[EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

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Zweiblum
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Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zweiblum » 20. Juni 2015 20:12

Hindustan wächst!

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Obwohl uns alle Europäischen Grossmächte uns verraten haben, konnten wir immer noch unsere Gebiete erweitern, jedoch haben wir nun keine Verbündete mehr, weshalb wir uns demnächst um die Aufnahme in die Islamische Allianz erbitten

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Gez. der Sultan von Sindh, Mewat, Dehli, Khandesch, Maratha, Mysore, Malabar, Kochin, Madurai, Vijaynagara, Venad, Golkonda, Gondwana, Orissa, Garajat, Jaunpur, Nepal, Bengalen, Jharkhand, Karnatik und Chanda.
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pavianologe
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Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon pavianologe » 20. Juni 2015 21:27

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Wir konnten unsere Basis in Indochina ausbauen und sind zudem in Guhjarat gelandet. Leider sehen nicht alle Nationen, welche Vorteile der Asienhandel durch unsere Handelshäuser erfährt. Wir schickten einen Botschafter nach Arabien um Handelsabkommen zu schließen, die die dortige Produktion ankurblen sollten. Zurück kam nur sein Kopf. Die feindliche Haltung war offensichtlich, und so blieb uns nichts anderes übrig als an der Seite der schwedischen Nordmänner in den Krieg zu ziehen.
Doch ach! Jahre des Friedens und des Wohlstandes haben die Bäuche unserer Soldaten fett werden lassen. Noch im letzten großen nordeutschen Kireg flohen die preußischen Soldaten wie die Hasen vor uns, nun ließen sie sich sogar von ungebildeten Arabern abschlachten. Auch diesmal mischte unser Erzfeind wieder unverholens mit und versuchte seinen Nutzen zu ziehen. Doch dank unseres treuen Verbündeten war sein Land schnell besetzt und wir konnten die muslimische Allianz endlich auseinander schlagen.
Der dank aller europäischen Nationen war uns gewiss, trotzdem wird die hanseatische Armee nun erstmal einer Verjüngungskur unterzogen.

Es grüßt

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Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Sebulon » 20. Juni 2015 23:15

Semper Fi

Das Reich wurde erschüttert. Und mit ihm die ganze islamische Welt! Wilde Horden aus dem hohen Norden wurden auf der Krim gesichtet. Bereits unsere erste Vorhut berichtete uns von dem Grauen, welches die vereinten Völker unseres wundervollen Reiches erwartete. Die Krieger aus Schweden waren keine herkömmliche Armee, wie wir sie aus Österreich, Frankreich und dem längst zerfalllenen ukrainischen Zarenreich kannten. Für diese Männer war der Krieg eine Wonne! Sie kämpften nicht für den Schutz ihres Vaterlandes, wie es unsere tapferen Krieger taten, sie kämpften auch nicht, um die althergebrachten Traditionen eines tausendjährigen Vermächtnisses aufrecht zu erhalten, wie es Österreich tat, und schon gar nicht kämpften sie um ihr nacktes Überleben, so wie es die Ukraine tat. Diese wilden kämpften aus Langeweile! Welcher Blutdurst leitet dieses Volk und seinen ungezähmen König?

Allah sei dank konnten wir den ersten Ansturm dieser Neo-Wikinger auf der Krim abwehren, und sie zurück in den Norden jagen, wo sie hingehören! Doch Schweden fand schnell einen neuen Weg, seinen Blutdurst zu stillen und fiel bei unserem treuen Verbündeten in Preußen ein. Man sagt, dass deutsches Blut dem Schwedenkönig am besten schmecke, natürlich nur, wenn man an die Schauergeschichten aus der Eiswelt glaubt. Es ist Zeit diesen Wahnsinn zu stoppen, die Nordmänner müssen den Krieg in der Heimat spüren, vielleicht kommen sie dann zur Vernunft!

Trotz ihres fragwürdigen Motives kämpften die Schweden leider relativ gut, sodass der Sultan im Sinne der preußischen Bevölkerung um Frieden ersuchte. Die dann folgenden Forderungen Schwedens waren es, die die islamische Welt erschütterten! Das heiligste aller Bündnisse, ein Bündnis der Brüderlichkeit und Liebe, ein Bündnis des Friedens und der Harmonie, ein Bündnis von Vertrauen und Treue sollte beendet werden! Doch dieser Bund lässt sich nicht beenden! Die Brudervölker des Osmanischen Reiches und Arabiens werden niemals getrennt werden! Jeder Feind Arabiens ist auch unser Feind, wie es der Emporkömmling aus Italien schmerzlich merken musste! Seid gewarnt, Neider Arabiens, der Zorn des osmanischen Sultans wird euch treffen, solltet ihr Arabien attackieren!

gez. Sebülon Fatih, Großwesir des Sultans
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Flügelhusar » 20. Juni 2015 23:39

Kolonien in Westafrika

Josef spaziert durch Wien als er ein Plakat sieht. Er bleibt stehen und liest es sich durch:

Österreich in Westafrika!

