[Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Die einzelnen Nationen von Attila

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon KirKanos » 14. Juli 2015 16:08

Ischozar hat geschrieben:
Aber anscheinend wollten die Entwickler Spielen wie Europa Universalis oder Crusader Kings nacheifern, ohne aber die gleiche Kompetenz und Geduld wie Paradox mitzubringen.

Sorry, aber das ich nicht lache: Paradox Spiele sind wesentlich schlechter programmiert und fehlerhafter als die TW Reihe. Da gibt es ein paar Leute hier im Forum, die das bestätigen können.

Außerdem konsolidiert sich das Weströmische Reich mittlerweile hin und wieder. Ich hatte letztens ein Spiel, wo es sogar noch um 410 zu großen Teilen (Stiefel, Spanien, Afrika) stand.


Bitte verstehe mich net falsch, es geht mir weniger um die Stabilität des Games. Sondern um die politischen Möglichkeiten, da ist Crusader Kings 2 um Welten besser sind als RTW 2. Normalerweise liegt der Schwerpunkt bei TW Spielen auf diee Grafik, während paradox Spiele eher auf inhaltliche Tiefe setzen ( dafür aber auch keine Schlachtenebene anbietren). Mit RTW 2 hat CA nun versucht, in Ansätzen, auch politische Mechaniken anzubieten (verschiedene Fraktionen im Reich usw.). Während das in RTW 2 noch total in die Hose ging, hat man mit Attila einige Fortsschritte gemacht.

Außerdem das Paradox wesentlich schlechter Programmiert sind, verzeihung das ich nicht lache, wenn ich da nur an Empire TW (enorme Perfomance-Probleme am Start oder eine KI die nicht landen konnte) zurückdenke oder selbst RTW 2, da geben sich beide Studios nicht viel. Zumal bei Crusader Kings 2 Paradox vom Startweg eine runde Sache ablieferte was Stabilität anbelangt.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Fridericus Secundus » 14. Juli 2015 16:57

Du vergleichst da Äpfel mit Birnen (mal abgesehen davon, dass man mit Wertungen wie "schlecht programmiert" immer seeehr vorsichtig sein sollte, wenn man selber kein Programmierer ist, der es besser machen könnte - und danach sieht es offen gestanden nicht aus). Paradox Spiele haben genau 0 Schlachtensimulation, was wiederum das Herzstück von TW ist. Dafür setzen sie ungleich viel stärker als TW auf die Politik und Diplo der "Kampagnenkarte" (Vergleich hinkt auch, weil es eine Unterscheidung Schlacht-/Kamp.-Karte in Paradox Spielen nicht gibt). Das ist, wenn man so will, einfach ein Genreunterschied und nix schlechtes, ich schätze bei TW den Mix aus Schlachten und etwas Politik und bei EUIV die Hardcore Diplo ;D

EDIT: also in so 1 von 10 Fällen dürfte das Westreich sich nicht nur konsolidieren, sondern auch wieder expandieren. Das würde ein nettes "Was-wäre-wenn" Feeling aufkommen lassen und dem Spiel deutlich an Würze geben.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon KirKanos » 14. Juli 2015 17:41

Fridericus Secundus hat geschrieben:Du vergleichst da Äpfel mit Birnen (mal abgesehen davon, dass man mit Wertungen wie "schlecht programmiert" immer seeehr vorsichtig sein sollte, wenn man selber kein Programmierer ist, der es besser machen könnte - und danach sieht es offen gestanden nicht aus).


Aha, als Kunde, der 60 Euro für ein Produkt bezahlt, habe ich also tunlichst zu schweigen, wenn es ruckelt oder es zu ähnlichen Probleme kommt (obwohl man nen Highend Rechner hat und alles ansonsten passt). Es sei denn ich bin Programmierer. Birnen und Apfel? Ich als Kunde darf also dazu auch nicht Spiele im Strategiebereich vergleichen? Klar sind sie unterschiedlich und setzen andere Akzente, aber als Kunde vergleiche ich doch sowieso.

Der Argumentation kann ich net so ganz folgen. ;)

Fridericus Secundus hat geschrieben: Paradox Spiele haben genau 0 Schlachtensimulation, was wiederum das Herzstück von TW ist.


