[EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

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[EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Flügelhusar » 2. März 2017 22:08

[EU IV MP] „Clash of Homelands“



Das Jahr 1444...


...ist bestimmt voll spannend. Heimat gegen Heimat! Aber was jetzt?


Landkarten:
(Zum Vergrößern Rechtsklick+Bild in neuem Tab öffnen)

Nachfolgend wird hier von den Herrschern und Anführern verschiedener Nationen ein erzählendes Werk aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Sebulon » 5. März 2017 14:02

Erzbistum Mainz


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Ein Aufruf an die Staaten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation:


Geehrter Kaiser, geehrte Erzbischöfe, geehrte Kurfürsten, geehrte Herzöge, geehrte Fürsten, geehrte Bürgermeister und geehrter Großmeister in Rhodos

schon lange hört man aus fernen, wenig pietätvollen Ecken des Reiches, dass die Katholische Kirche in einer Kriste steckt.
Ich sage: Nein! In meiner Funktion als Legatus Natus - dem Repräsentanten des Papstes nördlich der Alpen - bitte ich Sie, geehrte Herren, jeglichen Reformfortschritt abzulehnen.
Ich weiß, es mag manchmal schwer sein, den wetlichen Verlockungen von Stabilität und Dukaten zu widerstehen, doch gemeinsam können wir Reformen hinauszögern.
Sollten wir jemals in der Lage sein, das heilige Land zu befreien, so muss unser Glaube vereint stehen. Und glauben Sie mir, Gott hat uns den Weg zum heligen Land bereits geebnet!
Das Erstarken des Hospitalordens vom heiligen Johannes unter der Führung des Großmeisters und seine Ambitionen für eine gemeinsame Linie aller Christen eröffnen ungeahnte Möglichkeiten für den heiligen Krieg.

gez. der Erzbischof
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Goose » 6. März 2017 17:23

Kurfürstentum Württemberg

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Um in voller Größe zusehen Rechtsklick auf das Bild und in einen neuen Fenster öffnen.


Text in Normaler Form (Öffnen)
Ulrich 5. von Württemberg
Ulrich der fünfte von Württemberg, wird nicht wegen seinen Taten in Errinerung bleiben sondern eher weil
Er der Vater des berüchtigten „Goose 1.“ ist. Der Württemberg viel Ruhm und Ehre einbrachte. Doch trotz dessen
ist der Erfolg seines Sohnes sein verdienst. Da er das Land Wirschaftlich, Militärisch und Technologisch gestärkt
hatte. Er war dafür Verantwortlich das die Bevölkerung im schnellen Tempo wuchs und das mächtige Bündnisse,
verhandelt Wurden mit den Staaten : Burgund, Bayern, Schweiz. Zudem schaffte es er das sein Zweitgeborener
Sohn Ernst auf den Thron von Saxe-Lauenburg regieren konnte.

Goose 1. von Württemberg
Goose der erste von Württemberg, eine Legende Württembergs und seiner Dynastie. Er erlangte viel Macht in
kurzer Zeit. Er Unterwarf Baden, Ansbach, und eroberte viele Gebiete im Norden darunter die Provinzen:
Heidelberg und Pfalz. Er war ein Verwaltungs- und Militärisches Genie. Doch seine Diplomatischen Künste
warren unausgreift womit er sich seinen Ruf im Reich befleckte. Doch trotz allem Wurde dank ihm Württemberg
das Wahlrecht gewährt und somit Stieg der Herzog zu einem mächtigen Kurfürsten auf, was seine Macht stärkte.
Goose 1- führte seine Armee selbst in die Schlacht. Mit seinem Geschick wurden alle Schlachten im Großen
„Trier- Krieg“ gewonnen. Wobei Trier das stark expandiert hatte wieder zurecht gestubst wurde. Zudem gebar
Er eine Intelligente Tochter mit dem Namen „Hildegard“ die einestages den Thron von Württemberg
besteigen sollte. Und im Gegensatz zu seinem Vater war er ein Freund der Johaniter und unterstützte diese.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Goose » 6. März 2017 20:46

