Die Sueben sind eine kriegerische Föderation, bestehend aus mehreren germanischen Kleinstämmen. Ihre Angehörigen beten zu den selben Göttern, sprechen die gleiche Sprache und pflegen einen äußerst kriegerischen Lebensstil. Der Krieg nimmt geradezu einen zentralen Stellenwert in ihrem Leben ein und die suebischen Stammesführer, behaupten vor Allem aufgrund ihres Willens zum Kampf ihre Stellung innerhalb der Gruppe. Um sich von den Sklaven zu unterscheiden, tragen freie suebische Männer außerdem einen Haarknoten, den sogenannten "Suebenknoten", wodurch sie auch in der Schlacht noch mehr auffallen.
Viele Jahre lang waren die keltischen Stämme und später die Römer in Gallien das bevorzugte Beuteziel der Sueben, ehe sie unter Kaiser Marcus Aurelius zurückgedrängt wurden. Im 3. Jahrhundert gingen sie eine Föderation mit den Alemannen ein und eroberten das sogenannten Dekumatland, welches heute als Schwaben bekannt ist.
Mit Beginn der Völkerwanderung, drängen nun Alemannen und Alananen nach Westen auf das Gebiet der Sueben, welche ihrerseits nun eine neue Heimat suchen. Auf ihrem Weg dorthin, wartet reiche Beute.
