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[EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 18. November 2017 14:39
von Dynamite
[EU IV MP] „#NoMadMonday“

Zum Thread des MPs


Das Jahr 1444...


...Gerüchte über die Schwäche des Osmanischen Reiches veranlassen Papst Eugen IV. 1443 zur Ausrufung eines Kreuzzuges gegen sie. Da Westeuropa noch immer in den Hundertjährigen Krieg verstrickt war, verschrieb sich der König von Ungarn und Polen, Wladyslaw III., der Aufgabe, diese Geißel des Christentums endlich aus Europa zu vertreiben. Unter der Führung von Johann Hunyadi, dem 'Weißen Ritter', konnte die Ungarische Armee erste Anfangserfolge erzielen, wurde jedoch letztlich geschlagen. Sultan Murad II., der offiziell bereits abgedankt hatte, eilte seinem Sohn zur Hilfe und führte die osmanische Armee zum Sieg in der Schlacht von Warna, in der König Wladyslaw getötet wurde. Die Kriegsparteien einigten sich zwar irgendwann auf einen Friedensvertrag, doch das Tor nach Europa war nun für weitere, osmanische Expansionsbestrebungen geöffnet...


Nachfolgend wird hier von den Herrschern und Anführern verschiedener Nationen ein erzählendes Werk aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen.



Landkarten: (inkl. Goose-Karten!)
(Zum Vergrößern Rechtsklick+Bild in neuem Tab öffnen)

Vor dem ersten Spieltag: Jahr 1444 (Öffnen)
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Eine Weltkarte um 1444 (c) Goose
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1. Spieltag: Jahr 1478 (+34) (Öffnen)
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Eine Weltkarte um 1478 (c) Goose
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2. Spieltag: Jahr 1510 (+32) (Öffnen)
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Eine Weltkarte um 1510 (c) Goose
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3. Spieltag: Jahr 1543 (+33) (Öffnen)
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Eine Weltkarte um 1543 (c) Goose
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4. Spieltag: Jahr 1582 (+39) (Öffnen)
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5. Spieltag: Jahr 1608 (+26) (Öffnen)
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6. Spieltag: Jahr 1646 (+38) (Öffnen)
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7. Spieltag: Jahr 1685 (+39) (Öffnen)
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8. Spieltag: Jahr 1714 (+39) (Öffnen)
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9. Spieltag: Jahr 1744 (+30) (Öffnen)
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10. Spieltag: Jahr 1771 (+27) (Öffnen)
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11. Spieltag: Jahr 1798 (+27) (Öffnen)
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After-Action-Spieltag: Jahr 1815 (+17) (Öffnen)
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 26. November 2017 17:21
von Dynamite
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- Timuridenreich -
Timurs Erbe lebt ewig!



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Flagge unseres Reiches





Über unser Reich 1444


"Schah Rukh ist der oberste Herrscher des Timuridenreichs! und der Sohn des großen Eroberers Timur Timurs Reich, das einst von Anatolien bis nach Delhi verlief, hat sich seit dem Tod des Großemirs sehr verändert.Schah Rukh konnte den Großteil von Timurs Reich zusammenhalten und ein blühendes Zentrum des Lernens und der Kunst in Herat, der Perle von Khorasan aufbauen, aber seine Herrschaft neigt sich dem Ende zu, da der alternde Herrscher im vergangenen Jahr krank geworden ist. In den äußeren Provinzen verfolgen dies seine Söhne und Enkel mit großem Interesse. Adscham ist unter Muhammad Baysonqor bereits unabhängig. In Astarabad, Khorasan, hat sein Bruder Babur eine kleine Machtbasis für sich selbst aufgebaut und dies ohne Zweifel mit dem einzigen Ziel, eine Basis für die kommenden Nachfolgekämpfe zu haben. Transoxanien und Timurs eigene alte Hauptstadt Samarkand ist in den fähigen Händen von Ulugh Beg, dem Sohn unseres Herrschers und einem großen Schutzpatron der Wissenschaft und Kunst, während Fars in den Händen eines 12-jährigen Prinzen der Dynastie ist. Währenddessen hat die Qara Qoyunlu-Föderation viele Teile des westlichen Reiches von Timur übernommen und im südlichen Irak haben die Mushasha Khuzestan erobert und die timuridische Verwaltung aus dieser Region verdrängt. Die Uzbeken überfallen kontinuierlich unsere Besitztümer in Transoxanien und unsere indischen Gouverneure sind aus Delhi verdrängt worden. Mit dem Ende von 1444 scheint die Zukunft des Reiches unsicher. Sollte Schah Rukh sich erholen, könnte er noch für ein paar Jahre herrschen, aber die Spannung ist greifbar. Jeder Sohn und Enkel wartet bereits sein ganzes Leben auf den Augenblick des Todes des Kaisers..."


Botschaft an alle Völker:


Die Situation in unserem Reich ist äußerst angespannt. Unser weiser Herrscher hat deshalb beschlossen, trotz seiner Krankheit einen glorreichen Eroberungsfeldzug gegen Adscham zu starten. Diese Eroberungen sollen alle im Namen seines ehrwürdigen Nachfolgers, Ala Al-Dawla Abd Allah Timurid, geschehen. Soltle er das zeitliche segnen, so mögen sich die anderen Mitglieder unserer großen Dynastie sich an diesen Feldzug erinnern und keine Rebellion wagen. Ein einiges Reich wird unsere Dynastie ewig mit Ruhm bekleiden. Wir werden nicht zulassen, dass wir untergehen. Koste es was es wolle!

Sollte sich eine Macht - welche auch immer - sich in unseren Angelegenheiten der nächsten Jahre einmischen, so wird er zum Todfeind des Geschlechte Timurs erklärt. Weder soll Adscham geschützt noch eins unser Vasallentümer unterstützt werden. Wer dies tut wird auf ewig unser Feind sein. Mögen wir auch zerfallen, es wird immer eine Macht in Persien geben. Und diese Macht wird mit Sicherheit von einem Sohn Timurs geführt werden. Und er wird niemals vergessen, wer uns damals geschadet hat. Also hört diese Warnung! Haltet euch fern von dem Gebiet Timurs! Ansonsten droht euch ewige Vergeltung!



Für Timurs Erbe!
Für unser Reich!
Für Allah!

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 26. November 2017 17:37
von Declaminius
Osmanisches Reich

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Das Osmanische Reich im Jahr 1444 ist eine regionale Macht und dabei die Kontrolle über Anatolien und den Balkan zu sichern. Im Osten wurde die osmanische Herrschaft durch die Invasion des Timuridenreiches neu entfacht, aber einige Beyliks bleiben weiterhin unabhängig und ringen um ihr Überleben zwischen den sich ausbreitenden Osmanen und dem Mameluckenreich, die Ägypten und Syrien kontrollieren und weiterhin die stärkste Macht im Mittleren Osten sind.
In Europa haben die Osmanen die Kreuzritter in der Schlacht von Warna besiegt und sowohl den polnischen als auch ungarischen König getötet. Das Byzantinische Reich liegt nun ungeschützt vor ihnen. Ungarn wurde in die Defensive gedrängt, hat jedoch weiterhin die Festung von Belgrad, die als starkes Bollwerk gegen weitere osmanische Expansion schützt. Die kleineren Prinzen dazwischen können nur überleben, indem sie die Großmächte gegeneinander ausspielen. Weiter südlich führt Skanderbeg Albanien in einer Revolte gegen das Osmanische Reich und wird dabei von Venedig unterstützt, welche das Meer beherrschen.

Das von der osmanischen Dynastie beherrschte Reich ist in 1444 noch nicht zentralisiert. Die Autorität des Sultans wird nur durch seinen Haushalt an Dienern, die durch das "Devshirme"-System aus im Krieg gefangen-genommenen christlichen Sklaven aus dem Balkan rekrutiert wurden, durchgesetzt. Dies sind die berühmten Janitscharen, die im Laufe der Zeit zu einem mächtigen stehenden Herr werden. Die Osmanen sind vor allem durch die Hilfe zahlreicher "Marcher-Lords" an die Macht gekommen, die weiterhin autonom sind. Die Verwaltung liegt in den Händen der türkischen Aristokratie, die auf dem Gebiet der Staatskunst ausgebildet sind und weitgehend unabhängig von der Autorität des Sultans agieren.

