[EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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jangru
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon jangru » 20. Dezember 2016 11:22

- Königreich Spanien -

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Lügen über Lügen

Der Französiche König maßt sich an den guten Ruf unseres Königs zu beschmutzen, indem er dreist behauptet, er wäre unzuverlässig. Doch mit welchen Fakten belegt er seine Verleumdung? Mit nicht einem einzigen. Deshalb geben wir hiermit den Abbruch aller Diplomatischen Beziehungen zu Frankreich bekannt sowie ein Handelsembargo. Ebenfalls erheben wir Anspruch auf das Gebiet der Gascone, allem voran die Provniz Labourt, welche die Basquen ihre Heimat nennen, welche ein Spanisches Volk sind.

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Flügelhusar
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Flügelhusar » 23. Dezember 2016 22:54

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Weihnachten


Isocrates war schon über 20 Jahre lang in England. Es wurde kalt in London. Der Schnee fiel langsam auf die vielen Dächer dieser großen Stadt. Rauch stieg von den Schornsteinen auf. Isocrates wollte vor Weihnachten paar Sachen kaufen. Schließlich waren die Geschäfte über Weihnachten zu. Er sehnte sich nach seinen Eltern in Baktrien. In England hatte er keine Verwandten. Weihnachten verbrachte er immer allein in seiner Wohnung. Unter den englischen Protestanten wurde er als Kopte, eh immer kritisch beäugt. Auch hat er lange keine Christmette besucht. Er verscheuchte die Gedanken. Er ging schneller. Nur noch schnell was zu essen kaufen. Als er an einem Läden für Bücher vorbeilief, erblickte er im Augenwinkel ein rotes Buch. Er machte kehrt, um sich das Buch anzuschauen. Er schlug es auf und las einer der schönsten Weihnachtsgeschichten, die er gelesen hatte.

