[EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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[EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Dynamite » 28. März 2016 19:40

[EU IV MP] „Gott mit uns!“



Das Jahr 1444...


...Gerüchte über die Schwäche des Osmanischen Reiches veranlassen Papst Eugen IV. 1443 zur Ausrufung eines Kreuzzuges gegen sie. Da Westeuropa noch immer in den Hundertjährigen Krieg verstrickt war, verschrieb sich der König von Ungarn und Polen, Wladyslaw III., der Aufgabe, diese Geißel des Christentums endlich aus Europa zu vertreiben. Unter der Führung von Johann Hunyadi, dem 'Weißen Ritter', konnte die Ungarische Armee erste Anfangserfolge erzielen, wurde jedoch letztlich geschlagen. Sultan Murad II., der offiziell bereits abgedankt hatte, eilte seinem Sohn zur Hilfe und führte die osmanische Armee zum Sieg in der Schlacht von Warna, in der König Wladyslaw getötet wurde. Die Kriegsparteien einigten sich zwar irgendwann auf einen Friedensvertrag, doch das Tor nach Europa war nun für weitere, osmanische Expansionsbestrebungen geöffnet...


Nachfolgend wird hier von den Herrschern und Anführern verschiedener Nationen ein erzählendes Werk aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen.
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Flügelhusar » 11. April 2016 02:17

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Dum spiro spero


Der Wind peitscht gegen sein bärtiges Gesicht. Er fährt mit seinen Händen durch seinen Bart und blickt dabei auf die tiefblauen Wellen. Immer und immer wieder schlagen sie an die Brandung. Geben nicht auf. Die letzten Schiffe kehren heim. Ein Sturm zieht auf. Alfons geht wieder in den Raum. Der Krieg gegen Kastilien hat noch immer Wunden in Aragon hinterlassen. Er muss Aragon wieder zu alter Stärke führen.
Die Nordafrikanischen Reiche zerfleischen sich selber und lassen uns freies Spiel. Doch es gibt Feinde von allen Seiten, die auf unsere Ländereien voll Neid blicken. Sie lechzen gerade zu uns in einem schwachen Moment anzugreifen. Sie schärfen alle ihre Schwerter. Teilen das Land und wollen uns vertreiben. Solange wir atmen, verlieren wir nicht die Hoffnung! Solange wir atmen, werden wir nicht aufgeben! Solange wir atmen, werden wir siegen! Auf geht's Aragon in ein neues Zeitalter! Vorwärts! Zeigen wir es ihnen!

Alfons ließ mehrere Briefe verfassen und seinen Diplomaten zukommen. Diese machten sich noch am gleichen Tag auf in alle benachbarten Königreiche Aragons. Es müssen wichtige Gespräche geführt werden. Iberia wird neu geschmiedet. Alt wird neu. Schwaches wird stark. Die Hoffnung wird fester. Der Glaube wird stärker. Die Liebe wird treuer.

Oh, Aragon, geliebtes Aragon. Steh auf! Vorwärts! Blicke in die Zukunft! Sei tapfer! Habe Hoffnung! Habe Glaube! Habe Liebe!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Dynamite » 12. April 2016 18:11

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- Das chinesische Reich -
Ming Dynastie



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Schriftzeichen der Ming-Dynastie





China ist das Zentrum der Welt


Dies ist ein Schriftstück an alle Barbaren jenseits unserer Reichsgrenzen. China ist das Reich der Mitte, das Zentrum dieser Welt. Unser glorreiches Land ist die einzige Zivilisation überhaupt auf der Erde und alle anderen Völker sind nur einfache Barbaren. Wir erklären euch wie diese unsere Welt aufgebaut ist. Der höchste Herrscher der Welt ist der chinesische Kaiser. Unser Kaiser hat seine Macht aus dem Himmel empfangen und durch dieses Mandat des Himmels sind die Grundlagen der internationalen Beziehungen festgelegt. Kein Herrscher der Welt kann über dem chinesischen Kaiser stehen und der höchst mögliche Stand ist der eines Königs. Vom Kaiser ausgehend gibt es verschiedene Kreise der Macht. Doch dies hat euch Barbaren nicht zu interessieren, wichtig ist nur, dass ihr im äußersten Kreis der Macht platziert seid. Jeder Staat außerhalb unserer Grenzen ist unserem Reich tributpflichtig. Unter diesen tributpflichtigen (Nachbar-)Staaten gibt es wiederum unterschiedliche Ränge die vom Kaiser zugeteilt werden. So legt es das Mandat des Himmels fest und alle Menschen müssen sich ihm beugen!


