[EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 10. Dezember 2017 17:22



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Goose » 11. Dezember 2017 22:43

Sultanat von Malaysia
Bild
Flagge von Malaysia

Innenpolitisches / Allgemeines
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Bild

Bild

Bild

Diplomatisches
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Kartographie
Karten bisher als GIF
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Die Quali des Gifs ist leider net so gut surry
Alle Karten (Öffnen)
Jahr 1444
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Jahr 1478
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Jahr 1510
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Jahr 1548
Bild


Anderes
Für die Leute die genauere Details / eine Zusammenfassung von Brunei wollen (Öffnen)


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Wappen der "Bolkiah" Dynastie

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Gunkerion » 14. Dezember 2017 15:52


Kaiserreich Japan

Bild[



An meinen Freund Cristobal,

sei gegrüßt treuer Freund lange schon haben wir uns nicht mehr schreiben können.
Ich hoffe dieses holprige portugiesisch kannst du lesen.
Lange Zeit kamen Briefe die man hier aus Japan versendet nicht weiter als nach Indien.
Vielleicht kennst du den Grund ja, doch erzähle ich ihn dir einmal ausführlicher. Der Shogun schloss ein Bündnis, worauf sofort ein Krieg folgte. Das erstaunlichste war nicht die Nachricht eines Bündnisses,
sondern mit wem dieses geschlossen wurde. Du kannst sicherlich schon ahnen wen ich meine, doch muss ich es einfach niederschreiben. Der Shogun schloss kurz nach der Vereinigung Japans ein Bündnis mit dem Sultanat Malaysia, für dich wohl eher unter dem ehemaligen Namen Brunei bekannt.
Bild

Nach der Integrierung aller rebellischen, japanischen Lords


Wäre dies nicht verwunderlich genug, folgte kurz nach Bündnisschluss ein Angriff auf die indischen Staaten Madurei und Bengalen. War dies doch mehr als nur nicht sehr japanisch, hatte Brunei ja keine Armee. Aus diesem Krieg gewannen wir die Provinz Rajabara.
Bild

Ostindien wird Japanisch


Der nächste Krieg war kurz darauffolgend, stürzte das Reich aber in Interne Konflikte und später in eine Nachfolgekrise der Shuguns.
Es war ein Krieg um das Land Malwa so sehr zu schwächen, dass diese Tributstaat der Ming werden um so den Vorstoß der Moghulen nach Indien zu stoppen.
Dieser Krieg war wohl der wichtigste Krieg den das Kaiserreich bis dahin führte. Doch die Bevölkerung war für so etwas nicht bereit.
Interne Konflikte führten zum 1. Großen Japanischen Rebellenkrieg. Dieser konnte nur durch die Hilfe der Kaiserin der Ming beendet werden. Diese überredete nämlich ihren Gatten dazu, dass dieser seinem treuen Tributstaat zur Hilfe kam.
Doch auch der Kaiser konnte die darauffolgende Nachfolgekrise nicht verhindern.
Doch warum hätte er sie verhindern sollen? Wenn er ein Familienmitglied die Ländereien der Uesugis übernehmen lassen konnte? Was dazu führte, dass dieses mächtig genug war um Shogun zu werdem.
Ja du hast richtig gelesen, der Shogun entstammt, aus der gleichen Dynastie wie der himmlische Kaiser und führte und nach wenigen Jahren direkt in den nächsten Krieg.
Bild

Dynastie der Ming übernimmt Shogunat


Ein Krieg zusammen mit den Freunden aus Qing gegen das ferne Russland und gegen das Moghulreich folgte.
Trotz Zusicherungen der Moghulen nicht wirklich an dem Krieg teilzunehmen, schickten sie doch mehrere 20 tausende Mann und es wurde aus einem Angriffskrieg ein Stellungskrieg in den Bergen der Qing.
Dies wurmt nicht nur den Shogun, sondern auch den Qingschen Kaiser. Doch nur durch Hilfe aus Malaysia kann dieser Krieg überhaupt weitergeführt werden und wird wohl als der bergige Krieg in die japanischen Geschichtsbücher eingehen.
Doch kann ich dir eines sagen, die asiatische Allianz wird siegen. Sind wir doch geistig diesen widerlichen Horden aus Osteuropa weit überlegen.

In Freude auf deinen nächsten Besuch, dein Freund Kisho

Steht für Revolutionen gerne zur Verfügung,
bei Interesse MiguelW97 zuspammen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Goose » 15. Dezember 2017 10:16

Sultanat von Malaysia
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Flagge von Malaysia

Diplomatisches
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Wappen der "Bolkiah" Dynastie


NEUES


Diplomatisches
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In den Spoilern sind Briefe jeweils für das Land
Qing (Öffnen)
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Russland (Öffnen)
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Mogulrreich (Öffnen)
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Japan (Öffnen)
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Zuletzt geändert von Goose am 15. Dezember 2017 17:10, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon SangarEmperor » 15. Dezember 2017 13:16

~ Portugal ~



Bild




Die Jesuiten

Die Gründung der Jesuiten


Die Leidensgeschichte des Basken Ignatius von Loyola ist lang, der junge Adelige kam als Kriegsinvalider aus dem Italienfeldzug gegen Mailand und Österreich zurück in seine Heimat. Von seiner Verletzung und seinen posttraumatischen Kriegserfahrungen geplagt, legt er seine Lebensbeichte im Kloster Montserrat ab.

Bild

Gemälde vom jungen Soldaten und Adligen Ignatius von Loyola


Seine Beichte dauerte 3 Tage und nach einem Jahr verließ der als Adelige und Ritter gekommene nun das Kloster als Bettler und Pilger. Auf seiner ein Jahr langen Reise als Büßer durch die katalanischen Regionen, fand er schließlich unter großer Armut seine spirituelle Erleuchtung. So begann seine Pilgerzeit, in der er nach Rom, aber auch in das von den Osmanen besetzte Jerusalem reiste. Diese Reisen veranlassten Ignatius zum Studium der Bibel in Paris. Mit 6 seiner Kommilitonen gelobte er an Mariä Himmelfahrt Armut, Keuschheit und Mission in das zuvor bereiste Palästina. Doch durch die strenge osmanische Besetztung war dies unmöglich und so konnte der neu gegründete Orden der Jesuiten ihr Gelübte zur Mission und Seelsorge im Heiligen Land nicht ausüben. So zog es den schnell wachsenden Orden in Gebiete der Reformation, aber auch nach Spanien und auch nach Portugal um in der neuen Welt das Christentum zu den Einheimischen zu bringen.

