila schon aufgefallen ist, das es so gemacht wird mit den Eigenschaften. Nur hat bisher noch jede Fraktion ihre diplomatische Versprechungen eingehalten. Bin allerdings noch ziemlich am Anfang.
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon nordstern » 5. März 2015 21:32

welche Fehler den Homerclon? Ich hatte da auch mal Probleme mit Graka, etc die nicht eindeutig waren.


@Fairas:
Mag sein, aber n Rome2 war das noch erträglich weil nicht immer und oft nur durch Agenten erzeugt. In Attila ist es darauf angesetzt. Das Spiel hat Tod, Zerstörung und Untergang als Ziel und die Mechanik ist darauf ausgelegt. Von sinkenden Nahrungserträgen über immer stärkere Hunnen, andere Horden... Je weiter man fortschreitet und die Lage stabilisiert, desto mehr Probleme treten auf. Es ist auf Heuchschrecken-Stil ausgelegt.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Homerclon » 6. März 2015 01:16

Bzgl. der Statistik welche Einheit wie viele Gegner besiegte:
Ich hatte mich geirrt, sie wird doch auch nach dem Ladescreen angezeigt, wenn man entscheidet was mit den Gefangenen geschieht.
Nach meiner letzten Schlacht, hab ich einen Screenshot gemacht und mal verglichen. Die Zahlen stimmen genau überein. (Zumal sie dieses mal eh zu hoch gewesen wären, für eigene Verluste, da die Zahl größer war als die Einheit Männer hat. :D)
Als ich zum ersten mal geschaut hatte, waren die Verluste so hoch und deren Kills etwa genauso, das es so aussah als ob es es die Verluste der Einheiten sind, die Angezeigt werden. (Nein, ich hab es nicht nachgerechnet, nur ganz grob überschlagen.)

Dann kann ich nun ja wieder schauen, wie effektiv ein Einheitentyp ist. :)
Aber eine Verschlechterung zu früher ist es dennoch, man muss selbst rechnen wie hoch die eigenen Verluste einer Einheit waren. Und sich auch merken mit wie vielen Mann sie in die Schlacht ging.
Es wird auch nicht mehr unterschieden zwischen "Feind getötet" und "Feind Gefangen genommen". Was bei der Kavallerie etwas unpraktisch ist, die lasse ich nämlich immer Flüchtende verfolgen. Deren Effektivität im Kampf ist damit nun schwieriger zu bestimmen.
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon nordstern » 6. März 2015 02:17

Was mich stört ist das im Display nur noch die eigenen Verluste und die Verluste der Gegner angezeigt wird. Aber nicht wieviele Gegner man getötet hat. Normalerweise kein Problem, sobald jedoch verbündete auf dem Schlachtfeld sind, sieht man nicht mehr wieviel Einheiten er und wieviel du getötet hast.
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Prof.Dumm » 6. März 2015 02:24

nordstern hat geschrieben:Was mich stört ist das im Display nur noch die eigenen Verluste und die Verluste der Gegner angezeigt wird. Aber nicht wieviele Gegner man getötet hat. Normalerweise kein Problem, sobald jedoch verbündete auf dem Schlachtfeld sind, sieht man nicht mehr wieviel Einheiten er und wieviel du getötet hast.


Ich denke da gibt es eine extra Tabelle.

Sicher, dass du nichts übersehen hast?

Außerdem ist es hier :strategie_zone_236:

Passt eher in die Meckerecke oder Schnelle Fragen , Schnelle Antworten (Wenn man den Satz als Frage umbaut)
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon nordstern » 6. März 2015 02:35

würde ich so nicht sehen... weil uns das ja als "erster Eindruck" ersichtlich wurde... aber kaum Anlass zum wirklichen "Meckern" gibt ;) ist Grauzone würde ich sagen.

Du willst schnelle Antworten/Fragen? Hilf mir bei meinem Problem^^
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon Homerclon » 6. März 2015 06:24

nordstern hat geschrieben:musst du mir mal zeigen. Ich und die mit denen ich bisher gespielt habe sehen Bogenschützen alle als unnötig an. Der Grund liegt darin das Bogenschützen zwar Schaden machen... aber nur sehr wenig und das dadurch jede andere Einheit vom Schadensverhältnis her besser ist als Bogenschützen. Allerdings kann das auch daran liegen das ich nur Nationen mit Langbögen spiele. In einem Gefecht mit berittenen ABs musste ich feststellen das die noch sinnfreier sind. Die standen im 1:1 gegen FußABs und haben 76:0 verloren.

