[Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Die einzelnen Nationen von Attila

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon nordstern » 25. November 2014 12:13

Für mich ist es schon Wichtig. Ob jetzt Rom oder Mediolanum hat zwei Unterschiede für mich: Mediolanum liegt Grenznah und läuft damit Gefahr früh an eine Invasion einer Horde zu fallen... Rom nicht. Zum anderen ist es einfach Flair... die Hauptstadt Roms gehört einfach nach Rom.

Ungeachtet dessen würde es aber keinen Unterschied machen, da Mediolanum und Rom schwer befestigte Städte sind. Gestört hat mich die feste Hauptstadt bisher nur bei Nationen deren Hauptstadt nicht eine Provinzhauptstadt ist und damit weder Groß ist noch Mauern hat. Beispiele dafür sind die Averner oder Spartaner. Vorallem letzteres fand ich sehr nervig, da direkt die Nachbarregion Athen war und damit DAS Machtzentrum griechischer Kultur. Man konnte ja entgegen Medieval2 die Hauptstadt nicht mal wechseln oder gescheit ausbauen.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 25. November 2014 12:17

Bei Sparta ist es aber auch wieder historisch - sie kämpften lieber auf offenem Schlachtfeld als sich feige hinter den Mauern zu verstecken.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon nordstern » 25. November 2014 12:27

Heißt aber nicht das ein vereintes Griechenland als Weltmacht immer noch ein Fischerdorf als Hauptstadt hat ;)

Wenigstens bei der Gründung einer Konföderation sollte man eine neue Hauptstadt selbst festlegen können. Ich hätte dann nämlich Athen gewählt und nicht Sparta.

Klar kämpften die Spartaner nicht hinter Mauern. Aber rein logisch betrachtet ist ein kleines "Dorf" kein geeigneter Regierungssitz einer Großmacht. Handelspunkte, Siegesfeiern, Staatsaperate.. das zieht Menschen an und Menschen bringen Reichtum, der widerrum geschützt werden muss und deswegen würden Mauern gebaut werden langfristig und aus dem Fischerdorf würde eine Metropole werden. In Medieval2 war das ja auch möglich... in Rome2 eben nicht mehr und daher währe hier der wechsel der Hauptstadt für mich sehr vorteilhaft gewesen.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Gaius Bonus » 25. November 2014 12:50

Vielleicht kommt die Spieloption des Haupstadtwechsels ja noch mit Attila.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Vicomoto » 30. Januar 2015 14:41

Ist dir Mediolanum zu dicht an der Grenze?
Dann erweiter sie halt! :D

Hoffentlich haben römische Speereinheiten nu auch Phalanx. ^^
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon ElCativo » 16. Februar 2015 04:36

Hm.. Mich Würde der Versuch das Römische Imperium Wieder zu Festigen. Schon Reizen aber mir ist die Fraktion einfach noch zu Groß. Ich Fang Lieber klein hat daher werde ich wohl erst mal mit einer Anderen Fraktion die Welt Erobern..

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Prof » 16. Februar 2015 05:15

Mir haben die Startpositionen mit den großen Reichen nie besonders gefallen. Deshalb habe ich auch in Rome 2 nie Karthago oder die Seleukiden gespielt.

Ich finde es am einfachsten, den Überblick zu behalten, wenn man mit nur einer Provinz anfängt.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 16. Februar 2015 11:13

Die großen machen es doch gerade so interessant. Die Lage ist direkt etwas schwieriger, weil man lange Fronten hat und die Startsituation direkt etwas schwieriger ist.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Prof » 16. Februar 2015 13:11

Ja, aber ich habe lieber von Anfang an die komplette Übersicht.

Und besonders im Fall des Weströmischen Reichs startet man ja mit nem Haufen Provinzen, von denen die eine Hälfte nach 3 Zügen rebelliert und der Rest wird von irgendwelchen Horden, die sich teilweise schon von Anfang an auf dem Gebiet befinden (Sueben) plattgemacht.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon nordstern » 16. Februar 2015 18:04

seh ich auch so. Hat ein Reich eine gewisse größe erreicht wird es langweilig. Sobald man sagen kann "ich hab ne Armee/Siedlung verloren, was solls" ist es langweilig. Deswegen habe ich meine Kampagnen in Rome2 nie mehr als 150 Runden gespielt.. ohne Mods sogar nur bis Runde 60 etwa.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon ElCativo » 16. Februar 2015 18:46

Galien hat geschrieben:Die großen machen es doch gerade so interessant. Die Lage ist direkt etwas schwieriger, weil man lange Fronten hat und die Startsituation direkt etwas schwieriger ist.


