[EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

Moderatoren: MP - EU IV - Dominor et morere!, Moderatoren

Benutzeravatar
MrZabaka
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 85
Registriert: 1. Juni 2014 18:05
Wohnort: Augsburg

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon MrZabaka » 27. April 2015 15:43

Die Niederlande und die Zivilisierung des Landes der Aufgehenden Sonne
Bild
Bild
13.01.1586: Die Amsterdamer Börse existiert bereits seit über siebzig Jahren, doch kann sie in den letzten Jahren mit immer weiter steigendem Kapitalvolumen glänzen. Längst ist die erste Börse der Welt, im ersten kapitalistischem Land der Welt, auch zum wichtigsten wirtschaftlichen Schauplatz der Welt geworden. Konnte man vor einigen Jahren nur eine Aktie, die der VOC erwerben, so kommt nun auf die Aktionäre ein Angebot von mehr als 70 Niederländischen, 20 Britischen, 15 Spanischen, 10 Portugisischen und einigen Französischen Aktiengesellschaften zu. Amsterdam ist allerdings nicht nur weltweit größter Aktien-Umschlagsplatz, nein, auch der Amsterdamer Hafen ist mittlerweile der größte der Welt und profitiert von den zahlreichen Kolonialenwaren, welche von hier aus in alle Welt umgeschlagen werden.
Bild
Bild
Amsterdam hat sich zum Dreh und Mittelpunkt der Weltweiten Wirtschaft entwickelt, was vor allem der Wirtschaft der Vereinigten Niederlande zu Gute kommt.
Bild
Doch nicht nur Wirtschaftlich tut sich was in den Niederlanden,denn mit der Gründung des Hauses Elsevier beginnt ebenfalls eine kulturelle Weiterentwicklung. Im Jahre 1593 erscheint das erste Buch, des Verlages(bis 1650 der einzigste unabhänige Buchverlag weltweit), welches sich in Europa sogar mit den Verkaufszahlen der Bibel messen sollte und sich mit dem politische Geschehen weltweit, in den Niederlanden und dem Thema Religion auseinandersetzt.
Louis Elsevier, "Die Niederlande, dass Land der Aufgehenden Sonne" hat geschrieben:[...]
Die Niederlande:
Bild
Filips Wilhelm I. Graf zu Geldern, gewann die Stadthalter-Wahlen im Sommer dieses Jahres ohne große Überraschung. Zum ersten Mal ist in den Niederlanden ein Nachfahre des Hauses "Bourgogne" an der Macht, welche mit Philipp III. den letzten Monarchen Burgunds stellten. Filips Wilhelm engagierte sich bereits Jahre zuvor in der Politik und arbeitete u.a auch als Außenminister. Auch hat er große wirtschaftliche Erfahrung, da er in den Jahren 1578-83 Vorstand der "VOC" gewesen war.
Bild
Filips Wilhelm I. von Geldern um das Jahr 1600

