[EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Hefeweizen » 26. November 2016 21:42

Italien


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per l'amor di Dio


Dem Religionskrieg folgte die Einigung Italiens und eine Umstrukturierung der diplomatischen Ausrichtung. Uns erreichte der Ruf des Vatikans, der erst vor der Expansion Mailands floh, sich nun aber mit den italienischen Ideen identifizieren kann. Verständlicherweise führte dies zu Misstrauen des Kaisers, sodass wir den diplomatischen Weg mit den Ländern Europas suchen wollen, um den Vatikan langfristig als religiöses Zentrum des Katholizismus bestehen lassen können. Die Beziehungen mit Österreich sind angespannt und erfordern dauernden Kontakt, um den Frieden aufrecht erhalten zu können. Frankreich hingegen betrachten wir als vertrauensvollen Verbündeten, um gemeinsame Interessen voranzutreiben. Eine weitere Expansion erscheint nicht nötig, sondern viel eher soll Italien mit seiner Lage den Reichtum des Landes fördern, indem monetäre Gesten von Ländern mit militärischen Plänen angenommen werden.

ferro ignique!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon SangarEmperor » 26. November 2016 22:21

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Karthago



Antwort an die Schlangen des indischen Dschungels.

Welches Recht nimmt sich Druk Yul heraus die noblen und ehrenvollen Gründe unserer Intervention zu bewerten und gar anzuprangern. So waren es doch die asiatischen Schlangen, die hinterlistig ihre Fangzähne in das prachtvolle Fell des russischen Bären schlugen. So begann doch der Krieg scheinbar ehrenvoll, bis die Schlangen ihr wahres Gesicht voller Niedertracht und Hinterlistigkeit preisgaben. So ist es an der Ehre jedes freien Staates ihr Bestes zu tun um solche eine Ehrlosigkeit in unserer Welt nicht zu akzeptieren. Eigentlich hörte man stehts nur gutes aus Indien und Vorderasien, besonders die wunderschönen Waren die wir alltäglich in Alexandria zu Gesicht bekommen, hoben stehts unsere Meinung gegenüber eben jenen Ländern. Doch nun ist das die Geschichte. Die Gegenwart ist der Krieg, in dem wir einsteigen mussten, da die Bürde als einer der stärksten der Welt zu gelten uns dazu gebietet, allen anderen zu zeigen, dass eine Ehrlosigkeit wie die der Baktrier und Druk Yuler nicht haltbar ist.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Sebulon » 27. November 2016 08:05

Österreich

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Mein persönliches Verräter Ranking:

Platz 3. Sebulon. Ich habe Tom damals hintergangen. Obwohl ich ihm zugesagt habe, dass er für 1500 Dukaten (von denen ich eh erstmal nur 1000 bekommen habe :D ) das Friesenreich angreifen durfte. Als der Krieg erklärt war habe ich mich doch umentschieden, Tom sein Gold wiedergegeben und Status quo erzwungen.

Platz 2. Dynamite. Er hat die Protestanten getriggert und ist dann nach drei Jahren aus dem Krieg raus. Klassisch ans Messer geliefert.

Platz 1. Sonny. Obwohl er Taxla und mir zugesichert hat nach dem gewonnenen Religionskrieg dabei zu helfen, Sibirien von allen Bakterien zu befreien, hat er, als es soweit war, ein Bündnis mit Maeki geschlossen und ist bei uns einmarschiert.

Nur ein kleines Ranking, ich hoffe die genannten fühlen sich nicht allzu sehr auf den Schlips getreten. Sonny und Dynamite genießen nachwievor mein höchstes Ansehen (außer Dynamite bei militärischen Fragen :P ).
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Taxla » 27. November 2016 11:46

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Rossija


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Aus den Annalen Zar Fydors II.



Seit nun 49 Jahren herrsche ich über Russland und in all den Jahren war er mir nicht vergönnt Krieg, Raub und Hass auszumerzen. Als Kind erlebte ich den Russisch-Baktrischen Krieg um die Steppe, dann als junger Herrscher im besten Alter den großen Religionskrieg, der ganz Europa in Atem hielt und nun stehen meine Mannen erneut an der Wolga und warten auf den Feind bestehend aus Persern, Indern, und zahlreichen Völkern Asiens. Es erscheint mir so sinnlos. Als Sicherheitsmaßnahme vor einem baktrischen Präventivschlag ließ ich die Steppen rund um meine neuerrichteten Festungen unter Kosakische Verwaltung stellen, um den Feind möglichst lang aufzuhalten und bei den Belagerungen mit möglichst hohem Verschleiß sowie fehlender Nahrung zu plagen. Es ist schon kein Kinderspiel eine hochmoderne Bastion zu belagern während das Herz der Armee unter Hunger und Witterung leiden muss und die Flanken immer wieder von Kosakischen Reiterbattalionen attackiert werden und so schnell sie auch gekommen sind, so schnell sind sie auch wieder verschwunden. Dieser Krieg ist ein dreckiger Krieg, doch wenn es um jeden Mann und um jede Burg geht ist dies von Natur. Erst gestern Mittag besuchte ich eine noch nicht belagerte Bastion östlich von Samara und die dortige Garnison gemischt aus Kosaken und Soldaten der Bojaren.

Die Soldaten der Bojaren, leicht zu erkennen an ihrer imperialen Pelzmütze und dem dunkelgrünen Gewand mit disziplinierter Manier und ruhigem stoischen Verhalten, bewusst, dass die Schlacht auch sie erreichen wird, stehen Wache und halten nach Feindbewegungen Ausschau.

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Die Kosaken, gekleidet in lockeren Hemden und in luftigen Hosen, stets bis auf die Zähne bewaffnet, lachen und trinken miteinander wohl wissend, dass es für sie eine Freude sein wird die kommenden Asiaten mit ihren Pferden in Panik und Angst zu versetzen.