Kurfürstentum Württemberg

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Diplomatie

Brief an Thüringen (Öffnen)
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Normaler Text :
An den Herzog von Thüringen,
Euer Hoheit aus dem Thüringischen Landen. Es gibt vieles zu Besprechen. Vor allem jetzt da wir eine
indirekte Grenze haben. Wir sollten einen Nichtangrifspackt abschließen und Gemeinsam einen Weg für
ein gemeinsames da sein finden. Zudem fordere ich euch auf nicht weiter in Richtung Westen zu expandieren. Da dies
Garantiertes Land ist. Solltet ihr es trotz dessen machen Ohne das mit uns abgeklärt zuhaben wär ich Bereit das Land
gewaltsam wieder zu befreien. Und vergesst nicht, bleibt ihr der Katholischen Kirche treu wird Gott all eure Fehler
verzeihen.
Grüße aus dem Herrschaftlichen Palast in Stuttgart.
gez. Goose 1. von Württemberg

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Gunkerion » 8. März 2017 13:28

KÖNIGREICH NORWEGEN


Sebulon hat geschrieben:[b]
Erzbistum Mainz



Geehrter Kaiser, geehrte Erzbischöfe, geehrte Kurfürsten, geehrte Herzöge, geehrte Fürsten, geehrte Bürgermeister und geehrter Großmeister in Rhodos

schon lange hört man aus fernen, wenig pietätvollen Ecken des Reiches, dass die Katholische Kirche in einer Kriste steckt.
Ich sage: Nein! In meiner Funktion als Legatus Natus - dem Repräsentanten des Papstes nördlich der Alpen - bitte ich Sie, geehrte Herren, jeglichen Reformfortschritt abzulehnen.
Ich weiß, es mag manchmal schwer sein, den wetlichen Verlockungen von Stabilität und Dukaten zu widerstehen, doch gemeinsam können wir Reformen hinauszögern.
Sollten wir jemals in der Lage sein, das heilige Land zu befreien, so muss unser Glaube vereint stehen. Und glauben Sie mir, Gott hat uns den Weg zum heligen Land bereits geebnet!
Das Erstarken des Hospitalordens vom heiligen Johannes unter der Führung des Großmeisters und seine Ambitionen für eine gemeinsame Linie aller Christen eröffnen ungeahnte Möglichkeiten für den heiligen Krieg.

gez. der Erzbischof


Guten Tag, großer Erzbischof


Auch wenn dies nur eine Aufforderung an die deutschen Staaten war, stimme ich der König von Norwegen, euch in dieser Sache mehr als nur zu, der Christliche Glaube sollte ein sein.
Der gleiche Glaube in Spanien wie in Island wie in Rhodos und sogar Sibirien!

Der Katholische Glaube wird in meinem Land nur verraten, wenn meine ganze Bevölkerung konvertiert und mich dann umbringt und selbst dann würde ich dies nur für eine kurze Zeit über mich ergehen lassen, ich würde jemand bitten mich anzugreifen und sofort meinen Glauben wieder ändern, damit ich nicht zu diesen widerlichen Ketzern gehören muss!




Ein Hoch auf den Katholischen Glauben!


gez. der König von Norwegen
Steht für Revolutionen gerne zur Verfügung,
bei Interesse MiguelW97 zuspammen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Mr XEM » 8. März 2017 15:18

Die Hanse
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Es geschah im Winter des Jahres 1436 als der damalige Fernkaufmann Wilhelm Oelgemöller auf seiner letzten Fahrt vor dem Ruhestand, kurz vor der Elbmündung in einen schweren Sturm geriet. Das Schiff, die Dörte, ging verloren, doch Gott in seiner Weisheit und Güte rettete ihm das Leben und segnete ihn mit einer Vision. Er sah die wilden Horder der Muselmanen wie sie Tod und Verderben über die christliche Welt brachten.
Noch am Strand gab er dem Herrn das Versprechen alles in seiner Macht stehende zu tun um die Christenheit zu retten.
Er hatte sein ganzes Leben als Händler verbracht und wusste wenig über das Kriegshandwerk. Doch war ihm klar das die Muselmanen nur durch ein geeintes Heer der Christenheit aufgehalten werden könnten.
Und dieses Heer muss unterhalten werden.

