[Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

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Euer Lieblingsvolk?

Westrom
9
32%
Ostrom
4
14%
Vandalen
2
7%
Westgoten
0
Keine Stimmen
Ostgoten
0
Keine Stimmen
Alanen
2
7%
Sachsen
0
Keine Stimmen
Franken
3
11%
Burgunder
0
Keine Stimmen
Alemannen
0
Keine Stimmen
Sueben
0
Keine Stimmen
Gauten
2
7%
Jüten
0
Keine Stimmen
Dänen
0
Keine Stimmen
Westfalen
0
Keine Stimmen
Langobarden
1
4%
Sklaviner
1
4%
Anten
0
Keine Stimmen
Wenden
0
Keine Stimmen
Pikten
1
4%
Kaledonier
0
Keine Stimmen
Ebdani
0
Keine Stimmen
Hunnen
0
Keine Stimmen
Weiße Hunnen
0
Keine Stimmen
Awaren
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Sassaniden
0
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Himjariten
1
4%
Tanukhiden
1
4%
Aksumiten
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Lachmiden
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4%
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Emirat von Cordoba
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Georgios
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Georgios » 4. Mai 2021 15:22

Es ist zwar eine Weil her seitdem ich Westrom gespielt habe, aber was ich beim zweiten Mal festgestellt habe ist das es viel besser lief wenn man folgendes tat:

Viele Gebäude (insbesondere Kirchen die das ganze Geld fressen) in den Provinzen abreißen, damit hat man ordentlich Gold um Einheiten/Gebäude (Sanitäreinrichtungen, Seuchen sind ziemlich nervig und erhöhen Unruhe wenn ich mich recht erinnere) an den wichtigen Grenzen zu bauen. Britannien sollte unbedingt gehalten werden, eine Aufgabe von diesem führt nur dazu das beständig in Nordgallien gelandet wird, gute Erfahrungen habe ich dann auch mit einer Flotte im Ärmelkanal gemacht, wo ein paar Rammschiffe schon Germanenfs auf hoher See versenken können. Damit konnte ich im Grunde die Grenzen relativ problemlos halten, Panonien ist natürlich etwas exponiert, aber auch nicht weiter wichtig.

Kommt natürlich auf den Schwierigkeitsgrad an, aber auf midnestens normal (weiß nicht mehr auf welchen ich gespielt habe) ist das durchaus gut machbar. Westroms Einheiten sind ja eigentlich ganz taugbar, besonders die Speerwerfer waren richtig gut. Was natürlich nervt sind die 2-3 Siedlungsverteidigungen gegen Rebellen jede Runde...Aber so konnte ich relativ mühelos die Grenzen halten bis ich dann irgendwann nach 50-60 Runden keine Lust mehr hatte und aufgehört habe.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Way of Blücher » 4. Mai 2021 16:14

nordstern hat geschrieben:Die idee mich bis auf Italien komplett zurückfallen zu lassen war auch keine gute Idee. Aber das Hauptproblem war, das die KI-reiche nicht wirklich gewachsen sind. Es gab kein KI-Reich das ich nicht nach 50 Runden hätte Steamrollen können. Die einzige Herausfprderung ist die innenpolitik. Und das ist irgendwie.. eintönig. Selbst die Hunnen... naja... ganz nett aber nicht existenzbedrohend. Dazu kam das ihre Stärke.. die Infanterie nicht vorhanden ist. Das die Foederati, Limitanses oder so und Kohorten mies sind ok. Macht ja noch sinn. Aber das die Comitatensis... also der Legionnachfolger... schwächer ist wie alle vergleichbaren Einheiten der anderen Fraktionen ist so ne Sache.


Also allein auf Italien zurückfallen ist eine ganz, ganz schlechte Idee! Dalmatien muss gehalten werden! (Für mich ist alles östlich der Adria Pannonien).
Einmal brauchst du Wein, und diese Ressource wird vor allem in Dalmatien und in Andalusien (Provinz: Bactica) angebaut, sonst bringt der Handel mit Ostrom kaum noch Geld ein.
Die Attila TW Provinz Pannonien ist tatsächlich nur schwer zu halten, aber die befestigte Hauptstadt ist an einem strategisch äußert wichtigen Punkt und sollte später vor allem als Feste gegen die Hunnen gehalten werden!
Und ja, gerade in den spanischen Provinzen Gallaecia und Lusitania kommt es häufiger zu Aufständen. Warum auch immer. Eine weitere Legion sollte im Zentrum Spaniens postiert werden, um die Regionen dort zu halten.

