[EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Wasserge1st
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Wasserge1st » 26. September 2015 13:59

Königreich Portugal

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Sehr geehrte Vertretter der gloreichen Nationen Europas

Europa und auch Portugal schrammten in den letzten Jahren nur knapp an einer Katastrophe vorbei. Die Länder Schweden, Frankreich und Portugal mobilisierten ihre Truppen und machten ihre Flotten bereit für einen Krieg, der die Küsten Europas mit Blut getränkt hätte. Das Unheilige Bnd zwischen Grossbritannien und Holland musste gelöst werden. Ein permanenter Unruheherd der vielen Mächte Sorge bereitete. Truppen lagerten bereits an der Französisch - Holländischen Grenze, bereit das Land mit Leid und Elend zu überziehen doch zum Glück kam alles anderst. Durch das Verhandlungsgeschickt der französischen Abgesandten konnte diese Katastrophe abgewendet werden, das Bnd wurde gelöst und Portugal und Grossbritannien näherten sich an genauso wie Schweden und Grossbritannien.

Auch Holland konnte vertröstet werden und am Ende musste niemand einen sinnlosen Tod sterben ausser ein paar wenige portugisische Soldaten die einen französischen Weinkeller plünderten und sich eine Alkoholvergiftung zuzogen.Die Schadensersatzzahlung an die französische Krone wird erfolgen um den Armen Weinbauern zu entschädigen.

Desweiteren wurde das langjährige Bnd mit Spanien gelöst was nun intensiven Verhandlungen nach sich ziehen wird.Wir beabsichtigen auch weiterhin guten Beziehung zu pflegen und hoffen das es auf der Iberischen Halbinsel so ruhig bleibt wie es die letzten 200 Jahre der Fall war.



Gezeichnet portugisischer Geschichtsschreiber Emanuel da Silva

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Dynamite
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Dynamite » 30. September 2015 19:25

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Das Kaiserreich Japan



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Flagge des Japanischen Kaisers





Neuigkeiten aus Kyoto!


Ming annektiert!
Japan auf Höhepunkt seiner Macht


Nach einem mühsamen Prozess, welcher sich über ein halbes Jahrhundert hinzog, konnte das chinesische Reich "Ming" endlich in das japanische Staatsgebiet integriert werden. Direkt danach begannen einige Eroberungskriege gegen die restlichen chinesischen Staaten. Bis auf Chu konnten wir alle Staaten besiegen und erobern. Eine weitere Ausnahme bildet momentan unser treuer Vasall Yi, welchen wir mittlerweile auch integrieren. Territorial ist also unsere Ausdehnung in der Welt klar erkennbar, deshalb nutzen wir hier die Gelegenheit eine Karte vom japanischen Reich zu veröffentlichen:


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Das Kaiserreich Japan!


Ein Großteil des asiatischen Festlands ist unter unserer Kontrolle. Im Westlichen Pazifik hielten wir uns etwas zurück und gaben den Europäern ein wenig Spielraum. Die kleineren Inseln im restlichen Pazifik kolonisierten und eroberten wir hingegen fast vollständig. Diese wichtigen Flottenstützpunkte ermöglichten uns auch in Neu-Seeland Fuß zu fassen. Besonders stolz sind wir aber auch auf unser Gebiet in Südamerika, Afrika und Europa. Der Hafen in Gibraltar wurde ein wichtiger Handelsstützpunkt und Ausgangspunkt für unsere Diplomatie. Lange Zeit war dort ein Teil der Imperialen Flotte stationiert. Im Zuge einer Umstrukturierung zogen wir aber die 40 Kriegsschiffe ab, auch um unseren Europäischen Freunden klar zu machen, dass Gibraltar kein Militärischer Außenposten ist. Vielmehr ist es nur ein friedlicher Hafen für Handel und Diplomatie.






Für den Tenno!
Für Nippon!



Es grüßt der japanische Diplomat
宮本 武蔵 - Miyamoto Musashi
Si vis pacem, para pacem
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Sebulon » 2. Oktober 2015 11:31

Das Kaiserreich Frankreich


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"Tötet sie, tötet sie alle!"


