Westrom wird recht schnell überrannt, ich würde mir dort erst die Gebiete sichern, die haben will/für den Sieg brauch, sollten die sich wirklich wehren, hast du auf jeden Fall eine spannende Kampagne.
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[Total War: Attila] Völker - Die Franken
Moderator: Moderatoren
Re: [Total War: Attila] Völker - Die Franken
ich hab die Erfahrung gemacht, dass Westrom immer in die Knie geht (am Längsten hat es durchgehalten, als ich mit Ostrom gespielt und geholfen habe).
Westrom wird recht schnell überrannt, ich würde mir dort erst die Gebiete sichern, die haben will/für den Sieg brauch, sollten die sich wirklich wehren, hast du auf jeden Fall eine spannende Kampagne.
Westrom wird recht schnell überrannt, ich würde mir dort erst die Gebiete sichern, die haben will/für den Sieg brauch, sollten die sich wirklich wehren, hast du auf jeden Fall eine spannende Kampagne.
Immer mit der Ruhe !
Re: [Total War: Attila] Völker - Die Franken
Einem Krieg gegen Rom steht nie etwas gegenüber. Der Grund ist recht simpel: Alle Hassen Rom... greifst du also Rom und und brichst ggf noch Verträge lieben dich alle anderen.
Der Zusammenbruch Roms vollzieht sich meiner Erfahrung nach in 2 Phasen:
Phase1: Die KI wird durch die Aufstände komplett überfordert und verliert etliche Regionen an die Rebellen
Phase2: Durch die Überforderung fallen die Grenzgebiete wie die Fliegen an die Angreifer
In der Aktuellen Frankenkampagne habe ich mich entschieden meine Hauptstadt nach Burdigala zu verlegen (Bordeaux), das es Paris (Lutesia) nicht gibt und mir die anderen Provinzhauptstädte zu nahe am römischen Kern liegen. Als ich dort eintraf im Jahre 399v.chr. war die Lage ziemlich frustrierend. Es gab kein zusammenhängendes Nordgallien mehr. Jüten Ebdani, Britannier, Gallier hatte die Gegend in einen Flickenteppich verwandelt. Spanien war ein Bürgerkriegsgebiet und die Vandalen und Sueben stehen in Norditalien. Kurzum: Die RomKI hat es geschafft binnen 6 Jahren sich komplett aufzuhängen.
Also habe ich nun Krieg gegen Roms Aufstände geführt, aus dem Rufgewinn Frieden mit Rom geschlossen und mich als römische Schutzmacht in Gallien und Spanien etabliert. Jüten, Ebdani und co haben römisches Gebiet verlassen. Ich kontrolliere 1/3 Spaniens, den Norden, Zentrum und Westen Galliens und bin gerade dabei Britannien zu erobern.
Ein Problem dieses Flickenteppichs dürfte sein, das die KI ungeachtet der Entfernungen oder der Heimatfront die Armeen auf Eroberungs und PLünderungsmissionen schickt und deswegen die Bretagne mal schnell von Nordmännern erobert wird oder Germanie Magna von den Ebdani. An der Küste tummeln sich duzende britische Plünderflotte, aber in Britannien selbst gibt es von KEINER der 4 dort ansässigen Völker auch nur eine Armee. 90% sind auf Plünderfahrt, 10% auf Eroberungstour durch Europa. Das Beste war, als bei mir in Westgallien plötzlich Truppen des Oströmischen Vasallen eintrafen. Sie sind tatsächlich von Asien über Ostrom durch komplett Europa zu mir gelaufen obwohl sie vorort sicher genug zutun gehabt hätten für Ostrom zu kämpfen oder in Europa die inzwischen in Griechenland plündernden Vandalen/Quaden/etc aufzuhalten. Ich halte das für absolut unsinnig, aber so tickt die KI halt. In der Schlacht von Lugdunum habe ich die suebische Horde vernichtend geschlagen.
Der Zusammenbruch Roms vollzieht sich meiner Erfahrung nach in 2 Phasen:
Phase1: Die KI wird durch die Aufstände komplett überfordert und verliert etliche Regionen an die Rebellen
Phase2: Durch die Überforderung fallen die Grenzgebiete wie die Fliegen an die Angreifer
In der Aktuellen Frankenkampagne habe ich mich entschieden meine Hauptstadt nach Burdigala zu verlegen (Bordeaux), das es Paris (Lutesia) nicht gibt und mir die anderen Provinzhauptstädte zu nahe am römischen Kern liegen. Als ich dort eintraf im Jahre 399v.chr. war die Lage ziemlich frustrierend. Es gab kein zusammenhängendes Nordgallien mehr. Jüten Ebdani, Britannier, Gallier hatte die Gegend in einen Flickenteppich verwandelt. Spanien war ein Bürgerkriegsgebiet und die Vandalen und Sueben stehen in Norditalien. Kurzum: Die RomKI hat es geschafft binnen 6 Jahren sich komplett aufzuhängen.