Die Mission


Bild

Erkennungszeichen des Ordens


Von Lissabon aus ging es also für die Jesuiten zunächst nach Afrika und in die neue Welt. Die ersten so genannten Jesuitenreduktion entstanden auf Puerto Rico in San Juan und an der kongolesischen Afrikaküste in Loango. Durch die schnellen Konvertierungen in den wilden Gebieten, zogen die Jesuiten auch weiter nach Goa in Indien und auf die Weihnachtsinseln weit im Osten bei den Gewürzinseln. Der schnelle Erfolg der Jesuiten in den wilden Landen erfolgte vor allem durch die Jesuitenreduktionen. Das sind kleine autarke Dörfer, in denen wenige Missionare mit der Einheimischen Bevölkerung zusammen leben. Das bricht mit den Traditionen der alten Mission und der teilweise brutalen Inquisition. Denn in den Reduktion fanden viele Indianer Zuflucht in der Bildung durch die Jesuiten. Viele der Missionare lernten die Sprache der Indianer um die Mission so gut und schnell wie eben möglich weiter zu bringen. So wurden auch die Lehren der Bibel in den Sprachen der Einheimischen weitergegeben und viele liturgische Gesänge übersetzt. Zudem konnte durch die freundliche Beziehungen der Missionare zu ihren Schützlingen viel über deren Kultur gelernt werden. Ins besondere aber auch der Anbau von Zuckerrohr, Kaffee, Tabak und Kakao.

Doch die Mission in China und Japan erweist sich schwerer als gedacht. Die Chinesen sind kulturell uns auf Augenhöhe und es verlangt uns einiges an diplomatischer Arbeit ab um überhaupt einen Fuß in die großen Städte des Landes setzten zu dürfen. Dazu kommt noch, dass am Hofe des Kaisers mittlerweile viele Länder und damit auch viele verschiedene Religionen Einfluss gefunden haben. So senden wir den Prokatur von Indien Adam Schall von Bell als Diplomat und Missionar im Namen der portugiesischen Krone nach Nanjing.



Die Mission in Japan beginnt auf einem portugiesischem Schiff in Malakka. Hier trifft der Jesuit Francisco de Xavier den geflohenen Samurai Yajirō.

Bild

Japanisches Gemälde einer portugiesische Karavelle auf hoher See



Francisco: Nun beruhigt euch Fremder, werdet ihr verfolgt oder warum seid ihr auf unser Schiff geflohen und wer seid ihr?
Yajirō: Ihr Händler stellt immer so viele Fragen, doch will ich sie euch beantworten. Ich bin der Samurai Yajirō aus der Provinz Satsuma von der ehrwürdigen Insel Nippon. Ja ich musste fliehen, da ich einen Mord begangen habe.

Einige der Anwesenden zücken ihre Dolche und bereiten ihre Pistolen und Musketen vor.

Francisco: So beruhigt euch und ihr, nehmt die Waffen runter, er hat uns nichts getan und denkt an eure christliche Gastfreundschaft.

Die Händler und Jesuiten stecken ihre Waffen wieder weg.

Yajirō: Ich danke euch für euer Verständnis. Doch habe ich ihren Namen noch nicht erfahren.
Francisco: Nun denn, ich bin Francisco de Xavier, Jesuit im Auftrag der portugiesischen Krone in Goa und auch hier in Malaysia. Doch nun stelle ich wieder eine Frage. Weshalb brachtet ihr einen Mann um?
Yajirō: Ich bin auf Reisen und gelangte schlussendlich an diesen unsäglichen Ort. Ich erwartete mir neues Wissen anzueignen, doch erhielt ich nur Hass. So schickte es sich an das acht junge Männer mich ausrauben wollten. Sie kamen in Besitz meines Schwertes und verspotteten mich. Doch konnte ich im Faustkampf den Schwertdieb niederstrecken und um meine Ehre wieder herzustellen, beendete ich das Leben des Diebes. Die anderen alarmierten die örtlichen Soldaten und so musste ich hierher fliehen.
Francisco: Nun dann schnell unter Deck, bevor sie euch noch sehen!

Die kleine Gruppe geht unter Deck.

Francisco: Ich kann eure Geschichte nachvollziehen. Eure Erzählungen gleichen sich mit denen unserer Händler und Missionare hier im Umkreis. Möge Gott ihnen gnädig sein und euch sei euer Mord vergeben. Ihr tatet es zum überleben und nicht aus reiner Willkür.
Yajirō: Ihr seid zu freundlich. Hätte ich von Beginn an mehr auf mein Schwert aufgepasst, wäre dies nie passiert. Nun Blicken meine Ahnen und Götter auf mich herab und sehen einen Mörder.
Francisco: Nun habt euch mal nicht so und nehmt erst einmal einen Wein. Ich glaube Gott hat seine schützende Hand über euch gehalten und es so angedacht, dass ihr nun auf unserem Schiff seid und sich unsere Wege kreuzen.

Yajirō umschließt mit interessiertem Blick den Becher Wein und nimmt einen kräftigen Schluck des überraschend gut und intensiv schmeckenden tiefroten Getränks.

Yajirō: Ich hörte bereits auf meinen Reisen in China von eurem Gott aus dem Westen. Doch frage ich mich schon die ganze Zeit wie heißt dieser und wo kommt er her und wo steht sein Schrein?
Francisco: Gott ist nur Gott und trägt keinen Namen. Außerdem ist Gott überall und war schon immer da. Doch ich will euch noch etwas über euer Getränk verraten.
Yajirō: Was denn? Es schmeckt übrigens außergewöhnlich gut. Ihr müsst mir etwas mitgeben für zuhause.
Francisco: Es ist das Blut seines Sohnes.

Yajirō prustet seinen zweiten Schluck aus und besudelt damit den ganzen Tisch

Yajirō: Was gebt ihr mir zu trinken, ich bin kein Menschfresser!

Der Jesuit klopft sich lachend auf den Oberschenkel

Francisco:
Es tut mir Leid. Es war nur ein Scherz. Ich glaube ich werde euch zunächst die Geschichte vom letzten Abendmahl erzählen!

So geschah es, dass der Samurai Yajirō mit den Jesuiten zurück nach Goa reiste und weiter die Bibel studierte und sich schlussendlich auf den Namen Paulo de Santa Fé taufen lies. Darauf reiste er zusammen mit Francisco nach Nippon um den Glauben auch in seine Heimat zu bringen. Schnell verbreitete sich die Geschichte des christlichen Samurais in ganz Nippon. Diese Bekanntheit verhalf den beiden Missionaren zu einer Audienz beim Kaiser. Dieser erlaubte Yajirō die Mission in seinem Heimatdorf und behielt den Jesuiten Francisco an seinem Hof um auch ihm mehr über den Gott aus Palästina zu berichten.