Das Filips Wilhelm ein Mann der Tat war, stellte sich nach der Kriegserklärung an die Ming-Dynastie in China heraus. Dieser Krieg ist eine heikle Sache, da der Kaiser Chinas, Shinou I., mit 200.000 Mann über die größte Armee weltweit verfügt. Jahrelange Planung war diesem Angriff vorausgegangenen, doch hatte keiner unserer Generäle an eine ernsthafte Chance geglaubt die Ming mit nur 40.000 Mann bezwingen zu können. Nicht nur die Armee der Ming ist die Größte der Welt, auch die Flotte sucht weltweit nach Konkurrenz, ja überbietet sogar die Spanische oder Britische Flotte um längen.
Bild
Von der Insel Taiwan startete in der Sommernacht zum 10. August die Operation "Drache". Ohne Aufmerksamkeit zu erregen, gelangte die gesamte Asien-Streitmacht im Schutze der Dunkelheit nach "Fengzhui". Tags darauf kam es zu blutigen Auseinandersetzungen mit einigen Soldaten, welche allerdings vertrieben werden konnten. In aller Ruhe konnten weitere elf Küstenstädte eingenommen. Nach nur zwei Wochen schien der Krieg gewonnen. Die Nachricht des Schreckens erreichte unsere Flotte am 25. August. Die gesamte Mingmarine hatte einige unserer Spähschiffe angegriffen und versenkt. Der Gegenangriff folgte wie ein Paukenschalg. Nach nur zwei Tagen des Seegefechts versenkten die Niederlande 144 Schiffe der Ming. Bis Kriegsende sollten weitere 100 folgen.
Bild
Die Entscheidung, sollte nach dem Fall der Stadt "Peking" fallen. Erst nachdem die sogenannte "Verbotene Stadt" niedergebrannt war, kapitulierten die Ming und stärkten das Holländische Kolonialreich durch Übergabe der Stadt Fengshui sowie Monopolrechte auf Porzellan und Gewürze weiter.
Das Königreich Spanien:
Die Spanier möchten den Sieg Großbritannien als größten militärischen Sieg dieses Jahrzehnts ansehen, doch ist dies definitiv falsch. Großbritannien hatte gegenüber Frankreich sowohl eine überlegende Flotte als auch eine überlegende Armee und Einnahmen. Im vergleich zu unserem Sieg über die Ming ist das nicht viel. Die Ming waren uns mit mehr als 200% Truppen und 100% Marine bei gleicher Technologie überlegen. Folgerichtig ist unserer Sieg über die Ming der größte militärische Erfolg der letzten Jahrzehnte.
Die "NAHU" (NordAtlantischeHandelsUnion):
Nach Beitritt des Hansebundes in die NAHU sind wir zum stärkstem wirtschaftlichem Bündnis weltweit aufgestiegen. Ein Hoch auf weitere Erfolgreiche Arbeit an unsere Treuen Partner Großbritannien,Schweden und die Hanse!
Das 17.Jhd:
Im zweiten Band dieser Reihe, sollen aufgrund der Jahrhundertwende alle wichtigen Ereignisse des jetzigen Jahrhunderts zusammengefasst und von Experten analysiert und interpretiert werden! Einen Guten Rutsch wünscht ihnen Louis Elsvier!
Bild

Benutzeravatar
MrZabaka
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 85
Registriert: 1. Juni 2014 18:05
Wohnort: Augsburg

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon MrZabaka » 29. April 2015 16:59