Zurück in Lübeck verabschiedete er sich von den Plänen seine Handelsgesellschaft zu verkaufen und verwendete er sein gesamtes Vermögen zum Ausbau seiner Handelsflotte. Die Gewinne wuchsen und wuchsen und mehrten, zusammen mit seinem karitativen Wirken, sein Ansehen in Lübeck.
Im Jahre 1442 wurde er als Eldermann in den Rat der Hanse berufen und er überzeugte seine Ratskollegen, dass die Hanse fortan die Bemühungen der christlichen Ritterorden unterstützen werde, die Muselmanen zurück zu treiben und das heilige Land zu befreien.
Alle waren sich einig, dass dies am besten geschehe, indem die Hanse ihre Macht im lübbschen Handelsraum ausbaue und zur Einigung des deutschen Reiches beitrage.
Doch nur wenige Fürsten Norddeutschlands waren bereit sich der Sache anzuschließen.
Die militärischen Berater, welche aus alle Ecken der christlichen Lande angeworben wurden, beendeten im Winter des Jahres 1444, auf den Tag genau 8 Jahre nach dem Untergang der Dörte, die Vorbereitungen zur militärischen Einigung der norddeutschen Lande.
Wenig später konnte die Schwäche der Dänen, während des Unabhänigkeitskrieges der Norweger, genutzt werden um die Gebiete Mecklenburgs in den Hanseraum zu integrieren.
Die Pommern, welche nur auf ihren eigenen Profit bedacht, in unserem heiligen Wirken eine Gefahr für ihre kleinlichen Machtansprüche sahen, formten eine Koalition und griffen uns an. Mit Gottes Hilfe und der Unterstützung unserer Handelsbrüder schafften wir es die Armeen des Feindes einzeln zu schlagen. Mit Stettin konnten wir eine handelsstrategisch wichtige Flußmündung in unseren Besitz bringen.
Doch hielt die Gier bei unseren Verbündeten einzug. Ein Fehler in der Korrespondez bezüglich der Friedensverhandlungen mit Ostfriesland wurde von Oldenburg genutzt um sich das ostfriesische Gebiet einzuverleiben. Korrumpiert durch den Machtgewinn verließen sie unsere Allianz und begannen gegen uns zu Hetzen. Dies werden wir nicht vergessen und der Verrat an Gott wird hart bestraft werden.

Unsere Siege zeigen, das Gott wohlwollend auf unsere Bemühungen blickt. Zum Wohle der Christenheit beanspruchen wir in Gottes Namen den lübbschen Handelsraum für die Hanse. Aus Dank für die Ermöglichung unseres Feldzuges gegen die Dänen und Mecklenburger sind wir bereit den Norwegern die Gebiete auf der skandinavischen Halbinsel zuzusprechen.
Wir werden jeglichen Fürsten helfen, deren Bemühungen der Unterstützung der heiligen Ritterorden dienen.
Weiterhin sind wir bereit deutsche Fürsten bei der Erlangung der Kaiserwürde zu unterstützen, sollten sie das Reich in den Dienst Gottes stellen und ihre Macht dazu nutzen mit Hilfe der Ritterorden, das heilige Land zu befreien.

gezeichnet

Heinrich Oertel
Eldermann im Rat der Hanse
Schüler und Nachfolger von Wilhelm Oelgemöller