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Verschiedener könnten die Truppen nicht sein, man könnte fast meinen, dass sie aus verfeindeten Lagern stammen, doch im Felde der Schlacht kämpfen sie Schulter an Schulter als Einheit für ihre Heimat, sei es die Steppe um Samara oder die weiten Wälder Nowgorods. Dieses Russland ist unser aller Land und jeder Russe ist des anderen Bruder, egal wie er gekleidet ist oder welchen Dialekt er spricht. Beim vorbeigehen an den Wachen und der Garnison merkte ich jedoch, dass die Soldaten der Bojaren ruhiger an die Sache rangingen und durchaus ihre Gegner respektierten. Sie sprachen davon, dass die Baktrier wahrlich in der Tradition Alexanders dem Großen stehen. An den Tischen der Kosaken jedoch, gefüllt mit allerlei Speis und Trank, werden die Feinde verhöhnt und mit vollem Herzen gehasst. Immerhin stehen schon Teile der Steppe besetzt, die Höfe schon längst niedergebrannt und ihre Familien mussten Richtung Nordwesten flüchten. Der offenbar gängige Begriff für Inder und Perser war anscheinend STEPPENNEGER bzw STEPPENNIGGER, vermutlich wegen ihrer braunen Gesichter. Man sagt ihnen nach, dass sie klein, hinterhältig, ehrenlos, von schmaler Statur und noch dazu schlecht im Reiten seien. Aus eigener Erfahrung kann ich diese Vorurteile nur entkräften. Ich habe selbst als Kind einige Reisen nach Bactra unternommen, als die beiden Dynastien noch verbrüdert waren und die Gräben, die heute uns voneinander trennen wie der Ural Europa von Asien, noch nicht vorhanden. Ich sehne mich zurück zu dieser Zeit. Es waren gute Zeiten für unser Land, die noch nicht von Hass und Verachtung geprägt waren; maximal gegen die Horden, doch jene sind schon lange besiegt und vertrieben; verdient haben sie es. Aus dem Jahre 1540 habe ich noch diese Schriftrolle aus Baktrien

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Was ist nur geschehen frage ich mich...was ist nur aus uns geworden. Wir führen Kriege, die keine Grundlage besitzen, aus Hass, den wir nicht begründen können, wo wir uns doch früher so sehr liebten. Ich möchte nicht sterben und als Zar des Krieges in Erinnerung bleiben, der große und blutige Kriege führte... Vielmehr möchte ich etwas verändert haben, JA ein Vermächtnis hinterlassen, auf das jeder Russe in Zukunft zurückblicken kann und sagen wird: Er hat nicht aus persönlichen Motiven wie Hass und Neid gehandelt sondern stets mit Streben nach Glück und Frieden für sein Volk

-Dies sind die letzten Aufzeichnungen seiner Majestät Fydor II. der Weise von Rurikovich vor seinem Tod im Alter von 65 Jahren-
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Mumantai » 27. November 2016 19:00

Kaiserreich Japan


Das Kaiserreich versinkt im Chaos. Die Kaiser selbst hatten etwas begonnen, dass sie nun nicht mehr unter Kontrolle hatten. Mit der Expansion unseres Reiches wuchsen die Grenzen und Länderreien auf ein Vielfaches unserer Heimat an. Zahllose Sprachen und Kulturen kamen in das Reich, ebenso neue Religionen. Zahllose Rebellionen in unseren Besitzungen in Südostasien und der Mandschurei haben uns geschwächt.
Gleichzeitig gibt es religiöse Unruhen zwischen uns und Katholiken, die in einigen Regionen sogar schon die Mehrheit stellen.
Es wird die Aufgabe der Kaiser sein in den kommenden Jahren die Sicherheit und Stabilität in unserem Reich wieder herzustellen.

Doch ist dem nicht genug. Den Kaiser treiben Sorgen um unser Bündnis um. Wird die Brüderliche Eintracht die uns gegen fremde Mächte in den kommenden unruhigen Zeiten weiter einen oder brechen wir an innen- und außenpolitischen Streitereien auseinander?

Egal was die kommenden Jahre bringen werden. Gewiss ist nur das japanische Reich. Das Reich ist heilig! Lang lebe der Kaiser!!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Mumantai » 27. November 2016 23:05

Kaiserreich Japan


Kaiser Yoshimasa I Ashikaga blickt durch den Hof seines Palastes. Gefolgsleute aus allen Ecken des Reiches haben sich an diesem denkwürdigen Tag hier versammelt. Der 30-jährige Monarch denkt über seine folgenden Worte nach. Er hatte als junger ungestümer Mann die Krone seines Vaters geerbt und geschworen die Macht seines Landes auszubauen und Japan auf den Weg zur Großmacht zu führen.
Nachdem sein Vater die Unruhen im Reich mit Hilfe Mings niedergeschlagen hatte und Ternate eroberte konnte er auch noch die Gebiete der Mandschurei zurückerobern und auch die Indianerstämme an unserer Grenze in Amerika vernichten.
Jedoch hat er das Aufblühen unserer Streitkräfte nicht mehr erlebt, dachte Yoshimasa. In der Ferne glänzt das Kreuz einer katholischen Kirche. Dort beten europäische Ketzer ihren falschen Gott an. Die Erlaubnis dafür ist ein Relikt seines Großvaters...ein törichter Mann, der mit seiner eigenen Geltungssucht das Kaiserreich beinahe in einen Bürgerkrieg gestürzt hätte.
Nun würde er Yoshimasa I Ashikaga der Große dem ganzen ein Ende setzen. Der Platz Japans ist nicht die Fußnote der Geschichte, sondern an der Spitze der asiatischen Völker und Armeen. Er hatte bereits mit japanisch Kalifornien das erste asiatische Reich Amerikas ausgerufen und würde nun den nächsten Schritt tun.

Er zieht das glänzende Katana aus der verzierten Scheide. "Hiermit gilt das Sakoku- Gesetz!" Er schwingt das Schwert und Köpft gemäß alter Tradition den Christen vor seinen Füßen. "Bushido!!"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Goose » 27. November 2016 23:31

- Königreich Spanien -

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Spanien in der Zeit des Umsturzes

Von Vinland nach Iberien

Wir schreiben das Jahr "1594" Bataillone von Revolutionären stürmen den Palast des Königs (Vinland). Der junge Prinz Goose stellt sich in mehreren kleinen Scharmützeln mit treuen Soldaten den "Verrätern". Doch diese überwältigen ihn. Doch die Götter schickten ihn einen Engel, wodurch er noch auf ein Schiff fliehen konnte, und er stach in See. Währen dessen danke im fernen Iberischen Reiche "Spanien" "König Jangru" ab. Das Spanische Volk hatte ihren König verloren und da kein Erbe vorhanden war, blickten viele in eine schwarze Zukunft. 2 Monate vergingen Spanien war in einem Bürgerkrieg geraten. Die eine Seite der normalen Bürger und Bauern und die andere des Klerus und des Adels. In dieser dunklen Zeit fand an der Galizischen Küste ein Gefecht jener Fraktionen statt. Kurz bevor die Schlachte begann, erreichte eine schäbige Karacke die Galizische Küste, von dem Schiff stieg ein junger Mann herab. Dieser sah die Fraktionen und trat hervor. Er fragte warum sie sich bekämpften obwohl sie des selben Volkes angehören. Also erläuterten die Generäle der Zwei Armeen ihre Situation. Der Mann verhandelte zwischen den Fraktionen und wurde zum Schluss als König von Spanien gekrönt. Und somit wurde aus dem alten Vinländischen Prinzen "Goose Karlsefni" wurde der Spanische König "Manuel de Valois".


