[Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Die einzelnen Nationen von Attila

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[Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 22. November 2014 12:18

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“Das Weströmische Reich steht am Rande der Katastrophe."


Seine Kaiser tanzen nach der Pfeife eines halb-vandalischen Generals, seine machtlosen Senatoren faulenzen auf großen, schlecht verwalteten Gütern. Seit der Teilung des Reiches wurden die Mängel Westroms immer offenkundiger. Sie haben weder die Männer noch das Geld für eine schlagkräftige Armee, sodass sie unfähig sind mit den zahlreichen Barbaren fertig zu werden, die auf der Flucht vor den Hunnen die römischen Grenzen überschreiten. Die römischen Kaiser werden zunehmend schwächer. Viele werden durch ihre Generäle beeinflusst oder wurden durch Interventionen der oströmischen Kaiser wieder abgesetzt. Trotz Allem ist es immer noch möglich, dass Westrom wieder zu altem Ruhm und Glanz findet, denn Zeiten der Krise schaffen auch Möglichkeiten, die wenn sie ergriffen werden, das Reich wieder zu alten Macht und Stärke verhelfen können.

Während Ostrom solide Finazstrategien entwickelt hat um Stabilität und Langfristigkeit zu gewährleisten, steht der Westteil des Reiches vor dem Zusammenbruch. Nur ein wahrhaft inspirierter Herrscher, könnte die Katastrophe für das einst mächtige Reich noch abwenden.

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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Gaius Bonus » 22. November 2014 12:59

Hoffentlich kann man die Hauptstadt irgendwie umverlegen. Man will ja doch irgendwann wieder nach Rom zurück.

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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 22. November 2014 13:02

Das mit der Hauptstadtverlegung funktioniert seit Empire leider schon nicht mehr. Aber du hast natürlich Recht, die Hauptstadt eines römisches Reiches kann nur Rom sein.

Ich freue mich sehr das diese Nation nun doch noch als spielbar veröffentlicht wurde - alles andere wäre auch ein Unding gewesen.
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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Ischozar » 22. November 2014 13:14

Hab mich mit dieser Spätantiken Zeit nie beschäftigt. Wieso ist Rom nicht die Hauptstadt?
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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Hjalfnar » 22. November 2014 13:23

Wikipedia hat geschrieben:Nach mehreren Jahrhunderten römischer Herrschaft wurde Mailand 286 von Kaiser Diokletian zur Hauptstadt der Weströmischen Reichshälfte erklärt.
Vielleicht leichter zu verteidigen und bessere Lage? Rom (die Stadt) war ja zu dem Zeitpunkt bereits längst nicht mehr in der Lage, sich selber zu versorgen und hatte immer wieder unter Hungersnöten und Krankheiten zu leiden, vielleicht war den Kaisern da das Aufstandsrisiko zu groß.
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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 22. November 2014 13:40

Meines Wissens nach wurde die Hauptstadt erst nach Mailand (Kaiser Diokletian, 286 n.Chr.) und dann nach Ravenna (Kaiser Honorius, 402 n.Chr.) verlegt. Aus dem Grund heraus das die Kaiser lieber dort residierten.
Kaiser Honorius ist wohl mit seinem Stab umgezogen weil die Stadt Ravenna besser zu verteidigen war.
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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Prof.Dumm » 22. November 2014 13:45

Eine Frage an die Experten:

Was für eine Einheit sehen wir da?
Der amtlich anerkannte Prof.Dumm, aus der Gattung der Dummbeutler, gibt sich die Ehre.

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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Wodan » 22. November 2014 13:48

Tja und da sind die Weströmer wie erwartet und anscheinend sind CA noch nicht fertig mit dem ankündigen weiterer Fraktionen.

BITTE DIE ALEMANNEN ALS NÄCHSTES!!!!! :strategie_zone_264:

Wenn nicht ist Ostrom die Fraktion mit der ich beginnen werde.

