Die Alemannen, was so viel wie "alle Menschen" bedeutet, sind die geistigen Nachfolger der Sueben. Ihr Ziel ist die Errichtung einer neuen Heimat im Westen Europas, fern des Terrors der hunnischen Horden.
Auch wenn sie bereits in der einen oder anderen Form bereits seit Jahrhunderten bestanden, werden sie zum ersten mal während des Feldzugs von Kaiser Antonius im Dekumatland erwähnt. Obwohl von den kaiserlichen Truppen vernichtend geschlagen, gelang ihnen dennoch der Abschluss einen günstigen Friedensabkommens mit den Römern.
Die Alemannen entwickelten sich in der Folgezeit zu Erbfeinden Roms und führten immer wieder Feldzüge gegen das Imperium durch, unter anderem 268 n.Chr. gegen Gallien, gleichzeitig mit den Goten, welche den Osten des Reiches bedrohten. Obwohl mehrfach von den Legionen besiegt, so unter Anderem in der Schlacht am Lacus Benacus, gelang ihnen dennoch die Einverleibung von römischen Gebieten.
Geführt von einer Stammeskonföderation von größeren und geringeren Königen, Fürsten und Häuptlingen, führen die Alemannen eine breite Palette von germanischen Kriegern aus der Region an. Sie sind zu großen Ruhmestaten jenseits des Rheins bestimmt, wenn auch der Weg dorthin kein leichter sein wird. Die Hartnäckigkeit und blutlüsterne Bestimmtheit der Alemannen wird für die Verwirklichung ihrer Vorhaben sorgen!