Ist halt die Frage ob es wirklich Schwerer ist man hat halt dem Entsprechend auch ein Hohes Einkommen und kann Mehrere Große Armeen ausheben.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Galien » 17. Februar 2015 08:51

Erinnerst du dich an die Situation des weströmischen Reiches in BI? Du hattest keinerlei hohes Einkommen und konntest dir nur gerade einige Armeen unterhalten - das war alles andere als einfach.
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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Avarice1987 » 17. Februar 2015 18:21

ich hab die Kampagne immer verloren als Weströmisches Reich.....

ich wollte immer alle Siedlungen halten.... Irgendwie bekomm ich grad Lust auf Gentes Ascensus.

Zum Thema:

ich hab mir das Prieview vom Event angesehen, denke mal schon, dass Westrom Knackig wird. 4 Armeen an Germaniens Grenze, 3 davon angeschlagen. Eine Armee in Nordafrika, ein in Iberien, eine angeschlagene in Britannien. Ich denke mal, dass es sehr interessant werden wird, dass Weströmische Reich zu spielen, damit Rom erneut zu einen.
Wer möchte mal eine Runde gegen mich spielen?

Company of Heroes ( 1 mit allen add ons), ETW, NTW, Rome 2, FEAR 3.

Schreibt mich an auf Steam.

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon Fridericus Secundus » 4. März 2015 13:12

Ich schätze mal, dass CA diesmal zu einer historischeren Spielweise mit W-Rom zwingen wollte: alles von Beginn an zu halten war historisch komplett utopisch. Das scheint sich (nach den ersten Berichten) auch im Spiel gut widerzuspiegeln: man muss sich taktisch zurückziehen, weniger wertvolle Provinzen erstmal ein paar (Dutzend) Runden abschreiben und sich auf die Kerngebiete konzentrieren. Historisch gesehen wäre das ein Rückzug aus Britannien und das unbedingte Halten von Gallien (=Wirtschaftsmotor) und Italien (geistig-kuturelles Zentrum). Rest dann zurückerobern, wenn man seine Wirtscahft und die außenpolitische Situation konsolidiert hat.

Was ich eigtl fragen wollte: mich interessieren die Stärken/Schwächen der Naton W-Rom bei den Einheiten. In BI hatten die Römer ja ein durchaus krasses Einheitenraster in fast jeder Hinsicht zur Vefügung, nur halt kein Geld...ist das wieder so oder gibt es markante Schwachpunkte/Stärken, gerade auch im Vergleich zu anderen Fraktionen? Wie sieht z.B. die römische Infanterie gegenüber den Barbaren aus?
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
-- Don Alphonso

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Re: [Total War: Attila] Völker - Das weströmische Reich

Beitragvon nordstern » 4. März 2015 13:36

Sie haben große Probleme. Zwar sind ihre Einheiten durchaus in der Lage gegen frühe Barbaren zu kämpfen, doch je weiter die Zeit vorranschreitet, desto schwächer werden sie. Vorallem gegen Äxte, Flax und Sax haben sie große Probleme, weil diese später sehr hohe Schadens und Durchschlagswerte erzielen. Ihre Kavallerie ist durch die Bank weg schwächer als z.b. fränkische, sächsische oder nordische Gegenparts dafür haben sie Armbrustschützen.

Grundsätzlich kann man sagen das Rom anfangs mehr wirtschaftliche Probleme hat und Unruhen mit steigender Rundenzahl jedoch sich die schwäche ihrer Infanterie abzeichnet und Probleme schafft wenn Unruhen/Geldnöte behoben sind. Ausnahme hier ist Ostrom, weil die noch eine später Legionseinheit aufbieten können: oströmische gepanzerte Legionäre. Und die können durchaus gegen alle anderen Tier3 Einheiten bestehen und erweisen sich gegen die Sassaniden sogar als stark.
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