[EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Basileus Tom
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Basileus Tom » 13. Juni 2016 17:59

- Deutschland -


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Eigentlich war keine Einmischung in den asiatischen Konflikt geplant, jedoch wurde die Bedrohung für unseren Verbündeten Schweden immer größer. Durch die Aufhebung des Bündnisses durch Polen, wurde die Bedrohung größer. Verhandlungen mit dem Osmanen scheiterten, da die schwedischen Sicherheitsbedenken zu hoch waren. Der Krieg wurde daraufhin an der Westfront entschieden. Wir stellten bewusst keine Forderungen an die Kriegsteilnehmer, da die Angst vor einem zu starken Deutschland bereits sehr groß zu sein scheint.
Unser Erfolg und der unseres skandinavische Partner zeigen, wie wichtig die Verbindung unserer Reiche ist. Eine gemeinsame Dynastie und Religion, sowie gemeinsame Interessen und Grenzen, binden unsere Nationen seit hunderten Jahren aneinander.

Währendessen wurde auch das Schicksal Italiens in den Wiener Verträgen besiegelt. Alle drei Nationen haben sich an die beschlossenen Grenzen gehalten. Frankreich erhält die meiste Entwicklung und die reichen lombardischen Gebiete. Deutschland erhält vorallem die reiche Handelsregion Veneziens und Spaniens Fokus liegt auf dem Handelszentrum in Florenz und der Kontrolle über den Kirchenstaat.

Lang Lebe Deutschland!
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Hefeweizen
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Hefeweizen » 17. Juni 2016 20:00

Das Mogulreich


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Das Streben nach Frieden


Bereits nach wenigen Jahren des Friedens ereilte uns ein Bote mit der Kunde der aufrückenden Osmanischen Armee. Bereits auf Verdacht im Moghulreich beheimatete chinesische Streitkräfte kamen den bemannten Festungen an der westindischen Gebirgskette zur Hilfe. Aus einem wenig blutigem Stellungskrieg und diplomatischen Bemühungen zur Friedensfindung, kam es doch zu ersten Schlachten mit mehreren Hunderttausend beteiligten. Es wurde unschuldiges Blut vergossen und die Front des osmanischen Stellungskrieges begann zu bröckeln. Ein Hilfegesuch in Moskau führte zum Kriegseintritt unserer russischen Brüder auf Seiten des Osmanen.

Die Reserven aus den asiatischen Provinzen eilten zu den Fronten in Sibirien und der westindischen Front. Europäische Herrscher vernahmen die Chance dem Treiben der Ostmächte in Europa einen Dämpfer zu versetzen. Gemeinsam gelang es der Deutsch/Schwedischen Armee eine Koalition aus dem Commonwealth, Russland und dem Osmanischen Reich zu schlagen und den Streitkräften im Osten die nötige Zeit zu geben sich durch die Festungen in Richtung Europa zu fressen. Ein letztes Aufbäumen wurde je zerschlagen, dem russischen Bruder die Hand zum langfristigen Frieden gereicht und der Deutsch/Schwedischen Freundschaft mit polnischen Provinzen Tribut gezollt.

An einen langfristigen Frieden mit dem Osmanen glaubt am Hofe des Moghulen niemand mehr, zu sehr ist das Vertrauensverhältnis beschädigt. Aus diesem Grund wurde unverhältnismäßig viel Land noch nach dem Krieg unter der Kontrolle der nun russisch/indisch/chinesischen Koalition einbehalten.
Uns sind die Bedürfnisse der Bewohner bekannt. Sie streben nach einem baldigen Anschluss an das Osmanische Reich. Doch zuvor müssen die diplomatischen Beziehungen geklärt und neu verhandelt werden. Ein langfristiger Frieden muss das Ziel der beteiligten Ostmächte sein, so ist die Kunde neuer militärischer Technologien aus dem Westen doch ein gemeinsames Thema, dass sich zu analysieren lohnt.

Die nächsten Jahre sollen der Konsolidierung des Landes dienen und dem Kampf gegen europäische Diplomaten, die Zwist unter unseren Verbündeten säen wollen. Sie möchten uns von unseren Beziehungen, die auf gegenseitiger Sympathie und Vertrauen beruhen trennen, um das eroberte Land wieder dem Osmanen zuzuführen und natürlich einzelne Verbündete isoliert zu zerschlagen.