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Basileus Tom » 11. März 2017 22:39

- Sorbische Markgrafschaft der Lausitz -


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Wiedererlangung der Freiheit - was vor 1444 geschah


Als die Feldzüge gegen die slawischen Gebiete im 10. Jahrhundert durch Sachsen, Franken, Thüringer und Bayern begann wurde ein Zeitalter des Niedergangs der vielen uneinigen Stämme östlich von Saale und Elbe eingeleitet. Die Ostkolonisation, Kriege und Zwangsmissionierung sollen jedoch nicht Thema dieser Geschichte sein. Während die deutschen Siedler die Sorben aktiv durch Diskrimminierung wie z.B. durch Sprachverbote unterdrückten blieb die Markgrafschaft der Lausitzen weitesgehend eine autonome Provinz, egal ob unter Sachsen oder Böhmen. Die relative Unabhängigkeit von den Regierungen führte zu einer toleranten Politik wodurch Deutsche Siedler und Sorben konnten relativ gleichberechtigt zusammenleben konnten.*

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Budyšin - Hauptstadt der Lausitz


Nach dem zweiten gescheiterten Feldzug gegen die Hussiten im Jahre 1421 in Böhmen erkannten die Sorben in der Lausitz die Möglichkeit aufzubegehren. Unter Křešćan und Jurij Jukar kam es zum Umsturz der Ratsherren und Landesstände in der Oberlausitz. (Die Niederlausitz sollte zwar bis zum Frieden von Poznan unter Böhmen treuer Hand bleiben, jedoch spielte sie im Verlauf keine entscheidene Rolle) Mit polnischer Unterstützung, die an einer Schwächung Böhmens interessiert waren, wurden die Forderungen nach Unabhängigkeit in Prag schnell gehört. Der Vertrag von 1422 sah vor, dass die Markgrafschaft weitere 5 Jahre Steuern und Abgaben in voller Höhe an die hussitischen Rebellen leistet und sich nicht in die Kriegshandlungen einmischt. Polen versprach ebenfalls sich nicht an einem weiteren Kreuzzug gegen die Rebellen zu beteiligen. Eine hochrangige Hochzeit des eingesetzten Herrschers Matej Bonak sicherte die Beziehungen zu Polen langfristig. Zwar wurde dieser Vertrag von dem Großteil der Christenheit nicht anerkannt, jedoch war die Lausitz nicht das wichtigste Problem zu dieser Zeit für die umliegenden Reichsstaaten.
Problematisch wurde es erst nach Ablauf der 5 Jahre. Der katholische Teil Böhmens und Sachsen erkannten den Vertrag schlicht nicht an und forderten eine Wiederherstellung des status quo in der Lausitz. Da dies selbstverständlich abgelehnt wurde erklärte Sachsen der Lausitz den Krieg. Da Polen bereits zwei Wochen zuvor über die angespannte diplomatische Lage informiert wurde, standen gut 20.000 polnische Soldaten kurz nach Kriegserklärung an der Lužická Nisa (Neiße) und überquerten dort die Grenze zur Lausitz um die Unabhängigkeit zu schützen. Nachdem Sachsen eine verheerende Niederlage bei Biskopicy (Bischofswerda) und Böhmen eine nicht minder schwere Niederlage bei Głogów (Glogau) erlitten wurde die Unabhängigkeit offiziell anerkannt. Polen erhielt zusätzlich noch einige Dörfer in Schlesien. Die folgenden Jahre führten zu einer wirtschaftlichen Blüte da nun zehntausende Sorben aus Sachsen in die Lausitz übersiedelten.