Weihnachtsgeschichte (Öffnen)
Der selbstsüchtige Riese

von Oscar Wilde


Wenn die Kinder am Nachmittag aus der Schule kamen, gingen sie für gewöhnlich in den Garten des Riesen, um dort zu spielen.
Es war ein großer, wunderschöner Garten mit weichem grünen Gras. Hier und da standen prächtige Blumen sternengleich auf der Wiese, außerdem zwölf Pfirsichbäume, die im Frühjahr zarte Blüten in rosa und perlweiß hervorbrachten und im Herbst reiche Frucht trugen. Die Vögel saßen in den Bäumen und sangen so lieblich, dass die Kinder im Spiel innehielten, um ihnen zuzuhören. »Wie glücklich sind wir doch hier!«, riefen sie einander zu.
Eines Tages kam der Riese zurück. Er hatte seinen Freund besucht, den Menschenfresser von Cornwall, und er war sieben Jahre lang bei ihm geblieben. Nachdem die sieben Jahre vergangen waren, hatte der Riese all das gesagt, was zu sagen war; seine Gesprächsbereitschaft war nämlich begrenzt, und so entschied er sich dafür, in sein eigenes Schloss zurückzukehren. Als er dort ankam, sah er die Kinder in seinem Garten spielen.
»Was macht ihr hier?«, schrie er mit äußerst mürrischer Stimme und die Kinder liefen verängstigt davon.
»Mein eigener Garten ist immer noch mein eigener Garten«, sagte der Riese, »das muss jeder einsehen, und ich werde niemals jemandem außer mir selbst erlauben, darin zu spielen«. Und so errichtete er eine hohe Mauer rings um den Garten und stellte ein Warnschild mit den folgenden Worten auf: Unbefugten ist der Zutritt bei Strafe verboten! – Er war wirklich ein sehr selbstsüchtiger Riese.
Die armen Kinder hatten von nun an keinen Ort mehr, wo sie spielen konnten. Sie versuchten auf der Straße zu spielen, aber diese war sehr staubig und voll mit spitzen Steinen, und das gefiel den Kindern nicht. Immer wieder schlenderten sie nach dem Unterricht um die hohe Mauer herum und sprachen von dem herrlichen Garten, der dahinter verborgen lag. »Wie glücklich waren wir doch dort«, sagten sie zueinander.
Dann kam der Frühling und überall – landauf, landab – waren kleine Blüten zu sehen, und junge Vögel zwitscherten vergnügt. Nur im Garten des selbstsüchtigen Riesen war immer noch Winter. Die Vögel wollten dort nicht singen und die Bäume vergaßen zu blühen, weil keine Kinder mehr da waren. Einmal streckte eine wunderschöne Blume ihren Kopf aus dem Gras heraus, aber als sie das Hinweisschild sah, hatte sie so großes Mitleid mit den Kindern, dass sie sich sofort wieder in den Boden zum Schlafen zurückzog. Die einzigen, denen der Garten noch gefiel, waren der Schnee und der Frost. »Der Frühling hat diesen Garten vergessen«, riefen sie erfreut, »wir werden das ganze Jahr über hier bleiben«. Der Schnee bedeckte das Gras mit seinem dicken weißen Mantel und der Frost ließ alle Bäume silbern erscheinen. Dann luden sie den Nordwind ein, ihnen Gesellschaft zu leisten – und er kam. Er war in warme Felle gehüllt, brüllte unaufhörlich durch den Garten und blies die Schornsteinbleche hinunter. »Welch ein herrlicher Platz«, schwärmte er, »wir sollten den Hagel bitten, uns zu besuchen«. Und der Hagel kam. Jeden Tag prasselte er drei Stunden lang auf das Dach des Schlosses, bis er fast alle Ziegel zerstört hatte, und danach sauste er, so schnell er konnte, quer durch den Garten. Er war ganz in grau gekleidet und sein Atem war so kalt wie Eis.
»Ich kann nicht verstehen, warum der Frühling in diesem Jahr so spät kommt«, sagte der selbstsüchtige Riese, als er an dem Fenster saß und in seinen kalten weißen Garten blickte; »ich hoffe, dass sich das Wetter bald ändert«.
Aber es kamen weder Frühling noch Sommer. Der Herbst beschenkte jeden Garten mit goldenen Früchten, nur den Garten des Riesen sparte er aus. »Er ist zu selbstsüchtig«, sagte der Herbst. So war anhaltender Winter im Garten; und der Nordwind, der Hagel, der Frost und der Schnee tanzten im Wechsel zwischen den Bäumen herum.
Eines Morgens lag der Riese wach in seinem Bett, als er eine wunderschöne Musik hörte. Sie klang so lieblich in seinen Ohren, dass er dachte, es könnten nur die Musiker des Königs sein, die vorbeizögen. In Wirklichkeit aber war es nur ein kleiner Hänfling, der draußen vor seinem Fenster sang; aber es war so lange her, seit er einen Vogel in seinem Garten hatte singen hören, dass er das Gefühl hatte, die schönste Musik der Welt zu vernehmen. In diesem Moment hörte der Hagel auf, über seinem Kopf herumzutanzen, der Nordwind stellte sein Gebrüll ein und ein köstlicher Duft strömte ihm durch das geöffnete Fenster entgegen. »Ich glaube, nun kommt der Frühling wohl doch noch«, sagte der Riese, sprang aus dem Bett und guckte nach draußen.
Und was sah er da?
Es war der wundervollste Anblick, den man sich denken konnte. Die Kinder waren durch ein kleines Loch in der Mauer in den Garten gekrochen und saßen nun auf den Zweigen der Bäume – in jedem Baum, den er sehen konnte, ein kleines Kind. Und die Bäume waren so froh, die Kinder endlich wieder bei sich zu haben, dass sie sich mit Blüten schmückten und ihre Zweige gleich schützenden Händen über den Köpfen der Kinder auf und ab bewegten. Die Vögel flogen umher und zwitscherten vor Vergnügen und die Blumen schauten lachend aus dem frischen grünen Gras heraus. Es war ein anmutiges Bild, nur in einer Ecke des Gartens war noch immer Winter. Dort, in dem entferntesten Winkel, stand ein kleiner Junge. Er war so klein, dass er nicht an die Zweige des Baumes heranreichen konnte; immer wieder ging er um ihn herum und weinte bitterlich. Der arme Baum war immer noch über und über mit Eis und Schnee bedeckt und der Nordwind blies und heulte über ihn hinweg. »Klettere nur hinauf, kleiner Junge!«, sagte der Baum freundlich, und beugte seine Zweige so tief herunter, wie er konnte, aber der Junge war einfach zu klein.
Als der Riese das sah, wurde es ihm ganz warm um das Herz. »Wie selbstsüchtig bin ich gewesen!«, sprach er reumütig zu sich selbst, »jetzt verstehe ich, warum der Frühling nicht in meinen Garten kommen wollte. Ich werde den kleinen Jungen auf die Spitze des Baumes setzen und danach die Mauer niederreißen. Von nun an soll der Garten auf ewig der Spielplatz der Kinder sein«. Er bedauerte aufrichtig, was er getan hatte.
Der Riese schlich nach unten, öffnete ganz leise die Haustür und trat in den Garten. Aber als die Kinder ihn sahen, hatten sie solche Angst, dass sie alle davonrannten – und augenblicklich wurde es wieder Winter im Garten. Nur der kleine Junge lief nicht fort; denn er hatte, da seine Augen ganz mit Tränen gefüllt waren, den Riesen nicht kommen sehen. Dieser näherte sich dem Jungen ganz vorsichtig von hinten, nahm ihn sanft in seine Hand und setzte ihn in den Baum. Unverzüglich erstrahlte der Baum in üppiger Blütenpracht und die Vögel kamen, setzten sich hinein und sangen; und der kleine Junge streckte seine Arme aus, schlang sie dem Riesen um den Hals und küsste ihn. Und als all die anderen Kinder sahen, dass der Riese nicht länger böse war, kamen sie eilig zurück – und mit ihnen kam der Frühling. »Von nun an, Kinder, ist dies euer Garten«, sagte der Riese, nahm eine riesige Axt und riss die Mauer nieder. Und als die Menschen um die Mittagszeit zum Markt gingen, sahen sie den Riesen mit den Kindern im Garten spielen, dem schönsten Garten, den sie jemals gesehen hatten.
Sie spielten den ganzen Tag lang, und am Abend gingen sie auf den Riesen zu, um sich von ihm zu verabschieden.
»Aber wo ist denn euer kleiner Spielgefährte, der Junge, den ich auf den Baum gesetzt habe?«, fragte der Riese. Den kleinen Jungen liebte er nämlich am meisten, weil dieser ihn geküsst hatte.
»Das wissen wir nicht«, antworteten die Kinder, »er ist fortgegangen«.
»Ihr müsst ihm sagen, dass er morgen unbedingt wiederkommen soll«, sagte der Riese. Aber die Kinder entgegneten, dass sie nicht wüssten, wo er wohne, und dass sie ihn auch niemals zuvor gesehen hätten. Daraufhin wurde der Riese sehr traurig.
Jeden Nachmittag, wenn die Schule zu Ende war, kamen die Kinder und spielten mit dem Riesen. Aber den kleinen Jungen, den der Riese besonders liebte, sah man nie mehr. Der Riese war sehr freundlich zu all den Kindern, und dennoch blieb in ihm die Sehnsucht nach seinem ersten kleinen Freund; immer wieder sprach er von dem Jungen. »Wie gerne würde ich ihn wiedersehen«, pflegte der Riese dann zu sagen.
Jahre vergingen und der Riese wurde ganz alt und schwach. Er konnte nicht mehr im Garten spielen, und so saß er in einem riesigen Lehnstuhl, sah den Kindern beim Spielen zu und erfreute sich an seinem Garten. »Ich habe zwar viele herrliche Blumen, aber die Kinder sind die schönsten von allen«, sagte er zu sich selbst.
An einem Wintermorgen schaute er, während er sich anzog, aus dem Fenster. Jetzt hasste er den Winter nicht mehr, denn er wusste, dass dies nur die Zeit des schlafenden Frühlings und der sich ausruhenden Blumen war. Plötzlich rieb er sich verwundert die Augen – und schaute und schaute. Es war in der Tat ein wundervoller Anblick. In der entlegensten Ecke des Gartens war ein Baum über und über mit herrlichen weißen Blüten bedeckt. Seine Zweige waren vergoldet und silberne Früchte hingen von ihnen herab. Und unter dem Baum stand der kleine Junge, den der Riese so sehr in sein Herz geschlossen hatte.
Hocherfreut rannte der Riese nach unten und hinaus in den Garten. Er hastete über die Wiese und näherte sich dem Kind. Und als er ganz nah herangekommen war, wurde sein Gesicht rot vor Zorn, und er fragte: »Wer hat es gewagt, dich zu verletzen?« Auf den Handflächen des Kindes waren nämlich die Male von zwei Nägeln zu erkennen, und die Male von zwei Nägeln waren auch an seinen kleinen Füßen.
»Wer hat es gewagt, dich zu verletzen?«, schrie der Riese noch einmal, »sag es mir, damit ich mein mächtiges Schwert ziehen und ihn erschlagen kann«. »Nein!«, antwortete das Kind, »denn dies sind die Wunden der Liebe«. »Wer bist du?«, fragte der Riese; eine seltsame Ehrfurcht überkam ihn und er kniete vor dem kleinen Jungen nieder.
Daraufhin lächelte das Kind den Riesen an und sagte zu ihm. »Du hast mich einst in deinem Garten spielen lassen, heute sollst du mit mir in meinen Garten kommen – in das Paradies eingehen«.
Und als die Kinder an diesem Nachmittag in den Garten gelaufen kamen, fanden sie den Riesen tot auf – er lag unter dem Baum und war über und über mit weißen Blüten bedeckt.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Dynamite » 4. Januar 2017 14:00

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- Thrakien -



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Das Wappen unserer Theokratie




Phönix


Nie hätten wir es für möglich gehalten, dass unser großartiges Reich einen Krieg verliert. Und wohl wahr, einen gerechten und fairen Krieg hätten wir wohl nie verloren. Es war Verrat, Heimtücke und Ehrlosigkeit, welche unser Reich in die Knie zwang. Es gibt mehrere Schuldige und wir haben keine Furcht sie beim Namen zu nennen. Wir möchten jedem dieser Feinde einen Abschnitt widmen.

Italien:
Kaum eine Enttäuschung war größer als jene, die Italiener zu unseren Feinden zählen zu müssen. Hatten wir nicht friedliche und freundliche Beziehungen? Haben wir die Italiener nicht sogar nach Afrika gelassen? Wir hebten den Schutz gegenüber Karthago auf da auch die Italiener darum baten. Wir protestierten nicht, als sie in unserer Nachbarschaft eroberten. Wir ließen die Italiener sogar in Alexandria handeln ohne uns zu beschweren. Wir haben Italien NIE einen Grund geliefert uns anzugreifen. Wir sind zutiefst von dieser Agression enttäuscht. Wieso, Italien...wieso? Besonders schmerzhaft ist dies, da die Italiener doch immer so groß von fairen Kriegen redeten. Und dann zogen sie gegen uns ins Feld mit einer Koalition welche die Welt noch nie gesehen hat. Besonders ekelhaft ist dieser Gedanke, wenn man sich die Kriegspläne mit geschätzen Zahlen vor Augen hällt. Russland (~140k), DruKYul (~360k), Österreich (~120k) und Italien (~140k) wollen Thrakien angreifen. Das sind um die 760k Mann gegen Thrakien, welches zur damaligen Zeit selbst 360k stellte. Doch hier mag manch einer sagen, dass Thrakien doch noch Baktrien habe. Doch zum einen ist Baktien damals nicht so stark gewesen, als dass es diesen Unterschied hätte ausgleichen können. Zum anderen, und das ist der größte Witz an allem, hat Russland Baktrien gesagt, er solle sich raus halten. Baktrien sollte nur die Inder durchlassen, dann würde ihm nicht passieren. Das sind also die fairen Verhältnisse von denen die Italiener immer reden? Ein schlechter Scherz.

