Wir können hiermit verkünden, dass schon die Hälfte unserer Verwaltung reformiert wurde und dem Westen angepasst wurde.
P.S Unserer Geographen machen Urlaub, es gibt also heute keine Karte.
Gez. der Hofschreiber
Moderatoren: MP - EU IV - Dominor et morere!, Moderatoren
KirKanos hat geschrieben:
Die Rechtgläubigen klagen an
Währenddessen in ganz Europa reformierte Rechtgläubige Repressionen und Unterdrückung erfahren müssen, biedert sich die Macht, die doch vorgibt die stärkste Reformierte Macht zu sein, an die Katholiken an. Während also Polen kläglich seinen Glaubensbrüdern jeden Schutz entzieht, trotz des massiven Drängen Schwedens etwas zu tun, werden Reformierte in vielen Orten Europas verfolgt. Leider Gottes konnte Schweden bisjetzt nur wenige Reformierte aus dem katholischen Joch befreien, so wie in Schleswig. Es sei allen Fürsten Europas gesagt, Schweden wird keine Übergriffe auf seine Glaubensgenossen tolerieren. Der Kaiser wird dazu aufgerufen, allen seinen Untertanen Svhutz angediehen zu lassen, ob Katholik oder Reformiert!
Genauso wie der Kaiser sich entscheiden muss, ob er Kaiser aller Untertanen sein möchte, müssen sich alle reformierten Fürsten entscheiden, ob sie sich selbst verleugnen wollen oder eine eigenständige, selbstbewußte Politik starten möchten. Polen hat deutlich gemacht, dass es keine Interesse daran hat die Katholiken auch nur zu verärgern. Nun gilt es für Schweden seinen Glaubensgenossen den Schutz zu gewähren, den sie verdienen.
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht
Taxla hat geschrieben:
Gerade der schwedische König prangert die angeblich verweigert Hilfeleistung Polens an?
Gerade Schweden?
Schweden beklagt, dass Polen und das gesamte Heilige Slawische Reich Polnischer Nation keinen sinnlosen Religionskrieg führen möchte?
SCHWEDEN LIEß SICH AUS DER LIGA RAUSKAUFEN VOM KAISER PERSÖHNLICH.
Für ein billiges Geschenk in Form von Hamburg und Holstein beendete Schweden seine Mitgliedschaft der Protestantischen Liga.
Wasser predigen und Wein trinken.
Das sind die schwedischen Traditionen.
Viele schwierige Jahre liegen hinter Frankreich. Zunähst ein stagnierende Erweiterung unseres Einflusses auf den Gewürzinseln, darauf folgte ein schneller Angriff österreichisch-mailändischer Truppenverbände, eben jener Allianz auf den einst von uns beschützten Reichsfürsten aus Holland, dessen geistliche Nachfolge dann Utrecht antrat und immer noch unter unserem Schutz stand. Als ob dies noch nicht genug ist griff eine noch unheiligere Allianz unsere Freunde aus dem Heiligen Slawischen Reich Polnischer Nation an. Dieser Angriff erschütterte Volk und Herrscher bis aufs Mark. Doch schnell fanden wir unsere Disziplin und Moral wieder und schickten unsere besten Männer, gestählt vom tropischen Klima in Südostasien, mit den neusten Waffen in das weit entfernte Russland und es scheint als ständen die Karten zu unseren Gunsten.
Doch zunächst möchte ich noch über die unglücklich verlaufene Expansion in Südostasien berichten. Es schickte sich so an das wir von Paris aus nach Navarra marschierten und von dort aus mit der 1.Flotte bis zu unserem Flottenstützpunkt nach Australien segelten. Glücklicherweise war uns das Wetter wohl gesonnen und all unsere Schiffe fanden den sicheren Hafen. Es wurden Nachrichten und der ein oder andere Umtrunk mit den tapferen Kolonisten ausgetauscht. Doch ich und meine Mannen mussten weiter. Unser Ziel war Brunei, eine wahrlich große Insel, mit einem gefährlichen Dschungel, der vielen meiner Männer Angst machte. Wie jeder kennt man natürlich die Ammenmärchen, die über eben jene Wälder erzählt werden. Es sollen dort Wilde behaarte Menschenähnliche Wesen mit Hörnern geben, die nur zu gerne die Gliedmaßen tapferer Soldaten verspeisen. Tatsächlich scheint das Land noch nicht lange kultiviert zu sein. Was bei den widrigen Umständen nur mehr als verständlich ist. Im Dschungel ist es sehr heiß, dazu ist es noch sehr Feucht und es gibt Tage an denen unsere Stiefel schon voll mit Wasser waren und es immer noch nicht aufhörte zu regnen. Es gab einige Kolonien einer fremden Kultur, doch sie schienen von ihrem Herrscher im Stich gelassen zu sein und so kapitulierten alle Dörfchen schnell ohne Widerstand. Nachdem wir alle Dörfchen aufgesucht hatten und einige kleine Trüppchen