Hast Du meinen Beitrag gelesen? Denn genau das habe ich auch geschrieben. ;)

Fridericus Secundus hat geschrieben:Dafür setzen sie ungleich viel stärker als TW auf die Politik und Diplo der "Kampagnenkarte" (Vergleich hinkt auch, weil es eine Unterscheidung Schlacht-/Kamp.-Karte in Paradox Spielen nicht gibt). Das ist, wenn man so will, einfach ein Genreunterschied und nix schlechtes, ich schätze bei TW den Mix aus Schlachten und etwas Politik und bei EUIV die Hardcore Diplo ;D


Auch das habe ich geschrieben. Schön das wir uns so einig sind.

Fridericus Secundus hat geschrieben:EDIT: also in so 1 von 10 Fällen dürfte das Westreich sich nicht nur konsolidieren, sondern auch wieder expandieren. Das würde ein nettes "Was-wäre-wenn" Feeling aufkommen lassen und dem Spiel deutlich an Würze geben.


Wäre jedenfalls sehr nett, zumal es denn vlt nochmal zum Clash zwischen West u. Ostrom kommen könnte.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Jaegerfeld » 15. Juli 2015 18:16

Ich weiße nun einfach mal darauf hin, dass das Thema des Threads "Völker - Das weströmische Reich" lautet und nicht "Alles doof". ( Darüber hinaus: Kompetenz und Geduld in einem Satz mit Paradox ist... paradox lol ))
Von daher: bitte BTT.

Ich hatte an meiner Weströmischen Kampagne ne Menge Spaß, auch wenn ich am Ende baden gegangen bin.
„Ich schätze mal, das kann jeder Online-Community passieren. Irgendwann stellen die höflichen und vernünftigen Leute fest, dass sie sich in dieser Gruppe nicht mehr aufhalten wollen. Also verschwinden die. Und diejenigen die übrig bleiben, erfahren nur noch die Leute die genau so wie sie drauf sind.“

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Fridericus Secundus » 17. Juli 2015 13:16

Jägerfeld hat Recht.
Deswegen im Spoiler, denn klarstellen will ich das schon (Öffnen)
Davon abgesehen hast du meinen Beitrag offensichtlich nicht gelesen oder mißverstanden, denn die Hälfte dessen, was cih deiner Meinung nach unterstellt habe, habe ich nie behauptet... Es geht einfach darum, dass Paradox und TW nun mal zwei verschiedene paar Stiefel sind - man kann ja auch schlecht Tennis und Fußball gegeneinander aufrechnen, nur weil es beides in einer Weise Ballsportarten sind. Wenn du eh der Meinung bist, dass wir das selbe meinen, dann versteh ich deinen (im Ton nicht ganz unaggressiven) Post nicht.

Ist eigtl. ein ganz interessantes Konzept: eine Fraktion mit der gewinnen im klassischen Sinn nicht intendiert ist - sondern nur, möglichst lange zu überleben. So nach dem Motto: ich hab 20 Runden nach Attilas Volljährigkeit geschafft - gegenüber 15 beim lezten Mal usw.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon KirKanos » 20. Juli 2015 18:57

Also ich habe einige weitere Spiele gestartet und jedesmal zerbricht das weströmische Reich binnen kurzer Zeit. Die KI kriegt es einfach net hin auch nur ein kleines Gebiet zu konsolidieren. Dadurch endet Westrom als verstreuter 3 Provinzler, der aber meine Hilfe als Oströmer diplomatisch mit den Worten ablehnt, wir brauchen Eure Hilfe nicht. ;)

@Fridericus Secundus"
Wenn Du Jägerfeld schon recht gibst, dann diskutiere doch nicht schon im nächsten Satz weiter (mit Spoiler, ^^).

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Ischozar » 20. Juli 2015 19:04

Also ich habe einige weitere Spiele gestartet und jedesmal zerbricht das weströmische Reich binnen kurzer Zeit. Die KI kriegt es einfach net hin auch nur ein kleines Gebiet zu konsolidieren. Dadurch endet Westrom als verstreuter 3 Provinzler, der aber meine Hilfe als Oströmer diplomatisch mit den Worten ablehnt, wir brauchen Eure Hilfe nicht.


ist aber nicht der Standard :)
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon KirKanos » 20. Juli 2015 19:12

Ischozar hat geschrieben:
Also ich habe einige weitere Spiele gestartet und jedesmal zerbricht das weströmische Reich binnen kurzer Zeit. Die KI kriegt es einfach net hin auch nur ein kleines Gebiet zu konsolidieren. Dadurch endet Westrom als verstreuter 3 Provinzler, der aber meine Hilfe als Oströmer diplomatisch mit den Worten ablehnt, wir brauchen Eure Hilfe nicht.


ist aber nicht der Standard :)


