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25 Jahre liegen seit der letzten großen Predigt hinter uns. Viele wundervolle Dinge wurden in dieser Zeit im Namen Gottes vollbracht. Wir werden einige davon aufzählen, damit sie auf ewig in die Geschichte eingehen mögen. Doch zuerst, müssen wir den "Katholik der Woche" küren. Im aktuellen Fall konnte sich jener König sich in den Kreuzzügen einen Namen machen. Wir sprechen von niemand anderem als dem...
~ KÖNIG VON FRANKREICH ~
- Katholik der Woche - Wieso ausgerechnet Frankreich diesen Titel in den letzten 25 Jahren verdient hat, mögen wir nachfolgend erklären. Die Anstrengungen des Papstes in den Kreuzzug zu ziehen waren unlängst bekannt. Doch es fehlten die Freiwilligen! Wer sollte das Schwert aufheben um den Glauben zu verteidigen? So sandte der Papst eine Delegation nach Paris. Der französische König schien fast gelangweilt und sprach, dass der Papst ihm doch Savoy geben möge. Dann würde man in den Krieg ziehen. Als der Papst davon hörte geriet er in Rage. Wie konnte man derart der Sünde verfallen und für eine so ehrenvolle Aufgabe als Lohn Landraub von frommen Katholiken fordern? Sofort reiste der Papst persönlich nach Paris und sprach mit dem König. Nicht viel ist überliefert über die genauen Worte. Doch als der Papst Paris wieder verließ, war der König ein frommer Mann geworden. Sofort mobilisierte er sein gesamte Armee und war bereit für den Glaubenskrieg. Er war nicht der Einzige, viele andere Christen nahmen ebenfalls den Kampf auf. Der Osmane konnte der Koalition aus Frankreich, Burgund, Österreich, Brandenburg, Polen und dem Kirchenstaat nichts entgegen setzen. Sein Verbündeter Tunis wurde zuerst von französischen Truppen bezwungen und musste Tripolis an Frankreich abgeben. Als nächstes wurden von dem Osmanen selbst große Gebiete an Byzanz zurückgeführt. Der Papst war mit dem Ergebnis zufrieden und wandte sich Problemen in Italien zu.
Doch der französische König hatte noch nicht genug! Vermutlich noch mit den Worten des Papstes im Ohr, entschied er selbst einen weiteren Kreuzzug zu führen. Die Mamelucken, die Heiden welche das Heilige Land besetzen, sollten für ihr Heidentum bestraft werden. Als der Papst davon hörte, sprach er ein Dankgebet. Solch eine Pietät muss gewürdigt werden! Sofort wurde ein Treffen zwischen Diplomaten aus Rom, Paris und Zypern einberufen. In diesem Kampf sollte auch Jerusalem befreit werden. Dieser Kreuzzug dauert bis heute an und bald werden auch päpstliche Truppen eingreifen und Jerusalem belagert. Wir stehen kurz davor das Heilige Land zu befreien. Dank der Initiative des französischen Königs! Aus diesem Grund, hat er sich den Titel wahrlich verdient.
Französische Ritter im Kampf für unseren Glauben!
Katholiken der Woche seit 1444:
Toxic (Tommy) in Frankreich (1444-1469):
- Bekannte seine Sünde vor dem Papst und tat Buße, Kämpfte im 1. Kreuzzug gegen die Osmanen und begann den 1. Kreuzzug gegen die Mamelucken -
Doch nicht nur Frankreich tat große Dinge im Namen Gottes. Es folgt die Ansprache an die einzelnen Fürsten.
Große Predigt an die Nationen
An den König von Zypern:
Nicht nur der Papst ist zufrieden mit Zypern, nein, wir sind uns sicher Gott selbst lächelt auf diese tapfere Insel herab. Zypern ist ein kleines Land und steht vor gigantischen Herausforderungen. Wir sind froh darüber, dass bis hier hin vieles bereits geglückt ist. Natürlich wird der Papst nicht aufhören dem König von Zypern zu helfen wann immer es nötig ist.
An den König von Portugal:
Manch einer mag fluchen, dass sich die Iberer nicht an den Kreuzzügen beteiligt haben. Doch der Papst weiß um die Sorgen der Portugiesen und Spanier. Es sind unruhige Zeiten auf ihrer Halbinsel und wir sind sicher, hätte es keine Revolten gegeben, wären Spanier und Portugiesen zu Tausenden in den Kreuzzug gegangen. Wir danken Portugal für die verschiedenen Spenden sehr. In der Tat war Portugal bis jetzt fast die einzige Nation welche dem Papst Geld spendete um die Kreuzzüge zu finanzieren. Gott segne Portugal und beschere diesem tapferen Land eine ruhige Zeit auf dem festland und tapfere Konvertierungen in den "Kolonien" in Afrika.