Es war ein warmer Frühlingstag, als unser Kaiser zu seiner Reise nach Koriska aufgebrochen ist. Stets gereichten ihm die Reisen durch sein geliebtes Frankreich zu großer Freude. Zunächst von Versailles in die Bourgogne, der einstigen Keimzelle des niederländischen Verrats. Zufrieden verfolgt der Kaiser das treiben auf den Märkten, schon seit langer Zeit konkurrieren hier britische, niederländische und französische Händler um Marktanteile. Dieser Handel wird jedoch von der merkantilistischen Politik überschattet, welche ihren Fokus auf Bordeux legt. Unzweifelhaft missfällt dies Großbritannien, doch befindet sich Europa in einer Periode des Friedens und des Wohlstandes, wer würde schon zu den Waffen greifen?

Er setzte seine Reise fort, direkt zur österreichisch-französischen Grenze. Immer wieder wunderte sich das Gefolge über diese Route. "Wollt ihr nicht die Weinberge sehen, mylord? Dort wurden neue Manufakturen gebaut und häufig sind dort portugiesische Soldaten anzutreffen. Ihr mögt doch die Portugiesen." Die Grenze war kürzlich Schauplatz einer kleineren Truppenübung. Ein individueller Vorstoß zweier Generäle und dezenter Vertrauensbeweis unserer Nationen. Doch die Grenze zu Österreich ist für den Kaiser etwas besondere. Niemals gab es militärische Forderungen diese Grenze zu verändern. Die Grenze führt den Tross des Kaisers bis nach Italien. Das einstige Reich des irren Königs. Es lag stets Historie in der Luft wenn man durch Genua schlenderte. 

Im Hafen lag die Transportflotte bereit. Der Kaiser erinnerte sich, wieso er die Reise angetreten hatte. Es war nicht um der Reise willen, es war das neuste Abkommen mit dem König Spaniens. Die lange anhaltenden freundschaftlichen Beziehungen wurden durch die Übergabe Korsikas nochmals gefestigt. Wie jede territoriale Erweiterung wird auch diese vom Kaiser persönlich inspiziert. Normalerweise sind die Reisen jedoch weitaus länger. 

Als der Kaiser einen Fuß auf den Boden Korsikas setzte durchfuhr ihn ein Geist. So fühlte es sich an. Vielleicht ist ihm aber auch nur ein Schauer über den Rücken gelaufen bei dem Anblick dieses kahlen Eilandes. In einem Fischerdorf nahe des Marinestützpunktes wurde der Kaiser zum Essen eingeladen. Es war die Einladung unseres Armeereformers. "Welcher Armeereformer? Und wann habe ich die Einladung angenommen?" "Mylord, es handelt sich um die jährliche Beratersitzung, ich...wir dachten es sei eine gute Idee dies zu verbinden, mylord." Der Kaiser wirkte untypisch gereitzt, erkannte aber die beabsichtigte Effizienz zwei Termine zu verbinden.