Bezüglich der Comitatensis: Deswegen muss Mailand Militärstützpunkt werden. Kaserne + Schmiede und Eisen aus den Alpen können die einfachen Cmitatensis sehr stark werden! Das deine schwach sind, liegt daran, dass deine Generäle schlecht sind und die politische Lage in den ersten 50 Runden einen kräftigen Moralmalus auf alle Einheiten gibt. Hast du das überstanden, dann bekommen die Einheiten später ihre normale Moral zurück und die Comitatensis werden wieder star sein. Natürlich muss man hier immer auf die Fähigkeiten der feindlichen und der eigenen Generäle achten!

Georgios hat geschrieben: Britannien sollte unbedingt gehalten werden, eine Aufgabe von diesem führt nur dazu das beständig in Nordgallien gelandet wird, gute Erfahrungen habe ich dann auch mit einer Flotte im Ärmelkanal gemacht, wo ein paar Rammschiffe schon Germanenfs auf hoher See versenken können.


Du hast defintiv auf normal gespielt. Auf schwer, spätenstens auf sehr schwer und legendär ist Britannien nicht zu halten, wenn man gleichzeitig auch Spanien halten will und Spanien ist viel wichtiger als Britannien!

PS ich habe immer mit den Mods "Massive Battle editor, Pike ready in your hands, AI will colonize the burned world, realistic water HD" und dem "ancient colors mod" gespielt.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Fridericus Secundus » 6. Mai 2021 13:12

Way of Blücher hat geschrieben:Du hast defintiv auf normal gespielt. Auf schwer, spätenstens auf sehr schwer und legendär ist Britannien nicht zu halten, wenn man gleichzeitig auch Spanien halten will und Spanien ist viel wichtiger als Britannien!


Ich sehe das genauso wie Georgios - Britannien aufzugeben bringt überhaupt nichts, im Gegenteil. Die Kelten werden durch die zusätzlichen Siedlungen nur noch stärker und greifen dich dann in Gallien an, das du dann aufgrund des zusätzlichen Ducks durch Jüten/Franken/Sachsen/Alemannen etc. erst recht nicht mehr ordentlich halten kannst. Und schon rollt der Schneeball...
Britannien kann man sehr wohl halten, allerdings m.E. nur mit einem gewissen Maß an Blitzkrieg. Eine der Armeen aus Gallien schicke ich immer nach Britannien rüber und baue dort Ställe. (Billig)Kavallerie ist in diesem Zusammenhang essenziell, genauso wie asap auf Comitatenses+Legio zu techen. Die Kelten haben viele leichte, aber panzerbrechende Eineiten, die gegen die röm. Infanterie echt böse werden können. Da hilft die Kavallerie viel, und die Billigspeerträger lassen sich mit Comitatenses+Legio gut unter Kontrolle halten. Ich habe das auf sehr schwer mehrfach durchexerziert - geht also. Man muss aber wissen, was man tut (es ging bei mir auch nciht auf Anhieb) und darf keine Fehler machen: ein Fehler und man ist weg. Das gilt aber für die WRE-Kampagne am Anfang grundsätzlich.

Allgemein konnte ich die Taktik, von vornherein viele Provinzen aufzugeben, nie nachvollziehen. Man tritt sich dadurch meiner Erfahrung nach mehr Probleme ein, als man löst.

BTT: mein Lieblingsvolk sind die (West)Römer, gefolgt von den Franken.