An den König von Kastilien, Aragon und Neapel:
Wir gratulieren dem König von Kastilien sehr zu dem Thron von Aragon und Neapel. Wie wir erneut betonen, sehen wir ihn als einzig wahren Herrscher über Spanien an. Wir respektieren sein Amt in Neapel und haben dies bereits unter Beweis gestellt, als wir im Krieg gegen Neapel vor der Personalunion davon absahen Territorium zu fordern. Spanien wird diese Ressourcen brauchen um den Kampf zu den Heiden in Afrika zu bringen. Und für diesen Kampf wollen wir den König segnen. Auch wenn wir viel im Osten beschäftigt waren, haben wir Kunde von den heldenhaften Taten in Afrika und den verruchten Aufständen in Iberien gehört. Wir sind stolz, dass der König diese Schwierigkeiten meistern konnte. Etwas anderes hätten wir auch niemals erwartet. Sobald der Kampf um das Heilige Land abgeschlossen ist, wollen wir dem König mehr Hilfe leisten um die Heiden zu vertreiben.
An den König von Frankreich:
Geliebter König, viel wurde bereits oben geschrieben. Möget ihr gesegnet sein und eure weise Politik fortführen. Wir würden zudem gerne in Afrika helfen, wenn dies erwünscht ist. Wir könnten lästige Heiden konvertieren und auf Kurs bringen und dann die gebiete der französischen Krone übergeben. So müsste Frankreich sich nicht mit lästigen Aufständen plagen. Denkt darüber nach, wir beten täglich für euer Wohlergehen.
An den König von England:
Es muss gesagt werden, dass England sofort willig Hilfe anbot, als der Papst zum Kreuzzug rief. Die englische Flotte wäre auf ein Wort des Papstes sofort ausgelaufen. Doch wir wollten den langen Weg den tapferen Seeleuten nicht zumuten, besonders da die Seehoheit im Kreuzzug vorerst keine Rolle gespielt hat. Wir danken trotzdem sehr dafür und wollen den König segnen. Es gab zuletzt Schwierigkeiten mit der Administration der Kirche in England. Diese sollten bald geklärt sein und England wird einen handfesten Segen erhalten. Gott segne England und wir hoffen die Flotte steht auch bei den nächsten Kreuzzügen wieder bereit.
An den König von Burgund:
Nicht viele Worte konnten mit dem König von Burgund gewechselt werden. Doch seid euch gewiss, wir hörten von euren prachtvollen Taten. So habt ihr im Kreuzzug tapfer geholfen und auch an anderen Stellen dem Glauben geholfen. Auch ihr wart ein guter Kandidat für den Katholik der Woche. Wer weiß, wenn ihr so weiter macht, werdet ihr nächste diesen Titel erhalten. Lasst weiter christliche Taten sehen und ihr werdet weiter gesegnet werden. Gott segne Burgund und seinen weisen König.
An den Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, Erzherzog von Österreich und König von Ungarn:
Was wäre der Kirchenstaat ohne die militärische Unterstützung des Kaisers? Wir danken dem Kaiser sehr für seine Unterstützung gegen die unwilligen Italiener. Doch nicht nur dies, auch die Beteiligung im Kreuzzug war eine große Hilfe. Die Verräter in Böhmen wurden durch den Kaiser auf tugendhafte Weise zurechtgestutzt. Möge der Kaiser sein Werk weiterführen, so hat er großes Potential. Wir schätzen den Kaiser sehr und wünschen ihm viel Erfolg in den nächsten Jahrzehnten.
An den Herzog von Brandenburg:
Brandenburg, einst eine mittelgroße Macht in Norddeutschland hat expandiert! Manch einer würde dabei der Gier verfallen, nicht aber der Herzog von Brandenburg. Ganz im Gegenteil, statt zu sündigen vollbrachte er im Kreuzzug gegen die Osmanen viele große Taten. Albanien wurde durch Brandenburger von den Osmanen befreit, auch weite Teile Anatoliens sicherten die Norddeutschen Truppen. Wir sind dem Herzog zu Dank verpflichtet. Selbst ein so kleines Land hat so tapfere Dinge vollbracht. Gesegnet sei Brandenburg, möge es weiter gedeihen und dem Glauben treu bleiben.
