[EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon pavianologe » 30. Mai 2015 19:40

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Die Hanse mahnt, dass ein Religionskrieg keinen Sinn macht und dem Handel nur schaden kann.
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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Strumpfi10 » 30. Mai 2015 22:28

Der arabische Sultan, der sich aktuell auf dem Weg der Besserung befindet, wie auch seine Handelsflotte, ist irritiert über die Äußerungen des venezianischen Dogen. Osmanische Truppen wurden extra von uns beauftragt, in Venedig Fenchel zu streuen, während sie die Stadt besetzt hielten. Grund dafür waren die fortdauernden Beschwerden der Besatzungstruppen über die Venezianer. Der Gestank war wohl nicht auszuhalten. Fenchel hilft hervorragend gegen Blähungen, das weiß die Bevölkerung am Nil schon seit tausenden von Jahren.

Ferner sieht sich der Sultan bestätigt, betrachtet er die diplomatischen Entwicklungen in Europa. Er pflichtet den Protestanten bei, der Katholizismus ist der falsche Weg. Doch auch sie handeln nach falschen Maximen. Nur der Prophet Allah kennt den Weg zur Erleuchtung. Eine Tatsache, die auch bald euch einleuchten wird.

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Sebulon » 30. Mai 2015 23:09

Einigung mit der Katholischen Liga

Nur durch gegenseitigen Respekt und gegenseitige Anerkennung können wahre Christen und wahre Muslime im Europa des 17. Jahrhunderts zusammenleben. Die Vorstöße Spaniens in Richtung der Vernichtung des grotesken Nudelkultes um den französischen Königs scheinen mit der Gründung Italiens Früchte zu Tragen. Eine neue Marionette zur Wahrung der latinischen Interessen steht nun in spanischen Diensten. Der Sultan höchstselbst unterstützt diesen neuen Staat und wird sich im Namen der nördlichen Muslime für seine Existenz einsetzen. Besiegelt wurde der Vertrag durch kleinere Grenzverschiebungen auf dem Balkan.

Unser neuerliches Bündnis mit der hanseatischen Handelsrepublik erfreut sich in der Bevölkerung größter Beliebtheit. Einige sehen es jedoch auch als Vorboten einer langsamen Verwestlichung unseres traditionellen Reiches. Wir hoffen die alte Garde der Janitscharen stimmt diesem Kurs zu.

Gez. Sebülon Fatih, Großwesir des Sultans
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Dynamite » 31. Mai 2015 08:41

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Das Königreich Spanien


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Zur Iberischen Allianz



Auch in Spanien bedauert man das Ende der vermutlich friedlichsten und treusten Allianz seit 1444. Die Trennung ist glücklicherweise in Freundschaft vollzogen worden. Militärisch und Außenpolitisch können nun beide Parteien eigene Ziele verfolgen. Was jedoch niemals aus der Welt verschwinden wird, sind die hervorragenden Handelsbeziehungen zwischen den Nationen. Selbst wenn der Wille da wäre, ließe sich der Handel in Sevilla nicht anders trennen wie es seit nun mehr 200 Jahren gehandhabt wird. Man wünscht dem ehemaligen Partner viel Erfolg in den nächsten Jahren.
Spanien konzentriert sich nun auf den Schutz des wahren Glaubens. An dieser Stelle möchten wir noch erwähnen, dass die Katholische Liga vorrangig ein Defensiv Bündnis ist. Wer katholische Minderheiten gut behandelt und nicht gegen Katholiken hetzt, sollte nichts zu befürchten haben.



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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zarastro » 5. Juni 2015 20:55