Also habe ich nun Krieg gegen Roms Aufstände geführt, aus dem Rufgewinn Frieden mit Rom geschlossen und mich als römische Schutzmacht in Gallien und Spanien etabliert. Jüten, Ebdani und co haben römisches Gebiet verlassen. Ich kontrolliere 1/3 Spaniens, den Norden, Zentrum und Westen Galliens und bin gerade dabei Britannien zu erobern.
Ein Problem dieses Flickenteppichs dürfte sein, das die KI ungeachtet der Entfernungen oder der Heimatfront die Armeen auf Eroberungs und PLünderungsmissionen schickt und deswegen die Bretagne mal schnell von Nordmännern erobert wird oder Germanie Magna von den Ebdani. An der Küste tummeln sich duzende britische Plünderflotte, aber in Britannien selbst gibt es von KEINER der 4 dort ansässigen Völker auch nur eine Armee. 90% sind auf Plünderfahrt, 10% auf Eroberungstour durch Europa. Das Beste war, als bei mir in Westgallien plötzlich Truppen des Oströmischen Vasallen eintrafen. Sie sind tatsächlich von Asien über Ostrom durch komplett Europa zu mir gelaufen obwohl sie vorort sicher genug zutun gehabt hätten für Ostrom zu kämpfen oder in Europa die inzwischen in Griechenland plündernden Vandalen/Quaden/etc aufzuhalten. Ich halte das für absolut unsinnig, aber so tickt die KI halt. In der Schlacht von Lugdunum habe ich die suebische Horde vernichtend geschlagen.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten .gif "Smile")
Danke für euer Verständnis.
Danke für euer Verständnis.
Re: [Total War: Attila] Völker - Die Franken
nordstern hat geschrieben:Einem Krieg gegen Rom steht nie etwas gegenüber. Der Grund ist recht simpel: Alle Hassen Rom... greifst du also Rom und und brichst ggf noch Verträge lieben dich alle anderen.
Ein wichtiger Punkt! Es hätte für mich mittelfristig sogar Sinn gemacht mich mit Westrom zu verbünden, da ich dabei bin die Sachsen, Jüten usw auszuradieren. Allerdings würden damit ALLE Germanischen Stämme die Rom hassen mir schlecht gesonnen, was zu Krigen führen kann. EIn zu hoher Preis.
Re: [Total War: Attila] Völker - Die Franken
nordstern hat geschrieben:Ein Problem dieses Flickenteppichs dürfte sein, das die KI ungeachtet der Entfernungen oder der Heimatfront die Armeen auf Eroberungs und PLünderungsmissionen schickt und deswegen die Bretagne mal schnell von Nordmännern erobert wird oder Germanie Magna von den Ebdani. An der Küste tummeln sich duzende britische Plünderflotte, aber in Britannien selbst gibt es von KEINER der 4 dort ansässigen Völker auch nur eine Armee. 90% sind auf Plünderfahrt, 10% auf Eroberungstour durch Europa.
Kann ich nur bestätigen. ich bin dabei Brittanien zu erobern, weil ich den Rücken frei haben will. Bei mir 6 feindselig gesonnen Nationen (1 im Kriegszustand, 5 noch nicht im Krieg aber nahe dran) hatte ich mit einem knüppelhart, wenn nicht unmöglichen Feldzug gerechnet. Die Jüten verteidigten ihr britisches Stammland (aus Dänemark hatte ich sie vertrieben) mit einer Flotte von 3 Einheiten, die Sachsen waren gar nicht vor Ort. o fielen mir 2 Siedlungen gleich fast umsonst in den Schoß und ich konnte Südbrittanien überraschend leicht erobern.
Re: [Total War: Attila] Völker - Die Franken
Spiele die Franken nun zum 2. Mal und vom Einheitenmix eine meiner Lieblingsnationen. Brauchbare bis gute Infanterie, Armbrustschützen und die Kavallerie ist einfach genial. Schon miot einem einfachen Viehhof bekommt man salisch-fränkische Lanzenreiter die fast schon Elite sind jedenfalls massive Ansturmwerte von über 200. Dank der starken fränkischen Kavallerie sind auch die Hunnen taktisch zu schlagen, was mit Sachsen zum Beispiel mangels guter Kavallerie deutlich schwerer war.