Die Umseglung der Welt


Eine Korrespondenz zwischen zwei portugiesischen Naturwissenschaftlern

Geehrter Freund,

ihr werdet es sicherlich schon gehört haben, die Reise rund um unsere Welt ist beendet.
So erreichte die Expedition Indien von Amerika aus, ohne an Afrika vorbei zu kommen.
Unsere Theorie ist nun belegt. Die Welt ist nicht wie propagiert eine Scheibe sondern, wie von uns berechnet eine Kugel, um die man einmal herum fahren kann. Das bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, diese Welt zu bereisen.
Wo diese Frage jetzt geklärt ist, hab ich eine neue Theorie aus Polen zugeschickt bekommen.
Unser werter Kollege Kopernikus hat anscheinend die Heliozentrische Lage der Gestirne berechnet.
Lasst uns so schnell wie möglich in Lissabon treffen um jene Berechnung zu überprüfen.

Gez. Paolo de Braganza

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Dynamite
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 15. Dezember 2017 19:14

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- Mogulreich -
Das Reich des indischen Padischah



Bild
Flagge unseres Reiches






- Von den Erben Timurs zu einem -
- Vereinten indischen Reich -


Ein neues Reich erhebt sich!

Am 21. Juli 1526 wurde das Mogulreich ausgerufen, von unserem edlen Herrscher Ahmad II., der sich ab jenem Tag Padischah Ahmad II. nannte. Manch einer fragt sich wohl, wie es dazu kam, dass das Reich Timurs den alten Mantel fallen ließ und sich nun ein indisches Reich nennt. Padischah Ahmad II. herrschte eine lange Zeit, etwa 28 Jahre. IN diesen Jahren hat sich viel verändert in dem alten Reich der Timuriden. Die Eroberungen bei Dehli sollten einen prägenden Charakter auf unser Reich haben. Die Herrscherfamilie und der Adel war fasziniert von der indischen Kultur und so wurden die indischen Gebiete immer wichtiger. Padischah Ahmad II. selbst war sehr begeistert und verbrachte den Großteil seiner Lebenszeit in Indien, immer seltener besuchte er die eigentliche Hauptstadt Herat. Es war nur der einzgi konsequente Schluss für ihn, dass auch das Reich stärker an Indien orientiert werden sollte. Doch nicht nur aus Hingabe zu diesem wundervollen Land, sondern auch da im Westen die Osmanen und im Norden die Russen das Reich bedrängten. Wenn wir weiter in Andenken an Timur expandieren wollen, müssen wir den Blick nach Indien richten. Viele Jahre grübelte der große Padischah Ahmad II. darüber, wie das Reich neu ausgerichtet werden könne. Es war dann jedoch eindeutig, es musste das Mogulreich ausgerufen werden und damit ein permanenter Anspruch auf ganz Indien festgelegt werden. Und so kam es, wie es kommen musste. Das glorreiche Mogulreich wurde ausgerufen und nun stehen wir vor Indien, bereit das zu erobern, was uns zusteht!

Bild
Unsere Ausdehnungen im Jahre 1543


Doch es wird kein leichtes Unterfangen werden. Fremde Mächte greifen gierig nach Indien, wollen uns das verwehren was uns zusteht. Sogenannte Japaner landeten in Ost-Indien, muslimische Brüder aus Malaysia in Ceylon. Doch das sind kleine Sorgen...verglichen mit der massiven Ausdehnung des chinesischen Reiches in Indien. Heute gibt es fast keinen Fürsten mehr in Indien, der nicht Tribut an den Kaiser der Ming zahlt. Auch wir warne einst Tributstaat, doch durch eine Verschwörung am Hof wurde dieser Status mit der Gründung des Mogulreiches aufgehoben. Es ist nicht bekannt, wieso Padischah Ahmad II. dies billigte, vielleicht blendete sein endloser Mut seinen Verstand. Doch der aktuelle Padischah Râfi I. siehst sich nur vor einem großen Problem. Die Chinesen würden es niemals dulden, dass ihre Tributstaaten bedroht werden. Doch manch einer meint, dass der Tribut an Ming mittlerweile eine gute indische Tradition geworden ist, leisten doch fast alle Inder diese Zahlung nach Osten. Sollten wir, um das indische Volk zu besänftigen, diese Tradition uns zu eigen machen? Wir sind groß und mächtig, einen kleinen Tribut könnten wir ohne viel Mühe zahlen. Vielleicht ließen sich sogar gute Beziehungen mit den Chinesen etablieren. Könnte der Kaiser wohl möglich auf die wilden Qing einwirken? Wir befinden uns gerade in einem Krieg mit den Qing, doch wir haben kein Verlangen diesen Krieg weiter zu führen. Wir wollen nichts von Qing, die Qing jedoch wollen um jeden Preis weiter kämpfen, wie es scheint.

Bild
Padischah Ahmad II. gründete nicht nur das Mogulreich, er war auch ein meisterhafter Belagerer und Manövrierer


Eine schlechte Nachricht gibt es jedoch noch aus unserem Reich. Die direkte Dynastie Timurs ist wenige Jahre nach der Gründung des Mughalreichs von unserem Thron verschwunden. Es waren durchaus obskure Vorgänge, tatsächlich ist man sich bis heut unschlüssig was damals mit Padischah Al'Dynam I. passierte, dem letzten Timuridenherrscher. Seine kurze Herrschaft war von stetiger Abwesenheit geprägt, Padischah Al'Dynam I. war nie wirklich da, aber auch nie wirklich weg. Das machte die Staatsführung durchaus schwierig. Die dadurch entstandene Verwirrung sollte noch nach dem Tod Padischah Al'Dynam I. anhalten und so wussten auch unsere Nachbarn, wie die Osmanen, was sie nun genau mit uns anfangen sollten. Sogar aus dem fernen Österreich kam Kunde, wo der Kaiser die Vermutung aufstelle, dass Padischah Al'Dynam I. all dies nur tue um den Huren in seinem Haren zu fröhnen. Beweise konnte aber niemand vorlegen.
Als Padischah Al'Dynam I. verstarb, wurde sich im Mogulreich beraten wer die Führung übernehmen solle. Die Wahl fiel auf Padischah Râfi I. aus der Dynastie der Tughluq. Padischah Râfi I. ist väterlicherseits ein direkter Nachfahre Timurs in der sechsten Generation, seine Mutter führt ihre Abstammung gar in direkter Linie auf Dschingis Khan zurück. So war er der geeignetste Kandidat für den Thron und seit nun etwa neun Jahren führt er mit weiser Hand unseren Staat. Bisher größte Leistung war der Feldzug zur Verteidigung Russlands vor den Qing.


