Es wird Zeit für Reformen im Reich. Nur der Münsteraner Bischof weigert sich noch gegen den Willen seiner Untertanen, sich vom katholischen Glauben loszusagen und bekommt dabei Unterstützung vom Zweiten verbliebenden katholischen Staat im HRR, der Hanse. Das suizidale Österreich sei an dieser Stelle ausgenommen. Anstatt endlich den Protestantismus anzuerkennen, kämpfen die Norddeutschen Staaten weiterhin gegen die reformatorischen Lehren. Als Krönung wurde Norwegen zum Kaiser des Reichs gewählt, an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, das Reich demontiert sich selbst. Gekrönt wurde diese Farce noch von der Ernennung der Hanse zum Kurfürsten. Wir erkennen hiermit Norwegen nicht als Kaiser des Reichs an. Wir ziehen in Erwägung das Reich zu verlassen sollte der diplomatische Weg scheitern. Denkbar wäre jedoch auch eine militärische Intervention gegen die wiederspenstigen Katholiken.
Vladislav der Erste wurde am 18. Oktober 1547 in Budyšin zum ersten König des Westlawischen Reichs gekrönt. Die Bewilligung eines Kaisers von Jenseits des Festlandes brauchten wir dazu nicht.
Der militärische Orden der Johanniter möge sich doch bitte aus interner Reichspolitik heraushalten und sich mit eigenen Problemen befassen. Das bereitwillig eingegangene Bündnis mit uns zeigt jedoch das die Ächtung der Protestanten wohl eher symbolisch gemeint ist und keinen Einfluss auf die Außenpolitk des Ritterordens haben wird. Sollte sich diese Einstellung Bewahrheiten werden wir den Orden in Zukunft reichlich mit Zuschüssen im Kampf gegen die Wilden Horden unterstützen und zu jeder Zeit das Bündnis ehren.