[EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

Moderatoren: MP - EU IV - Dominor et morere!, Moderatoren

Benutzeravatar
MrZabaka
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 85
Registriert: 1. Juni 2014 18:05
Wohnort: Augsburg

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon MrZabaka » 22. März 2015 11:39

Bild
Ein raunen geht über den vollen Marktplatz von Amsterdam. Die Leute jubeln und winken einer Person zu, welche soeben das Podest des Redners erklommen hat.
Jean-Burois de Mondle hat geschrieben:An das Volk von Burgund, egal ob Belgier, Holländer, Deutsche oder Franzosen!Ihr seid heute hier versammelt um den Sieg über die Türken zu feiern! Heute jährt sich der Sieg zum ersten mal und heute blicken wir zurück, auf den grössten Sieg der Christen seid Karl Martel! Ihr habt gekämpft, ihr habt gesiegt, ihr wart dabei als Konstantinopel an den Papst übergeben wurde, ihr habt mit in der Hagia Sophia gebetet, ihr seid Kreuzfahrer! Ihr seid stolze Bürger Burgunds!

Bild
Grosser Jubel brach auf dem Platz auf, den just in diesem Moment,. erhob sich von der großen VIP-Tribüne seine Majestät Philippe der Gewaltige und verkündete
Philippe der Gewaltige hat geschrieben:Wir haben erfolgreich das Christentum verteidigt! Doch dürfen wir uns nicht allzu lange in der Sieger-Sonne bräunen, denn längst haben andere Dinge wichtigeren Stellenwert! Wir müssen alles daran setzten um zukünftig auf dem schnellsten Wege ins wahre Ähmerika zu gelangen! Ähmerika, welches zurzeit große Aufmerksamkeit genießt ist weder reich an Gewürzen, noch an Sklaven oder Gold. Der Seeweg nach Indien ist immer noch nicht gefunden, und wären sich die anderen Europäer um die kleine Insel vor Indien,Ähmerika, welche sie gefunden haben gegenseitig totschlagen, werden wir in naher Zukunft unsere Segel setzten und das wahre Indien finden.

Es war dunkel geworden auf dem Marktplatz in Amsterdam, als der König seine Rede beendete und mit einigen Mitressen in das Amsterdammer Nachtleben verschwand.
Bild

Benutzeravatar
MrZabaka
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 85
Registriert: 1. Juni 2014 18:05
Wohnort: Augsburg

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon MrZabaka » 24. März 2015 16:15

Bild
Aus den Chroniken Philipps des Gewaltigen geht im Jahre 1512 folgender Brief hervor.
Philipp IV. an Martin Luther hat geschrieben:Hallo Martin!
Deine Worte und Werke finden nicht nur in Deutschland Anerkennung und Bewunderung. Das Wort der Gerechtigkeit, der Aufklärung aber vor allem die Interpretation und Übersetzung der Bibel hat nun auch in Burgund begonnen!
Es sind nicht mehr die Bischöfe, die das Wort Gottes verbreiten, nein, nach deinem Vorbild kann nun jeder einfache Mann das Wort Gottes lesen. Wer kann den heutzutage noch Latein? Das Volk bestimmt nicht! Es passt zu Burgund und zu seinem Volk, denn unser Volk war schon immer den anderen Völkern weit voraus, nun auch in Sachen Glauben, denn wir glauben an die wahren Botschaften Jesu, nicht an irgendeine radikale Fehlinterpretierung einiger Päpste und deren Handlanger. Dies alles haben wir dir zu verdanken!
Sei dir der Unterstützung meiner und meines Volkes bewusst, in Burgund wirst du Schutz finden, denn dein denken und handeln kann Burgund voranbringen! Hilf uns deine Worte und Weisungen in der Welt zu verbreiten und segne uns, dass wir deiner folgen.
In großer Bewunderung Philippe IV. von Burgund.

Bild
Die erste Fassung der Bibel auf Holländisch

Am selben Abend beraf Philippe auch den Königlichen Rat zusammen und stellte ein weiteres Schreiben vor:
Verfassung der Niederlande hat geschrieben:1. Jeder in den Niederlanden geborene Protestant ist Frei.
2. Jeder in den Niederlanden geborene Protestant genießt das Recht auf freie Berufswahl und Gewerbefreiheit.
3. Jeder in den Niederlanden geborene Protestant ist vor dem Gesetz gleich zu behandeln.
4. Jeder in den Niederlanden geborene Protestant hat das Recht auf Privateigentum.
5. Kirche und Staat sind vollkommen getrennt, die Staatsreligion ist der Lutherische Protestantismus.
6. Jeder in den Niederlanden geborene Protestant ist Niederländer.
.........
100. Die Vereinigten Niederlande sind Generalstaaten.
101. Die Hauptstadt der Niederlande liegt in Amsterdam.
102. Die Vereinigten Niederlande erheben Ansprüche auf die Holländische und Belgische Region.
103. Jeder Niederländer erhebt Anspruch auf die Chinesische Region, welche zurzeit von der Ming Dynastie für uns verwaltet wird, und auf die Japanische Region, welche zurzeit von dem Japanischen Shogun für uns verwaltet wird, und hat das Recht diese Völker zu unterwerfen und zu befreien.

Eine Lange Nacht neigte sich dem Ende zu, und Philippe sowie seine Minister einigten sich auf den Code Philippe, die erste Verfassung weltweit. In den nächsten Monaten beginnen die Vorbereitungen, die Verfassung durchzusetzen, und den bei weitem Fortschrittlichsten Staat unserer Zeit zu gründen, die Niederlande.