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Hofdamen mit frisch gewebter Seide (Detail), frühes 12. Jahrhundert aus Huizong. So etwas tolles gibt es nur in China!


Des Kaisers Politik


Unser großes Reich wurde noch größer, denn unser Kaiser ist sehr weise. In seinen jungen Jahren hatte er den Drang Krieg zu führen und so entsandte er eine Armee nach Norden und forderte die Barbaren auf Territorium abzugeben sonst gäbe es Krieg. Er hoffte so Ruhm im Krieg zu erlangen doch die Barbarenstämme im Norden waren feige und gaben direkt nach. So schickte er die Armee weiter entlang unserer Reichsgrenzen und stellten jedem Staat die selben Forderungen. Der Kaiser wusste nicht ob er sich freuen oder sich ärgern solle, denn jeder einzelne Nachbarstaat unseres Reiches gab den Forderungen sofort nach. So wurde das Reich um viele Provinzen größer aber der Kaiser konnte keinen Krieg gewinnen. Niemand wagte es, gegen uns die Waffen zu erheben! Doch der Himmel hat es so gewollt um den Chinesen zu zeigen, dass unser Kaiser wahrlich das Mandat des Himmels verdient hat. Der Kaiser bedient sich außerdem noch weiterer Barbarenvölker für seine Zwecke. Das Reich Korea ist unser Verbündeter und kämpft für uns. Auch die Ayuthaya im Süden stehen militärisch zu uns. Ebenso die Timuriden im Osten, welche sich nun Mughal nennen. Uns ist ihr Name einerlei, sie sind nur ein unbedeutendes Reich am Rand der Welt was für unsere Sache zu kämpfen hat.


Für den Kaiser!
Für das Mandat des Himmels!
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Basileus Tom » 13. April 2016 18:05

Kurfürstentum Brandenburg


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Die Brandenburg


Genau 540 Jahre ist es nun her, als der Sachsenkönig Heinrich I. die Heveller besiegte und die Brandenburg auf den gefrorenen Flüssen belagerte und schließlich einnahm. Vor den Sachsen herrschten hier die Heveller, Lutizen und weiter im Norden unseres Reiches des Obodriten. Die slavischen Völker waren allesamt Heiden, doch in den folgenden Jahrhunderten sollte sie christianisiert und das Gebiet westlich der Oder zivilisiert werden. Die Burg ist schon lange nicht mehr hier, an dem Ort, von dem alles ausging und die Grafen die Mark Brandenburg regierten. Heute steht hier nur noch der Dom zu Brandenburg, einer der ersten östlich der Elbe.
Das Reich erstreckt sich mittlerweile bis an die Oder und noch viel weiter bis kurz vor Danzig und Königsberg. Brandenburg ist zu einem der mächtigsten Fürstentümer im Reich aufgestiegen, nur der habsburgische Kaiser und das böhmische Königreich übertrumpfen uns noch. Letzteres hat dafür gesorgt, dass es heute kein Sachsen mehr gibt, ein Kurfürst, der von Böhmen einfach geschluckt wurde. Und was tat der Kaiser? Was taten wir? Nichts als zuschauen. Es wird Zeit der böhmischen Aggression ein Ende zu setzen. Doch auch das Ende der kalmarschen Union hat uns einen neuen Feind beschert. Als wir das schwache Dänemark auf dem Schlachtfeld besiegten und Reichsgebiet eroberten wurde dies sofort von anderen Mächten, insbesonderem Schweden scharf kritisiert. Reichsangelegenheiten sind nicht von außen zu kommentieren, wir stehen zu unserem Wort und werden das Reich weiterhin erweitern, wir genießen dabei die volle österreichische Unterstützung. Gerüchte über eine bevorstehende Ausdehnung unseres Landes auf die dänischen Inseln können wir jedoch abstreiten.
Aber gewiss hat Brandenburg auch Freunde, einen besonders wichtigen Verbündeten finden wir im Osten mit dem polnisch-litauischen Königreich, hier wurde trotz großem Konfliktpotenzials eine Lösung um die Aufteilung des Dt. Ordens gefunden. Wir sind jedoch besorgt, dass der Konflikt um Ungarn zur Eskalation zwischen unseren Bündnispartnern führen könnte. Ich bitte die christlichen Reiche nach Griechenland zu schauen, Konstantinopel ist bereits an die Ungläubigen gefallen. Was kommt als nächstes? Wenn wir die Horden nicht aufhalten wird Pest, Warschau oder sogar Wien folgen.

