[EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Flügelhusar » 1. September 2017 13:35

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Kaffee und Reklame


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Voraxor
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Voraxor » 2. September 2017 11:31

Königreich Grossbritannien

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Botschaften an diverse Herrscher

An Spanien:

Ein weiteren Beweis unserer kolonialen Überlegenheit, haben unsere tapferen Kolonialnationen "Protektorat von Mexic" und "Protektorat von Louisanna" gegen Neu-Kastilien erbracht. Man konnte im Krieg sofort erkennen, dass unsere Kolonien einfach eine höhere Qualität haben als eure. Wir waren sogar erstaunt darüber, wie rückständig und schwach eure Kolonialnation ist. Sicherlich kümmert sich Spanien nur um das Gold, dass tonnenweise nach Hause verschifft wird, anstatt sich um die Belange seiner Kolonien zu sorgen. Wenn ihr so weiter macht, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis sie sich gegen euch wenden.

An Frankreich:

Natürlich erinnern wir uns an die Abmachung die unsere Vorfahren in der Kolonialregion Kanada getroffen hatten (auch wenn das schon über hundert Jahre her ist). Doch hättet ihr den Vertrag genau gelesen, bezog es sich bei dem Abkommen bloß um die Bitte Frankreichs, Neufundland bei seinen Kolonisierungsbemühungen in Kanada nicht direkt zu unterstützen. Dies war ein freundliches Entgegenkommen meines Vorfahren, ohne eine Gegenleistung dafür erhalten zu haben. Nun hatten unsere Untergebenen Neuengland und Neufundland Ansprüche auf Regionen eures Untertanen. Da der Vertrag nicht vorsah, wie in einem solchen Fall zu verfahren ist, gaben wir den Befehl diese Ansprüche militärisch durchzusetzen. Und ich warne euch jetzt schonmal: Brittanien sieht GANZ Nordamerika als seinen Anspruchsbereich an.

An Kirchenstaat:

Ich hoffe ihr wisst, dass eure Ausdehnung in den Meeren der Welt ein Dorn in unserem Auge ist. Dass ihr nicht schon viel früher aufgehalten wurdet, liegt nur daran, dass ihr ein kleiner und lächerlicher Dorn seid, der nur eine geringe Priorität in unseren Augen hat. Doch seid gewarnt! Auch eure Zeit wird kommen...

An Niederlande:

Auch unser Vertrag endet nun. Auch ihr solltet darauf achten was für Schritte ihr unternehmt. Was passiert wenn ihr gegen unsere Interessen geht, sollte euch klar sein.

An Preußen:

Eine lange und gute Freundschaft verbindet uns, euer Militär ist das Größte und Mächtigste was Europa je bestaunen durfte. Das erkennt man auch an der Tatsache, dass die anderen Großmächte euch immer wieder in Konflikte verwickeln, da sie Angst vor eurer Stärke haben. Schon viele Kriege haben wir für euch finanziert, ohne eine Gegenleistung dafür erwartet zu haben. Ich hoffe sehr, ihr werdet euch daran erinnern und auch uns helfen, wenn die Zeit gekommen ist.

An Schweden:

Auch du seist gegrüßt werter Freund. Deine Hilfe gegen die Primitiven von Pasai begrüßte ich sehr, auch wenn zu diesem Zeitpunkt der Krieg bereits entschieden war. Doch eure Bereitschaft, ohne zu zögern deine Armee um die halbe Welt zu schicken um uns zu helfen, ehrt uns sehr. Ihr wart stets ein zuverlässiger und treuer Verbündeter. Solltet ihr je in finanzielle Schwierigkeiten geraten, zögert nicht zu fragen.

An Portugal:

Obwohl ihr mit dem schändlichen Spanier verbündet seid, sehe ich euch nicht als Feind an (noch nicht). Wäre ich an eurer Stelle, müsste ich wohl genauso handeln um das Überleben meiner Nation zu sichern. Es ist schade, dass ihr immer wieder in unsere Konflikte mit hineingezogen werdet. Vielleicht wird sich das ja eines Tages ändern...

An Russland:

Endlich konnten euch die Kolonien übergeben werden, die euch zustehen. Wir verwahrten sie nur solange, damit der schändliche Einfluss eines Katholiken, oder gar des Papstes selbst, nicht seinen Weg dahin findet.

An Polen:

Nein, du bekommst keine 20.000 Dukaten.


Möge Gold unser Handeln lenken

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SangarEmperor
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon SangarEmperor » 2. September 2017 14:07

Königreich Spanien


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Erklärung der Spanischen Krone zur Entdeckung der Welt

Die letzten Jahrhunderte waren voller neuer Entdeckungen und weiter Reisen, doch nun schicken wir keine Entdecker auf die weiten Meere, oder Consquistadoren durch die tükischen Dschungel dieser Welt. Wir erklären die Erde für entdeckt. Doch beherbergen die reichen und fruchtbaren Gebiete der neuen Welt auch Gefahren, durch das unstillbare Begieren unserer Konkurrenten müssen wir unsere Seewege schützen.

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Erlasse zur Seefahrt und der Kolonialen Ausdehnung und Verteidigung für alle Domänen unter der Spanischen Krone

#1 Erlass zum Anheuern neuer Seemänner
Erhöht den Sold alle für die Krone segelnden Seemänner. Verteilt einen Zehnt aller Edelmetalle unserer Silberflotten aus der neuen Welt, um diese Erhöhung zu finanzieren.

#2 Erlass zum Bau neuer Schiffe
Der Kauf von mehr Holz soll mit einem weiteren Zehnt der Silberflotten bezahlt werden. Außerdem sollen die Wälder von Asturia bis Novarra gerodet werden.

#3 Renovierung der alten Armada
Unsere besten Baumeister und Ingenieure der Universidadde Sevilla bauten ein Kriegsschiff mit zwei übereinander liegenden Kanonendecks. Legt die alte Armada ebenda an und erneuert oder zerlegt die ausgedienten Schiffe.

#4 Qualität der Kolonialverteidigung
Durch die letzten Angriffe der britischen Kolonien, verloren wir einige Gebiete. Deshalb müssen wir jede 15te Muskete und jeden 20ten Mörser in die neue Welt senden um die Qualität unserer Garnisonen zu stärken um die feigen Angriffe abzuwehren.

#5 Stärkung der Afrikanischen Handelshäuser
Weitet unsere Gebiete in West und Zentralafrika aus. Wir werden das Holz und weitere Handelswaren für den Bau der neuen Armada gut verwenden können.

#6 Ein Stützpunkt in Südostasien
Die Wilden in Asien scheinen zu Wanken, die Mingdynastie stirbt und wir werden das nutzen und einen Stützpunkt für unser Land dort errichten nachdem die neue Armada aufgebaut ist.






Das Geschenk an den Papst


Der päpstliche Legat Giovanni De Angelis und Spanische Gesandte Pablo Borja treffen sich zur Besprechung auf Sizilien um eine Schenkung eben jener Lande zu diskutieren.

Pablo: Giovanni, ich freue mich Sie wiederzusehen. Ich lade Sie feierlich dazu ein mich auf dem Landgut meiner Familie bei Valencia zu besuchen.
Giovanni: Pablo, Sie wissen wie viel ich als Legat für den Papst unterwegs bin. Aber sobald mich meine Aufgabe nach Spanien bringt, werde ich einige Tage für dich entbehren können.
Pablo: Sehr schön. Doch nun zu dem geschäftlichen Teil. Gerne schenken wir diese wunderschöne Insel unserer Heiligkeit.
Giovanni: Darüber bin ich sehr erfreut. Sizilien ist eine sehr schöne und auch wertvolle Insel. Doch ich sehe den Reichtum dieser Insel und glaube kaum, dass dies ein einfaches Geschenk ist.
Pablo: Doch, es ist ein Geschenk. Allerdings habe ich eine Bitte. Der König lässt zu Ehren Gottes einige Kathedralen und hunderte große Kirchen, von Alaska, über Spanien bis in den Kongo errichten. Man hört, die Schatzkammern Roms seien prall gefüllt. Ein kleines Helfen eurerseits würde diesem Vorhaben unglaublich helfen.
Giovanni: Da hab ich dich dich wieder richtig gelesen, wie die heilige Schrift selbst. Das ist natürlich selbstverständlich. Zu Ehren unseres Herrn sollen diese Gotteshäuser errichtet werden. Doch habe ich noch eine, recht persönliche Bitte.
Pablo: Sagt nichts weiter. Eine Schiffsladung unseres besten Familienweines soll auch Rom erreichen, in den nächsten Wochen.
Giovanni: Wir verstehen uns.



Antwort an die britisch Krone:
Mexiko, hat seinen Weg gewählt, als Herzogtum und muss die Verantwortung nun tragen. Doch verbitte ich mir jene Beleidigungen weiter zu äußern. Gerade wenn euer Hausspruch lautet „Möge Gold unser Handeln leiten“. Wir wussten schon lange wie falsch und doppelzüngig Ihr seid. Möge Gottes Rache mit Feuer und Blut auf euch niederregnen.

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KirKanos
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon KirKanos » 2. September 2017 20:15



[Die Spieltagsanalyse zum letzten Spieltag]




Spieltagsanalyse






*Die Schulnoten des MP Reports*




Die Noten des MP Reports spiegeln nur eine Meinung(!!!!) wieder und erheben keinen Anspruch auf absolute Wahrheit.
Diese Woche sind die Protestanten eher oben zu finden, aber das kann sich ja schnell wieder ändern.





Großbritannien(Voraxor): 1

Polen (Taxla):1minus
Japan(Elequendi): 1minus

Persien(Sebulon): 2
Portugal (Mordecai): 2

Preußen(Decla): 2minus

Schweden (Mr.XEM):3
Österreich (NoName):3
Frankreich(Miguel):3
Kastilien (Sangar): 3
Papststaat (Dynamite): 3
Niederlande (Schiegfried):3
Russland(KirKanos):3

Jerusalem(Maeki):3minus





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Zuletzt geändert von KirKanos am 26. Oktober 2017 01:30, insgesamt 1-mal geändert.

Elequendi
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Elequendi » 2. September 2017 23:03

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Fürst Noriaki in der beschaulichen morgendlichen Idylle seiner Gärten.



