[Total War: Attila] DLC-Wünsche/Ideen

[Waro]

Stimmt ja, den Justinian hatte ich komplett vergessen als ich mir mögliche DLC-Themen überlegt habe. Das Thema würde ich als DLC auch richtig gut finden!

[Homerclon]

Das ist nicht Schwer umzusetzen

Finde ich auch ..

Sie beauftragen ein Synchronisationsstudio

Nö .. das machen wir, wenn wir alle zusammenarbeiten, ist das doch n Klacks ..

Theoretisch würde das auch ein Modder hinkriegen,

... der/die baut unser Gesappel dann irgendwie irgendwo ein

Aber ziemlich Teuer

.. wir kosten nix .. glaub ich jedenfalls ..

unwahrscheinlich

... stimmt

Eine alternative gäbe es noch: Man verwendet die Audio-Dateien von Rome (1) und Barbarian Invasion, oder anderen (TW-)Titel.
Würde wohl nur darin enden, das man sich dies manuell modden müsste. Da das verbreiten der Audio-Dateien nicht legal sein dürfte.
Also eigentlich nur eine Anleitung veröffentlichen, wie man das macht, und welche Dateien man tauschen muss.

Ist aber immer noch besser, als germanische Völker mit russischem Akzent.
Evtl. sind ja auch nur falsche Dateien zugeordnet, das diese eigentlich für z.b. Sarmaten, Vandalen etc. (Völker aus Osteuropa) vorgesehen war.
Wenn nicht, frage ich mich, was der Verantwortliche für die Lokalisation genommen hat, das er das für eine gute Idee hielt. Hätten die Franken halt fränkischen und die Sachsen einen sächsischen Dialekt geben sollen, was zwar auch nicht viel glaubwürdiger ist, aber immer noch besser als aktuell.
(Ups, jetzt bin ich etwas abgeschweift, die letzten zwei Sätze passen wohl besser in den Meckerthread.)

[RomRom]

Als DLC würde ich mir eine Übertragung der hier sehr gelungenen Neuerungen in das Rome II wünschen (Stammbaum, verbrannte Erde usw.).
Zusätzlich fände ich noch eine Erweiterung der Diplomatie klasse "Option Frieden-Fordern und die Möglichkeit der Neutralität wenn sich Vasallen an die Köppe gehen" (Für beide Spiele).

Auch kann man gerne noch etwas weiter an der Spieltiefe arbeiten (Z.B. Videos von Weltwundern, Sichtbare Weltwunder bei Schlachten, neue Bauoptionen z.B. kleine Mauern auch bei kleinen Städten und etwas mehr Bauplatz bei großen Städten).

Auch könnte ich mir eine großzügigere Armeeaufstellung gut vorstellen, da es so einfach nicht mal mehr möglich ist Grenzregionen mit Forts und kleinen Armeen zu sichern.
Denke da sollte man dem Spieler schon mehr Raum schaffen und solch Sachen vom Geld abhängig machen.
Z.B. kann man selbst nicht mal eben sagen das man 5 Armeen mit halber Armeestärke Grenzpositionen beziehen, da schlicht und ergreifend einem das frei erstellen der Armeen entzogen wurde.
Für die KI kann man es ja gerne so wie nun lassen, wenn Sie sonst nicht klar kommt, nur einem selbst sollte so etwas schon frei gestellt sein ob man nun 2 volle Armeen haben will oder lieber 5 halb volle ohne das man dann sein Armeelimit erreicht hat.
Diese könnte man dann in Forts an Grenzübergängen (In etwa wie ein damaliger Grenzwall) oder in Städten positioniert.
Auch die Völker von einst hatten diese Freiheit und solch Sachen waren rein vom Vermögen der Staaten abhängig.
Diese derzeitige Begrenzung bremst bei mir halt noch immer sehr den Spielspaß da einem so viele spielerische Möglichkeiten genommen werden.


Ein DLC wo man dann auf irgendeiner neuen kleinen Karte einen historischen Unfug versucht nach zu spielen halte ich gar nichts von.
Nicht zuletzt weil eigentlich eh alles Interessante mit den beiden Spielen ausgeschöpft wurde.
Von neuen Einheiten oder noch mehr Grafik halte ich ebenfalls nichts, da beides völlig ausreicht.