Das Gespräch beim gemeinsamen Mahl hatte unterdessen sehr wenig mit den Armeereformen zutun. Der Berater sagte nur etwas von einer Überraschung. Der Kaiser beschloss sich zu Betten, er wollte in der Mittagssonne los, "auf Inseln kann man sich nicht wohlfühlen", dachte er sich. Doch war es die Insel die ihn störte, oder das was sie mit ihm zu machen schien? Sein Schlaf war unruhig. Er hatte nur 4 Stunden geschlafen, Sodass er sein Gefolge früher zum Hafen rief um möglichst schnell in die Heimat zu kommen. Er fühlte sich noch aufgebrauster als Gestern, "vielleicht sollten wir auf dem Rückweg doch einen Abstecher in diese Weingebiete machen", überlegte er. Der Armeereformer schien ungehalten in Anbetracht der verfrühten Reise. Bevor der Kaiser jedoch ersinnen konnte wieso, sah er am Horizont die Hochseeflotte. "Nette 'Überraschung', aber unsere Flotte kenn' ich schon", lachte er, "manche Schiffe sind noch aus der Zeit Louis des Großen, bei der letzten Inspektion habe ich sogar eines gesehen, das noch im 200 jährigen Krieg kämpfte." Die beiden Narren von Beratern dachten sich wohl auf dem Flaggschiff der neusten Generation mitzufahren, sei das einzige was des französischen Kaisers würdig wäre. Und der Kaiser gestand sich ein, das es sehr Ehrhebend war. Früher kam ihm das nie so vor. Die Admiräle steuerten die Flotte in Richtung Provence. Gemächlich segelte die Flotte, sodass ein weiterer Morgen anbrach. Wieder hat er unruhig geschlafen. Wieder nur 4 stunden. Wird er jemals wieder länger schlafen? Nach dem Frühstück erwarteten ihn die Berater an Deck. Unter ihnen der Armeereformer. Sie gingen zur Seite und dem Kaiser eröffnete sich vom Deck des Schiffes ein Blick, der ihm den Atem raubte. Das gesamte Land, vom Sandstrand aus bis zum Horizont war voller französischer Soldaten und Kanonen.

Den Kaiser durchfuhr wieder dieser Geist, doch diesmal war er sich sicher. Er war so entschlossen wie noch nie. "Zerreißt die Verträge mit Niederland und Spanien. Setzt die Segel nach Sevilla. Ruft nach dem König von Portugal, wir treffen uns in den Trümmern der Stadt! Schickt Truppen nach Lucca, wir brauchen diesen Vorposten gegen die Osmanen. Sie werden kommen, sie setzten schon seit vielen Jahren auf das spanische Pferd und jetzt werden mit ihm unter gehen!" "Mein Kaiser, was ist in euch gefahren?" "Halts maul!", der Berater klatsche, von der flachen Hand des Kaisers getroffen, zu boden. 
Der Kaiser persönlich kommandierte die Seeschlacht von Almeira gegen die spanische Armada. Leider nicht mit hoher Seemännischer Kunst, sodass die Armada fliehen konnte. Der Kaiser richtete sich sein Quartier zur See ein, die Truppen in Afrika fuhren Erfolge ein und Spanien wurde zunehmend besetzt und geplündert. 

Eines Mittags, der Kaiser besprach gerade die Forderungen mit seinem neu eingerichteten Militärstab, erblickte er am Horizont eine Flotte, welche ein Ausmaß hatte, was er nicht Begriff. Zum ersten mal seit seinem Besuch auf Korsika zögerte er. "Befehle, herr Oberkommandant? Sir? Österreich marschiert ein, Barrois steht kurz vor der Kapitulation, wir müssen etwas unternehmen!" Die Seeschlacht von Almeira war ein einziges gemetzel, die britischen Schiffe machten Kleinholz aus der französisch-portugiesischen Flotte. Das Flaggschiff des Kaisers wurde beschossen, nur den überlegten Manövern des portugiesischen Admirals ist die erfolgreiche Flucht zu verdanken. An Land besonn sich der Kaiser. "Schickt nach Norden, schickt nach Osten, verbrennt den Süden und tötet sie alle!"

gez. General Sebúlon
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Flügelhusar » 3. Oktober 2015 02:30

Rzeczpospolita Cesarstwo Polskiej i Wielkiego Księstwa Litewskiego


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Bellum omnium contra omnes


Die polnische Chronik hat geschrieben:
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Unser weiser König sah ein, dass es Zeit war für eine gründliche Armee-Reform. Obwohl unsere Armee lange Zeit nicht mehr im Einsatz war. Er achte er es als wichtig, denn er fühlte , dass sich etwas anstaute und es bald platzen würde. Tatsächlich war es dann auch so. Der Kaiser von Frankreich unser treuer Verbündete brauchte unsere Unterstützung in seinem Krieg. Es ging darum, die Situation in Europa wieder zu stabilisieren und Ordnung in Europa einzuführen. Doch England und Österreich fanden, dass nicht gut und schritten ein. So befanden sich Frankreich, Portugal, Schweden und Polen gegen ganz Europa im Krieg.