Es wird Zwietracht und Bemühungen zu Koalitionen geben, doch es obliegt dem Einzelnen sich um schwache Nachbarn zu bemühen oder wieder den Krieg in die friedlichen asiatischen Regionen zu bringen.
Es bleibt ein Streben nach Frieden und Unabhängigkeit von 1444 bis 1821.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Elequendi » 18. Juni 2016 15:53

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Die Früchte reifen


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So denn wir uns auf uns selbst konzentrierten, wiewohl wir die Ereignisse außerhalb unserer Herrschaftssphären nicht außer ließen, konnten wir den desolaten Zustand des Staates allmählich beheben. Vielerorts stehen nun Strukturen modernster Art zur Verfügung, derer wir uns zur Verwaltung des Reiche nur bedienen mögen. Die Straßen, deren marode Struktur dereinst den Handel aufs grässlichste behinderten, sind nun in einheitlich gut zu nennenden Zustand gebracht worden. Auch haben wir die Kanäle erweitert und das Zollsystem zugunsten der Krone selbst verändert, auf das die liederlichen Adligen sich nicht mehr daran zu mästen vermögen. Dies durch diese Wechseln uns geschicklich zugeschleuste Geld wurde investiert in weitere Bauten der Verwaltung und des Heeres damit wir fürderhin Gehör finden mögen in den Zänken und Händeln der herannahenden Epochen. Der Boden auf den unser Schicksal nun gedeihen mag, sieht sich viel fruchtbarer nun an als noch vor mehreren Jahrzehnten. Dies eingedenkt blicken wir etwas hoffnungsfroher auf jegliche Wendung die dort kommen mag.


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Das Unwetter

In sengender Hitze im Sommer
da liegt danieder der Geist
es ruhen auch elend die Glieder
unter der Sonne drückender Last.

Doch plötzlich erhebt sich ein Windlein
ganz schwach und zart ist es nur
ein Schauder geht durch die Sphären
das gleißende Licht erblasst.

Da tönt schon von ferne der Donner
der geschwinder als Zephyr reist.
Es zucken die Blitze hernieder
Und zerreißen das Himmelszelt.

Von fern da sieht man ein Kindlein
sieht‘s schwanken über die Flur.
Es flieht durch die goldenen Ähren
vor der grauen und grausamen Welt.

Doch schneller als alle Beine
reitet der mächtige Sturm
und wie sich das Kindlein auch eile
die Hoffnung sie schwindet fort.
Denn der Hügel er ist so steile
und noch fern der sichere Ort.

Da kommt heran ein Reiter
und packt mit sicherer Hand
das Kind und reitet schnell weiter
über das bergige Land.
Die Blitze sie züngeln und jagen
und heulend wütet der Wind,
als ob sie sich mühten und plagen
zu ergreifen das flüchtende Kind.

Und endlich im dämmrigen Scheine,
Sie erreichen den sicheren Turm.
Das Tor wird geschlossen
begrüßt wird der Held
das Glück wird begossen
während Regen noch fällt.

Und das Kind wird gelegt zu Bette
auf das Träume es Umfangen.
Und das in dieser Ruhestätte
Leiden es nicht mehr belangen.
Doch was der Tag noch bringen mag
und danach die Nacht noch mehr
und darauf ein anderer Tag
das zu sagen ist zu schwer.
Zuletzt geändert von Elequendi am 18. Juni 2016 22:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Zarastro » 18. Juni 2016 18:14

Русское царство


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Quellen über die russischen Herrscher. Aus dem Russischen übersetzt von Prof. Dr. Mikhail Suvarov.

Kommentar des Herausgebers:


Als Zar Dimitry I. dem Ruf zu den Waffen durch seinen Verbündeten zustimmte, konnte er nur ahnen, welche Ausmaße der Krieg schließlich annehmen würde. Der Krieg endete schließlich für das Zarenreich relativ glimpflich, nachdem die Offensive der Alliierten sich in Süddeutschland nach einigen spektakulären Anfangserfolgen totgelaufen hatte. Der Brief des russischen Oberbefehlshabers Alexander Menschikow an den Zar, kurz bevor der deutschen Gegenoffensive, belegt die Probleme, denen sich die russischen Streitkräfte gegenüber standen.



An SKH, Zar Dimitry I.

Leider muss ich Euch ergebenst mitteilen, dass sich die unsere militärische Lage in den letzten Monaten zum schlechteren gewendet hat. Die Einnahme von Wien war ein großer Erfolg, allerdings ist es den deutschen Truppen gelungen, sich nach ihrer verheerenden in Ungarn neu zu formieren und wir erwarten nun täglich ihren Gegenangriff. Nachschubprobleme, die sich aus der Länge unserer Versorgungswege ergeben, haben derweil negative Auswirkungen auf die Moral unserer Soldaten. Versuche sich durch Zwangsrequirierungen aus den besetzten Provinzen zu ernähren, waren nur mäßig erfolgreich. Was man hier in Bayern unter Alkohol versteht, würde man in Russland Wasser nennen, und wirklich genießbar ist die bayrische Küche auch nicht. Ich kann eine Meuterei der Armee und den darauf unweigerlich folgenden Zusammenbruch der Front nicht länger ausschließen. Ich rate daher ergebenst, dies in Eure Überlegungen miteinzubeziehen.