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Seide - schön und gut, wenigstens verghungern wir nicht
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Wasserge1st » 16. April 2016 13:28

Republik Venedig

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Der Doge grüsst die weisen und mächtige Herrscher dieses Erdenrunds

Viel ist passiert in den letzten Jahren, unsrere gewagte Expansion in Afrika schreitet voran doch hinken wir den wünschen des Rates hinterher, Venedig wird nicht ruhen und die Expansion im Raum Ostafrika weiter vorantreiben.Auch sind wir froh das wir uns mit den Ottmanen fürs erste einige konnten und unsere Präsenz in Afrika geduldet wird.

Wir möchten nun unser Wort an Österreich richten, wir verstehe eure Sorge doch möchten wir euch nochmal versichern das wir das Reich und somit auch euch respektieren und keine kriegerischen Absichten gegen Österreich hegen.

Frankreich möchten wir hiermit danken für den Schutz den uns der französische König zukommen lässt.

Nach unseren abgebrochenen Gesprächen, hoffen wir das wir mit der spanischen Krone nochmals an einen Tisch sitzen können und unsere Differenzen diplomatisch beilegen können, Venedig steht für Frieden und Handel, wir haben kein Interesse an Krieg.

Gezeichne Gustavo de Balucci Ratsschreiber

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon KirKanos » 16. April 2016 14:56



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I. MP Report - "Gott mit uns" EU 4 MP

Willkommen zu den I. MP-Report zum "Gott mit uns" EU 4 MP! Jeden Samstag werde ich Euch kurz und kompakt über den Verlauf des Mps informieren. Das sind heute die Themen der ersten Ausgabe.

1. Pleiten, Pech und Pannen – Holland verpasst seine Unabhängigkeit trotz Hilfe von Wien und Paris

2. Pleiten, Pech und Pannen die Zweite – Kastillien geht Baden

3. England kämpft für seine französischen Provinzen

4. Der Kaiser unter Druck – Das Reich schwindet

5. Wettlauf auf dem Balkan und in Osteuropa

6. Der ferne Osten

7. Die Schulnoten des MP Reports




*




1. Pleiten, Pech und Pannen – Holland verpasst seine Unabhängigkeit trotz Hilfe von Wien und Paris

Holland bleibt eine untergebene Nation Burgunds. Trotz der Unterstützung des Kaisers und des Franzosen scheiterte der Unabhängigkeitskrieg gegen Burgund. Aragon, Burgund und später auch England erwiesen sich als zu stark. Der Versuch Argon mit einem Angriff Kastiliens aus der Gleichung zu nehmen, ist kläglich gescheitet (dazu später mehr). Das strauchelnde Bündnis nutzte England ( geführt von Sebulon) als Möglichkeit und griff auf Seiten Burgunds in den Krieg ein. Bald musste Holland ein Diktatfrieden der KI annehmen und Frankreich war gezwwungen einige Gebiete an Burgund abzutreten.

Der Hollandspieler (KirKanos aka Sierra) wechselte ins nun erstarkte Burgund und konnte so mit seiner Schläue die Situation retten. ;)



*




2. Pleiten, Pech und Pannen die Zweite – Kastillien geht Baden

Die Kastilien(in der ersten Hälfte von ChrisR gesubbt) zugedachte Rolle, Aragon im Unabhängigkeitskrieg rauszunehmen, ging nach hinten los. Trotz anfänglicher Hilfe Frankreichs verlor Kastilien den Krieg gegen Aragon und musste einige Gebietsabtretungen hinnehmen. Der bedauernswerte Maeki übernahm dann später am Abend ein Scherbenhaufen auf der iberischen Halbinsel und führt fortan die Geschicke Aragons.



*




3. England kämpft für seine französischen Provinzen


Sebulon fährt mit England einen kämpferischen Kurs. Zwar konnte Frankreich mit einem einem ersten Angriff England einige Provinzen abnehmen, doch nutzte Sebulon das Straucheln der Koalition im holländischen Befreieungskrieg geschickt aus. So konnte England im Süden Frankreichs eine weitere Provinz gewinnen und Frankreich einem gewichtigen Dämpfer verpassen. Außerdem konnte man sich Holland als Konkurrent für absehbare Zeit vom Halse schaffen.

Kommentatoren werten England als den Gewinner des ersten MP Tages. Sebulon gegenüber dem MP Report:

"Der Rosenkrieg hat mich zwar 20k manpower und 800 Dukaten gekostet, aber durch meine Burgund-Aktion konnte ich Frankreich am Ende doch ein wenig verzögern." Sebulon




*




4. Der Kaiser unter Druck – Das Reich schwindet

Der Kaiser auf den Rückzug. Wien musste im ersten Spieltag herbe Schläge hinnehmen. Ungarn konnte zwar in die PU unter Wien geführt werden, aber sowohl Polen (Sangar) als auch der Osmane (Teoman) haben sich bereits an Ungarn bedient. Dadurch das nun Burgund gespielt wird, wird wohl auch der niederländische Raum aus dem Reich scheiden. Norditalien scheint für das Reich auch verloren. Kann der Kaiser diese Entwicklung noch etwas entgegensetzen?