*ab hier beginnt die Fiktion
"Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul" - Priamos

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Flügelhusar » 12. März 2017 01:34

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Die Odyssee des Emery


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Viele Griechen wurden gegen unseren Orden aufgebracht. Der byzantinische Despot konnte nicht ertragen, dass er uns gehorsam leisten musste und wiegelte unsere Bevölkerung auf. Dieser Despot machte gemeinsame Sache mit den Türken und besorgte so genug Waffen, um die Ritter von der Karte zu löschen. Unsere Ritter hielten lange aus, mussten aber dann aufgeben, als auch die letzten Vorräte aufgebracht waren. Viele Türken und Griechen stürmten Rhodos und Konstantinopel, brachten nahezu alle Ritter um und versanken fast die gesamte Flotte. Unter den Toten befand sich auch der Großmeister. Einige wenige Ritter konnten sich auf eine Galeere retten und ruderten so schnell wie möglich aus Rhodos. Sie steuerten Naxos an, da sie wussten, dass der Herzog von Naxos ihnen Schutz gewähren würde unter den Ritter befand sich Emery. Er wurde auf See zum Großmeister gewählt und obwohl er sich oft nicht beherrschen konnten und ein offenkundiger Sünder war, konnte er die übrigen Ritter überzeugen nicht aufzugeben.

Nach ein paar Monaten auf Naxos, wo sich die Ritter versteckt hielten, hatten die diplomatischen Beziehungen Emery's zu Aragon Frucht getragen. Malta wurde den Rittern als neue Heimat geschenkt. Freudig und voller Mut machten sie sich nach Malta auf. Mussten auf dem Weg, aber auch gegen viele Piraten kämpfen und haben es doch letztendlich nach Malta geschafft, wo sie in Windeseile, eine neue Burg erbauten. Der Orden lebte wieder!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Declaminius » 12. März 2017 14:12

____________Lucca____________


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In der Mitte des 15.Jahrhunderts liegt Lucca als einer von vielen kleinen Stadtstaaten in der prosperierenden, nord-italienischen Region, dem Ursprung der Renaissance. Im Machtkampf der konkurrierenden, lokalen Adelsfamilien taten sich im Stadtstaat Lucca zwei besonders einflussreiche Familien hervor.

Die Farnese schafften ihren endgültigen Aufstieg in die herrschenden, lokalen Adelseliten mit der Wahl von Sigismondo di Farnese zum Dogen im Jahre 1446. Er sollte zwölf Jahre die Geschicke des aufstrebenden Stadtstaates leiten und machte sich im langwierigen Luccesisch-Sienieschen Krieg einen Namen als exzellenter militärischer Stratege. Bereits vor seiner Wahl zum Dogen von Lucca diente Sigismondo in der Armee, der er schon zu seinem 19. Namenstag beigetreten war. In seiner 20 Jahre andauernden Karriere in der Armee erlangte er den Posten als Offizier des einzigen luccesichen Kavallerie-Regiments. Auch zu seiner Zeit als Doge war er aktiv im Militär tätig und führte die luccesiche Armee in den entscheidenden Schlachten als Oberbefehlshaber selbst an. Durch seine militärischen Erfolge konnten sowohl der wichtige Handelsumschlagplatz Provence, als auch die reiche Stadt Siena der Einflusssphäre des Stadtstaates hinzugefügt werden. Er sollte leider die Früchte des Krieges nicht lange genießen können, Sigismondo di Farnese segnete im Herbst 1458 überraschend das Zeitliche. Sein plötzlicher Tod warf selbstverständlich Fragen auf, als einflussreicher Mann hatte er sich auch Feinde innerhalb des luccesischen Adels gemacht und hinter vorgehaltener Hand sprach man immer wieder von einem Komplott der rivalisierenden adligen Familien, welche Sigismondo di Farnese aufgrund zu großem Einflus als Gefahr für ihre politischen Interessen betrachteten.

