[Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon RomulusAugustus » 7. Juli 2015 13:14

Das heißt ich erobere im als beauftragter General von Justianus angenommen 10 Städte und erkläre danach die Unabhängigkeit. Ich habe danach nur noch eine Stadt und zwar die letzte ich erobert habe ?!
Wäre ja sick, ich glaub ich schipper am Anfang direkt nach Italien und versuche mich dort unabhängig zu befestigen :-)

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Ischozar » 7. Juli 2015 14:59

Das wird schwierig, sag ich dir gleich. Ostrom hat diverse FS direkt an der Adria rumstehen.
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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Wunschlösch » 7. Juli 2015 18:41

RomulusAugustus hat geschrieben:Das heißt ich erobere im als beauftragter General von Justianus angenommen 10 Städte und erkläre danach die Unabhängigkeit. Ich habe danach nur noch eine Stadt und zwar die letzte ich erobert habe ?!
Wäre ja sick, ich glaub ich schipper am Anfang direkt nach Italien und versuche mich dort unabhängig zu befestigen :-)



Jap, das stimmt. Ich würde aber erstmal versuchen Afrika ganz an mich zu reißen, bevor ich das italienische Festland angreife.
Ich werde mich wohl gleich unabhängig machen und OR den Krieg erklären.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon RomulusAugustus » 8. Juli 2015 09:46

Gestern abend wagte ich mal einen Versuch.
Habe zunächst alles bis Karthago für den Kaiser erobert, bin danach nach Sizilien übergesetzt und habe versucht ohne weitere Kämpfe (und somit ohne weitere Eroberungen für Ostrom) ins Herz Italiens nach Rom vorzustoßen. Das ist mir auch recht gut gelungen, bei Rom musst eich allerdings feststellen das dessen Einkommen lediglich bei ~ 600 liegt. Naja gespeichert und mal die Unabhängigkeitsposition ausprobiert. Direkt auf -4720 einkommen der nächsten runde gesunken... Wie soll man sich da jemals wieder rausmanövrieren? Und die Militärpräsenz des Oströmische Reiches an der Adria ist ja erschreckend ...
Ich habe iwo gelesen das nachdem 40 Provinzen wieder zurückerobert wurden das Weströmische Reich wieder ausgerufen werden kann?! Heißt dann das es ein neues Kaiserreich gibt oder vergrößert sich dadurch nur einfach das Oströmische Reich?
Schwierigkeitsgrad ist übrigens schwer.
P.S.: Habe beim übersetzen auf Sizilien 2 Runden lang bei der ersten Stadt der Ostgoten mein Lager aufgeschlagen und dadurch das ich mit den 1,5 FS direkt am Verteidungsradius der Stadt lagerte, hat sich der Kaiser Justianus höchstpersönlich dazu berufen (da er derzeitig in den Gewässern vor Sizilien ankerte) genau diese Stadt (mit meiner Unterstützung) anzugreifen.
Das hat er dreimal versucht!
Da ich ihm eigentlich von Anfang an eher weniger Wertschätzung gegenüber brachte, habe ich ihn bei seinen ersten beiden Angriffen nicht Unterstützt. Dadurch wurde seine kleine Armee bis auf seine eigene Leibgarde vernichtet und selbst diese hatte nur noch 30 Mann.
Hätte ich den jetzt wieder den folgenden Angriff abgebrochen wäre er geflohen, also habe ich mitgemacht, allerdings meine Armee hinter einem Abhang unsichtbar für den Gegner gemacht und somit die gesamte gegnerische Aufmerksamkeit auf das Schiff mit den 30 Mann kaiserlicher Leibgarde gelenkt. Schluss um wurde die gesamte Kaiserliche Leibgarde bis auf den letzten Mann vernichtet UND DER KAISER WAR TROTZDEM NICHT TOT!!!
Somit habe ich leider feststellen müssen das Justianus sich nicht vernichten lässt ... zumindest solange ich noch die Ziele der Expedition verfolge.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Ischozar » 8. Juli 2015 09:50

Somit habe ich leider feststellen müssen das Justianus sich nicht vernichten lässt ... zumindest solange ich noch die Ziele der Expedition verfolge.