Diplomatie

Nachdem wir einen neuen König haben. Und der Bürgerkrieg nun vorbei ist. Wollen mir im Namen unsere Majestät verkünden, das Spanien im Punkte Expansion auf Europäischen Boden für die nächsten 15 Jahre unterlässt. Außer wir sehen uns in einem Verteidigungskrieg. Zudem gibt es eine Nachricht an den Herren Englands und des Herren von Karthago. Unser Majestät fände es wünschenswert wen die gegen Spanien gesetzte "Embargo" aufgehoben werden.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon SangarEmperor » 28. November 2016 20:39

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Karthago


Über die Karthagische Ehre

Um nun alle Lügen der indischen Hetzte jetzt endgültig zu entkräften, die uns der Kriegssucht beschuldigte, verweisen wir einerseits auf die ,milde ausgedrückt , entstandene Verwirrung durch den Wegfall des Russischen Herrschers bzw. dem möglichen Eingreifen des großen Thrakischen Reiches und dazu unsere darauf Folgende Neutralität, bis die genauen Umstände jener Verwirrung gelöst waren, andererseits unsere tapfere und ehrenvolle Verteidigung zu Khorramabad, in der 210.000 Mannen des Ostens unsere Truppenverbände in den Bergen überfielen. Unsere tapferen Männer, die jenes Terrain und Klima gewohnt waren konnten sich wahrlich lange gegen die Asiatischen Horden zur Wehr setzten. So wurden der gegnerischen Armee mit einer Gegenwehr von nur 50.000 Karthagischen Männern, die vom großen Bodashtart Hannid geführt wurden, mehr als 40.000 Verluste zugefügt. Doch seht selbst die Verlustaufstellung unserer Statistiker.
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Natürlich verloren wir eben jene Schlacht, doch erwiesen wir unseren Verbündeten und Langjährigen Freunden, den größten Ehrendienst, den wir zu geben bereit sind. Durch unseren beherzten Einsatz war die Möglichkeit für unsere Verbündeten gefunden die friesischen Säbelrassler auf dem Balkan zu verdrängen.


Kurze Nachricht an Spanien. Solange spanische und portugiesische Händler weiter ihre Tätigkeit in Safi, Tunis und auch in Timbuktu ausüben, wird das Embargo und die Küstenüberfälle nicht enden.

Gez. Dido die Dritte

(<3 an Mordecai für die Wahl zur "Top Nation")

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Hefeweizen » 28. November 2016 21:44

Italien


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per l'amor di Dio


Das Streben nach den Reichtümern Siziliens hat die Nachfahren der Aragonesen eine letzte Bastion in Siracusa errichten lassen. Einige Nachfahren haben in Sardinien die spanischen Bräuche weiterhin gepflegt und der Integration in das italienische Reich widerstanden. So kam es, dass die mutigen Italiener über die Alpen zogen und in französischen Provinzen auf ihrem Weg über die Pyrenäen verpflegt wurden.
Ein erster Anlauf verlief unstrukturiert, weil die spanischen Truppen fernab des Festlandes erwartet wurden und die Briten die Versorgung übers Meer unterbanden. Dies führte zu ersten Verlusten und anfänglicher Skepsis, ob eine Überquerung der Pyrenäen möglich sein wird. Nach weiteren Schlachten rund um die Gebirgskette gelang es uns die erste strategische Festung zu erobern und damit das Verbinden der Armeen mit den eingetretenen Truppen des Friesenreiches zu verhindern. Jedoch wurde die britische Flotte geschlagen und damit die Versorung durch weiteren Nachschub unterbunden. Auch verhinderten friesische Truppen in Südfrankreich die Versorgung weiterer Söldnerverbände. Nur wenige Monate nachdem Madrid fiel, kam es zur entscheidenen Schlacht der italienischen Armee gegen die vereinigten Truppen aus Portugal, Spanien und Friesenreich. Nur knapp verloren wir diesen Kampf und mussten uns geschlagen geben. Im Endeffekt wäre der Söldnernachschub genug gewesen um diese Schlacht für sich zu entscheiden.

Aufgrund der Konstellation alleine gegen 3 Länder zu bestehen und dem dreisten Eingreifen bei einem Verbündeten seines ärgsten Nachbarns, musste das Friesenreich abgestraft werden und Frankreich beendete den Krieg für alle beteiligten. Aufgrund der Konstellation mit den italienischen Inseln im Mittelmeer unter spanischer Kontrolle und dem Angebot bereits vor dem Krieg diese Provinzen zu übergeben, konnte man sich schnell einigen.

Einzig der Verlust des Portugiesen in Form von Territorium in Südostasien hat für den Portugiesen einen berechtigten bitteren Beigeschmack. Aber ein Krieg ohne die Unterstützung durch den Briten wäre von Anfang an nicht zu gewinnen gewesen.


Wir sind nun auf Schadensbegrenzung aus und suchen den diplomatischen Kontakt zu den Kriegsgegnern. Ein Feind kann schnell zu einem Freund werden und der Bedarf an Territorium im Mittelmeer ist gestillt.

E'per me un grande onore e un privilegio poterla presentare alla nostra Assemblea.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Goose » 29. November 2016 15:12

- Königreich Spanien -

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Spanien im Krieg

Geschichte

Kurz Nachdem König Manuel gekrönt wurde. erreichte ein Bote den Palast. Die Italiener sie haben die Grenze überschritten. Der junge König sammelte die Armee, und marschierte mit der Arme richtung der Nördlich Grenze. Zudem wurde ein Bote nach Lissabon geschickt, um Unterstüzung anzufordern. Doch der Portugiese hatte keine Truppen bereit. So marschierte er alleine hinfort. Nachdem Schlachten gewonnen und verloren wurden brachen letztenendes die Italiener durch und die Briten landeten in Galizien. Die Briten wurden von der Spanischen Armee mit einen überaschungs angriff komplett zerschlagen. Ganze 6000 Briten veloren in Galizien ihr Leben. Währendessen war die Portugische Armee angekommen. Zusammen kämpften Spanier und Portugisen auf dem Lande gegen der Übermacht der Italiener. Nachdem 1 Italienische Kogge in der nähe von Granada versenkt wurde war das ein Flüstern auf das kommente. Die Spanische Flotte stellte sich der Britischen Flotte. Die Britische Flotte wurde geschlagen. Nach einer weile tratten die Friesen im Krieg ein um die Spanier zu unterstützen. Kurz nachdem diese eingetretten waren trat der Französische König Tom auf Seiten der Italiener ein. Damit war der Krieg entschieden. Die Niederlage war schwer doch er was zu ertragen.