Das Russische Reich


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Der Zar ist entsetzt über den feigen Angriff auf die Stadt Rom, immerhin das nach Moskau wichtigste religiöse Zentrum der Christenheit. Kein Tag vergeht, an dem wir nicht von neuen Gräuelnachrichten hören, die von den spanischen Truppen in der ewigen Stadt verübt worden sein sollen. Und der spanische König erdreistet sich auch noch, vollmundig von einer Allianz zu sprechen, welche die Interessen des Katholizismus wahren sollte? Angeblich soll sogar der Papst nach dem Fall der Stadt nur dank der ungeheuren Opferbereitschaft der Schweizer Garde mit seinem Leben davon gekommen sein. In diesen dunklen Zeiten stellte ihre Tapferkeit eine der wenigen Lichtblicke für alle gläubigen Christen dar. Ein weiterer Grund zur Hoffnung ist das mutige Handeln des schwedischen Königs, der höchstpersönlich eine Armee zur Befreiung Roms anführt. Leider ist Russland im Moment mit der Unterwerfung der Ungläubigen im Osten beschäftigt, weshalb wir dem gottgefälligen Unterfangen nicht aktiv beistehen können. Sollte aber der gottlose spanische Despot Unterstützung in Europa für seine verbrecherischen Umtriebe erhalten, müssen wir ein Engagement der russischen Armee doch prüfen. In der Zwischenzeit verschicken wir Kopien eines von einem russischen Augenzeugen angefertigten Bildes der Plünderung Roms an alle Herrscherhäuser Europas. Niemand soll Unwissenheit vortäuschen können, wenn es um die Verbrechen Spaniens geht!


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Auf dem Bild zu sehen ist die Zerstörung Roms durch die spanischen Truppen, von den Römern auch Sacco di Roma genannt. Den Oberbefehl hatte der Bruder des spanischen Königs, der seine unzivilisierten Soldatenhorden nicht in Zaum halten konnte oder wollte. Nachdem sich der Papst in der Engelsburg in Sicherheit bringen konnte, hatte der königliche Bruder sogar die Frechheit, sich der päpstlichen Gewänder zu bemächtigen und in ihnen gekleidet den Plünderungen beizuwohnen, wie es auf dem Bild unseres Hofmalers zu erkennen ist.
Möge der schwedische König ihnen die gleiche Gnade zukommen lassen, wie sie den wehrlosen Römern gewährt worden ist!




Gez. Der Zar von Russland und der Ukraine, Großfürst von Nowgorod, Verteidiger des Glaubens, Souverän aller nördlichen Länder, Schutzherr von Astrakhan und Samarkant und Lehnsherr von Khodynt.

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Taxla » 6. Juni 2015 13:07

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Groß Britannien




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Europa


Der Krieg in Europa erreget die ganze Welt. Das große Monster Spanien hat Groß Britannien und seinen treuen Verbündeten Frankreich angegriffen. Der portugiesische Souverän erkannte schon früher als die anderen, dass mit dem spanischem König keine Abmachung mehr getroffen und kein rationaler Beschluss verfasst werden kann. Der sogenannte Beschützer des Christentums, belagert den Vatikan höchstpersönlich. An dieser Stelle betont man, dass Portugal jederzeit zum neugeordneten Glauben kalvinistischer Art übertreten darf und man sie mit offenen Armen empfängt. Bis jetzt traute sich die spanische Armee allerdings noch nicht französische oder britische Truppen anzugreifen. Viel mehr war man mit den schwedischen Elitetruppen in Italien beschäftigt. Doch in Groß Britannien herrscht die klare Meinung, dass die Kolonien, allen voran Georgia beschützt werden müssen. Deshalb werden unsere Truppen weiterhin die spanischen Vizekönige in Amerika daran hindern unser Territorium zu betreten. Falls die Lage durch Spaniens Machthunger eskaliert, schreckt man nicht davor zurück sich auch gegen spanisch-königliche Truppen zur Wehr zu setzen. Indes ist man sehr über den erneuten Bündnisbruch der Niederlande beschämt. Offenbar kann man mit dieser Nation hervorragend Handel aufbauen und auch betreiben, die mühevoll aufgebauten Handelsinteressen will man jedoch in Amsterdam nicht verteidigen. Die Nordseeallianz wird Konsequenzen daraus ziehen.