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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Wüstenkrieger » 22. November 2014 13:55

Schade dennoch, dass der Zeitraum nicht etwas weiter hinten liegt, so nimmt Westrom auch Gebiete ein, wo etwas später in der Geschichte interessante Nationen/Völker "entstanden".
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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 22. November 2014 14:01

Es handelt sich dabei^- meiner Meinung nach - um eine Einheit Comitatenses, also die Legionäre der Spätantike. Wenn ich die Soldaten auf dem Bild mit denen aus BI vergleiche so scheinen mir dort die Parallele am größten zu sein. Hier ein Vergleichsbild:

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Re: [Total War: Attila] Das weströmische Reich

Beitragvon Jupiter » 22. November 2014 15:01

Westrom war bereits in Bi meine Lieblingsfraktion und wird für mich auch in TW Attila die erste Nationen sein, mit der ich starte. Ich freue mich vor Allem schon auf die Repaganisierung. :strategie_zone_56:
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon TotalWarGod » 22. November 2014 16:30

Wird es eigentlich auch den Limes und andere bedeutende Verteidigungsanlagen geben?
Oder ist diese Epoche schon "zu spät" dafür?
Bitte lieber um Vergebung, als um Erlaubnis.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Fridericus Secundus » 22. November 2014 16:57

Der obergermanische Limes war schon mehrere Jahrzehnte überrannt, der "bayrische" dürfte zwar auf dem Papier noch existiert haben, aber in der Realität keine Rolle mehr gespielt haben.

Ich finde die Darstellung von Westrom irgendwie unhistorisch. Es wird immer so getan, als sei die Verwaltung vom kleinen Bauernhof bis zum Staatsapparat komplett fürn A*** gewesen - was nachweislich nicht so war. Generell haben die Leute diese Zeit wohl auch weniger als eine des Untergangs, als vielmehr des Übergangs gesehen. Was nämlich den Bach runterging, war die Zentralgewalt des Kaisers. Lokale römische Verwaltungsstrukturen waren zur Zeit von Attila nicht nur im Osten, sondern auch im Westen absolut intakt und haben offenbar so gut funktioniert, dass sie teilweise bis in merowingische Zeit weitergeführt wurden. Der massive Vorteil des Ostens lag m.W. in leichter zu verteidigenden Grenzen mit weniger dezentralen Bedrohungen (Sassniden im Osten und Goten/Hunnen im Norden), sowie in wesentlich besseren wirtschaftlichen Voraussetzungen, v.a. bei den Handelsrouten. Das Problem war eher, dass im Westen die auf Militärs gestützten Partikularkräfte zu stark wurden und der Zentralmacht daher nciht mehr über effizienten Zugriff auf Steuern und "Manpower" verfügte. Stichwort wären da die zahlreichen und fast permanenten Usurpationen, die großflächiges und koordiniertes Reagieren auf die Invasionen und vorhandenen administrativen Probleme praktisch unmöglich machten. In den Zeiten, in denen diese Usurpationen einigermaßen unter Kontrolle gehalten werden konnten, war das Reich dann auch einigermaßen stabil (Beispiel Konstantin).
Zuletzt geändert von Fridericus Secundus am 22. November 2014 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 22. November 2014 17:00

Mit einer Darstellung wie in BI wäre ich sehr zufrieden. Da hatte man feste Türme, welche von Anfang an vorhanden waren und damit das Grenzgebiet sehr gut abgedeckt war.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Waro » 22. November 2014 17:08

Ich meine in den Gameplayvideos gesehen zu haben, dass weder Limes, noch afrikanische Grenzbefestigungen, noch der Hadrianswall im Spiel sind. Zumindest letztgenannter existierte definitiv noch. :(

Würde man den noch einbauen, und vielleicht auch ein paar individuelle Gebäude für die Städte wie damals in Napoleon Total War würde ich mich sehr freuen. Man könnte dem Spieler beispielsweise ermöglichen in Konstantinopel eine besonders mächtige Mauer zu errichten ... wobei sich auch hier die Frage stellt ob man Konstantinopel überhaupt korrekt einbaut, also von 3 Seiten von Wasser umgeben, oder einfach als normale Stadt.
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