Bild

voller Stolz seine Majestät Philippe IV.
Bild

Benutzeravatar
recur
Pilus Prior
Pilus Prior
Beiträge: 2067
Registriert: 22. Juli 2014 15:11

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon recur » 28. März 2015 20:39

Bild




Ein Brief von Erik Schneider, Sohn von Edda und Karl Heinz Schneider und Offizier der schwedischen Armee, an seine Frau Stella.

Liebste Stella,
ich schreibe dir aus Stockholm.
Langsam neigt sich der Winter dem Ende zu und die Tage werden auch wieder länger.
Ich hoffe das die Temperaturen bei euch im Norden auch langsam nachlassen und das unsere Kinder Karl und Edvin wohlauf sind!
Seit ich euch das letzte Mal gesehen habe ist nicht besonders viel geschehen, doch das war auch gut so.
Auch wenn unser prächtiges Land eine wohl organisierte Armee unterhält, sind wir doch ein friedliches Volk!


Das erkannten nun auch die Norweger. Nachdem sie Jahre lang von den Dänen unterdrückt und wie Menschen zweiter Klasse behandelt wurden,
leben sie nun gleichberechtigt an unserer Seite. Unsere Nationen sind sich so ähnlich, dass die auch unvermeidlich war.
Sie haben genügend Stimmen am königlichen Hof und diese werden auch respektvoll behandelt und bei allen Entscheidungen angehört.
Obwohl unsere Völker so ähnlich sind, können wir doch vieles voneinander lernen. Die Norweger haben hervorragende Schiffsbauer unter ihren Leuten.
Und wir helfen ihnen bei der Bewirtschaftung ihrer Ländereien. Es ist wirklich eine fruchtbare Zusammenarbeit!


Unseren ehemaligen Peiniger, Dänemark, haben wir nun völlig vernichtet.
Nicht das wir das wollten, doch wir konnten uns nie sicher fühlen!
Sie versuchten immer wieder Intrigen zu spinnen um uns aufs Neue zu unterwerfen. Das konnten und wollten wir nicht riskieren!


Was wir in den restlichen europäischen Nationen beobachten, bereitet uns auch etwas Sorge.
Es werden riesige Bündnisse und Abmachungen getroffen, um andere kleine und freie Nationen zu Unterwerfen.
Wir sind Freunde von diplomatischen Bündnissen um den Frieden zu sichern, doch diese wurden und werden geschlossen um andere Völker zu unterdrücken.

Als ich davon erfuhr, musste ich sofort an die alten Schreine denken, welche wir vor 15Jahren entdeckten.
In den Steinen wurde vor hunderten Jahren unter anderem folgendes eingemeißelt:

„Eine Diplomatie, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“

Ob das eine Prophezeiung zu den aktuellen Geschehnisse ist, weiß ich nicht, doch es ist treffend.
Wir hoffen nur, dass man uns nicht in ihre „Spiele um Macht“ hereinzieht, damit wir weiter friedlich leben und unser Land etwas ausbauen können!


Ansonsten gibt es aus Stockholm nicht viel zu berichten, außer dass endlich eine neue Bibel eingeführt wurde.
Geschrieben, so dass sie jeder Mensch in unserem Land sie lesen kann, ohne das er ein Gelehrter sein muss!

Dies scheint den Bauern Nils Dacke sehr verärgert zu haben.
Denn er hat über 20 Jahre seines Lebens damit verbracht Latein zu lernen, womit er in seiner Gemeinte hohes Ansehen hatte.
Nun wo dies nicht mehr von Nöten ist um den Glauben zu praktizieren, fühlt er sich übergangen und stiftet Unruhen an.
Er nimmt eine Steuererhöhung als Vorwand, welche in Wahrheit nur sehr gering und nötig war. Zudem beschwert er sich über das Verbot der Abholzung von Buche und Eiche.
Das sind aber alles nur Vorwände, in Wirklichkeit geht es ihn um sein verletztes Ego. Dennoch könnte dies durchaus zu einem Aufstand führen, den Dacke-Aufstand.

Wir haben bereits Abgesandte in die betroffenen Gemeinden geschickt um mit ihnen zu verhandeln,
doch wir bereiten uns auch auf gewalttätige Auseinandersetzungen vor. Sollte es dazu kommen, hoffen wir auf so wenig Blutvergießen wie möglich!


Ich hoffe ich konnte dich etwas aufklären, was die letzten Monate bei mir geschehen ist
und dass du dir nun weniger Gedanken um mein Wohlergehen machst!


Richte meinen Brüdern und Söhnen liebe Grüße aus!

Ich freue mich schon darauf, bald wieder in deinen wogenden Brüsten zu liegen.


In inniger Liebe,
Erik
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

Blood-Raven
Optio
Optio
Beiträge: 590
Registriert: 20. August 2012 20:40
:
AAR-Schreiber Gewinner Userwahl

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Blood-Raven » 28. März 2015 22:45

Chroniken vom Königreich Portugal.


Bild



1491 bis heute


'Portugal ist in den Letzten Jahren zu der größten Handelsmacht in Afrika aufgestiegen.

Hinzu kommt das die Krone Portugals den Seeweg nach Indien gefunden hat. Der Gloreiche Endecker Christoph Kolumbus hat Indien und seine Reichtümer endeckt. Nun Kommt in Portugal die Frage auf was ist das für eine Neue Welt im Westen. Gibt es vielleicht noch mehr Reichtümer weiter Westlich? Bisher konnte man nur das Meer endecken.