Die frühlingshafte Morgensonne steichelte lieblich die taufeuchten schlummernden Hänge des Makaryo-Yama. Der Eindruck milder Frühjahrswäreme träufelte noch in halbohnmächtigen Schauern über das nebelgekühlte Land und vermochte kaum die Glasperlendecken, welche die nassfeuchte Seeluft der Region als Erbe der Nacht hinterlassen hatte zu trocknen. Fürst Noriaki, kaum fünfzehn Jahre alt und voller tatendrang schlenderte bereits seit stunden durch die Gärten seiner neuen Sommerresidenz, welche er seit einer Woche bezogen hatte. Es war zwar noch viel zu früh im Jahr, um den Winterpalast auf Kyushu zu entfliehen, aber er wollte unbedingt die Berge seines Geburtsortes, die steilen Grate und zerklüfteten Täler Honshus wiedersehen. Der Tod seiner Mutter, welche das Lnad über ein Jahrzehnt geführt und ausgebaut hatte, welche neue Ideen und Refomren nicht nur in Gang brachte sondern auch vollendete, hatte ihn zwar getroffen, aber auch seinen Eifer, seinen Tatendrang geweckt. Er war schon früh erwacht und schon Stunden vor dem ersten Licht des Tages wandelte er unruhig im Palast umher. Denn er hatte einiges vor. Die Militärmaschinerie der Ming, welche sein Vater vor jahren mit der Hilfe des Zaren herausgefordert und besiegt hatte, war wiedererstarkt. Und Noriaki war sich sicher, dass sie nur auf einen günstigen Augebnblick warten würden, sich des verlorenen wieder zu bemächtigen. Daher war es von Anfang an sei Plan gewesen, dieser Bedrohung ein für allemal Herr zu werden. Würden die Chinesen einsehen, dass Japan auch alleine in der Lage war ihre Macht zu zerschlagen, so würde endgültig klarheit an unserer Festlandgrenze geschaffen werden und der Weg frei sein für zukünftige Operationen. Noriaki konnte und wollte sich dieses mal nicht auf die Armeen des Zaren verlassen. Alleine sollte der Widerstand Chinas gebrochen werden nur das könnte den aufmüpfigen Chugoku eine Lektion erteilen, die sie bicht so schnell vergessen würden und nur das könnte unserem Land das nötige Selbstvertrauen geben, sich in Zukunft unter die großen Mächte dieser Welt zu erheben.

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Obwohl unseren Truppen qualitativ nicht ebenbürtig, so ist die chinesische Armee doch aufgrund ihrer Anzahl ein ernstzunehmender Gegner.


Es war aber nicht der kommende Krieg gegen die Ming, die Noriaki schon zu so früher Stunde aus dem Schlaf getrieben hatte, denn wie er gegen die Chinesen vorzugehen gedachte, dass hatte er schon beschlossen und kein Schatten eines Zweifels überfiel ihm in deiser Entscheidung. Nein es hatte etwas mit dem Schreiben aus dem fernen Europa zu tun. Wieder einmal hatte der Papst, der oberste Priester der katholischen Christen Land von Noriaki eingefordert. Eine Insel sollte unter die Hoheit des heiligen Vaters gestellt werden, eine Zuflucht für all jene die den katholischen Glauben vollkommen unbehelligt ausleben sollten. So jedenfalls offenbarte es der Brief aus dem fernen Rom. Was un auch genau hinter dieser Absicht des Papstes stecken mochte war zwar unklar, doch war Noriaki ncht gewillt sein eigenes Land, selbst gegen eine fürslcihe entlohnung an eine fremde Macht abzutreten. Da die Christen ohnehin in ganz Japan einen sonderstatus unter den verschiedenen Glaubensrichtugnen genossen und sie, wenn auch nicht zur Staatsreligion gehörig und nur in kleinen Gemeinden vorkommend, doch immer mit Respekt und Anstand behandelt wurden. Noriaki wusste aber auch um die Verhältnisse seines Großvaters Norifusa zum Christentum. DIeser hatte sich sogar taufen und einen Schrein oder vielmehr eine Kapelle im Palast erbauen lassen. Außerdem konnten eben auch jene Russen, die uns jetzt noch als Verbündete zur Seite standen irgendwann selbst im Wege unsere Interessen stehen. Da die Zukunft der Welt nur schwer vorherzusehen war, galt es in Noriakis Augen in der Wahl seiner Bündnispartner flexibel zu sein. Daher machte er dem Papst den Vorschlag, sich die angesprochene Zuflucht doch von den Chinesen selber zu holen. Diese hatten bekanntlich genug Land und dieses wäre Noriaki auch gewillt ihnen zu gewähren, sollten sie sich zumindest in beiläufiger Weise am kommenden Krieg beteiligen. So lange die von ihnen geforderten Gebiete den unseren nicht zu nahe liegen mögen dürfte ein Bündnis mit einer großen europäischen Macht mehr wiegen als der verlust einiger in weiter zukunft möglicherweise erlangter Gebiete, zumindes für die nächsten Jahrzehnte. Wie nun aber die langjährigen Bundesgenossen dieses neue Maneuver des Fürsten aufnehmen würden, das machte Noriaki am meisten Kopfzerbrechen. Er wusste wohl, das Japan kaum bereit sei es mit dem mächtigen Reich des Zaren aufzunehmen und das auch der Papst, sollte er denn das Bündnis wirklich ehren, schwerlich relevante Hilfe zur Verfügung stellen könnte. Es hing also alles davon ab, ob man am Hof des Zaren über diese Winkelzüge zumindest für einige Jahre hinwegsehen konnte oder ob man sich dort gegen Nihon positionieren würde. Der Tag schritt voran und so wie die kraft und die Wärme der Sonne zunahmen, so ließen die Düsternis und die Schwermut Noriakis immer mehr nach. Es würde sich schon alle fügen, denn selbst wenn es zum schlimmsten kommen sollte, eines wäre jedenfalls sicher. Japan würde nciht kampflos aufgeben und jeglicher Feind würde seine Abenteuerlust teuer bezahlen müssen auf die eine oder andere Weise.

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Die neuen Uniformen der Armee sollen nicht nur die Farben der Uesugi repräsentieren, sondern zusätzlich auch einschüchtern.


Die Debatten mit dem geisitigen und durchaus auch weltlichen Oberhaupt der Katholiken zogen sich in Noriakis Augen zu sehr in die Länge. Immer wieder kam Jener auf die Insel Jeju zurück, wollte sich nicht auf Regionen festlegen und konnte sich der Unentschlossenheit kaum entziehen. Noriaki aber fasste letztlich den Entschluss den Krieg gegen Ming im nächsten Frühling zu beginnen, ob nun eine Einuigung mit dem Papst erziehlt worden wäre oder nicht. Letztlich war es wohl diese konsequente Haltung welche die Wankelmütigkeit des heiligen Vaters zerschlagen konnte und diesen dazu bewegte nun endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Zwar wären die 30.000 Mann, welche sich von Italien aus nach China begeben sollten, für die feindlichen Horden alleine nur ein kleines Ärgernis, doch verstärkte diese Anzahl unsere Truppen in der brenzligen Anfangsphase des Krieges und konnte die Lücken, die unsere Truppen ob der weite der Front wohl prangen lassen mussten durchaus schließen.Es waren diese ersten Monate des Krieges, die schnell die Bahnen dieses Konfliktes bestimmen sollten. Waren unsere Truppen zunächst dem Ansturm von knapp 400.000 Chinesen unterlegen gewesen, so konnte diese Hauptmacht des Gegners, nachdem diese sich aufgeteilt hatten, in einer Gegenoffensive schnell zurückgedrängt und zum großen Teil vernichtet werden. Dies war für den Feind zwar kein tödlicher Schlag, doch konnten sie nie wieder ihre Truppen derart massiet einsetzten, dass sie unseren Heeren gefährlich werden konnten.Nun stehen unsere Einheiten tief im Lande des Feindes und nur wenig Gegenwehr ist noch von dem gestrauchelten Titanen zuerwarten. Nichtsdestotrotz gilt es unsere Augen offenzuhalten, waren wir doch auch schon im ersten Krieg mit den Chugoku unseres Sieges gewiss gewesen. Doch sollte uns kein Schlag des Schicksal in hinterhältiger Weise niederstrecken, so können wir nur mit einer gestärkten Nation aus diesem Krieg hervorgehen.

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Wenn wir zusammenhalten, kann unsere Zukunft durchaus prächtig gestaltet werden.


Der Spätherbst war angebrochen. Die letzten Blätter fielen von den windgemarterten Bäumen und selbst der Tage Scheitel schien Grau und diesig dem Blicke der Menschen sich entziehen zu wollen. Der Garten aber wahrte stets die harmonische Stille und die edle Einfalt seiner inneren Majestät und die rieselnden Gewässer und wippenden Zweige spielten weiter eine zwar rauhe doch einfühlsame und beruhigende Melodie. Noriaki fand gefallen an dieser Umgebung und schon keimte der Gedanke in ihm auf, diese vielgeliebte Sommerresidenz im Norden womöglich das gnaze Jahr übe rzu beziehen. Dies würde einige organisatorische und bautechnische Maßnahmen erfordern, aber diese Herausforderung reizte Noriaki eher als das sie ihn Abschreckte. Denn schon malte er sich in Gedanken die neuen Empfangshallen und Stallungen aus, die beheizten Räumlichkeiten und den einen oder anderen Festsahl. Natürlich würde auch der Garten erweitert werden, womöglich ein wenig mehr immergrüne Bäume, ein paar Steinflächen und ein weiterer Teich, das Ganze natürlich sorgsam und nicht zu überschwänglich um den Gesamteindruck nicht zu schänden. Es würde schon gut werden, ja das würde es sicher. Sogleich ließ Noriaki seine Berater rufen und erklärte ihnen sein Vorhaben, wobei er sich ein lcheln einfach nicht verkneifen konnte.


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Declaminius » 2. September 2017 23:09

Königreich Preußen

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Preußische Statistik-Abteilung: 1659 - 1695

Die vierte Ausgabe der beliebten preußischen Militärstatistiken, welche aufgrund der Erfahrungen durch die zahlreichen Kriege der letzten Jahre weiter verfeinert werden konnten.

Entwicklung * (Öffnen)
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Entwicklungsverlauf * (Öffnen)
* eigene Entwicklung + Hälfte der Untertanen-Entwicklung
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Armeeverluste:

Infanterie

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Kavallerie

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Artillerie

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Kampf

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Zermürbung

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Gesamt

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Diagramme:

Armeeverluste im Laufe der Zeit (Öffnen)
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Verluste gesamt:

Armeeverluste nach Truppengattung total (Öffnen)
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Armeeverluste nach Todesart total (Öffnen)
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Verluste letzter Spieltag:

Armeeverluste nach Truppengattung letzter Spieltag (Öffnen)
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Armeeverluste nach Todesart letzter Spieltag (Öffnen)
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Sonstiges:

Top 5 Herrscher * (Öffnen)
1. Paulus II. | Kirchenstaat | 71 Jahre | seit 1669 | (6/5/4) | 15 Punkte
2. Ivan IV. de Valois | Russland | 58 Jahre | seit 1655 | (5/6/3) | 14 Punkte
3. João III. de Avis | Portugal | 43 Jahre | seit 1677 | (2/6/5) | 13 Punkte
4. Noriaki II. Uesugi | Uesugi | 36 Jahre | seit 1674 | (3/6/3) | 12 Punkte
-. Henry III. de Dreux | Jerusalem | 32 Jahre | seit 1678 | (5/3/4) | 12 Punkte
-. Frederick II. Augustus Lancaster | Großbritannien | 73 Jahre | seit 1659 | (3/5/4) | 12 Punkte
-. Hendrik Lodewijk IV. von Rügen | Niederlande | 54 Jahre | seit 1681 | (4/3/5) | 12 Punkte

* KI-Nationen ausgenommen

Top 10 Umschlagplätze (Öffnen)
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Überblick Jahreseinnahmen (Öffnen)
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Preußische Historiker-Kommission:

Nach mehreren Jahren harter Arbeit haben die renommiertesten Historiker des Landes geschichtliche Beiträge der wichtigsten Nationen der letzten 200 Jahre zusammengetragen und analysiert, mit dem Ziel die besten und historisch wertvollsten Werke in einem Bund zusammenzufassen.