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In Preußen konnte die Husaria die anstürmenden Preußen, schnell besiegen. In der Schlacht von Danzig wurde der gesamte Stolz von Preußen vorgeführt. Die Husaria jagte regelrecht die Preußen vom Schlachtfeld und schlug ihnen den Krieg aus ihren Köpfen!

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Auch in Barrois als die französischen Truppen dringend Unterstützung brauchten kam Polens Husaria zur Hilfe. Sie Versammelten sich in einer Reihe auf einer Anhöhe und stürmten von dort aus auf den Gegner zu und fügten ihm erhebliche Verluste zu. Auch die Schlacht in Leipzig als Österreicher und Böhmer gemeinsam angriffen, konnte für uns entschieden werden, durch die starke Husaria, die die Schlachtfelder beherrscht!
Ein Hoch auf die Husaria! Hoch lebe das Kaiserreich Polen-Litauen!


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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Wasserge1st » 3. Oktober 2015 16:02

Königreich Portugal

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Da der portugisische Hof es Leid ist über Intrigen und Verrat zu berichten,haben wir uns entschlossen unseren Hofalchimisten einen aktuellen Bericht über die besonderheiten der portugisischen Faune zu erstellen.Und somit gewissen ungebildeten Bauern die sich König nennen, zumindest ein wenig Bildung nahe zu bringen.

Portugals Vegetation ist eine Mischung aus atlantischen, europäischen, mediterranen und einigen afrikanischen Arten. Nördlich des Mondego-Tals sind 57 Prozent der Pflanzen europäische Arten (im nördlichen Landesinneren sind es über 86 Prozent) und nur 26 Prozent sind mediterrane Arten. Im Süden ist dieses Verhältnis mit 29 zu 46 Prozent umgekehrt.Die Fauna Portugals ist wiederum eine Mischung aus europäischen und nordafrikanischen Arten. In den ländlichen Gegenden Portugals gibt es Wildziegen, Wildschweine und Hirsche. In den abgeschiedenen Gegenden der Serra da Estrela gibt es immer noch Wölfe und im Alentejo gibt es Luchse. Füchse, Kaninchen und der Iberische Hase sind überall zu finden. Es gibt viele verschiedene Vogelarten, denn die Halbinsel liegt auf der Route, die die Zugvögel aus West- und Mitteleuropa im Winter zurücklegen, insbesondere die Feuchtgebiete der Algarve. Im Wasser des Atlantiks vor dem portugiesischen Festland kommen viele verschiedene Fische vor, insbesondere die Europäische Sardine, der Wolfsbarsch und die Goldbrasse. An der felsigen Nordküste sind Krustentiere weitverbreitet.

Der Regionale Baumbestand hat auch so seine Besonderheiten.Je nach Region unterscheidet sich der Baumbestand Portugals massiv. Im Norden des Landes überwiegen laubabwerfende Baumarten wie Kastanien, Stiel- und Steineichen, Ebereschen und einzelne Erdbeerbäume.Im Süden dominiert eine mediterrane Vegetation mit immergrünen Hartlaubgewächsen, zu denen Lorbeerbäume, einige Eichenarten und Strandkiefern gehören.Am weitesten verbreitet ist jedoch die Korkeiche, die wirtschaftlich eine sehr wichtige Rolle spielt. In höheren Lagen kann man durch Nadelwälder aus Kiefern und Pinien spazieren gehen. In den südlichen Küstenregionen bieten verschiedene Palmenarten ein beinahe tropisches Bild, allerdings gehört nur die Zwergpalme zu den einheimischen Arten.Die meisten hier wachsenden Bäume sind einst von den Römern nach Portugal eingeführt worden, so auch die Johannisbrot-, Lorbeer-, Mandel-, Feigen- und Granatbäume.