Der Papst selbst hat Portugal dem treuen Katholik die Region Parma geschenkt. Dies geschah im Zuge des Mailandischen Eroberungszug gegen den Vatikan.

Benutzeravatar
pavianologe
Custos Armorum
Custos Armorum
Beiträge: 322
Registriert: 5. Januar 2015 19:34

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon pavianologe » 28. März 2015 23:33

Bild

Die Hanse verkündet ein Bündnis mit den großartigen Litauern!
Zudem wurde zwischenzeitlich ein Bündnis mit Frankreich geschlossen, um Sicherheit vor den Burgundern zu gewinnen. König Philippe sicherte uns darauf zu, den hanseatischen Anspruch auf Münster anzuerkennen. Wir betonen, keinen Krieg mit Burgund zu wollen. Als Zeichen unseres guten Willen wurde daher das Bündnis mit Frankreich wieder aufgehoben.
Mit Sorge blicken wir den brandenburgischen Expansioen entgegen. Diese sind uns bereits gefährlich nahe gekommen. Wir hoffen eindringlich, dass unsere Beziehungen weiterhin friedlicher Natur sein werden!
Zur Kontaktaufnahme am besten Steam benutzen, Name ist der gleiche

Benutzeravatar
MrZabaka
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 85
Registriert: 1. Juni 2014 18:05
Wohnort: Augsburg

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon MrZabaka » 30. März 2015 13:57

Die Niederlande und der Weg ins Land der Aufgehenden Sonne I.
Bild


Wir schreiben den 30. Januar 1518, in Amsterdam legte soeben Philippe IV. seine Krone nieder und unterzeichnete den Code Philippe(viewtopic.php?f=1081&t=18431&start=15#p522620)! Die Niederlande sind vereint!
Bild
Bild

Wenige Tage nach diesem Historischem Tag, welcher von nun an auch der Holländische Nationalfeiertag ist, setzte Philippe IV., Wilhelm von Koeren als neuen Städtehalter und damit als Oberhaupt der Vereinigten Niederlande ein.
Bild
Mit dieser Tat weht nun entgültig ein neuer Wind in den Niederlanden, denn von diesem Tag an beginnt in den Niederlanden das Zeitalter der Kolonialisierung, die Suche nach dem Land der aufgehenden Sonne hatte begonnen. Jeder Niederländer, so wollte es der Code Philippe hat ein Recht,die Japanische und Chinesische Region zu unterwerfen und sich dort niederzulassen. Diejenigen die den Code Philippe gelesen hatten, brachen nun auf, um dieses Anrecht durchzusetzen.

Bild

Nach Absprache mit dem Portugiesischem König Sebastio I. , welcher seit kurzem in Amsterdam nur noch unter dem Namen Neptun, König der Ostsee bekannt ist, wurden Niederländische Siedler nach Belem, Fort Hollandia und an die Kapküste entsandt. Auch in den folgenden Jahren sollen weitere Expeditionen gestartet werden, um schnellstmöglich China und Japan zu erreichen und zu unterwerfen.

Nach jahrelangen Geheimverhandlungen, gelang es Wilhelm schlussendlich auch, eine Einigung mit den Englischen Händlern zu erzielen, welche noch viel Gold mit sich bringen würde! Desweiteren betrachtet Wilhelm die Massaker, welche sich zurzeit auf den Schlachtfeldern im Osten Europas zutragen mit Schrecken und schwört sich, dass die Niederlande in Europa nie mehr Expandieren werden, und beauftragt den Marschall damit, dass die Holländische Armee nur noch zur Verteidigungszwecken einzusetzen wäre. Wilhelm garantiert zudem den Hansekaufleuten im Norden und den Franzosen im Süden, dass er ihre Grenzen anerkennt und von den Niederlanden keine Gefahr ausginge, wenn auch von der Gegenseite keine Gefahr ausgehen würde.

Wilhelm gibt sich Zuversicht, dass andere Europäische Länder seinem beispiel folgen würden und die wilde Barbarei rund um den Krieg einstellen werden. Anschließend geht er zu Bett und träumt vom Land der Aufgehenden Sonne.
Bild
Bild

Benutzeravatar
andi07445
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 81
Registriert: 25. August 2014 21:21

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon andi07445 » 30. März 2015 21:55

An einem geheimen Ort - Irgendwo in der Republik

Die Gilde sitzt schweigend am runden Tisch. In der mitte das Dokument, welches den Angriffskrieg als Verteidigungskrieg offenbart. "Wir mussten angreifen - sonst wären sie uns zuvor gekommen".

27261

Der Krieg im Statusquo - auf dem Felde ungeschlagen. Konstantinopel in unserer Hand. Der Nachschub schwächelt. Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.
Es riecht unangenehm, es riecht sehr unangenehm.

Venedig

Es stinkt. Die Leichen stapeln sich. Gefallen in der Verteidigung, ohne Sinn - Venedig ist besetzt. Der Gestank zieht bis nach Mantua, er ist anderer Natur.

Kreta

Kriegsflüchtlinge stranden, abgemagert und ausgelaugt. Die einst glorreiche Flotte der Republik, nun für immer versunken am Meeresgrund. Sie bringen einen beißenden Geruch mit sich.

27263

Naxos - Die Konferenz von Naxos

Die regierende Handels-Fraktion verhandelt mit dem Sultan. Ohne Nasenklammern geht hier nichts mehr. Das Volk braucht Frieden. Naxos wird fallen gelassen, Albanien aufgegeben.