Du hast recht. Bogenschützen taugen nicht nichts. (Jedenfalls meine nordische Bogenkrieger. Aber wenn die Langbogen-Schützen, die mehr Durchschlag haben sollten, auch so besch...eiden sind, dann gute Nacht.)
Die höchste Reichweite aller Fernkämpfer bringt nichts, wenn sie mit jeder Salve nur 0,1% Feinde töten. Da brauchen die ja das 10-fache an Munition, um halbwegs was zu leisten.

Ich hatte nun eine Schlacht, da hab ich zu 90% nur meine Bogenschützen (4x) gegen den Feind (1x General (schwere Nahkampf, römisch-britisch) + 1x Söldnerbrigade (leichte Speere), stark angeschlagen) kämpfen lassen. Mit Unterstützung von einem Wachturm. (Die waren so blöde und haben ihre ehemalige Siedlung angegriffen, in der ich mehr als 10:1 überlegen war. Dabei hatten sie vielversprechendere Möglichkeiten gehabt, die aber auch aussichtslos waren. ^^)

Jedenfalls haben meine Bogenschützen zusammen knapp 20 (aufgerundet!) von 97 Mann getötet (gegen die schwere Nahkampf hab ich natürlich die Rüstungsbrechende Geschosse genommen).
Klingt zwar recht viel, immerhin ~20%. Aber sie haben dafür ewig gebraucht, und:
Selbst meine Kriegshunde (2x) haben zusammen etwa die gleiche Anzahl besiegt, und die haben nur gegen deren General gekämpft. Als deren General etwas zu nah kam, musste ich meine Nahkämpfer (Sächs. Speerträger) in den Kampf schicken, da warens noch etwa 30 Gegner. Und denen etwa 10sek gereicht haben, in denen sie mehr besiegt haben, als die Bogenschützen.
Achja, eine Speerwerfer-Einheit durfte auch einmal werfen. Die hatte auch 4 getötet.

Ich werde nur noch je 1x Bogenschützen pro Armee einpacken, um die Moral der Feinde durch Feuerpfeile zu brechen. (Signalpfeile finde ich unglaubwürdig, außerdem scheinen diese auch die eigenen Truppen zu verunsichern, wenn die Bogenschützen hinter ihnen stehen.)
Die Steinschleuderer waren bisher aber auch nicht viel effektiver, und haben den Nachteil das sie vor den eigenen Truppen stehen müssen, oder erhöhte Position. Werde ich wohl vermehrt auf Speerwerfer setzen müssen.
Da ich eh nur wenig Fernkämpfer in den Armeen habe, sind die höheren Kosten verkraftbar.
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Re: [Total War: Attila] Der Erste Eindruck

Beitragvon BrocasHelm » 6. März 2015 07:39

Verstehe nicht warum hier immer so auf die Bogenschützen gemeckert wird,die sind für die Schlachten der Hunnen essentieller Bestandteil der Taktik,sicher halten die nix aus aber Nahkampf ist auch nicht ihre Aufgabe sondern Einheiten zu binden,insbesondere die Speerinfanterie des Gegners,in dem sie das tun kümmert sich die Nahkampfkavallerie um die feindlichen Fernkämpfer und Schwertinfanterie.Ich konnte so schon ne Schlacht in 1:4 Unterzahl gewinnen.
Einziger Nachteil,die Kitetaktik mit den Bogis bringt die Pausentaste zum glühen,da die Bogis beim Plänkeln gerne mal hängen bleiben und nachjustiert werden müssen.
Auch leuchtet mir die Kritik am Armeelimit nicht ein,mit den Hunnen musste ich bereits 2 Kampagnen um das Jahr 415 aufgeben weil ich die halbe Welt gegen mich hatte und das Geld nur für knappe 2 Fullstacks reicht,die Hunnen sind so Arme Schweine das ist der Hammer.1000 Gold fürs plündern ner befestigten Stadt ist aber auch ein Witz.
Im dritten Anlauf läufst einigermaßen,setzte jetzt auf verbrannte Erde und bin in Ostrom/ Balkan eingefallen.In meinen gescheiterten Kampagnen hab ich versucht den Norden erstmal zu unterjochen,was aber nicht funktioniert weil die Tributstaaten alle wegbrechen und es teils haarsträubende Kriegserklärungen hagelt z.b. Von den Sassaniden plus deren(10) Verbündete obwohl ich mit denen noch kein Kontakt hatte.
Jedenfalls ist es ne Riesenumstellung von der Spielweise von Rome2 zu Attila .Bin gespannt wie es weiter läuft.
*Die Wahl zu Töten oder zu Sterben ist keine Wahl, da muss man realistisch sein*

Logen Neunfinger *Der blutige Neuner*