Bild


__________________________________________________________________________


- Diplomatische Botschaften -
- Das Mogulreich richtet das Wort an das Ausland -


Nachricht an den Kaiser der Ming

Verehrter Kaiser,

viele Jahre sind vergangen, seit unsere Vorfahren in einer törichten Geste euch den Tribut verweigerten. Diese Zeiten waren durchaus schwierige und die Auflösung des Tributs sind eine Frucht der Verwirrungen durch die gleichzeitige An- und Abwesenheit Padischahs Al'Dynam I.. Wir entschuldigen uns vielmals und senden euch hiermit drei edle Elefanten aus Dehli, unserer neuen Hauptstadt. Wir sind nun nicht mehr Timuriden, wir haben uns weiterentwickelt und erheben nun den Anspruch auf ganz Indien. Natürlich würden wir dies niemals gegen euren glorreichen Willen tun. Daher sende ich mit dieser Botschaft einen engen Vertrauen von mir, den Eunuchen Ahmad Baku, der einige geheime Staatsangelegenheiten mit euch besprechen wird, solltet ihr Interesse haben.

Allah sei mit euch!


Nachricht an den Herrscher der Qing

Nobler Kriegsfeind,

wir führen nun schon viele Jahre Krieg gegeneinander. Doch denkt ihr nicht auch, dass es langsam Zeit wird Frieden zu schließen? Wir hoffen auf eure Anwesenheit in Ceylon um ernsthafte Verhandlungen zu führen. Wir betonen bereits jetzt, dass wir selbst keine Forderungen euch gegenüber stellen. Uns verlangt es nur nach Frieden an unserer Nordgrenze.

Möge Allah eurer gnädig sein.


Nachricht an den Herrscher Japans

Fremder Herrscher,

wir haben davon erfahren, dass ihr in Indien Gebiet erobert habt. Ich muss euch warnen, Indien in seiner Gänze ist ein Anspruch unseres glorreichen Reiches. Ihr solltet darüber nachdenken diese Provinz zu unseren Gunsten abzutreten, oder mit uns eine Vereinbarung zu treffen, damit wir euch dort dulden können. Ansonsten befleckt die eure Expansion unsere Beziehungen, die doch eigentlich freundlich sein könnten, haben wir doch keinen Zwist mit euch. Eventuell können wir in Ceylon über diese Belange sprechen.

Möge Allah eurer gnädig sein.


Nachricht an den Herrscher Malaysias

Werter Glaubensbruder,

wir sehen eure Expansion in Indien kritisch. Wir können nicht so weit gehen und die von euch vorgeschlagene Grenze akzeptieren. Was wir hingegen aussprechen können ist eine Duldung dieser von euch vorgeschlagenen Ausdehnung. Ihr wart stets ein höflicher Gast und seid ein gläubiger Muslim. Doch wir müssen bei aller Freundschaft sagen, dass diese Duldung nicht permanent ist. Es wird der Tag kommen, da muss eine endgültige Lösung gefunden werden. Doch dieser Tag ist nicht heute. Seht es als freundliche Geste, aber kein Geschenk.

Möge Allah weiterhin mit euch sein.


Nachricht an den osmanischen Sultan

Werter Glaubensbruder,

schon viele Jahre besteht ein Friede zwischen uns. Wir hoffen sehr, dass dieser weiterhin erhalten bleibt. Wir hörten von euren Kriegen gegen die Christen und wollen euch gratulieren, der Kampf gegen die Heiden ist stets ein ehrenvoller. Möget ihr weiterhin erfolgreich sein und eure Kriegskunst gegen die Heiden wenden und nicht gegen andere Muslime, welche sich nur Frieden wünschen.

Möge Allah weiterhin mit euch sein.


Nachricht an den russischen Zaren

Werter Verbündeter,

wir sind eher beiläufig in euren Krieg eingestiegen, uns war nicht bewusst, dass er noch so lange und brutal geführt werden muss. Wir appellieren daher an euch, dass in Ceylon ein Verhandlungsfrieden gefunden wird. Wir stehen zu unserem Wort und nehmen das Bündnis ernst, doch wollen wir nicht auf ewig in Sibirien stehen, wartet unsere Zukunft doch woanders.

Allah sei mit euch!




__________________________________________________________________________



Die Herrscher seit Timur:

Timur-i Lang [4-4-5] (1370-1405):
- Der Glorreiche Vater unseres Reichs! -

Khalil Timurid [1-3-2] (1405-1409):
- Verspielte die Macht Timurs durch Verschwendung & Leichtsinn -


Shah Rukh Timurid [4-3-5] (1409-1447):
- Gelehrter (-5% Techkosten), Architektonischer Visionär (-10% Baukosten) & Wohlwollend (-5% Freiheitsstreben) -
- Einte die Timuriden mit weiser Hand -


Ala Al-Dawla Abd Allah Timurid [3-3-2] (1447-1472):
- Streng (5% Disziplin) & Gut beraten (Berater +1) -
- Eroberte West-Persien sowie West-Dehli und integrierte Khorasan, Fars und Afghanistan ins Reich -


Mîrzâ II. Timurid [3-4-4] (1472-1473):
- Silberzunge (+20% Beziehungen) -
- Umwarb ein Jahr lang unsere Vasallen und festigte ihre Loyalität -


Schah Rukh II. Timurid [2-4-6] (1473-1491):
- Gerecht (-2 Unruhe) & Kontaktreich (Kosten Berater -20%) -
- Etablierte die Marken Georgien & Kasachstan und sicherte den Irak -


Nichtos Miguelos I. Timurid [3-6-5] (1491-1504):
- Kontaktreich (Kosten Berater -20%) & Rechtschaffen (Jährliche Legitimität +1) -
- Baute erste diplomatische Kontakte mit Ming auf und eroberte Dehli vollständig -


Ahmad II. Timurid [3-2-5] (1504-1532):
- Verschlossen (Spionageabwehr +20%), Unbestechlich (Korruption -0,05) & Mutiger Kämpfer (Nahkampf Armeeanführer +1) -
- Gründete das Mogulreich und war zeitweilig Tributstaat der Ming -


-~< Gründung des Mogulreichs durch Ahmad II. >~-

Al'Dynam I. Timurid [5-5-2] (1532-1534):
- Fruchtbar (Nachfolgerwahrscheinlichkeit +50%) -
- War permanent An- wie auch Abwesend, hatte einen großen Harem -


Râfi I. Tughluq [3-4-4] (1534-heute):
- Silberzunge (Beziehungen verbessern +20%) -
- Verteidigte Russland gegen Qing und eröffnete die internationale Diplomatie -