Diplomatie

An den Französischen König. Sehr geehrte Majestät von Frankreich. Nachdem wir ihnen 300 Dukaten euch gegeben haben, damit ihr euer Herr wieder errichten konntet. Fordern wir dies zurück.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Dynamite » 2. Dezember 2016 23:11

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- Thrakien -



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Das Wappen unserer Theokratie




Irren ist menschlich
Glauben ist göttlich


Da wirft der Patriarch sich doch die Hände über dem Kopf zusammen. Was ist nun schon wieder passiert? Alles sah wunderbar aus, die Kassen voll, die Truppen stark, die Festungen...aufgrund von Dauerfrieden unbemannt. Doch dann greifen plötzlich die Habsburger an und faseln irgend etwas von Serbien. Wir waren recht überrascht und zügig wurden Truppen zusammen gezogen. Leider waren noch große Truppenverbände in Arabien und Afrika stationiert. So mussten wir zu Anfang des sinnlosen Krieges eine Schlacht verlieren. Danach fielen ganze drei Festungen auf dem Balkan in die Hände des Feindes. Sie sollten dort bis zum Kriegsende verbleiben. Erst mit den geballten thrakischen Faust waren die Österreicher zu bezwingen. In Thrakien hatte man jedoch keine Lust auf einen Feind zu prügeln der am Boden liegt. Das letzte Mal wo Thrakien dies tat floh ein Zar von Moskau in die Kolonien und ward nie wieder gesehen. Deshalb hatte man eine andere Idee...200 Gulden für eine kleine Feier in Wien und ein Frieden. In Österreich nahm man das Angebot dankend an und so war der Krieg vorbei. Fast eine halbe Million Menschen starben wegen einem Hirngespinst des Habsburgers.


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Thraker Soldaten sind stets gut im Futter und verschleißen nie. Ist das ein Zeichen Gottes?


Wir dachten nun wäre erst einmal genug Blut geflossen. Doch wir konnten ja nicht ahnen, was noch kommen würde. Bei einem Treffen in Europa mit einigen Kolonialmächten und dem Österreicher langweilten sich unsere Diplomaten und so hörte man kaum hin, als Österreich anbot seine ganze Armee nach Asien zu schiffen um für England den Asiatenbund zu zerschlagen. Als dieser Plan jedoch tatsächlich Gestalt annahm mussten die Gesandten lachen. So einen Unfug hatte man schon lange nicht mehr gehört...aber es passte zu einem geistig verkommenen Kaiser der wegen Serbien einen Krieg anfängt. Seit der alte Zar auf ewig in die Karibik durchgebrannt war, war der Kaiser in Wien nie mehr der selbe und machte nur noch solche waghalsigen Entscheidungen. Doch nichts schien das Loch in seinem Herzen stopfen zu können. Aber wir hatten keine Zeit für Mitleid, denn wir wurden überraschend angegriffen.
Von DrukYul.
Und Ming.
Und Japan.
Und...den Friesen?

Die Welt war sichtlich komischer geworden. Hat Gott zu viel Wein gesoffen? Voller Hochmut erklärten die Inder den Krieg und erklärten unsere Hauptstadt Edirne selbst als Ziel des Krieges. Angeblich sollte Thrakien innerhalb von einem Monat kapitulieren. Wir haben nicht einmal versucht diese Logik zu verstehen und stellten einfach unsere Truppen auf. Die Strategie war simpel, ein Feind nach dem anderen. Zuerst musste der Friese fallen. Sicherlich war er die größere Bedrohung, kannte er doch den Krieg. Die Asiaten haben davon nur in Büchern gelesen. Dank unserer neuen Quantität Ideen wurden die Friesen brutal aufgerieben. Als sie sich zurück zogen, marschierten wir nach Osten und vernichteten die Asiaten ohne größere Verluste. Es stellt sich heraus, dass die Asiaten zwar moderne Waffen hatten aber statt damit zu schießen sie lieber wie verlängerte Keulen nutzten. Unsere Generäle schüttelten nur den Kopf als eine halbe Million Mann mit Affen-ähnlichem Gebrüll auf unsere Stellungen rannte. Doch was sollte man mehr als ein Schulterzucken auf diese Unvernunft verschwenden? Und so ist der Kriegsverlauf mehr oder weniger entschieden.

Aber nicht alles in diesem sinnlosen Krieg ist irrelevant. Seit vielen Jahren, ja man könnte gar Jahrhunderte sagen, halten die Kopten auf der Welt zusammen. Friedliche Koexistenz und auch Kooperation war die Devise zwischen Baktrien und Thrakien. Doch dieses Zeitalter scheint nun von Baktrien aufgekündigt zu sein. Denn in der Stunde, in der wir Baktrien am meisten brauchten...da öffneten sie ihre Grenzen für die Asiaten. Natürlich wurde beteuert, dies sei nur ein Unfall gewesen. Plötzlich waren da hunderttausende Soldaten in Persien und irgendwie weiß man auch nicht wer die da durchgelassen hat. Gut, mit viel koptischer Liebe mag dies noch zu vergeben sein. Doch was darauf folgte, glich einem bösen Scherz. DrukYul merkte, dass es an das falsche Bein gepinkelt hatte und rief seinen Verbündeten Baktrien um Hilfe. Die Bündnistreue wurde eingefordert. Die Heiden riefen und die Baktrier antworteten...GEGEN IHREN EIGENEN PATRIARCHEN! Auch hier wurden wieder Ausreden laut, man wollte doch DrukYul nicht verärgern. Und natürlich sei man nur auf dem Papier im Krieg. Doch ich frage euch...WER WÜRDE SEINEN GLAUBEN AUF DEM PAPIER VERRATEN? Nur ein schlechter Christ. Und uns wurde klar, dass wir die Warnungen zu lange ignoriert haben. Baktrien kooperierte schon viel zu lange mit den elenden Heiden aus Asien und wurde von ihnen vergiftet. Baktrien scheint nicht mehr als eine widerliche Mutation eines koptischen Reiches zu sein. Und nicht nur das, auch wagen es die Baktrier ihren Patriarchen offen anzulügen. So wurde uns bei gewissen Gesprächen offenbart, dass Baktrien wohl den Asiaten versprach militärisch gegen Thrakien zu helfen, sollten Thrakische Männer über die Baktrische Grenze nach Osten marschieren.