Euer treuer Diener,

Feldmarschall Alexander Menschikow




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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Sebulon » 18. Juni 2016 23:03

[quote="Sebulon"]
The Empire


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Auf der Insel nichts neues


Es kam wie es kommen musste, der osmanische Sultan ist dem Wahnsinn verfallen. Gerade einmal 200 Galeeren waren es, die im Hafen von Rhodos auftauchten. An der Spitze der Sultan auf seinem überdimensionierten Ruderboot. Ein Kriegsberichterstatter, der sich zu dem Zeitpunkt auf dem Flaggschiff, der HMS Victorious (eines der wenigen Schiffe welches die große Seeschlacht in der Nordsee unbeschadet überstand) befand, um hautnah vom Verfall des Sultanats zu berichten, schilderte seine Eindrücke: "Man hörte die Trommeln schon aus der Ferne, es war nicht auszumalen wie die Galeerensklaven schuften mussten. Der Admiral hat mir sein Fernrohr zur Verfügung gestellt. Als ich mein Blick über die Speerspitze der feindlichen Schiffe schweifen lies, konnte ich es kaum glauben, der Sultan höchst selbst kommandierte seine Flotte! Mit schaum vor dem Mund, wild, zottelig und nur noch ein flüchtiger Schatten im Vergleich zu seinen Vorgängern, welche zu den erhabensten Herrschern Europas zählten (ein Vergleich mit dem Gottkaiser aus Ming ist wohl in jeglicher Hinsicht nicht zu ziehen). Meine Kenntnisse des arabischen sind sehr grundlegend, doch meine ich an seinen Lippen "Rhodos wird mein sein" gelesen zu haben. Immer wieder, wie im Wahn, wiederholte er es immer wieder. Admiral Uxbridge, ein erfahrener Kapitän zahlloser Schlachten, zögerte sehr lange ehe er das Feuer eröffnen lies. Er wollte dem osmanischen Sultan keinen Wahnsinn unterstellen, bis zuletzt glaubte man an ein Missverständnis. Vlt wollte der Sultan nur verhandeln? Als man auf den Galeeren erkannte, dass sie kampfbereit gemacht wurden, lies Uxbridge das Feuer eröffnen. Knapp 200 Linienschiffe eröffneten das Feuer auf die ebenfalls knapp 200 osmanischen Galeeren. Vor unseren Augen zerbarst die osmanische Flotte. Der Sultan befahl Offensive um Offensive und verwickelte uns in harte Kämpfe auf Deck. Wie durch ein Wunder blieb das Schiff des Sultans von dem Kugelhagel verschont. Nach kurzer Zeit ergaben sich die Entermannschaften, als ihnen bewusst wurde, dass sich ihre Verstärkung auf dem Grund der Ägäis befand. So standen am Ende 15 eroberte Galeeren, welche noch im Hafen von Rhodos versenkt wurden. Gerüchten zufolgen sollen auch britische Schiffe beschädigt worden sein, aber wahrscheinlich ist dies nur Propaganda der osmanischen Kriegsgefangenen. Einige Wochen später folgte ein weiterer Angriff, jedoch ohne Sultan und ohne Uxbridge. Freunde von mir aus Rhodos berichten von einer Verzweiflungsschlacht ohne Kriegswert. Ich war zu diesem Zeitpunkt schon in an der afrikanischen Küste unterwegs, wo Admiral Uxbridge seine hervorragenden Künste als Navigator unter Beweis stellte und die osmanische Armee durch kombinierte Land-See Operationen zermürbte."