Grüsse Alfonse de Palma Hofalchimist

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Balmung » 3. Oktober 2015 17:52

Persisches Schahtum


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Unruhiger Frieden

Mit Entsetzen müssen wir die Entwicklung in der Welt mit verfolgen die wir dank unser Händler und Diplomaten meist aus erster Hand erfahren. Nicht nur das unsere Nachbarn das Osmanische Reich und Frankreich mit einander im Krieg sind nein selbst das sonnst so Ehrlose und Feige Russland hat endlich Stolz bewiesen und einen Angriffskrieg gestartet gegen unsere einstigen Verbündeten das Commonwealth.
Dies scheint sogar Erfolgreich zu verlaufen und so drängen auch unsere Adligen und Hohe Vertreter des Kaiserlischen Rates dazu Aggressiv in die Kriege einzugreifen und Frieden zu sichern damit das Feuer der Unruhe nicht von unserer Nation ergreift und wir unserer Bevölkerung den besten Wohlstand sichern können.

Gezeichnet ,,Helvin Amin" Historiker und Berater am persischen Hof.
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon SangarEmperor » 5. Oktober 2015 16:19

Das Osmanische Reich


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Von Aussichtslosigkeit, schlechter Bündnisführung und vernachlässigtem Eigeninteresse


Das 18 Jahrhundert sollte für immer in die Geschichtsbücher Europas oder eher der ganzen Welt gehen. Der Krieg verändert sich von einem alten System der Ansprüche und Gebietsforderungen von Nachbarstaaten der Herrscher nun mehr zu riesigen globalen, wie sie es nennen "imperialistischen" Kriegen. So kam es zunächst zu einem Krieg zwischen dem Spanier und dem Franzosen. Ein Krieg bei dem es nur um zwei größere Mittelmeerinseln ging. Doch dieser Konflikte bauschte sich dann auch mit dem Wirken Österreichs und Großbritannien weiter zu einem großen Konflikt auf. Doch wo stehen wir, die stolzen Osmanen in diesem Krieg? Wir haben uns nun ein weiteres mal als ausgezeichnetes Stoßschwert und Schild eines anderen Staates abwerten lassen. Wir kämpften mit den Spaniern, wahrlich ein nettes Völkchen. Doch stolpert es nun alle paar Jahre wieder in Konflikte dessen Reichweite sie nicht verstehen und wir wohl nicht sehen wollten. Jener Krieg wurde aufgrund einer immer weiter sich zuspitzenden Situation in verheerenden Schlachten in den französischen Alpen für Frankreich entschieden und unser langes Bündnis zu Spanien wurde gebrochen, was uns neue, wichtige Wege hätte aufzeigen können.

Doch wir ließen uns ein weiteres mal als Schutzschild verwenden, in einem noch schlimmeren Konflikt als der vorige.