Das ist einfach unfassbar. Die Asiaten werden in das heilige, koptische Land gelassen. Aber die frommen Kopten sollen nicht zu den heidnischen Asiaten gelangen? Dies ist der Punkt, an dem Baktrien seinen Glauben und sich selbst verraten hat. Deshalb wollen wir den Weg gehen, zu dem Baktrien die Tür aufgeschlagen hat. Wir brechen hiermit die Kooperation mit Baktrien offiziell ab. Der Vertrag von Yerevan, ein geheimes Abkommen, wird aufgekündigt. Die ausstehenden Zahlungen hat Baktrien verspielt, wir brauchen die Gelder nun um die Schäden durch die Asiaten zu bezahlen. Denn was hat der Vertrag noch für einen Sinn, wenn Baktrien den darin versprochenen Respekt gegenüber der Glaubensführung Thrakiens mit Füßen tritt?

Dies ist eine Wende in der Thrakischen Politik. Wir werden uns neu besinnen müssen. Denn wir sind allein und der einzig wahre koptische Staat auf dieser Welt. Kopten die sich uns nicht widerspruchslos fügen, werden dies bitter bereuen. Das ist eine Warnung. Nur der Sünder der bereut und sich vor dem Herrn (bzw. den Patriarchen) in den Staub wirft, kann Vergebung finden. Doch diese mag teuer sein, denn eher geht ein polnischer Husar durch ein Schlüsselloch, als dass ein reicher Herrscher ins Himmelreich kommt.

Doch gepriesen sei der Herr! Nicht alle Staaten dieser Erde sind so falsch wie unsere vermeintlichen Glaubensbrüder. Denn die Russen, unsere eigentlichen Feinde, waren neben den Karthagern die einzigen die bereitwillig für uns ins Messer sprangen. Es verwunderte uns zutiefst, doch die Russen nutzten ihren Großmachtstatus um in den Krieg auf unserer Seite beizutreten. Kann dies der Anfang von etwas Größerem werden?


Gott mit uns!
Für den Patriarchen!
Für unseren Glauben!
Si vis pacem, para pacem
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Flügelhusar » 3. Dezember 2016 02:17

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Macht, Geld und der Neid anderer


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Im Jahre 1600 trafen sich baktrische Händler zusammen mit Händlern aus Indien, um enger zusammenzuarbeiten. Dies war das erste internationale Treffen von Händlern zu einer gemeinsamen Sitzung überhaupt. Ardabil, war die Stadt in der man residierte. In den baktrischen Bergen war Ardabil, eine aufstrebende Stadt, deren Farbenproduktion immer mehr Profite abwarf. In dieser Runde von Kaufmännern legte man verbindliche Regeln für den weltweiten Handel fest und errichtete die erste Börse für Seide und Farbe in Asien. Durch ein einheitliches System für Gewichte und Längen für ganz Asien, wurde der Handel nochmal stärker angekurbelt. In dieser Zeit ließen sich auch viele Händler in Ardabil nieder. Schiffbauer vom Aralsee stellten in Ardabil einen neuen Schiffstyp vor, der sowohl fluss-, see- und meerestauglich war. Diese ganzen Innovationen und Neuerungen machten Ardabil zu einem globalen Handelsknotenpunkt und bal dscahute die ganze Welt neidisch auf den Reichtum Ardabils.

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Ikone des Heiligen Thomas


Als uns Nachrichten aus Thrakien erreichten, waren wir alle entsetzt. Er bricht nicht nur die Verträge mit unserem Reich, er ist sogar von der wahren Lehre der Kirche abtrünnig geworden. Ein Häretiker ist Patriarch. Besorgte Kleriker aus Thrakien überreichten uns die Nachrichten und viele glaubenstreue Priester flohen nach Armenien. Die thrakischen Bischöfe waren schon lange alle gekauft, wie der Rest des Klerus und das gemeine Volk weiß nicht, dass sie ins Verderben geführt werden von einem Häretiker. Möge Gott barmherzig zu ihnen sein. Bischof Kyril I. von Bactria rief sofort ein Konzil in Lahore ein um mit den übrigen baktrischen Metropoliten zusprechen und zu entscheiden, was jetzt zu tun ist. Angesichts dieses Umstandes, dass nun ein Häretiker den koptischen Glauben in den Abgrund zieht und ihn lächerlich macht, haben die Bischöfe Baktriens beschlossen, den wahren Glauben beizubehalten und dem Korrupten in Konstantinopel nicht nachzugeben. Man wählte Thomas I., der Bischof von Gujarat, zum neuen autokephalen Patriarchen der koptischen Kirche. So wurde sichergestellt, das alle Baktrier weiterhin auf den rechten Weg geführt werden.

Resultat des Konzils von Lahore

-Metropolit Thomas VII. von Gujarat wird Patriarch Thomas I. der koptischen Kirche durch die Wahl der Bischöfe und der Weisung des Heiligen Geistes während des Konzils.
--Dies war nötig, um die Seelen aller christlichen Gläubigen in Baktrien zu retten, damit sie nicht verführt würden

-Der Patriarch von Konstantinopel ist abtrünnig geworden und wird von der koptischen Kirche durch Patriarch Thomas I. exkommuniziert.
--Er ist schuldig in folgenden Punkten: Gotteslästerung, Simonie, Korruption, Hochmut
---Möge Gott Barmherzigkeit haben mit dem armen Sünder von Konstantinopel, unserer Kirche und der ganzen Welt.



In allen Klöstern und Kirchen wurde für den Häretiker aus Konstantinopel gebetet, dass er umkehrt und die Barmherzigkeit Gottes nicht ausschlägt.
Ewiger Vater im Himmel, habe Erbarmen mit uns und der ganzen Welt!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon KirKanos » 3. Dezember 2016 13:58



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Das Schweden AAR



Einen wunderschönen Samstag wünsche ich Euch. Diese Woche habe ich Maeki interviewt. Was dabei rausgekommen ist, seht ihr unten. Ich hoffe Ihr kommt auf Eure Kosten.





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KirKanos: Wie darf ich Dich nennen, Maeki oder Flügelhusar? Und stellst Du Dich bitte kurz vor?