AAR-Belohnungen (Öffnen)
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AAR-Punktedurchschnitt (Öffnen)
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Top 10 Historische Beiträge (Öffnen)
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Sonder-Rubrik: Säulen des AAR-Bereichs (Öffnen)
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Dynamite » 4. September 2017 19:10

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- Dicio Pontificia -
Der Kirchenstaat



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Wappen des Kirchenstaats





Katholik der Woche!

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~ KÖNIG VON FRANKREICH ~
- Katholik der Woche -


Italien selbst wurde von Ketzern bedroht. Nur durch die Hilfe Frankreichs, welches sich selbst und seinen Krieg opferte um den Papst zu helfen, konnten die Russen vertrieben werden. Nun stehen die Hunde wieder im Osten wo sie hingehören. Wir danken Frankreich zutiefst. Niemand sonst war dazu in der Lage oder willens uns zu helfen. Doch Frankreich steht zu seinem Papst! Gepriesen sei Frankreich!

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Diese tapferen Recken schlugen die Russen in die Flucht!


Katholiken der Woche seit 1444:

Toxic (Tommy) in Frankreich (1444-1469):
- Bekannte seine Sünde vor dem Papst und tat Buße, Kämpfte im 1. Kreuzzug gegen die Osmanen und begann den 1. Kreuzzug gegen die Mamelucken -

Mr XEM in Schweden (1469-1492):
- Befreite Rom von der Belagerung der Heiden und stand dem Papst bedingungslos zur Seite -

Taxla in Polen-Litauen (1492-1522):
- Führte unzählige Glaubenskriege und wendete sich von den Ketzern in Russland ab -

Flügelhusar (Maeki) in Jerusalem (1522-1546):
- Ist standhaftes Bollwerk zum Schutze des Heiligen Landes und eiserne Hand gegen den Islam -

Schiegfried in Niederlande (1546-1568):
- Führte den ersten Krieg gegen die Ketzer und ist Beschützer der katholischen Gewässer -

Voraxor in Portugal (1568-1588):
- Treibende Kraft in der Missionierung der Welt und frommes Vorbild für alle Herrscher -

NoName97 in Österreich (1588-1606):
- Vernichtete die Reformisten in der Schweiz und kämpfte tapfer gegen die preußische Ketzerei -

Flügelhusar (Maeki) in Jerusalem (1606-1632):
- Bezog Position für die Kirche im Ligakrieg und kämpfte gegen das abtrünnige Byzanz -

NoName97 in Österreich (1632-1659):
- Rächte den Ligakrieg und löste das Protestantische Reich auf -

Miguel in Frankreich (1690-1719):
- Rettete Italien vor den russischen Horden -


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- Wir wollten Frieden -
- Doch wir bekamen Krieg -


Die Schlachtfelder Deutschlands

Die letzten Jahre waren voller Krieg. Mehrfach waren wir gezwungen gegen Preußen zu kämpfen, auch wenn der Papst selbst sich Frieden wünschte. Das Militär in unserem recht autoritären Staat ist eine der mächtigsten Institutionen geworden. Und es will nicht nur in Italien trainieren, es will auf das Schlachtfeld und Ehre erringen. So wurde ein Papst nach dem anderen von der Generalität überzeugt, dass Krieg zu führen sei wenn Italien sicher bleiben soll. Unzählige gute Menschen starben seit jenen Tagen. Wurden die Worte der alten Päpste bereits vergessen? Wollte der Kirchenstaat nicht Frieden? Wir scheinen alle Opfer unserer Zeit zu sein. So wurden wir in unzählige Schlachten in Deutschland gezwungen. So schrecklich dies auch sein mag, so groß war der Ruhm als wir immer und immer wieder siegten. Es gab Rückschläge doch unserer Armee fühlt sich in ihrem Weg bestätigt. Die Tradition unserer Armee ist so hoch wie nur möglich. Unser Land verlangt nach Krieg, auch wenn unsere Führung dies nicht will.

Die Schlachtfelder Italiens
Doch blieb Italien wirklich sicher? Nun, erstmals seit vielen hunderten Jahren, standen wieder feindliche Armeen in Italien. Die Russen erpressten den Kaiser in Wien und erschlichen sich so Zugang. In den östlichen Ländereien, dem Festland hinter Venedig kamen sie in Massen angeströmt. Sie waren beinahe unzählbar, moderate Schätzungen gehen von vierhunderttausend Soldaten aus. Als sie frisch in Italien ankamen waren sie noch frohen Mutes, die Russen. Doch ihre Befehlshaber waren stur und ignorant. Mit 150.000 Mann belagerten sie eine unserer Festungen in Treviso. Es starben Tausende an Nahrungsmangel. Als wir mit unserer Armeen schließlich angriffen starben noch viel mehr. Wir konnten zwar die Schlacht nicht gewinnen - es waren einfach zu viele Gegner - doch die Russen zahlten einen extrem hohen Preis. Als man die Leichen auf dem Schlachtfeld zählte lagen weit mehr Russen als Italiener im Dreck. Und so ging es weiter. Wir versuchten immer wieder die Russen zurück zu drängen. Es sollte uns nicht gelingen, doch die Russen erlitten extrem hohe Verluste so weit fernab der Heimat. Wir konnten die Franzosen überzeugen kurzweilig eine Schlacht mit uns zu schlagen. Diese brachte uns den Befreiungsschlag. Russland musste drei Schlachten gewinnen um eine Festung zu erobern. Doch wir mussten nur eine einzige gewinnen um all seinen Fortschritt zunichte zu machen. Wir sind zuversichtlich, so schnell werden die Russen uns nicht besiegen.

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- Keine Große Predigt -
- Eine Große Rede an alle Nationen -


Wir wollen an diverse Leute ein paar Worte richten.

An Portugal:
Gesegnet seid ihr. Ihr habt nicht gezögert uns eure Hilfe anzubieten. Das bedeutet uns wirklich sehr viel! Wir danken euch dafür und segnen euch!

An Spanien:
Eure Ablehnung war die größte Enttäuschung der letzten Jahre. Würde Spanien uns um Hilfe bitten, so würden wir ohne zu zögern helfen. Doch es scheint so, als gilt dies nicht anders herum. Man hört ihr seid traurig, dass in den Kolonien nichts mehr so funktioniert wie es soll. Die Briten zerstören eure Märkte und sind tyrannisch gegenüber allen. Doch ihr dürft nicht aufgeben und nicht verzagen. Hebt den Kopf und wehrt euch! Wir stehen euch bei!
Doch bitte, sollten wir eure Hilfe benötigen, so steht auch uns bei!
Gott segne euch!

An Frankreich:
Ihr habt uns einen großen Dienst erwiesen. Dies werden wir nie vergessen, wir stehen in eurer Schuld. Glaubt uns, wir werden jedes Unrecht rächen, welches euch angetan wurde. Vertraut auf Gott und Gott wird euch führen und eure Feinde nieder-strecken! Gott mit uns!

An Niederlande:
Euer Verrat am Glauben ist für uns unfassbar gewesen. Euer neuer Herrscher ist anscheinend ein Schwachkopf, wusste er doch nicht die Vorteile der Kirche zu schätzen. Ihr müsst noch viel lernen und wir werden es euch mit dem Schwert beibringen. Wir werden erst ruhen wenn die Niederlande von der Weltkarte verschwunden ist.

An Großbritannien:
Ihr scheint mächtig zu sein, doch ihr habt nicht die nötige Verantwortung. Tut was ihr wollt doch Gott wird euch richten.

An Preußen:
Wir kennen eure Soldaten fast so gut wie unsere, sieht man sie doch fast immer zusammen auf dem Schlachtfeld. Es ist Schade, dass sie immer gegeneinander kämpfen müssen. Wir sind sicher, dass wir uns ähnlicher sind als man denkt. Wir hoffen in Zukunft weniger kriegerische Beziehungen mit euch aufbauen zu können.

An Österreich:
Ihr habt Land gewonnen und Land verloren. Der Herr gibt es, der Herr nimmt es. Gepriesen sei der Herr!

An Schweden:
Ist euch nicht kalt so hoch im Norden? Vermutlich kämpft ihr deshalb so verbissen in Europa. Ihr wollt der nordischen Kälte entfliehen.

An Polen-Litauen:
Wir sind enttäuscht, dass ihr russische Ketzer einfach bis nach Italien reisen lasst. Gott strafe euch für diesen Frevel!

An Jerusalem:
Ihr seid noch immer unsere verlässlichste Fackel in der Dunkelheit. Wir wissen um euren Glauben und segnen euch!

An Russland:
Wir erobern gerade Treviso in eurer Abwesenheit zurück. Es ist praktisch, dass fast eine halbe Million toter Russen in Italien liegen. Damit können wir bei der Belagerung eine Rampe bauen. Gleichzeitig verkaufen wir Gebeine als falsches Elfenbein an stupide Händler aus Großbritannien. Wir danken euch für euren kleinen Krieg. Er ist recht amüsant. Wir hoffen ihr seht aber bald ein, dass ein weißer Friede wohl der beste Ausgang für alle Seiten ist. Wenn ihr jedoch weiter Krieg wollt, so sollt ihr ihn haben. Wir werden nicht so leicht aufgeben.

An Persien:
Wir sind nun anscheinend Nachbarn. Eine recht humorvolle Situation wie wir finden. Wir wurden unterrichtet, dass es Brauch sei Tribut in China zu zahlen um nicht von den Bauern vertrieben zu werden. Daher bieten wir euch gerne ein paar Münzen um ungestört in China unseren geistlichen Geschäften nachgehen zu können. Wir wollen die Menschen in China nur konvertieren, sollen sie ruhig ihren Brauch der Tributabgabe beibehalten. Wir werden die nötigen Gelder eintreiben und euch senden. Wir denken, dass die Kriege um das Heilige Land wohl ein Ding der Vergangenheit sind. Deshalb gibt es keinen Grund mehr für uns euch gegenüber feindlich gesinnt zu sein.

An Japan:
Unser Bund gegen Ming war ein Erfolg. Wir danken euch erneut für die Kooperation. Wenn ihr Interesse an russischem Territorium haben solltet, so bieten wir euch an in unseren Krieg beizutreten. Es gibt böse Gerüchte, dass ihr wohl nie die Hand gegen die Russen erheben würdet. Doch wir hoffen ihr bleibt dem Bushido treu und sucht den ehrbaren Kampf mit dem grünen Riesen.