*




5. Wettlauf auf dem Balkan und in Osteuropa

Im Osten scheinen sich zwei Blöcke abzuzeichnen. Schweden (Sonny Black) und Moskau (Tommy) auf der einen, Brandenburg (Tom) und Sangar (Polen) auf der anderen Seite. Noch kam es zu keinem Spielerkrieg, aber die KI Claims sind bald aufgeteilt und ein Konflikt scheint unvermeidbar. Zusätzlich ist damit zu rechnen das sowohl der Kaiser als auch der Osmane mitmischen werden. Spannende, diplomatische Vabanquespiele dürften zu erwarten ein.

Von MP Report über seinen Start und seine Pläne befragt, äußerte Tommy (Moskau):

"Also als Moskau hab ich einen verdammt guten Start hingelegt. Innerhalb von 25 Jahren sind Nowgorod und ein Großteil der Horden schon meins. Ab jetzt folgt dann eine stetige Expansion Richtung Pazifik, Ich bin also voll zufrieden." Tommy


Auf die Haltung gegenüber Polen befragt, bezog er gegenüber MP Report eine neutrale Haltung. Wielange das vorhalten wird, bleibt abzuwarten. Auch der Brandenburger sieht keine aktute Spielerkriegsgefahr:

"Von mir selbst wird sicherlich kein Krieg in Osteuropa ausgehen. Wie es mit den Beziehungen der anderen Staaten untereinander steht kann ich nur schwer beurteilen. Vorerst habe ich nur die interne Reichpolitik im Kopf." Basileus Tom




*




6. Der ferne Osten

Was die Spieler im fernen Osten treiben, sprich Timurid (Hefeweizen), der nun als Mughal firmiert und der Ming (Dynamite) bleibt dem MP Report größtenteils verborgen. Dynamite verweigerte gegenüber dem MP Report eine Stellungnahme. Es bleibt ebenso spannend wie offen, wie sich die Gemengenlage dort entwickeln wird. Der MP Report bleibt natürlich dran.




*





7. Die Schulnoten des MP Reports

Die Noten des MP Reports spiegeln nur eine Meinung wieder und erheben keinen Anspruch auf absolute Wahrheit.

Portugal: Zweiblum --> 3
Castille: ChrisR--> 5
Frankreich: Chaosblubbel --> 2
England: Sebulon --> 1minus
Burgund: KirKanos --> 4
Venedig: Wassergeist --> 2
Österreich: Elequendi --> 4
Brandenburg: Basileus Tom --> 2
Schweden: Sonny_Black --> 3
Polen: Sangar --> 2
Moskau: Tommy --> 2
Osmane: Teoman -->1
Timurid: Hefeweizen --> /
Ming: Dynamite --> /

Einige Spieler konnten aus diversen Gründen nicht bewertet werden.



*




Der MP Report freut sich auf den nächsten Abend gepflegter EU 4 Unterhaltung und würde sich freuen, wenn Ihr auch nächste Woche zu neuen Ausgabe wieder reinschaut!

Euer MP Report
Zuletzt geändert von KirKanos am 23. April 2016 17:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Sebulon » 16. April 2016 15:22

Das Königreich England


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Der Krieg geht weiter...


Die französische Intervention im Rosenkrieg

Noch während sich französische Diplomaten am Königshof befanden hat der französische König die Kampfhandlungen wieder aufgenommen. Die Armeen der widerspenstigen Schotten fielen im Norden in unser Land ein. Das Zentrum wurde schnell von den Lancaster-Anhängern eingenommen, sodass sich nur noch im Süden um unsere Hauptstadt herum Königstreue Gebiete befanden. Entgegen aller Erwartungen startete Frankreich keine Mission zur Unterstützung Schottlands, sondern besetzte zunächst unsere Territorien auf dem europäischen Festland. Durch das Anheuern von Söldnern waren wir in der Lage die meisten Thronanwärter zurückzuschlagen, doch einige verschanzten sich in Irland, wodurch weitere Kräfte gebunden waren. Die geplante Gegenoffensive gegen Frankreich scheiterte an den Schotten, welche erbittert ihre Festungen verteidigten. Am Ende waren wir gezwungen die Normandie abzutreten, vorerst. Der Rosenkrieg hielt jedoch noch einige Jahre an und verbrauchte unsere gesamten Reserven. Einige Zeit stand unsere Monarchie vor dem Abgrund.