Maeki: Nenn mich ruhig Maeki. Flügelhusar ist eh ein alter Nickname gewesen, bevor es Maeki wurde. Flügelhusar habe ich damals genommen (war glaub ich auch generell nur mein "Forennick" gewesen), wegen den Flügelhusaren in Cossacks. Die Flügelhusaren waren meinen Lieblingseinheiten in dem Spiel, dicht gefolgt von den Rondartschieren. Cossacks ist schon ein cooles Spiel. Für Cossacks 3 habe ich viel zu wenig Zeit. Maeki hat eine ganz andere Geschichte. Diese hat aber was mit dem Skispringer Matti Hautamaeki zu tun und ist seitdem auch mein Hauptnickname.
Naja, zurück zum eigentlichen Thema: Also, nenn mich ruhig Maeki. Ich komme aus dem schönen Rheinland aus der Nähe von Aachen. Ich spiele regelmäßig seitdem 1. Sonntags-EU4-MP hier mit und vorher trieb ich mein Unwesen in der Hotseat-Zone der SZ beim Rome-Total-War Hotseat Veni Vidi Vici. (Falls hier einer von dem damaligen Hotseat mitliest: Herzlicher Gruß!) Jetzt gehe wie schon erwähnt den EU4-Leuten auf den Geist.
Bei meinem ersten MP spielte ich direkt Österreich und habe direkt am ersten Spieltag glorreich in die Scheiße gegriffen. Habe damals die harte KI unterschätzt, zu viel AE gefressen und bei der anschließenden Koalition Tirol verloren. Die restlichen Spieltage liefen dann besser. Danach spielte ich glaub ich Polen, dass dann auch mein Lieblings-MP war. (Polan stronk! Poland can into Space!) Damals sind auch meine Polandball-Comics entstanden. Dann kamen noch ein paar MP's und jetzt spiele ich aktuell Baktrien. (Ich glaube ich langweile euch gerade total.)

KirKanos: : Wie ist es mit Deinen Baktrien gelaufen?

Maeki: Wie es mit meinen Bakterien gelaufen ist? Hm... Einige sind nützlich von ihnen, andere haben in letzter Zeit auch hartnäckige Erkältungen verursacht (oder vielleicht waren es auch die Viren? ). Aber im ganzen ist die Situation ganz zufriedenstellend. Sie sind kaum bemerkbar und das jetzt im auch im Winter.

Meinem Baktrien geht es mittlerweile besser. Generell lief mein Spiel bisher ruhig bis zu den letzten Spieltagen. Am Anfang ringsum immer die Horden gekillt, was sich besonders in der Frühphase als schwierig herausgestellt hat, da alle untereinander Verbündet waren. Voll der Kuschelbund! Naja, und am dritten Spieltag habe ich trotzdem alle platt gemacht und bin förmlich explodiert. Ich kannte keine Grenze mehr und hab mir alles unter den Nagel gerissen bis zur Mandschurei. Dann kam ich wieder zur Sinnen und meine Raserei hatte ein Ende. (Sind bestimmt noch Nachwirkungen meiner letzten großen EU4-Singleplayer-Kampagne gewesen) Hatte dann am Ende keine Adminpunkte mehr. Was dann auch vielleicht ein Grund gewesen ist. Danach lief es ganz chillig. Ein Krieg gegen die KI da, Angriff auf Russland, dann wieder Krieg und so weiter und sofort. War aber über den ganzen Spieltage hinweg bis auf meinen Startherrscher nicht gerade mit guten Monarchen gesegnet, waren alle eher so Durchschnitt bis untere Durchschnitt. Nicht allzu schlecht, aber auch nicht herausragend für größere Eroberungsfeldzüge. Wegen der ganzen Entwicklung zahl ich gerade die Rechnung bei den Institutionen, weil die sich einfach in den ganzen Low-Development-Provinzen nicht verbreiten wollen. Somit gleicht sich das aber auch alles irgendwie aus. Nach dem letzten Krieg gegen Russland kam der jetzt endlich auch der wirtschaftliche Erfolg und ich konnte etwas SimCity, wie Sebulon es in seiner Umfrage gesagt hat, spielen, war ganz nett. Ich konnte Baktrien ein Stück weit ausbauen und es auch wirtschaftlich kompetitiver machen, habe auch den Handel verbessert und dadurch auch den globalen Handel nach Ardabil geholt. (Mit Hilfe von Thrakien und Druk-Yul. Vielen lieben Dank an dieser Stelle, an die Beiden.) Jetzt stehe ich hier als Brücke zwischen Asien und Europa.

KirKanos: : Im letzten MP kam es zu einen Salzsturm der Gefühle, wie kams?

Maeki: Puh... lange Geschichte.. Ich will eigentlich nicht viele Worte darüber verlieren. Eigentlich befanden sich Taxla und ich in Friedensgesprächen, bis sich alles gewendet hat. Ich sag nur es war ein sehr stressiger Sonntag-Vormittag an dem alles abgelaufen ist. Am Ende hat Taxla seinen Ausstieg verkündet, meine Verbündeten waren zufrieden und ich hatte ein gebrochenes Herz. (Taxla I miss you <3. #nohomo)
Es gab also schon viel Salz am Vormittag. Der MP am Abend war ja richtig versalzen. Soviel Salz an einem Spieltag, hatte ich nicht in den ganzen MP-Spieltagen zusammen erlebt. Jeder hat irgendwie über irgendwen rumgeheult. Gut, hauptsächlich war es der Krieg am Anfang, aber durch das ganze Salz haben sich vielleicht auch andere getraut etwas Salz zu produzieren. Es war nicht feierlich. Es war richtig versalzen. So empfand ich dann auch den Spieltag. Plötzlich überall Salz!

KirKanos: : Kannst Du uns Deine Ideenwahl kurz erläutern und begründen?

Maeki: Ich habe die religiösen Ideen genommen, weil sie eigentlich eine der besten Ideen im ganzen Spiel sind, wenn man sogar SP und MP zusammen sieht vielleicht sogar die besten überhaupt. (that CB! that Prestige! that Missionary strength!) Dazu bin ich koptisches Land mitten unter Heiden, man kann auch sagen es war ein No-Brainer. Außerdem haben die religiösen Ideen sehr schöne Politiken.
Meine zweite Ideengruppe waren die Defensiven Ideen. Mit denen bin aktuell nicht ganz zufrieden. Ich dachte, dass mir die Moral viel mehr bringt im Early-Game, aber als großer Bringer hat sich das nicht erwiesen. Ich habe sie u.a. auch genommen um Manöver zu stacken, um meine Armeen schnell von A nach B zu kommandieren und im harten russischen Winter weniger Attrition zu kassieren. Könnte ich nochmal wählen, wäre ich wahrscheinlich eher mit den Offensiv-Ideen gegangen. Gut aber so schlimm sind die Defensiv-Ideen auch nicht. Für meine aktuelle Situation hätte es besser gegeben.
Die Handelsideen habe ich als drittes genommen, weil es meiner Meinung nach, ein muss ist dieser in dieser Region zu nehmen, um das beste aus der Wirtschaft und Handel zu schlagen. Als große Territorialmacht, die sich über viele Handelszonen erstreckt und keine andere sinnvolle Möglichkeit hat an Händler heranzukommen, wie Handelshäuser oder Kolonien, ist es einfach gewesen diese Ideengruppe aufzunehmen. Sie hat auch einen großen Beitrag geleistet den persischen Handelsknotenpunkt great zu maken und hat der Seidenstraße ein schönes Comeback beschert. (#makesilkroadgreatagain)

KirKanos: : Waren die Quantitätsideen oder die Aristrokratieideen nie ein Thema für Dich? Bessere Kav oder mehr Truppen die obendrein weniger Kosten, sind das nicht auch Eigenschaften die Deinem zentralasiatischen Staat gut zu Gesicht stehen würden?