EDIT: m.E. ist der Schlüssel bei Westrom, an zwei Fronten so schnell wie möglich RUhe zu schaffen: Afrika und Britannien. Deswegen löse ich am Anfang Einheiten auf wo nötig und rekrutiere dort Stoßtrupps aus Comitatenses und Söldnern, die dann innerhalb der ersten 10-15 Runden so viele Fraktionen wie möglich beseitigen. Hat eine Armee ihren Job erledigt, wird sie sofort aufgelöst. Gleiches gilt für die Quaden an der Donau. Droht eine Rebellion, wird die schnelle Eingreiftruppe wieder ausgehoben - die Rebellentrupps sind nicht so stark und können 1-2 Runden stehen gelassen und trotzdem mit Standardeinheiten besiegt werden (die scheinen einen Autocalc-Malus zu haben). Das in Verbindung mit Statthaltern sichert mir die wichtigsten Regionen i.d.R. ab. Sobald die Kelten und Afrikaner keinen Druck mehr machen (können), lebt es zwar nicht locker, aber doch erheblich leichter. Der Balken ist übrigens die einzige Region, in der ich nicht so absolut verbissen verteidige. Das ist einfach der Volksfestplatz für alles, was von jenseits der Donau kommt - kaum zu halten. Ich zieh meistens in Aquileia Garnisonsquartiere hoch und in Norditalien oder Raetia/Noricum Rekritierungsgebäude.
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon nordstern » 6. Mai 2021 20:22

Ich spiele TW inzwischen grundsätzlich immer auf max. SG aber nicht auf legendär.

Halten und wirtschaftlich ausbeuten ist nicht das selbe wie aufgeben. Ich verteidige sie nur nicht aktiv und es fließen keine finanziellen Mittel rein. Aber aufgeben tu ich sie nicht. sie stehen nur gaaanz weit hinten.

Britannien zu halten ist obsolet. Weil die KI nicht Britannien angreift, wenn man es hält sondern 80% der Armeen dennoch nach Nordgallien gehen. Die ignorieren einfach dein Bollwerk. Daher bin ich inzwischen Fan von Katapultflotten geworden. Die versenken alles was an Transportern so ankommt extrem schnell und verlässlich.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Mai 2021 21:30

EDIT: m.E. ist der Schlüssel bei Westrom, an zwei Fronten so schnell wie möglich RUhe zu schaffen: Afrika und Britannien.


Tja, um mich nochmal zu wiederholen. Auf den richtigen Total War Schwierigkeitsgraden (schwer und sehr schwer) ist als Westrom ein 2 Frontenkrieg schlicht unmöglich, wenn man nicht cheated.
In den ersten 50 Runden fehlt dir schlicht das Geld, um alle Provinzen zu befrieden und gleichzeitig alle zu halten. Die Startlegionen können nicht gegen die Starthorden bestehen.
Auf sehr leicht, leicht und normal mag es funktionieren, aber das weiß ich nicht, da ich am liebsten auf schwer, oder manchmal sehr schwer gespielt habe, nie auf normal, oder leicht.

nordstern hat geschrieben:Britannien zu halten ist obsolet. Weil die KI nicht Britannien angreift, wenn man es hält sondern 80% der Armeen dennoch nach Nordgallien gehen. Die ignorieren einfach dein Bollwerk. Daher bin ich inzwischen Fan von Katapultflotten geworden. Die versenken alles was an Transportern so ankommt extrem schnell und verlässlich.


Also bei mir gingen die Sachsen und Jüten immer nach Britannien, meist auch die Dänen und später die Gauten. In den ersten 20 Runden hat man eigentlich gegen 5 - 6 Riesenarmeen und entsprechenden Flotten zu kämpfen. Mit einer halben Legion.
Bei mir hatte die KI auch darauf reagiert, dass ich Katapultflotten gebaut habe. Im Autosolve, als auch im direkten Gefecht konnten die Dänen immer meine Flotte schrotten, weil deren Schiffe schneller beim Entern da waren, als ich die, oder generell als man die Feinde mit eigenen Katapulten versenken konnte. (In der Regel sind 3 Treffer je Schiff nötig.)
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Fridericus Secundus » 7. Mai 2021 12:54

nordstern hat geschrieben:Britannien zu halten ist obsolet. Weil die KI nicht Britannien angreift, wenn man es hält sondern 80% der Armeen dennoch nach Nordgallien gehen. Die ignorieren einfach dein Bollwerk. Daher bin ich inzwischen Fan von Katapultflotten geworden. Die versenken alles was an Transportern so ankommt extrem schnell und verlässlich.

