Reunion - Smalltalk

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Re: Reunion - Smalltalk

Beitragvon Fortinbras » 21. März 2018 22:30

Ein paar weitere interessante Fakten für mich:

- 85 Runden und ich hab mit Schottland nur zwei Rebellensiedlungen erobert :) Tja man braucht keine weitreichende Expansion, um Spaß zu haben.

- Krakau stellt, was die Bevölkerung angeht, Rom, Konstaninopel und Kairo in den Schatten.

- nach 85 Runden gibt es immer noch ein gewisses Balancing der europäischen Großmächte.

- die massenhafte Kardinalsinvasion in Jerusalem ist mir auch aufgefallen. Rekordverdächtig.

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Re: Reunion - Smalltalk

Beitragvon Pastete » 21. März 2018 22:47

In Jerusalem? Sind meine Mädels dort hin? Als ich raus bin, waren die noch im Sudan. :D

Ach ja, meine Ausgaben für Militär und Agenten waren bei meinem Ausstieg ungefähr gleich hoch: Bei jeweils über 10k.
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Re: Reunion - Smalltalk

Beitragvon Elendil 03 » 21. März 2018 22:49

Pastete, welche von den pausierten Runden hältst Du momentan für noch lebensfähig? Die WK2 wahrscheinlich nicht, oder?
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Re: Reunion - Smalltalk

Beitragvon kannibali » 22. März 2018 17:32

meine Highlights

-der in etwa ~25 Rundenkrieg Russland vs Norwegen/Schottland/England muss auch erwähnt sein.
Der halbe Stammbaum der Gegnerseite wurde ausgelöscht :D

-der in alle Richtungen Krieg von Byzanz = Byzanz vs Venedig, Byzanz vs Türken, Byzanz vs Dänemark und überhaupt Byzanz war in Skandinavien jahrlang und hat die Front gehalten :D

-der Aufstieg Byzanz an sich. Gerade mal eine Rodung hatte ich übernommen in Konstantinopel. Byzanz war ein weit unterentwickeltes Land noch in Runde ~50


Zurückblickend war das schon eine Ereignisreiche Hotseat. Der Grossteil scheint aber ab Runde ~ 50 passiert zu sein. Oder seh ich das falsch?
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Re: Reunion - Smalltalk

Beitragvon Fortinbras » 22. März 2018 18:25

Dieser Russlandkrieg war wirklich extrem zermürbend. Ich hatte mit einem schnellen Sieg gerechnet. Hätten wir die erste Seeschlacht gewonnen, wäre es auch so gekommen. Da hättest du kapitulieren müssen. Dann kam aber die Gegenoffensive und dann stand Dänemark ja fast vor der Kapitulation. Die Sache war spannend, aber auch nervig :). Ich denke aber für Russland nicht zu gewinnen. Selbst nach dieser Revolte in Schottland konnte England immer genug nachrekrutieren.

Insgesamt betrachtet hat die Runde - immer noch - einen grossen Vorteil: Es gibt ein ordentliches Balancing. Frankreich-HRR sind in etwa gleich stark. England die dritte Macht in Europa und in der Lage kriegsentscheidend einzugreifen. Der Papst hat nun mehr militärische Macht als in anderen Runden und kann sich gegenüber fremder Einflussnahme durchaus behaupten. Das Königreich Jerusalem ist eine sehr spannende Angelegenheit. Die Ägypter beherrschen diese Gegend und können die christlichen Gebiete erobern. Dies aber kann einen Kreuzzug zur Folge haben - bietet natürlich viel RP-Potenzial.
Ungarn ist eine Grossmacht und stellt ein Gegengewicht zu Byzand dar. Byzanz beherrscht zwar das östliche Mittlemeer, doch die Ägypter und Türken sind zusammen nicht chancenlos. Die Sizilianer beherrschen das westliche Mittelmeer und können in alle Richtungen operieren. Sie könnten auch Byzanz oder Ägypten gefährlich werden. Das Kräfteverhältnis in Spanien ist total ausgeglichen. Mauren haben den Vorteil unten in Afrika quasi unangreifbar zu sein und dass sie andere Fraktionen mit den Ressourcen "bestechen" können. Spanier haben aber bessere Infanterie und können die wichtigsten Machtzentren erobern. Dass Aragon Valencia hat eröffnet diesem auch einige Perspektiven - natürlich nur an der Seite eines starken Verbündeten.
Im Norden ist das Kräfteverhältnis zwischen Russland und Mongolen ausgeglichen. Die Russen können es mit den Mongolen allein aufnehmen, aber die Weite des Landes wird die Sache erschweren. Konfliktpotenzial ist in jedem Fall da. Auch die Dänen könnten noch auf Helsinki oder Stettin schielen. Wenn sich Dänemark erholt hat, kann es auf starke Infanterie und gute Schiffe zurückgreifen. Mit Russland würde es um die Seehoheit in der Ostsee konkurrieren. Ausgang wäre offen. Polen war bislang Interventionsmacht, aber es gibt vertetbare Expansionsbestrebungen gegenüber Russland, Ungarn oder sogar dem Reich.

Das alles war halt für mich ein Grund, die Runde nicht gänzlich aufzugeben. Ingame ist die Lage sehr ausgeglichen und hat viel Potenzial. Es müssten sich halt nur genügend Leute finden.

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Re: Reunion - Smalltalk

Beitragvon Pastete » 22. März 2018 20:02

kannibali hat geschrieben:der Aufstieg Byzanz an sich. Gerade mal eine Rodung hatte ich übernommen in Konstantinopel. Byzanz war ein weit unterentwickeltes Land noch in Runde ~50

Zurückblickend war das schon eine Ereignisreiche Hotseat. Der Grossteil scheint aber ab Runde ~ 50 passiert zu sein. Oder seh ich das falsch?
Das mit Russland hast du sehr gut gemacht. Was Byzanz angeht, haste das natürlich auch gut gemacht, aber ich hab mich da auch zurückgehalten, meinen Angriff abgeblasen und deinen Aufstieg ja lange vorher vorhergesagt.
Byzanz hat enorme Stärken, vor allem, was Mid- & Lategame angeht. Die stärksten Schiffe, die stärksten Truppen, hervorragend platziert und gute Handelsmöglichkeiten.
Einzig die Italiener sind 'n Risiko. Eine gemeinsame Invasion von Venedig+Sizilien+Papst hat Abdül mit Byzanz+Ägypten damals hervorragend abgewehrt.

Was die Ereignisse angeht, kann ich das danach nicht ganz beurteilen, finde aber schon, dass sich vorher einiges getan hatte. Die meisten Weichen wurden damals gestellt. Später hat sich das dann natürlich entladen, auch weil nach meinem Ausstieg Mailand endlich ohne Samthandschuhe gespielt wurde.

EDIT: Es gab natürlich 'n ziemlich friedliches Zwischenspiel, als ich, C & Doe eifrig für Kreuzzug rüsteten und dann ohne Kreuzzugbonus über viele Runden hinsegelten, aber das ist, denke ich, auch ziemlich normal.
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