All dies ist aber dabei sich zu ändern. Der alte Sultan Murad II. der die Kreuzritterarmeen besiegt hat, ist dabei abzudanken und zieht sich in seine Ländereien in Manisa zurück. Er hinterlässt die Regierung dem jungen Mehmed II. Eben jener ist es auch, der den osmanischen Staat in ein Reich verwandeln wird, Konstantinopel als Reichshauptstadt etabliert und eine zentrale Verwaltung aufbaut, um die Marcher-Lords und alten türkischen Familien beherrschen zu können. Für den "Großen Türken" kann es keinen Kompromiss geben. Das Haus Osman muss die oberste Autorität im Land sein. Die einzige Frage ist, wohin sich seine Armeen zuerst wenden werden?



Der ambitionierte junge Herrscher steht nun vor eine Reihe schwieriger Entscheidungen. Während im Westen die Reichtümer Polen und Ungarns locken, bewegt sich die Macht im Osten, das Timuride am Rand einer Krise mit dem Potential die Nation zu zerreißen. Bevor jedoch die Schwäche der Bedrohungen im Osten ausgenutzt werden kann, muss vorerst die Hegemonie in Anatolien konsolidiert werden. Und während Shah Rukh bereits am Ende seines langen Lebens steht, hat Mehmed II. den Großteil seines glorreichen Lebens vor sich und er wird ein Vermächtnis schaffen, das weltweit seinesgleichen suchen wird.

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 27. November 2017 01:06
von Goose
Sultanat von Brunei
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Wappen der "Bolkiah" Dynastie

Der alte Sultan
Die Herrschaft vom "Alten Sultan" der Bolkiah Dynastie war der Beginn einer Goldenen Epoche von Brunei. Unter Ihn begann der Technologische und Wirtschaftliche Fortschritt. Doch auch das Militär wurde aufgestockt. So geschah es das es im Jahre 1445 im späten Januar zum Krieg mit Kutei kam. So Stellte sich das Herr von Brunei dem Heer von Kutai und seinen Allierten den Majapahit. Der Krieg wurde mit der Schlacht bei Kutei und der Belagerung der Stadt gewonnen. Dabei wurde Kutei komplett Annektiert. Zudem begann unter der Herrschaft von Ihm die Besetzung von Malaysia wie hier zu sehen:
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Sultan al-Goose I Bolkiah
Nach dem Tod des alten Sultans kam sein Sohn al-Goose mit gerade mal 15 Jahren an die Macht.
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Ein Einblick aus dem Stammbaum

Unter Ihm wurde die Besetzung von Malaysia fortgeführt und mit den Beginn seiner Herrschaft begann das Zeitalter der Entdeckung für Brunei. Schon früh nach seiner Herrschaft begann er die Unbekannten Gewässer auskundschaften zu lassen. Und Begann damit erste Kolonien zu errichten. Wobei die ersten auf den Philippinen errichtet worden sind. Wie man hier Sehen kann:
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Manche Leute sagten zur damaligen Zeit das Brunei die Große Zeit der Entdeckungen und der Kolonialisierung begann im 16 Jahrhundert. Und das der Auftrieb von Brunei der Expansion auf die Europäer überschwappte. Doch wer wusste damals was passieren solle ;).


Zusatz (Geheim) (Öffnen)
Für die Schlaufüchse unter euch die Spionieren wollen hier :3

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 27. November 2017 10:53
von Goose
Sultanat von Brunei
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Wappen der "Bolkiah" Dynastie

Brunesische Kartographie
Unter Sultan al-Goose I. Bolkiah begann die Zeit der Entdeckungen und der Kolonialisierung für Brunei. Und Somit auch der Kartographie.
Die Karten aus Brunei waren in ganz Indochina begehrt. Sie waren Meisterwerke der Zeit. Kein anderes Land konnte zu dieser Zeit mit diesen Karten mithalten.
Nicht mal so große Seefahrer Länder wie Portugal, Kastilien oder gar die Engländer.
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Eine Weltkarte um 1444

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Eine Weltkarte um 1478


Zusatz Information (Öffnen)
Bei den Karten wird nur das Kerngebiet angezeigt. Also keine Vasallen oder Juniorpartner.

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 27. November 2017 16:07
von Yocho
Kaiserreich Äthiopien

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Äthiopische Afrikaeroberung Teil 1


Leider sind nicht viele Schriften und Aufzeichnungen von dieser Zeit erhalten, aber Gerüchten zufolge startete im Jahre 1444 die Mission des damaligen Negusa Nagast (Kaiser) Zara Jakob Solomonid, der äthiopischen Afrikaeroberung. Am 11. November 1444 machten sich die 13.000 Truppen von Äthiopien unter dem General Goose I. auf den Weg nach Dembiya, um semische Nationalisten zu bekämpfen. Diese wurden vernichtend geschlagen und die Provinz Semien befreit. Ihr versuch ein eigenständiger Staat zu werden ist gescheitert. Durch eine sogenannte "Mission" bekam Äthiopien Anspruch auf die Provinz Janjiro welche ein eigenständiger Staat war. Janjiro wurde Krieg erklärt schnell ist Eneara als feindlicher Verbündeter eingestiegen, jedoch hatte Äthiopien seine zwei Vasallen Hadiyya und Damot. Beide Staaten wurden mit einem Kriegsstand von 100 von Äthiopien besiegt und annektiert. Durch den Aufbau eines Spionagenetzwerkes bekam Äthiopien Anspruch auf die Provinz Wolaytta, welche dem gleichnamigen Staat Wolaytta gehört, der noch die Provinz Sidamo unter seiner Kontrolle hatte. Der Krieg wurde innerhalb eines Jahres beendet so bekam Äthiopien beide Provinzen. Im Jahre 1454 startete die Annektierung von Damot welche problemlos abgelaufen ist. Direkt danach starteten sie die Annektierung von Hadiyya. Der riskante aufbau eines Spionagenetzwerkes in Kaffa gab Äthiopien anspruch auf die Provinz Kaffa. Äthiopien erklärte Kaffa den Krieg in welchen auf feindlicher Seite schnell Alodien und Medri Bahri eintritten. Im Krieg wurde Hadiyya annektiert, was zufolge hatte das in den ersten Monaten der Krieg für Äthiopien fast verloren aussah. Doch durch Darlehen und Söldner konnte die 30.000 Mann starke Armee, angeführt von Goose II., den Krieg wenden und einen Kriegsstand von 100 erreichen. Mit den Friedensverhandlungen erhielt Äthiopien 5 Provinzen Kaffa und Medri Bahri wurden ausgelöscht. Die Provinzen Fazughli und Nuba wurden durch kolonisierung auch erobert.

Wir befinden uns nun im Jahre 1478, nächsten Sonntag wird wieder nach Aufzeichnungen gesucht und so früh wie möglich veröffentlicht.