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Die Päpste seit 1444:

Eugenius IV. von Rom (1431-1455):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Industriell (Industrious) Bild -
- Erkannte den Sittenverfall Italiens und begründete die Freundschaft mit beiden römischen Kaisern -


Leo X. von Rom (1455-1463):
- Grausam (Cruel) Bild -
- Führte den 1. Kreuzzug gegen die Osmanen und zerschlug Venedig -


Benedictus XIII. von Frankreich (1463-1485):
- Verschlossen (Secretive) Bild & Böswillig (Malevolent) Bild -
- Führte den 1. Kreuzzug gegen die Mamelucken und eroberte Jerusalem-


Clemens VII. von Frankreich (1485-1502):
- Maßlos (Indulgent) Bild & Unbestechlich (Incorruptible) Bild -
- Führte Byzanz zum katholischen Glauben und beendete so das große Schisma -


Clemens VIII. von Portugal (1502-1520):
- Eroberer (Conqueror) Bild & Ruhig (Calm) Bild -
- Erkannte den schädlichen Einfluss der Ketzer und führte den 2. Kreuzzug gegen die Mamelucken sowie den 2. gegen die Osmanen -


Iohannes XXIII. von Rom (1520-1536):
- Taktisches Genie (Tactical Genius) Bild & Unternehmer (Entrepreneur) Bild -
- Formulierte das Anti-Ketzer Edikt und befreite Polen-Litauen aus den Klauen der russischen Ketzer -


Hadrianus VI. von Jerusalem (1536-1566):
- Von Glück gesegnet (Midas Touched) Bild, Gut beraten (Well advised) Bild & Tolerant (Tolerant) Bild -
- Proklamierte die Mission zur Auslöschung der Ketzerei, führte den 1. Kreuzzug gegen den Oman & befreite Iberien von der Ketzerei -


Leo XI. von Byzanz (1566-1580):
- Komplexer Netzweber (Intricate Webweaver) Bild & Gesetzgeber (Lawgiver) Bild -
- Erster Papst aus Konstantinopel und führte die Rückeroberung gegen den Oman (2. Oman Kreuzzug) -


Xystus IV. von Portugal (1580-1600):
- Fanatisch (Zealot) Bild & Leidenschaftlicher Verhandlungspartner (Fierce Negotiator) Bild -
- Kämpfte im großen Krieg gegen Russland, predigte den Aufruf zum religiösen Frieden und führte den ersten Krieg gegen Preußen -


Clemens IX. von Frankreich (1600-1609):
- Taktisches Genie (Tactical Genius) Bild -
- Begnadigte Giordano Bruno und starb viel zu früh unter mysteriösen Umständen -


Alexander VI. von Byzanz (1609-1622):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Grausam (Cruel) Bild-
- Verlor den Religionskrieg im Reich und steht im Verdacht Papst Clemens IX. vergiftet zu haben -


Nicolaus V. von Rom (1622-1643):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Ruhig (Calm) Bild -
- Baute zahlreiche Provinzen Italiens aus und brachte Venedig heim ins italienische Kirchenreich -


Clemens X. von Polen-Litauen (1643-1647):
- Charismatischer Verhandlungpartner (Charismatic Negotiator) Bild -
- Wollte eine friedliche Lösung mit Polen-Litauen aber wurde vorher von Attentätern erdolcht -


Clemens XI. von Polen-Litauen (1647-1648):
- Freidenker (Freethinker) Bild -
- Er suchte Frieden mit Persien aber fand nur den Durchfall-Tod in der stillen Ecke -


Innocentius VIII. von Frankreich (1648-1658):
- Verschlossen (Secretive) Bild -
- Beendete erfolgreich die Kriege gegen Persien, Polen und Preußen und löste mit den Habsburgern das protestantische Reich auf -


Martinus VI. von Jerusalem (1658-1669):
- Vorsichtig (Careful) Bild & Böswillig (Malevolent) Bild -
- Setzte sich für friedliche Beziehungen zu allen Nationen ein und brachte den Papststaat nach Indien -


Paulus II. von Frankreich (1669-1698):
- Ruhig (Calm) Bild, Lockere Zunge (Loose Lips) Bild & Unternehmer (Entrepreneur) Bild -
- Eroberte die päpstlichen Gebiete in Indonesien und China -


Pius II. von Niederlande (1698-1702):
- Von Glück gesegnet (Midas Touched) Bild -
- Bereicherte sich an der Kirche und verschwand dann in seine Heimat welche plötzlich reformiert war -


Pius III. von Spanien (1702-1707):
- Fanatisch (Zealot) Bild -
- Verteidigte Österreich im Nationalisten Krieg Preußens -


Urbanus VII. von Frankreich (1707-heute):
- Dummschwätzer (Babbling Buffon) Bild & Veruntreuer (Embezzler) Bild -
- Verteidigte Italien erfolgreich gegen die russischen Horden -



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon KirKanos » 5. September 2017 18:46


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Dynamite » 8. September 2017 17:35

.




- Dicio Pontificia -
Der Kirchenstaat



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Wappen des Kirchenstaats





- Romeo und Juliankas Abenteuer -
- Russland und Kirchenstaat schließen Frieden -


Die russische Armee hatte eine harte Zeit hinter sich. Die einst sehr erfolgreiche Invasion Italiens wurde vernichtend zurückgeschlagen. Die französische Armee hatte in einem riskanten Manöver die Schlachtfelder Nordfrankreich verlassen und war dem Papst zu Hilfe geeilt. Es blieb den Russen nichts anderes übrig als sich zurück zu ziehen, in Österreich waren sie jedoch nicht willkommen. Die Habsburger wollten keine hunderttausenden Soldaten versorgen müssen. Daher ging der Rückzug bis nach Polen wo die Verluste gelistet und die Armee neu versorgt wurde. Die Bilanz der Offensive war verheerend. Jede gewonnene Schlacht wurde mit einem extrem hohem Blutzoll bezahlt. Es sind viele gestorben und es ist klar, dass dieser Krieg noch weitaus mehr Opfer fordern würde. Österreich sperrt den Durchgang ab und so würde ein weitere Invasion in Italien nicht so leicht durchführbar sein. Die Zeit war reif um erste Verhandlungen zu führen. So schickte der Zar seine geliebte Nichte Julianka nach Konstantinopel, wo sie sich mit dem römischen Diplomaten Romeo Cremona treffen sollte.

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Die Nichte des Zaren Julianka wie sie zu Hofe oft gesichtet wird.


Romeo Cremona war ein Uhrgroßenkel des großen General Cremona und eine wichtige Person im Kirchenstaat. Er war ein stattlicher junger Mann, ein Idealtyp eines italienischen Ehrenmanns. Er bekam vom Papst selbst alle Vollmachten zur Verhandlung eines Friedens. Die Bedingung war jedoch, dass keine Provinz der Kirche verloren gehen darf. Unter dieser Auflage hatte Romeo bereits mehrfach mit russischen Generälen verhandelt, diese zeigten sich allerdings stur und wiesen ihn ab. Das der Zar nun seine geliebte und als bildhübsch beschriebene Nichte Julianka in die Verhandlungen sandte war ein Zeichen. Nun war es Ernst.

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Der junge Diplomat Romeo Cremona. Wie aktuell Mode in Italien, geht er grundsätzlich nur mit freiem Oberkörper aus dem Haus.


Es war ein besonderes Ereignis in Konstantinopel, die alten kaiserlichen Paläste wurden geschmückt, für die Nichte des Zaren sollte nur das Beste der Stadt präsentiert werden. Auch wenn die russische Besatzung verabscheut wurde, erhofften sich die Bürger der Stadt durch eine eindrucksvolle Präsentation die Verhandlungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Bürger Konstantinopels waren unter päpstlicher Herrschaft sehr zufrieden. In Italien ist es nicht unüblich, dass die Städte über große Autonomie verfügen und so ist Konstantinopel seit dem Fall des byzantinischen Reichs eine sehr freie und unabhängige Stadt geworden. Solange der Glaube respektiert wird, ist man ein freier Mann. Kaum einer wollte zurück in ein Kaiserreich wo man dem Willen eines Monarchen ausgesetzt war.
So kam es, dass ein prunkvoller Maskenball für die Verhandlungen abgehalten wurde. Dort traf Romeo auf Julianka und er begrüßte sie ehrfurchtsvoll.

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Romeo begrüßte Julianka und sieht sie zum ersten Mal. Aus Respekt zog er dafür seine Maske ab.


Nachdem er sich verbeugt hatte und der Dame die Hand geküsst hatte, warf er seinen Mantel den Dienern zu und wackelte abwechseln mit seinen Brustmuskeln, wie es in Italien aktuell eben Mode war. Julianka musste lachen, das Eis war gebrochen. Doch die Freude hielt nicht ewig, es standen den Beiden sehr harte Verhandlungen bevor.
Mit etwas Wein in der Hand gingen sie auf den Balkon des Palastes und fingen an über den Krieg und die Situation zu reden. Julianka war nicht nur hübsch, sie war auch klug. Sie wusste genau über die Lage Bescheid und wählte ihre Worte mit Bedacht. Nach einiger Zeit fingen die Musiker an Tanzmusik zu spielen. Romeo und Julianka sahen sich an und beide wussten, dass diese Verhandlung auf der Tanzfläche weitergeführt werden musste.

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In diesem Augenblick wussten sie was getan werden musste.


Zur Musik flogen sie über den Boden. Die Verhandlungen gingen weiter, aber in einem anderen Ton. Aus ernsten Worten wurden Melodien - Tanz und Diplomatie ergänzten sich. So sangen sie!
Romeo: Wir wollen alle Frieeeeeeedeeen!
Julianka: Ja den soll es geeeeeeben!
Romeo: Doch wir wollen unser Land behaaaaaaaalten!
Julianka: Die Forderung nach Land sollte uns nicht spaaaaaalten!
Romeo: Oh doch das tuuuut sieee! Wir werden nicht akzeptieeeeereeen!
Julianka: Dann werden ihr leiden wie bei den Tieeeereeen!
Romeo: Oh nein! Wir rufen die Franzooooseeeen!
Julianka: Das wird nicht reicheeeen!
Romeo: Dann rufen wir noch die Habsbuuuuurgeeeer!
Julianka: Dann rufen wir noch die Poooooleeeen!
Romeo: Dann rufen wir noch die Jerusaleeeemer Riiiiitteeeeer!
Julianka: Dann rufen wir die Japaaaaaaneeeeeer!
Romeo: Dann rufen wir die Ibeeeerrreeeeeer!
Julianka: Oh nein, die Welt wird brennnnneeeeennn!
Romeo: Und am Ende werden eure Truppen wieder wegreeeennneeeen!
Julianka: Das steh nicht fest, das ist nicht klaaaaaarr!
Romeo: Oh doch, oh doch! Das ist so waaaaaaahr!

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Romeo und Julianka tanzen eindrucksvoll.

Romeo: Dieser Krieg hat viele Hüüürdeeeen!
Julianka: Passt auf, er wird euch erwüüüüürgggeeeen!
Romeo: Nein so lasst uns reeedeeen!
Julianka: Was könnt ihr außer Land denn geeeebeeen?
Romeo: Gold so viel, und schweeeeeerr!
Julianka: Ja Gold das mag der Zar doch seeeeeehhrr!
Romeo: Wie viel Gold ist dem Zar denn gut genuuuuug?
Julianka: Zu viel, bei diesen Zahlen packt euch nur die Wuuuuuuut!
Romeo: Die Wut, die ist nicht guuuuuuut!
Julianka: Ja da nimmt der Herr den Huuuuuut!
Romeo: Passt auf, noch habe ich den Muuuut!

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Die restlichen Adligen schauen mit Begeisterung zu.

Julianka: Diese Stadt ist eine Blüüüüte!
Romeo: Ja wie wahr, habt ihr nicht noch einen Vorschlag zur Güüüüte?
Julianka: Der Zar will diese Stadt, so lasst sie teileeeen!
Romeo: Aber bei wem soll die Provinz verbleibeeeen?
Julianka: Der Papst mag sich den Fürsten schimpfen, doch diese Hügel hier, ihr werdet dem Zar vermüüüünzeen!
Romeo: Das ist klingt gut, das klingt so fein! Wir bauen hier ein orthodoxes Vierteeeeeel rein!
Julianka: Und dieses Viertel wird prachtvoll werdeeeeen!
Romeo: So prachtvoll, wir greifen nach den Steeeerrneeeen!
Julianka: In der Mitte eine Kathedraaaaleee!
Romeo: Und drum herum schwimmen Händler wie die Waaaaleee!
Julianka: Und dort ist auch das Volk und lebt vom päpstlich Gooooold!
Romeo: Oh ja diese Idee ist arg so hoooold!