27264

Zypern

Hier ist der Gestank unerträglich! Die Quelle identifieziert - es ist der Gestank des Verrats! Die Araber haben uns geächtet. Und das Nachdem wir sie mit Gold und militärischer Hilfe überhäuften. Zunächst den Beistand erklärt und dann hinterrücks erdolcht. Mögen die Ketzer für diese Tat für immer in der Hölle schmoren! Die Republik ist mit ihnen fertig. Hoffentlich hält der Friede lange.

"Jetzt erst einmal gut Lüften!!" Da sind sich in Venedig alle einig.
Proximity to power deludes some into believing they wield it.

Benutzeravatar
Zweiblum
Signifer
Signifer
Beiträge: 473
Registriert: 3. Juli 2014 08:37

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zweiblum » 31. März 2015 18:33

Europa im Jahre des Herren 1536

Der Europäische Kontinent versinkt im Krieg, auf den Strassen liegen die Toten gestapelt und die Menschen leiden hunger. Die Allianz gegen das Osmanische Reich ist zerstört, aufgelöst und geschlagen. Die wichtigen Schlachten gingen gröstenteils verloren und nun ist das litauische Land den fremden Eroberern offen. Dies sahen einige als Anlass zu rebellieren und die Unabhänigkeit zuforderen, um ausdiesem elendem Krieg auszuscheiden.

Bild


Währenddessen am Bayrischen Königshof, auch im diesem Land tobt ein Krieg, jedoch ein anderer und sie gewinnen auch diesen. Unser Bruder hat uns erlaubt uns hier aufzuhalten, nachdem unsere Hauptstadt besetzt wurde.

Bild


Eigentlich wollten wir diesen Krieg nicht, dennoch ist es zu ihm gekommen. Wir wollten uns nicht weiter südlich von uns Einmischen, doch die Venezianer und Österreicher baten uns um Hilfe. Der Krieg sollte innerhalb von einem Jahr ausgefochten sein, nun dauert er schon mehr als das doppelte. Die Bastarde von Arabern haben uns verraten, jedoch haben sie ihren Verrat gebüst. Nachdem sie nicht mehr Finanziell von Venedig unterstützt wurden, sind sie Pleite gegangen und mussten sich bei jedem Geld leihen, der es ihnen geben wollte. Auch haben die Ottomanen verloren, ihr Land löst sich demnächst auf und wird von Rebellen überrannt, die des Krieges überdrüssig sind. Nur das Moghulreich hat am diesem Krieg gewonnen, wahrscheinlich haben sie ihn sogar auf indirekte Weise angezettelt!

Wir konnten jedoch nun einen Frieden mit den Ottomanen verhandeln!

Wir sollen alle Unterstützung für Gerogien lassen, all die Bemühungen das Aufzubauen, was die Islamisten zerstören liessen. Auch sollen wir unsere Glaubensbrüder in Theodoro im Stich lassen und sie dem Osmanischem Reich überlassen. Wir mussten annehmen aus Liebe zum restlichen Litauischen Reich.
Wir konnten jedoch ein paar Gegenforderungen durchsetzen, damit es in Zukunf niemals wieder zu solch einem schrecklichen Krieg kommen kann. Der Osmanische Sultan hat versprochen das Bündnis mit den Horden fallen zulassen. Auch will er keine weiteren Eroberungen mehr in Richtung Norden unternehmen. Auch soll Gerorgien unabhänig bleiben und als Puffer zwischen uns und den Islamischenstaaten dienen!
Bild

Benutzeravatar
Dynamite
Praefectus Fabrum
Praefectus Fabrum
Beiträge: 4046
Registriert: 13. Dezember 2012 19:24
:
Teilnahme an einem Contest Gewinner Userwahl
Kontaktdaten:

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Dynamite » 31. März 2015 19:47

.



Das Königreich Kastilien


Bild





Die Iberische Antwort an Frankreich


In Toledo war man sehr überrascht über das plötzliche Vorgehen Frankreichs. Erst soll das militärische Bündnis gelöst werden, dann provoziert man öffentlich gegen Kastilien. Nachdem klar war, dass das Bündnis gelöst wird, bemühte man sich in Spanien um ein Ende in Freundschaft. Man bot einen Grenzvertrag an, der Grenzerweiterungen in den Pyrenäen auf beiden Seiten verhindern sollte. Dieser Vorschlag wurde in Paris zerrissen! Und dies war nur der Anfang. Der Vatikan erbat den Schutz der Spanier vor den Protestanten, dieser sollte auch gewährt werden. Alles schien sicher zu sein, bis Frankreich sich einmischte und sich gegen Papst und Spanier stellte um die Niederwerfung der Protestanten zu verhindern. Die Auflösung des Bündnisses war bereits ein Schock...doch die Provokation in Italien war ein Schlag ins Gesicht. Königin Isabella lässt sich ja vieles gefallen...aber dies ging zu weit. Man erfuhr von einer Anti-Französischen Liga und trat dieser bei. Das Schicksal über Italien wurde schließlich in einem Krieg entschieden. Die Anti-Französische Liga konnte den Sieg in nur wenigen Wochen erreichen. Dies sollte ein Beispiel sein für all jene, die Spanien verärgern. Die Antwort auf eine Provokation wird hart und erbarmungslos sein.