Nordamerika



Der Ruf nach Land im Westen ist verstummt. Jeder Fleck Nordamerikas ist unter Kontrolle Groß Britanniens. Von den unter britischem Schutze stehenden Staaten Vinland und West-Sylt bis zu den Big Five, Kaledonien, Georgia, Kanada, Washington und Alaska. Nun da die gewaltige Expansion vollendet ist, kann man sich der wirtschaftlichen Stärkung dieser Staaten kümmern. Der Neid der Südamerikaner jedoch verhindert diese Entwicklungen. Nach dem Ersten Überfall auf Georgia, der dem spanischem Herrscher sichtlich Freude bereitete, konnten die Truppen des Empires die Grenze wieder zurück verschieben. Nun da der Iberische König nicht mehr all zu viel zu lachen hat, erklärt er England direkt den Krieg. Während man auf unserer Seite auf einen Krieg in den Kolonien zwischen den dort ansässigen Staaten pocht, versprüht der in Rage geratene Spanier Gift und droht mit einer Vernichtung des Handels in der Nordsee, Lübeck und dem Ärmelkanal durch die für ihn glorreichen "Seeräuber". Der Norden lässt sich jedoch durch solche leeren Drohungen keinesfalls einschüchtern. Vielmehr schweißt er uns gegen den gemeinsamen Feind zusammen.



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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Blood-Raven » 6. Juni 2015 15:11

Portugal wird dem Katholischem Glauben treu bleiben. Allerdings heißen wir den Angriff auf den Vatikan auch nicht gut. Allerdings werden wir unserem Ehmaligen Verbündeten nicht in den Rücken fallen.

Weiterhin bittet Portugal Spanien zu einer Konferenz zum Thema der Iberischen Handelsunion.

'Außerdem will fodert Portugal England auf die Freibeuter aus Bengalen zurück zu ziehen. Immerhin ist es einiges an Gold was dem Welthandel verloren geht. Ansonsten müssen wir Kriegsgalleonen entsenden die die Piraten jagen. Oder selbst zu solch Schlimmen Mitteln wie Piraten in Englischen Gartenteich zu schicken.

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zweiblum » 6. Juni 2015 16:00

Der Sultan von Hindustan kann dem nur zustimmen, falls England weiter unseren Handel sabotiert, werden wir Massnahmen ergreifen müssen, wie z.B die dortigen Marinestützpunkte von England zu beschlagnahmen.
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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Taxla » 6. Juni 2015 17:24

Ein Zitat, das in die Geschichte eingehen wird, tritt auf:





"Haters gonna hate bruh"

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Dynamite » 6. Juni 2015 20:38

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Das Königreich Spanien


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Orthodoxe und Reformierte, Experten für den Katholischen Glauben.