Die Lektüre verbreitete sich schnell in ganz Großbritannien. Die Reaktionen der Öffentlichkeit könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein Teil der britischen Aristokratie fordert die Vernichtung des osmanischen Reiches, und zwar ein für alle mal! Zu lange haben die Sultane Europa terrorisiert und Afrika geknechtet. Die Freiheit der Völker muss obsiegen. Auf der anderen Seite steht eine breite Masse, deren Meinung auch durch hochrangige Diplomaten zu Hofe gedeckt wird, die der Meinung sind, dass das osmanische Reich unseres Schutzes bedürftig sei. Viele unserer direkten Konkurrenten wie die Niederlande, Frankreich und der falsche König aus Delhi bereichern sich auf Kosten des osmanischen Einflusses. Wenn das osmanische Reich untergegangen ist, werden wir die nächsten sein!
Der König ist hin und her gerissen. Fakt ist jedoch, dass wir Rhodos nicht für vage Zusicherungen aufgeben werden. Sowohl das britische als auch das spanische Volk sind jedoch zu Verhandlungen bereit.


gez. Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon KirKanos » 18. Juni 2016 23:43



*




IX. MP Report - "Gott mit uns" EU 4 MP

Willkommen zu dem IX. MP-Report zum "Gott mit uns" EU 4 MP!

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[center]*




Der Osmane greift den Mughal an. Ein Krieg mit Folgen


Um einer anbahnenden Einkreisung zuvorzukommen, griff der Osmane(Teoman) am Start des letzten MPs den Mughal-Spieler(Hefeweizen) an. Doch der Plan ging nicht auf und bald sah er sich zusätzlich zu Mughal auch mit China, Deutschland und Schweden konfrontiert. Auf Seiten des Sultans intervenierten Russland und das Commenwealth. Das osmansche Bündnis versuchte schnell eine Entscheidung im Westen herbeizuführen und massierte dort seine Truppen. Die polnische Kav erwies sich nichtmehr als so durchschlagskräftig wie einstmals. Nach einem schwerem Ringen konnte keine Entscheidung im Westen erzwungen werden und so ersucht der Osmane bald um Frieden. Dabei kam es zu kontroversen Forderungen.

Der Juniorpartner Deutschlands Schweden forderte einige Provinzen von den Juniorpartnern des Osmanen, Russland und Polen. Das sorgte für einigen Unmut in Warschau und Moskau. Nichtsdestotrotz wurden diese Forderungen erzwungen und Schweden konnte sich über einige Gebietserweiterungen freuen. Auch der Osmane ließ Federn und musste große Teile Syriens an den Mughal abtreten.

Gegen Ende des Spieltages griff der Osmane erneut an. Ziel war Rhodos, welches von England und Spanien verteidigt wird. Trotz einige Erfolge in Afrika und viele besetzter Regionen in diesem Raum, konnte Rhodos selbst aufgrund der Überlegenheit Englands und Spaniens auf dem Meer nicht gewonnen werden. Der Warscore sieht momentan England und Spanien vorn.

Russland wurde scheinbar in das China/Mughal Bündnis gepresst. Wie nachhaltig und stabil diese erzwungene Wende Moskaus ist, bleibt abzuwarten.



*




5. Die Schulnoten des MP Reports

Die Noten des MP Reports spiegeln nur eine Meinung(!!!!) wieder und erheben keinen Anspruch auf absolute Wahrheit.

Spanien: Maeki--> 2minus
Frankreich: Elequendi--> 3
Großbritannien: Sebulon --> 2
Niederlande: KirKanos --> 3
Preußen: Basileus Tom --> 1
Schweden: Sonny_Black --> 2minus
Polen: Sangar --> 4
Russland: Zara--> 4
Osmane: Teoman -->2minus
Mughal: Hefeweizen --> 1minus
Ming: Dynamite --> 2



*






Der MP Report freut sich auf einen weiteren Abend gepflegter EU 4 Unterhaltung.
Zuletzt geändert von KirKanos am 21. Oktober 2016 14:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Flügelhusar » 20. Juni 2016 18:08

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Omnia tempus habent


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Hofschreiber Bernat Domenec hat geschrieben:Die Kolonien der Westküste in Nordamerika haben dem englischen König den Krieg erklärt. Horden von Franzosen vielen in spanische Besitzungen in Italien ein. Französische Soldaten standen vor den Pyrenäen und drohten mit einer Invasion des Mutterlandes. Währenddessen versuchten die Niederländer das Mittelmeer mit ihren Kampfschiffen. In unterlegener Unterzahl verteidigen sich England und Spanien. Seite an Seite. Die englische Flotte hat die niederländische besiegt. Doch die Pyrenäen waren immer noch nicht sicher als wir eine kleine Offensive Richtung Frankreich starteten. Nach anfänglichen gewonnen Schlachten wurden unsere Truppen in Toulouse zurückgeschlagen. Die Kolonien riefen die Osmanen unsere ewigen Rivalen auf ihre Seite und im Verbund konnten die spanischen und englischen Truppen derer von Frankreich und dem Osmanenland nicht standhalten. Nach Rückzug ins Kernland besetzten französische und türkische Truppen die pyrenäischen Festungen, die sich gerade im Ausbau befanden. Durch die Belagerung konnte kein neues Material in die Berge und somit konnte der Bau der Festungen modernster Güte nicht vollendet werden.
Die Belagerungen zogen sich und langsam wurden auch die Mauern durchbrochen, ab diesem Zeitpunkt richtete der Osmane seine Invasion Richtung britische Insel und ausschließlich Franzosen und Schweizer standen in den Pyrenäen. Zu dieser Zeit schloss der junge Manuel de Jovellanos seine Offiziersausbildung ab und wurde direkt wegen seines hervorragenden Führungsstils zum General einer spanischen Armee ernannt. Durch sein taktisches Wissen konnte man die Franzosen entscheidend und vernichtend in Navarra schlagen. Danach war die Auflösung der belagernden französischen Truppen ein Kinderspiel. Als bald folgte auch die erneute Invasion Südfrankreichs.
Aus Nordamerika bekommen wir jeden Tag Nachrichten über militärische Erfolge unserer Kolonialstaaten.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Basileus Tom » 20. Juni 2016 19:42