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949.000 Männer gegen uns
844.000 Männer für uns


Gott sei Dank, Baktrien verteidigte uns ohne Widerrede. Und in letzter Sekunde konnten wir Karthago wieder verbünden. Mit noch einigen Männern aus Spanien als Untersützung, konnten wir diese gigantische Koalition zurückhalten bis die Inder im Balkan waren. Dann waren wir schlichtweg nicht mehr in der Lage die 1.000.000 Männer an unserer Grenze aufzuhalten. Zudem ja noch Söldner aus Schweden und anderen Ländern unseren Feinden in großer Zahl beistanden. Und dies ist der große Vorwurf, den wir den Italienern machen. Sie reden von fairen Kriegen und beteiligens ich selbst an Mega-Koalitionen. Fast vier Millionen Kriegstote, ein vielfaches an zivilen Opfern. Wir können Italien nicht mehr diplomatisch ernst nehmen und wir werden diese widerliche Aktion niemals vergessen. Italien ist fast so ehrlos wie Russland und wird für seine ekelhaften Taten bezahlen.

Österreich:
Es gibt noch staubige, fast zerfallene Dokumente die einen alten Nicht-Angriffs-Pakt zwischen Österreich und Thrakien bezeugen. Doch dieser Vertrag endete bereits im Jahre 1500 und es fragten sich bereits viele Patriarchen seit diesem Tag, wann die Österreicher uns angreifen würden. Doch auch ohne Vertrag, war es ,weder für sie, noch für uns, ertragreich einen Krieg anzufangen. Jeder hatte seine eigenen Ziele. In kluger Vorraussicht bauten wir dennoch einen soliden Festungswall auf dem Balkan, welcher auch in diesem gemeinen Krieg unsere Position stärkte. Wir könnten hier nun wilde Anschuldigungen schreiben...doch wir wurden von Österreich weder hintergangen noch verraten. Es gab nie eine Garantie auf Frieden aus Wien und so mag Österreich der einzige Kriegsgegner gewesen sein, dem wir Respekt entgegenbringen. Österreich zeigte sich ehrlich im Frieden und ehrbar im Krieg. Doch über Serbien muss vermutlich noch einmal gesprochen werden...ob Feder oder Schwert wird sich entscheiden.

Russland:
Oh wir erinnern uns noch gut an die alten Zeiten...in Russland hat man sie wohl vergessen. Schon seit Jahrhunderten gab es Pläne von Polen und Baktrien Russland zu vernichten. Russland sei zu unberechenbar. Wir wollten uns erst aus diesem Konflikt raus halten. Doch als der Zar Taxlanius drohte Polen zu verschlingen ergriffen wir Partei für Polen und Baktrien. Dies hatte die legendäre Flucht des Taxlanius zur Folge. Wir bereuen dies noch heute. Doch dann kam ein neuer Zar auf den Thron und wir wollten nicht, dass Russland einfach zerteilt wird, wie vorher geplant. So waren wir es, die Russland aus dieser Falle schlugen und uns mit ihnen verbündeten. Ja, wir führten sogar einen verdammten Kreig für diese Ketzer! Und was war der Dank? WAS WAR DER DANK? NICHTS. Nein...viel schlimmer. RUSSLAND ERKLÄRT UNS DEN KRIEG! Wir dachten es gäbe freundliche Beziehungen zwischen unseren beiden großen Reichen. Schließlich lebt nur noch Russland dank unserer damaligen Gnade und Unterstützung. Doch nun sehen wir, dass dies ein schwerer Fehler war. Wir hätten Russland niemals helfen sollen. Russland ist ein Reich was schon vor Jahrzehnten hätte ausgelöscht werden müssen. Eine Schande, dass wir uns dieser Sache einst in den Weg stellten. Doch wir sind bereit für unsere Fehler, ja unsere Sünde, zu büßen. Wir bieten offiziell jedem Feind Russlands die Partnerschaft an. Jeder Staat, der Russland schaden will soll ein Freund Thrakiens sein. Russland muss vernichtet werden.

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3.941.171 tote Soldaten...
mit den zivilen Opfern kostete der Krieg sicherlich weit mehr als 10 Millionen Tote.


DrukYul:
Auch mit DrukYul hatten wir lange Gespräche. Wir dachten an Frieden und sahen das Bündnis Russland-DrukYul als Offensive Gefahr für uns und unseren Koptischen Bruder Baktrien. Uns wurde zugesichert, dies sei nur ein Defensivbund und wir sollten uns nicht fürchten. DrukYul würde nie mehr Thrakien angreifen. Doch es sollte das zweite Mal sein, dass diese Lüge über die Lippen des Inders kam. Wir erinnern uns noch an den ersten Krieg, denn die Inder begannen und verloren. Nun begannen sie einen zweiten und brachten diesmal mehr Freunde mit. Wieder nachdem sie uns ihre friedlichen Absichten beteuert hatten. In Thrakien schüttelt man mit Gedanken an Indien nur den Kopf. Doch wir sind bereit Verständnis zu zeigen. DrukYul forderte nur das Land, welches wir Ihnen im Krieg davor abgenommen hatten. Man mag sagen die Inder sind unehrlich aber sie sind wenigstens nicht ehrlos wie die Russen. Mit Grenzen wie zu den alten Handelsverträgen sind wir zufrieden. Wir bezeugen hier öffentlich, dass wir keine Rache an DrukYul suchen werden und die verlorenen Provinzen nicht zurück verlangen werden. Es sei denn, die Inder greifen uns zum dritten Mal in Folge ohne Grund an und tun so als wären wir die Aggressoren. Dies soll jedoch eine offene Geste gegenüber den Indern sein. Wir wollen nur friedlich in Indien handeln und hoffen, dass die Inder dies endlich verstehen und uns in Ruhe lassen. Wir lassen sie ja auch in Ruhe walten.


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Dieser Frieden wurde uns aufgezwungen. Teuer erkauft mit dem Leben von Millionen. Gott sei uns gnädig!


Doch genug Wörter über unsere Feinde. Wir wollen auch unseren Freunden gedenken. Vorallem Baktrien und Karthago. Ohne die tatkräftige Unterstützung aus diesen Ländern wären wir sofort untergegangen. Nach jeder verlorenen Schlacht wurden weitere Söldner aus diesen Ländern auf den Balkan entsandt. Wir wagen nicht zu schätzen, wieviele tausend Dukaten unsere Verbündeten in diesem Krieg ausgaben.Wir sind ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet und werden dies niemals vergessen. Auch Spanien sei gedankt, auch wenn sie nur kurzzeitig etwa 40.000 Mann auf dem Balkan stationierten.

Wir werden die nächsten Jahre zum Wiederaufbau nutzen und unsere Außenpolitik anpassen. Wir werden nicht erneut Land verlieren...nein, wir werden Land zurück erlangen!