Für Timurs Erbe!
Für unser Reich!
Für Allah!
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Taxla » 15. Dezember 2017 20:34

Stellungnahme zur Konferenz von Ceylon

Wir freuen uns, dass Ihr in diesem Krieg vermitteln möchtet. Wurden wir doch für uns komplett unverständlich hinterrücks während der Krankheit des Zaren überfallen! Eigentlich hätten wir uns erwartet, dass aus dem Kaiserreich Ming der Versuch zur Schlichtung kommt, doch warten wir vergebens auf eine Nachricht aus dem fernen Osten. Haben die Qing den Boten abgefangen oder ist Ming Russland doch nicht so freundlich gestimmt? Für uns ist es jedoch klar, dass Qing erhebliche Zugeständnisse abgeben werden muss, um die Anti-Russischen Maßnahmen wieder Gut machen zu können. So ist ihnen ja nicht einmal in den Sinn gekommen, über eine mögliche Aufteilung Sibiriens zu verhandeln. Nein, sie wählten das Schwert. Es scheint so, dass Qing und Japan alles in ihrer "Macht" stehende tun um eine russische Präsenz in Sibirien zu verhindern. Kein Bote, Kein Diplomat kam jemals nach Moskau um auch nur irgendeine Information auszutauschen. Stattdessen schickte man uns nur Horden. Wir sind sehr gespannt darauf, was diese offenbar nicht an Diplomatie Interessierten Wesen zu sagen haben.

Gez.
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Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Declaminius » 15. Dezember 2017 21:24

Osmanisches Reich

دولت علیه عثمانیه

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Bericht zur Lage der Nation im internationalen Vergleich - 1543


1. Entwicklung

Tabelle

Bild

Diagramm

Bild

Daten

Bild


Anmerkungen (Öffnen)
* Aufgrund Nationsresurrektion aus der Wertung genommen, um Verzerrung zu vermeiden
Auch Portugals Kolonialnationen nun in Wertung miteinbezogen


Entwicklungsgewinn (Öffnen)
(1. Jemen - 477 )
2. Spanien - 434
3. Osmanisches Reich - 352


Aufsteigende Nationen (Öffnen)
1. Spanien - 134,61
2. Portugal - 126,66
3. Mailand - 110,53



2. Einnahmen

1444-1478

Bild

1478-1510

Bild

1510-1543

Bild


Anmerkungen (Öffnen)
Aufgrund mangelnder Informationen sind folgende Nationen nur teilweise oder gar nicht vertreten:
  • Qing - seit Dynastie-Gründung inkludiert
  • Japan - keine Zahlen verfügbar


Liste der Nationen nach Einnahmen (Öffnen)
1. Ming
2. Osmanisches Reich
3. Großbritannien
4. Mogulreich
5. Polen-Litauen
6. Spanien
7. Frankreich
8. Portugal
9. Russland
10. Österreich
11. Mailand
12. Jemen
13. Holland
14. Malaysia
15. Schweden
16. Qing
17. Brandenburg



3. Handel

Tabelle

Bild

Diagramm

Bild

Daten

Bild


Produktivste Regionen (Öffnen)
1. Ärmelkanal - 23,05 Dukaten
2. Genua - 21,15 Dukaten
3. Goa - 12,70 Dukaten


Größte Importeure (Öffnen)
1. Ärmelkanal - 32,67 Dukaten
2. Sevilla - 29,35 Dukaten
3. Bosporus - 18,47 Dukaten



4. Armeeverluste

4.1. 1510 - 1543

Tabelle

Bild

Diagramm

Bild

4.2. Gesamt

Tabelle

Bild

Diagramm

Bild

4.3. Armeeverluste über Zeit

Diagramm

Bild

Daten

Bild


Anmerkungen (Öffnen)
Bevölkerungsanteil:
Unter der Annahme 1 Entwicklung = 10.000 Gesamtbevölkerung über einen Zeitraum von 20 Jahren:
Bevölkerungsanteil = jährliche Armeeverluste / ( 500 * (Entwicklung-Spieltags-Ende + Entwicklungs-Spieltagsanfang)/2)

Expansionseffizienz:
Expansionseffizienz = Entwicklungsänderung (absolut) / Gesamtverluste * 100
1% = 10.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
10% = 1.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
100% = 100 Verluste / Entwicklungsgewinn

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon C__H_R_I__S » 15. Dezember 2017 22:17

Bild


Bild


Bild

Das Gekritzel in lesbar (Öffnen)
Die Schlacht ist verloren. Ein Pfeil hat meine linke
Schulter durchbohrt. Ich und einige Kameraden haben uns
In einer Berghöhle verschanzt. Wir alles sind uns klar wie
es enden wird. Die Russen haben sich draussen
In Stellung gebracht. Ein Sturm auf diese Höhle würde sie
zu viel kosten, auch wenn wir nur noch wenige sind.

Diese Hundesöhne! Sie drohen damit nahegelegene Dörfer dem Erdboden
gleich zu machen. Doch ein Banner der Qing ergibt sich nicht.
Wir kämpfen bis zum bitteren Ende.

Für Kaiser und Reich!


Bild
„Ich bin Alexander, der große König.“
„Und ich Diogenes, der Hund.“

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Mr XEM » 16. Dezember 2017 22:25

Königreich Frankreich

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Marquis de Caracas betrat sein Gasthaus in dem er seit 2 Tagen wohnte. Immer noch war das Glockengeläut der Johanneskathedrale zu hören welche er vor 5 Minuten verlassen hatte.
Er war zusammen mit dem Thronfolger Clément nach Warschau gereist, um der Trauerfeier der jüngst verstorbenen Kusine des Königs beizuwohnen. Mit ihrem Tod endete die gemeinsame Linie des polnischen und französischen Herrscherhauses und so sollte er der französischen Delegation beiwohnen und die Beziehungen zwischen Polen und Frankreich neu verhandeln. Die Trauerzeremonie war kaum beendet, da hatte ihm ein Bote noch in der Kathedrale den Befehl sich sofort in seinem Gasthaus zu melden überbracht.

Er durchquerte den Schankraum, dessen laute Geräuschkulisse nicht in der Lage war die Glocken zu übertönen und fragte beim Wirt nach einer Nachricht. Da dieser keine für ihn erhalten hatte und auch keiner der anderen Gäste Anstalten machte mit ihm zu sprechen, begab er sich auf sein Zimmer. Während er durch die Tür trat, begutachtete er nochmal den Befehl den er in der Kathedrale erhalten hatte. Das Siegel des Diplomatenkorps war echt und auch die Unterschrift von Herzog Rousseau erkannte er wieder. Während er überlegte warum er die Trauerfeier so abrupt verlassen musste wenn doch keine Nachricht auf ihn wartete, streifte sein Blick über eine Münze mit einem Frosch als Prägung, die auf seinem Schreibtisch lag. Noch bevor er sich umdrehen konnte wurde er von hinten gepackt und die Spitze eines Dolch berührte seine Kehle.