Bah, dann hatte ich wohl etwas Pech. Aber im nächsten Spiel bleibt Westrom das erspart, denn dann werde ich mich mal an Westrom versuchen. ;)

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon nordstern » 20. Juli 2015 20:23

KirKanos gibts auf. Es gibt hier eine sehr starke Fraktion die es vehement ablehnt TW mit anderen Spielen zu vergleichen. So brauchte ich den Vergleich mit EUIV, etc auch mal rein und musste mir anschließend 5 Seiten geflame anhören das sie kein TW mit EUIV Diplo wollen. Obwohl ich das nie schrieb... sondern lediglich das sich CA da mal anschauen kann was geht und wie sowas funktionieren kann. Ich gebe dir aber absolut recht... klar es ist kein historisches Spiel, aber es muss möglich sein das es sich auch mal anders verhält, also Rom erstarkt oder das die Franken kommen etc. Aber das passiert bei mir auch nie.
Ich hab sogar mal mit gemoddeten Daten gespielt, in denen ich der WestromKI einen 10% Bonus auf das Staatsvermögen gegeben habe. Die KI hatte nach 20 Jahren mehrere hunderttausend Gold, aber ist dennoch zusammengebrochen und sogar schneller untergegangen gefühlt als ohne das Geld. Die KI schöpft schlichtweg ihre Möglichkeiten nicht aus. In einem Spiel in EUIV tat ich mal das selbe mit den Chinesen... die Folge war ne Katastrophe: 1,2Mio Soldaten, 0,8Mio Rekruten und über 1.000 Schiffe und das um 1500 n.chr. Tendenz stark steigend. Aber auch in Rome2 konnte man mit Geld die KI massiv beeinflussen. In AttilaTW funktioniert das nur mit nicht-Rom-Fraktionen. Rom selbst juckt das Geld nicht.

Ich für meinen Teil werde die Tage mal als Rom spielen. Aber vorher die Einheiten etwas Modden (nur optisch).
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Wüstenkrieger » 20. Juli 2015 21:40

Ischozar hat geschrieben:
Also ich habe einige weitere Spiele gestartet und jedesmal zerbricht das weströmische Reich binnen kurzer Zeit. Die KI kriegt es einfach net hin auch nur ein kleines Gebiet zu konsolidieren. Dadurch endet Westrom als verstreuter 3 Provinzler, der aber meine Hilfe als Oströmer diplomatisch mit den Worten ablehnt, wir brauchen Eure Hilfe nicht.


ist aber nicht der Standard :)



Also ich habe heute Testweise die Ostgoten am Wickel und bin nach Britannien... so erst mal ins Spiel einarbeiten und die Spielmechanik testen. Bin bei Runde 143 und Westrom - zumindest auf der Karte, geht es noch gut.

@ nordstern
Danke fürs OffTopic. Bitte nicht hier wieder eine Selbsthilfegruppe aufmachen - nutze auch PN.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Abdülhamid » 20. Juli 2015 22:17

Bei mir hat Westrom leider auch noch nie was gerissen, selbst mithilfe von Stärkungsmods aus dem Steamworkshop nicht. :(
Anfangs sind sie eine Gefahr, weil sie alles auf den Spieler werfen, da kommen dann 6 Fullstacks und der Rest des Reiches stirbt. Habe die als Hunne knapp abgewehrt, als sie mir bis in die Steppe folgten (WTF) und damit das Reich getötet, da sie keine weiteren Armeen mehr hatten. Hab dann alles geplündert, keine Armeen, nirgentwo.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon KirKanos » 20. Juli 2015 23:36

nordstern hat geschrieben:KirKanos gibts auf. Es gibt hier eine sehr starke Fraktion die es vehement ablehnt TW mit anderen Spielen zu vergleichen. So brauchte ich den Vergleich mit EUIV, etc auch mal rein und musste mir anschließend 5 Seiten geflame anhören das sie kein TW mit EUIV Diplo wollen. Obwohl ich das nie schrieb... sondern lediglich das sich CA da mal anschauen kann was geht und wie sowas funktionieren kann. Ich gebe dir aber absolut recht... klar es ist kein historisches Spiel, aber es muss möglich sein das es sich auch mal anders verhält, also Rom erstarkt oder das die Franken kommen etc. Aber das passiert bei mir auch nie.).