Während Mächte wie England und Österreich Grenzverschiebungen forderten, handelten die Iberer ganz im Sinne einer langfristig friedlichen Lösung. Für die Iberische Allianz waren zwei Punkte wichtig, zum einen wollte man die dringende Hilfe für den Vatikan liefern können, zum anderen sollte eine dauerhafte Regelung für die Grenze zwischen Spanien und Frankreich gefunden werden. Diese wurde als Kriegsforderung nun durchgesetzt. Die Franzosen waren wohl froh, mit so geringen Forderungen aus der ganzen Sache raus zu kommen. Manch einer munkelt gar, dass Frankreich dadurch noch mehr profitiert als Spanien. Wir wollen euch hier den abgeschlossenen Vertrag präsentieren:


Vertrag von Girona


Folgender Vertrag wurde zwischen dem Königreich Frankreich und dem Spanischen Reich geschlossen.
Die Dauer ist unbestimmt und eine Auflösung ist nur mit beidseitigem Einverständnis, oder einseitig mit einer 10 jährigen Kündigungsfrist, möglich.
Ein Bruch des Vertrags ist ein schweres Vergehen vor Gott und der Menschheit, welches niemals vergeben werden kann.

1. Anerkennung der Regionen.
Frankreich akzeptiert die Kontrolle Spaniens über die Spanische Region und wird dort niemals Ländereien für sich selbst oder andere Nationen fordern.
Spanien akzeptiert die Kontrolle Frankreichs über die Französische Region und wird dort niemals Ländereien für sich selbst oder andere Nationen fordern.

2. Grenze zwischen den beiden Nationen in den Pyrenäen.
Die Grenze ist eindeutig festgelegt und darf nicht verändert werden.
Auf spanischer Seite liegen die 4 Provinzen Navarra, Pirineo, Girona und Roussillon.
Auf französischer Seite liegen die 4 Provinzen Labourd, Bearn, Toulouse und Narbonne.


Beide Staaten und ihre Herrscher schlossen diesen Vertrag und verpflichten sich zu einer strikten Einhaltung.
Gott und alle hier Anwesenden sind Zeugen dieser heiligen Einigung.



Damit hofft die spanische Bevölkerung auf einen langen Frieden mit Frankreich. Ich tue dies ebenso.

Es grüßt der Kastilische Diplomat
Jorge Mario Bergoglio
Si vis pacem, para pacem
~*~ Dynamite auf Steam ~*~

Benutzeravatar
Toxic
Centurio
Centurio
Beiträge: 831
Registriert: 15. Juli 2014 16:26

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Toxic » 1. April 2015 20:57

Frankreich


Bild


Außenpolitk gegenüber dem Reich


In gegenseitigen Absprachen mit dem Kaiser geben wir folgendes bekannt:

Vertrag von Paris


1. Respekt vor der Grenze

Frankreich akzeptiert die Grenzen der Regionen des Heiligen Römischen Reiches, dies schließt die italienische,die niederländische,die Schweiz sowie die deutsche Region ein und wird keine Eroberungen in dieser Region für sich selbst oder andere Nationen durchführen.
Österreich akzeptiert die Grenzen der Französischen Region und wird keine Eroberungen in dieser Region für sich selbst oder andere Nationen durchführen. Zudem überlässt Österreich die Königreiche von Bar und Lothringen dem französischen Staat.

2. Gegenseitiges Interesse

Österreich und Frankreich verpflichten sich zu einen Nichtangriffspakt bis zum Jahre 1580.
Zudem verpflichtet man sich zu einer Kündigungsfrist von 10 Jahren.


Dies soll unnötige Grenzstreitigkeiten zwischen den 2 Großmächten entgegen wirken und den Frieden und Aufbau gewähren.

Es grüßt der französische Diplomat
Nicolas de Neufchâtel

Benutzeravatar
pavianologe
Custos Armorum
Custos Armorum
Beiträge: 322
Registriert: 5. Januar 2015 19:34

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon pavianologe » 8. April 2015 17:08

Abend am Hamburger Fischmarkt. Eine Menschenmenge steht um den landesweit bekannten Barden Hans Ley und lauscht seinem Gesang

Habt ihr gehört von den Städten der Hanse?
Leuchtendes Zeichen von Freiheit und Wandel?

Habt ihr gehört von leuchtenden Gassen?
Gerüche von Gewürzen, Kakao und Datteln?

Habt ihr gehört vom Land hinter dem Ozean?
Endlose Weiten, niemanden untertan?

Habt ihr gehört von Gregor Rosenbaum, den Eldermann?
Rühmet sein Geschick, seinen Tatendrang!

Doch habt ihr auch gehört vom Krieg im Osten?
Soldaten die sterben, für mächtige Despoten!

Habt ihr gehört von unserem Kaiser?
Lang sein Gesicht, groß die Sorgen!

Habt ihr gehört vom Willen des Papstes?
Gierig nach Macht, spaltet er das Reich!

Viel zu erzählen, doch bleibt wenig Zeit!
Gefällt euch das Lied? Ich nehme Trinkgeld!
Zur Kontaktaufnahme am besten Steam benutzen, Name ist der gleiche

Benutzeravatar
recur
Pilus Prior
Pilus Prior
Beiträge: 2067
Registriert: 22. Juli 2014 15:11

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon recur » 11. April 2015 23:14

Bild




Ein Brief von Karl Schneider, Sohn von Erik Schneider, welcher Offizier der schwedischen Armee ist, an seine Mutter Stella.