Das Musikstück war vorbei und die Verhandlungen ein gutes Stück weiter. Ein größeres Gebiet vor der Stadt solle auf Kosten des Papstes bebaut werden. Es soll ein orthodoxes Viertel mit eigener, prachtvoller Kathedrale entstehen. Dafür werden die begabtesten Baumeister und Künstler des russischen Reiches engagiert werden, ein Vorhaben was einiges an Gold kosten mag. Der Krieg wird weiß beendet doch der Papststaat zahlt eine hohe Summe an den Zaren, der mit diesem Geld das neue, orthodoxe Viertel nach seinen Vorstellungen errichten wird. Wobei dies nicht ganz richtig ist, Julianka wird dieses Viertel errichten. Sie hat sich bereits in diese Stadt verliebt und...wie es scheint nicht nur in die Stadt...

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Die Anwesenden feiern den Kompromiss und führen einen kleinen Tanz auf.


Romeo: Wisst ihr Julianka...bei diesem Tanz habe ich mehr gespürt als nur die Freude an der Diplomatie.
Julianka: Mir geht es ebenfalls so...wisst ihr ob der Papst die orthodoxe Kathedrale besuchen würde?
Romeo: Das ließe sich einrichten. Vielleicht sollten wir diesen Besuch bereits in einem kleinen Spiel proben. Wollt ihr vielleicht...meinen kleinen Papst sehen?
Julianka: Oh das hört sich aber spannend an! *kichern* Ich bin mir nicht sicher. Wollt ihr denn...meine Kathedrale sehen?
Romeo: Ihr seid so wunderschön, wie wundervoll muss erst eure Kathedrale sein? Ich würde mich hängen lassen wenn ich es versäumen würde diese Kathedrale zu besichtigen!
Julianka: Nun ihr könntest selbst einmal mit dem Kopf an der Pforte lauschen und mit ein wenig Spucke den Türknauf polieren...doch danach sollte euer...Papst eintreten.
Romeo: Natürlich, ich bereite dem Papst gerne die Tür vor. Sie soll nicht beim öffnen ächzen, ich werde dafür sorgen, dass sie gut geschmiert ist.
Julianka: Und dann möge der Papst eintreten. Doch da es eine Probe für die Zeremonie ist müssen wir dies wiederholen, der Papst muss immer wieder austreten und wieder hinein...gleiten.
Romeo: Das wird er mit Freude tun. Wisst ihr, mein kleiner Papst ist ein treuer Diener des Glaubens an die Liebe. Er wird uns nicht im Stich lassen.
Julianka: Nun dann, geliebter Romeo. Lasst uns diese Probe in meinen Gemächern weiter planen.
Romeo: Sagt eurer Zofe sie soll Tücher, Wasser und mehrere gewaschene Schweinedärme mitbringen. Wir wollen doch nicht, dass unser kleine Papst etwas in der Kathedrale vergisst.
Julianka: Oh ich denke wenn der Papst einmal eine Kathedrale gesegnet hat, so braucht es niemand sonst mehr zu tun. Besonders da es hier doch die erste Einweihung einer neuen Kathedrale wäre.
Romeo: Oh, das ist mir erst jetzt klar geworden. Seid ihr euch sicher, der Papst könnte auch die Hintertür benutzen um die Vorderseite für die richtige Zeremonie unbefleckt zu lassen.
Julianka: Das ist sehr nobel...doch warum benutzen wir nicht beide Türen? Und vielleicht die Fensteröffnung oben im Turm?
Romeo: Julianka...wollt ihr mich heiraten?
Julianka: Ja Romeo, ja, ich will!

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Sicher werden viele fromme Leute ihr Wohl in der Kathedrale finden.


Romeo und Julianka heirateten noch in der selben Nacht, einmal vor einem orthodoxen, einmal vor einem katholischen Priester. Danach wurden sie tagelang nicht mehr gesehen, jedoch wurde Essen in ihr Zimmer gebracht. Sie hatten viele glückliche Stunden. Gemeinsam wollten sie das neue orthodoxe Viertel erbauen. Romeo hat einen Brief an den Papst geschrieben, welcher berichtet, dass er einen weißen Frieden verhandeln konnte. Er möchte zudem den diplomatischen Dienst verlassen und Stadthalter von Konstantinopel werden, der vorherige starb nämlich bei der russischen Belagerung. Zudem unterrichtete er den Papst über das neue Viertel in Konstantinopel und erbat die Finanzierung. All dies wurde ihm gewährt, war der Papst doch nur froh endlich diesen Krieg beendet zu haben.

Und wenn sie nicht im Bett an Überanstrengung gestorben sind, so leben die Nichte des Zaren Julianka und der Urgroßenkel General Cremonas, Romeo Cremona, noch heute im alten Kaiserpalast in Konstantinopel und begutachten den Bau des neuen Viertels.



Bonus:

Auch eine Diplomatin aus Polen war in Konstantinoepl anwesend. Zofia, die Cousine des polnischen Kaisers. Sie versuchte vergeblich mit Romeo Cremona Kontakt aufzunehmen:

Bild
Sofia mit ihrer roten Maske


Doch der jüngere Bruder Romeos, Francesco, hatte ein Auge auf sie geworfen. Als Romeo und Julianka den Ball gemeinsam verließen tanzten sie weiter:

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Die beiden teilten später nicht nur das Tanzfeld. Bis auf das Heiraten taten sie genau dasselbe wie Romeo und Julianka





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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon MiguelW97 » 8. September 2017 18:22

Kaiserreich Frankreich


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Der Krieg gegen die Preußen und Schweden

Als der große Krieg gegen Preußen und Schweden begann, waren wir noch zuversichtlich, dass wir den Krieg mit Leichtigkeit gewinnen.
Mein Verbündeter, der Kaiser von Österreich-Ungarn und König der Böhmen, kämpfte tapfer an meiner Seite. Wir eroberten die Bastionen Mainz und Koblenz, stießen bis ins SCHÖNE Thüringen vor und unser Marsch nach Norden war nicht aufzuhalten, doch dann kapitulierten sie vor den Polen und Russen und konnten so mit ihrer gesamten Kraft gegen uns drücken. Unsere Armeen aufgerieben zogen wir uns zu unseren Hauptstädten zurück und unsere Heiligkeit der Papst, Paulus II. von Frankreich , der große Anstrengungen hatte China zu erobern sagte uns Hilfe zu, um uns aus dieser unglücklichen Situation zu befreien. Derweil eroberten die Preußen die Bastionen Mainz zurück, maschierten bereits in den Elsass ein, aber unsere Festungen in Koblenz und in Thrünigen hielten den Eroberern lange stand. Als die Nachricht des Falls von Koblenz kam griffen wir die Belagerer im Elsaß an und als unsere Späher und über eine Verstärkungsarmee in Baden informierte, schnitten wir ihnen die Versorgung ab, rieben ihre Armee im Elsass und ihre Unterstützungsarmee in Baden auf. Währenddessen erreichte uns die traurige Nachricht, dass Thüringen gefallen war. Aber trotz allem konnten wir einen glorreichen Sieg erringen. Wieder einmal standen wir an den Mauern der Bastionen von Koblenz und Mainz. Erst fiel Mainz und dann Koblenz, denn beide Festungen waren bereits schon so stark beschädigt, dass sie kaum noch Schutz brachten für die Verteidiger.. Wir suchten Siegestrunken die Schlacht in Nassau. Und wieder einmal war die Schlacht für die Preußen und Schweden entschieden.
Unsere Truppen erkannten ihren Fehler, und mit neuer Motivation erhoben wir unser letztes Aufgebot und griffen sie beim Belagern in Mainz an. Währenddessen verloren wir zwar Koblenz, aber unsere Truppen warteteten bereits und besiegten die Schweden in Trier und unsere Schlacht in Mainz war wieder einmal erfolgreich, wiedereinmal standen wir in Koblenz, währenddessen maschierten die Päpstlichen Truppen, im WUNDERSCHÖNEN Thüringen ein und dort kam es zur finalen Schlacht, nach der die Preußen kapituluierten. Als sie um Frieden baten, waren wir gnädig, wir verlangten lediglich unsere Länder zurück, wir waren nicht auf Eroberungen wie der preußische Aggressor aus, sondern nur auf unsere Länder, welche uns rechtmäßig zustehen.

Das Reich weiter wachsen zu lassen ist natürlich ein großen Ziel und so konnten in den folgenden Jahren weitere Gebiete in Afrika erobert werden.


Der Krieg gegen die Briten und Schweden


Als die Kriegerklärung des Briten kam, war man im Land nicht sicher, ob man den krieg gewinnen könne.. Der Brite blockierte unsere Gesamte Küste, Bereits vor Jahren begannen wir in großer Weisheit die seit Jahrhunderten unterdrückten Schotten auf der Insel zu unterstützen, in der Hoffnung, ihnen irgendwann ihre Unabhängigkeit zu bringen. Unsere Spione berichteten uns von einem Seeweg, doch dieser sei lang und gefährlich. Die britischen und schwedischen Truppen überannten unsere kolonialnation. Unternahmen aber keinen Versuch in Frankreich zu landen. Der Russe verbat uns Militärzugang, Unsere Familie verriet uns. Nachrichten über Schwedische truppen in Süddeutschlanf erreichten uns und unsere gelangweilten Truppen maschierten los und zerschlugen teile der Schwedischen Armee...
Es musste also der Seeweg sein, eine truppe wurde zusammengestellt und sie nahmen soviel Gold mit wie sie tragen konnten und stiegen in Malindi in Ostafrika in ein Schiff und fuhren den langen Weg ums Kap, vorbei an Brasilien, weiter an den portugisischen Azoren vorbei, und letztendlich schafften sie es bis an die schottische Küste. Die Schotten sahen es als ihre Chance und wir rekrutierten sie unter der französischen Flagge und eroberten den norden Schottland und gewannen sogar ein Schlacht gegen die Engländer. Leider mussten wir feststellen, dass die Englische Arroganz die Kompletten Weltmeere zu kontrollieren durch den Schweden ausgeglichen wurde. Sie landeten in England und zerschlugen unsere Invasion und die trieben alle ins Meer zurück.
Letztendlich eroberten sie einige Kolonialgebiete ohne den Krieg wirklich gewonnen zu haben.


Video zu allen Schlachten und der Invasion

"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk




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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon KirKanos » 8. September 2017 22:28



[Treffen um Mitternacht]




1718. Konstantinopel. Noch herrscht Krieg und die Stadt ist von russischen Truppen besetzt. Doch Frieden bahnt sich an. Auf den Straßen herrschte Ruhe, mit einer Ausnahme...



*




Die Kirche war absolut verlassen, als um Mitternacht Julianka leisen Schrittes einbrach. Auf den Straßen war kaum etwas los, einige Streifen der russischen Besatzungsmacht durchschtreiften das Viertel. Nervös, wie alle Soldaten kurz vor ihrem Abzug nach Hause, zogen sie lustlos ihre Runden. Wer will noch so kurz vor der Wiederkehr das zeitliche segnen? Julianka bewegte sich mit katzenhaften Schritten, verschwamm mit den Schatten und ihre Augen funkelten im fahlen Mondlicht. War er schon hier? Sie konnte es nicht fassen, dass er hier war. Die weiße Hand, Fürst Jussupow, Spross des Hochadels. Persönlicher Flügeladjutant des Zaren und Leiter des Ochrana, einer Geheimorganisation für Spionage und Attentate. Niemand außerhalb des Hochadels hatte ihn seit Jahrzehnten gesehen, niemand kannte auch nur den Namen Ochrana. Er war den Schattenprinz, der tödliche Wille Moskaus...