Eine Stimme flüsterte ihm ins Ohr.
„Guten Tag Marquis. Setzt euch und dreht euch nicht um.“

Marquis: „Was will La Grenouille von mir? Und was soll euer Auftreten, Spion. Ich bin Mitglied des französischen Diplomatenkorps. Wenn Herzog Rousseau erfährt wie der französische Geheimdienst mit einem königlichen Diplomaten umgeht, kann sich La Grenouille einen neue Anstellung suchen.“

Flüsternde Stimme:
„Das Vorgehen ist vom König abgesegnet. Und auch euer Herzog selbst war damit einverstanden. Ich habe einen Brief für euch der alles erklärt. Lest ihn und prägt ihn euch ein.“

Marquis: „So lange ihr einen Dolch an meine Kehle haltet werde ich mich nicht setzen. In La Grenouille Geheimdienst mag es zugehen wie bei einem Haufen Barbaren. Aber dieses Verhalten gegenüber einem Marquis und Diplomaten der Krone ist unwürdig.“

Flüsternde Stimme: „ Setzt euch und dieser Dolch verschwindet. Aber dreht euch nicht um. Sollten sich unsere Wege wieder Kreuzen, so dürft ihr mich nicht erkennen.“

Nachdem der Marquis sich gesetzt hatte, verschwand der Dolch von seiner Kehle und eine behandschuhte Hand überreichte ihm einen Brief mit dem Siegel des Königs höchstpersönlich. Vorsichtig brach er das Siegel und begann zu lesen.

Verehrter Marquis de Caracas

Auch wenn Europa genügend eigene Konflikte hat, so dürfen wir nicht vergessen dass sich die Welt immer mehr verändert. Nicht nur die Entdeckungen der Iberer im Westen, sondern auch die Kunde Reisender von großen Reichen im Osten lassen unsere Welt immer größer werden. Während uns ein Ozean von der neuen Welt im Westen trennt und die Iberer bisher keine Gefahr entdecken konnten welche uns bedrohen würden, so sollten wir nicht vergessen, dass es die Hunnen aus dem Osten waren, welche den Untergang des römischen Reiches einleiteten. Und unseren christlichen Brüdern im Osten dürften die Plünderer der goldenen Horde noch in Erinnerung sein, welche bis nach Kiew vordrangen.
Auch wenn vom Reich der Hunnen nichts mehr übrig ist und das Reich der goldenen Horde zerbrach, so ist erzählt die Geschichte des Ostens von einer ständigen Gefahr für die christliche Welt.
Vor einigen Monaten brachten uns Reisende die Kunde von einem Reich namens Ming, welches Tribute von zahlreichen Staaten erhält, zu welchen bis vor kurzem auch das heutige Reich der Mogul zählte. Um herauszufinden ob dieses Reich eine Gefahr für Frankreich, die Christenheit und Europa darstellt bekam der Geheimdienst den Auftrag Informationen über Ming und seine Vasallen zu beschaffen. Zwei Wochen bevor ich diesen Brief begann, erreichte uns aus Russland die Meldung , dass Tributstaaten der Ming die Russen und ihre muslimischen Verbündeten überfallen haben. Auch wenn die letzten Meldungen aus Moskau auf eine drohende Niederlage der Angreifer hindeuten, so zeigt uns dieser Angriff das von den Reiterhorden aus dem Osten noch immer eine Gefahr ausgeht.
Zehn Tage später erreichte uns wieder eine Nachricht aus Moskau. Die Ming unterstützen ihre Vasallen Qing und Japan bei ihrem Krieg nicht. Gleichzeitig drohten sie dem Zaren aber auch Konsequenzen an, sollte sein Sieg zu eindeutig ausfallen. Geheimdienst und Diplomatenkorps sind sich einig, dass die Führungselite der Ming in der Kunst der Diplomatie geschult ist und sie ausgiebig nutzt. Ob sie damit ihre Tributstaaten kleinhalten wollen, oder ob sie andere Ziele verfolgen ist noch in Erfahrung zu bringen. Weiterhin lässt das friedliche Zusammenleben zahlreicher Kulturen und verschiedenster Religionen im Reich der Ming auf einen hohen administrativen Organisationsgrad schließen. Alles deutet also darauf hin, dass der Aufbau friedlicher Beziehungen mit Ming möglich ist. Doch wissen wir noch nichts über die Schlagkraft von Ming, ihre Ziele und die Treue ihrer Tributstaaten.

Aufgrund der angespannten Beziehungen zwischen Ming, sowie dessen Tributstaaten und dem Zarenreich, sowie der angespannten Lage in Europa ist es unerlässlich, dass eine mögliche Kontaktaufnahme mit den Ming bis zu dem Beginn eines offiziellen Austausch geheim bleibt.

Daher unterstelle ich euch der Erkundungsmission unter der Leitung des französischen Geheimdiensts. Eure Aufgabe ist es die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Reich der Ming zu beschleunigen. Weiterhin ist es eure Aufgabe die Agenten vor Ort bei der Einschätzung einer möglichen Bedrohung durch die Ming zu unterstützen, sowie den Möglichkeiten wie einer Bedrohung Frankreichs, der Christenheit und Europas durch die Ming zu begegnen sei. Dieser Brief enthält einen weiteren Umschlag, welcher die Anweisungen zur Kontaktaufnahme mit den Agenten vor Ort enthalten wird. Zeigt dessen Inhalt nicht dem Boten aber vernichtet beide Briefe vor seinen Augen.
Möge eure Arbeit so von Erfolg gekrönt sein, wie die eurer vorherigen Aufgaben.

Gezeichnet
Charles VIII
König von Frankreich



Nachdem der Marquis beide Brief gelesen und sich eingeprägt hatte verbrannte er sie, so wie es ihm befohlen worden waren. Die Flammen waren noch nicht ganz erloschen als der Marquis hörte wie sich die Tür in seinem Rücken schloss.