Die Welt im 16 Jahrhundert
Bild
30.05.1594, Amsterdam, eine lange schlange Kaufleute steht vor dem kleinem Buchgeschäft in der Prinzengraacht-Straße. Spannung liegt in der Luft. Schon von weitem ist aufgeregtes Getuschel zu vernehmen. Heute, an diesem sonnigen Mittwoch ist Stichtag. Stichtag für das zweite Werk des mittlerweile weltberühmten Autor Louis Elsevier. Die Chroniken des 16. Jhd, verfasst von dem Bestsellerautor der letzten Jahre. Unter den Leuten ist auch Hannes Gabriel, der Sohn des vermögenden Peter Gabriel, welcher als Botschafter Für die Niederlande in Asien gearbeitet hatte und als einer der Experten in dem grade veröffentlichen Werk seine Erfahrungen mitteilt.
Bild
Die Prinzengraacht,rechts der Buchladen
Louis Elsevier hat geschrieben:Vorwort
Diese Chroniken widme ich dem tapferem, intelligentem und aufgeklärten Volk der Niederlande und all seinen Freunden! Egal, ob Bauer, Müller, Matrose, Weib oder von blauem Blute, ihr alle verdient zu Wissen was sich in der Welt in diesem Jahrhundert, dem 16. Jahrhundert zugetragen hatte. Doch zuerst möchte ich danken, und mein Dank geht vorallem an den Sultan aus Samarkand, dem Herrscher des gewaltigem Mughalreich, welcher durch geschickte militärische aber auch diplomatische Manöver uns im Kampf gegen die Despoten der Mingdynastie eine große Hilfe wahr und dem chinesischem Volke zur Freiheit verholfen hat! Danke! Doch mein Dank geht auch an die Portugiesen, welche mein Volk zu Beginn des Jahrhunderts nach Asien brachten und noch immer eng mit uns zusammenarbeiten. Danke! Ebenfalls geht mein Dank an den Kaiser in Wien, welcher uns nach Gründung der Niederlande im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation aufnahm. Danke! Der NordatlantischenHandelsunion kann man nicht genug für die jahrelange Kooperation danken! Doch nun lasst uns einen Blick auf die Geschehnisse unseres Jahrhunderts werfen.
Zeitspanne
Das 16. Jahrhundert beginnt auf einem spanischen Silberschiff mit Kurs auf den neuen Kontinent, Ähmerika. Spanier und Portugiesen sind die ersten Europäischen Nationen, welche diesen neuen Kontinent für sich beanspruchen, doch ihnen sollen Großbritanien, Frankreich und später auch Schweden sowie die Hanse nachfolgen. Ähmerika, erlebte eine Einwanderungswelle nach der anderen. Im Vertrag von Tortillas spricht der Papst den Spaniern die Silbermienen Mexikos und die Inseln der Karibik als auch die Gebiete nördlich des Amazonas zu. Portugal erhält Brasilien. Noch ist der Kontinent groß und jede Nation findet ein Plätzchen, doch dies soll sich trotz zahlreichen Friedenskonferenzen, Verträgen und Abmachungen bald ändern. Der Blick fällt zurück auf Europa, denn in Kaiserslautern leitet Martin Luther die Protestantische Reformation ein. Hauptziel der Protestanten, waren es die korrupte Kirche zu reformieren und für jeden einfachen Bürger verständlich zu machen. Experten gehen heute noch von einem baldigen Krieg der Religionen aus, doch fliehen Verfolgte gewaltlos entweder nach Ähmerika oder in die Niederlande, wo sie ihren Glauben, ohne Angst vor dem Scheiterhaufen frei praktizieren können. Für Kriege innerhalb der Christenheit war auch keine Zeit, denn Europa wird von den Kreuzzügen gegen die Osmanen erschüttert, ein Konflikt welcher ebenfalls bis heute andauert und über einer Millionen Menschen das Leben kostete. Am 30. Januar 1518 gründen sich in Amsterdam auf Grundlage des "Code Philippe" der bis heute ersten liberal-sozialen Verfassung die Niederlande. Das Zeitalter der Suche nach dem Land der aufgehenden Sonne hatte begonnen! Doch während die Niederlande friedlich vor sich hinlebten, bebte Osteuropa unter dem blutigen Rache-Feldzug der Muslime . Vorallem die Litauer und der Balkan wurden hart getroffen und liegen auch heute noch in Schutt und Asche. Neben zahlreichen Grenzverträgen, kommt es zur Teilung Polens durch Österreich, Brandenburg und Litauens. Die Gründung Spaniens und die Erfolge der Niederländischen Siedler lenken von dem dritten Osteuropäischen Konflikt ab, welchen die Christen im Vertrag von Kreta für sich entschieden. Zu diesen Tagen Beherrschen die erste Weltumsegelung durch Portugal und der Mingkrieg, als auch der Kolonialkrieg in Ähmerika die Medien.
Nachwort
Die Zukunft steht allen Nationen Europas offen! Doch wäre es zu wünschen, dass Konflikte auf diplomatischer Ebene und nicht mit dem Schwert ausgetragen werden könnten. Auch möchte ich sie zur ersten und größten "Jahrhundertwendefeier" in Amsterdam am 31.12.1599 einladen! Ich wünsche ihnen ein gesundes, glückliches und großartiges Jahrhundert! Auf weitere hundert Jahre "Dominor et morere", ihr Louis Elsevier!
Bild
Bild

Benutzeravatar
Taxla
Pilus Prior
Pilus Prior
Beiträge: 2238
Registriert: 30. September 2012 17:08
:
Gewinner Userwahl Ein Danke vom Team SZ

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Taxla » 1. Mai 2015 12:00

.