Das ist ja seit Napoleon eine gängige Praxis mit historischen Persönlichkeiten. Vielleicht ist es wie bei Atilla, dass es da zwei Versuche braucht?
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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon RomulusAugustus » 8. Juli 2015 11:04

Bei Attila kam ja zumindest die Meldung das er verletzt sei und er hat ja dann beim zweiten Mal auch endgültig das Handtuch geschmissen.

Zu Justian gab es nicht mal eine Meldung, als wäre einfach nix passiert, sein Schiff ist ja noch nicht mal untergegangen, wie es normalerweise der Fall gewesen wäre wenn 0 Soldaten vorhanden sind...

Hat jemand zu meiner anderen Frage vielleicht noch eine Auskunft?

RomulusAugustus hat geschrieben:Ich habe iwo gelesen das nachdem 40 Provinzen wieder zurückerobert wurden das Weströmische Reich wieder ausgerufen werden kann?! Heißt dann das es ein neues Kaiserreich gibt oder vergrößert sich dadurch nur einfach das Oströmische Reich?

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Killah » 19. Juli 2015 15:57

Sind die Rundenzeiten bei dem DLC schneller als im Hauptspiel? War ja bei Rome2 so. Die ewigen Zeiten locken mich leider für eine schnelle Runde nicht an den PC.
Danke!
Wenn der Feind in Reichweite ist, bist Du es auch.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon RomulusAugustus » 10. September 2015 15:15

Also bedingt durch die kleinere Anzahl der Völker gehen die Runden schon schneller von der Hand, schätzungsweise wurde ich im Schnitt ~ 30 Sek. rechnen.

Da ich jetzt mittlerweile noch ein paar Stunden das DLC gezockt habe noch ein paar Worte als kurzes Zwischenfazit von mir.

Ich habe mich nun zunächst doch dafür entschieden im Auftrag Ostroms, bzw. Kaiser Jusitinian, zu Bleiben und somit nur einen Feldzug ohne Staatsgründung durchzuführen. Was sich, nach anfänglichen Zweifeln, als durchaus spaßig und komfortabel herausgestellt hat :)
Vorteile:
Es kann sich nur um den Feldzug und die Kampfhandlungen gekümmert werden.
Da ich gerne mit historischem Bezug spiele, wird man sehr schön in die Lage eines damaligen Generals versetzt, der zwar einen weiten Handlungsspielraum hat, aber die wichtigsten Entscheidungen von oben diktiert bekommt. Entweder man dient dem Kaiser treu oder meutert, letzteres haben in der Realität wohl zu viele Generäle probiert und haben damit zum Zusammenbruch des Reiches beigetragen.
Zurück zum Spiel heißt dass, das immer wieder Entscheidungen getroffen werden müssen, die entweder deine Bindung zum Kaiser stärken oder eben nicht.
Dienst du ihm zb. Loyal wie ich, dann versorgt er dich auch mit Truppen die er auch ~ 2 Jahre (zumindest gefühlt, evtl. auch kürzer weil jedes Jahr 12 Runden hat) bezahlt! :strategie_zone_10:

Der gesamte Siedlungsbau der eroberten Städten und Dörfern entfällt. Das einzige um was man sich kümmern sollte ist der Ausbau der Zeltstädte der jeweiligen Armee, sonst hat man alsbald ein Problem mit Integrität und Finanzen.

Mir gefällt es gerade sehr gut das die Integrität der Truppen mit dem DLC wichtiger geworden ist, weil das Thema seinerzeit so wesentlich für den jeweiligen General oder Legat war.

Da kommen mal schnell ereignisse wie

Spoiler (Öffnen)
die Beulenpest, der Zusammenschluss der Burgunder und Franken oder der Überfallartige Ansturm der Langobarden


überraschend und herausfordernd.