- Deutschland -


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Der Deutsche Kaiser war außer sich, als er von dem Unabhängigkeitskrieg Yorklands hörte! Deutschland ist selbst nicht im Besitz von Kolonien, wo kommen wir jedoch hin, wenn wir für die Unabhängigkeit der Kolonien kämpfen? Gerade Frankreich, welches selber Kolonien besitzt, sollte das Streben nach Unabhängigkeit verurteilen und nicht befürworten. Sollte es zu einem freien Yorkland kommen, wird Deutschland diesen Staat nicht anerkennen und keine diplomatischrn Beziehungen unterhalten. Unsere Solidarität ist mit Großbritannien und Spanien.

Doch kommen wir zu unseren Angelegenheiten denn wir haben zahlreiche Erfolge an mehreren Fronten zu verzeichnen. Kurz nach dem Tod unserer glorreichen Kaiserin Ute I., erklärte Adolf I. Frankreich den Krieg um in ihre Fußstapfen zu treten. Die Strategie sah eine Aufteilung der Armeen vor. Die 1.-4. Divisionen fielen in Baden und Elsass ein während die 5.-7. Divisionen in Norditalien einmarschierten. Frankreich griff zeitgleich beide Heeresabteilungen mit voller Kraft an. Während die Armee im Breisgau den Sieg erlangte, wurde die Italienarmee geschlagen, nicht jedoch vernichtet. Die neue Taktik sah nun die volle Konzentration auf Paris vor. Die Umstellung war von Erfolg gekürt, da die Armeen bis zur Einnahme von Paris ungeschlagen blieben. Nur wenige Tage vor dem Fall von Paris, erreichte uns jedoch eine Nachricht auf Stockholm, die einen Angriff auf Riga beinhaltete. Mit Frankreich wurde ein fairer Frieden ausgehandelt, der uns das Breisgau und Baden zuschrieb.

Die Armee marschierte wieder zurück nach Deutschland und wurde dort von Reservisten verstärkt. Nachdem venezianische Rebellen niedergeschlagen waren und Angriffspläne ausgearbeitet wurden, begann der Angriff auf Polen. Diese hatten bereits das Baltikum besetzt und waren dabei Südfinnland einzunehmen. Die gesamte polnische Offensive konzentrierte sich auf Finnland und so entsandten wir 70.000 Mann um den schwedischen Verbänden zu helfen, während die restlichen 200.000 Mann Polen angriffen. Schlechte Koordination unserer Generäle und unbekanntes Territorium führten zu militäriwchen Niederlagen. Trotzdem fiel weiter südlich eine Stadt und Festung nach der anderen. Prag, Breslau, Krakau und schließlich Warschau. Als Belohnung für unsere Beteiligung wurde uns Schlesien im Friedensvertrag zugesprochen.

Lang Lebe Deutschland!
Zuletzt geändert von Basileus Tom am 25. Juni 2016 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon KirKanos » 23. Juni 2016 16:43

Der niederländische Kriegsrat zu London

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Die Fahne der Niederländischen Republik weht über London

In London versammelte sich der Kriegsrat der niederländische Admiralität und der Regierungskanzlei zu Holland. Als erstes kam man schnell überein, an den niederländischen Befehlshaber des Großraums Londons und des provisorischen Besatzungsprotektorats Englands, Schottlands und Irlands die strikte Order zu senden, Übergriffe auf das Eigentum oder der Zivilbevölkerung selbst aufs schärfste zu unterbinden.