Groß Britannien




Bild


Die amerikanische Krise




Die amerikanische Krise geht zurück bis in das frühe 16. Jhdt. Alles begann mit der Niederlassung französischer Flüchtlinge vor den Glaubenskriegen in Kanada. Nach dem 1. Krieg der Koalition gegen Frankreich, wurde diese Niederlassung von Frankreich aufgelöst und die Krise galt als bewältigt. Als jedoch Frankreich erneut freie Strafkolonien in Florida und Mississippi etablierte, die dort ansässigen Indianerstämme ausrottete, deren Land in Besitz nahm und nach dem Land freier britischer Siedler lechzte, drangen die Berater ihren König zu einem friedlichen Kompromiss. Eine strikte Landaufteilung zwischen britischen Siedlern und französischen Outlaws wurde beschlossen und der französische König lachte sich ins Fäustchen. Schon bald erfuhr man von Plänen Frankreichs, mit Hilfe des in England wohl geschätzten Spanien die britischen Siedler zu vertreiben. Als der britische Stab davon in Kenntnis gesetzt wurde, begann eine rasche Informationsbeschaffung des neu gegründeten Nationalen Schutzschirms der Angelsachsen, kurz NSA. Als der NSA klar war, dass Frankreich von seinen Verbündeten und Partnern mehr gefürchtet als geliebt wird, die französischen Truppen in der Steppe gegen Moslems kämpfen und die Flotte, wie in der Allgemeinheit bekannt, der britischen Hoffnungslos unterlegen ist, beschloss man Frankreich zu konfrontieren. Die darauffolgende Kriegsstrategie wurde von nun an als TAXLA bezeichnet und war nicht mehr als die absolute Konfrontation und systematische Zerstörung des Gegners so lange, bis er um Frieden bettelt. Sei es durch Besetzen verwundbarer Gebiete, Zerstörung der Wirtschaft bzw des Handels durch Freibeuter oder der Blockade wichtiger Häfen. Nach 8 Jahren Krieg sah Frankreich ein, dass es keine Chance hatte jetzt oder in Zukunft seine Kolonien in Amerika zu halten. Somit wurden die beiden gegründeten Klientelstaaten in Florida und Mississippi aufgegeben und von Georgia und Kaledonien okkupiert. Damit gilt die französische Ambition nach Amerika als beendet. An dieser Stelle wird Dank an die Unterstützung zahlreicher Sponsoren übermittelt, die aus rechtlichen Gründen hier nicht genannt werden dürfen.


Nordamerika


In Nordamerika gilt weiterhin der Appel:





Als die Ausbreitung Kaledoniens schon gigantisch wurde, beschloss man in London mit der Unterstützung Kaledoniens und Kanadas einen neuen Verwaltungskörper einzurichten. Zu Ehren König Georgs nennt man ihn von nun an Georgia. Schon sehr früh gelang es dieser neuen Verwaltungszone Fuß zu fassen. Nicht nur durch den Anschluss ehemaliger französischen Kolonien sondern auch durch viele Tausende Siedler von der bereits dicht besiedelten Ostküste Kaledoniens. Man ist stark davon überzeugt, bis nach Kalifornien vorzustoßen. Weiters wurde die Grenze zwischen Spanien und Groß Britannien präzise definiert auf dass das gigantische Amerika nicht so wie Ost Europa von zahlreichen Kriegen heimgesucht wird.

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten!




Die Lage in Nordeuropa



Bild


Der Bund zwischen Groß Britannien und Schweden konnte sowohl spirituell als auch wirtschaftlich ein weiteres Mal verstärkt werden. Zusätzlich wurde die Hanse in den Pakt aufgenommen und erfreut sich von nun an an noch mehr Einnahmen und außerdem Handelsposten in der Hudsonbucht neben Vinland.