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Hefeweizen » 4. Januar 2017 20:26

Italien


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Light of Rome


Die Jahres des Krieges zehren an der Substanz der Bevölkerung. Man sehnt sich nach Handel und Frieden, doch zuvor wird der Ruf nach Gewissheit größer. Einstige Bündnisse wurden gebrochen und in Zeiten gegenseitiger Bedrohungen werden wir uns auf diese Beziehungen stützen. In den letzten Jahren wurden keine Ergebnisse in der Diplomatie erzielt, bis wir uns am Ende einer Koalition gegen Thrakien anschlossen. So war es doch stets unser Wunsch mit Österreich diesen Krieg alleine zu führen, jedoch zwang uns die Treue Baktriens die Hilfe von Russland und Druk Yul anzunehmen. Fehlinformationen und Kalkulationen von einer Übermacht, um schwieriges Terrain überqueren zu können, führten uns schlussendlich in eine unangenehme Situation.

Mit Karthago und Spanien griffen 2 Parteien in den Krieg ein, um diesen fairer zu gestalten, mit denen wir versucht haben Verbindungen über freundliche Beziehungen hinweg zu schliessen. Sei es, das angebotene Bündnis an Spanien, um ihn vor Frankreich zu schützen, aber auch die Kooperationspläne mit Karthago wurden durch Diplomaten angetrieben.

Karthago entschloss sich gegen diese Verbindung und zwang uns zum kurzfristigen Abzug der Diplomaten. Wir sind bereit diese Verbindung zu eröffnen und mit Zugeständnissen eine zukünftige Beziehung zu gestalten. Hierbei gilt es die inzwischen eingegliederte italienische Bevölkerung in Afrika zu schützen und ihnen die Integration weiterhin zu ermöglichen.

Auch mit Spanien sollen die Beziehungen wieder aufgenommen werden. Wir sind zu tiefst enttäuscht, dass die italienische Hilfe nicht angenommen, die portugiesische Allianz zerbrochen wurde und stattdessen spanische Kerngebiete und Gelder mutwillig an andere Nationen übergeben wurden. Aus diesem Grund sehen wir den Wechsel des Regenten als eine Möglichkeit des Neustarts und beten darum, dass die neue Regentschaft ihre diplomatischen Entscheidungen nicht von der Motivation und demoralisierten Verfassung abhängig macht.

Auch Thrakien sollte gewiss sein, dass wir bereit sind für unsere thrakischen Provinzen in Afrika und für den koptischen Glauben zu bluten und die Rechtmäßigkeit des Besitzes von dem Papst in Alexandria beglaubigen zu lassen.

Österreich wird dagegen trotz der vergangenen Kriege immer in Rom willkommen sein und ein Diplomat Roms ist entsandt worden, um über Militärübungen zu debattieren.

Italien wird weiterhin versuchen den katholischen Glauben zu verteidigen. Eine Gelegenheit ergab sich, als Polen von einer Übermacht angegriffen wurde. Jedoch war es uns aufgrund der österreichischen Teilnahme nicht möglich in den Krieg effektiv einzugreifen. Für diese feige Tat werden wir um Vergebung vor dem allmächtigen Herrn beten.


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Mordecai » 5. Januar 2017 14:21

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Kaiserreich Druk Yul / Bhutan

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Die Sage von Gobi

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In den letzten Jahren entstand um die Wüste Gobi und das südlich angrenzende Gebirge eine nebulöse Sage. Immer wenn der heiße Wüstenwind in den Abendstunden, kurz bevor die Sonne den Horizont erreicht, Richtung Südwesten weht, so kann man ein beängstigendes Pfeifen hören, nein, es ist geradezu ein winselndes Heulen, welches einem das Mark erzittern lässt. Die Legende der umliegenden Siedlungen besagt, es wäre das Gejaule der thrakischen Herrscherdynastie, weil er in den letzten 200 Jahren einen Krieg verloren hatte. Natürlich wissen wir dank unserer Gelehrten, dass dieses Pfeifen auf die besondere Form der Felsformationen des Wüsten-Gebirgsrandes zurückzuführen ist, welches vor allem durch einen solch gerichteten Wind zum Ertönen gebracht wird. Dennoch ist diese Sage für uns immer ein Schmunzeln wert.


Russisch-Thrakischer Krieg

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Unsere Soldaten auf den Weg nach Russland durch die Baktrische Tundra

Und wer hätte es nicht gedacht, dass Thrakien nach diesem Krieg ein nur so vor Selbstmitleid und falscher Darstellung triefendes Schaustück darbietet. Auf das rumgeheule werden wir nicht weiter eingehen, dennoch können wir einige Dinge nicht so stehen lassen. Natürlich hat der thrakische Herrscher unsere diplomatischen Gespräche im Vorfeld des Krieges nicht zur Erwähnung gebracht. Warum nicht? Weil da sich die Bigotterie Thrakiens zeigt. Schon nach Abschluss des Bündnisses mit Russland bat uns Thrakien sofort es wieder zu lösen. Nach freundlicher Ablehnung dieser Bitte begann mir der thrakische Herrscher subtil zu drohen, dass er im Zweifel dieses Bündnis mit Gewalt zerschlagen wird. Im weiteren Verlauf der Gespräche kam auch das wahre Motiv Thrakiens hervor: Es wollte Druk Yul zunächst durch einen Krieg mit Ming (erinnert euch an seine Hetze und Mitstreitersuche im allgemeinen Thread) und dann mit Russland isolieren um dann Stück für Stück unsere wertvollen Provinzen abzunehmen. Davor hatte es ja Baktrien schon an sich zwanghaft gebunden. Kurz vor dem Krieg meinte der thrakischer Herrscher er müsse uns möglichst schnell „zuvorkommen“, weil er angeblich „wüsste“ was unser "Plan" sei. Dadurch befand sich Russland, wie auch Druk Yul, im Zugzwang. Durch diese Äußerungen wurde klar, dass es in naher Zukunft zu einem Krieg seitens Thrakien komme. Doch Thrakien war zum Glück in diplomatischer Hinsicht schlecht vorbereitet und so ergriffen wir die Gunst der Stunde und forcierten einen Präventivkrieg. Durch seine schlechte, provokatorische Diplomatie baute Thrakien seine eigene, selbsterfüllende Prophezeiung. Hätte er nicht ständig unser Volk beleidigt, Druck auf das Bündnis zwischen mir und Russland ausgeübt und provoziert, so wäre es nicht so weit gekommen. Doch Thrakien wurde in seine Schranken gewiesen, soll es sich doch in Afrika ausbreiten.
Und eins noch zum Thema Baktrien und dessen Loyalität. Thrakien kann sich noch so sehr weiter einreden, dass Baktrien ihm ein helfender, unterstützender Bruder war, dennoch ließ er uns ohne jedwede Gegenwehr durch Gobi nach Russland schnell passieren. Ich wüsste nicht, was hätte passieren können, wenn wir uns nicht Rechtzeitig mit den Truppen anderer hätten sammeln können. Ich schätze Bakrien weiß, dass durch sein Volk asiatisches Blut fließt, und das verbindet mehr als jegliche Religion.