Hier eine Karte von dem Kaiserreich Äthiopien im Jahre 1478:

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 27. November 2017 16:43
von Gunkerion
~~~Uesugi~~~


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Wappen des Uesugiklans



An die wichtigsten Partner Uesugis:(alles in Chinesisch, *Fanatismus an*)

An den Gottkaiser (Öffnen)
Seid gegrüßt eure Herrlichkeit,
Es ehrt meinen Klan und mich immer noch sehr, dass ihr uns die Möglichkeit gebt euch Tribut zu zollen.
Doch haben wir die Furcht, dass dieser Timurid(er möge vernichtet werden) denkt, er müsse keinen Tribut zahlen.
Obwohl er doch ohne euch niemals gegen das Osmanische Reich bestehen wird.
Ich hoffe ihr könnt demnächst meine Zweifel zerstreuen und diese Lebewesen ebenfalls die Ehre zu teilhaben lassen, die ihr uns zu teilhaben lasst.


An den Anführer der Jurchenstämme (Öffnen)
Seid gegrüßt mein Freund,
es freute uns zu hören, dass ihr von einer Expansion nach Norden abseht und uns diesen Raum zum wachsen lasst und
euch lieber auf dem Weg nach Europa machen wollt,
damit jeder die Macht unseres Gottkaisers kennenlernen kann.
Natürlich werden wir euch mit maximaler Unterstützung zur Seite stehen.
Selbst wenn wir sterben, wir sterben für den Gottkaiser.
Für den Ruhm des Gottkaisers


An den König Portugals (Öffnen)
Seid gegrüßt Vater meines Freundes und Handelspartners,
es freute uns zu hören, dass ihr dem Handelsbündnis zustimmt um die Wirtschaft unsrer Länder auszubauen.
Ihr solltet wissen, dass unser Handel wohl verkompliziert wurde.
Der Sultan von Brunei hat sich auf unserem Handelsweg vergrößert und wird wahrscheinlich Zölle erheben.
Ich werde versuchen dies zu verhindern, mit allen mir zur Macht stehenden Mitteln.


An den Sultan von Brunei (Öffnen)
Seid gegrüßt,
Um gleich zum Punkt zu kommen, ich hoffe ihr werdet unseren Händlern keine Zölle aufzwingen, sonst wird es zu Konsequenzen kommen.
Doch wenn ihr dies nicht tut, könnte eine wohl für uns beide positive Freundschaft entstehen.






Geschichte Uesugis


Die Jahre unter Lord Nakimura I waren sehr kriegslastig und es wurden mehrere Provinzen erobert.
In dieser Zeit unterstützte man natürlich auch schon den Anführer Jianzhous um einen Verbündeten zu haben, falls man es nicht schafft den Shogun im ersten Krieg zu vernichten.
Diese Freundschaft hielt auch bis nach dem Tod Nakimuras und wurde von seiner Frau und seinem Sohn fortgeführt.
In diesen Perioden begann Japan das Kolonialisieren und wurde auch in Japan zur Regionalmacht, obwohl es nicht unabhängig war hätte es Korea(!) besiegen können. Doch zu erst folgte nach weiteren Eroberungen der Sieg und die Unabhängigkeit gegenüber dem Shogun.
Die Ziele des Lords sind klar, eine Vereinigung Japans würde allen von nützen sein und dem Shogun zeigen, dass seine Entscheidung den Gottkaiser zu rivalisieren der größte Fehler seiner Herrschaft war.



Ehre dem Gottkaiser(*Fanatismus aus*)

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 27. November 2017 18:28
von Dynamite
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- Timuridenreich -
Timurs Erbe lebt ewig!



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Flagge unseres Reiches






- Die Timuridenstämme vereinen sich -
- Timuridenreich ist stabil und expandiert -


Vom instabilen Staatenbund zur neuen Großmacht

Als wir 1444 unser erstes Schreiben aufsetzten, warne die Zeiten düster. Es war ungewiss, wie ein möglicher Tod von Shah Rukh die Timuriden aufwühlen würde. Doch vor seinem Tod konnte er einen entscheidenden Feldzug gegen Adscham führen. Im Jahre 1454 war das Reich noch nach Shah Rukhs Tod stabil und sein Sohn konnte Khorazan, Fars und Afghanistan in das Reich integrieren. Mit dieser neuen Stärke wurden die Vasallen Sistan und Transoxanien handzahm und erkannten unsere Macht an. In den nächsten Jahren wurden viele Feldzüge unternommen und der Ruhm unseres Reichs vermehrt. Im Westen wurden zahlreiche Fürsten unterworfen, heute stehen wir im Kaukasus mit direkter Grenze zum alt-ehrwürdigen Königreich Georgien. Nur Qara Qoyunlu trennt uns vom aufstrebenden Reich der Osmanen, welche wohl als Rivalen um das Gebiet Qara Qoyunlus betrachtet werden können. Im Norden grenzt unser Vasall an Nogai und Usbekistan, welche wiederum an Moskau angrenzen. Dies scheint eine ebenso aufstrebende Macht wie die Osmanen zu sein, welche wir im Auge behalten müssen. Im Osten erstreckt sich das weite Indien, ein äußerst reiches Gebiet was uns geradezu ruft zu plündern und zu expandieren. Doch auch hier zeigt sich eine fremde Macht, das sagenumwobene Kaiserreich von China, Ming, scheint in Richtung Indien zu expandieren. Wir hörten von der chinesischen Macht und entsandten einen Botschafter mit Geschenken dort hin. Wir wollen den fremden, mächtigen Kaiser nicht erzürnen. Wir wollen keinen Streit, wir wollen nur die Völker Indiens unterwerfen und zum wahren Glauben führen.


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Unsere Ausdehnungen im Jahre 1474


Doch die letzten Jahre waren nicht nur von Expansion geprägt. Unsere weisen Herrscher haben viel Gold eingetrieben und es anstatt zu verschwenden großzügig investiert. Wichtige Handelszentren erhielten Zuschüsse für die Erbauung großer Marktplätze und Staaten mit besonders hohen Steuereinnahmen erhielten zum Dank Tempel finanziert, welche auf Dauer mit Sicherheit die Einnahmen noch weiter steigern können. Die wohl größte Veränderung im Reich selbst ist wohl der Wechsel der Glaubensrichtung innerhalb des Islams. War Timur noch ein frommer Sunni, sind seine Nachfahren nun zum Schiitischen Glauben übergetreten. Die Mehrheit unseres Reichs war bereits Schiitisch und der Einfluss dieser Fraktion wurde immer stärker. Schließlich überzeugten die weisen schiitischen gelehrten auch unser Herrscherhaus von ihrer Interpretation des Glaubens. Es folgte ein Aufleben der gläubigen Praktiken und an vielen Stellen wurden die Gläubigen vom Reich unterstützt.

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Natürlich unterstützten wir dieses Vorhaben!


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- Geschichten aus dem Palast -
- Erbe Nichtos-Miguelos erblickt das Licht der Welt -


Die Gemahlin in den Wehen, Schah Rukh II. hat eine schreckliche Nacht...

Die liebste Gemahlin (Sangarlie die Hübsche) unseres glorreichen Herrschers Schah Rukh II. war Schwanger. Endlich sollte ein fähiger Erbe auf die Welt kommen. Als die Eunuchen Botschaft aus dem Palast schickten, dass die Wehen eingesetzt haben, war Schah Rukh II. gerade auf der Jagd. Es war bereits später Nachmittag, schnell ritt er zurück zum Palast. Es sollte Stunden dauern bis das Kind zur Welt kam, in jener Zeit ging Schah Rukh II. unruhig durch seine Gemächer. Er war müde von der Jagd aber als er sich schließlich zu Bett legte wollte sich kein Schlaf einstellen. Er ließ sich drei seiner Frauen schicken und befahl ein Bad. Seine Frauen säuberten und massierten ihn, danach erfüllten sie ihre ehelichen Pflichten. Doch auch nachdem er alle drei bestiegen hatte kam er nicht zur Ruhe. was war nur los? Sonst schlief er sehr gut...belastete die Geburt ihn wirklich so sehr. Er ließ seinen diplomatischen Berater rufen und suchte das Gespräch. Gab es etwas Neues aus der Ferne? Dieser berichtet ihm davon, dass in einem fernen Reich, namentlich dem heiligen römischen Reich unter Führung des Landes Österreich, es zu einer erstaunlichen Entwicklung kam. Ein Fürst wurde vom Kaiser bestraft, doch weigerte sich die Strafe zu akzeptieren. Es gab einen kurzen Krieg, den der Fürst verlor. Daraufhin erklärte er jedoch direkt seinen Nachbarn den Krieg...ein wahrlich wahnsinniger Herrscher. Diese Geschichte brachte Schah Rukh II. zum Nachdenken. Er schickte den Berater hinfort und legte sich zu Bett. Er verfiel in einen unruhigen Schlaf und fing an zu träumen...