Ein Flüstern "Nicht umdrehen...." riss sie aus den Gedanken. Dann legten sich zwei große Arme von hinten auf Ihre Schultern.



Fürst Jussupow:
Mascha, mein Liebe, Dein Antlitz strahlt heller, als je zuvor.

Julianka: ...mein Fürst, Sie beehren uns mit ihrer Anwesenheit.

Fürst Jussupow: Genug der Formalitäten, meine Liebe. Ich bin hier, um unseren Abzug aus Konstantinopel zu überwachen.
Der Zar ist höchst zufrieden, mit Deinen...Fortschritten. Alles läuft so, wie wir es geplant haben.


Julianka: Er frisst mir aus der Hand, der sabbernde Cremona Tölpel. Sie haben den Köder geschluckt, dass Gold aus Rom wird Moskau bald erreichen. Und ich werde bald verheiratet sein und Zugang zu den höhsten Kreisen Roms haben.

Fürst Jussupow: Jahre der Planung tragen endlich Früchte. Die Römer zu täuschen, erweis sich einfacher als gedacht. Nur schade, solche ein bezaubenrde Dame wie Du, eine Rose zu verschenken, an diesen...

Julianka: Aber mein Fürst, all die Soldaten die in Italien ihr Leben gegeben haben...

Fürst Jussupow: ...werden nicht vergessen werden. Hätten wir nicht ein wenig unser Militärmacht in Italien offenbart, hätte der Feind sich nicht zu Verhandlungen bereit erklärt und sicher nicht den jungen Cremona nach Osten geschickt. So infiltrieren wir Roms Elite und sie bezahlen uns dafür auch noch dafür.

Julianka: Ich freue mich schon auf den Tag, an den ich meinen werten Gatten die Kehle durchschneiden kann.

Fürst Jussupow: Gemach, Gemach, Mascha. Gib die treusorgende Ehefrau, versprüh Deinen Charm in Rom. Deiner Schönheit wird niemand wiederstehen können.

Julianka: Ja, mein Meister.

Fürst Jussupow: Verrat ist unser Geschäft und niemand ist dabei so subtil wie die Ochrana. Der Verrat liegt, wie die Schönheit der Natur, im Auge des Betrachters. Aber Du übertriffst sie alle, Mascha. Du warst die beste Attentäterin-Anwärteren, die unsere alte Organisation jemals hervorgebracht hast. Du wirst Erfolg haben, wo die besten Agenten bis jetzt gescheitert sind. Der Zar hat uns eine große...Gabe mit seiner Nichte vermacht. Wir werden das zu nutzen wissen.

Julianka: Meister, Sie haben mir viele Geschichten über ihre Herkunft erzählt. Wir werden uns vielleicht nicht wieder sehen, können Sie mir verraten welche dieser Geschichte wahr sind?

Fürst Jussupow: Meine Liebe, sie sind alle wahr.

Julianka : Selbst die Lügen?

Fürst Jussupow: Ganz besonders die Lügen...

Julianka: Aber...

Sie drehte sich um, aber der Schattenprinz war weg und nur ein Windhauch jagde über ihren Rücken. Als sie sich wieder fasste, merkte sie, das Blut an ihren Fingern herabtropfte...sie hatte eine weiße Rose in de Hand. Das Zeichen der Ochrana...

Wenig später heiratete Julianka und die Menschen versammelten sich im Hafen und winkten dem Traumpaar zu, welches nach Rom aufbrach. Auf dem Weg zu einem prachtvollen Schiff brandete überall Jubel auf. Julianka lächelte und wie sie lächelte. Ihr Lächeln musste Eis schmelzen und Helena von Troja verzweifeln lassen. Sie winkte anmütig und gab ihren Gatten einen Kuss, dass Volk lag ihr zu Füßen. Die russischen Soldaten konnten nur mit Mühe die Menge im Zaum halten. In der Menge, aber etwas abseits des Lärms, stand eine schmenhafte Gestaltet und murmelte vor sich hin, "So beginnt es" und warf eine weiße Rose in die Bucht....[/center]





[Cast zum Krieg zwischen Großbritannien und Frankreich um Kanada]




IV. KoloCast






*Die Schulnoten des MP Reports*




Die Noten des MP Reports spiegeln nur eine Meinung(!!!!) wieder und erheben keinen Anspruch auf absolute Wahrheit.





Großbritannien(Voraxor): 1
Persien(Sebulon): 1

Polen (Taxla):1minus


Portugal (Mordecai): 2


Japan(Goose): 2minus
Russland(KirKanos): 2minus

Schweden (Mr.XEM):3

Kastilien (Sangar): 3
Papststaat (Dynamite): 3
Niederlande (Chris):3

Jerusalem(Maeki):3minus
Frankreich(Miguel):3minus
Österreich (NoName):3minus

Preußen(Decla): 4




*


Zuletzt geändert von KirKanos am 26. Oktober 2017 01:31, insgesamt 2-mal geändert.

Elequendi
Capsarius
Capsarius
Beiträge: 166
Registriert: 9. November 2015 09:04

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Elequendi » 9. September 2017 16:13

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Die milden Winde des Pazifiks künden vom Beginn des Frühlings in Japan.


Der Ostwind, geschwängert von den salzigen Wogen des Pazifik, überzieht Nihon mit einer kühlen Brise. Er dringt in alle Schluchten und Klüfte und durchhaucht alle Wälder mit der sanften Melodie des Meeres. Wolken treibt er vor sich her und Regen bringt er den dürstenden Feldern von Reis und Weizen. Die Menschen schälen sich aus ihrer dicken Wintertracht doch die Natur bekleidet sich und der Frühling hält Einzug im Land. Da blühen die Pflanzen und Farben durchziehen die Flur. An den Küsten fahren die Fischer hinaus und jagen das Glitzern der Wellen in denen sich Fische mit schimmernden Schuppenkleidern tummeln. Die Häfen heißen die Schiffe willkommen und die langen Promenaden sind geschmückt mit leuchtenden Ständen und verzierten Menschen. Da werden immer zahlreicher die Schiffe und immer farbenfroher die Segel und die Welt entfaltet ihre Pracht. Die Sonne gewinnt ihre Kraft wieder und unser treues Gestirn erholt von winterlicher Blässe zeigt sein wahres Gesicht und erfreut das Land mit milder Frühlingsluft. Allein der Schatten der Täler und die Höhe der Gipfel bergen noch eine Erinnerung der vergangenen Kälte. Grün dominiert und verdrängt das Weiß und das ganze Land wird überzogen mit den Geschenken des Frühlings.Es blühen in prachtvoller Manier die Kirschen. Ihre Blüte zieht wie eine Welle durch das Land von Süden nach Norden, ein Schiff der Schönheit das alle Ecken Nihons berührt. Der träge Geist weicht dem triebsamen Fleiß und der erschlaffte Arm gewinnt neue Kraft. Die Manufakturen arbeiten wieder mit voller Kraft, die Geschäft sind gut besucht und wie die Wiesen erblüht das Leben in den Dörfern und Städten.


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Die Kirschblüte ist in Japan immer ein sehenswertes Ereignis.




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Die stolzen Chinesischen Städte füllen sich nach der Eroberung langsam wieder mit Leben.


Die Winter der schweren Kriege gegen China waren nun vorüber. Die Küste Chugokus war über viele tausend Meilen in unserer Hand. Sicherlich gab es hier du dort noch Unruheherde und die verschiedenen Provinzen mussten erst noch integriert werden, aber nichts desto trotz war der Riese im Westen bezwungen worden. Wir mussten zwar mit ansehen, wie andere sich an unserer Beute gütlich taten, mit oder ohne unsere Zustimmung, doch solle das uns zunächst einmal nicht allzu viel Sorgen machen. Noch bietet China genug Platz um die Expansionsbestrebungen seiner Nachbarn zu befriedigen. Doch dürfen wir eine Zukunft, in der der Platz zweifellos enger werden wird nicht vollkommen außer Acht lassen. Wir haben uns mit starken Verbündeten umgeben, doch wie lange vermögen wir diese Bündnisse aufrechtzuerhalten und wie lange mag man unsere Stärke im Rest der Welt tolerieren. Oft haben die Europäer mit sich selbst zu tun und ihre Konflikte beschäftigen sie und ziehen ihre Blicke immer wieder in die Heimat zurück. Doch sind es die näherliegenden Reiche, die uns wohl mehr Sorgen machen müssen. Das mächtige Reich der Perser und das Großreich der Zaren, sie beide liegen fast direkt vor unserer Tür und die gewaltige Masse ihrer Soldaten mag die der Chinesen selbst noch übertreffen. So steht es also, dass nach dem Sturz des einen Riesen zwei neue den Fuß in unserer Tür haben. An wen solle wir uns also wenden, wenn wir in Zukunft von diesen möglichen Feinden bedroht werden, deren Machtzentren so weit von unserer Grenze entfernt liegen? Der Vatikan mag Einfluss haben in Europa, aber redet er den Persern auch gut zu und beugt sich scheinbar vor der Macht der Muslime. Der Zar hat kaum Interesse an unseren Landen und auch wir haben keine Ambitionen ihnen den Eisigen Norden abzunehmen in dem sie frierend sitzen um die Grenzen ihrer Macht immer weiter zu tragen. Doch sollten wir auch der Möglichkeit offenstehen die Mächte Europas zuungunsten unserer Nachbarn zu bevorzugen, denn ihnen mag die Zukunft gehören. Viele Möglichkeiten stehen uns nun offen und wir müssen entscheiden was das beste sei für unser Land und was die Zukunft bringen mag, ist immer ungewiss.


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In den Kriegen gegen China hatten sich viele hervorragende Kommandeure hervorgetan.


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Auf, auf ihr tapferen Krieger.
Ziehet los zu fremden Gestaden.
Des Feindes Lande zu zwingen.
Ehre dem mutigen Sieger.
Mit Beute und Ruhm beladen.
Lasst eure Stimmen erklingen
und die großen Taten besingen.

Doch was bleibet in der Ferne
wo die Fackel des Krieges gestrahlt,
wo kalt nur funkeln die Sterne,
und der Mühlstein des Elends gemahlt?

Wüsten macht sie aus Feldern.
Aus Städten Friedhöfe gar.
Asche macht sie aus Wäldern
und Alpträume macht sie wahr.