Protektorat Baktrien

Druk Yul sah den Krieg jedoch für sich hauptsächlich eher als einen baktrischen Befreiungskrieg und am Ende konnten wir diese Befreiung auch durchsetzen. Dennoch wollen wir, im Gegensatz zu Thrakien, keine Bündnisse oder vermeintliche religiöse Vereinheitlichung auferlegen. Wir wollten nur, dass Baktrien frei entscheiden darf mit wem es sich verbündet oder gegenseitige Verpflichtungen eingeht. Thrakiens Vorgehen war ein hartes Eindringen in die baktrische Souveränität und somit auch eine indirekte Gefahr für Druk Yuk. Nun steht es leider isoliert da. Bis Baktrien diesbezüglich seine Bünde selbst bestimmt hat (und sollte es sich aus freien Stücken auch gegen uns wenden bzw. wieder mit Thrakien vereinen), so steht es bis zu diesem Zeitpunkt unter unserem Schutz als informelles, loses Protektorat. Durch die Befreiung Baktriens waren wir nun auch zu der thrakischen Bitte bereit den Bund mit Russland zu lösen. Natürlich würde es uns freuen wenn wir uns mit Baktrien wieder vereinigen könnten, aber wir wollen kein Druck ausüben

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Dynamite » 5. Januar 2017 19:21

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- Thrakien -



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Das Wappen unserer Theokratie




Curry-Gelabber


Die Inder schreiben wie immer Curry mit Durchfall als Spätfolge.
Zuerst möchten wir klarstellen, dass zu keiner Zeit ein aktiver Kriegsplan gegen DrukYul auf dem Tisch lag. Unsere Verbündeten können bezeugen, dass Pläne die eine Aufteilung Indien betreffen ein paranoides Hirngespinst der Inder sind. Thrakien hat noch nie und wird wohl auch nie Indien fressen wollen. Hätten wir dies beabsichtigt, hätten wir DrukYul niemals so groß werden lassen. In Indien sucht man jetzt panisch nach Ausreden, welche die eigene diplomatische Inkompetenzen rechtfertigen. Thrakien hat niemals DrukYul einen stichhaltigen Grund für einen Krieg gegeben. Aber anscheinend sucht man in Indien den Krieg mit fremden Mächten. Vermutlich weil man sonst zu feige ist einmal in der eigenen Nachbarschaft aufzuräumen.

Doch lächerlicher sind zwei andere Dinge. Erstens das taktische Genie der Inder: Wieso hat sich Baktrien wohl nicht den fast 400.000 Indern in den Weg gestellt? Mag es daran liegen, dass man die Truppen auf dem Balkan brauchte? Oder daran, dass es ein Selbstmordkomando gewesen wäre? Fragen über Fragen die man in Indien sich wohl nie gestellt hat.
Zum Zweiten: Wie arrogant muss ein Herrscher sein, dass er Thrakien vorwirft, es würde Baktrien bevormunden und im selben Zug, nur wenige Zeilen später, Baktrien als ein PROTEKTORAT des eigenen Landes zu betiteln. Es zeigt sich einmal mehr, dass Indien von Hinterwäldlern aus dem Himalaya regiert wird. Diese Narren verstehen wohl nicht das geringste von Anstand und Etikette.


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Mordecai » 7. Januar 2017 16:48

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Kaiserreich Druk Yul / Bhutan

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Die Sage von Gobi - zweiter Teil

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Unsere Gelehrten müssen ihre Erkenntnis über die Sage von Gobi leider revidieren. Für das grausame Geheule sind weder besondere Felsformationen noch irgendwelche Winde der Grund, sondern tatsächlich der Thrakische Herrscher selbst. An lauen Sommernächten kann man sie von Peking bis nach Lissabon hören.
Die Melodie ist eine sehr markante: (Öffnen)

Und so fängt ihr wieder grundlos an mein Volk zu beleidgen. Habt ihr ein Problem, so richtet euren Ärger an mich und nicht an die unschuldige Bevölkerung. Seid ihr wirklich nach Frieden aus? Den Euer Verhalten und Ton uns gegenüber stimmt dem so gar nicht nicht überein.
Nun können wir uns hier gegenseitig endlos mit Kriegs(nicht)gründen bewerfen, die jetzt im Nachhinein niemand mehr nachprüfen kann. Es war im Nachhinein ein Fehler für mich, dass ich keine bildlichen Beweise zusammengetragen und gesichert habe. Für die diplomatische Gespräche mit Thrakien in der Zukunft weiß ich nun Bescheid. Ich dachte ihr hättet genug Ehre und Würde um die Wahrheit hier nicht zu verfälschen.


Zu Baktrien:
Der vorläufige Schutz Baktriens war im Vorfeld bilateral abgesprochen. Im Gegensatz zu euch Thraker, erheben wir uns gegenüber Baktrien nicht zu einer bevormundenden Möchtegern-Vaterfigur, sondern geben vielmehr nur brüderlichen Schutz vor etwaigen Invasoren. Mag sein, dass das Wort "Protektorat" den Sinn hier nicht ganz trifft, aber ich glaube der Gedanke dahinter war verständlich. Also hört auf mit diesem lächerlichen Legen meiner Worte auf die Goldwaage, nur um von euren Verfehlungen abzulenken. Baktrien hat, wie bereits erwähnt, vollste Souveränität, auch wenn es sich gegen uns wenden sollte...


Gez.
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PS: Was mein taktisches Genie angeht: Baktrien wäre sehr wohl in der Lage mich aufzuhalten. Knapp die Hälfte meiner Truppen befanden sich zu Kriegsbeginn auf Japan.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon KirKanos » 7. Januar 2017 16:53



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Das Schweden AAR



Weihnachten ist passe und die erste MP Session des neuen Jahres steht ins Haus. Im Gespräch heute, der Kaiser des HRE, Sebulon.



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Die Gretchfragen - Star Wars oder Star Trek




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KirKanos: Stell Dich uns bitte kurz vor Sebulon.

Sebulon: Ja, ich bin Sebulon. 26 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Rheinland.


KirKanos: Du bist einer der aktivsten EU IV. Spieler und schon lange dabei. Die stolze Zahl 1600 Stunden EU IV. entnimmt man Deinem Steamprofil. Hat Du noch Zeit für etwas anderes?

Sebulon: Hm also für Spiele wie Victoria 2 nehm' ich mir dann doch auch mal Zeit. Aber ja, ich habe in 2 1/2 Jahren EU4 einige Stunden angesammelt. Man muss dazu einfach sagen, bei aller Kritik an der DLC Politik (die mich als Student ohnehin hart trifft), dass die DLC's jedesmall (außer bei Mare Nostrum ) neue spannende Inhalte rein bringen, die dafür sorgen, dass man auch auf Länder, die man schon öfter gespielt hat, wieder Lust bekommt.

KirKanos: Dein Österreich taucht in den Umfragen sehr häufig bei der Kategorie Top auf, bist Du zufrieden mit Deinem Land?

Sebulon: Auch wenn jeder das sagt, aber ich glaube mein Österreich wird und wurde über lange Zeit ein wenig falsch eingeschätzt. Ich bin sicherlich eine militärische Großmacht, aber gerade finanziell stehe ich auf eher wackeligen Füßen. Und am Ende entscheidet Geld den Krieg. Aber zufrieden bin ich eigentlich schon, trotz der wirklich unverhältnismäßig anstrengenden Diplomatie als Österreich in einem MP voll ambitionierter Spieler.

KirKanos: Und wie bist Du zu den Paradoxspielen gekommen?

Sebulon: Das war über Europa Universalis 3 damals. Habe es angemacht und nach 10 Minuten wieder aus gemacht. Dann ein Jahr später nochmal gestartet und seitdem hängen geblieben.

KirKanos: Bis auf Frankreich scheinst Du doch keine Gegenspieler zu haben. Selten hatte ein Kaiser einen zahmeren "Osmanen". Brandenburg/Polen sind, bzw. waren lange enge Verbündete. Die anstrengende Diplomatie scheint doch sehr gute Ergebnisse zu erzielen, oder etwa nicht?

Sebulon: Ich hatte im Laufe des Spiels häufig Gegenspieler. Zunächst Teoman im Friese, der das Reich in einer sehr hohen Geschwindigkeit an der Westgrenze zerstörte. Dann der Bruch mit Polen zugunsten Preußens, da musste ich mich einfach irgendwann für eine Seite entscheiden und habe mir so Polen zum Feind gemacht. Und auch die Beziehung zu Thrakien ist weniger rosig als teilweise dargestellt. Ich denke der neuerliche Krieg hat das gezeigt. Mit Maeki gab es auch eine kurzzeitige Rivalität und im Religionskrieg haben die Protestanten nicht verloren, weil zu wenige willig waren gegen mich zu ziehen. Und auch Italien stand bereits gegen mich im Feld. Rachegedanken sind momentan in vielen Köpfen gesät. Aber ja, sie hat gute Ergebnisse erzielt, allein ein Kursumschwung in Preußen könnte mir jedoch schnell das Genick brechen. Egal was man tut, man kann sich als Österreich nicht aus der prekären Mittellage befreien.