Nun wurde unser Nachbar im Osten, dessen Herscher in den letzten Jahren wahrlich vom Wahnsinn oder der Tollwut gepeinigt werden, von Polen-Litauen, Schweden und Frankreich angegriffen. So kam schon nach wenigen Tagen ein Reiter der Perser an den Hof des Sultans. Es war ein schauderlicher Anblick. Nur ein abgemagerter Mann auf den ersten Blick, doch auf den zweiten konnte man die noch blutenden Peitschenwunden unter den letzten Resten, einst edler Gewänder sehen. Doch so sollte kein Botschafter behandelt werden. Er wurde zunächst einmal verarztet und schließlich neu eingekleidet und durfte zusammen, nachdem er sich eine ganze Woche lang erholen musste, mit dem Sultan speisen. Er erzählte ihm nach der zweiten Nachspeise von seinem geliebten Pferd, Bint Nadschma, Sternentochter, auf dem er innerhalb von nur fünfzehn Tagen zu unserem Sultan ritt. Er zog dieses Pferd, dass er von seinem Vater im Zuge des Erwachsenwerdens geschenkt bekam, eigenhändig auf. Doch nun lag es, unter den Anstrengungen des Ritts verstorben, vor den Türen Istanbuls. Von Traurigkeit über dem Verlust seiner einst mächtigen und schnellen persischen Stute gepackt übergab er nun die Rolle des Persischen Sultans. Das alte Bündnis sollte erneut auferleben. Aus Mitleid und einstiger Treue ging der Sultan fälschlicher Weise erneut dieses Bündnis ein. So avancierte dieser Krieg schnell zu einem Weltkrieg, als noch Japan, Großbritannien, Spanien und Russland sich den Schlachten anschlossen.
Die Kriegsführung war schnell klar. Frankreich, dass von seinen Bündispartnern isoliert war, sollte zunächst besetzt werden. Doch besetzte das gar übermächtige Japan innerhalb weniger Monate ganz Persien. Zu unserem Schrecken bekam die persische Bevölkerung keine militärische oder humanitäre Unterstützung der Persischen Armee. Dem Sultan kam nun ein weiteres mal das Bild des Gesandten zurück und er konnte die Rebellionen nach dem Abzug der Japanischen Armee nur mehr als gut nachvollziehen und entsetzte sich über die Brutalität persischer Söldner gegenüber dem eigenen Volk.
Doch in Zeiten des Krieges gibt es nun einmal wenig Zeit für Humanismus. und so ging es weiter Frankreich wurde fast vollständig besetzt. Die angreifenden Parteien, außer sich vor Zorn, fordern Frieden, so tuen wir das auch. Ein weiterer Krieg der keinen direkten Nutzen für unser Reich hat.

Wir wollen von nun an nur noch die Interessen des Osmanischen Volkes und des Osmanischen Sultans durchsetzten und nicht mehr an weit entfernten Kriegsschauplätzen unsere toten Söhne den Krähen überlassen.
Schon zu lange wurden keine Konflikte an der eigenen Grenze mehr ausgetragen. Schon zu lange ließen wir uns leichtgläubig auf Bündnisse und gegenseitige Versprechen ein. Schon zu lange zeigen wir nicht mehr Ehre und Macht wie einst der Große Mehmet II Fatih Osmanoglu.

Gez. Die Nachkommen Mehmet II

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Zweiblum » 8. Oktober 2015 11:26

Russland


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Mit Bedauern müssen wir feststellen, dass die bekannte Welt immer mehr im Krieg versinkt. Erst der provozierte Überfall auf Persien von Polen, Schweden und Frankreich, sowie Japan. Jedoch konnte Japan schnell einen Frieden schliessen. Jedoch dauert der Konflikt zwischen den anderen Kriegsparteien an. Während dieses Krieges haben sich in Schweden russische Nationalisten erhoben, jedoch wurden diese blutig Niedergeschlagen. Wir konnten dabei nichtmehr zusehen, wir mussten den Krieg erklären, damit die dortige Bevölkerung wieder in unseren Staat integriert werden können. Man hofft an unserem Hof, dass Schweden in Einsicht gelangt und kapituliert, damit weiteres Blutvergiessen verhindert werden kann.

Gez. die Zarin von Russland
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Zweiblum » 17. Oktober 2015 18:45

Russland


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Wir schauen mit stolz auf die vergangene Zeit in Russland zurück. Wir haben das sibirische Land kolonisiert die Horden vernichtet und andere ungläubige bis nach Indien. Jedoch wurden wir während dieser Zeit immer wieder von unserem Feind, den Schweden angegriffen. Bis heute wissen wir nicht, warum diese einen solchen Groll gegen uns hegen, da doch alles gut angefangen hat. Wir hatten die selbe Dynastie und sogar anfangs ein Bündnis, dieses haben die Schweden jedoch heimtückische gebrochen und uns über 300 Jahre lang immer wieder ohne Grund überfallen. Zwischen zeitlich konnten wir sie jedoch zurück schlagen.
Doch nun wendet sich der Dr. von Russland ab und wendet sich neuen Horizonten zu, nähmlich wird der Dr. in der Indischen Republik wiedergeboren.
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ChrisR
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon ChrisR » 17. Oktober 2015 19:22

An einem ruhigen Dienstag in New York:

15.23 Uhr

Ein reges Treiben von Geschäftsleuten, Einwohnern der Stadt und den zahlreichen Prostituierten bestimmte den Eastern Market Square. Die Fischer bewarben die Frische ihrer Meerestiere und die Metzger versuchten ihr Fleisch lautstark an den Mann zu bringen. Alles schien wie immer. Das Gewusel erinnerte aus der Ferne an einen kleinen Ameisenstamm und die fleißigen Kolonisten verrichteten ihr Tagwerk.