Der nächste Tagesordnungspunkt waren die diplomatischen Noten Spaniens und Deutschlands. Mit beiden Regierungen verbindet die niederländische Regierung gute Beziehungen. Vor nicht langer Zeit kämpfte die Niederlande an Seiten Spaniens gegen den Osmanen. Mit Deutschland verbindet unsere heilige Republik herzliche Beziehungen, umso härter treffen uns die Sympathiebekundungen Deutschlands an Spanien und England. Die Niederlande steht hinter dem Selbstbestimmungsrecht der Menschen und die braven Bürger Yorklands haben das Recht auf Selbstbestimmung. Zu lange wurden das Geschick der Kolonisten von einem Monarchen 3000 Meilen weiter östlich bestimmt, es wird Zeit das man sich selbst regiert. Besteuerung ohne politische partizipation ist ein Auslaufmodell, von welches die niederländische Republik längst abgerückt ist.

Spaniens Einlassungen zum Kriegsverlauf waren Gegenstand für einige Scherze auf der Konferenz, hier im schönen London. Glaubt man in Valencia wirklich dauerhaft die französischen und osmanische Heere geschlagen zu haben?

Zu den Rückschlägen auf dem Meer lässt sich nur sagen, es waren herbe Verluste, genau 2 klare Niederlagen und ein knapper Sieg. Trotzdem verfügt die niederländische Marine noch über viele moderne Schiffe und einem fähigen Admiral. Auch die Briten mussten Verluste hinnehmen und unsere Verbündeten halten weiter Flotten vor. Wir Niederländer sind weiter angriffslustig und keineswegs auf See geschlagen.

Ein milder Frieden wurde den Briten offeriert und abgelehnt. Die Briten selbst haben zu verstehen gegeben, dass man die Unabhängigkeit einer amerikanischen Nation früher oder später akzeptieren wird. Jeder weitere Tote und jeder weiterer Schaden geht also auf das Konto Spaniens und Britannien. Wir haben die Briten immer als nüchterne, vernünftige Partner kennen und schätzen gelernt. Wir hoffen das ändert sich nicht und die Vernunft hält in den Gefilden Einzug, wohin auch immer die britische Regierung geflüchtet ist.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Dynamite » 25. Juni 2016 14:35

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- Das chinesische Reich -
Ming Dynastie



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Schriftzeichen der Ming-Dynastie





Frieden und Wachstum - zumindest in China


Es ist einige Jahrzehnte her, wo die Chinesen die Waffen für fremde Mächte in die Hand nahmen. Damals wurde der Osmane besiegt und hart getroffen. Doch viel von dem was wir erreichen konnten ist nun wieder hinfällig. Einen Großteil der von Mughal eroberten Provinzen wurden für einen anhaltenden Frieden zurück gegeben. Wir hoffen natürlich, dass der Osmane sich an seine Abmachungen halten wird. Wir haben da so unsere Zweifel, denn die Osmanen reden meist mehr an allen Fronten als an einer Front uneigenützig zu kämpfen. Ob der Osmane nun ein Gegengewicht zum übermächtigen Deutschland werden wird, wie er es einst versprach, das werden wir demnächst sehen können.
Auch betrachten wir die jüngsten Entwicklungen in Russland mit einem kritischen Auge. Der alte Zar war verstorben und kurzzeitig war ein missratener Sohn auf dem Thron. Er stürzte das Land in einen sinnlosen Krieg und schloss einen Pakt mit Deutschland und Schweden. Die alten Zaren würden sich im Grab umdrehen. Man denke nur an den Krieg und wie viele hunderttausende Männer aufgrund der Unfähigkeit ihres Befehlshabers gestorben sind. Ein Glück, der missratene Zar ist nun endlich tot. Bald wird wieder Vernunft in Russland einziehen, wir sind und sicher!
Mit Spannung verfolgen wir die Abenteuer der Briten. Es heißt, der König halte nun Hof auf seiner Kriegsflotte und habe England dem Schicksal überlassen. Von See aus führt er nun den Krieg bis zum bitteren Ende weiter. Welch Wagemut!