Die englische Intervention im Holländischen Unabhängigkeitskrieg

Lange Jahre pflegten wir gute Beziehungen zum König in Burgund. Wenngleich wir viele ihrer Bündnisangebote ablehnen mussten, waren wir doch Freunde. Umso schockierter waren wir, als das kleine Holland, welches unseren Händlern schon lange ein Dorn im Auge war, die Unabhängigkeit von Burgund erklärte. Zunächst war sich der König unschlüssig, ob er dem kleinen Holland die Unabhängigkeit versagen solle, doch das durchweg aggressive Gebaren von Hollands erstem Verbündeten, dem französischen König, brachte den jungen Monarchen zu der Annahme, dass man doch wenigstens die angestammten Lande in der Normandie zurückerobern könne. So besiegelten wir unser Bündnis mit Burgund, welches sogleich unsere Hilfe anforderte. Als unsere Truppen in Burgund angekommen waren, vernahmen sie erst die Katastrophe. Nicht Burgund war der Leidtragende dieses Krieges, sondern die französisch-holländische Allianz. Die Heere Burgunds marschierten von Sieg zu Sieg. Ziel- und Planlos bewegten sich feindliche Armeen durch die unbesetzten Gegenden Frankreichs. Allein die Truppenpräsenz Englands, welches zu diesem Zeitpunkt keine 20.000 Mann stellte, reichte aus den Unabhängigkeitskrieg zu beenden. Wir konnten zwar nicht die Normandie zurückerobern, aber Armagnac, ein Stammland unserer Monarchie.

Die Folgen des Holländischen Unabhängigkeitskrieges

Alle großen Mächte Westeuropas zehrten sich an diesem Krieg aus. Der Allianz aus Aragon, Burgund und später England standen Frankreich, Österreich und das freie Holland, plus Castille separat gegen Aragon gegenüber. Der Krieg ging viele Jahre und wurde nicht auf dem Schlachtfeld, sondern durch die jahrelange Besetzung Hollands beendet. Castille ist zerfallen, Holland liegt in Knechtschaft, Frankreich musste herbe Gebietsverluste einstecken. Doch die alte Allianz bröckelt. Unmittelbar nach dem Krieg wendeten sich Aragon und Burgund (trotz formalen Bündnisses) von ihrem Unterstützer England ab um Frankreich zu hofieren, ja ihm sogar die eroberten Provinzen zurück zu schenken, obwohl es die Niederlage allen Voran durch mangelnden Kampfeswillen herbeigeführt hat. Herrscher Burgunds und Aragons, seid ihr dem Wahnsinn anheim gefallen?

gez. Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Hefeweizen » 16. April 2016 15:29

Das Mogulreich


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Das Blut des Dschingis Khan


Es waren der Drang nach Gewalt und Eroberung, der die Hordenstämme im Timuridenreich zusammenhielt. Die inländischen Unruhen wurden weitestgehend mit autonomeren Rechten beschwichtigt, jedoch war es stets ein Zusammenleben auf Zeit. Die Bevölkerung sehnte sich nach einer nationalistischen Lösung, um die Grenzen und Ansprüche weiterhin zu forcieren.

Der Mongole Babour, ein Nachfahre Dschingis Khans, stellte sich an die Spitze dieser Sehnsucht und gründete das Mogulreich.
Mit Hilfe überlegener Waffentechnik besiegte er konkurrierende islamische Herrscher und eroberte die Sultanstadt Dehli. Fortan war er unter dem Namen Großmogul von Indien bekannt.

Jedoch ist es der Blutdurst, der die hordische Abstammung verrät. Es werden viele Generationen vergehen bis dieser gestillt sein wird und das Reich des Großmoguls sich auf den Handel und den friedlichen kulturellen Austausch besinnt. Diplomaten aus dem Westen brachten uns die Gerüchte, dass sich venezianische Händler um eine Handelsroute in die entferntesten Gebiete des Morgenlandes bemühen. Wir betrachten die weltweite indische und muslimische Bevölkerung als unsere Brüder, sodass wir mit Argwohn auf die heidnischen Absichten der europäischen Invasoren herabsehen.

Die Zeit wird zeigen, ob die Bevölkerung zu einem friedlichen Zusammenleben bereit ist. Vorerst werden wir der Bitte der Bevölkerung in indischen Provinzen unter Fremdherrschaft nachkommen und sie dem Mogulreich annektieren.
Zusätzlich sind Beobachter in die chinesischen und arabischen Provinzen entsandt worden, um die aggressiven Expansionen unserer Nachbarn zu beobachten. Wir sind bereit friedliche Lösungen, unter der Bedingung der Erfüllung unserer Ansprüche, einzugehen.