Traum von Schah Rukh II. hat geschrieben:Schah Rukh II. befand sich in einer Art Festung, graue Steinmauern und Männer in Rüstungen aus Stahl umgaben ihn. Sie redeten in einer fremden Sprache und schienen ihn nicht wahrzunehmen. Sie diskutierten heftig...und schienen ihn nicht wahrzunehmen. Er hörte genauer hin und langsam verstand er ihre Worte. Es schien sich um einen Fürsten zu handeln der mit seinem Berater namens Sebubärli diskutierte.

Sebubärli: "Mein Fürst, wir haben enorme Erfolge in der Zeit seit 1444 erreichen können. Wenn wir den Kaiser nun beleidigen könnte dies alles zunichte machen. Ich rate euch dringlichst davon ab diesen Brief abzusenden!"
Unbekannter Fürst: "Seid ihr etwa auch so ein blöder Arsch? Ich habe Holland mit meinen eigenen Augen gesehen und wie der Kaiser mit dem Fürsten umgeht ist eine Schande. Ich werde dies nicht tolerieren. Ich bestehe darauf, dass ihr den Wortlaut des Briefes so lasst wie ich ihn diktiert habe!"
Sebubärli: "Aber die Formulierung <<Verehrter Kaiserarsch, was ihr tut ist Scheiße. Eure Mutter übrigens auch!>> erscheint mir zu unfreundlich..."
Unbekannter Fürst: "Ihr habt als einfacher Mann keine Ahnung von Diplomatie. Ich kenne den Kaiser sehr gut...er wird verstehen was ich damit meine. Nun schickt die Taube los, ich will zu Abend essen."


Schah Rukh II. musste lachen, so etwas absurdes hatte er noch nie gehört. Die Menschen schienen ihn noch immer nicht zu bemerken. Als er die Augen vor Lachen zugekniffen hatte, war er plötzlich an einem anderen Ort. Es war hell, der Fürst war wieder da und schien zu jagen. Einen Pfeil nach dem anderen schoss er in den Wald...Wild war jedoch nirgends zu sehen. Einige Diener schauten dem zu, mit verschlossener Miene. Ein weiterer Mann kam auf den Fürsten zu, wie sich schnell herausstellte war er der Kriegsmeister des Fürsten und hieß Declaminibert.

Unbekannter Fürst: " Was meint ihr damit, dass der Kaiser uns den Krieg erklärt? DAS IST EIN BRUCH DER VEREINBARUNG! Ich habe schon immer gesagt, dass er ein elender W*chser ist. In der Tat habe ich es ihm noch vor wenigen Wochen am Hof in Wien vor den anderen Fürsten gesagt. Ich verstehe es nicht...ich war doch immer ein guter Fürst und tat nur was zulässig ist."
Declaminibert: "Das mag sein, doch wir müssen nun eine Strategie entwickeln. Ich habe einen Vorschlag, lasst uns die Truppen bei Berlin sammeln und eine starke, defensive Position hinter dem Fluss..."
Unbekannter Fürst: "Nein. Sammelt alle Männer, meine Frau und alles Wertvolle. Wir marschieren nach Stockholm."
Declaminibert: "Aber mein Fürst, dass ergibt keinen Sinn..."
Unbekannter Fürst: "Sag mal, hast du einen Knall? Wache! Richtet diesen Verräter auf der Stelle hin. Herr Gurkengans, Sie sind neuer Kriegsführer. Führen sie durch was ich befohlen habe! Fotze."


Schah Rukh II. schüttelte den Kopf. Dieser Fürst schien noch schlimmer als der alte Erbe Timurs Khalil zu sein. Er schüttelte den Kopf, der Kopf von Declaminibert fiel zu Boden. Blut spritzte und blendete Schah Rukh II.. Als er die Augen wischte war er erneut an einem anderen Ort. An den Wänden hingen blaue Flaggen mit goldenen Kronen. Er erkannte erneut den Fürsten, er speiste gerade ein Schwein. Schah Rukh II. musste würgen, wie konnte man nur solch unreine Kreaturen essen? Dies muss nicht nur ein dummer Fürst sondern auch noch ein elender Heide sein. Mit vollem Mund fing der Fürst an zu brüllen. Neben ihm stand ein weitere Berater, er schien Xemberwald zu heißen.

Unbekannter Fürst: "Es ist egal wie Brandenburg aussieht, der Staat ist dort wo ich bin und ich bin nicht besetzt. Schickt dem Verwalter von Berlin meine Grüße und sagt er ist ein Idiot. Ich habe nichts falsch gemacht. Und was dieses dritte Angebot des Kaiser angeht...führt den Boten in den Keller. Nehmt ihm ein Auge, ein Ohr und die halbe Zunge...verpackt sie und schickt ihn damit zurück ins Reich."
Xemberwald: "Natürlich, euch trifft natürlich keine Schuld. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Stabilität in Brandenburg an einem Tiefpunkt ist. Wenn wir nichts unternehmen, wird die lokale Bevölkerung selbst entscheiden welcher Frieden am besten ist."
Unbekannter Fürst: "Halts Maul! Ihr hört mir jetzt einmal zu! ICH BIN HIER DAS OPFER! ICH WURDE BETROGEN! Wenn ein Frieden gegen meinen Willen geschlossen wird, werde ich der Heimat zeigen wer der wahre Fürst ist. Und für eure Aufmüpfigkeit bezahlt ihr mit eurem kleinen Finger, ihr Wichsfrosch. Wache!"


Schah Rukh II. fragte sich an dieser Stelle warum denn niemand eingriff und diesen Dummkopf erdolchen ließ. Diese Heiden sind einfach zu schwach um zu herrschen...er fasste sich mit der Hand an die Stirn und stöhnte, schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete stand er auf einem Feld, mehrere Zelte waren aufgestellt. Zahlreiche unterschiedliche Banner wehten auf dem Feld. Eine große Zahl an Fürsten schien sich zu versammeln. Schah Rukh II. wanderte umher. Hier und da sprachen die Leute über jenes Brandenburg und wie es zerstört sei. Anscheinend sammelten sich hier nun viele Fürsten und delegierte welche einer Koalition angehörten. Man wolle vom unbekannten Fürsten mehrere Punkte verlangen. Man war froh, dass er bereit war sich unbewaffnet einige Kilometer vor Berlin zu treffen. Da sah er wie der Fürst am Rande des Feldes auf einem Schlachtross ritt und dann stehen blieb. Eine Fanfare wurde geblasen. Zahlreiche Leute strömten aus den Zelten, alle gut gekleidet und anscheinend adlig. Der Fürst rief den Männern etwas zu.

Unbekannter Fürst: "Ich danke euch, edle Fürsten und Gesandte des Reichs euch hier zu versammeln. Wir wollen heute darüber reden, inwiefern ich mich euren Forderungen beugen möchte. Die Antwort ist leicht. Gar nicht. Ihr Spastiker werdet hier und heute alle sterben. Dies ist eine Kriegserklärung!"

Einige fingen an zu lachen. Es wurde dem Fürstne zugerufen, er habe seinen Verstand verloren. Seine Herrschaft wird beendet und das Reich befriedet. Brandenburg ist am Boden zerstört, er kann nichts tun gegen die Koalition. Plötzlich streckte der Fürst die Hand in den Himmel. Aus dem Gebüsch traten mehrere Reihen Bogenschützen hervor. Schah Rukh II. blickte sich um, das Feld wurde von den anderen Seiten ebenfalls umstellt. Der Fürst senkte die Hand und ein Pfeilhagel ging auf dem Feld nieder. Neben Schah Rukh II. wurden Männer getötet, Blut spritzte, Verletzte schrien. Bald waren die Zelte durchlöchert. Schah Rukh II. konnte seinen Augen nicht trauen. Der Pfeilhagel endete und die Männer marschierten von allen Seiten auf das Feld. Alle wurden niedergemacht, manch einer versuchte sich zu wehren, doch es war Zwecklos. Am Ende blieb nur Schah Rukh II. übrig, neben ihm ein junger Bursche der ein Wappen trug, was er Österreich zuordnen konnte. Der Fürst kam angeritten.