Aber wo Licht ist bekanntlich auch Schatten, so finde ich die Auswahlmöglichkeiten bei einer Stadteroberung mit "ins reich eingliedern" (oder ähnlich, also halt für Ostrom erobern und "Unabhängigkeit erklären" ziemlich wenig. Ich finde gerade für die Moral der Truppen wäre eine Plünderung im historischem Bezug und angebracht. Allerdings würde dann wahrscheinlich jede Stadt überfallen werden... :strategie_zone_304:
Desweiteren finde ich die KI auf schwer nicht unbedingt schwer... aber das liegt im Auge des Betrachters.

Kurzum habe ich meinen Spaß an dem DLC und würde es unter den o. g. Gesichtspunkten auch weiter empfehlen.

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Way of Blücher » 19. Dezember 2015 18:17

So wie es zur Zeit aussieht, steht der Kampagnen DLC "Der letzte Römer" nun kostenlos zur Verfügung. Wahrscheinlich seitdem "Karl der Große" als DLC erschienen ist.

Also ich konnte den letzten Römer starten, ohne es gekauft zu haben. :)
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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Marhabal » 19. Dezember 2015 18:25

Also ich kann es nicht spielen, ohne es gekauft zu haben. Hast du dir Karl gekauft? Wenn ja wird das wohl der Grund sein

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Way of Blücher » 19. Dezember 2015 18:30

Sry, ich lag falsch. Es ist nur neu, dass man jetzt auch in die Kampagnenmenüs der DLC gucken kann. Spielen kann man diese aber erst, wenn man diese kauft. Früher konnte man nicht in die Menüs gehen. DIe haben sich wohl gedacht, dass man so mehr Käufer ködern könnte.
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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Hexenkönig » 3. Januar 2016 00:57

Ich hab es geschafft das Weströmische Reich mit Belisar wiederzuerrichten! :strategie_zone_56:

Zuerst habe ich mit den beiden Armeen diese eine erste vandalische Stadt für Kaiser Justinian in Afrika erobert, um seine Unterhaltszahlung an mich zu erhöhen. Danach bin ich ohne Umschweife mit meinen Truppen (und dem Spion) sofort auf die Schiffe in Richtung Italien gestiegen. Dort angekommen eroberte ich Rom, erklärte die Unabhängigkeit zum "Königreich von Rom" und der Tanz begann...
Und ein Tanz war es bis vor kurzem auch, einer auf Leben und Tod! Erobert man Rom und erklärt sich danach unabhängig, dann kommen enorme Probleme auf einen zu. Man hat kein Geld, man hat keine Armee, die Städte sind zerstört und man kann sie nicht aufbauen, die Regionen rebellieren ständig und bilden Rebellenarmeen, die Ostgoten schicken einen FS nach dem anderen.
Wahrlich verdammt schwer in dieser Situation zu überleben, man steht eigentlich jede Runde direkt am Abgrund und erwartet den schon fast geschehenen Kollaps der ganzen Sache. Ich hab es sicher 10x probiert mit der Römischen Expedition und ich habe 10x die ganze Kampagne verloren, bevor es mir geglückt ist.