Was mich aber mehr nervt, ist das die diplomatische KI so dümmlich agiert. Ich kann nichtmehr zählen, wie oft mir ein 3-4 Provinzler den Krieg erklärt, um dann voll auf die Schnauze zu bekommen aber partout kein Frieden akzeptieren will. Wenn ich mit überwältigender Übermacht vor seine letzten Stadt stehe, werde ich ausgelacht wenn ich um Frieden(Weißen Frieden wohlgemerkt) bitte. Wenn ich ihn dann zwangsweise zu Marionette mache, wartet er bis ich mit meinen Truppen abziehe und verrät mich dann bei der erst besten Gelegenheit. So muss ich da Truppen stehen lassen, bis die Beziehungen soweit im Grünen sind, dass ich weggehen kann (was manchmal gut und gerne etliche Runden dauern kann).

Oder die vielen Ewigkeitskriege. Als Ostrom führe ich über Jahrzehnte Kriege mit den Sassaniden, die sich konsequent jedem noch so guten Frieden verweigern. Aus atmosphärischen Gründe möchte ich die Fraktion aber nicht vernichten.

Als West wie als Ostrom ist man mit dieser grottigen Diplo-KI gestraft, sodass es am Ende immer fast das beste ist, seinen Gegner und seine Städte trotal zu vernichten. Dann ist Ruhe da, Marionetten oder einen Friedenschluss kann man mit dieser KI ja meistens vergessen. Nichtangriffspakte und andere Verträge werden von der KI ja auch nicht beachtet. Wenn die Entwickler es wenigstens so eingerichtet hätten, dass ein Warscore runtertickt, der die KI irgendwann dazu zwingt Frieden zu machen, wenn seit Ewigkeiten nix mehr passiert ist (Paradox lässt grüßen). Gut, dann und wann beendet sie mal solche Kriege, aber leider häufig genug nicht.

@Wüstenkrieger u. Abdülhamid

Ja, wie gesagt, bei mir gingen sie halt fast immer schnell unter. Muss aber sicher nicht repräsentativ sein. Wenn ich aber im nächsten Post lese, dass es sogar Steamsmods gibt, die das Westreich stützen sollen und das Reich dann immernoch implodiert. :strategie_zone_54:

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Fridericus Secundus » 4. August 2015 14:46

Die Diplomatie ist ganz offensichtlich nicht als Feature vorgesehen im Spiel, da selbst mit leichteren Fraktionen wie den Franken keiner auch nur nen Nichtangriffpakt mit dir will, außer du schleimst ihn 20, 30 Runden penetrantest voll. Diplo ist witzlos, das stimmt durchaus, aber der Schwerphnkt soll halt auch auf Überlebenskampf liegen. Was mich nervt ist, dass Westrom KI-technisch offensichlich suizidal gescriptet ist. Vielleicht findet mal ein Modder ne Lösung oder CA patcht das (eher unwahrscheinlich)
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Str4tege » 3. Dezember 2015 18:45

Hallo TW-Freunde,

hat irgendwer schon die Westromkampagne erfolgreich abgeschlossen? ich starte gerade meinen ersten versuch. Pro Runde gibt es so3-5 Rebellionen und 3-5 Angriffe von Rebellenarmeen und germanischen Horden. Das Kernproblem sind weniger Germanen und Kelten als die sehr starke Unzufreidenheit praktisch aller Provinzen. Die Provinzen sind fehlbebaut und wenn man Provinzen aufgiebt führt das zu katastrophalen Unruhewerten in nicht betroffenen Provinzen. Mir ist das Szenario eine Spur zu apokalyptisch aber ich werde mal sehen wie weit ich komme.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon RomulusAugustus » 7. Dezember 2015 11:21

Also ich hab sie bereits erfolgreich zu ende gespielt war direkt meine erste Kampagne in TW Attila und aufgrund der angegeben Herausforderungsstufe nur auf normal gespielt. Bei mir hat es so funktioniert das ich eine Rückfallebene gebildet habe und alle meine Truppen hinter diese gebracht u nach u nach aufgebaucht hab.
D. h. ich habe pannonia, Dalmatia, Raetia et noricum, maxima sequanorum, lugdunensis, belgica und die englische Insel aufgegeben.

Siedlungen habe ich aber aufgrund den von dir angesprochenem Malus niemals zerstört/verbrannt.
So hatte ich dann gut definierte Grenzstädte welche aufgrund der baubaren Wachstuben im Weströmischen Reich gut zu halten sind. Die Horden und Wanderer können sich so erstmal an deinen verlassenen Provinzen austoben während du deinen Maroden Staat und dein Miliär wieder aufbaust.

Für Spanien und Afrika brauchst du zwingend eine ganze Zeit eine Armee welche die ÖO senkt u die Aufstände niederschlägt. Aus Tripolitana hatte ich mich seinerzeit auch zurück gezogen.