Unbekannter Fürst: "Wenn das nicht der Neffe des Kaisers, Basil-Tom-Bombadil ist. Wie erfreulich, dass ihr noch lebt. Jemand muss eine Botschaft übermitteln. Männer! Nehmt ihm ein Auge, ein Ohr und die halbe Zunge...verpackt sie und schickt ihn damit zurück nach Wien."
Basil-Tom-Bombadil: "Ihr Bastard! Damit werdet ihr niemals durchkommen! Euer Land ist bereits nur ein Haufen Asche. Nun habt ihr das ganze Reich gegen euch aufgebracht! Gott strafe euch!


Schah Rukh II. musste würgen. Er verabscheute diesen Fürsten zutiefst. Die Welt um ihn herum verschwamm. Er fand sich auf einem Schiff wieder. Der Fürst war an Deck und redete mit einem Berater, dieser nannte sich wohl Marlaspack.

Unbekannter Fürst: "Es ist einfach zu amüsant. Während wir friedlich segeln und bald das Mittelmeer erreichen marschieren sicher tausenden Männer durch Brandenburg um uns zu finden. Sie werden uns jedoch nicht finden. Die Bevölkerung wird dennoch leiden, das ist die Strafe dafür, dass sie mich bei dem Frieden übergangen haben."
Marlaspack: "Es war sehr klug holländische Schiffe zu erwerben und nun fort zu segeln. Nachdem wir im Mittelmeer angekommen sind, können wir weiter zum schwarzen Meer. Dort warten meine Freunde bereits und werden uns in Georgien empfangen. Danach geht es weiter nach Persien. Es heißt der Herrscher Schah Rukh II. sucht nach fähigen Männern aus Europa an seinem Hof. Vertraut mir, ich habe die nötigen Kontakte um bis nach Herat zu kommen."
Unbekannter Fürst: "Ihr seid ein durchtriebener Sack, so wie ich! Ich danke euch! Nun lasst uns noch mehr saufen und das letzte Spanferkel fressen!"
Marlaspack: "Natürlich, ehrwürdiger Miguelos!"


Schah Rukh II. musste würgen. Er kotzte über die Reling. Alkohol und Schwein? Diese elenden Heiden. Doch nun wusste er endlich den Namen des Fürsten. Er schlug mit der Faust auf die Reling...


Schah Rukh II. erwachte aus dem Traum schweißgebadet. Seine Faust tat weh, er hatte sie anscheinend an die Bettkante geschlagen. Sofort ließ er seinen Diplomatie-Berater rufen. Er erzählte von dem Traum und der Berater war überrascht, deckte sich doch so viel davon mit den Nachrichten welche er aus Europa gehört hatte. Schah Rukh II. fragte den Berater nun, ob er etwas Deutsch beherrsche, was jener bejahte. Er fragte danach, ob es ein Wort gibt, welches "Nicht-so-wie" bedeutet. Der Berater erzählte vom Wort "Nierenhieb", was ein gängiges deutsches Wort für Nein sein. Eine Abwandlung des Wortes sei Nichtos, was genau bedeutet, wonach gefragt wurde. Schah Rukh II. dankte dem Berater und schickte ihn hinfort. Ein Eunuch aus dem Harem erschien, er brachte frohe Kunde. Schah Rukh II. hatte einen Sohn bekommen, wie soll er heißen? Es stand fest, er wusste es sofort: Nichtos Miguelos!

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Der Erbe unseres Reiches


Er würde sicherstellen, dass dieser Junge nur die beste diplomatische Erziehung genießen wird. Niemals soll sein Erbe so unfähig sein wie jener Miguelos, Fürst von Brandenburg. Und da fiel ihm noch eine Sache ein...er schickte nach dem Anführer seiner Garde. Es solle nach gewissen Ausländern aus Europa gesucht werden, welche von Richtung des schwarzen Meers nach Herat reisen. Man möge sie mit einer Belohnung locken und zum Palast führen.

Wenige Wochen später kam Miguelos tatsächlich in Herat an, begleitet von der Garde Schah Rukhs II.. Er freute sich bereits auf die versprochene Belohnung. Schah Rukh II. sah ihn an, spuckte ihm ins Gesicht und sagte den Wachen: "Nehmt ihm ein Auge, ein Ohr und die halbe Zunge. Dann führt ihn durch die Stadt an einer Leine. Anschließend nehmt ihm das andere Auge, das andere Ohr und den Rest der Zunge. Sperrt ihn danach ein, verpflegt ihn und haltet ihn am Leben. Zum sechsten Geburtstag meines Erben darf er aus dem Kerker hinaus. Dann wird er von meinem tapferen Sohn mit dem Bogen beschossen, bis er stirbt."
Schah Rukh II. sagte dem diplomatischen Berater, er solle dies dem Mann übersetzen. So sprach der Berater, in bestem Deutsch: "Gurken dem Haus, Essen Maus, Burgstadt. Kaiser Reich gerührt. Gurken des Haus, Essen Maus, Burgstadt. Taschen Kerze Sechsig. Buch Salbe Bogenschießen!" Miguelos guckte verständnislos, dann wurde er zu Boden gedrückt und die Wachen führten ihn ab.


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Die Herrscher seit Timur:

Timur-i Lang [4-4-5] (1370-1405):
- Der Glorreiche Vater unseres Reichs! -

Khalil Timurid [1-3-2] (1405-1409):
- Verspielte die Macht Timurs durch Verschwendung & Leichtsinn -


Shah Rukh Timurid [4-3-5] (1409-1447):
- Gelehrter (-5% Techkosten), Architektonischer Visionär (-10% Baukosten) & Wohlwollend (-5% Freiheitsstreben) -
- Einte die Timuriden mit weiser Hand -


Ala Al-Dawla Abd Allah Timurid [3-3-2] (1447-1472):
- Streng (5% Disziplin) & Gut beraten (Berater +1) -
- Eroberte West-Persien sowie West-Dehli und integrierte Khorasan, Fars und Afghanistan ins Reich -


Mîrzâ II. Timurid [3-4-4] (1472-1473):
- Silberzunge (+20% Beziehungen) -
- Umwarb ein Jahr lang unsere Vasallen und festigte ihre Loyalität -


Schah Rukh II. Timurid [2-4-6] (1473-heute):
- Gerecht (-2 Unruhe) -
- Als militärisches Genie kämpfte er gegen Usbeken und Inder zugleich! -



Für Timurs Erbe!
Für unser Reich!
Für Allah!

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 28. November 2017 21:47
von Asar85
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Neues vom englischen Hof


Die zahlreichen Konflikte zwischen England und Frankreich haben die Resourcen der Insel aufgebraucht. Aufgrund der Strapazen des 100 jährigen Krieges und der Tatsache, das die Königshäuser spaniens und frankreichs ein Bündnis geschlossen haben, erscheinen zukünftige englische Anstrengungen auf dem europäsichen Festland aussichtslos. Daher hat man am englischen Hofe enschieden sich nicht mehr auf dem Festland in Westeuropa zu engagieren.

Parallel zum 100 jährigen Krieg wurden Kriege in Schottland und Irland geführt, welche mit schnellen Siegen abgeschlossen werden konnten. So muste die Bevölkerung kaum leiden und kann nun von der großartigen Herschaft Englands profitieren. Zu ehren der neuen Gebiete hat man am englischen Hofe ein neues Wappen entwickeln lassen, welches die Wappen der neuen Gebiete beinhaltet. Mögen die britischen Völker auf ewig in Frieden zusammenleben.

Neue Kunde von Karten mit außerordentlicher Genauigkeit und großer Pracht haben Gerüchte am englischen Hofe entfacht. "Kann es sein, das es außerhalb Europas hochentwickelte Völker gibt oder gar unbesiedeltes Land?" Der König veranlasst daraufhin Erkundungsfahrten mit neuartigen Schiffen ...

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 29. November 2017 00:51
von C__H_R_I__S
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Mandschurei

Wir reiten für den Kaiser!


Die Jurchen-Stämme vereint für den Kaiser!