Die Beziehungen zwischen Groß Britannien und der Niederlande liegen jedoch seit des Anschlusses der französischen Kolonien auf Eis. Das Bündnis wurde vom Statthalter gebrochen und diplomatische Beziehungen wurden abgebrochen. Einzig und allein die Handelskooperation blieb aufrecht und man ist in Groß Britannien durchaus besorgt darüber, ob diese auch halten wird. Es liegt ganz klar am holländischen Statthalter, die Beziehungen zu Groß Britannien zu verbessern oder wiederherzustellen. Wobei nach diesem Vertrauensbruch eine vollkommende Wiederherstellung als äußerst Unwahrscheinlich eingeschätzt wird...


Britannia Rules The Waves!


Es grüßt der britische Außenminister, Lance Hardwood
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

Benutzeravatar
Zarastro
Hastatus Prior
Hastatus Prior
Beiträge: 1693
Registriert: 28. Juni 2014 22:01

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zarastro » 2. Mai 2015 21:56

Das Russische Reich


Bild


Wir schreiben das Jahr 1775, Russland befindet sich als Teil einer christlichen Allianz im Krieg mit Heiden. Obwohl den Streitern des wahren Glaubens einige beachtliche Erfolge auf dem Schlachtfeld gelungen sind, ist es den Ungläubigen gelungen, mithilfe von feigen Winkelzügen Russland zu destabilisieren. Nun stellte sich für Zar Alexander I. die Frage, ob er seine Verbündeten im Stich lässt, oder weiterkämpft. Er selbst favorisierte eine Fortsetzung des Krieges, während sein Sohn und Erbe, Zarewitsch Peter für einen sofortigen Frieden Krieg eintrat. Nachdem sein Peter nicht von seiner Meinung abrücken wollte und mit drastischen Worten das Vorhaben seines Vaters kritisierte, verlor Zar Alexander schließlich die Geduld und versetzte, in einem plötzlichen Anfall von Wut, mit der Stahlspitze seines Herrscherstabes seinem Sohn einen tödlichen Schlag auf den Kopf. Entsetzt über die eigene Tat soll Alexander ausgerufen haben: „Von Adam an bis zu diesem Tag habe ich sämtliche Sünder übertroffen! Bestialisch und verdorben habe ich meine Seele besudelt!“


Bild

Dieses Bild zeigt Alexander mit seinem sterbenden Sohn. Man beachte den Ausdruck der Verzweiflung in den Augen des Zaren.

Bild




Russland selbst glitt - als ob Gott den Strafen für seinen Mord strafen wollte - in Anarchie und Chaos ab. Längst haben die Russen ihr Vertrauen in Alexander verloren und heimlich wird in vielen Kirchen für den baldigen Tod des Zaren gebetet. Die Hoffnung der Russen ruht auf dem zweitgeborenen Sohn, der Russland wieder in bessere Zeiten führen soll. Denn eines ist sicher, solange Alexander lebt, wird sein Land nicht zur Ruhe kommen.

Benutzeravatar
Sebulon
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1313
Registriert: 2. September 2014 05:02
:
Gewinner Userwahl
Kontaktdaten:

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Sebulon » 3. Mai 2015 01:41

Der große Sultan des Osmanischen Reiches hat sich einen neuen Pelzmantel aus Russland bestellt. Die Isolation des Reiches scheint zu enden...
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

Benutzeravatar
recur
Pilus Prior
Pilus Prior
Beiträge: 2067
Registriert: 22. Juli 2014 15:11

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon recur » 3. Mai 2015 02:00

Bild


Schweden möchte mitteilen, dass es in den skandinavischen Länderein mehr Pelz gibt, als in allen anderen Teilen der Welt zusammen.
Dieser ist hochwertiger und somit natürlich auch teurer!!!
Doch wollen die Könige und Herrscher aus Europa und anderen Teilen der Welt ihren Gemahlinnen nicht einen einen Mantel aus reinen Zobelfell gönnen?