Im Schatten der Gasse gegenüber des Gasthauses beobachtet eine Gestalt wie der Marquis de Caracas mit seiner Reisetasche in Richtung Ställe aufbrach. Die Kapuze, tief ins Gesicht gezogen, verhüllte sein Lächeln. Er war unbemerkt in die Stadt gekommen und hatte seinen ersten Auftrag ausgeführt ohne erkannt zu werden. Der Erfolg des zweiten und wichtigeren Auftrages hing davon ab, dass er die Stadt wieder unbemerkt verlassen konnte. Niemand durfte wissen, dass La Grenouille höchstpersönlich Frankreich verlassen hatte und sich in den Osten aufgemacht hatte.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Flügelhusar » 17. Dezember 2017 04:07

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Auf der Suche nach Wahrheit


Ideen der Nacht


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Herbst-Landschaft


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Kaiser Jiajing stand am Fenster und blickte in die Ferne. Es regnete. Er sieht am Horizont eine kleine Gruppe, die sich Richtung Palast bewegt. Sie dürften gegen Abend oder in der Nacht hier sein. Es war schon am späten Nachmittag. Jiajing ging wieder zu seinem Schreibtisch. Er schaute sich noch die Vorschläge des Großsekretariats an. Als er sowohl mit den Berichten aus den verschieden Ministerien und den Vorschlägen seiner engsten Berater durch war, meldete ein Palastdiener, dass eine Gruppe Barbaren in schwarzen Gewändern eingetroffen ist und diese mit ihm reden wollten. Kaiser Jiajing zögerte erst, befahl aber danach dem Diener der fremden Gruppe eine Audienz hier und jetzt zu geben. Während er sich auf zur Audienzhalle machte, holte der Diener die Gruppe in den Palast und besorgte ihnen trocken Kleidung, das sie vollkommen durchnässt waren.

In edelster Seide gekleidet kam die Gruppe in die Audienzhalle und übergab Kaiser Jiajing ein Buch über Astronomie und verschiedene Sternenaufzeichnungen. Der Kaiser blätterte begeistert durch die Seiten des Buches. Er sprach davon, dass seine Brüder, dieses Werk zusammen getragen haben und das sie einem Herrn mit dem Namen Jesus dienen. Sie zeigten dem Kaiser noch viele weitere technische Errungenschaften aus dem Westen, wo sie herkommen. Der Kaiser ließ seine Hofgelehrten kommen und diese zeigten den westlichen Barbaren die Errungenschaften Chinas und die Männer in Seide machten große Augen. Es folgte ein reger Austausch über neue Erfindungen, der bald in eine philosophische Diskussion mündete. Sie hatten interessante, aber eventuell auch für China gefährliche Ideen. Der Kaiser ließ sie trotzdem gewähren und war erfreut über diesen Austausch auf Augenhöhe. Sie erwähnten, das ihre Philosophie die Naturreligion in Guam verdrängt hat und dort auch viele Menschen ihrem Herren dienen. Sie redeten dann auch über ihren Herren und seine Geschichte. Es stellte sich heraus, dass sie wie die Moslems und Juden nur einen Herren haben und er überalles thronte. Es war also noch eine Religion vorhanden im großen Reich der Ming. Jiajing konnte sich leider nicht alles merken, bedankte sich aber bei den Barbaren aus dem Westen und ließ für sie Zimmer im Palast bereiten. Da er ihre Ideen und ihren Mut schätzte und ihre Augen beim Reden volle Harmonie ausstrahlten. Jiajing ging selber in die Schlafgemächer und legte sich schlafen.

Sand. Wüste. Jiajing schaute um sich überall nur Sand. Der Himmel blau wie das Meer. Wo bin ich? Wie komme ich hierher? Er sah nur die Wüste. Überall nur Sand. Und die Sonne. Die Hitze war unerträglich. Er ging in seinen Gewändern fast ein. Er fing an zu laufen immer schneller und doch veränderte sich nichts. Alles blieb gleich. Sand. Wüste. Sand. Kein Ausweg Allein mit dem Himmel. Lässt mich der Himmel in Stich? Ist das Mandat verloren? Habe ich versagt? Wo sind alle hin? Wieso weit und breit Wüste? Ein starker Wind kam auf. Sand wirbelte auf. Er sah nichts mehr. Es wurde immer dunkler. Dunkel. Nacht am Tag. Sand fetzte gegen sein Gesicht. Er konnte nicht mehr die Augen aufmachen. Dunkel. Nacht. Tag? Wind. Sand. Wüste. Die Hitze legte sich bald und einzig der Sand unter seinen Füßen war noch warm. Was passiert jetzt? Ich bin blind. Kann nicht meine Augen aufmachen. Erst Hitze jetzt Kälte. Wind und Sand.

Plötzlich Stille. Kein Wind mehr. Jiajing öffnete wieder seine Augen. Der Himmel war voller Wolken. Schwarze Wolken. Schwarz. Dunkel. Es war wie Nachts. Stille. Kein Wind mehr. Kein Sand im Gesicht. Einzig Dunkel und Stille. Leere zwischen Erde und Himmel. Nichts außer dem Nichts. Er blickte gen Himmel. Was hat das zu bedeuten? Wo bin ich? Wieso bin ich so leer? Ruhe und doch bin ich unruhig. Der Himmel voller Fülle. Ist der Himmel böse? Kommt jetzt das Ende der Welt? Es fing an zu Tropfen.. Erst wenig. Dann stärker. immer stärker. Viel Stärker. So einen starken Regen habe ich nie erlebt. Der Wüstenboden wurde immer weicher. Bald zog der weiche Boden ihn an seinen Füßen. Er konnte nicht mehr gehen. Er fiel um und der Regen bedeckte ihn. Wasser sammelte sich auf dem Wüstenboden. Es stieg immer höher. Höher. Viel höher. Was ist hier los? Der Wüstenboden zog an ihm das Wasser bedeckte. Ich kriege keine Luft. Hilfe! Hilfe Hilfe!

Kaiser Jiajing riss seine Augen auf. Er war völlig nass mit Schweiß durchtränkt. Er stand aus dem Bett auf. Er ging zum Fenster. Er schaute heraus und es regnete.




Der Aufstieg von Kaifeng


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Kaifeng. Alte Hauptstadt Chinas. Schon seit Urzeiten wurde hier am gelben Fluss Porzellan hergestellt. Juden wie auch Muslime sind große Minderheiten in Kaifeng. Die Stadt ist durchmischt mit verschiedenen Kulturen, die hier leben, arbeiten und Handel treiben. Viele neuen Änderungen in der Herstellung des Porzellans in ganz China verhalfen Kaifeng zum erneuten Aufstieg zu den wichtigsten Städten im Reich der Mitte. Lange war Kaifeng in Vergessenheit geraten, doch jetzt erhebt sie sich wie ein Phoenix aus der Asche. Der Handel boomt und sie beliefert einen großen Teil China und Asiens mit dem feinen blau-weißen Ming-Porzellan. Dieser ist perfekt in jeder erdenklichen Weise.