Doch dies ist nur der Wunsch des Großmoguls von Indien. Einem Herrscher, dem es in einer jungen Gründungsphase, ohne kriegerischen Aktionismus an Legitimität fehlt.

Die Zeit wird uns dabei helfen das Reich zu konsolidieren, zentralisieren und die Bevölkerung zu beschwichtigen.

Am Ende wird es das Blut zeigen. Das kochende Blut der hordischen Abstammung und des Dschingis Khan.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Elequendi » 16. April 2016 18:42

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In tumultuus principii spectamus


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Die Jahre die uns gegeben sind, sind wahrhaft umwölkt von nachtgrauen Wolkenschattender Uneinigkeit und des Zwistes. Es umschlingen uns die elenden Sorgen wie giftge Nattern, welche in heißer Wut unser Wohl zunichtemachen. Da stehen Polen, Bayern, Böhmen und Türken wider uns und unzählige mehr welche ihr faulig Herz in seidige Worte kleiden mögen. Doch werden sie Ihrer Gewänder sicher schon in Bälde überdrüssig wenn Gelegenheit die Gier in ihnen entfachen mag.

Lasst uns beginnen und sprechen von den Ereignissen im Jahre des Herrn 1444 bis zu den lodernden Herden des Jahres 1473.

Früh schon begann das europäische Kriegsballett seinen Reigen. Da kamen zu des Kaisers Türe Abgesandte rasend reitend, selten stockend aus den von lauschigen Wäldern umringten Brandenburg vom hohen Kurfürst selbst geschickt.
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Sie baten, des Krieges Stürme zu entfachen sich was ihrer schon lange ward gewesen sich zurückzuholen was der Orden der deutschen Ritter sich wiederrechtlich hat genommen.

Nicht nur Pflicht sondern auch Wohltat hieß den Kaiser den Bitten des Fürsten nachzukommen und hieß das Heer, das edle, sich nach Norden aufzumachen.

Der Krieg war arger als gedacht, da zu unsrer Schande zu jener Zeit weder Brandenburg noch Österreich einen fähigen Feldherrn in die Schlacht zu werfen imstande waren.

Doch nachdem viel warmes Blut zu beider Seit erkaltet war, ließen Strom und Wille der Ordensbrüder nach und mussten letztlich einen Frieden zu des Kaisers Gunsten eingestehen.
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Nach diesem Kriege kamen andere Bedrängnisse an des hohen Herrschers Ohr das Fürsten sich im Reiche arg bekriegten mit heißem Zorn und sich nahmen was die geifernde Gier ihnen gebot.
Oft vermochten wir diesen schändlichen Verbrechen Einhalt zu gebieten und die Dinge recht zu ordnen doch blieben auch manche Dinge ungelöst.
Denn ein großer Konflikt gab Anlass, dass das Aug des Kaisers die Fürsten aus den Blick verlieren musste. So kam der große Krieg mit Burgund um die Freiheit Hollands, welches sich arg um seine Rechte betrogen sah.
Es marschierte nicht nur Burgund und seine Schergen sondern auch das reicher Aragon gegen uns und mit ihnen Neapel aus den blütenumkränzten Süden Italiens. Auch standen ihnen Söldner zur Seite aus Hessen und aus Thüringen. So kamen gegen uns hunderte von Tausenden zustande und hätten schnell die Sache für sich entschieden wäre uns zur Seite nicht der Frankenkönig und der Herrscher Kastiliens zur Seite gesprungen.
Der Kampf, er wogte, tosend wie die sturmumpeitschte See, in wirrenden Wogen hierhin und dorthin. Doch sah der mächtige König von England seine Chance gekommen den alten Feind eine leichte Wunde zu bereiten. Mit diesem Schicksalsschlag war der Krieg nunmehr ein metzeln und bald schon mussten die besetzten Holländer den Forderungen unsrer Feinde nachgeben.
Holland blieb unfrei und Burgund und England nahmen sich Teile des französischen Landes.
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Seit dieser Zeit nahmen die Wirren um uns herum verschiedene Gestalt an so eroberten Venezianer und Osmanen einen guten Teil Ägyptens und der Levante und Polen verleibte sich den Norden Ungarns ein.
Wir sind nunmehr in einer Lage, bei der wir jene brauchen, die gewillt sind ein Gleichgewicht zu erkämpfen um die bedrohlichen Schatten zu zerstreuen, die die Zukunft werfen mag.