Durch unseren großzügigen neuen König hat nun endlich auch Österreich eigene Kolonien in Afrika. Macht euch auf zu neuen Abenteuern, wilden Tieren und unglaublichem Reichtum. Nutzt jetzt eure Gelegenheit. Jeden Monat verlässt in Görz ein Schiff den Hafen Richtung Fort Avis, dem Tor zu Afrika. (Rückkehr ausgeschlossen.) Kauft euch dort neues Land und werdet zum Großgrundbesitzer!


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Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Strumpfi10 » 20. Juni 2015 23:59

Das arabische Sultanat, Brudertreue und die Händler des Todes



Die letzten Jahre seines Lebens waren unfassbar spannend für den Sultan Ahmad IV Burji. Während er es schaffte, mehr und mehr Gebiete am Persischen Golf und dem Ararabischen Meer unter seiner Herrschaft zu vereinen, wie es die Friedensverträge mit Hindustan, dem respektablen Reich im Osten, ermöglichten. Schon greifbar nah sah er sich seinem Ziel, nach Belutschistan auch das Handelszentrum Ahmanabad in Gujarat unter arabische Kontrolle zu bringen. Es musste jedoch kommen, wie es kommen musste.

Westliche Beobachter kritisierten schon lange den Eroberungsdurst des Sultans, zu schnell breitete sich unser glorreiches Reich aus. Jedoch hatte diese aggressive Expansion durchaus ihre pragmatischen Hintergründe. Diese allein bewogen unseren weisen Sultan so zu handeln, wie er es tat. Und er sollte Recht behalten. Westliche Mächte selbst trachteten nach rechtmäßig arabischen Gebiet, allen voran die Hanse, die dem Sultan seine heiß geliebte Handelsmetropole bald streitig machte.

Alle Versuche, die kleine Republik im Norden Europas davon zu überzeugen, dass unsere Ansprüche rechtmäßig waren, halfen nichts. Anstatt sich in diplomatische Verhandlungen zu begeben, kannten diese selbsternannten Händler nur eines: Krieg. Mit Hilfe der schwedischen Elitetruppen versuchten sie, nicht nur uns zu zwingen, unsere Ansprüche zu widerrufen, nein, sie forderten in europäischer Tradition etwas völlig Größenwanhsinniges - die Gebiete unserer Verbündeten. Sie luden den Zorn aller arabisch/türkischen Muslime und ihrer Gönner auf sich. Ein langer Zermürbungskrieg folgte. Unzählige Männer starben. In Indien. In Preußen. Auf dem Balkan. Doch auf jeden Gefallenen meldeten sich zwei neue Patrioten für den Kriegsdienst.
Zum Ende des Krieges hatten selbst unsere Dichter, Denker und selbst die Geistlichen Waffen in ihren Händen, bereit blasshäutige Kriegstreiber in die Fluten der Nord- und Ostsee zu treiben. Schon bald entschlossen sich die Invasoren trotz ihrer Fortsschritte, einen milden Frieden einzugehen. Mit so viel Entschlossenheit hatte niemand in Europa gerechnet, selbst jene nicht, die schon die ungeheure Disziplin der osmanischen Kampftruppen kannten.

Hauptbestandteil der Friedensvereinbarungen waren neben kleineren Grenzverschiebungen zu Lasten unserer furchtlosen Verbündeten auch die Aufforderung, das muslimische Offensivbündnis auf Eis (Wunderbar, was man alles bei einem Ausflug mit seinen Truppen kennenlernt, Qânsawh, der mittlerweile neue Sultan, war ganz begeistert von dieser massiven, durchscheinenden Masse) zu legen.

Doch Arabien war kein Frieden vergönnt. Der nächste Kriegstreiber, wieder eine Republik, wieder angeblich nur am Handel interessiert, stand schon in den Startlöchern. Die Rede war zweifelsohne von Venedig. Es hatte wieder einmal seine riesigen Verbündeten um sich gescharrt, bereit die Söhne fremder Reiche für seine fragwürdigen Ziele in den Tod zu schicken. An diesem Tag ließen sich Spanien und Frankreich von den Venezianern ausbeuten.

Euphorisch landeten sie an unseren Küsten, nicht wissend, dass die gesamte Bevölkerung noch unter Waffen war, bereit ihre rechtmäßigen Länderein bis zur letzten Dukate, bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Erschwerend kam hinzu, dass die Treue muslimischer Herrscher nicht gebrochen werden kann. Wer den Einen angreift, wird sich auch mit dem Anderen auseinander setzen müssen. So wurde die stümperhaft vorbereitete Inavsion weiter gestört, als spanische und venezianische Verbände nicht mehr verstärkt wurden, weil der glorreiche Osmane bereits vor Venedig stand. Ihren Landesgenossen sollte es schlecht ergehen, schnell traten sie den Rückzug an. Mit dem weißen Friedensschluss mit allen Kriegsbeteiligeten wurden überall Lobeshymnen auf die muslimische Freunschaft verfasst, welche genauer zu studieren sind, auf den folgenden Seiten:


[To be continued...]