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Produktionsstätten für das weiße Porzellan in Kaifeng


Die Wirtschaft erhielt neuen Antrieb und viele Menschen zogen Land in die Stadt Kaifeng. Die Mauern wurden erneuert und viele Händler siedelten sich an. Das Porzellan brachte wieder den Wohlstand nach Kaifeng und mit ihm neue Hoffnung für die ehrwürdige Stadt. Nicht nur Kaifeng sondern viele weitere Städte die das weiße Gold herstellten erlangten Ruhm und Reichtum. Chinas Wirtschaft blühte auf und die Innere Perfektion half dabei.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Elequendi » 17. Dezember 2017 07:47

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Die Schwarzen Jahre nach dem Krieg gegen den Kaiser hatten das Land ins Chaos gestürzt.

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Nur einige wenige Reste der schwedischen Armee versuchen nun die Feuer der Rebellionen im Keim zu ersticken.

Der Tod reitet durch Schweden (Öffnen)
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 17. Dezember 2017 09:38



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Ende der Beiträge zum dritten Spieltag!

Ergebnis der Wahl der besten Beiträge & ausgesprochene Belohnungen:
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 19. Dezember 2017 20:38

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- Mogulreich -
Das Reich des indischen Padischah



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Flagge unseres Reiches






- Diplomatische Note aus Dehli -
- Drohung an den osmanischen Sultan -


Sultan! Wir halten uns aus Europa, haltet ihr euch aus Indien!

Bevor weitere Neuigkeiten aus unserem Reich hier kundgetan werden, müssen wir ein dringliches Thema ansprechen. Unser Anspruch auf GANZ Indien ist absolut und wir dulden keiner Macht sich in diese heilige Mission einzumischen. Kleinere Länder wie Portugal, Japan oder Malaysia mögen sich mit unserer Zustimmung in Indien niederlassen, doch keine Großmacht hat das Recht Indien als Ausrede zu benutzen um uns schaden zu wollen. Doch dies tut nun der osmanische Sultan. Er unterstützt eine Koalition kleiner indischer Staaten und bedroht damit unseren Anspruch auf Indien selbst. Wir verlangen vom Osmanischen Reich, dass es auf der Stelle diese Koalition verlässt. Dies ist eine Beleidigung, welche wir nicht hinnehmen werden. Wir waren stets in wohlwollender Neutralität den Osmanen verbunden. Nie mischten wir uns in seine aufwendigen Kriege im Westen ein, auch wenn europäische Gesandte vor unserem Padischah bettelten. Zuletzt kämpften die Osmanen vierzehn lange Jahre gegen die Europäer und erneut wurden wir von Europäern bedrängt und beleidigt, wir sollten doch endlich unserem muslimischen Bruder in den Rücken fallen. Doch wir respektieren das Osmanische Reich und seine Anstrengungen gegen die Europäer. Es ist bedauernswert, dass die Osmanen aber wohl nicht Respekt vor unseren Anstrengungen in Indien haben.

Wenn das Osmanische Reich nicht innerhalb des nächsten Jahres die Koalition verlässt, werden wir den Krieg erklären. Unsere russischen Verbündeten lehnen diesen Plan ab, sehen sie darin doch nur Selbstmord. Doch wir sind nicht so leicht geblendet wie die Christen, die ihr sonst täuschen mögt. Wir werden auch ohne Russland den Krieg mit euch suchen, solltet ihr euch nicht zurücknehmen. Zeigt Vernunft Sultan, ansonsten entscheiden wir diesen Streit auf dem Schlachtfeld. Allah möge über uns richten, doch seid gewarnt, die Mogule sind keine Schwächlinge wie die Christen die ihr sonst bekämpft. Unser Reich ist größer als eures und wir scheuen keinen Konflikt, möge er noch so groß sein, um zu verteidigen was Unser ist. Haltet euch raus aus Indien und wir werden euch Gnade und weiterhin Neutralität gewähren. Bleibt Teil der indischen Koalition und ihr werdet nach diesem Krieg um Neutralität und Gnade betteln.


Geschrieben im Namen von
Padischah Al'Dynam II.

Padischah Akbar!
Allah Akbar!
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Declaminius » 20. Dezember 2017 01:30

Osmanisches Reich

دولت علیه عثمانیه

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Bericht zur Lage der Nation im internationalen Vergleich - 1582


1. Entwicklung

Tabelle

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Diagramm

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Daten

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Anmerkungen (Öffnen)
Japans Kolonialnationen konnten leider noch nicht berücksichtigt werden


Entwicklungsgewinn (Öffnen)
1. Mogulreich - 702
2. Spanien - 522
3. Großbritannien - 362


Aufsteigende Nationen (Öffnen)
1. Mogulreich - 126,28
2. Großbritannien - 125,62
3. Italien - 124,73



2. Einnahmen

1444-1478

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1478-1510

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1510-1543

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1543-1582

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Anmerkungen (Öffnen)
Aufgrund mangelnder Informationen sind folgende Nationen nur teilweise oder gar nicht vertreten:
  • Qing - seit Dynastie-Gründung inkludiert
  • Japan - seit 1543 inkludiert


Liste der Nationen nach Einnahmen (Öffnen)
1. Ming
2. Großbritannien
3. Osmanisches Reich
4. Mogulreich
5. Portugal
6. Spanien
7. Frankreich
8. Russland
9. Polen-Litauen
10. Italien
11. Niederlande
12. Jemen
13. Österreich
14. Japan
15. Schweden
16. Qing
17. Brandenburg
18. Malaysia



3. Handel

Tabelle

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Diagramm

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Daten

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Produktivste Regionen (Öffnen)
1. Ärmelkanal - 27,20 Dukaten
2. Genua - 24,46 Dukaten
3. Sevilla - 14,73 Dukaten


Größte Importeure (Öffnen)
1. Sevilla - 68,58 Dukaten
2. Sevilla - 64,44 Dukaten
3. Beijing - 44,30 Dukaten



4. Armeeverluste

4.1. 1543 - 1582

Tabelle

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Diagramm

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4.2. Gesamt

Tabelle

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Diagramm

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4.3. Armeeverluste über Zeit

Diagramm

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Daten

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Anmerkungen (Öffnen)
Bevölkerungsanteil:
Unter der Annahme 1 Entwicklung = 10.000 Gesamtbevölkerung über einen Zeitraum von 20 Jahren:
Bevölkerungsanteil = jährliche Armeeverluste / ( 500 * (Entwicklung-Spieltags-Ende + Entwicklungs-Spieltagsanfang)/2)

Expansionseffizienz:
Expansionseffizienz = Entwicklungsänderung (absolut) / Gesamtverluste * 100
1% = 10.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
10% = 1.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
100% = 100 Verluste / Entwicklungsgewinn