Doch plötzlich wurde es unruhig auf dem Marktplatz. Der schrille Schrei einer Frau zog die Blicke der Menge auf sich. Es bildete sich eine Menschentraube um den leblosen Leib eines britischen Soldaten. Schnell stürmten mehrere Patrouillen der Rotröcke zum Schauplatz und versuchten die Menschenmassen vom Tatort fernzuhalten. Ein englischer Colonel näherte sich der Leiche und erblickte einen Dolch, welcher inmitten eines blutgetränkten Kreises in der Uniform steckte. Daran war ein Schreiben befestigt:

"Ihr elendigen Briten! Wir sind nicht eure Kolonisten. Wir sind ein eigenes Volk; Wir sind Amerika! Wenn ihr uns noch weiter ausbeutet, unsere Waren klaut und unser Geld nehmt - Dann wird dies nur der Anfang gewesen sein!"

Nachdem der Colonel das Zettel las, blickte er in die Soldatenrunde und lies den blutverschmierten Zettel fallen. "Sergeant! Nehmen Sie drei junge Männer fest und hängen Sie sie hier. Danach räumen Sie den Platz und lassen den Kolonialgouverneur zu mir bringen... Es gibt einiges zu besprechen!"

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Toxic » 17. Oktober 2015 23:53

Die Niederlande



Das Heilige Römische Reich


Aufgrund der Tatsache dass das Heilige Römische Reich immer mehr in Anarchie und Chaos versinkt, sahen wir uns gezwungen endlich einzugreifen und die Armut und Korruption zu bekämpfen. Gemeinsam mit Schweden und dem Commonwealth besprachen wir wie das am besten anzustellen ist. Und dann kam sie, die Idee der deutschen Teilung. Jeder wusste das dies der einzig sinnvolle Schritt war und so ließen wir unsere Truppen in das Rheinland marschieren, welche dort mit Freude begrüßt wurden. Auch dort hatte man schon von der florierenden Wirtschaft der Republik gehört und so kam es dazu das unzählige Menschen sich uns anschließen. Dieser Tag ging damit in die Geschichte ein und wird der Nachwelt als Dag van de grote Republiek.

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon chaosblubbel » 24. Oktober 2015 15:04

Königreich Schweden

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Dann sollen sie doch Kuchen essen.

Die ehrgeizigen Eroberungszüge, die hohen Steuern, die Rückkehr zur absolutistischen Herrschaft
und der verschwenderische Lebensstil des schwedischen Adels spalten die Gesselschaft.
Mit der Kaiser Krönung von Gustav Adolf V. und seinen neuen absoluten Herrschaftsverständnis verabschiedete er sich von der Gnädigen
und vom Geist der Aufklärung getragenen Herrschaft seiner Vorväter.
Er sei nicht länger erster Saatsdiener, ein Kaiser müsse sich nur Gott verantworten, in diesen Sinne erzog er auch seinen Nachfolger Kaiser Johan III. der an nichts anderes als rauschende Feste und neue Eroberungen denkt.
Während eines Maskenballs in der Sommer Residenz bei Stade fallen die verhängnisvollen Worte, die das Fass zum überlaufen bringen.