Allerlei Gerüchte ranken sich um die Eroberung Roms. Stets behaupten elende Ketzer sie wüssten am besten was momentan in Rom passiert und wer den Katholischen Glauben verrät. Doch eine Sache haben sie wohl vergessen...sie selbst haben den Katholischen Glauben schon vor langer Zeit verraten. Als man hörte, dass das ketzerische Schweden den Papststaat schützen wolle, konnte man in Madrid nur herzhaft lachen. Noch nie hat man etwas so abwegiges gehört, wie das ein Ketzer die irdischen Besitztümer der Katholischen Kirche mit dem eigenen Leben verteidigt. Doch leider entpuppte sich dies als Wahrheit und Schwedische Truppen griffen unsere Armee völlig überraschend in Italien an. Wir können dabei nur den Kopf schütteln. Dass nun Reformierte für den katholischen Glauben kämpfen wollen, ist doch wohl die größte Karikatur unseres Jahrhunderts. Wie kann ein reformierter Staat auch nur Ansatzweise diesen Schritt mit dem eigenen Glauben vereinbaren? Der Papst verkörpert für die Ketzer doch das ultimative Böse, diesen zu verteidigen...das kann nur die Tat eines äußerst ungläubigen Reformierten sein. Doch was kümmert uns die Dummheit mancher Ketzer? Vermutlich ist es nur ein großes Missverständnis und der König von Schweden war sich gar nicht bewusst, dass sein Glaube dem Papst abgeschworen hatte. Für diese fehlende Bildung, kann man ihn wahrlich nicht verurteilen. Jawohl kann man ihn aber für die schändlichen Übergriffe auf unsere Armee verurteilen! Gute spanische Soldaten wurden niedergemetzelt und dabei hörten sie die Schreie der Schweden: "Für den Papst!" und "Für die reformierte Kirche!" waren im Wechsel zu hören. Bei solchen widersprüchlichen Kriegsschreien ist es kein Wunder, dass unsere Soldaten völlig konfus waren und die Schlacht verloren. Es machten schon Gerüchte die Runde, dass Schweden nun wieder katholisch sei. Das ist natürlich totaler Schwachsinn, genau wie die Behauptung, die Katholische Liga würde den Papst vernichten wollen.
Wie vielen Möchtegern-Verstehern des wahren Glaubens wohl entgangen ist, wird die Kurie momentan von Venedig kontrolliert. In einer Absprache zwischen dem Venezianischen Papst und der Venezianischen Regierung wurde die Gründung eines Italienischen Nationalstaates beschlossen. Dafür sollte auch die Provinz Rom integriert werden, nur Vatikanstadt bliebe im Besitz des Papstes. Die Regierung des Vatikanstaates, stützte diese Abmachung aber leider nicht. Der Papst musste aus Rom fliehen und ist momentan im Herrscherpalast in Venedig sicher untergebracht. Daraufhin erkläre Venedig dem Vatikanstaat den Krieg und schickte sich an, die Abmachung durchzusetzen und den Papst wieder nach Rom zu bringen. Natürlich hatte der Papst für diesen Feldzug wieder die vollständige Unterstützung Spaniens und somit unsere Armee. Die räudigen Gerüchte die man in Russland aufschnappte, sind natürlich völlig erfunden, vermutlich von der falschen römischen Regierung und dem schwedischen Ketzerkönig. Wer die Wahrheit wissen will, soll nur nach Venedig gehen und den Papst persönlich fragen, Bilder eines Orthodoxen Malers sind sicherlich nicht die überzeugendste Quelle für eine Katholische Angelegenheit viele Kilometer entfernt.
Was aber nun eindeutig ist: Schweden wird für diesen Schlag bitter büßen müssen. Wir werden nicht aufhören, bis die Ketzer die Niederlage eingestehen und Venedig wieder in Katholischen Händen ist. Zwar wurde unsere Italienische Armee besiegt...doch der Hauptteil der Armee befindet sich noch auf der Iberischen Insel. Nur wenige Monate und der schwedische Dreck wird ins Mehr gespült. Gott ist mit uns! Wie ein Inquisitor am Hofe zu sagen pflegte: "Und willst du nicht katholisch sein, so schlag ich dir den Schädel ein!" Mit dieser Weisheit sollte alles mit Schweden klar gestellt sein.



Spanische Sicht im Kolonialkonflikt mit Großbritannien


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Die spanische Armada.




Der Kolonialkonflikt ist nicht so simpel wie Großbritannien ihn darstellt. Deshalb nun die spanische Sicht auf den aktuellen Konflikt:
Der Ursprung der Spanisch-Britischen Spannungen ist sicherlich der Kolonialstaat Kalifornien. Die gesamte Kolonialregion Kalifornien wurde vor vielen Jahrzehnten von Spanien dem Britischen Reich versprochen. Als jedoch das Britische Reich in einer Zeitspanne von einem fremden Minister vertreten wurde, handelte das Empire äußerst aggressiv gegenüber unserem noblen Reich. Da wir hörten, dass der Minister vom kranken Herrscher Anweisungen bekam, nahmen wir diese Bedrohung sehr ernst. Es wurde aktiv der Handel in der Karibik und Sevilla angegriffen. Dies konnten wir nicht dulden, auch ein Versuch der Schlichtung war erfolglos. Einem feindlichen Britischen Reich konnten wir nichts schenken und deshalb machten wir unsere Drohung ernst und kolonisierten einen Teil der kalifornischen Küste. In die Zeitspanne der Vertretung, fiel auch der erste Krieg zwischen unserem Kolonialvasallen Trastámaria und dem britischen Georgia. Damals bat der Minister uns diesen Krieg mit einem weißen Frieden zu beenden. Im Sinne der alten Freundschaft und als Zeichen der Annäherung ging man darauf ein. Als dann aber der britische König wieder genesen war, beschuldigte er uns aufs Schärfste und brach jegliche Beziehungen ab. Die Beziehungen waren sehr gespannt, Spanien versuchte trotzdem immer wieder eine Annäherung. Dies blieb erfolglos und als Trastámaria erneut Georgia angriff, sahen wir nicht ein, warum wir Großbritannien wieder etwas schenken sollten. Trastámaria besiegte Georgia in nur wenigen Monaten und forderte sehr große Gebiete. Als ein britischer Diplomat unter Tränen um die Rückgabe der Regionen bat, wurde unser glorreicher König wieder weich. Er versprach alle Provinzen zurück zu geben. In dem dann unterzeichneten Friedensvertrag zur Grenze von Trastámaria und Georgia wurden wir aber betrogen! Der Brite wollte unbedingt den Friedensvertrag formulieren und in vollem Vertrauen ging man darauf ein. Großbritannien forderte unrechtmäßig mehr Land als Georgia vor dem ersten Konflikt besaß. Diese Lüge war für uns nur zu sühnen, wenn diese einzelne Provinz wieder an Trastámaria übergeben wird. Man war sich sicher, dass Großbritannien dies auch umsetzt...doch die neusten Meldungen zeigen das Großbritannien aggressiv in den Kolonien mit eigenen Truppen vorrückt. Wir hoffen trotzdem auf ein gutes Ende und auf die Vernunft der britischen Krone. Ansonsten muss nach der Niederschlagung Schwedens auch in den Kolonien gekämpft werden.