[Homerclon]

Auch könnte ich mir eine großzügigere Armeeaufstellung gut vorstellen, da es so einfach nicht mal mehr möglich ist Grenzregionen mit Forts und kleinen Armeen zu sichern.
Denke da sollte man dem Spieler schon mehr Raum schaffen und solch Sachen vom Geld abhängig machen.
Z.B. kann man selbst nicht mal eben sagen das man 5 Armeen mit halber Armeestärke Grenzpositionen beziehen, da schlicht und ergreifend einem das frei erstellen der Armeen entzogen wurde.
Für die KI kann man es ja gerne so wie nun lassen, wenn Sie sonst nicht klar kommt, nur einem selbst sollte so etwas schon frei gestellt sein ob man nun 2 volle Armeen haben will oder lieber 5 halb volle ohne das man dann sein Armeelimit erreicht hat.
Diese könnte man dann in Forts an Grenzübergängen (In etwa wie ein damaliger Grenzwall) oder in Städten positioniert.
Auch die Völker von einst hatten diese Freiheit und solch Sachen waren rein vom Vermögen der Staaten abhängig.
Diese derzeitige Begrenzung bremst bei mir halt noch immer sehr den Spielspaß da einem so viele spielerische Möglichkeiten genommen werden.

Das wird sicherlich nicht mit einem DLC geändert, aber trotzdem mal meine Idee / Meinung dazu:

Eine Möglichkeit wäre, um das etwas aufzuweichen, neben Generale für Fullstacks, noch Hauptmänner einzufügen die Halfstacks (bis zu 10 Einheiten) kommandieren können.
Diese Hauptmänner sollten dann auch nur 1/4 oder 1/2 Armeeslot belegen. Oder aber das zu jedem FS auch noch 1-2 HS-Slot verfügbar ist. Wobei man die Wahl hat, ob man dann 1FS+1HS oder 3HS aufstellt.

(Auch wenn ich in meiner ersten Kampagne (mit Sachsen) noch keine Probleme mit zu wenig Armeen hatte. Ich steige recht schnell auf, und erhalte dadurch zusätzliche Armeen & Flotten.
Würde Ich persönlich es aber ebenfalls besser finden, wenn das (für den Spieler) wieder raus genommen wird. Mich stört es, und finde es keine Bereicherung für das Gameplay.

Mich stört es auch/eher, das ich keine Truppen von A nach B schicken kann, ohne das diese von einem General begleitet wird. Was ich schon mind. einmal gerne getan hätte, doch dadurch hätte ich eine meiner Städte ohne Armee belassen müssen, was leider fast immer dazu führt das die Ordnung sinkt. Außerdem hätte ich ich diese damit angreifbar gemacht. Die Armee wäre auch nicht in der einen Runde zurück, sondern hätte mind. 2 oder 3 Runden benötigt.
Hätte doch gereicht wenn man mit Truppen ohne General die eigenen Gebiete nicht verlassen kann, und auch keine Eindringlinge Angreifen. Sowie einem fetten Moral-Malus sollten führerlose Truppen angegriffen werden.)

[haddoc]

Ich wundere mich immer wieder, das manchen Spielern die Anzahl der verfügbaren Armeen nicht ausreicht .. nunja, jeder spilet halt anders. In etlichen hundert Rome2-Spielstunden bin ich vielleicht nur ein oder zwei mal an diese Grenze gestoßen, In der Regel liege ich bei den Armeen (bei den Flotten sowieso) weit unter dem Limit.

Sag mal Homerclon, das sieht ja für mich erst mal so aus, als wenn man das Audiomaterial von Rome1 bei Attila verwenden könnte? Das gibt bestimmt n lustiges und unterhaltsames Durcheinander .. mir würde schon reichen, wenn ich im Diplofenster eine Checkbox "Mute" hätte, irgendwann hat man alle Sprachsamples mindestens 100 mal gehört und dann würden mir auch die gut gemachten langsam auf den Geist gehen.

Warum bloß, da wundere ich mich immer wieder drüber, lässt sich ein Spielepublisher/Hersteller die sprachliche Lokalisation nicht zum großen Teil aus der landesspezifischen Fangemeinde übersetzen und einsprechen? Das Ergebnis wäre zumindest sehr originell und genug Fans gäbe es sicherlich, die sich kostenlos oder gern auch für n DownloadKey an der Anpassung beteiligten. Irgendeinen Grund gibt es bestimmt, denn das liegt für mich so nahe ..