Der große Khan Kangxi der Jianzhou hat es vollbracht. Die Jurchen-Stämme sind geeint. Doch ist dies nicht nur der Verdienst des Tapfersten aller Khans, der große Kaiser von China und die japanischen Freunde, die Uesugi, haben diese Einigung mit gestaltet. Was Kangxi auf dem Schlachtfeld geleistet hat, haben seine Verbündeten erst ermöglicht. Ohne die wertvollen Goldstücke aus China und Japan drohte das Reich zu zerfallen, doch mit ihrer Unterstützung fing Kangxi an mit seinen tapferen Reitern der Steppe die falschen Khans zu vernichten.

Denn eines wahr klar, dass gesamte Gebiet der Manschurei gehört nur einem. Dem weisesten der Weisen: Dem großen Kaiser von China. Kangxi erkannte dies. Und so ritt er mit einer solchen Gewalt, mit einer solchen Wut gegen jene die diese Wahrheit nicht bereit waren zu akzeptieren. Die mandschurischen Reiter bewiesen ihre unbeschreibliche Blutrünstigkeit. Die Horden fielen über die falschen Khans her. Und Kangxi war der Blutrünstigste, der Gewalttätigste und der Tapferste unter ihnen.

Er soll es in einem Kampf mit 10 Reitern aufgenommen haben, übrig blieben nur ihre Köpfe auf Spießen. Wahrlich mögen die Chinesen ein großartiges Volk sein, das wohl Großartigste der uns bekannten, die mandschurischen Horden sind an Kampfkraft nicht zu überbieten.

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Ein mandschurischer Gardist.


Und so legte der Weise Khan Kangxi die Macht dieser Horden in die Hände des chinesischen Kaiser, um sicher zu gehen, dass niemand es wagen werde diese Macht zu missbrauchen. Nur der Kaiser ist Weise genug sie mit Bedacht und Vorsicht einzusetzen. Der Kaiser belohnte Kangxi mit einer prächtigen Rüstung und einem stattlichen Ross, das Beste in ganz Asien heißt es, dazu ernannte er den Khan und alle künftigen Khans zu Generälen, die die mandschurischen Horden für den Kaiser anführen sollen. Doch das größte Geschenk für den Khan war es dem Kaiser Chinas persönlich gegenübertreten zu dürfen. Diese Begegnung hat den sonst so rastlosen, wütenden und blutrünstigen Khan geprägt und ein Teil der Pracht des Kaiser scheint ihn zu einem weiseren und bedachteren Herrscher gemacht zu haben.

Doch wenn nötig ist der Khan bereit diese Besonnenheit zu vergessen und mit ganzer Kraft und allen Mitteln die Feinde des Kaisers ins Verderben zu reiten.

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Khan Kangxi, der Blutrünstige

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 29. November 2017 12:25
von Declaminius
Osmanisches Reich

دولت علیه عثمانیه

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Bericht zur Lage der Nation im internationalen Vergleich - 1478


1. Entwicklung

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Unter der weisen und tatkräftigen Herrschaft unseres geliebten Padischahs Mehmed II. Fatih Osmanoglu konnte die Ausdehnung des großartigen Osmanischen Reichs innerhalb der letzten 34 Jahre auf über das Doppelte des Rumpfstaats, mit welchem Mehmed II. mit Jahre 1444 seine glorreichen Eroberungsfeldzüge gestartet hatte, gesteigert werden. Keine andere Nation auf diesem Planeten kann auch nur einen ähnlich imposanten Gewinn an Staatsterritorium in dieser Zeitspanne von sich behaupten. Doch unser Padischah Mehmed ist nicht nur ein tapferer, sondern auch ein vorrausschauender Herrscher. Eigenhändig fertigte er eine Liste an Ländern an, welche in der Zukunft die bedeutsamsten und mächtigsten Nationen dieser Erde ausmachen werden. Um seine Nachfahren mit den besten Voraussetzungen auszustatten um sein Vermächtnis fortzuführen, ordnete der Padischah eine umfassende Informationsbeschaffungskampagne an, welche dem Osmanischen Reich in zukünftigen Konflikten entscheidende Vorteile verschaffen soll.


Entwicklungsgewinn (Öffnen)
1. Osmanisches Reich - 381
2. Moskau - 360
3. Timuride - 349

Mehmed II. ist ein vielbeschäftigter Mann. Durch seine zahllosen Feldzügen kann er mit Recht von sich behaupten, sein gesamtes Herrschaftsgebiet zumindest einmal bereist zu haben. Doch wer meinte durch die überwiegende Abwesenheit des Padischahs am Hofe in Istanbul würde die Administration und Verwaltung des florierenden Staates vernachlässigt werden, liegt falsch. Durch seine Menschenkenntnis, sowie seine natürliche Begabung als Anführer konnte er selbst auf Märschen in den entlegensten Provinzen des Kaiserreichs loyale und kompetente Paschas zur Verwaltung der eroberten Provinzen einsetzen und durch ein komplexes System aus Botenreitern und Schiffen für den kaiserlichen Hof binnen weniger als zwei Wochen für wichtige Entscheidungen und Erlasse erreichbar sein. Und während an den Grenzen des Reiches Kriege geführt wurden, konnten im stark verteidigten Herzland des Osmanischen Reiches, allen voran in der Weltstadt Istanbul, Wissenschaften und die Künste regelrecht florieren. Da in den letzten Jahrzehnten das Reich am Bosporus in vielen wissenschaftlichen Bereichen weltweit führend war und zumeist auch noch ist, reisten aus aller Herren Länder Gelehrte in die Hauptstadt der Welt, um am technologischen Fortschritt teilzuhaben. In einer seiner seltenen längeren Aufenthalte am Hof in Istanbul ordnete Mehmed II. an, die besten Mathematiker seines Reiches sollten die gesammelten Daten der verschiedenen Nationen zu Rate ziehen, um eine Formel zu erstellen mit deren Hilfe sich der Aufstieg neuer Großmächte berechnen ließe.


Aufsteigende Nationen (Öffnen)
1. Brunei - 182,03
2. Moskau - 156,17
3. Polen - 141,61



2. Einnahmen

Während die territoriale Ausdehnung der Nation in nur 34 Jahren verdoppelt werden konnte, stiegen die Staatseinnahmen in der gleichen Zeit auf über das Dreifache des Ausgangswert. Gerade einmal die allerreichsten europäischen Herrscher können von sich behaupten auch nur über die Hälfte der osmanischen Einnahmen zu verfügen. In letzter Zeit haben wir allerdings immer wieder auch Boten aus dem Osten empfangen, welche vom immensen und unvorstellbaren Reichtums des Kaisers von China berichteten. Angeblich soll deren Staatskasse sogar die osmanische übersteigen. Selbstverständlich wurden diese Berichte von allen gebildeten Mitgliedern des Hofes als haltlose Übertreibungen angesehen, jedoch kam der umsichtige Padischah nicht umhin auch diese Gerüchten in seinen Aufzeichnungen zu berücksichtigen.


Diagramm (Öffnen)
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3. Handel

Seit Jahrhunderten ist Istanbul einer der wichtigsten Umschlagplätze Europas und auf dieser Grundlage, welche das untergehende byzantinische Reich dem Osmanischen Reich hinterlassen hatten, wurde in den letzten Jahrzehnten die Stadt wieder zum florierenden Handelszentrum ausgebaut, mit einer Bedeutsamkeit, welche sie selbst zur Blütezeit des Byzantinischen Reichs nicht zu erreichen hoffen konnte. Dies ist vor allen Dingen dem Reichtum und der Produktivität der Region rund um den Bosporus geschuldet, welche nicht zu Unrecht zu den reichsten Regionen weltweit zählt.


Produktivste Regionen (Öffnen)
1. Genua - 11,96 Dukaten
2. Goa - 10,32 Dukaten
3. Bosporus - 9,08 Dukaten