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Ein neues Zeitalter

Das Licht es bricht die Wolken auf,
und flutet Stadt und Land.
Der Geist er reist in schnellen Lauf,
in edleren Gewandt.
Die Schatten die da lagen,
auf aller Menschen Herz.
Die finstren alten Plagen,
das Elend und der Schmerz.
Lasst sie alle fahren,
befreit von ihren Bann.
Denn es tönet schon seit Jahren,
eine neue Zeit bricht an.


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Toxic » 16. April 2016 20:51

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Die Ausbreitung der Slawen


Lang wurden wir geknechtet, von den Horden des Ostens, den Händlern der Nowgoroder und des eisigen Winters. Dies alles liegt hinter uns, der Frühling naht und die die uns einmal beherrscht haben beherrschen nun wir. Durch die Fähigkeiten des Großfürsten gelang es Moskau innerhalb von gerade mal 25 Jahren seinen Herrschaftsbereich zu verdoppeln und dies ist erst der Anfang. Vor uns liegen die unendlichen Weiten Sibiriens die sich bis an das Ende der uns bekannten Welt erstrecken und nur darauf warten Teil unseres Reiches zu werden. Uns ist durch unsere Händler jedoch bekannt das uns im fernen Osten etwas erwartet wovon bisher nur Sagen berichten, das Reich der Kitay, auch bekannt als Ming. Wir sind gespannt wie unser Verhältnis zu dieser Nation wird doch bis wir darüber Klarheit haben steht noch ein langer Weg vor uns.

Verhältnis mit Europa


Besonders aus Westeuropa vernahmen wir in den letzten Jahrzehnten nur Nachrichten von ständigen Kriegen, die nicht aufhören wollen. Wir fragen uns langsam wissen diese Nationen noch weswegen sie überhaupt kämpfen? Sie werden einen Grund haben, da sind wir uns sicher und diesen werden wir auch irgendwann herausfinden, aber auch Europa ist für uns noch recht unbekannt wir hoffen dies wird sich in den nächsten Jahren ändern. Einen Freund jedoch haben wir. Die Nordmänner von Skandinavien, die Schweden. Wir sahen das Leid das die Schweden unter den Dänen ertragen und konnten einfach nicht anders als diesen armen Volk zur Unabhängigkeit zu verhelfen. Die Schweden sind sehr interessant für uns. Sie haben einen atemberaubenden Kampfgeist und die wahrscheinlich schönsten Frauen der Welt. Vieles an diesen Land fasziniert uns was uns dazu veranlasst den Wunsch zu veräußern das diese Partnerschaft zwischen Slawen und Nordmännern ewig hält.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon SangarEmperor » 16. April 2016 21:00

Polen-Litauen


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Ein Tag im Bergwerk



Es herrscht große Unruhe an den polnischen Adelhöfen. Der König ist Tod ohne legitimen Nachfolger, wer soll jetzt unser Land regieren, die Szlachta oder ein fremder Herrscher mit dubiosen Verbindungen zu dem alten Königshaus? Nun kam in einer langen Diskussion, bis zum Ende des Jahres 1447 nach der Geburt unseres Erlösers, klar hervor, wir haben einen alten Verbündeten, wohl eher einen alten Freund:
Władysław II. Jagiełło

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Es ist vielleicht nicht der König den wir nach unserem problematischen Kreuzzug verdient haben, allerdings sehr wohl der König den wir brauchen!
So kam der ehemalige Großfürst von Litauen nach Krakau, nur um diese, so schön Krakau auch ist, nach Warschau um nun auch die letzten Polen in unserem schönen Königreich zu vereinen. Doch nicht nur die Polen vereinte er, sondern forderte und eroberte die von uns geliehen Gebiete zwischen Oder und Memel zurück. Wahrlich ein schönes Tag, doch es kam noch besser wir konnten Gebiete unserer slowakischen Brüder retten und dazu auch ihre wahrlich reichen Erzberge! Ein Punkt in der Wirtschaft, der uns wieder auf eine erhobene Position heben kann!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon S0NNY_Bl4CK » 16. April 2016 22:44

Das Königreich Schweden

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Tief im Norden liegt unser Reich. Ein Reich mit großen Kriegern und klugen Köpfen. Ein Reich welches nun endlich in Freiheit und Unabhängigkeit leben darf. Mit der Hilfe des sogenannten Moskauer Staates konnte sich unser Reich von der Personalunion mit den schurkenhaften Dänen lösen. Die Dänen fanden die Idee eines freien Schwedens inakzeptabel, dadurch blieb uns nichts anderes übrig als die Künste unserer Krieger zu offenbaren. Es folgte ein langer Krieg indem sich unser Bündnis erfolgreich durchsetzen konnte.