In der politisch unruhigen Zeit nach dem Tod des erfolgreichen Militärstrategen konnte sich schließlich das Geschlecht der Montefeltro als einflussreichste Adelsfamilie durchsetzen. Mit Clemente und Agostino di Montefeltro konnten sie auch zwei Dogen innerhalb von einer Zeitspanne von zwei Dekaden stellen und führten das Land wieder in eine Zeit des Friedens und der Prosperität. Sie legten den Fokus auf eine gewinnbringende Handelspolitik und konnten die Staatskassen Luccas füllen und sinnvolle Investitionen in die Infrastruktur tätigen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Mr XEM » 14. März 2017 00:15

Die Hanse
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Die Vereinigung Norddeutschlands schreitet weiter voran. Mittlerweile konnten die Gebiete Pommerns in den Handelsraum der Hanse eingefügt werden. Und auch die dänische Bedrohung konnte mit Hilfe der Norweger, Münsteraner und der Thüringer beseitigt werden. Neben Bornholm konnten Schleswig und Holstein aus dem Joch der dänischen Fremdherrschaft befreit werden. Mit der Eroberung Berlins konnte unsere Wirtschaft sehr gestärkt werden.

Mit großem Entsetzen mussten wir die Kunde über den Fall Konstantinopels vernehmen. Den muselmanischen Horden ist es gelungen die Ritter während der Abwesenheit des Großmeisters zu schlagen.
Von daher kommt die Ausbreitung des Protestantismus im Süden des Reiches zu einer ungünstigen Zeit. Während eine geeinte christliche Menschheit gefordert ist, um die Muselmanen zurück zuschlagen, ist aus dem Süden des Reiches nur Hetze gegen die weiter treu zum Papst stehenden Länder zu vernehmen. Dies gefährdet nicht nur den Frieden im Reich, sondern erstickt auch jegliche Bemühungen das heilige Land zu befreien.
Die Hanse wird weiter Treu zum Orden stehen und jede erdenkliche Unterstützung liefern um das heilige Land zu befreien und die Muselmanen auf ihre Halbinsel zurück zu treiben. Sollte dazu ein Krieg gegen die Brüder im Süden von Nöten sein, so werden wir uns schweren Herzens an ihm beteiligen müssen. Jeder Freund des Ordens ist unser Freund. Jeder Feind des Ordens ist unser Feind.

Da Wilhelm Oelgemöller aufgrund einer schweren Krankheit seine Pflichten als Großrezeptor im Orden nicht mehr ausführen kann, wird Heinrich Oertel ihn bis zu seiner Genesung oder den nächsten Wahlen ersetzen.

Ralf Sögel
Eldermann im Rat der Hanse

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Toxic » 14. März 2017 10:18

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Schweizerische Eidgenossen


Die Schweiz ist etwas verwundert über die Anschuldigungen des Hansebunds. Nur weil Würtemberg einen rauen Ton gegenüber dem Norden hat gilt das nicht gleich für alle Protestanten. Wir die Schweiz wollen immer noch ein tolerantes Land sein. Wir haben uns zwar vom Papst losgerissen jedoch heißt das nicht das wir nun alle Katholiken hassen im Gegenteil. Es ist nur ein paar Jahre her seitdem wir ein Bündnis mit Lucca, wohlgemerkt einen katholischen Staat, schlossen. Wir sind immer noch zur Kooperation fähig wenn man denn kooperieren will. Zudem sehen wir den Orden immer noch als guten Freund ohne seine Herzensgüte wäre unsere Odyssee von der Bretagne zur Schweiz nie geglückt weswegen wir auf ewig in der Schuld des Orden stehen. Aus diesen Grund werden wir auch weiterhin den Orden so gut wie möglich unterstützen.
Wir fordern hiermit zusätzlich auch vom Norden Deutschlands das er den Glaubenswechsel der Schweiz toleriert und uns nicht mit Hass begegnet was selbstverständlich genauso für uns gegenüber dem Norden gilt der katholisch geblieben ist.