Und aller Ruhm des Siegers
ist besudelt mit Leid und Schmerz
oft vergessen und nicht besungen.
Dies ist das Erbe des Kriegers.
Verliert er doch Seele und Herz
eh noch die Schreie verklungen
und der scheinbare Feind bezwungen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Voraxor » 9. September 2017 17:40

Königreich Grossbritannien

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Der Ärmelvertrag (Öffnen)
Der Ärmelvertrag


Schon seit mehr als einem Jahrhundert gilt der Ärmelkanal als DAS Zentrum des globalen Welthandels. Waren aus aller Welt fanden sich im Laufe der Zeit auf den Märkten in London und es gibt kaum etwas was man dort nicht finden kann. Nach der Niederlage der Niederlande im großen Seekrieg 1595, festigten die Briten ihre Monopolstellung im Ärmelkanal. Dies wird auch als Beginn der niederländischen "Ära der Lethargie" gesehen, in der die Niederlande sich nicht nur diplomatisch zurückzogen, sondern auch eine immer kleiner werdende Rolle auf der Weltbühne gespielt haben. Diese Periode sollte hundert Jahre andauern, in der die britische Regierung die enormen Profite des Handels, direkt wieder in Manufakturen zu Hause und in den Kolonien reinvestierte, einerseits um die Wirtschaft immer weiter zu steigern und andererseits auch, um ihre Untertanen zu stärken.
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Alle (Handels)Wege führen nach London

Während der "Ära der Lethargie", hing das Schicksal der Niederlande immer am seidenen Faden. Zu allen Seiten hin nur von Feinden umringt, entschied sich Niederlande schon früh, sich an Frankreich zu binden und im Gegenzug wirtschaftlich zu unterstützen. Doch sollte sich diese Entscheidung als ein Fehler herausstellen, als die große Schwäche Frankriechs im Liga-Krieg offenbart wurde. Aus Treue (und auch aus Angst) hatte das Bündnis noch lange Zeit bestand. Im Laufe der Ära, konnten die Niederlande kaum etwas erreichen, einige sehr kostspielige Eroberungen in Indien waren der Höhepunkt dieser hundert Jahre und auch im Ärmelkanal verloren sie immer mehr Einfluss.
Nicht zuletzt lag diese Entwicklung an der konservativen und engstirnigen Einstellung der niederländischen Statthalter. Ihre Feindschaft und Groll gegen die britische Krone, verhinderten jeglichen Versuch der Diplomatie. Auch ihre bedingungslose und langjährige Treue zum Papst sollten jede gute Beziehung zu ihren protestantischen Nachbarn im Keim ersticken.
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Niederlande: "Was soll ich nur tun, oh heiliger Vater? Ich habe keine Kraft mehr..."
Kirchenstaat: "Es wird schon alles gut werden mein Sohn. Wenn du der Kirche schön weiter spendest und ein treuer Katholik bleibst wird Gott dich sicher erhören!"

Doch 1700 kam ein neuer Statthalter namens Daan van Haren an die Macht. Er war als Reformator bekannt, der die Situation in seinem Land nicht weiter hinnehmen wollte und die alten Traditionen und Bündnisse in Frage gestellt hat. Als König Henry von Holland Gerüchte vom neuen Kurs der Niederlande hörte, spürte er dass nun die Zeit gekommen war um die Beziehungen mit der Niederlande wieder aufzunehmen und vielleicht sogar eine Übereinkunft getroffen werden kann. Vor allem da er selbst in Holland aufgewachsen ist (Mutter stammt aus einem adligen niederländischem Haus), wäre es eine wundervolle Möglichkeit endlich Frieden zwischen seinem Vaterland und seinem Mutterland zu schaffen.

So wurde also ein diplomatisches Treffen zwischen den beiden Herrschern ausgemacht, dass im privaten Anwesen des Statthalters in "NL Hauptstadt" stattfinden sollte...

Henry von Holland: "Gegrüßt seid ihr Statthalter! Ich hätte nicht gedacht, dass ich wieder in mein Geburtsland zurückkehren kann."
Daan van Haren: "Die Freude ist ganz meinerseits eure Majestät! Ich hätte auch nicht gedacht, dass ein britischer König jemals wieder Niederländischen Boden in freundlicher Absicht betreten würde."
Henry von Holland: "Wir haben viel zu besprechen. Schon seit hundert Jahren dominiert die britische Krone den Handel im Ärmelkanal und unser Einfluss nimmt auch weiterhin zu. Doch bin ich heute nicht gekommen um euch zu beleidigen, es ist nun mal die Wahrheit die gesagt werden muss. Außerdem bin ich hier um euch einen Vorschlag zu machen, der diese Situation nochmal neu bewertet und diesen Handelskonflikt für beide Seiten profitabel lösen wird."
Daan van Haren: "Und der wäre?"
Henry von Holland: "Wir ziehen sämtliche Handelsschiffe im Ärmelkanal ab und beenden somit den Handelskonflikt im Ärmelkanal. Im Gegenzug werdet ihr uns Handelsrechte in euren Provinzen gewähren, damit wir Großbritannien weiterhin einen größeren Teil der Handelseinnahmen behält... sagen wir ungefähr 60:40."
Daan van Haren: "60:40? Das ist aber in Anbetracht der Lage äußerst großzügig. Momentan habt ihr sicherlich mindestens 75% der Einnahmen. Was versprecht ihr euch durch dieses Abkommen?"
Henry von Holland: "Nun ja, um diesen großen Anteil behalten zu können, ist eine riesige Flotte von Nöten die unsere Interessen im Ärmelkanal vertritt. Ich bin der Meinung diese Flotte könnte viel besser verwendet werden, indem sie, anstatt unseren Anteil im Ärmelkanal zu sichern, im Rest der Welt dafür sorgt, dass noch mehr Waren ihren Weg hierhin findet. Euch würde diese Abmachung sogar doppelt begünstigen, denn ihr würdet mit diesem Abkommen nicht nur einen größeren Anteil am Handel haben, der handel wird sogar noch wertvoller werden. Eure Einnahmen werden sicherlich in die Höhe schießen. Nicht zuletzt kann ich damit auch meinen Konkurrenten, den Iberern, wirtschaftlich schaden."
Daan van Haren: "Das klingt ja alles wunderbar! Doch komme ich nicht umhin zu glauben, dass ihr nicht noch etwas verlangen werdet für so ein großzügiges Angebot..."
Henry von Holland: "Ihr seid äußerst aufmerksam Statthalter. In der Tat wäre da noch eine kleine Sache die ihr da für mich tun müsstet. Sollte es einen Konflikt zwischen Grossbritannien und Frankreich geben, bitte ich euch darum in diesem Konflikt neutral zu bleiben."
Daan van Haren: "Ihr verlangt da etwas äußerst Schwieriges. Frankreich ist unser letzer Verbündeter. Sollten wir ihnen die Hilfe verweigern, würde uns nichts mehr vor Preußen oder Schweden schützen."
Henry von Holland: "Macht euch darum keine Sorgen. Sobald ihr ein gutes Verhältnis zu uns habt, wird euer Verhältnis zu den protestantischen Nationen auch verbessert werden. Ich werde mich bei ihnen für euch verbürgen, darauf habt ihr mein Wort."
Daan van Haren: "Nun, ich muss zugeben, dass ich mich schon immer mehr zu den Prinzipien des protestantischen Glaubens hingezogen gefühlt habe, als zu den meiner Meinung nach überholten Katholischen. Ich denke ich werde eure Bedingungen akzeptieren und den Vertrag unterschreiben."
Henry von Holland: "Wundervoll!"
Henry holt einen mehrseitigen Vertrag hervor
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Der Ärmelvertrag
Schöner die Kassen nie klingeln werden!

Henry von Holland: "Mein Siegel ist bereits daruntergesetzt, lest ihn nochmal und unterschriebt dann mit eurem eigenen Siegel."
"Statthalter NL" liest den Vertrag"
Daan van Haren: "Alles scheint in Ordnung zu sein, mir ist nichts aufgefallen, was nicht in unserem Gespräch erwähnt wurde. Ich werde mit Freuden mein Siegel daruntersetzen."
Henry von Holland: "Exzellent. Ich freue mich bereits auf eine gute Zusammenarbeit zwischen unseren Nationen!"
Daan van Haren: "Genauso wie ich eure Majestät. Ich bin mir sicher dieser Moment wird einen Wendepunkt in der Geschichte unserer Länder darstellen."

Nach einigen anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten, die durch die ungewohnte Kooperation der Briten und Niederländer entstanden ist, wurden die Konditionen die im Vertrag festgelegt wurden, erfolgreich in die Realität umgesetzt. Das Ergebnis war, wie erhofft, ein neues Aufleben des bereits vorher sehr lukrativen Handels im Ärmelkanal auf Kosten des Handels in Sevilla. Auch wenn die britischen Einnahmen durch den verringerten Einfluss nicht sehr viel angestiegen sind, hat Henry von Holland seine Ziele erreicht. Eine Schwächung der Iberischen Rivalen, eine gute Beziehung zu den Niederlanden und eine Freistellung der britischen Handelsflotte. Durch die Bündnisauflösung der Niederlande und Frankreich, kam es sogar zu angespannten Beziehungen der Katholiken und Niederlande was in einer Konversion der Niederlande zu einem weiteren reformiertem Glauben gipfelte. Nun sind die Niederlande sogar Mitglied im "Bund der freien Religionen"(BFR) und kämpfen mit uns zusammen für eine freiere und tolerante Welt. Somit hatte der Ärmelvertrag sogar noch weitere unerwartet positive Folgen und kann als ein überwältigender Erfolg verbucht werden."
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Wenn der Balken geht nach oben, wird man dich loben.

Der Verrat (Öffnen)
Der Verrat


Schon immer waren die Highlander Schottlands die rückständigste und sturste Bevölkerung der britischen Inseln. Sie waren deshalb auch diejenigen die sich am meisten gegen die Konvertierung gewehrt haben und an dem veralteten katholischen Glauben festhielten. Auch heute noch gibt es geheime katholische Glaubensvereinigungen in Schottland die mit radikalen Mitteln gegen die britische Regierung arbeiten, obwohl wir heutzutage allen Christen tolerant gegenüber stehen.
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Beispiel eines schottischen Verräters Highlanders

Der Höhepunkt dieser radikalen Anti-Briten Vereinigungen, fand im letzten Krieg gegen Frankreich statt.
Durch schottische Spione und unsere eigene Arroganz, konnten die Franzosen eine kleine Lücke in der Blockade finden, die zwar nur für wenige Schiffe unentdeckt Platz ließ, doch war eine Invasion mit eigenen Truppen nicht das Ziel der Franzosen.
Durch die Lücke, konnten ein paar französische Schiffe im Norde Schottlands landen und die Provinzen Schottlands wurden recht schnell besetzt, da dort keine stehende Armee stationiert war. Doch das schlimmste war, dass die schottischen Verräter sich für Geld an die Seite Frankreichs stellten. Es dauerte nicht lang, und sie waren den wenigen englischen Truppen überlegen. Es drohte eine Besetzung ganz Englands. Doch als sich die Franzosen schon als Sieger glaubten, kam eine Unterstützungsarmee aus Schweden in England an. Durch die große zahlenmäßige Überlegenheit konnte mit den Franzosen und den schottischen Verrätern kurzen Prozess gemacht werden und Frankreich musste sich in diesem Krieg endgültig geschlagen geben.