Kann ich so nicht bestätigen. In wirklich jeder meiner Kampagnen sind die Ebdani, Pikten und Caledonier erstmal und ausschließlich auf Britannien losgegangen. Sie haben nie versucht, Britannien zu umgehen (das ohnehin nie ein Bollwerk war, sondern nur mit einer oder zwei Armeen weit unter FS offensiv verteidigt wurde). Macht man in Britannien nix, überrollen diese drei Fraktionen die Insel und greifen dann mit erfahrungsgemäß 2-3 statt 1-2 FS dich in Gallien an. Ein Präventivschlag lohnt sich da also eigtl. immer.
Way of Blücher hat geschrieben:Tja, um mich nochmal zu wiederholen. Auf den richtigen Total War Schwierigkeitsgraden (schwer und sehr schwer) ist als Westrom ein 2 Frontenkrieg schlicht unmöglich, wenn man nicht cheated.

Ich wiederhole mich ebenfalls nochmal gerne: ich habs auf sehr schwer mehrfach geschafft. Eigtl. nur so. Ein echter Zweifrontenkrieg ist das auch nicht, denn den würde man in der Tat nicht überleben. Es ist eher ein Blitzkrieg an zwei Fronten unter Aufbietung von jeweils allen Ressourcen. Logischerweise kann man gg schreiben, wenn man da aufgrund eines Fehlers an einer Front einbricht.
Und man kann sehr wohl alle Provinzen (Ausnahme Balkan) halten, man muss die Rebellionen allerdings rechtzeitig abfangen. Und gerade die Starthorden sind überhaupt kein Problem, da die am Anfang überwiegend aus Billigeinheiten bestehen, gegen die die röm. Einheiten recht gut aussehen. Man darf halt nie, nie niemals auf freiem Feld kämpfen außer man ist drückend überlegen. Defensiv in Städten mit den Türmen geht das sehr gut. Man verliert vielleicht mal die ein oder andere Region, aber sicher keine ganzen Landstriche.
Um die 5-6 Riesenarmeen in Britannien zu vermeiden, räume ich ja gerade die Kelten möglichst weg. Je nach Kampagne kann man auch manchmal die Franken in einen Krieg mit den Sachsen verwickeln, das nimmt auch nochmal Luft raus.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon nordstern » 7. Mai 2021 14:57

Ja, aber die Gauten und Jüten gehen auch nach Britannien wenn Rom diese nicht hält. Also wieso aktiv verteidigen? Sollen sich die Gauten doch mit den Pikten und co prügeln. Und was da noch im Meer dennoch rumläuft.. dafür gibts Katapultflotten. Diese sind auch der einzige Grund weshalb ich Bordeaux verteidige. Dadurch schütze ich Spanien vor Überfällen, da die Meisten Plünderflotten an der Gallischen Küste entlang segeln und wenn da dann ne befestigte stadt mit einer Legion rumsteht, bricht die die Wellen. Dazu noch eine Kapatultflotte und die spanische Küste ist sicher.

Wg zweitfronten-Krieg: Deswegen führe ich die ersten 50 Runden keine Kriege aktiv gegen Fraktionen von außen. Außer sie bedrohen Kernland. meine gesamte Armee dient dazu die öffentliche Sicherheit im Reich sicher zu stellen. Die Ki expandiert langsam genug um das machen zu können slebst auf sehr schwer.