Mit freundlichen Grüßen

Der Syndikus der Eidgenossenschaft

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Goose » 14. März 2017 14:51

Kurfürstentum Württemberg

Bild


Bild

Roher Text (Öffnen)
Hildegard 1.
Die Glorreiche Hildegard 1., die Tochter des legendären Goose 1., hatte nach dem tot Ihres Vaters den
Thron von Württemberg bestiegen und somit wurde sich auch zur Kurfürstin. Ihre Politik war die Ihres Vaters
sehr ähnlich. Sie Expandierte und stärkte die Allianzen mit Bayern und der Schweiz. Zudem unterwarf sie den
Kurfürstensitz Trier und machte diesen zu einem Untertanen. Als dann schließlich der Prostestantismus in Mainz
entsprang, sah sie die Gelegenheit endlich den Papst und den Katholiken zu entsagen, da diese Sie immer wieder
versucht haben zu stürzen. Und Somit wurde der Protestantismus zur neuen Staatsreligion erklärt.


Bild

Roher Text (Öffnen)
Die Süddeutsche Allianz
Die Süddeutsche Allianz wurde 1480 mit den Mitgliedsstaaten : Württemberg, Bayern und der Schweiz
gegründet um ein wirksames und abschreckens Schutzbündnis gegenüber den stark expandierenden
nördlichen Fürsten zu bilden. Als eine erneute Kirchenspaltung mit dem Protestantismus kam. verschärfte sich die
Lage sehr. Da der Süddeutsche Bund sich den Katholizismus entsagte während der Norden den Papst treu blieb.
Und somit wurde eins klar, das es bald einen Großen Krieg geben würde. In der Zeit in der Konstantinopel fiel und
somit die Osmanen das Tor nach Europa in ihrer Hand hielten.

Gunkerion
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Gunkerion » 14. März 2017 15:29

Toxic hat geschrieben:Bild

Schweizerische Eidgen. ossen


Die Schweiz ist etwas verwundert über die Anschuldigungen des Hansebunds. Nur weil Würtemberg einen rauen Ton gegenüber dem Norden hat gilt das nicht gleich für alle Protestanten. Wir die Schweiz wollen immer noch ein tolerantes Land sein. Wir haben uns zwar vom Papst losgerissen jedoch heißt das nicht das wir nun alle Katholiken hassen im Gegenteil. Es ist nur ein paar Jahre her seitdem wir ein Bündnis mit Lucca, wohlgemerkt einen katholischen Staat, schlossen. Wir sind immer noch zur Kooperation fähig wenn man denn kooperieren will. Zudem sehen wir den Orden immer noch als guten Freund ohne seine Herzensgüte wäre unsere Odyssee von der Bretagne zur Schweiz nie geglückt weswegen wir auf ewig in der Schuld des Orden stehen. Aus diesen Grund werden wir auch weiterhin den Orden so gut wie möglich unterstützen.
Wir fordern hiermit zusätzlich auch vom Norden Deutschlands das er den Glaubenswechsel der Schweiz toleriert und uns nicht mit Hass begegnet was selbstverständlich genauso für uns gegenüber dem Norden gilt der katholisch geblieben ist.

Mit freundlichen Grüßen

Der Syndikus der Eidgenossenschaft



Königreich Norwegen an die Eidgenossenschaft


Nun, ich muss sagen, dass ich diese Nachricht ebenfalls erhielt, vielleicht war es gewollt, vielleicht Zufall, doch ich muss sagen, ich bin erstaunt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ihr so stark mit dem Wille meines Volkes übereinstimmt, welches seit Jahren selbst Orthodoxe, in kleinen Gruppen, akzeptierte.
Wie ihr hoffentlich wisst, ist mein Großcousin Diener des Papstes gewesen und erzog mich nach dessen Lehren, weswegen ich eure Entscheidung nicht verstehen kann.
ich verstehe nicht wieso man sich vom Papst losreißen kann, er ist die Vertretung Gottes, doch ihr könnt mir vielleicht erklären wieso ihr dies tatet.