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I love Sweden <3

Die Kolonien in Nordamerika (Öffnen)
Die Kolonien in Nordamerika


Durch die "Maßnahmen zur großen Besiedlung" bei der viel Geld vor ein paar Jahrzehnten investiert wurde, konnten riesige Teile Nordamerikas in extrem kurzer Zeit kolonisiert werden. Das letzte Jahr konnte die erfolgreiche Besiedlung des letzten Stückchens in Nordamerika gefeiert werden.
Doch hat das große Wachstum und die Investitionen in diese Kolonien sie zu starken Individuellen Nationen gemacht und es werden zeitweise Stimmen nach Freiheit laut.
Deswegen hat die britische Regierung beschlossen, die Zölle für die großen Kolonialnationen nach und nach abzuschaffen. Als erste Kolonialnation ohne Zollabgaben können wir Neuengland beglückwünschen. Wir sehen unsere Kolonialnationen nicht als bloße Diener, sondern gleichwertige Partner mit dem Wohl aller Briten im Sinn.
Auch Louisiana ist in den letzten Jahren gewaltig gewachsen, nicht zuletzt dank der erfolgreichen Rückeroberung ehemals britischer Kolonien von den Spaniern. Dies war nur der großartigen Zusammenarbeit der britischen Krone mit dem Vizekönig von Louisiana zu verdanken.
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Britische Kolonien gehören zu den wohlhabendsten Kolonien der Welt


Doch es gibt noch viel zu tun!
Im Norden hält sich französisch Kanada noch immer an seinen jämmerlichen Rest und im Süden und Westen treiben die Spanier ihr Unwesen. Es wird Zeit der Welt zu zeigen, dass Nordamerika in britische Hand gehört, denn nur wir sind in der Lage diesen reichen Kontinent angemessen zu verwalten!
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The United Colonies of british America
Ein schöner Name für die Kolonien in Nordamerika!

Botschaften an diverse Herrscher (Öffnen)
An JEDEN Feind Persiens

Mit großer Besorgnis beobachten wir das rapide Wachstum der Perser. Sollte diese Bedrohung noch weiter anwachsen, werden sie wohl kaum zu stoppen sein. Sie kennen keine Toleranz und in ihren Augen sind wir alle bloß Ungläubige die den Tod verdienen. Eine jede Nation kann sich von nun an gewiss sein: Sollte sie sich je im Krieg mit Persien befinden, wird die britische Krone euch in Form von finanziellen Mitteln zu unterstützen wissen. Selbst dem Kirchenstaat würde ich eine solche Hilfe nicht verwehren, denn im Angesicht dieser Bedrohung, müssen wir unsere Differenzen beiseite legen und verhindern, dass sie zu mächtig werden.

An Spanien

Ich sehe ihr seid überfordert mit der Verwaltung eurer Kolonialnationen. Auch habe ich gehört, dass immer weniger Silberflotten ihren Weg von Mexiko nach Spanien finden. Eure Sippe sollte einfach in Spanien bleiben, da wo sie hingehört.

An den Kirchenstaat

Eure Drohungen gegen unseren neuen Verbündeten sind uns nicht entgangen. Ihr fühlt euch von dem Abwenden der Niederländer derart beleidigt, dass ihr sie nun mit dem Schwert strafen wollt? Ich dachte Zorn ist eine Todsünde? Seis drum. Solltet ihr eure Drohungen wahr machen wollen, könnt ihr euch sicher sein, dass ihr nie wieder ein Schiff ins Meer setzen werdet.

An Frankreich

Ihr startet einen Vergeltungsangriff gegen die Niederlande, bloß weil ihr euch durch seine Neutralität beleidigt fühlt? Ihr zeigt noch weniger Reife als ich befürchtet hatte. Ich hoffe euch wird in diesem Krieg gegen meine Verbündeten klar werden, dass dies ein gewaltiger Fehler war.

An Preußen

Bitte... gebt bisschen weniger Geld aus.

An Schweden

Und wieder einmal erweist sich Schweden als Retter in der Not. Ich wüsste nicht wo wir heute ohne euch wären und ich möchte mich deshalb wieder einmal bei euch bedanken! Nun seit ihr auch ohne zu Zögern zur Verteidigung der Niederlande herbeigeeilt. Ich denke auf der ganzen Welt gibt es keinen besseren Verbündeten als euch!

An Niederlande

Haltet durch mein tapferer Freund! Aus den Klauen der Katholiken zu entkommen ist nicht leicht, doch wir werden euch nicht damit alleine lassen! Sollte sich der Kirchenstaat in diesen Konflikt mit einmischen, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, ihn wenigsten vom Meer und seinen Auslandsvertretungen fernhalten zu können. Natürlich werden euch auch unsere Transporter zur Verfügung gestellt.

An Jerusalem

Ihr könnt den Rest meiner Highlander haben. Die machen nichts als Ärger.

Möge Gold unser Handeln lenken
Zuletzt geändert von Voraxor am 9. September 2017 20:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Declaminius » 9. September 2017 20:11

Königreich Preußen

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Preußische Statistik-Abteilung: 1695 - 1719

Die fünfte Ausgabe der beliebten preußischen Militärstatistiken, aus dem Land der meisten Armeeverluste in Schlachten. Bezeichnenderweise wurden für diesen Titel in den letzten 24 Jahren nicht nur 1,5 Millionen preußische Soldatenleben verloren, sondern auch über 80 Entwicklung.

Entwicklung * (Öffnen)
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Entwicklungsverlauf * (Öffnen)
* eigene Entwicklung + Hälfte der Untertanen-Entwicklung
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Armeeverluste:

Infanterie

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Kavallerie

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Artillerie

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Kampf

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Zermürbung

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Gesamt

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Diagramme:

Armeeverluste im Laufe der Zeit (Öffnen)
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Verluste gesamt:

Armeeverluste nach Truppengattung total (Öffnen)
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Armeeverluste nach Todesart total (Öffnen)
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Verluste letzter Spieltag:

Armeeverluste nach Truppengattung letzter Spieltag (Öffnen)
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Armeeverluste nach Todesart letzter Spieltag (Öffnen)
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Sonstiges:

Top 5 Herrscher * (Öffnen)
1. João III. de Avis | Portugal | 66 Jahre | seit 1677 | (2/6/5) | 13 Punkte
2. Noriaki II. Uesugi | Uesugi | 59 Jahre | seit 1674 | (3/6/3) | 12 Punkte
3. Friedrich Wilhelm II. von Hohenzollern | Preußen | 23 Jahre | seit 1710 | (2/2/6) | 10 Punkte
-. Mikhail II. de Valois | Russland | 42 Jahre | seit 1710 | (5/2/3) | 10 Punkte
-. Gustav II. Adolf Tre Rutor | Schweden | 60 Jahre | seit 1687 | (3/4/3) | 10 Punkte

* KI-Nationen ausgenommen

Top 9 Umschlagplätze (Öffnen)
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Überblick Jahreseinnahmen (Öffnen)
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Preußische Historiker-Kommission:

Nach mehreren Jahren harter Arbeit haben die renommiertesten Historiker des Landes geschichtliche Beiträge der wichtigsten Nationen der letzten 200 Jahre zusammengetragen und analysiert, mit dem Ziel die besten und historisch wertvollsten Werke in einem Bund zusammenzufassen.

AAR-Belohnungen (Öffnen)
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AAR-Punktedurchschnitt (Öffnen)
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Top 10 Historische Beiträge (Öffnen)
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AAR-Autoren (Öffnen)
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Flügelhusar » 10. September 2017 05:23

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Freiheit und Kampf


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Auszug aus der Klosterchronik von Aden


Klosterchronik von Aden hat geschrieben:Die Sklaverei war schon lange der katholischen Kirche ein Dorn im Auge. Viele Priester und Bischöfe haben dagegen in den afrikanischen Gebieten Jerusalems dagegen gepredigt, doch nichts änderte sich. Vor allem die schwarzhäutige Bevölkerung unterjochte ihr eigenes Volk und verkaufte sie für Gold an Portugiesen und Persern. Immer wieder stellten sich Priester ihnen in den Weg. Doch diese wurden oft niedergeschlagen, da diese Menschen keine Rücksicht nahem weder auf Menschen noch auf Gott. Die Kreuzritter-Armee marschierte regelmäßig in das Somaliland ein um Ruhe zu schaffen. Doch endgültigen Frieden konnte sie nicht schaffen.
Durch andauernde Predigten und Bekehrung der Stämme die Sklaverei betrieben, wurde die Sklaventreiber, von Jahr zu Jahr ausgedünnt und Kaiserin Isabella III. von Jerusalem unterschrieb das Dekret die Sklaverei endgültig im ganzen Kaiserreich Jerusalem abzuschaffen und alle Sklaven freizulassen. Dieser Tag ging in die Geschichte ein. Ein Sieg der katholischen Kirche für die Freiheit des Menschen!





Predigt des Kardinals von Rhodos zur Freiheit


Kardinal von Rhodos hat geschrieben:Brüder und Schwestern!

Unsere ehrwürdige Kaiserin hat endlich die Sklaverei abgeschafft und jetzt können wir voller Freude sagen, dass jeder Mensch in Jerusalem gleich ist. So wie vor Gott alle gleich sind. Leider sind in unserem Kaiserreich noch nicht alle frei. Sie zwar kein Sklave von Menschen mehr. Doch es gibt viele unter uns die Sklaven von materiellen Dingen, ihren niederen Instinkten und Bedürfnissen. Ja, viele von uns sind Sklaven der Sünde! Doch Gott will das nicht! Gott hat uns die Freiheit geschenkt, damit wir ganz aus uns selbst handeln können und nicht von irgendetwas fremdbestimmt werden!
Gott hat uns als freie Menschen erschaffen und will, dass wir unsere Freiheit dazu benutzen uns aus ganzem Herzen für das Gute, ja für das höchste "Gut" -also für Gott - entscheiden! Je mehr wir das Gute tun, desto freier werden wir!

Ich weiß meine Brüder und Schwester. Das Böse scheint oft so plausibel und es gibt uns die Freiheit ein, dass wir uns auch für das Böse entscheiden können. Doch das Böse wird uns niemals glücklich machen, sondern es beraubt uns des Guten und macht uns Sklaven indem uns bindet und am Ende vielleicht sogar unsere Freiheit zerstört. Immer wenn wir uns aus Freiheit für das Gute entscheiden, entscheiden wir in Richtung Gott! Je mehr wir das Gute tun, entfernen wir uns immer mehr von der Skalverei der Sünde! Gott täumt von solchen freien Menschen. Aber auch die Unfreien unter uns gehört Gotte ganz barmherzige Liebe; er bietet ihnen jeden Tag an, sich zur Freiheit befreien zu lassen!

Seid also gewiss wenn ihr fallt und euch nicht mehr befreien könnt. Gott ist da für euch und liebt euch in jedem Zustand in dem ihr euch befindet gleich. Nehmt seine Hand und lasst euch von ihm befreien! Lasst euch jeden Tag von ihm stützen und geht als selbstbewusste Christen in den Tag. Tut Gutes! Verkündet das Wort in alle Ecken der Erde! Und vor allem das wichtigste! Liebt einander! Denn die Liebe hält diese Welt am Leben!





Brief an den britischen Monarchen

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Highlander-Emigranten


Isabella III. de Dreux hat geschrieben:Sehr geehrter Regent des britischen Reiches!

Gerne und freudig nehmen wir alle Highlander auf! Wir sind jedoch besorgt, dass ihr sie aus ihrer angestammten Heimat aussiedelt. Drum ist so mehr jeder Highlander im Kaiserreich Jerusalem willkommen. Unsere Armee kämpft jetzt schon in einem Mix aus französischen und britischen Kampfstil. Die Highlander werden sich schnell in unsere bestehenden Highlander-Regimenter schnell integrieren. Wir wünschen eurem Königreich alles Gute und möget ihr wieder Heimkommen in die katholische Kirche!

gez.
Isabella III. de Dreux, Kaiserin von Jerusalem



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