Der Mythos der Weißen Hunnen ist inspiriert durch den Schrecken, den sie den eroberten Völkern zufügen. Von den bleichen Hänge des Hindukusch blicken sie auf die zivilisierte Völker hinab. Mit jedem Land das sie verwüsten, ist ein neuer Mythos geboren. Die Römer bezeichnen sie in Anlehnung an ihr Aussehen und Auftreten als Hunnen, die Sassaniden benutzen eigene iranische Namen und die Chinesen sehen in ihnen eine Bedrohung hinter der Großen Mauer.
In Wirklichkeit sind sie im Kern eine Konföderatioen nomadischer Turkstämme, welche jedoch auch durch zahlreiche andere Kulturen beeinflusst werden. Zahlreiche Imperien haben bereits ihren Zorn gespürt und nun siedeln sie auf den fruchtbaren Böden des sassanidischen Reiches. Wir der Bergnebel sind sie nun herab gestiegen und ersticken die Exzesse der trägen Zivilisationen.