Mit den Moskauern, die sich selbst als Russen oder Slawen bezeichnen, konnten wir eine über den Krieg hinausgehende Freundschaft aufbauen, die dem schwedischen König sehr wichtig ist. Der schwedische König Sonny I. sieht in den Russen einen Bruder im Schneemeer. Sie selbst nannten uns immer einen slawischen Bruder. Auch von den Engländern hält der König sehr viel. Sie behaupteten sich in einem mutigen Krieg gegen Frankreich und verteidigten ihre Provinzen gegen einen Bauernaufstand. Leider aber haben wir nicht nur Freunde. Ein kleines Ländchen im Heiligen Römischen Reich beanspruchte Provinzen die von Dänemark kontrolliert wurden und klar in unserem Interessensgebiet lag. Ohne sich mit uns abzusprechen oder überhaupt mal zu fragen annektierte Brandenburg Schleswig und Holstein und erklärte uns zu seinem Rivalen. Schwedens langfristiges Ziel ist es alle Skandinavischen Völker unter unserem Banner zu vereinigen, ein Ziel das nicht gerade als Geheimnis abgestempelt werden kann. So können wir den Raub dieser Provinzen nicht einfach so hinnehmen. Ansonsten kann man noch die Eroberung einiger Provinzen im Baltikum verkünden.

Nun sieht Schweden gespannt in die Zukunft und hofft auf eine gute Zeit.
Autor folgender Bücher

Wie überlebt man im Victoria 2 Forum - Russland ist immer verräterisch egal welches Spiel - Wie man in Großbritannien landet mit Panzerschiffen - Chile ist französisch - 101 Versuche mit Popper vernünftig zu verhandeln - Wie Schweden Großbritannien gerettet hat - Lovias´s Schwester-Die Romanze meines Lebens

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Basileus Tom
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Basileus Tom » 16. April 2016 23:37

Kurfürstentum Brandenburg


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Depesche zur schwedischen Unverschämtheit


Der König war empört als er die Vorthaltungen des schwedischen Königs lesen musste. Wir haben nicht die Pflicht Rechenschaft vor Schweden in unserer Reichspolitik abzulegen! Wir handelten strikt im Interesse des Reiches indem wir ehemalige Reichsgebiete des annektierten Fürsten Holstein, wieder in die Arme des Reichs zurückführten. Dabei von "Raub" zu sprechen ist unerhört. Zudem erklärte uns Schweden zuerst zum Rivalen, wir haben ledeglich genauso darauf geantwortet. Der schwedische König sollte sich mal nach Schleswig begeben und mit seinen ach so skandinavischen Völkern dort reden, ich vermute, dass er sie nichteinmal verstehen wird. Sollte keine Entschuldigung für diese Unverschämtheiten eintreffen, wird Brandenburg überdenken ob es richtig war Schweden zu versichern, dass die anderen dänischen Gebiete nicht angerührt werden.

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chaosblubbel
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon chaosblubbel » 16. April 2016 23:41

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Der blutige Unabhängigkeits Krieg der Holländer ist vorrüber und der nun seit über hundert Jahren währende Konflikt mit England wird auch bald sein Ende finden.
Die französischen Armeen haben bewiesen das sie trotz zahlenmäßiger überlegenheit ihrer Feinde immer eine ernst zunehmende Macht blieben.
Selbst die größte Übermacht der feindlichen Koalition konnte unserer glorreichen Armee keinen ernsten Schaden zufügen unter der Führung ihres geliebten Königs eilte die französische Armee von Sieg zu Sieg nur die Schwäche unserer Allierten führte zu der Niederlage im holländischen Unabhängigkeits Krieg. Und deshalb fordern wir den Englischen König auf seine unrechtmäßigen Ländereien der französischen Krone zu übergeben oder sich der französischen Armee im Kampfe zustellen und nicht wie ein Feigling auf seinen Zirkusschiffen zu spielen. Außerdem warnen wir jeden Herrscher davor mit den verlogegnen Engländern zu paktieren, diesen roten Teufeln ist nicht zu trauen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Toxic » 17. April 2016 01:15

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Depesche an Brandenburg


Sehr geehrter Herrscher von Brandenburg ich glaube sie vergessen etwas. Zuallererst sind sie nicht im Rang eines Königs, sondern in dem eines Herzoges innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Schon allein zu behaupten ein König zu sein ist eine Anmaßung gegen den ehrenwerten Kaiser aus Österreich. Dies kann nicht im Sinne des Reiches sein den sie zum Grund nehmen einen Teil des skandinavischen Volkes das in Slesvig heimisch ist kaltherzig zu unterdrücken, zudem diese Provinz auch noch nicht einmal zum Reich gehört. Diese Depesche ist darüber hinaus keine Beleidigung an sie wir wollen ihnen nur die Fakten darstellen.