An den König von Schweden:
Zuletzt noch eine untergebene Nation, konnte sich Schweden von den Ketten befreien und einen eigenen König aufstellen. Wir glauben fest an diesen König und sein Potential. Es ist Schade, dass er nicht am Kreuzzug teilnehmen konnte, jedoch war sein Unabhängigkeitskrieg auch in vollem Gange. Wenn Gott will, so wird Schweden aber in Zukunft mit gegen die Heiden ziehen. Wie auch in England gab es zuletzt Schwierigkeiten mit der Administration der Kirche. Diese wurden behoben und bald kann der Papst wieder effektiv in Schweden arbeiten. Wir wünschen Schweden für die Unabhängigkeit alles Gute.
An den König von Polen und Litauen:
Die Union von Polen und Litauen ist stark. Doch nicht nur das, sie ist auch fromm! In der Tat müsste man den Polen auch zum Katholik der Woche ernennen. Erst befriedete er den in Ungnade gefallenen deutschen Orden, dann kämpfe er tapfer gegen die Heiden im Osten und schließlich sogar im Kreuzzug gegen die Osmanen. Wir sind froh, einen so starken und frommen Herrscher einen Freund der Kirche nenne zu können. Doch wir wollen auch warnen, der Bund mit den Orthodoxen könnte gefährlich werden. Es passiert leicht, dass die Ketzerei sich ausbreitet und um sich greift wie ein gieriges Tier. Zwar ist Moskau auf dem rechten Weg und kämpft tapfer gegen die Heiden. Doch wir dürfen uns nicht täuschen lassen, die Orthodoxen haben eine verkehrte Sicht auf den Glauben. Der Papst weiß darüber Bescheid, schließlich muss er mit Byzanz umgehen und ist mit der Ketzerei direkt konfrontiert. Es ist immer wichtig diese Menschen mit einem wachsamen Auge zu begutachten. Daher passt auf, edler König! Bleibt tapfer, bleibt stolz, bleibt ein Bollwerk für den
wahren Glauben!
An den Großherzog von Moskau:
Werter Großherzog, wir beglückwünschen euch zu dem Zuwachs an Territorium. Ebenso segnen wir euren Vorstoß gegen die muslimischen Horden im Osten. Gott wird euch für eure Taten segnen. Mögen wir auch verschiedene Auffassungen vom Glauben haben, sind wir doch alle Christen. Mit Sicherheit erfreut es den Großherzog, dass die Führung der Orthodoxen Kirche in Konstantinopel nun sicher ist. Manch einer fürchtete sich, dass mit einer muslimischen Eroberung Konstantinopels die Byzantinische Reichskirche die Verwaltung der orthodoxen Kirchen auf dem Balkan, in Griechenland, Kleinasien, Syrien und Russland aufgeben müsste. Doch die Katholiken konnten ihren Brüder zur Seite stehen und aushelfen. So mag der Großherzog nun in Frieden nach Konstantinopel pilgern. Gott segne Moskau!
An den Kaiser des Byzantinischen Reichs:
Besteht zwar grundsätzlich eine Skepsis gegenüber dem Orthodoxen Glauben, konnte der Kaiser von Byzanz doch mit Taten den Papst überzeugen. Mit einer in der Geschichte beispiellosen Zusammenarbeit konnten Papst und Ost-römischer Kaiser gegen die Osmanen bestehen. Und in jenem Kreuzzug wurde dem Papst bewusst, was für eine starke Führungsperson der Kaiser doch ist. So übernahm er wie selbstverständlich das Kommando und machte katholische Truppenverbände auf Feindbewegungen aufmerksam und ordnete Verstärkung zur richtigen Zeit zum richtigen Ort. Damit hat sich der Kaiser den Respekt des Papstes verdient. Sahen manche in Byzanz nur das Zeugnis einer sterbenden Religion, konnten wir dieses Schicksal abwenden. Doch wir sind noch lange nicht fertig, es bedarf sicherlich zwei bsi drei weitere Kriege um Byzanz auf eine tatsächlich starke Basis zu stellen. Wir sind bereit uns weiter bei den Katholiken für den Kaiser stark zu machen. Der nächste Kampf wird kommen und noch mehr Gebiet wird befreit werden. Gott segne den Kaiser, Gott segne die Christen!