Maeki: Doch, doch, ganz sicherlich. Ich habe ja meine vierte Ideengruppe ausstehend und da stehen die Chancen auch nicht so schlecht für eine dieser beiden Ideengruppen. Meine Kav ist ja schon von den Traditionen aus her stärker und würde durch die Aristokratie-Ideen noch besser. Ich habe mich nicht für die Aristokratie-Ideen als erste Ideengruppe entschieden, da ich noch sehen will wie sich das Spiel weiterhin entwickelt und ich sehr wahrscheinlich die Spionage-Ideen nicht nehmen werde, die in Kombination mit Aristokratie eine sehr gute Politik hat. Deshalb bin ich erst einmal "zurückgeschreckt" vor der Wahl. Als ich damals Polen gespielt habe, hat die Combo sehr gut gepasst und hatte glaub ich 73% Cav-Combat-Ability.
Mit Quantitätsideen werde ich mich wohl nie richtig anfreunden können. Zwar machen sie dich deine Manpower-Sorgen vergessen, aber man hat dann halt nur Mehrsoldaten, die einem oft nicht weiterhelfen, wenn sie wie fliegen sterben. Für mich sind Quantitätsideen immer für Länder, wie Schweden und Brandenburg, vielleicht auch Frankreich gewesen, da diese Nationen schon ein qualitativ hochwertiges Militär durch ihre nationale Ideen haben und durch die Quantitätsideen noch mehr Supersoldaten erhalten. Auch habe ich momentan auch keine Probleme mit Manpower gehabt, bis in einem Krieg mit Russland. Vielleicht wird sich meine Meinung ändern und Quantität wird wieder wichtiger durch die Neuerungen im Patch 1.19 in dem der Combat Width-Faktor für Gelände wie Berge und Wälder abgeschafft worden ist, dadurch bekommen größere Armeen einen Vorteil. Ich finde es nur generell ein Problem bei Europa Universalis ist, dass im Bereich des Militärs der Disziplin-Faktor eine zu große Rolle spielt und schon nur 2,5% Disziplin mehr Kriege entscheiden können. Das nötigt Nationen dazu, Ideen mit Disziplin zunehmen, um mit ihren Nachbarn mithalten zu können.
Seid gespannt was meine zweite Ideengruppe wird. Vielleicht wird es einer von den oben genanten.

KirKanos: Viele sehen in Custom Nations ein gescheitertes Experiment, andere dagegen sehen in ihnen frischen Wind für die ansonsten immer gleichen Start Ups. Wie siehst Du das?

Maeki: Also ich finde die Idee natürlich total, unter anderem, weil ich selber eine solche Nation spiele und sehr viel Herzblut in die Nation geflossen ist, um ihr eine sogenannte "Seele" zu geben. Für mich war es damals wichtig, der ich fast in alle Custom Nations involviert war, dass die Nation ein in sich stimmiges-historisches Konzept hatte. Von mir aus hätte es eine Super-Nation sein können, wenn man es plausibel und im historischen Rahmen erklären konnte. Natürlich ist es nicht jeder selbsterstellten Nation gelungen diese Kriterien im befriedigenden Maße zu empfehlen. Dabei fällt mir vor allem, das Friesen Reich auf, dass eigentlich nur Super-Ideen haben wollte und zweites Preußen, sein wollte, ohne sich richtig Gedanken über die Historie der niederen Lande zu machen. Am Ende war ich von der ganzen Diskussion erschöpft und habe es durchgewunken, was sich vielleicht als ein Fehler herausgestellt hat. Auch bei Druk-Yul hatte ich Bedenken, doch er beweist durch sein Role-Play, dass er seiner Nation Leben einhauchen kann. Karthago war zum Beispiel eine sehr gelungene und schöne Custom-Nation. Bei Thrakien habe ich damals auch dessen Größe kritisiert und habe bis zum Schluss versucht, ihn davon zu Überzeugen, dem Mamelucken Kairo zurückzugeben. War dann leider nicht erfolgreich.Gut, dass war jetzt ein kleiner Exkurs, der jetzt nicht deine Frage beantwortet hat, also nun back to topic.
Im großen und Ganzen finde ich, dass die Custom Nations doch frischen Wind in den MP bringen und die aktuellen Probleme im MP nicht auf das Vorhandensein der Custom Nations beruhen. Es ist gut möglich, dass die Custom Nations, diese Probleme jetzt verstärken, da seit dem ersten Spieltag immer wieder über die Custom Nation "geheult" wird und so der "Salzpegel" von Anfang an angehoben worden ist. Das ist aber nur eine Beobachtung von mir. Wir sollten uns weiterhin überraschen lassen.
Ich habe mir persönlich immer frischen Wind in den MP's gewünscht, da bei immer gleichen Start-Ups es zwar immer jeder ein anderes Land spielt, aber es fast keinen anderen Ausgang gibt und fast immer die gleichen Grenzen gezogen werden und es zu den gleichen Gegnern führt. Was dann oft sehr schnell zur Eintönigkeit führt. deshalb finde ich es gut, dass im Sonntags-MP was anderes ausprobiert wird, wie damals auch die RNW. Was ich mir für zukünfitge MP#s wünschen würde wäre ein Minor-Mp mit Ländern unter 100 Development oder ein anderer Start-Konitnent zum Besipiel alle Afrika oder alle Asien oder Amerika. Diese Abwechslung bringt immer wieder neue Herausforderungen und es gibt keinen Standardschritte, die immer von jedem Spieler gemacht werden, sondern man muss die neue Situation erst einmal adaptieren.

KirKanos: Ich höre schon zum wiederholten mal von Vertrauensspielern, dass sie alle versucht hätten auf einige Sachen einzuwirken, aber überstimmt wurden. Ist dieses Modell dann nicht schon überholt, wenn Vertrauensspieler derart geringen Einfluss haben? Oder hätten die Vertrauensspieler sich vehementer einbringen müssen?