KirKanos: Was würdest Du im nachhinein anders machen?

Sebulon: Bei den Ideen hätte ich 1-2 Dinge anders gemacht. Außerdem war es natürlich ein Fehler damals Teoman vor Frankreich zu schützen bzw. Tom da vor vollendete Tatsachen zu stellen, wobei Frankreich das in Savoy auch gemacht hat. Die Rivalität mit Frankreich ist mir doch die liebste, bereue sie nicht. Und ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass ich unvernünftig wäre den Konflikt mit Thrakien aktiv zu suchen. Ich bin in einem Konflikt mit Thrakien immer abhängig von meinen Verbündeten. Werde ich fallen gelassen bin ich Thrakien ausgeliefert. Da man als Österreich jedoch sehr abhängig von den Spielern in der Nachbarschaft ist, könnte es durchaus sein, dass ich Österreich ganz anders spielen würde (mit einem aggressiven Preußen oder einer Seemacht Niederlande bspw.).

KirKanos: Der Relgionskrieg sorgte für einigen Unmut, denn in der Tat fehlte den Protestanten Rückhalt um den Kaiser herauszufordern. Zeitweise waren Österreich, Polen, Rußland, Italien und Thrakien in der Liga. Erst als Thrakien wechselte, schien ein Sieg der Protestanten möglich. Der Verrat Dynamites riß bittere Wunden, hat dieses MP einen Problem mit Verrätereien oder gehört das dazu?

Sebulon: Das Problem ist vor allem der inflationäre Gebrauch des Wortes "Verrat". Es gehört durchaus dazu jemanden zu belügen, ihm etwas falsches vorzugaukeln, ihn zu benutzen und vielleicht auch ihn in gewisser Hinsicht zu hintergehen. Es sollte jedoch im Rahmen bleiben. Ich denke ein gutes Beispiel ist mein Umgang mit Portugal im letzten MP. Als ich die PU über Zweiblum bekam, habe ich ihm gesagt, ich werde ihn nicht annektieren, das sei für den Moment ohnehin zu Teuer und sicher wird das keiner zulassen. Mit der Zeit zeigte sich jedoch, dass Portugal keine großen Ambitionen hat und auch die Unterstützung der Unabhängigkeit keinen Anklang fand (unter der Bedingung eines portugiesisches Ausverkaufs, versteht sich). War das jetzt Verrat? Es war sicher nicht die beste Aktion, aber ich sehe mich nicht als Verräter, sowas gehört zum Spiel. Dynamites Aktion war eine andere Sache. Auch wenn ich ihn sehr schätze, er hat die Protestanten ans Messer geliefert, ohne davon wirklich zu profitieren. Lediglich den bereits erläuterten Keil zwischen Österreich und Polen konnte er treiben.

KirKanos:
Vervollständige bitte folgende Sätze:

Zu meinem Namen gekommen bin ich...

Ich spiele abseits von Paradoxspielen gerne...

Paradox sollte...

Mein Lieblings Buch, Film und Serie ist...

Sebulon: Zu meinem Namen gekommen bin ich durch einen Kumpel der mich Spaßeshalber so genannt hat.

Ich spiele Abseits von Paradoxspielen gerne Civilization, ab und an RTS mit meinem Nachbar (aoe, aom, wc3, c&c) und GTA

Paradox sollte zurück zu den alten Zeiten. Alles was nach EU4 und CK2 gekommen ist hat beträchtlich an Tiefe und "Paradoxität" verloren. Ein leichter Einstieg ist ja schön und gut, aber für mich hat Paradox immer ausgemacht, dass man die Spiele erst nach vielen hundert Stunden einigermaßen beherrscht hat. Es gab mehr Tiefe, mehr Möglichkeiten und mehr Abwechslung. Die DLC Politik habe ich bereits angesprochen, Erweiterungen sind ja gut, aber wenn man zwischen zwei DLC's gerade mal einen Multiplayer schafft, dann läuft da irgendwas falsch. Es gibt ja auch jetzt schon Ankündigungen zur neuen Erweiterung. Und die sehen auch direkt sehr interessant aus, aber naja, ich finde es trotzdem nicht so gut.

Serie: Game of Thrones und Breaking Bad sind die besten Serien. Ich schaue aber auch sehr gerne Star Trek und alle möglichen alten Sitcoms (Friends, Scrubs, King of Queens usw.), ahja und die Simpsons natürlich!

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Star Trek


Film: Puh das finde ich genreübergreifend sehr Schwer. Viel Spaß hatte ich in meinem Leben sicherlich mit dem Herrn der Ringe und Zurück in die Zukunft. Filme wie Butterfly Effect, Man from Earth, Wege des Ruhms oder die Zwölf Geschworenen sind auf ihre Weise genial. Filme wie Fluch der Karibik oder Con Air können mich aber durchaus auch unterhalten.

Buch: Die Verwandlung oder der Faust, oder Victoria 2 Wiki

KirKanos: Hast Du Dir was besonders fürs nächste Jahr vorgenommen?

Sebulon:
Ich will mich mal für ein HoI4 MP anmelden, im Singleplayer macht es mir schon länger keinen Spaß mehr, aber in einer größeren Runde könnte es interessant sein.

KirKanos: War das "Paradox" Jahr mit Stellaris und Hoi 4 ein erfolgreiches in Deinen Augen? Was sollte Paradox sich für 2017 vornehmen?

Sebulon: Auch wenn Stellaris weder den Anspruch, noch die Tiefe der Paradox-Klassiker aufweisen kann, so ist es doch in vielerlei Hinsicht ein gutes 4x game. Das Genre war sonst häufig rundenbasierten Spielen vorbehalten und ich mag den Echtzeit-Faktor. Bei Hearts of Iron ist da die Enttäuschung schon größer. Hearts of Iron 3 hat mir auch im Singleplayer schon sehr viel Spaß bereitet und beim 4er sehe ich nur in einer größeren Runde noch Spaßpotential.
Erfolgreich war das Jahr, wenn überhaupt, wegen Rights of Men. Das ist wirklich ein gelungenes DLC, welches mir viele Länder auch im Singleplayer nochmal schmackhaft gemacht hat.
Für 2017 sollte sich Paradox vornehmen weniger, aber dafür umfangreichere Erweiterungen herauszubringen. Und Hearts of Iron braucht einen Megapatch.
Ahja bitte Paradox, macht ein superkomplexes Victoria III für mich!



*



Mumantai
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Mumantai » 8. Januar 2017 22:45

Kaiserreich Russland


Aufruf an die ehrenhaften Herrscher der Welt!