Mit eiligen Schritten nährt sich der höchste Berater seiner Majestät Johan III. : "Eure Majestät, ihr müsst handeln, die Bevölkerung ist unruhig die neuen Steurn auf Fisch und Brot machen es der Bevölkerung unmöglich sich angemessen zu ernähren,
ich bitte sie inständig darum die Steuern zu senken. Euer Volk hungert!"
Seine volle Aufmerksamkeit genießend erwidert der Kaiser lachend: "Wenn sie kein Brot haben dann sollen sie doch Kuchen essen"
Erschütert von der Gleichgültigkeit seiner Majestät gegenüber seiner Untertanen zog er sich zurück
und während im Palast weiter gefeiert wurde musste man auf das Echo der Straße nicht lange warten-
REVOLUTION!

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Wasserge1st » 24. Oktober 2015 16:03

Königreich Portugal

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Ehrenwerte Herrscher dieser Zeit, der portugisische Hof grüsst euch.

Eine Zeit des Wandels neigt sich dem Ende zu, die ehemals grossen Reiche Persien,Russland.Preussen.Böhmen und Österreich liegen in Trümmern und wurden anderen Reichen angegliedert. Dies ist eine erfreuliche Entwicklung um die Ordung in Europa zu festigen und das Konfliktpotenzial zu verringern. Portugals bestreben für den Frieden auf der Welt zu sorgen wird mit diesem Vorgehen untermauert.Portugal hofft nun auf eine lange Periode das Wohlstandes und Handels.

Weiter möchte sich Portugal nochmal bei seinen treusten Verbündeten Frankreich und Japan für ihre Treue bedanken und möchte nochmals versichern das wir jederzeit diesen beiden grossen Nationen all unseren Resourcen zur Verfügung stellen.

Santos de Villa, Hofschreiber
Zuletzt geändert von Wasserge1st am 24. Oktober 2015 17:56, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Zweiblum » 24. Oktober 2015 16:44

Das Herzogtum der Indischen Republik


Ein Bericht von Dr. Dusselhut an das Japanische Kaiserreich über den Zustand des Landes etc.

Mein Kaiser Dynamite, wir können wir freude berichten, dass die Ungläubigen nun in scharen bekehrt werden können. Unsere Missionare können teilweise bis zu 1/10 der Bevölkerung einer Provinz zum shintoistischen Glauben bekehren, somit wird es ein leichtes sein, innerhalb einer Lebensspannen, den ganzen Subkontinent zu bekhren. Ausserdem können wir euch, dem großartigen Kaiser, berichten dass die Grenzaussdehnung voranschreitet und die Bevölkerung sich freut, in unsere Landen, intergriert zu werden. Jedoch müssen wir auch berichten, dass das französische Kaiserreich gegen die Grenzverträge verstossen hat und sich Provinzen angeeignet hat die rechtmässig von uns beansprucht wurden und werden.

Der aktuelle Krieg gegen das Sultanat Persien verläuft gut und eure Truppen leisten grossartiges. Wir haben auch schon lehren aus dem Krieg gezogen und werden bald eine gigantische Tradition und militärischen Wissen angesammelt haben, weshalb unsere Truppen von Monat zu Monat besser trainert werden können.

Dr. Dusselhut, Verbindungsagent und -diplomat
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Re: [EU IV MP][AAR] „Friss oder Stirb!“

Beitragvon Zweiblum » 31. Oktober 2015 15:49

Das Herzogtum der Indischen Republik


Ein Bericht von Dr. Dusselhut an das Japanische Kaiserreich über den Zustand des Landes etc.

Trotz der eher demokratischen Bewegungen in der letzen Zeit in Europa, wo einige Aufstände ausgebrochen sind und sogar eine Revolution in Schweden, schlägt bei uns die Entwicklung eine Gegenrichtung ein, denn bei uns hat der Konsul Asahito Hojo die Macht übernommen und sich zum Diktator auf Lebenszeit ernannt. Somit sind wir jetzt mehr eine Monarchie als eine Republik.

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Der Krieg in Persien verlief gut und die Integrierung der eroberten Gebiete geht gut vorrann. Jedoch können wir nichts weiterres berichten, da unser Geschichtsschreiber in einen tiefen schlaf gefallen ist und somit ab dann die gesamten Aufzeichnungen bis 1800 fehlen.

Dr. Dusselhut, Verbindungsagent und -diplomat
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