Die Pikten sind entschlossene Verteidiger ihrer Heimat, welche sich im hohen Norden der britischen Insel befindet.
Lange Zeit versuchte das Römische Reich die keltischen Stämme im Norden zu unterwerfen, was ihnen aber nicht gelang. Die Kaiser Antonius und Hadrian begannen daraufhin mit Errichtung von Grenzmauern um die "wilden Nordmänner" draußen zu halten.
Im Großen und Ganzen bleiben die Pikten ein rätselhaftes Volk, welche uns keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen haben. Wir wissen über ihr Leben lediglich aufgrund römischer Geschichtsschreiber wie z.B. Tacitus. Diese beschreiben sie als harte Kämpfer, welche ihre Heimat entschlossen verteidigten. Pikten (Lateinisch: Picti) war wohl ein Sammelbegriff der Römer für mehrere Stämme im Norden und bedeutet so viel wie "die Gemalten", in Bezug auf die keltische Tradition der Tätowierung und Körperbemalung.
Die Pikten war Teil der großen barbarischen Verschwörung (Lateinisch: Conspiratio barbarica) von 367 n.Chr und griffen mit mehreren verbündeten Stämmen die römischen Grenzanlagen an der Hadriansmauer an, wurden letztlich aber wieder zurück geschlagen.
Jetzt an der Schwelle zum 5. Jahrhundert müssen die Pikten alte Allianzen wieder aufleben lassen, um ihre britische Heimat vom römischen Joch zu befreien und vielleicht gelingt sogar die Errichtungen eines keltischen Großreiches im Norden, frei von jeder römischen Unterdrückung.