Ich bin also nach Italien und habe dort nach Rom die Provinz Italia erobert. Rom für die Truppen und die beiden Nebenstädte für Nahrung und Wohlstand. Es war ein zäher, brutaler Kampf gegen einfallende Ostgoten und Rebellenarmeen mit fast keiner eigenen Armee und so gut wie keinem Geld aber ich konnte mich irgendwie festbeissen und überleben. Irgendwann konnte ich auch außerhalb der Provinz Italia andere Regionen dauerhaft halten ohne sie gleich wieder zu verlieren, langsam stabilisierten sich die Finanzen und die Nahrungsmittelproduktion und ich konnte mehr expandieren, dabei trotzdem immer von ultrastarken Ostgoten-FS bedroht. Irgendwann in dieser Zeit ließ ich Belisar und die Seinen einen neuen Glauben annehmen, meine Fraktion konvertierte zum lateinischen Christentum, ganz in der Tradition des untergegangenen Weströmischen Reiches. Griechische Christen haben eben nix zu suchen in Italien! :strategie_zone_251: :strategie_zone_16:
Später hatte ich auch ganz Mittel- & Süditalien mit Sizilien und Sardinien und Korsika in Besitz nehmen und die Ostgoten aus der Po-Ebene in Richtung Gallien vertreiben können. Die einst übermächtigen Ostgoten waren jetzt keine wirkliche Gefahr mehr für mich ich schloss Frieden und gut wars. Der neue Hauptfeind hieß jetzt Kaiser Justinian.

Ich hatte mich gut auf meinen Rivalen vorbereitet, schon in der Vergangenheit habe ich seine unzähligen FS gesehen doch als es zum großen Krieg kam...war ich am Ende enttäuscht. Derjenige den ich als großen ebenbürtigen Gegner angesehen hatte erwies sich als schwach und durchschnittlich, schon bald hatte ich sein gesamtes Gebiet erobert außer den zwei untersten Regionen in Epirus Nova. Dort haust der alte Kaiser heute noch. Klein und unbedeutend. Dank mir.
Norditalien/die Po-Ebene, ist ein ganz eigenes Kapitel in meiner Geschichte. Sicher, in der Anfangszeit brannten überall in meinem italischen Reich ständig die Städte, da das Volk rebellierte, doch irgendwann beruhigte sich die Lage und der Kern meines Reiches stabilisierte sich. Nicht so Norditalien. Oft hatte ich es völlig erobert und genauso oft ist es mir auch wieder entglitten. Ich konnte es einfach nicht halten. Rebellen, Ostgoten, Ostgotische Separatisten, Langobarden und Römer aus dem Osten taten ihr übriges, damit dieser Teil der Welt niemals für längere Zeit mir Untertan war, sondern ein eigenes, unabhängiges Leben fristete. Dann nachdem ich die Hauptmacht Ostroms gebrochen und Justinian fast alle seine Gebiete entrissen hatte war es soweit, ich eroberte in der Po-Ebene die Städte Patavium und Verona und hatte so plötzlich alle nötigen 40 Provinzen für die Neugründung! :strategie_zone_56: :strategie_zone_26: :strategie_zone_92:

Ab 40 Provinzen gibt es die diplomatische Option "Imperium beitreten". Ich benutzte diese bei meinen einstigen Feinden und jetzigen Verbündeten den Ostgoten und sie nahmen an! Plötzlich kam das Event "Das Weströmische Reich erhebt sich wieder", das mir verkündete, ich hätte das Weströmische Reich neugegründet! Auch hatte sich der Name meiner Fraktion von "Königreich von Rom" zu "Weströmisches Reich" geändert, ich hatte es geschafft! Gleich darauf stimmten auch die Westgoten und die Fränkischen Separatisten auf diplomatischem Wege zu meinem Imperium beizutreten, was es schlagartig auf große Teile Galliens und Hispaniens ausbreitete!

Aktuelle Lage:
Der schwere Teil ist denk ich entgültig vorbei. Kaiser Justinian sitzt mit nur noch zwei Regionen in Epirus Nova auf der Karte, die Bretonen haben eine Region und die Basken ebenfalls. Der europäische Rest, der noch nicht zu meinem Imperium gehört sind Rebellenprovinzen. Ich bin so mehr oder weniger die einzig verbliebene große Fraktion. Anders sieht es in Afrika aus. Das Vandalenreich ist lange schon untergegangen und die Sarden sind nach Hadrumentum ausgewandert, nach ihrer Vertreibung durch mich, doch die beiden starken Hauptmächte am afrikanischen Kontinent bilden die Berber und die Mauren. Letztere versuchen auch gerade sich in hispanien festzusetzen. Durch die Wiedererrichtung des Weströmischen Reiches und den so plötzlich hinzugewonnenen großen Gebieten, Armeen und Flotten bin ich gerade daran das alles neu zu organisieren. Außerdem muss ich die restlichen Rebellenprovinzen und die 3 Kleinstfraktionen in Europa erobern und die großteils arianisch geprägten Provinzen Gallien und Hispanien zum wahren lateinischen Glauben konvertieren. Ist das alles gemacht bin ich für Afrika gerüstet, dem letzten Bollwerk, das es wagt dem neuen weströmischen Imperator Belisar Widerstand zu leisten! :strategie_zone_54: :strategie_zone_56: :strategie_zone_53:

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Alexius ^^ » 3. Januar 2016 02:12

Danke für den Kommentar!!! Durch diesen Roman (min 3 Mal durchgelesen :D) habe ich jetzt wieder Lust auf das DLC und werde dir jetzt folgen und ebenfalls das Weströmische Reich zu neuer Größe bringen! :strategie_zone_56: :strategie_zone_80:

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Galien » 3. Januar 2016 12:35

Meinen Glückwunsch zu dem Erfolg Hexenkönig, deiner Beschreibung nach scheint es sich durchaus um eine Kampagne mit Anspruch zu handeln. Bei Gelegenheit werde ich sie mir auch zulegen, muss zuvor jedoch noch die Grundkampagne durchspielen :D
Eigennützige Werbung für meine hier geschriebenen AARs:

England in HoI III: For Crown And Country!
Deutsches Reich in HoI III: Tagebuch eines deutschen Landsers
Karthago in Total War Rome 2: Alleine gegen den Rest der Welt!

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Re: [Total War: Attila] Kampagnen DLC "Der letzte Römer"

Beitragvon Hexenkönig » 3. Januar 2016 13:34

Wenn man den Schwierigkeitsgrad auf "Schwer" stellt kann ich mir vorstellen, dass es nochmal eine Runde härter ist, ich hab nämlich nicht auf Schwer gespielt. ^^ :strategie_zone_28:

Natürlich gibt es auch ein paar Sachen zu bemängeln. Ich habe nämlich den Eindruck, dass das DLC noch nicht ganz fertig ist, zumindest was die Rebellen angeht. Denn egal ob jetzt in Gallien, in Italien, in Dalmatien oder in Afrika rebelliert wird überall entstehen immer nur germanische Rebellen! Es gibt nur noch diese Rebellenfraktion, keine andere und das macht zumindest auf mich schon einen etwas störenden Eindruck, wenn mitten im tiefsten Nordafrika plötzlich germanische Rebellen spawnen. Sicher Vandalen usw. waren auch Germanen aber das passiert ja überall auf der Karte.
Außerdem ist (zumindest bei mir) längst ein riesiger Fraktionenschwund passiert, sobald man sich in Italien soweit emporgekämpft hat, dass man als normale TW-Fraktion spielen kann und nicht mehr ums nackte Überleben kämpfen muss. Als ich soweit war, waren die Vandalen, die Franken, die Burgunder und die Sueben längst von der Karte verschwunden -ohne dass ich je Krieg mit ihnen geführt hätte wohlgemerkt, aber wie sollte ich auch, wo mich ja die Ostgoten und Rebellen vollauf beschäftigt haben-.
Als ich mich zum Status einer regulären TW-Fraktion hinaufgekämpft hatte, waren da nur noch die Westgoten und die Ostgoten als ernstzunehmende europäische Fraktionen. Beide schlossen sich mir jedoch diplomatisch an, was jetzt den Effekt hat, dass es keine Gegner mehr in Europa gibt außer ein paar Rebellen. Dieser enorme Fraktionenschwund finde ich sehr schade.
Und immer nur gegen Goten zu kämpfen find ich auch irgendwann langweilig, deshalb war es gut, dass sie sich mir freiwillig angeschlossen haben.