Liebste Mutter,

ich bin sicher bei Vater und seiner Armee angekommen und habe bereits mit meiner Ausbildung begonnen.
Sowohl der Kampf mit der Waffe, als auch der Kampf mit dem Kopf wird hier trainiert.

Täglich müssen wir 5 Stunden arbeiten. Wir kümmern uns um Stall und Pferde, aber halten auch das Lager in Stand.
Anschließend müssen wir noch 9 Stunden trainieren.
Es ist hart, doch nur so können wir solche Soldaten werden, welche der schwedischen Armee würdig sind!


Vor einigen Monaten hat der König, mit Zustimmung des Rates, entschlossen Norwegen komplett in unser Land zu integrieren.
Dies verursachte große Freude und zog auch einige Feste nach sich.

Da jetzt Island vollständig zu unserem friedlichen Reich gehört, werden wir versuchen einige Expansionen Richtung Westen zu unternehmen.
Vielleicht finden wir ja die Pfade unserer großartigen Vorfahren wieder, welche von fremden und unbewohnten Ländern berichteten.


Vater ist derzeit in die Hauptstadt gereist.
Dort herrscht eine rege Diskussion, welche Staatsreligion wir in Zukunft haben sollen.
Wir sind zwar tolerant gegenüber fast allen Religionen und Glaubensbekennung, doch das Volk verlangt nach einer einheitlichen Richtlinie.

Aber wir sind beruhigt, dass dies bei uns alles ganz friedlich abläuft!
Wir hörten aus dem Süden, das Christen und Muslime sich bekriegen. Es soll ein grausames Blutbad sein.
Wir verabscheuen solch unnötige Gewalt! Vor allem, wenn man dafür den Deckmandel des Glaubens verwendet.


Vor einigen Tagen kam ein englischer Bote.
Er brachte eine Nachricht, dass der englische König gerne Verhandlungen führen würde.
Anscheinend will er nun einen friedlichen Kurs einschlagen.

Doch Vater musste sich zusammenreißen, um den Boten nicht zu töten!
Der Schmerz, wie Moskau und England uns verraten und Großvater Karl Heinz Schneider hinterhältig ermordet haben, sitzt noch zu tief.

Sollte es zu diesen Verhandlungen kommen, dann nur auf schwedischen Boten, und inmitten unseres Heeres!
Sollten sie uns wieder hintergehen wollen, so sollen sie mehreren Tausend Schweden gegenüberstehen und nicht nur fünf!!!
Wir sind gespannt, was die Engländer zu der Bedingung sagen.


Ich muss jetzt aufhören dir zu schreiben. Meine Kameraden und ich müssen nun schlafen, denn beim ersten Sonnenstrahl beginnt die Arbeit und das Training.
Liebste Mutter ich vermisse dich, doch aus mir soll ja mal ein genauso guter Soldat, wie aus Vater werden!


Liebe Grüße
Karl
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

Benutzeravatar
Zarastro
Hastatus Prior
Hastatus Prior
Beiträge: 1693
Registriert: 28. Juni 2014 22:01

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Zarastro » 14. April 2015 19:27

Bild


Der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König der Deutschen möchte auf den im Jahre 1540 geschlossenen Vertrag von Wien hinweisen. Dabei wurde folgendes beschlossen:

Die Teilung Polens


Vorgeschichte:

Der nicht erfolgreiche Krieg gegen die Ungläubigen hatte die Verwundbarkeit Europas gegenüber der muslimischen Bedrohung offenbart. Einige Herrscher – zu denen auch der Kaiser gehörte - zogen daraus den Schluss, dass sie ihre Länder wirtschaftlich und militärisch modernisieren mussten, wenn sie ihren Untertanen auch weiterhin Schutz bieten wollten. Leider regierte in Polen ein gänzlich unfähiger und korrupter König, unter dessen Herrschaft das Land immer weiter zurückfiel, wodurch es langfristig ein Opfer der osmanischen Expansion zu werden drohte. Derweil erregte die Großzügigkeit des Kaisers, der seit seiner Regierungsübernahme großzügige Privilegien an die ihm unterstellten Städte vergeben hatte, auch in Polen Aufmerksamkeit. Daher schickten die Städte Krakau und Lodz Gesandte an den Hof des Kaisers und baten um Aufnahme in den österreichischen Herrschaftsbereich. Der Kaiser musste ihre Bitte jedoch zunächst ablehnen, obgleich er Verständnis für den Wunsch der Krakauer und Lodzer verspürte. Denn er wusste, dass eine unbedachte Grenzverschiebung unkalkulierbare Folgen haben könnte, schließlich hatten auch Brandenburg und Litauen Ansprüche auf polnische Provinzen angemeldet. Deshalb lud der Kaiser die litauische Königin, den Kurfürsten von Brandenburg und (der Form halber) den König von Polen nach Wien ein, um das polnische Problem dauerhaft und friedlich zu lösen.