Beim neuesten DragonAge gab es einen Sprecherwettbewerb in der Community. Die zwei oder drei Rollen waren für irgendwelche NPCs und die Textmenge sehr überschaubar. Ich hab das dann nicht weiter verfolgt, aber die Idee fand ich toll. Übrigens hab ich einen älteren Herrn als Nachbarn, den ich übern Zaun immer mal wieder reden höre. Der hat so eine coole Stimme, tief, bedächtig, kernig .. und dann noch sein ursprüglicher, norddeutscher Akzent. Einfach phänomenal. Er ist Rentner und kennt PC Spiele bestimmt nur aus dem Fernsehen .. obwohl, manchmal täuscht man sich.

haddoc

[Homerclon]

Sag mal Homerclon, das sieht ja für mich erst mal so aus, als wenn man das Audiomaterial von Rome1 bei Attila verwenden könnte? Das gibt bestimmt n lustiges und unterhaltsames Durcheinander .. mir würde schon reichen, wenn ich im Diplofenster eine Checkbox "Mute" hätte, irgendwann hat man alle Sprachsamples mindestens 100 mal gehört und dann würden mir auch die gut gemachten langsam auf den Geist gehen.

Evtl. muss man die Audio-Dateien in ein anderes Format umwandeln, oder andere kleine Änderungen vornehmen, aber grundsätzlich sollte das möglich sein.

Kannst ja die Sprache in den Sound-Optionen auf Mute stellen. Aber dann fehlt jegliche Sprachausgabe.
Es ist aber normal, das man alle Sprüche irgendwann gehört hat, gerade bei Spiele wie TW, bei denen man lange spielt. Es wäre etwas extrem wenn man >100 Sprüche eingesprochen hätte, nur um besonders abwechslungsreich zu gestalten. (Als ein RL-Diplo hat irgendwann alle Standardfloskeln schon 100x gehört.)
Mir ist gestern aufgefallen, das ich die Sprüche bereits jetzt ignoriere und einfach wegklicke (nur den "Begrüßungskommentar" kann man nicht wegklicken).

[RomRom]

Ich wundere mich immer wieder, das manchen Spielern die Anzahl der verfügbaren Armeen nicht ausreicht .. nunja, jeder spilet halt anders. In etlichen hundert Rome2-Spielstunden bin ich vielleicht nur ein oder zwei mal an diese Grenze gestoßen, In der Regel liege ich bei den Armeen (bei den Flotten sowieso) weit unter dem Limit.
...

Ich erreiche die Grenzen meist immer schnell, egal mit welchem Schwierigkeitsgrad.
Aber wie Du schon schriebst, jeder spielt anders und genau diese Freiheit die ich so sehr an Total War bisher liebte ist dadurch extrem beschnitten worden.
Einer hat halt lieber gerne Defensive und Offensivkräfte, einer nur Offensive und der andere in erster Linie mehr Defensive.
Einer sichert mal noch gerne Grenzen vor einfallenden Barbaren der andere nicht und Rast nur von einer Schlacht zur anderen und der nächste stellt gerne in jede Provinzhauptstadt einen kleinen zusätzlichen Trupp rein... usw.
Soll ja auch jedem selbst überlassen sein nur genau hier wird man nun leider seid Rome II in Handschellen gelegt.

@Homerclon
Egal wie diese Erweiterung dann am Ende ausschauen würde, mir wäre es sehr wichtig wenn man endlich wieder seine Spielfreiheit erhält, wie bisher in allen anderen Total War Spielen.

[Galien]

Es gibt Mods welche diese Schranke beheben - dementsprechend natürlich dann auch bei der KI was sich durchaus bemerkbar macht.

[RomRom]

Mods schön und gut, doch meist sind es nun erst mal wieder 2 Jahre kleine und unausgereifte Mods die zwar Problem A beheben doch neu aufgeworfene Spielprobleme die dadurch entstehen nicht behandeln.
Unterm Strich hat man dann davon leider auch nichts.

Naja, wäre in meinen Augen halt eine schöne DLC Ergänzung oder generell eine schöne Erweiterung wenn man endlich wieder die alte Spielfreiheit erhalten würde, wie auch immer dies dann umgesetzt wird.

[Ghost]

Was sind denn deiner Meinung nach alte Spielfreiheiten?

[Homerclon]

Wenn man seine vorherigen Beiträge im Thread liest, kann es sich eigentlich nur um das aufheben der Armee-Begrenzungen handeln.

[Homerclon]

Mein vorheriger Beitrag liegt fast 24 std. zurück, daher nutze ich nicht Edit-Funktion.

Mir ist die Nacht noch eine Idee gekommen, wie man die Armee-Begrenzung etwas aufweichen könnte, ohne sie komplett aufzuheben.
Man integriert Kastelle / Forts ins Spiel (die ich sowieso vermisse), welche man (halbwegs) Frei setzen kann, wie in den alten TW-Titel.
Für diesen Kastelle kann man Garnisonen rekrutieren und dort stationieren, dürfen das Einflussgebiet der Kastelle aber nicht verlassen. Im Gegensatz zu den autom. Garnisonen der Siedlungen, kosten diese Kastell-Garnisonen Unterhalt. Welches ruhig genauso hoch sein darf, wie die regulärer Truppen der Armee.

