[Total War: Attila] Meckerecke

[Fridericus Secundus]

Vielleicht in einer Mod den Anteil von Frauen in den Einheiten auf 10% beschränken? Falls das machbar ist.

Wäre ne Option, wobei cih nicht weiß, wie das Spiel die Meshes auswählt und ob das modbar ist.

[Fanatic-]

Zu 100% historisch wirds eh nicht, da wir immer noch zu wenig über die damalige Zeit wissen.
Mit mit technologischem Fortschritt bei den Einheiten, werden die Frauen immer weniger und zum Schluss garnicht mehr vorhanden.

[Fridericus Secundus]

Insgesamt macht mir Attila nach knapp 20 Stunden Spielzeit ziemlich Spaß -das liegt aber v.a. daran, dass ich Rome 2 gut fand. Was mir nämlich negativ auffällt ist die spürbare Innovationsarmut des Spiels - und das zu einem Preis, der an Vollpreistitel rankommt. Da hätte mehr reingedurft, das Verwüstenfeature ist neben der etwas (aber nicht dramatisch) aufgepeppten Innenpolitik die einzige wirkliche Neuerung. Vieles ist aus den Vorgängern schon bekannt und wurde wieder aufgegriffen (das ist durchaus gut, aber eben nicht neu); ich frage mich, ob CA nicht auch deswegen ein Fantasy-TW als nächsten Titel bringt, um mal neue Mechaniken austesten zu können.

[Fanatic-]

Bestimmt. Jetzt ein Medival 3, wäre Übersettigung.

[Mickey]

@Fanatic: Naaaain - wär voll gaaaiill !

[Fridericus Secundus]

Ja inzwischen hätt ich auch Bock auf ME3, aber fällig (und sinvoller) wäre vermutlich erstmal ein ETW 2

[4_Lubak]

Immer dieser aufgewärmte Kram ist doch auch nicht das Wahre

Ich würde mir wünschen, dass man sich auf ein neue Epoche stürzt. Auch wenn das von der Spielmechanik wohl etwas komplizierter wird umzusetzen, würde ich mir einen Teil wünschen, der den Imperialismus/Kolonialismus bis zum ersten Weltkrieg aufgreift. Also eine Art Viktoria 2 von Paradox.

[Fanatic-]

Kann mich da voll und ganz Lubak anschließen.
Wäre das gleiche Zeitalter wie Fall of the Samurai also machbar und umsetzbar. Mit endlich einer Karte von Amerika bis Japan durch.

[Fridericus Secundus]

Dann wäre es aber nix Neues. Neu wäre ein WK TW, was bereits mehrfach lang und breit diskutiert wurde und - Stand heute - aus spielmechanischer Sicht unwahrscheinlich ist. Stellungskrieg bzw. Blitzkrieg dürften mit klassischem TW nichts mehr zu tun haben.

[Fanatic-]

Wieso den nichts neues? Ein Kolonial:Total War, wo du mit Großbritanien Australien und China versuchst zu Kolonisieren oder mit den Niederlanden Südafrika wäre bestimmt was neues;)
Irgendwo zwischen 1800 und 1900.

[Homerclon]

Waren die "Gegner" in Australien nicht eher Krankheit und Rebellion der Sträflinge? Die Konflikte mit den Aborigines waren wohl nicht so ausgeprägt wie mit den Ureinwohner Nordamerikas. Auch mangelt es an Konkurrenten anderer europäischer Mächte.
Ein TW:Kolonial könnte ich mich höchstens als Mini-Kampagne für ein Empire 2 vorstellen. Gibt einfach zu wenig Stoff für ein Hauptspiel her.

Ein "Total War: Streitende Reiche" könnte ich mir gut vorstellen. Nachdem es ja auch ein Shogun 2 gab, was immer bezweifelt wurde aufgrund dessen das die meisten westlichen Spieler sich fast nur für Europa (und Amerika) interessieren würden. Warum sollte es nicht auch mal ein TW geben das die Chinesische Geschichte aufgreift?

[Way of Blücher]

Ein "Total War: Streitende Reiche" könnte ich mir gut vorstellen. Nachdem es ja auch ein Shogun 2 gab, was immer bezweifelt wurde aufgrund dessen das die meisten westlichen Spieler sich fast nur für Europa (und Amerika) interessieren würden. Warum sollte es nicht auch mal ein TW geben das die Chinesische Geschichte aufgreift?

Da gabs schon mal eine Mod für Medieval 2 kingdoms, die dieses Setting aufgreift. Ist aber leider nie fertig geworden:

All Under Heaven

[Fridericus Secundus]

Wieso den nichts neues?