Wenn Sie wissen was gut für Sie und ihre Liebsten ist, dann wissen Sie auch das Qualität ihren Preis hat!

Sparen sie nicht am Luxus! Wöfür arbeitet Ihr Volk sonst Tag ein Tag aus?

Schlagen Sie heute zu und Sie erhalten zudem noch ein Mütze aus reinen Baby-Robbenfell zum halben Preis!




Gezeichnet
Vorstand der schwedischen Pelzvereinigung

Oscar Olofsson
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

Benutzeravatar
Zarastro
Hastatus Prior
Hastatus Prior
Beiträge: 1693
Registriert: 28. Juni 2014 22:01

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zarastro » 4. Mai 2015 16:34

Das Russische Reich


Bild


Der Tod von Zar Alexander I. hat wie erhofft die russische Instabilität beendet. Die Ursache für Alexanders Ableben war ein Jagdunfall, ein Wildschwein hatte dem Zaren eine tödliche Bauchverletzung zugefügt. Zwar gibt es Gerüchte, jemand habe Leibdiener des Zaren bestochen damit er dem Zaren vor der Jagd extra starken Wein reiche, wodurch Alexanders Reaktionsfähigkeit eingeschränkt worden sei (die Zarin wird am häufigsten als Anstifterin genannt), allerdings gibt es dafür keine Beweise und eigentlich will es auch niemand so genau wissen. Der neue Zar konnte das Reich erfolgreich durch Kolonisierung und Eroberung Richtung Osten erweitern und dank der großzügigen Spenden einiger Länder (die um Anonymität gebeten hatten) konnte die Infrastruktur in den östlichen Gebieten ausgebaut werden.


Gez. Der Zar von Russland, der Großfürst von Nowgorod und der Souverän aller nördlichen Länder.

Benutzeravatar
andi07445
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 81
Registriert: 25. August 2014 21:21

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon andi07445 » 9. Mai 2015 15:30

27072


Repubblica di Venezia

Nachdem sich der Doge von seiner Diarrhö wieder erholt hatte, kam ihm die wohl genialste Idee seit Menschen gedenken: Vasilien!

Bild

Vasilien ist die erste Venezianische Kolonie. Der Doge behält sich das Recht, noch weitere Kolonien zu gründen und armen Wildlingen die Zivilisation zu bringen.

Desweitern werden wir uns endlich an unseren Mailändischen Erzfeinden rächen! Nach einer geregelten Absprache mit dem französischen König, versteht sich.
Proximity to power deludes some into believing they wield it.

Benutzeravatar
Zweiblum
Signifer
Signifer
Beiträge: 473
Registriert: 3. Juli 2014 08:37

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zweiblum » 9. Mai 2015 17:00

Ukraine

Bild


Auszüge aus dem Tagebuch des grossen Zaren:

Heute haben uns die Osmanen eine formelle Kriegserklärung überreicht. Wir mussten jedoch sofort Kapitulieren, nachdem wir die 100k Mannstarke Armee des Sultan gesehen hatten. Es mussten 3 Regionen abgetreten werden, weshalb jetzt die ganze Krim in der Hand der Muslime ist.

Nur ein paar Jahre später haben uns auch noch die Schweden den Krieg erklärt. Nachdem immerhin ein paar Schlachten geschlagen werden konnten, mussten wir auch hier Kapitulieren. Dadurch haben wir unseren Ostsee zugang komplett eingebüsst.