Als sich Mehmeds Informationsbeschaffungskampagne auf Europa konzentrierte, wurden allerdings erschreckende Neuigkeiten an den türkischen Hof gebracht. Laut den Berichten gibt es in Westeuropa gleich mehrere Umschlagplätze, welche den türkischen in ihrer Aktivität noch übertreffen. Bei näherer Untersuchung konnte auch ein Grund dafür festgestellt werden. Während sich der türkische Handel zum Großteil auf lokal produzierte Güter stützt, werden in Europa Handelsgüter oft über mehrere Stationen hinweg aus anderen Ländern nah und fern importiert. Damit konnte auch der Grund für die Schwäche des türkischen Handels festgestellt werden. Obwohl das krisengebeutelte Timuridenreich sich in den letzten Jahrzehnten wieder aufrichten konnte und nun selbst wieder regen Handel mit den asiatischen Nationen betreibt, fließen doch kaum nennenswerte Warenmengen der doch so wertvollen asiatischen Gütern nach Istanbul. Damit sitzt ein mächtiger Kontrahent im Osten zwischen dem Osmanischen Reich und dem Asienhandel, ein Problem, welches wohl in den nächsten Jahrzehnten adressiert werden muss.


Größte Importeure (Öffnen)
1. Persien - 9,75 Dukaten
2. Lübeck - 8,91 Dukaten
3. Ärmelkanal - 7,77 Dukaten


Trotz den beachtlichen Fortschritten im Handel in den letzten Jahrzehnten, müssen weiterhin zahlreiche Ressourcen in den fortschreitenden Ausbau des Umschlagplatzes am Bosporus investiert werden, um mit den europäischen Pendants konkurrenzfähig zu bleiben. Bevor wir uns jedoch der Bedrohung im Osten widmen können, werden wir unsere Augen auf die Reichtümer an der Mittelmeerküste südlich von uns werfen: Die Mamelucken.


Tabelle

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Diagramm

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4. Armeeverluste

Trotz der überwiegenden Erfolge am Schlachtfeld gingen die Eroberungsfeldzüge Mehmeds II. nicht ohne Verluste vonstatten. Doch um das größte Reich zu schaffen, was die Menschheit je gesehen hat,
müssen eben Opfer gebracht werden. Für diese ambitionierten Pläne war die Streitmacht des eigenen Volkes alleine allerdings nicht ausreichend. Durch die zahlreichen Feldzüge des Padischahs waren große Teile der Armee, welche bislang mehrheitlich aus Stammeskriegern bestand, erschöpft und aufgerieben und in Sachen Loyalität und Moral bestenfalls in zweifelhaftem Zustand. Um daher die rapide Geschwindigkeit der osmanischen Eroberungsfeldzüge aufrechterhalten zu können, beschloss Padischah Mehmed Kriegsgefangene aus unterworfenen Völkern als Ressource anzusehen, mit deren Hilfe die osmanische Armee schlagkräftiger als je zuvor werden konnte. Und so begann die Ausbildung der Elitetruppen, gemeinhin bekannt als Janitscharen. Während anfänglich hauptsächlich junge und kräftige Männer, welche in den Feldzügen Mehmeds erbeutet wurden als Janitscharen eingezogen wurden, legte sich der Fokus bald auf die Knabenlese der unterworfenen christlichen Völker, vorwiegend aus den orthodoxen Regionen in Griechenland und Bulgarien. Die Knaben wurden in jungen Jahren von 7 bis 14 von ihren Familien getrennt und einer strikten Ausbildung in den acemi-oğlan-Schulen unterzogen.
Dort werden die Knaben zu radikalen Muslimen umerzogen und dem Zölibat unterworfen. Für die Jungen wird die Armee zur Heimat und der Padischah zu ihrem Vater. Ihr Leben richtet sich ausschließlcih auf den Krieg aus; sie nehmen keine Frau, erwerben keinen Besitz und beziehen keinen Sold. Während um 1450 noch kaum nennenswerte Teile der Armee auf Janitscharen bestanden, kann der Padischah nun im Jahre 1478 mit Stolz von sich behaupten, die gesamte osmanische Infanterie durch Elite-Janitscharen ersetzt zu haben.


Tabelle

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Diagramm-Truppengattung

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Diagramm-Todesursache

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Berechnung Bevölkerungsanteil (Öffnen)
Unter der Annahme 1 Entwicklung = 10.000 Gesamtbevölkerung über einen Zeitraum von 20 Jahren:
Bevölkerungsanteil = Armeeverluste / ( 10.000 * Entwicklung * 34/20)

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 29. November 2017 13:15
von SangarEmperor
~ Portugal ~



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Im folgenden wird die Geschichte des Herzogs von Coimbra, Pedro de Avis erzählt. Wie er sich nach Misstrauensvorwürfe vor dem gerade mal 12 jährigen Thronfolger Alfonso V. rechtfertigt und um die Stellung als Regent bis zur Volljährigkeit eben jenen Jünglings kämpft.

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Alfonso: Mein lieber Onkel, schön euch zu sehen. Doch schmerzt es mich dass unser Treffen nicht unter den besten Vorzeichen steht.

Pedro: Deswegen bin ich heute hier um meinen guten Willen gegenüber euch und dem Königreich Portugal zu zeigen.

Alfonso: Ihr wisst ich kannte meinen Vater kaum und Ihr wart es der diese Position in Zeiten der Not eingenommen hat. Doch nun höre ich viele Stimmen nobler und aufrichtiger Männer am Hof die schlechtes über dich sprechen.

Pedro: Bevor ich mich rechtfertige, will ich meine absolute Treue und Reinheit meine Worte beteuern. Mir liegt mehr am Reisen und Entdecken, als am Regieren. Natürlich ist die Aufgabe der Regentschaft mir auch ans Herz gewachsen. Doch vermisse ich die Reisen mit meinem Bruder Henrique, den sie auch den Seefahrer nennen. Zusammen setzten wir die Segel einst und kamen an einen Ort den wir Serra Leoa, die Löwenberge nannten. Ich werde die Krone nur so lange halten wie es von Nöten ist.

Alfonso: Ihr seit voll mit Lebenserfahrung. Ihr wisst eure Erzählungen begeistern mich, erzählt mir mehr von euren Reisen.

Pedro: Einst in meiner Jugend reiste ich in 10 Jahren an alle sieben Enden unserer Welt. Ich verließ Lissabon um meinen Cousin in Kastilien zu besuchen. Mein Aufenthalt dauerte nicht sehr lange. Denn meine weiteren Ziele lagen in weiter Ferne. So kam es dazu, dass ich bis nach Pest in Ungarn reiste. Ich wurde mit Vorfreude von König Sigismund empfangen. Doch das war bei weitem keine friedliche Zeit. Also ritt ich neben dem großen Sigismund im Hussitenkrieg gegen die wilden Böhmer. Doch der Krieg ermüdete mich und ich zog weiter. Ich setzte Segel und kam nach Zypern, von wo aus ich dann bis ins Gelobte Land weiter reiste. Eine gar wundervolle Erfahrung. Schon kurz darauf bekam ich eine Einladung von Papst Martin V. So eine Einladung in die große und ehrwürdige Stadt Rom vom Papst selbst, war die größte Ehre meiner Reise. Es gibt dort viel zu entdecken und die Bauten dort kennen keine Maßstäbe mehr und sind von gar göttlicher Pracht erleuchtet. Nach einem kurzen Besuch in Flandern, bei meiner Schwester Elisabeth, reiste ich auf die Insel Patmos und wurde vom Türkenkönig Murad empfangen. Meine Reise ging dann immer so weiter, nach Konstantinopel, Kairo, Alexandria, Venedig, Sjaelland, Paris und London. So kann ich mit Sicherheit sagen, die große Welt gesehen zu haben.

Alfonso: Vielen Dank für eure Erzählung, doch wir sind abgeschweift. Man hört ihr wollt euren Sohn, den ihr mit einer zyprischen Prinzessin vermählt habt und der nun König von Antiochia ist, zurück nach Portugal holen und mich ersetzten.