Aber wie gesagt: Ich mag an Westrom nicht, das die innenpolitischen Probleme höher sind als die außenpolitischen. Man hat quasi nie das Problem das man verlieren könnte weil die Barbaren kommen. Aber man hat immer das Problem das man verlieren könnte wg Aufständen. Und da ist das Problem. Ich bin mehr der Aufbautyp der sich nach außen verteidigt. Innenpolitik ok. Aber nicht wenn dafür die Außenpolitik kein Problem mehr ist im großen und ganzen. Trotz aller innenpolitischer Probleme, wurde Westrom außenpolitisch erobert und zu Fall gebracht. Aber das Risiko ist eigentlich nicht so schlimm in Attila.
Ich finde da aber auch die Horden zu schwach. Also die große Horden wie die Hunnen. Sie regenerieren sich zu langsam und sind für die Stärke Roms wenn sie auftreten auch nie ein ernsthaftes Problem. Aber das war ja schon bei allen Invasionen in TW spielen so. Selbst die WH-Invasion des Chaos ist eigentlich ein Witz. Da sind die Orks wenn man sie in Ruhe lässt das deutlich größere Problem.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon c4-- » 7. Mai 2021 17:28

Man kann sich entscheiden manche Gebiete aufzugeben oder sie mehr oder weniger energisch zu verteidigen, das hängt auch sehr von der persönlichen Präferenz ab, kein Weg ist zwingend. Ich präferiere es Britannien ein paar Runden zu halten, alle Gebäude dort abzureißen und so viel wie möglich an Rebellen zu verlieren, nicht an die Kelten.

Way of Blücher hat geschrieben:In den ersten 50 Runden fehlt dir schlicht das Geld, um alle Provinzen zu befrieden und gleichzeitig alle zu halten.


Es fehlt zwar Bargeld, aber Westrom ist durchaus reich. Man muss nur in den ersten Runden eine Menge Gebäude abreißen (Kirchen, Theater, Tabernae, Militärhäfen und Rekrutierungsgebäude), dann kann man damit alle nötigen Ausgaben tätigen um das Reich im inneren zu stabilisieren.

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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon nordstern » 7. Mai 2021 18:29

Geld ist weniger das Problem. Vielmehr auf welche Fläche sich das Geld verteilt und die Bauzeiten. Wenn ich z.b. mich entschließe ein Gebiet die ordnung zu erhöhen, bedeutet das automatisch das ich dieses Gebiet im besten Fall mindestens 10 Runden, im schlimmsten Fall bis Konvertierung auch verteidigen muss. Es bringt ja nichts in eine Region den gesamten Rundenbudget reinzustecken wenn man die Region militörisch nicht so lange befrieden kann bis die Gebäude fertig sind und Wirkung haben.

Deswegen versuche ich Britannien, Nordgallien oder Pannonien garnicht erst zu halten. Wenn eine Rebellion sich anbahnt oder eine gegnerische Armee sich nähert werden alle Gebäude abgerissen, aber nicht verwüstet.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon nordstern » 8. Mai 2021 22:20

Ich wollte mal wieder ein Spiel spielen... als Franke. Aber ich weis nicht recht wie starten.

1. Wenn ich zu früh gegen Rom gehe, verhauen die mich.
2. Eine unbefestigte Küstensiedlung als Hauptstadt ist bei der PlünderwütigenKI keine gute Idee
3. Die Sachsen werden einen wohl angreifen, müssen also beseitigt werden, wenn ich nicht migriere
4. Ich emigriere und verdrücke mich. Aber wohin.. England ist so ne Sache. Da gehen die Nordmänner, Kelten und Sachsen auch hin. Gallien ist im Grunde ein Pulverfass. Also dachte ich an Corduba.. aber naja... Spanien... und eigentlich will ich Rom nicht zu früh zu stark schwächen. Alternativ Belgien... aber da Sitze ich auf dem Präsentierteller und ich habe keine Expansionsmöglichkeiten nach Norden, da die Mechanik leider sobald ich die ehemalige Hauptstadt erober, sie wieder als Hauptstadt definiert. Was ich bescheuert finde.

Wie würdet ihr starten? Es geht nicht darum möglichst schnell möglichst viel zu erobern. Sondern ein schön abgegrenztes Reich aufzubauen und zu wachsen ohne mir die Midgame und Lategame-Gegner zu nehmen.

Aus irgendeinem Grund hat CA ja entschieden das Lutetsia, der Verwaltungssitz Galliens und Großstadt nicht mal als Siedlung im Spiel vorkommt, sonst wäre ich dahin gezogen.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon c4-- » 9. Mai 2021 13:28

nordstern hat geschrieben:Ich wollte mal wieder ein Spiel spielen... als Franke. Aber ich weis nicht recht wie starten.