Für den Kaiser!
Für das Kaiserreich China!
Si vis pacem, para pacem
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon SangarEmperor » 25. Juni 2016 16:42

Polen-Litauen


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Ein letztes Aufbäumen


Schon viel zu lange wurden wir von allen Seiten bedroht, schon viel zu lange sah man uns als schmiedbares Eisen zwischen Hammer und Amboss. Doch wir ritten gegen jene Hammerschwinger und still stehende Ambosse. Gegen die so hoch gepriesenen Schweden erzielten wir schnell den Sieg und besetzten ganz Finnland. Doch dies war kein gefordertes ehrenhaftes Schlachtengetümmel, weil schon schnell große Truppenverbände des Vereinten Deutschen Kaiserreichs sich durch Polen fraßen und unsere Husaren in unglaublich blutigen Gefechten schließlich den Todesstoß gab. Die Bevölkerung und der Adel waren gebrochen. Viele der Kriegswaisen und Flüchtlinge zog es in ehemals glanzvolle Danzig um ihr Glück in der neuen Welt zu suchen, besonders viele zog es nach Yorkland, da allein schon das Klima sehr ähnlich ist. Die Zurückbleibenden kämpften noch tapfer bis zum letzten man gegen jene die zunächst still blieben und nun den Angriff wagten. Wahrlich treue Burschen

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Hefeweizen » 25. Juni 2016 16:53

Das Mogulreich


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Der Rotweinfrieden von Konstantinopel


Eine Neuordnung des Machtgefüges führte in Konstantinopel zu neuen Grenzabsprachen mit dem osmanischen Reich. Der Fokus gilt dem Abendland und nicht dem friedlichen Morgenland. Ein erster Schritt war der Anspruch die venezianischen Gebiete in Afrika unter die Kontrolle des weisen Moghulen zu bringen. Eine erste Gebietserweiterung verdeutlichte die neuen Absichten die Kleinstaaten unter indischem Hoheitsgebiet zu zentralisieren. Neben der Pflege der Beziehungen zu dem großen Reich Ming, sind es die eingestaubten Beziehungen zum russischen Herrscher, die erneuert und angepasst werden müssen. Wir beobachten den ausdauernden Weltkrieg um die Freiheit der englischen Kolonien mit Interesse, jedoch beabsichtigen wir kein Eingreifen unsererseits. Wir erhoffen uns dadurch eine Anpassung der bestehenden Beziehungen und Erneuerung des diplomatischen Verhandlungsstands. Schliesslich sind es die südindischen Provinzen, die eine Etablierung westlicher Standards ermöglichen sollen und dem technologischen und kulturellen Austausch dienen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Teoman » 25. Juni 2016 21:57

ألستم تسمعون خطواتهم ؟ يأتون ، و مقاتلة من العدالة . ل الرحمن الرحيم ، و الأتراك يأتون

(Hört ihr nicht ihre Schritte? Sie kommen, die Kämpfer der Gerechtigkeit. Im Namen des Barmherzigen, die Türken kommen)



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دولت عثمانیه



Der ewige staat

Wir wurden davon in kentniss gesetzt das das Polnisch Volk unterworfen worden ist, und von seinen Nachbarn Aasgeiern gleich zerstückelt wird, täglich kommen mehr und mehr Flüchtlinge aus Warschau an die Grenze der Hohen Pforte, und ersuchen um hilfe.
Gerüchten zu folge hat sich der Sultan nach langem zögern bereit erklärt die plündernden horden Preisgegebenen Polnischen gebiete unter seinen Schutz zu stellen, das Arme Polnische Volk wird ihm das sicher danken.
Weiters wurde mit Den Niederlanden und Frankreich ein Handel vereinbart wonach die Hohe Pforte mit den ehmemaligen erzfeinden zusammen für den Freiheitsbetrebens York kämpft und dafür die von den Niederlanden besetzte insel Kreta bekommt, weiters im falle eines Sieges auch Rhodos von England fordern kann.
Zur zeit jedoch scheint es so das die Janitscharen die Hauptlast des Krieges im Felde Tragen, Osmanische Truppen haben so gut wie die Gesamte Englische Insel besetzt, trotzdem spielt die Zeit in die Hände Englands, man wird sehen wie sich das entwickelt.

Allah möge deine Armeen auf ewig schützen.
Mamluk Sultanate was the first country that call itself Turkey (They didn't call themselves mamluk, which means slave). The official name was "ed-Devletü't-Türkiyye" meaning "The country Turkey".

A carpet is large enough to accommodate two Sufis, but the world is not large enough for two kings.
Sultan Selim

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon Elequendi » 25. Juni 2016 22:14