zurückließen, setzten wir weiter nach Sumatra über und trafen uns dort mit spanischen wie auch englischen Truppen und von dort aus ging es weiter auf die malaiische Halbinsel. Dort trafen wir nun endlich auf Widerstand und meine Truppen hatten Blut geleckt. Doch rief unser General uns stehts zu Vorsicht. Schließlich ist es unbekanntes Gebiet und wir sollen langsam Vorrücken. Die Wahrheit traf uns wie ein Schlag in den Nacken. Die Flora und Faune schien gegen uns gerichtet, Krankheiten und Überfälle durch wilde Raubtiere schwächten unsere Truppen immer weiter. Wir hatten schon seit Monaten keine Feinde gesehen und das Heimweh machte sich breit unter den Truppen. Nachdem wir diese unwirtliche Gegend endlich durchschritten hatten, kamen wir in eine weite Graslandschaft. Dort erwartete uns eine schiere Übermacht an Einheimischen und anscheinend auch Fremdlingen, die besser ausgestattet waren als das ein oder andere Ländchen in Europa. Unsere ausgezehrten Männer mussten sich nach langen blutigen Gefechten geschlagen geben. Der Feldzug war gescheitert und wir setzten die Segel gen Heimat. Viele tapfere Männer mussten wir zurücklassen. Mögen ihre Seelen in das Himmelreich Gottes aufgenommen werden. Doch was wir dann in der Heimat sahen brach uns dann fasst das Herz...
Es kam also dazu, dass wir direkt an die Heimatfront beordert wurden, die Italiener, wie auch die Habsburger griffen unsere Freunde aus den kleinen aber feinen Niederlanden an. Mir blieben fast die Worte im Halse stecken, sahen sie denn nicht die ehrenvollen Absichten Frankreichs? Es waren wir, die mit Hilfe eben jener Österreicher die Niederländische Region aus den Händen der Burgunder rissen und wir so sogar noch das Reich stärkten. Und diese sollten uns jetzt angreifen? Besonders auch die Italiener, lange pflegten wir ein freundschaftliche neutrale Beziehung trotz ihres abweichenden Glaubens! Genauso stark musste es auch unseren großen König Francois II getroffen haben. Er nahm ein Provinzverlust, zum Schutz der französischen Bürger gerne in Kauf, entgegen aller Beraterempfehlungen. Allerdings war dies eine sehr weise Entscheidung, denn unsere Brüder in Iberien brauchten ein weiteres mal unsere Hilfe. Ein riesiger Mob wurde dort zu einer gefährlichen Revolte von mehr als 60 Tausend Mann. Ihre Männer sorgten derweil noch für Ruhe entlang den afrikanischen uns asiatischen Küste. So griffen wir ein. Eine Armee an die 24 Tausend Mann gegen die prügelnde Revolte. Keine schöne Aufgabe, doch unsere lange Freundschaft macht dieses ja Selbstverständliche. Dieses sollte der ganzen Welt die ehrhaften Wege Frankreichs und seiner Bündnispolitik zeigen. Doch wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist soll das sehen.
Unsere Freunde im Heilig Slawischen Reich polnischer Nation wurden von einer schiergen Übermacht an Männern von einer unheiligen Allianz aus den Russen, den Osmanen, den Schweden und später noch von Fremden Truppen aus Indien überfallen. Zunächst schein es unmachbar für unseren Truppenverbund zu sein gegen so eine Macht bestehen zu können. Doch zusammen mit unserem König und seinem Sohn mit an der Front und mit neuen Waffen, konnten wir voller Elan gen Osten marschieren. Es erwartete uns eine mindestens 2:1 Überlegenheit an feindlichen Truppen. Lange Zeit wurde die Stellung der Truppen angepasst um unsere Truppen perfekt einzusetzten. Dann kam es zu der verhängnisvollen einen Schlacht, wie es die Menschheit noch nie zuvor gesehen hat. Es war eine wahre Knochenmühle. Über die Wochen in denen die Schlacht um Kursk tobte fielen auf beiden Seiten nach ersten Rechnungen an die 180.000 Mann. Eine unglaubliche Zahl und noch unglaublicher, dass wir die Oberhand hatten und die Schlachte gewinnen konnten. Uns war nicht bewusst wie wichtig noch die Kavallerie sein kann, gerade noch in unseren Zeiten der Musketen und Artilleriekanonen. Die polnischen Husari, ausgebildet an schnellen und treuen Pferden. Perfekt ausgerüstet zum Schwertkampf auf den Rücken der Pferde. Sie waren es, die immer wieder die feindlichen Flanken auseinander rissen und so in halsbrecherischen Manövern tausende Männer niedermähten. Doch nach einer solchen Schlacht ist ein Krieg schon meist entschieden. So sollen auch hier schon Gerüchte von Frieden in der Luft liegen...endlich.