Geehrte Könige und Kaiser,
wir mussten zuletzt eine Zeit der Ehrlosigkeit erleben! Russland hat sich zuletzt bemüht den Frieden im Osten unseres Kontinents zu bewahren. Nach den Gräueln des vergangenen russisch-thrakischen Krieges hat unser großer Zar erkannt, dass wir uns nicht im endlosen Blutvergießen verlieren dürfen. Daher bat der Zar den thrakischen Patriachen, welcher zweifellos als Führer der Antirusslandkoalition angesehen werden konnte um Gespräche, damit ein erneuter Krieg vermieden werden kann. Dieser ließ verlautbaren, dass Gespräche möglich wären, wenn Russland die Provinz Abchasien zurückgeben würde und weiteres erst möglich wäre, wenn der polnische König Schiegfried wieder genesen wäre. In der Annahme, dass wir mit dem Zeichen unseres guten Willens ein Signal für den Frieden gesetzt haben sannen wir uns in einem zwar fragilen aber sicheren Frieden. Dann am 30. Dezember 1697 fielen die Horden Polens, Thrakiens und Baktriens über uns her. In den ersten Tagen des Krieges schlachteten polnische Truppen 10tausende Männer im Schlaf ab, bevor die Nachricht des Krieges diese überhaupt erreicht hatte. In einem unerbittlichen Vernichtungskrieg trieben Sie uns vor sich her, während Frankreich, Friesenreich und Preußen ihr bestes gaben um uns zu helfen. Letztlich mussten wir doch einsehen, dass wir keine Chance hatten und schickten Boten nach Polen mit dem Ersuchen um Frieden. Sie kamen mit leeren Händen zurück. Erst Monate später kam ein einziges Wort aus Polen: "Land". Es gab keine konkreten Forderungen. Jedem Herrscher war klar, dass es in diesem Krieg um Land ging. Doch was verlangt wurde um Frieden zu errichten wurde nicht bekannt. So fragten wir den thrakischen Patriachen. Dieser ließ sich gar nicht erst dazu herab uns zu antworten. Nach langem sehnlichen Warten und dem Drang nach Frieden ließ der Zar identische Briefe an alle Herrscher Europas schicken in denen nocheinmal um Frieden gebeten wurde. Die Antwort aus Polen: "Ihr müsst noch warten" (Zitat: lass ma kurz). Schließlich sah sich der Kaiser gezwungen die bedingungslose Kapitulation auszusprechen um unser Land, unsere Armeen und die unserer Verbündeten zu schützen. Es schien als würden die unerbittlichen Eroberer jetzt erst über Ihre Forderungen nachdenken, da auch jetzt wieder viel Zeit ins Land zog. Dann kam ein Frieden. Waren wir im vorherigen Krieg noch milde mit unseren Forderungen gewesen, waren diese Hunde nun umso brutaler. Wir mussten 8 Provinzen abtreten, unseren Vasallen Zirkassien zur Schlachtbank führen, unser Bündnis mit unserem treuen Verbündeten Preußen kündigen und eine große Summe Geld zahlen. Dieser Friede steht in keinem Vergleich zu dem unsrigen.

Unsere Hoheit der Zar verkündet hiermit folgendes:
1. Jeder diplomatische Kontakt mit Thrakien wird dauerhauft beendet.
2. Jeder diplomatische Kontakt mit Polen wird dauerhaft beendet.
3. Russland sieht es als seine Pflicht an all seine Bestreben auf die Zerschlagung oben genannter Staaten und all ihrer Vasallen zu lenken.

Russland ruft hiermit alle Herrscher mit einem Funken Ehre im Leib auf, sich gegen die Barbarei Thrakiens und seines polnischen Vasallens zu erheben. Schließt euch der heiligen Allianz an und so Gott will und uns zum Sieg führt werden alle Wünsche der beteiligten im Friedensvertrag berücksichtigt! Es wird sich lohnen im Namen der Ehre und der Menschlichkeit gegen die Barbaren in den Krieg zu ziehen. Schließt euch der heiligen Allianz an und reinigt die Welt im Blut der Feinde!
Ut sancta societate victoriae

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Goose » 9. Januar 2017 14:29

Kolonial-Regierung und Diktatur von Louisiana

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Goose in Louisiana

Raue Zeiten waren es in Louisiana, in denen ein Mann namens "Goose" aus Quebec ankam. Noch niemand ahnte wer diese Person sei und das diese zur Blutlinie der "de Valois" gehören würde. Er wohnte in einem kleinen stattlichen Hause in er größten Stadt Louisiana´s. Nach und Nach begann er sich in der Politik der Stadt zu enragieren. Im Jahre 1684 wurde er schließlich zum Bürgermeister der Stadt und zur selben Zeit traf ein Bote aus Paris ein mit der Nachricht das der Mann namens Goose hier sei, um bei der Verwaltung der Kolonie zu helfen und das dieser zur Royalen Blutlinie gehöre. Doch das Bürgermeistertum war nur der Anfang. Rasch wuchs seine Beliebtheit und wurde schnell zum Provinzhalter ernannt. Das war nur eine kleine Stufe zum Präsidententum. Mit eile übernahm "Goose" die Macht in vielen Regionen und mit der Kooperation mit der Generalität kam es zu einem Putsch. Schnell fielen die Truppen der Republik und damit war der Sieg für die "Goosische Bewegung". Nachdem die Republikanische Armee kapitulierte wurde die "Goosische-Diktatur" ausgerufen. Somit war der einst gefallene König zweier Reiche nun zum Dritten mal an der Macht. Zu seinem Ehren wurde die ehemalige Hauptstadt zu "St. Goose" umbenannt.


Demütigung bei St. Goose

In dem Spanisch-Französischen Krieg, kam es zu einer wichtigen Schlacht bei "St. Goose". Die Schlacht wurde gewonnen doch eine herbe Demütigung für die Louisianer. Den die Stadt wurde nicht von der eigenen sondern von der englischen Armee verteidigt. Den Rivalen von Goose und Frankreich zugleich.
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Ja der Geschichtliche Text hört sich hart komisch an.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Dynamite » 10. Januar 2017 12:02

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- Thrakien -



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Das Wappen unserer Theokratie




Erfüllte Versprechen


Die letzten 29 Jahre verliefen für unser Reich äußerst positiv. So war ein Gebietswachstum verzeichnen, der sicherlich als das Größte in der thrakischen Geschichte bezeichnet werden kann. 626 Entwicklung wurden in das Reich eingegliedert. Nach mehr als 250 Jahren haben wir es zudem geschafft, Karthago zum wahren Glauben zu bringen. In wenigen Jahren wird Afrika vollständig christlich sein. Ein wahrhaftiges Wunder!
Auch wurden viele Verbrechen gegen unser Reich gerächt. Italien wurde aus Afrika verbannt und wurde somit ausreichend zurechtgewiesen. Dieser Zwist ist von unserer Seite aus beigelegt. Doch nicht nur Italien musste büßen, auch Russland wurde in einem Krieg niedergestreckt. Polen-Litauen griff gemeinsam mit Baktrien und unser eins Russland an, welches von Preußen, Friesen und Franzosen verteidigt wurde. Wir hatten bei Kriegsbeginn nicht unbedingt Hoffnung auf ein schnelles Ende des Krieges. Doch die Russen gaben recht zügig auf, auch dank der kalten und rücksichtlosen Kriegsführung der Polen. So ließ sich der polnische Herrscher erst gar nicht auf Gespräche mit den Russen ein. Von dieser Politik verstört, kapitulierte Russland plötzlich vollständig. So konnte unsere Allianz sich alles nehmen was sie wollte. Polen und Baktrien bekamen ihren Anteil an Provinzen und auch wir konnten einen Vasallenstaat an der russischen Grenze aufbauen. Die Republik Koptania soll ein internationales Glaubensbekenntnis sein und zudem die Einigkeit der koptischen Kirche bezeugen. Wenn wir Kopten gemeinsam kämpfen, so kann uns keine Macht der Welt aufhalten.

Thrakien muss jedoch in Zukunft verantwortungsvoll mit seiner Macht umgehen. Ein erneutes Wachstum wie in den letzten Jahren ist ausgeschlossen. Es gibt nur noch Großmächte in der direkten Nachbarschaft und somit würde jedes Stück Land mit viel Blut erkauft werden müssen. Als gläubige Christen ist es unsere Pflicht, nicht leichtfertig tausende Leben zu verdammen. Krieg ist ein grausames Mittel und sollte nur als letzte Instanz eingesetzt werden.