Die Verhandlungen erwiesen sich als schwierig. Der brandenburgische Kurfürst wies zu Recht darauf hin, dass die Menschen in Posen und Kalisch ebenfalls den Wunsch äußerten, dem Joch des polnischen Königs zu entrinnen und eine Affinität gegenüber Brandenburg gezeigt hätten. Brandenburg hatte sich in der Vergangenheit als wertvoller Verbündeter erwiesen und zeichnete sich erneut während den Verhandlungen durch seine Treue zum Kaiser aus, daher konnte der Kaiser nicht anders, als den Wunsch des Kurfürsten zu berücksichtigen. Die litauische Königin wiederum lehnte das polnische Selbstbestimmungsrecht ab. Stattdessen leitete sie aufgrund ihrer engen Verwandtschaft mit dem polnischen Königshaus einen Anspruch auf die polnische Krone und damit ganz Polen ab, weshalb sie jeder Aufteilung Polens widersprach. Der Kaiser konnte den litauischen Forderungen wiederum nicht entsprechen, nicht weil er sein Land vergrößern wollte, sondern weil er sich um die tapferen Menschen in Krakau und Lodz sorgte, es hätte noch viele Jahre gedauert, bis Litauen die Krone Polens geerbt hätte und so lange konnte man die armen Polen nicht der Willkür ihres Königs überlassen. Nach intensiven Verhandlungen konnte man sich schlussendlich auf folgende Punkte einigen:



Der Vertrag von Wien

1. Krakau und Lodz dürfen sich Österreich anschließen.
2. Posen und Kalisch fallen unter den Schutz des brandenburgischen Kurfürsten.
3. Litauen erhält die Verantwortung für Restpolen
4. Die Unterzeichner dieses Abkommen bestätigen, keine weiteren Grenzverschiebungen im polnischen Gebiet zu planen, die über die oben angeführten Regelungen hinausgehen.


Bild

Ein zeitgenössischer Kupferstich zeigt die Monarchen während der Verhandlung, die schließlich zur Teilung Polens führte. Von rechts nach links: Der brandenburgische Kurfürst, der Kaiser, der polnische König (dem natürlich kein Mitspracherecht bei dieser schwerwiegenden Entscheidung eingeräumt worden war, schließlich hatte seine Unfähigkeit erst zu dieser Situation geführt) und die litauische Königin. Man beachte die arrogante Gestik des polnischen Königs und die enge Absprache zwischen dem Kurfürsten und dem Kaiser.


Dieser Vertrag diente nicht dazu - wie von einigen Beobachtern im Ausland kritisiert - „Polen wie eine Artischocke aufzuteilen“. Vielmehr sollte ein potenzieller Konfliktherd dauerhaft befriedet werden. Der Kaiser erachtet diesen Vertrag als eine weitere Demonstration des österreichischen Wunsches, Kriege durch kluge Abkommen zu vermeiden. In seinen Augen wurde damit den Absichten aller involvierten Großmächte entsprochen: Österreich kann seiner Aufgabe als Schutzpatron der Christenheit gerecht werden, Brandenburg seine Grenzen arrondieren und Litauen erhält die lange angestrebte Herrschaft über Polen. Der Kaiser dankt daher allen Beteiligten für ihre Kompromissfähigkeit und erhofft sich damit Ruhe an der Ostgrenze des Reiches.


Mit den besten Wünschen auf einen lang anhaltenden Frieden in Europa,

Der Erzherzog von Österreich, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König der Deutschen.

A.E.I.O.U.
Zuletzt geändert von Zarastro am 15. April 2015 18:41, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzeravatar
MrZabaka
Ballistrarius
Ballistrarius
Beiträge: 85
Registriert: 1. Juni 2014 18:05
Wohnort: Augsburg

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon MrZabaka » 15. April 2015 17:10

Die Niederlande und der Weg ins Land der Aufgehenden Sonne II.
Bild
Bild
Wir schreiben den 12. November 1556, in Amsterdam regnet es in Strömen. Der Marktplatz rund um das Wahllokal ist trotzdem gut besucht. Der überraschende Tod des Nachfolgers Willem I. , Willem II., welcher nach nur wenigen Tagen der Regentschaft, der in Amsterdam wütenden Seuche "englischer Schweiß" zum Opfer gefallen ist löst weiterhin große Trauer aus. Gestern war Wahltag, und soeben wurde der Gewinner der dritten Städtehalter-Wahl bekannt gegeben: Isaac von Wassnaer, ein unbekannter, unscheinbarer Mann, von hagerer Gestalt.
Bild
Doch der erste Eindruck trügt, denn genau dieser Mann wurde vor wenigen Wochen noch, in der weltweit führenden niederländischen Zeitung "dagelijks Profeet" als einer derjenigen Kolonisten gefeiert, welchen es gelang die Strategisch wichtige Dschungelinsel "Madagaskar" für die Vereinigten Niederlande in Besitz zu nehmen. Madagaskar war allerdings nicht die einzige Insel, welche in diesem Jahre dem Holländischen Reich anschließen sollte.
Bild
Nur wenige Monate nach der Wahl von Isaac "des Intelligenten" I. zum Oberhaupt der Vereinigten Niederlande, berichtete der "dagelijks Profeet" von der nächsten erfolgreichen Expedition. Dieses mal, handelte es sich um eine Insel vor dem wahren Indien , welche von ihrem Entdecker liebevoll "Cylon", was so viel bedeutete wie "Insel der Gewürze" getauft wurde.
Bild
Isaac "der Intelligente" I. gründete Tags darauf die weltweit erste Aktiengesellschaft, die "Oostindienkompanie" kurz "VOC",die neben Handelsgütern aus Asien auch Lizenzen, Land und Schiffe verkaufte.Der Aufstieg der Amsterdamer Börse zum Mittelpunkt des europäischen Handels begann.
Bild
Die Wirtschaft der Vereinigten Niederlande boomte wie noch nie, und bescherte seiner Bevölkerung Wohlstand und Neid anderer europäischer Nationen. Die Niederlande stiegen zur reichsten Nation der Welt(gemessen am Bruttoinlandsprodukt) auf. Die Stimmung der Bevölkerung befand sich Wochenlang auf dem Höhepunkt, ja sogar die Besiedelung der Insel "Taiwan" vor der Küste Chinas ging fast unter. Die Zahlen der Auswanderer explodierten in den nächsten Monaten, da jeder Niederländer sein Recht auf Besitz in China und Japan geltend machen wollte.
So beschreibt der bekannte Holländische Dichter Christian von Schubert die momentane Situation der Vereinigten Niederlanden in seinem Werk "Freiheit ist kein Märchen" so:
Christian von Schubart hat geschrieben:Freiheit ist kein Märchen:
[..]Die Göttin Freiheit verlässt ihren Thron im Olympe und kommt mit ihren Schwestern auf die Erde, um die Freiheiten und Rechte unter den Menschen zu überprüfen.
Als sie aber erkennt, dass die Menschen in Europa unterdrückt werden und nicht mehr an die Freiheit glauben, zieht es sie nach Amsterdam und in die anderen Städte und Dörfer der Vereinigten Niederlande. Hier sind die Menschen frei, reich und glücklich![..]
Braminengeist! Seitdem vernimmt man, dass sich die Göttin in Amsterdam niedergelassen habe.[..]




