Kaiserreich Äthiopien / Abessinien
Der Aufstieg
An vielen Höfen wurde scheinbar gemunkelt, Äthipien sei schwach und könnte den Herausforderungen der Zukunft nicht entgegentreten.
Der Kaiser verkündet allen Zweiflern: "Äthiopiens Aufstieg ist unaufhaltsamm!" Schon die Sterne verkündeten, die Stärke des ewigen Äthiopiens.
Beweis für diesen Anspruch liefern jüngste Erfolge, trotz Abwesenheit des Kaisers.
Durch weise Planung und der hervorragenden Führung der vertretenden Berater, konnte unser Reich der Lage zum Trotz sich stetig weiter entwickeln. Es wurden Rebellionen niedergeschlagen und unser langer Konkurent Adal, welcher uns in schwierigen Zeiten feige überfiel und unser Land stahl, wird wohl nie wieder in der Lage sein unsere Herrlichkeit in Frage zu stellen.
Aussenpolitik
Ständig umgeben von barbarischen Ungläubigen waren die jüngsten Ankömmlinge an unserem Hofe eine große Freude. Es handelte sich um Christliche Brüder aus dem entfernten Europa.
Wir streben eine Zusammenarbeit mit den großen Völkern dieser Welt an und erfreuen uns über angebotene Partnerschaften und Freundschaften.
Wir stellen jedoch mit Bedauern fest, dass viele Könige Europas sich noch nicht anschickten mit dem Kaiser Äthiopiens in Kontakt zu treten. Wir können gut verstehen, dass die Reichtümer unseres Landes für viele Nationen sehr verlockend sein können und werden daher die Lage weiter beobachten.
Um des Schlahfes unseres Kaisers willen ist es uns daher eine Priorität die diplomatischen Kontakte unseres Reiches weiter auszubauen.
Mit Erstaunen Betrachten wir den Aufstieg der mächtigen Reiche Delhi und Ayuthaya.
Mit großer Überraschung beobachten wir den derzeitigen Konflikt der Kaiser. Es wurde von kühnen Militärtaktiken berichtet, die keinem unserer Berater je einfallen würde. Wir sind gespannt ob dieser Glaube in die Stärken der eigenen Nation den gewünschten Erfolg bringen wird.
Vom portugiesischem Hofe ereilte uns die Nachricht, dass große Fortschritte in der Schaffung geordneter Verhälltnisse, in den unbekannten Lande des Süden erzielt wurden.
Der Kaiser hofft dass die baldige Nachbarschaft für beide Nationen große, saftige Früchte tragen wird.
Ebenso gespannt sind wir über die hoffentlich bald anstehende Christianisierung des nördlichen Afrikas durch befreundete Nationen. Die unbeugsamme Natur der eingeborenen Bevölkerung macht dieses Land für unseren Kaiser zu weiten Teilen uninteressant.
Lang lebe das wunderbare Kaiserreich Äthiopien