[Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

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Abdülhamid
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[Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

Beitragvon Abdülhamid » 13. Januar 2016 16:15

Hallo allerseits,

seit Kurzem bemerke ich eine ziemlich gestiegene Schwierigkeit bei Attila, während ich vor einigen Monaten noch auf schwer quasi alles spielen konnte, sind selbst Fraktionen wie Ostrom auf normal kaum machbar. Das liegt hauptsächlich daran, dass die KI eine völlig kompromisslose Politik verfolgt, ich konnte bisher mit quasi niemandem Frieden schließen, bis schließlich keltische Armeen extra aus Irland nach Griechenland gesegelt sind und der Sassanide inklusive Vasallen binnen weniger Runden gefühlt 20 Armeen zerhackstückeln hat lassen. Die konnte ich zwar schlagen, aber jetzt kommen diese ganzen Mininationen drumherum...
Ist das wegen diesem weiße-Hunnen-Patch? Das war früher wirklich einfacher.

Grüße ^^

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Re: [Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

Beitragvon RomulusAugustus » 15. Januar 2016 09:15

Eigentlich sollte es doch einfacher für Ostrom mit den weißen Hunnen werden weil die Sassaniden einfach viel zu hart unterwegs waren und sich im heutigen Iran schön isoliert entfalten konnten.

Durch die weißen Hunnen sollten die Nachfolger der Perser mal noch von einer anderen Seite als Ostrom penetriert werden und somit die Ostrfront der Oströmer etwas entspannen. Ich kann mich noch an meine Ostrom Kampagane erinnern und da waren die Sassaniden und Ihre Vasallen echt eine harte Nummer

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Re: [Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

Beitragvon Abdülhamid » 15. Januar 2016 12:30

Ja, allerdings kommen die Feinde von allen Seiten, es herrscht von Anfang an ein Krieg gegen die Hunnen, der auch nicht mehr beizulegen sind, und die Feinde kaufen immer mehr ihrer Verbündeten in diese Kriege ein. Selbst Kleinstaaten wie Gepiden oder Garamanten greifen gern mit zwei Armeen an, Westrom ist im Vergleich zu Ostrom derzeit sehr einfach. Von einem Einfluss der weißen Hunnen durfte ich bislang noch nichts bemerken.

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Re: [Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

Beitragvon Fridericus Secundus » 20. April 2016 15:05

Finde ich nciht. Erst Horden beseitigen, dann in Wirtschaft investieren, dann ALLES Geld in Armenn an der Ostgrenze, dann Erstschlag-Blitzkrieg gegen die Sassaniden. Die sind immer hart, aber wenn man im Erstschlag 3-4 Regionen einnimmt und danach immer schön defensiv in den Städten sitzt, kriegt man die bis ca. 410-415 down. Dann kann der Hunne ruhig kommen :D
Kelten hatte ich zuletzt eigtl. nicht bei mir rumstehen. Die hatten in Gallien noch genug zu erobern, an der Donaugrenze waren nur Germanen und Steppenheinis unterwegs.
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
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Re: [Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

Beitragvon Xylli » 21. April 2016 02:46

Das Problem ist, wenn man in jeder Stadt an der Front eine Armee + Garnison sitzen hat, verliert man normalerweise nie eine Stadt, sofern man die Schlachten selber spielt.
Sogar wenn die KI mit 2-3 FS angreift, kann man mit der simplen Generalrush taktik den Kampf auf legendär gewinnen.
Aber am Anfang ist der Schwierigkeitsgrad teilweise massiv.
Ich hatte mich damals mit meiner Piktenkampagne immer knapp über Wasser gehalten bis ich ausversehen im Midgame den Sachsen den Krieg erklärt hatte.
Die hatten halt leider etwas mehr Truppen und Provinzen als ich erwartet hatte und mit ihren Verbündeten wars dann bei mir ganz aus. Musste das Spiel halt echt nach 120 Runden aufgeben da ich keine Chance mehr hatte.
Aber hat mir gefallen, da ich sowas noch nie hatte. Also wirklich nie.
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Re: [Total War: Attila] Erhöhte Schwierigkeit

Beitragvon Fridericus Secundus » 21. April 2016 12:35

OK, ich hab auf schwer/normal gespielt. War eigtl. der optimale Schwierigkeitsgrad bis ins Midgame: fordernd, aber machbar (teils mit bissl save/reload). Im Late, als ich die Sassaniden vernichtet, die Satrapien zu meinen Marionetten gemacht oder mit ihnen Frieden geschlossen hatte und im Westen den Balken, Noricum und Teile Galliens besetzt hatte, wars langweilig. Die Hunnen waren so weit auseinander gezogen, dass ich sie defensiv gut besiegen konnte (teils auch mit Autokalk - der Bonus für die Oströmer mit Lanciarii Seniores/gepanzerter Legio ist extrem...). Selbst Westrom ist ab ca. 420 zurückgekommen, hat Spanien konsolidiert und Gallien (was ich noch nicht hatte) zurückerobert...
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
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