Als weitere Einschränkung könnte man noch voraussetzen das für die Provinz ein Statthalter bestimmt sein muss, damit die Kastelle besetzt werden dürfen.
Wird ein Statthalter abgesetzt, oder verstirbt, und wird nicht ersetzt, neigen die Garnisonen zu Dissertation.
Geht die Region verloren, in der ein Kastell steht, lösen sich die Kastell-Truppen auf.

Ein Bonus auf die öffentl. Ordnung könnten die Kastelle auch noch geben. Aber nur für das erste Kastell in einer Region/Provinz, oder mit geringerem Effekt bei weiteren Kastelle.

Das würde der historischen Begebenheit der Römer nahe kommen. Diese hatten an ihren Grenzen die Limitanei, welche die Grenze bewachten, auf Wachtürmen direkt an der Grenze und in Kastellen hinter dem Limes (jede römische Meile 1 Kastell, zumindest am Hadrianwall war dies die Entfernung). Die Limitanei operierte nur an der Grenze. Gelang der Feind ins Hinterland, wurden die Comitatenses (die Feldarmee) eingesetzt.

[Galien]

Das klingt nach einer sehr guten Idee Homerclon, volle Unterstützung meinerseits. Ich bezweifel aber das dies als DLC nachgereicht wird.

Als DLC wünsche ich mir etwas in Richtung Zurückeroberung des römischen Reiches durch Kaiser Justinian I.

[nordstern]

ja würde ich mir auch wünschen. Ggf haben die Kastelle dann auch einen Kontrollradius, damit der Feind diese nicht einfach ignorieren kann.

Ich würde zudem gerne das Garnisonsystem etwas ändern. Man bekommt durch bessere Gebäude mehr Garnisonspunkte. Mit diesen Punkten kann man Garnisonen "kaufen". Je besser, desto mehr Punkte kosten sie. Mich stört es ungemein das ich eine Provinzhauptstadt mit wenig regulären Truppen verteidigen soll, keine Bogenschützen aber haufenweisen irgendwelche Mobs. Da habe ich dann lieber 3 Einheiten Eliteinfanterie als 10 Einheiten irgendwelches Gesocks.

[Alex86]

Mein vorheriger Beitrag liegt fast 24 std. zurück, daher nutze ich nicht Edit-Funktion.

Mir ist die Nacht noch eine Idee gekommen, wie man die Armee-Begrenzung etwas aufweichen könnte, ohne sie komplett aufzuheben.
Man integriert Kastelle / Forts ins Spiel (die ich sowieso vermisse), welche man (halbwegs) Frei setzen kann, wie in den alten TW-Titel.
Für diesen Kastelle kann man Garnisonen rekrutieren und dort stationieren, dürfen das Einflussgebiet der Kastelle aber nicht verlassen. Im Gegensatz zu den autom. Garnisonen der Siedlungen, kosten diese Kastell-Garnisonen Unterhalt. Welches ruhig genauso hoch sein darf, wie die regulärer Truppen der Armee.

Als weitere Einschränkung könnte man noch voraussetzen das für die Provinz ein Statthalter bestimmt sein muss, damit die Kastelle besetzt werden dürfen.
Wird ein Statthalter abgesetzt, oder verstirbt, und wird nicht ersetzt, neigen die Garnisonen zu Dissertation.
Geht die Region verloren, in der ein Kastell steht, lösen sich die Kastell-Truppen auf.

Ein Bonus auf die öffentl. Ordnung könnten die Kastelle auch noch geben. Aber nur für das erste Kastell in einer Region/Provinz, oder mit geringerem Effekt bei weiteren Kastelle.

Das würde der historischen Begebenheit der Römer nahe kommen. Diese hatten an ihren Grenzen die Limitanei, welche die Grenze bewachten, auf Wachtürmen direkt an der Grenze und in Kastellen hinter dem Limes (jede römische Meile 1 Kastell, zumindest am Hadrianwall war dies die Entfernung). Die Limitanei operierte nur an der Grenze. Gelang der Feind ins Hinterland, wurden die Comitatenses (die Feldarmee) eingesetzt.

Glänzende Idee!
Allerdings würde ich hier auch ein Limit ausgeben, gerade die Deckelung zwingt uns ja zu möglichst taktischem Vorgehen, bzw beste Ausnutzung der Mittel.

edit: allerdings muss ich gestehen, dass ich in TW erst ein oder zwei mal in die Situation gekommen bin, wo ich ein größeres Armeelimit gebraucht hätte.
Eher rüsste ich bestehende Armeen mit den besten Einheiten aus, also eher Klasse statt Masse.