Nur einen Monat später, unsere Armee waren immernoch zerstreut, hat uns der niederträchtige Preusse dann den Krieg erklärt. Er fordert von uns fünf Provinzen, vier davon liegen im ehemaligen Polen. Damit haben sie den Hundertjahre alten Vertrag zur Aufteilung von Polen gebrochen, der damals in zusammen Arbiet mit Österreich entstanden ist.
Bild

Wir konnten unsere Armeen jedoch versammeln und führen eine grosse Schlacht gegen ihn, während ich diese Worte schreibe.
Vielleicht sollte ich dem Österreicher eine Warnung zukommen lassen, dass der Preusse es auch auf seine Polnischen Provinzen abgesehen hat.
Bild

Barra
Sagittarius
Sagittarius
Beiträge: 63
Registriert: 13. Februar 2015 15:14

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Barra » 9. Mai 2015 17:41

Königreich Preußen

Bild


Nach langem internem Konflikt um unsere Krone, ausgelöst von der Unwürdigkeit des Erben des Hauses Hohenzollern unsere heilige Markgrafschaft zu führen, setze sich ein Nachfolger aus dem Hause Sachsen-Anhalt durch.
Nach kurzer Zeit stellte sich jedoch heraus das auch dieser für das Herrschen wenig Talent besaß.

Weise Berater ermöglichten es jedoch das Königreich Preußen und die Markgrafschaft Brandenburg unter unserer Führung zu vereinigen und wir wollen uns fortan Königreich Preußen nennen!

Nun entschlossen wir uns also die historischen Ländereien unseres Königreichs aus den Händen des litauischen - oder wie er sich neuerdings nennt ukrainischen - Königs zu befreien.
Sobald sie dies erfuhren meldeten sich Vertreter des polnischen Adels und baten uns darum auch ihre Ländereien aus den Händen dieses schrecklichen östlichen Tyrannen zu retten.

Die plumpe Kriegspropaganda die wir von der Gegenseite jetzt zu hören bekommen bitten wir zu ignorieren.
Zuletzt geändert von Barra am 9. Mai 2015 22:57, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Strumpfi10
Optio
Optio
Beiträge: 506
Registriert: 29. Januar 2014 19:34

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Strumpfi10 » 9. Mai 2015 18:50

Arabien

Der Sultan ist erkrankt! Geschockt über die schwindenen Handelseinnahmen, von denen die Händler berichteten, brach er bei Verlesung des Staatshaushaltes zusammen. 1000 und eine Nacht hatte ihm der palasteigene Arzt geraten, im Bett zu bleiben, um sich vollständig zu erholen. Selbstverständlich wurde er im Nil den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen.
Pah! Bettruhe! 3 Jahre lang! Dass er nicht lache.

Was er wirklich brauche, ist ein pralles Weib im Schoß und den Kopf des Kommandaten der spanischen Handelsflotte auf einem Spieß!

Ärzte. Diese Nichtsnutze...

Wie dem auch sei! Fortan wird der Sultan in inner- und außenpolitischen Belangen vertreten durch den Başçorbacı, den obersten Suppenverteiler, Hodor. Möge sich der Sultan bald wieder erholen und möge Allah ihm gnädig sein.

Benutzeravatar
Flügelhusar
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1474
Registriert: 5. November 2011 19:59
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Flügelhusar » 10. Mai 2015 18:47

Bild


Reichstag zu Wien


Die Spaltung der Protestanten zog sich nicht nur durch die Kirche sondern auch durch das Heilige Römische Reich. Es maßten sich einige Protestanten im Reich an eine eigene "Allianz" zu bilden, um die offizielle Religion des HRR zu ändern. Der Kaiser und seine treuen katholischen Freunde im Reich bildeten die katholische Liga um das Reich vor diesen Häretikern zu beschützen. Auch einige Reformierte schlossen sich unserer gerechten Sache an, denn sie wussten, dass die Protestanten alles zerstören würden, was sie in ihre Hände bekommen. Nach Jahren protestantischer Feigheit die Krone anzugreifen, fasste der Kaiser den Entschluss einen Reichstag zu Wien zu berufen. Alle Mitglieder des Reiches, der Papst und Kardinäle aus Spanien, Portugal und Venedig versammelten sich in Wien. Der Kaiser beschloss auf dem Reichstag, dass die offizielle Religion des Reiches, der einzig wahre katholische Glaube ist! Der Reichstag endete mit einer Heiligen Messe und einem großen Fest, wo Sprengsätze aus dem fernen Ming-Reich ind die Luft geschossen wurden und zeitweise neue farbige Sterne auf dem Himmel bildeten.