Ich vergas euer Bündnis mit Lucca, welche meines Wissens dem Papst treu zur Seite stehen, muss aber sagen, dass mir die Aggressivität eures Bündnispartners(Goose) Kopfschmerzen bereitet. Ich denke, er weiß nicht wie eine diplomatische Beleidigung funktioniert, denn mehr als nur einmal nutzte Würtemberg dies, doch bisher passierte nichts. Ich habe Angst um die Stabilität in Europa mit Würtemberg in seiner Mitte, welches Aggressiver ist als jeder andere.

Ebenfalls möchte ich euch sagen, dass ich mein Bündnis mit Burgund auflösen werde, dafür wird euer Bündnispartner weniger Beschimpfungen nutzen. Demnächst dürft ihr euch gegen Burgund wenden, mir ist dies egal, ihr müsst nur Würtemberg überreden.


Ich wünsche euch noch einen guten Tag.

gez. Königin von Norwegen
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Toxic » 14. März 2017 21:20

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Schweizerische Eidgenossen


Es war eine schwierige Entscheidung dem stimme ich euch zu jedoch schon allein aufgrund unserer hohen Glaubenstoleranz ist es ohne Umstände möglich sich dem Willen unseres Volkes anzupassen. Unsere Anpassungsfähigkeit erlaubte auch erst die Reformation in unseren Land. Da wir eine Republik sind ist uns die Meinung des Volkes enorm wichtig und da eine breite Mehrheit zum Protestantismus übergetreten ist erkannten wir diesen Zweig des Christentum als unseren Zweig an.

Zusätzlich zu unseren Bündnis mit Lucca und der weiteren Unterstützung des Ordens stellen wir auch weiterhin dem Papst die Schweizergarde zur Verfügung. Alles in allen lässt unsere Sicht des Protestantismus bestimmt bei allen erkennen das wir einen sehr moderaten Weg einschlagen. Wir bitten auch alle Herrscher darum den Protestantismus nicht an einzelnen Nationen auszumachen. Allgemein gibt es im Christentum immer eine andere Sicht der Dinge, einige nutzen den radikalen Weg und andere wiederum den moderaten Weg wie wir, dies darf man nicht vergessen.

Wir bedanken uns auch für die Lösung des Bündnis mit Burgund vielleicht haben wir dadurch weitere Wachstumsmöglichkeiten. Wir werden für diesen Gefallen definitiv eine Gegenleistung erbringen sollte diese in unseren Kräften liegen und verlangt werden.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Clash of Homelands"

Beitragvon Declaminius » 18. März 2017 23:51

____________Lucca____________

Bild


Der Nationalheld Luccas hat nun endlich einen Namen: Sigismondo del Cossa. Durch seine, 16 Jahre andauernde, Legislaturperiode konnte sich die aufstrebende Republik endlich als führende Macht in der norditalienischen Region etablieren. Mit dem wichtigen Sieg über den gefährlichsten Rivalen Luccas, den Dogen von Venedig konnte nun endlich die langersehnte und redlich verdiente Machtposition etabliert werden. Zusätzlich zu den militärischen Erfolgen konnten die Grenzen der Republik komplett neugezogen und die Schweizer als neue Waffensbrüder dazugewonnen werden. Die aufständische Republik in Mantua konnte endlich auf ihre Plätze verwiesen werden und wurde komplett in das Staatsgebiet Lucca einverleibt. Seitdem Italien das Reich verlassen hat, haben wir gelernt auf eigenen Beinen zu stehen, und uns in eine Position zu manövrieren, in der der Schutz des Kaisers nicht mehr nötig ist.
Trotz unserer Allianz mit den Schweizer Protestanten möchten wir verkünden, dass wir dem katholischen Glauben auf immer treu bleiben werden und Verbreitung dieser ketzerischen Gedanken in unserem Staat nicht tolerieren werden.