Isaac I. und das Parlament tagen zu dieser Stunde in Rotterdam, um den ersten Feldzug gegen die "Ming-Dynastie" zu planen. Lang lebe Isaac I. ! Möge dieser Feldzug erfolgreich sein! Möge die Suche nach dem Land der Aufgehenden Sonne fortgesetzt werden!
Bild

Benutzeravatar
Dynamite
Praefectus Fabrum
Praefectus Fabrum
Beiträge: 4046
Registriert: 13. Dezember 2012 19:24
:
Teilnahme an einem Contest Gewinner Userwahl
Kontaktdaten:

Re: [EU IV MP][AAR] „Dominor et morere!“

Beitragvon Dynamite » 17. April 2015 11:49

.



Das Königreich Spanien


Bild





Lang lebe SPANIEN!

Bild


Charme und Schönheit! Das sind natürlich spanische Tugenden! Wir konnten endlich alle Spanier unter einer Flagge sammeln. Aragon brachte italienische Ländereien in unsere Obhut. Natürlich werden diese voller Sorgfalt verwaltet und dort der Katholische Glaube praktiziert. Die Ketzer in Mittelitalien wurden schon sehr lange ausgerottet. So wie es alle Ketzer sollten. Ein Ziel Spaniens in Zukunft wird die Verbreitung unseres Glaubens sein. Nachdem die feigen Franzosen dem Pöbel klein bei gaben und die Staatsreligion änderten, hat man in Spanien nicht mehr viel für sie übrig. Nur noch wenige Katholiken verbleiben...diese sollten nun zusammen halten! Denn was sind wir schon ohne unsere Glaubensbrüder?


Bild
Die Iberische Halbinsel...wunderschön!


Doch trotz der glücklichen Einigung Spaniens, liegt die Stirn unseres Herrschers in Falten. Kurz vor der Gründung unserer schönen und charmanten Nation, sammelten sich einige Herrscher und wollten unser Land angreifen! Man war der Meinung Spanien wäre die vorherrschende Macht in der Welt und niemand könnte sich damit messen. Natürlich fühlen wir uns sehr geehrt durch diese Wörter. Doch leider entsprechen sie nicht der Wahrheit. Wir sehen uns gezwungen zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen.
Es ist natürlich nicht abzustreiten, dass Spanien eine mächtige Nation ist. Im Vergleich zu kleinen Königreichen wie beispielsweise Mailand oder Sachsen erscheinen wir wie ein mächtiger Gigant. Doch darf man dabei nicht vergessen...es gibt mehr als nur einen Giganten. Wir haben mit Generälen aus Frankreich und dem Osmanischen Reich gesprochen...bei einem Vergleich konnte man feststellen, dass Spanien keineswegs eine Dominanz gegenüber einer dieser Nationen hat. Wir sind nicht vorherrschend! Zudem haben wir keine starken Bündnisse wie andere Nationen unserer Größe. Einzig und allein Portugal ist nennenswert, doch Portugal ist vieles...aber keine Militärmacht. Spanien steht alleine da und ist kein Vergleich zu zB. dem Islamischen Bund. Manch einer in Ost- und Mitteleuropa spürte bereits dessen Macht. Folgende Karte zeigt den Einflussbereich dieser starken Länder:


Bild
Georgien ist eine Mark des Osmanen, Nogai ist ein Vasall von Mughal (welcher bis 1570 integriert ist),
Sindh ist ebenso ein Vasall des Mughal und Tripolis ist eine Mark Arabiens, welche sich noch weit gen Westen erstreckt.

Auf dieser Welt gibt es viele Giganten. Doch Spanien alleine ist NICHT der vorherrschende. Auch andere Nationen haben beispielsweise kolonial so stark expandiert wie Spanien:

Bild
Die englische Vorherrschaft über Nordamerika.


Deshalb bittet man die Herrscher Europas ihre Wahl in den nächsten Jahren zu überdenken. Wenn alle nach Spanien blicken, übersieht man leicht andere Entwicklungen weltweit. In Spanien ist man sich sicher: Es gibt momentan vermutlich keine wahrhaftig vorherrschend Macht.


Es grüßt der spanische Diplomat
Jorge Mario Bergoglio
Si vis pacem, para pacem
~*~ Dynamite auf Steam ~*~