Reichstag zu Krakau


Kurze Zeit später gab es einen etwas kleineren Reichstag zu Krakau an dem die Treue der Schlesier zum katholischen Glauben ausgezeichnet wurde. Ihrem Herzog wurde die Ehre zu Teil ewiger und einziger Kurfürst zu sein. Das ganze schlesische Volk schwor der katholischen Kirche die Treue. Krakau ist mittlerweile zu einer echten österreichischen Stadt geworden, man kann sagen zu einem zweiten wunderschönen Wien. Nahezu gar nichts erinnert mehr an die ehemalige polnische Herrschaft in Krakau.

Benutzeravatar
Zweiblum
Signifer
Signifer
Beiträge: 473
Registriert: 3. Juli 2014 08:37

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zweiblum » 16. Mai 2015 20:43

Ukraine

Bild


Leider müssen wir wieder Berichten, dass die Heiden uns nach weiteren Jahren des Krieges weitere Provinzen abgenommen haben. Die Preussen griffen uns nochmals mit eine Übermacht an, wie mussten wieder Kapitulieren.
Bild

Benutzeravatar
Toxic
Centurio
Centurio
Beiträge: 831
Registriert: 15. Juli 2014 16:26

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Toxic » 16. Mai 2015 23:59

Frankreich


Die mailändische Teilung verlief ohne große Probleme, zudem nahm der portugiesische König unser Angebot für Parma wahr wodurch wir nun in der Lage sind auch Parma als einen Teil unserer Nation zu bezeichnen. Es wurde außerdem ein Bündnis mit dem Dogen aus Venedig geschlossen wir hoffen dieses Bündnis wird auf ewig halten. Wir hoffen auch das der spanische König seine Worte zurücknimmt, auch Frankreich hat sich vom nicht mehr tragbaren Katholizismus abgewendet aus dem Grund weil unser Land eine neue Ausrichtung brauchte, doch uns und unsere Glaubensbrüder dafür als "Rindvieh" zu bezeichnen finden wir mehr als beleidigend von uns kamen solche Worte nicht und daher zeigt sich wie schlecht der Katholizismus mit anderen Ideen umgehen kann, wenn er schon zu solchen Mitteln greift. Dies soll zudem keine Beleidigung des Katholizismus sein sondern nur eine Kritik an dem Mundwerk des spanischen Königs.

Benutzeravatar
Flügelhusar
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1474
Registriert: 5. November 2011 19:59
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Flügelhusar » 21. Mai 2015 09:06

Bild


Es ist früh am Morgen. Die Vögel singen und der Frühlingswind kitzelt einem in der Nase. Menschen treten aus dem kaiserlichen Palast mit schweren Koffern. Bringen diese zu einer Kutsche. Ein wenig später tritt der Kaiser aus dem Palast in normaler nicht auffälliger Kleidung. Der Kaiser ist ein bescheidener Mann. Christliche Tugenden sind und waren immer wichtig im Erzherzogtum, es war nur eine Frage bis ein Österreicher auf dem Papststuhl sitzen würde, fromm und ehrwürdig im Dienst und gutmütig zu allen seinen Schutzbefohlenen, als oberster Hirte und Diener aller Katholiken.

Für den Kaiser geht es in die neu eroberten Gebiete des Erzherzogtum in Polen und Ruthenien. Der Zar von Ruthenien ist verschwunden und als Österreich mussten wir handeln um die dort lebenden Katholiken unter den schützenden Mantel des Reiches zu bringen. Es werden mehrere Städte besucht und der Bevölkerung Nahrung und Kleidung gegeben. Der Winter wird hart werden. Nachdem alles getan ist, wird es noch einen Stopp in Krakau, von wo es nach Schlesien geht, geben. Die Lage in Europa hat sich durch den Fall Rutheniens stark verändert, möge die stabile Ruhelage im empfindlichen europäischen System schnell einkehren!