Maeki: Naja das ist Demokratie! Bei 5 Leuten gibt es dann auch immer eine Entscheidung und da ist man 2 in der Minderheit. Da muss man dann das Ergebnis akzeptieren. Auch ein Problem ist, dass es einige Spieler gibt, die einen dann zu Tode diskutieren nur, um ihr Wunschergebnis zu erhalten, da muss man dann standhaft bleiben.
Ein Problem ist auch oft, dass Dynamite auch ziemlich hart diskutiert und man, als Vertrauensspieler, am Ende keinen Bock mehr hat. Er macht das aber ganz gut, nur ist er manchmal etwas zu subjektiv.

KirKanos: Du bist seit Start mit einigen Nachbarn verbündet, werden das Ewigkeitsbündnisse? Letzte Woche kritisierte Taxla im Interview Eure Kooperation als Kuscheln. Ist die Kritik zumindest in Teilen berechtigt?

Maeki: Ich bin spieltechnisch, nur mit Druk-Yul verbündet seit dem ersten Spieltag verbündet. Ich hatte sogar eine sehr lange spieltechnische Rivalität gegenüber Ming und hätte ihm in einem Konflikt nicht helfen können. Trotzdem verstehe ich die Kritik und finde sie berechtigt. Dieser Kuschelbund ist wahrscheinlich auf Dauer nicht gut für die Spieldynamik. Da aber auch zwei neuere Spieler in Asien sitzen, wollte ich ihnen etwas helfen und sie nicht direkt ins offene Messer laufen lassen oder sie an die Europäer verkaufen. Ich weiß selber, wie hart es ist ein MP-Neuling zu sein. Jetzt stehen alle in Asien auf ihren eigenen Füßen und der Asienbund hat ja auch zum Handeln aufgerufen, wie man jetzt bei Österreich und England sieht. Vielleicht wird sich was tun in Asien. Die Zeit wird es uns verraten.
Das Problem von diesen Kuschelbünden bzw. Hugboxes ist ja auch ein Problem, das derzeit der EU4-Multiplayer hat, er bietet einen zu wenig Anreiz, sich aus der komfortablen Situation zu befreien und sich neue Bündnispartner zu suchen. Auch so etwas wie Victory-Cards bringt nicht sehr viel, wie man beim Dev-MP von Paradox sieht. Es bleibt auch in Zukunft ein Problem.


KirKanos: Dein Buch, Spiel und Film für die Insel?

Maeki: Mein Buch wäre Quo Vadis?, mein Spiel mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit EU4 und mein Film Karol – Ein Mann, der Papst wurde.

KirKanos: Vielen Dank für das Gespräch.
Zuletzt geändert von KirKanos am 10. Dezember 2016 12:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Zweiblum » 3. Dezember 2016 21:36

Reich der Mitte


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Was bisher Geschah:


Nachdem nun der Internationale Handel in Ming eingeführt wurde konnte erfolgreich die Regierung reformiert werden. Die Möglichkeiten unserer Regierung ist damit ins unermessliche gestiegen, so können wir jetzt ein stehendes Heer von über 150'000 Mann unterhalten und unser monatliches plus hat sich mehr als versiebenfacht. Dank all dieser neuen Möglichkeiten wurde ersteinmal die Infrastruktur extrem ausgebaut. Dannach wurde innerhalb von nur einem Jahr der Plan gefasst, Thrakien anzugreifen, jedoch wurde uns der Sieg zunichte gemacht, vom Dolchstoss dieser Primitiven Briten, obwohl diese sich so oft beschwert haben, dass niemand etwas gegen diese unbesiegbare Macht unternimmt...

Gez. Der Hofhistoriker Dr. Horace Dusselhut
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Mordecai » 3. Dezember 2016 22:27

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- Königreich Druk Yul / Bhutan -


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Some man just want to watch the world burn....


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Das Asiatenbündis befindet sich aufgrund der gehässigen Angriffe von Außen in einem Zustand von loderndenden Feuertornado-Fliehkräften.
Es ist abzuwarten was im Weiteren geschieht. Unsere Feinde setzten ein offizielles Aussetzen unseres Bundes als Friedensbedingungen durch. Dies soll so sein.
Es sollte dennoch im historischen Gedächtnis bleiben, was man unter den Bedingungen einer solch beispiellos langwährenden Periode des Friedens, nein, der Harmonie möglich ist: Ein Aufblühen des Wohlstands, ennorme technologische Fortschritte und ein entscheidendes Zentrum der Macht, alles, wovon Europa nur träumen konnte.
Der destruktive Neid des Westens war bis nach Peking spürbar.




Schreiben an Thrakien


Mit Pein vernahmen wir eure Anfeindungen gegen Baktrien, den sie geschehen zu Unrecht.
Doch dies ist sicherlich nur ein Missverständnis eurerseits und so lasset mich jenes nun geschwind aufklären.
Ja, es stimmt, Baktrien wurde ab der Hälfte unseres Krieges auf unsere Seite zu den Waffen gerufen. Doch dies fand nur auf ein Gesuch Druk Yuls statt, die asiatischen Erden vom fremden Einfluss fern zu halten. Wie ihr sicher wisst, befand sich kein einziger baktrischer Soldat, kein einziges baktrisches Schiff sich in eurem Hochheitsgebiet, oder nahm gar in einer Schlacht gegen euch teil. Sucht die Kampfplätze ab, und ihr werde es sehen; keine Leichen, keine Wracks unter baktrischer Fahne. Baktrien sollte nur dann militärisch eingreifen, falls eure Truppen auf indisches Land ihren Fuß setzen.

Weiter beschwert ihr euch über Kriegskosten die Baktrien nicht tilgen kann? Unser Friedensabkommen beinhaltet laufende Kriegsreperationen sowie eine Einmalzahlung von 3000 Dukaten und einer Übergabe von für euch wertvoller Handelsprovinzen. Das ersetzt jegliche Verluste eurerseits um ein vielfaches, vor allem wenn man bedenkt, dass hauptsächlich karthagische Männer in Kämpfe verwickelt waren, nicht eure. Was die Schlachten an eurer Nordgrenze angeht, verhandelt mit dem Friesenreich.

Es beschleicht mich das Gefühl, ihr wollet für die kommende Zeit nur einen Kriegsgrund fingieren um in den Osten zu expandieren. Doch wie ich beweisen konnte, haben jegliche derartige Gründe kein glaubwürdiges Fundament. Jede andere Intepretation eurerseits ist nicht schlüssig und somit unzulässig.

Ihr begeht einen törrichten Fehler, falls ihr religiöse Interessen mit politischen verwechselt. Und ihr seid gar bösartig, falls ihr bewusst einen religiösen Verrat Baktriens unterstellen wollt.


gez.
die immerwährende Wangchuck-Dynastie