Naja, wir sprechen doch über Neuerungen im Sinne der Spielmechanik. Es gab das Setting von Napoleon und das Setting von FotS, damit sind die spielmechanischen Grundlagen auch für ein Kolonialismus-TW gelegt, man würde wohl zwangsläufig drauf aufbauen. Es ist halt nunmal so, dass TW auf dem Prinzip basiert, dass zwei Heere mit Schwert/Bogen/Muskete auf begrenztem Feld Schlachten austragen und auf der Kamp-Karte die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Grundlegend ändert sich daran in über 4000Jahren Zivilisationsgeschichte nichts wesentlich, egal welches Setting man nimmt. CA würde deswegen - meine Meinung! - in jedem Zeitalter vor dem Problem stehen, dass die meisten Konzepte bereits verbraucht und echte Innovationen schwer umsetzbar sind. Es gäbe zwei Auswege: Fantasy, wo man mit Dinge wie Magie arbeiten kann und eben ein Wektkriegs- oder "Modere"-TW, in dem sich die Kriegführing so grundlegend verändert hat wie noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.

[dinolito]

Hallo. Spielte auf Sehr Schwer mit den Weströmern und gab zu Beginn gleich Britannien, Gallien, Italien ohne Magna Graecia, Mitteleuropa und Balkan auf. Die Strategie ging auf und ich konnte relativ rasch ganz Nordafrika bis zu der Oströmischen Grenze, ganze Britannien und Irland und Italien einnehmen. In Gallien siedelten die mit mir militärisch verbündeten Gallier und Sueben. Balkan und Mitteleuropa waren abgefackelt.
Um das Jahr 415 tauchten dann die Hunnen auf und der Kampf um Oberitalien tobte. Hin und her und hin und her. Mit 3 FS hielt ich bis zu 8 FS der Hunnen in Schach. Die Comitatenses sind im Stadtkampf gar nicht so schlecht. Nun bin ich im Jahr 432 und konnte erst jetzt Attila töten, nachdem mir ganz Italien abgefackelt wurde. Zwischen 415 und 432 konnte ich weder Städte ausbauen noch Gebiete erobern, da ich mit den Hunnen beschäftigt war, welche es nur- obschon mit der ganzen Welt im Krieg - auf mich abgesehen haben. Nach jeder Vernichtung einer FS spawnen die eine neue, welche dann mutterseelenruhig über das Sassanidengebiet (ex-Ostrom-Balkan und Asien-Bereich) zu mir rüber kommt. Nicht mal im Ansatz denken die Hunnen daran die Sassaniden anzugreifen!! Ich finde die Herausforderung in Attila schon toll (im Vergleich zu Rome 2) aber das ganze würde übertrieben gegen den menschlichen Spieler ausgerichtet. Ich habe nun das Problem, dass sich die Sassaniden und ihre Verbündeten in Ruhe ausbreiten konnten und nun schon vor Nordafrika stehen, da Ostrom nur noch 4 Siedlungen hält.

Zu Attila dem General:
1. Tod: in einer Seeschlacht an der Adria - manuelle Schlacht
2. Tod: in einer Landschlacht - automatische Schlacht
3. Tod: in einer Landschlacht - manuelle Schlacht
4. Tod: in einer Landschlacht - manuelle Schlacht und endlich verreckt.

Das hat mich auch unglaublich genervt, dass ich ihn 4x töten musste!!!!

[Way of Blücher]

Da du bestimmt über steam spielst und immer online bist, solltest du eigentlich auch die Free-DLC update der weißen Hunnen erhalten haben, deren Aufgabe es ist, die Sassaniden zu nerven. Ich habe aber hier im Forum schon mal gelesen, dass die weißen Hunnen entweder selbst übermächtig werden und alles im fernen Osten der Karte bis Mesopotamien platt machen, oder die gehen recht schnell unter.

Attila kann im Spiel erst mit einem Event sterben, dh. du musst so lange durchhalten, denn er wird immer wieder respawnen, bis dieses Ereignis vorbei ist.
Nach seinem Tod kommt das Schlusskapitel, indem zwar immer noch Hunnen FSs respawnen, aber nicht mehr so viele wie vorher und es gibt auch keine, oder nur sehr wenige hunnische Eliteeinheiten wie die Teufelsbogenschützen mehr.
Wenn du mit dem Abschluss des letzten Kapitels nach Attilas Tod auch die Siegbedingungen erfüllt hast, dann hast du eine Kampagne gewonnen, bzw. kannst auch weiterspielen, ohne dass vernichtete Hunnenheere respawnen.

Das hat mich auch unglaublich genervt, dass ich ihn 4x töten musste!!!!

Kam denn definitiv eine Nachricht, dass er tot ist, oder wirst du ihm bald wiederbegegnen?