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Ein stürmischer Herbst

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Vielerlei Turbulenzen durchlebte unser stolzes Land in den letzte Jahren und Jahrzehnte. So wurden wir denn all unserer Verbündeten entblößt durch das mächtige deutsche Reich im Aufbau unserer Angelegenheiten gestört, durch harschen Überfall. Es ging dem sich ewig mästenden Deutschen darum das Fürstentum Baden seiner Gebiete anzuschließen. Wir erboten ihnen Vier große Schlachten, von denen wir jedoch nur eine gewannen und mussten im Endeffekt, da ohne jegliche Hilfe wir uns sahen dem ewig währenden Ansturm nachgeben. So fielen denn Baden und Württemberg endgültig in deutsche Hände. Danach sahen wir uns nur einer kurzen Periode der Ruhe entgegen, wobei wir uns auch darauf besannen den unseren Anteil am kollabierten Venezianerreich zu sichern. Nicht lange jedoch währte auch diese Phase der Ruhe, denn schon gemahnten die Niederländer, sich auf die ernsthafte Lage zur See berufend, in der der Brite, welcher lange Zeiten Teile unserer Erde sich vereinnahmte zusehends die Klauen um die Weltenmeere schlang. Erst recht nach der Integration des Portugiesischen Reiches vereinnahmten die Briten mitsamt ihrer Verbündeten den Spaniern und deren Vizekönigtümer in Übersee einen horrenden Teil der gesamten Welt. Es hieß also handeln ehe Jene daraus Kapital zu schlagen möchten und sich auf ewig in trauter Einheit die Welt sich teilten. Also fasste man den Entschluss man möge die Kolonien an der Ostküste des nördlichen Amerika, welche sich durch Repressalien der Krone bedrängt sah, in ihrem wahrhaftigen Kampfe zur Selbstbestimmung unterstützen. Nicht lange brauchten unsere Truppen, um Irland sich zu holen. Doch war es an der erdrückenden Überzahl der Feinde, das elend lange sich die Kämpfe zogen und schon erlagen hier und dort der Überzahl die Truppen. Doch kam als gleicher uns zur Hilfe einmal der Sultan von der Hohen Pforte um mit einem Teil seiner Truppen uns im Kampfe zu unterstützen. Noch tobt eben jener Krieg und obwohl London und mit ihm die Britischen Inseln schon verloren sind, so sehen sich die Edlen Feinde nicht genötigt frieden jetzt zu schließen. Welchen Ausgang dieser Krieg, den wir zunächst als bloßen mageren Hader haben empfunden, da gegen Spanien unser Sinn vorher wie nachher nichts erbostes kannte, sich ziehen mag, hängt nun ab von den Herrschern jener Länder, denn nicht zu hoch waren noch sind je unsere Forderungen gewesen, diesen Schlachten nun ein Ende wohl zu setzen.

S0NNY_Bl4CK
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Gott mit uns!"

Beitragvon S0NNY_Bl4CK » 25. Juni 2016 23:24

Das Königreich Schweden


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Es fühlte sich an wie früher. Russen und Schweden kämpften Seite an Seite gemeinsam für unsere Sache. Ein neuer Zar war an der Macht. Ein Zar der die alten Streitigkeiten zwischen unseren Völkern weg machen wollte. Leider musste er uns viel zu früh verlassen. Wo er auch immer nun sein möge, eines ist sicher er ist an einem besseren Ort und Gott wird ihn für seine Taten belohnen. Vieles hatte er richtig gemacht, nur eines muss er sich vorwerfen lassen. Sein Vertrauen in unfähige Generäle die ein militärisches Fiasko gegen Polen herauf beschwörten. Die in der Masse hochüberlegene russische Armee wurde wieder und wieder von den Polen geschlagen. Als dann 200.000 russische Soldaten nahe Krakau eingekesselt und vernichtet wurden bat der russische Zar seine neuen alten Freund den schwedischen König um Hilfe. Um eine totale russische Niederlage gegen unseren in zwischen größten Feind die Polen abzuwenden intervenierten wir und halfen unseren Verbündeten zum Sieg gegen Polen. Leider verstarb der Zar kurz darauf und sein Nachfolger ist bisher noch unbekannt. Es heißt das der neue Zar die alte Feindschaft zu uns wieder aufleben lassen will. Was man von diesem Gerücht halten kann wissen wir nicht. Ich hoffe aber das wir unsere gerechte Dankbarkeit für das Abwenden einer Katastrophe erhalten werden. Zum Schluss dieser Mitteilung möchten wir erneut den treuesten der Treuen ehren. Das deutsche Kaiserreich. Eine Freundschaft die nun bereits 200 Jahre anhält, dazu das selbe Bekenntnis zu Protestantismus und das selbe Herrschergeschlecht vereinen uns. Schweden und Deutschland dieses Bündnis wärt ewig.
Autor folgender Bücher

Wie überlebt man im Victoria 2 Forum - Russland ist immer verräterisch egal welches Spiel - Wie man in Großbritannien landet mit Panzerschiffen - Chile ist französisch - 101 Versuche mit Popper vernünftig zu verhandeln - Wie Schweden Großbritannien gerettet hat - Lovias´s Schwester-Die Romanze meines Lebens