Mit Barbarian Invasion Remastered. Da kann man seine Hauptstadt frei wählen... Sorry das musste sein.

Nicht migrieren, Frieden halten mit Westrom, Expansion nach Skandinavien und Germanien und wenn Britannien an die Kelten fällt, dann auch dorthin.
Das sollte vorerst alle potenziellen Plünderer auslöschen und Westrom käme diese Strategie massiv zugute, damit hättest du deinen Lategame-Gegner.

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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon nordstern » 10. Mai 2021 16:49

Der musste echt sein :D

Die Startposi war irgendwie doof. Konnte mich mit ihr nicht anfreunden, da ich im Kern immer eine Armee dort halten musste. Also habe ich nun als Vandalen neu angefangen. Da kann ich mir meine Hauptstadt selbst aussuchen ;)
Ich dachte da an was portugisisches oder Corduba. Toledo ist leider keine Hauptstadtprovinz.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Wüstenkrieger » 10. Mai 2021 17:07

:strategie_zone_304: :strategie_zone_75: :strategie_zone_304:

Warum musst du da eine Armee als Franke halten? Ich liebe die Franken und habe sie oft gespielt. Ich gehe zuerst in den Hordenmodus und wandere Geld sammelnd dann an meine Wunschposition. Somit kann ich Ort und Zeit und Wunschhauptstadt selbst wählen. :strategie_zone_54:

*edit*
(habe mir deinen Post jetzt komplett durchgelesen, ist dir also natürlich doch bekannt. Ich hatte nur das Zitat zuerst gesehen. :strategie_zone_4: )

Bild


Ich habe u.a. einmal Spanien gewählt, denn damit schwächst du Westrom nicht wirklich, da die KI da viel Energie rein steckt die Rebellionen zu unterdrücken. Auch die britischen Inseln bieten sich an, wie du schon angemerkt hast.
Bild
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon nordstern » 10. Mai 2021 19:02

Naja.. ich habe gefragt ob Migrieren und wohin und mir wurde hier geschrieben, das ich nicht Migrieren soll.

Ein problem bei Migrieren ist aber, das wenn man die Hauptstadt zurückerobert die man verlassen hat, diese automatisch sofort zur neuen Hauptstadt wird. Migrieren ist also nur eine Lösung, wenn man sichergehen kann, das die "alte" heimat nicht irgendwann zurückerobert wird.

Ich versuche spanien zu erobern idR ohne Krieg gegen Westrom zu führen. Durch die rebellionen dort, greife ich die Rebellen an, konvertiere und schüre dadurch Unruhe in den restlichen Gebieten, etc. So kann ich meistens große Teile Spaniens oder ganz Spanien erobern ohne Krieg mit dem WRE zu haben. Natürlich kann ich dann im WRE auch nicht plündern gehen, was suboptimal ist. Ich spiele da immer auf Zeit. Baue keine Hordengebäude und ziehe so schnell wie möglich nach Spanien.
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Re: [Total War: Attila] Euer Lieblingsvolk?

Beitragvon Homerclon » 10. Mai 2021 19:19

Wo ist das Problem, das man die alte Hauptstadt zurückerobert?
Wenn man ein sehr großes Reich gegründet hat, und die alte Hauptstadt dann weit entfernt ist, okay. Aber die Franken sollen Gallien erobern, und Nordspanien, da ist die friesische Küste doch nicht so ewig weit weg das es Probleme wegen der Entfernung geben könnte.
Man kann das auch ausnutzen, um so zwei Siedlungen zu erhalten in der Gebäude stehen die der Hauptstadt vorbehalten sind.

Wenn es um einer evtl. exponierte Lage geht, dann lässt man sich halt Zeit mit dem zurückerobern bis diese nicht mehr in einem umkämpften Gebiet liegt. Kann man sich nicht so viel Zeit lassen, weil sich da bspw. ein nerviger Gegner breit gemacht hat, kann man sie auch erobern und verwüsten (notfalls: hinterher verlassen, was den gleichen Effekt hat).
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