Gott mit uns!
Für den Patriarchen!
Für unseren Glauben!
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon jangru » 10. Januar 2017 13:57

- Königreich Spanien -

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Für die Freiheit!

Der Französiche König, welcher sich selbst Kaiser nennt hat uns und unsere Verbündeten unterschätzt. Er dachte Katalonien wäre ihm sicher, doch er hat die Rechnung ohne Italien und Portugal gemacht, welche mit uns Seite an Seite als Waffenbrüder kämpften. Gemeinsam konnten wir der Tyrannei des Franzosen ein Ende setzen, wenn auch nur für einen Augenblick. Wir haben ganz Katalonien zurückerlangt, wie es uns unser König bei Amtsantritt versprach und trotzdem ruft er uns nun erneut zu den Waffen, eine Bitte die kein Spanier je ablehnen könnte, denn es geht um ein viel höheres Ziel als bloß ein paar Zehntausend Menschenleben. Treue, Treue unseren Verbündeten, welche der Franzose feige in Abwesenheit unseres Königs angriff und Treue unseren Volksbrüdern in Labourt, welche nur darauf warten und darum flehen in das Spanische Königreich eingegliedert zu werden. Deshalb erklärt Spanien hiermit offiziell Frankreich den Krieg.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Goose » 10. Januar 2017 19:18

-Kolonial-Regierung und Diktatur von Louisiana-

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Die Goosianische Briefe zur Schlichtung


Brief an den Portugiesischen König

An euer Majestät des Portugiesischen Reiches.
Ich schreibe euch aus der fernen französischen Kolonie Louisiana. Um eine bitte an euch zu richten. Ich weiß meine Politik hat einen schweren Verrat beigebracht und dadurch euch geschwächt. Doch dürft ihr nicht vergessen, das Ihr durch meiner Hilfe die Vorherrschaft auf den Philippinen erlangt habt, zudem große Teile Japans. Auch die Unterstützungen in den Karthagischen Kriegen haben euch die Siege gebracht. Deswegen hoffe ich das ihr euer das ihr euch meiner Bitte anhört. Ich bitte euch im falle eines Krieges. Indem Spanien der Aggressor gegen Frankreich in den Krieg zieht. Nicht ihm euch anschließt und gegen den Franzosen zusätzlich ins Felde zieht. Und das für die nächsten 20 Jahre. Das war meine Bitte.
Grüße aus der Stadt "St. Goose" euer alter Verbündeter Goose.


Brief an den Spanischen König

Nun wie es scheint habt ihr mich damals nicht hingerichtet, sondern nur meine Familie. Und ihr habt die Macht über euer altes Reich erlang. Glückwunsch. Nun es gibt einen Grund weswegen ich euch diesen Brief schreibe. Dieser wäre der andauernde Konflikt mit Frankreich. Ich bitte euch zum Wohle des Spanischen Volke. Versucht es mit dem Französischen Kaiser zu Regeln. Es gab Kriege ja, viele Verluste gab es auch. Doch ich kann darauf zählen das der Herscher des Spanischen Reichs, eines Erzkatholischen Land. Die Werte der Bibel und somit auch den Wert der Vergebung kennt. Ich hab euch den feigen Mord an meiner Familie vergeben nun bitte ich euch den Franzosen für seine Fehler zu vergeben, das soll aber nicht heißen das ihr völlig unschuldig seid.
Gezeichnet. Goose


Goosianische Briefe des Kriegschutzes


Brief an den Britischen Herscher

Es mag eine Schande sein ausgerechnet Euch, meinen Rivalen darum zu bitten. Doch dennoch mach ich es. Ihr wisst wen es keine Diplomatische Lösung zwischen Frankreich und Iberien gibt. Das es erneut zum Kriege kommen wird. Deswegen bitte ich euch, steht wir beim letzten Krieg an Frankreich´s Seite. Wen ihr das tätet wäre ich euch noch sehr dankbar. Zudem könntet ihr wen ihr es Geschickt anstellt einer eurer Erzrivalen im Flotten Wettrüsten sehr schmerzhaft Schwächen. Zudem will ich hier noch meinen Dank für euer Herr aussprechen das in St. Goose gekämpft und die Stadt beschützt hat.
Gezeichnet. Goose


Brief an den Österreichischen Königs

Euer Majestät, von Österreich. Ich habe eine Bitte an den mächtigen Herscher des "Heilig Römischen Reiches deutscher Nation". Es mag euch Schwer fallen euren Erzrivalen den Franzosen zu Unterstützen. Doch ich bitte euch sprecht eine Warnung gegen Spanien aus. Um einen großen und Verlustreichen Krieg zu verhindern. Ihr solltet selbst wissen das Frankreich eine wichtige Säule im Gleichgewicht Westeuropas ist. Sollte diese fallen, käme noch ein größerer Krieg zustande, indem noch mehr unschuldige Sterben müssten. Denk an den Christlichen Gedanken. Und auch daran was euch lieber ist. Ein relativ Friedliches Europa oder einen Erzrivalen am Boden und ein Europa im Krieg.
Gezeichnet. Goose

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon jangru » 12. Januar 2017 13:23

- Königreich Spanien -

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Ein Versprechen an Goose

Diese Nachricht zusammen mit dem Schatulle ließ ich Wanderer übergeben, da ihr nichteinmal die Reisezeit eines Gesandten wert seid. Euer Diplomat wurde unverzüglich auf dem Marktplatz hingerichtet aufgrund der Treue gegenüber eines Verräters und seinen Kopf werdet ihr in der Schatulle finden. Wie es scheint habt ihr überlebt, doch seid euch gewiss Goose mit diesem Brief richte ich auch ein Versprechen an euch, das Verpsrechen euch auf dem schnellsten Wege zu eurer Familie zu schicken und all euren Besitz aus den Geschichtsbüchern zu tilgen. Ebenso wie den all eurer Unterstützer und Gefolgsleute, denn wie ihr auch sicher wisst steht in der Bibel Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brand um Brand, Wunde um Wunde, Beule um Beule. 2. Buch Moses Kapitel 21


voller Verachtung

Der König von Spanien

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Die Alternative für Sonntag!"

Beitragvon Goose » 12. Januar 2017 16:22

-Kolonial-Regierung und Diktatur von Louisiana-

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Spaniens Verrat an den wahren Glauben


Seht euch an, ihr nennt euch Christlich und trotz dessen richtet ihr einen Katholischen Priester hin nur weil er für mich eine Nachricht überbringt. Ihr habt damit nichts anderes getan als einen unschuldigen Heiligen zu töten. Für diese Tat sollten alle Katholischen, nein alle Christlichen Länder gegen euch ins Feld ziehen. Zudem hört auf eure Propaganda im euren Land zu verteilen. Die Menschen im Französischen-Basken Land leben gut unter des Franzosen Banners zudem, verehren sie euch nicht wie manche eurere Amtsträger meinen. Mein Verrat an Spanien ist noch schlimmer ausgeartet als ich dachte. Ich hätte gehofft das ein Diplomatisch kompetenter Herscher auf den Thron folgen würde. Doch statt dessen sitzt in Spanien ein Kriegsfanatiker auf den Thron. Der jeden Hinrichtet der nicht seiner Vorstellung des Katholischen Glaubens angehört. Egal ob Kopte, Prostestant oder Reformierter. Ich habe versucht mit Diplomatischen Mitteln einen Frieden zu stiften doch ihr habt durch diese Hinrichtung das Fass zum überlaufen gebracht. Ich werde nun mich den Krieg widmen um euer Volk um euch die Augen auf eure Schandtaten zu öffnen!