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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Barra » 6. Juni 2015 22:00

Königreich Preußen

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Land gegen Frieden lautet unsere Losung. Zu oft schon musste unserer treue Bevölkerung unter unnötigen Vernichtungskriegen leiden - wir haben uns entschieden nun Frieden zu machen.
Um dies zu erreichen wurde der Rest Ostpreußens an Schweden abgetreten. Preußen ist nun auf einen Kern reduziert und stellt keine Bedrohung mehr da.
Möge dies zu Frieden in unseren Landen führen.

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon andi07445 » 6. Juni 2015 22:14

Der Doge von Venedig ist entsetzt über den Angriff von ihm völlig fremden Nordmännern, aus spanischen Erzählungen weiß er, dass schon mal einen Krieg gab, bei dem diese Barbaren unsere ehrenhaften Truppen niedermetzelten. Leider hatte der Doge ihn verschlafen. Desweiteren steht die Republik auch weiterhin hinter derKatholischen Liga und befürwortet die Gründung eines katholischen Staates. Unsere Differenzen zu den Ottomanen wurden dafür aufgegeben. Neue Grenzen festigen den Frieden zwischen uns.

Außerdem wissen die Araber ganz genau, dass es sich dabei nicht um Fenchel handelt, sondern nur sehr stark den Fenchel Samen vom Aussehen ähneln, jedoch noch nicht von der Wirkung.
Proximity to power deludes some into believing they wield it.

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon recur » 6. Juni 2015 22:27

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"aus spanischen Erzählungen weiß er, dass schon mal einen Krieg gab, bei dem diese Barbaren unsere ehrenhaften Truppen niedermetzelten"

Erwähnte der verwirrte spanische König auch, dass diese Venezianer, 40.000 Soldaten, auf Riga bekämpft wurden?
Also handelte es sich genau genommen um einen Einfall der Südmänner in den Norden!


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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Toxic » 6. Juni 2015 22:33

Frankreich


Frankreich wird alles nötige tun um seinen Inselbrüdern zu helfen auch wenn die spanische Armee größer ist wird die französische Armee im Notfall alles in ihrer Macht stehende aufbringen um die Spanier aufzuhalten. Zulange wurden wir durch dieses Land gelähmt ob nun durch Intrigen oder bewusste diplomatische Handlungen gegen das bisher so friedliche Frankreich damit soll jetzt Schluss sein wir werden uns wehren! Allons-y Frankreich zeigen wir dem Feind was wir zu bieten haben!

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Re: [EU IV MP][Diplo] „Dominor et morere!“

Beitragvon Dynamite » 6. Juni 2015 22:43

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Das Königreich Spanien


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Bezüglich der Französischen Depesche



Wir wollen betonen, dass Spanien den Kolonialkonflikt nur als tatsächlichen Konflikt und nicht als Krieg ansieht und auch so behandelt. Es gibt sicherlich keinen Grund deshalb in Europa Krieg zu führen. In Madrid geht man davon aus, dass schon bald eine Einigung mit Großbritannien getroffen werden kann.



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