Pedro: Glaubt mir mein König, im fernen Zypern ist er an eine heilige Mission gebunden, seine Schwiegermutter regiert wohl mehr als er selbst dort. Aber ich will euch helfen. Ich habe viele Freunde und hilfreiche Kontakte durch meine Reisen knüpfen können. Lasst mich an eurer Seite als Vertrauter und Berater bestehen und wir können Lissabon zu einem Sprungbrett für ein großes portugiesisches Reich umwandeln. Das Zeitalter der Entdecker hat gerade erst begonnen und wir werden die ersten sein.


Der noch Junge König Alfons V. Ist fasziniert von den Reisen seiner beiden Onkel und lässt den Herzog von Coimbra weiter an seinem Hof neue Entdeckungen planen. Schnell wurden die ersten Reisen gemacht und eine Welle der Begeisterung überkam den nun schon 22 Jährigen König und mit viel Gold und Passion konnten zahlreiche Freiwillige für diese Abenteuerreise begeistert werden. Von den neu besiedelten Kap Verden aus zog es die Kolonisten in den unbekannten Westen.



Die weisen Berater des Königs

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Doch es herrschte nicht nur Frieden in unserem schönen Portugal. Auf unserer Seite entbrannte im Süden ein Konflikt mit den Berbern und auf der Seite Kastiliens gegen die Reste des Emirats von Cordoba. Auch auf Wunsch des Papstes zogen wir im ersten Iberischen Kreuzzug, erfolgreich gegen die Tunesier um einen Sicheren Hafen der Christenheit in Nordafrika zu schaffen. Dazu sandte uns der Papst den angesehenen Ritter Jaime Coelho als fähigen Berater für den Kampf gegen Berber.

Durch sein mutiges Auftreten auf dem Schlachtfeld und intelligente Planung eines ganzen Krieges wurde er schon bald zum Leitbild der großartigen portugiesischen Armee. Die Bevölkerung sang Loblieder auf den großen Krieger und waren beflügelt auch ein Teil dieser wunderbaren Truppe zu werden. Kein Krieg den wir führten ging verloren. Die Reconquista wurde abgeschlossen und wir konnten unsere Pufferzone um Ceuta durch die Eroberung Tangers und Casablancas erweitern. Außerdem setzten wir einen uns freundlich gesinnten Sultan auf dem Thron zu Fez ein. Als Dank für dessen Befreiung, schwor er uns die Treue.

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Der Sohn des befreundeten Sultans wird von unserem Flaggschiff abgeholt


Eben jener Sultan schickte uns seinen zweiten Sohn Mansur Haider um ihn an unseren Schulen zu lehren. Er war zwar nicht Fähig ein Heer zu organisieren, oder mit gewandten Worten ein Vertreter seines Landes zu werden. Seine Faszination lag bei der Mathematik und dem Gold. So wurde er zu einem der besten Meisterpräger ganz Portugals ausgebildet. Auf seinen Wunsch und auf den seines Vaters, verbleibt Mansur am Hofe des jungen Königs, um sich allen Aufgaben der Münze anzunehmen.

Doch noch ein weiterer Charakter belebt mit seinem Können und Talent den Hof von Alfons V. Eines Tages lud Pedro, der Herzog von Coimbra, den noch jungen Caetano Cabral, einen jüdischen Händler zu einem Fest nach Lissabon ein. Er war ein aufstrebender Kaufmann aus Porto. Kennen gelernt haben sich Pedro und Caetano auf einer der vielen Reisen des Herzogs und so kam es zur Einladung an den Hof von Alfons. Zu eben jener Zeit wurden die ersten Kolonisten nach Westen geschickt in einzelnen Expeditionen. Schon früh wurden dort komplett neue Rohstoffe und Pflanzen entdeckt. Das erfuhr der jüdische Händler und schlug prompt vor selbst mit seinen Schiffen über den großen Atlantik zu segeln um die neuartigen Waren nach Europa zu verschiffen. Mit Erlaubnis des Königs geschah dies dann schon eine Woche später. Nach deren Rückkehr waren die Warenlager voll mit Zuckerrohr und Farbstoffen. Die nächste Woche darauf war alles verkauft und der junge Händler konnte sich prompt ein neues Schiff leisten. Doch auch die Hinfahrt war lukrativ. Auf Wunsch und unter Bezahlung wurden viele Begeisterte Abenteurer mit in die neue Welt genommen um die Kolonien noch schneller wachsen zu lassen. Innerhalb von 3 Jahren entstand so die erste große Handelsroute in die neue Welt. Daraufhin wurde Caetano die große Ehre zu teil als Berater an den Hof des Königs zu kommen und mit den Mitteln des Herrschers den Handel noch weiter zu forcieren.

Noch viele Jahre und zwei Könige später verweilt der Händler und mittlerweile auch Vertrauter der Familie de Avis im Königspalast zu Lissabon. Mit ehrwürdigen 60 Jahren hat der weise Händler eine mehrere Dutzend Schiffe starke Flotte aufbauen können und steht weiterhin mit Rat und Tat treu zu seinen Königen.
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König Alfons V.


Der große Hafenausbau

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Der Lissaboner Hafen mit Kanonentürmen, fleißigen Dockarbeitern und Blick auf die Stadt

Unser große König Alfonsos V. de Avis geht besonders als großer Seefahrer und Entdecker der neuen Welt in die portugiesischen Geschichtsbücher ein. Allerdings füllte die gut beratene Regentschaft König Alfonsos auch die Staatskassen. Dies ermöglichte den Bau einer großen und geschützten Hafenanlage in Lissabon. Zum Schutz des portugiesischen Volkes und Handels wurden eine handvoll Kanonentürme und eine mächtige Hafenburg errichtet, des weiteren wurde in der modernisierten Werft einige Karracken in Auftrag gegeben, um die königliche Flotte weiter zu stärken und die Vormachtstellung in der neuen Welt für das ehrwürdige Kastilien und uns selbst weiterhin aufrecht zu erhalten. Des weiteren wurden einige königliche Lagerhäuser errichtet um die benötigten Materialien wie Werkzeuge, Waffen, Tau, gute Kleidung und Nahrung für die Kolonien zu lagern. Andersherum aber auch die Güter aus Afrika und der neuen Welt, wie Zucker, Kaffee oder auch Gewürze zu speichern, ins Inland und auch in die großen Städte dieser Welt weiterzuverkaufen.

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Unsere Hanfplantagen produzieren Rohstoff für feste Taue und Seile / Zwei Werkzeugschmiede stellen am Stadtrand Kolonialausrüstung her


Der große Kirchenbau


Lange Zeit warteten Alfonso und seine Gattin auf einen männlichen Nachfolger. Ihr Kindesglück beschränkte sich auf ihre Tochter Maria. So reisten sie nach Rom und suchten den Segen der Kirche um einen kräftigen Jungen zu zeugen. Im Zuge dessen versprachen sie die größte Kirche Portugals zu bauen sobald ein Junge das Licht der Welt erblicken würde. Und so schickte es sich an das Alfonsos Gattin schon bald schwanger wurde. Kräftige Tritte kündigten einen gesunden und starken Jungen an. Zur selben Zeit erkrankte die junge Maria an Pocken und erlag am Geburtstag des Thronfolgers António ihrer Krankheit. So wurde zu Ehren des kleinen Antónios und im Andenken der verstorbenen Maria die Real Basílica e Convento do Santíssimo Coração de Jesus in Lissabon errichtet. Mehr als 10 Jahre dauerte der Bau. Sie dient nun gleichzeitig als Kirche und als Kloster für den Ordens der Brüder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel, den Karmeliten.

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Die neu erbaute Kirche während der ersten Weihe durch den Bischof



Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 29. November 2017 19:37
von Taxla
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Москва


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Тает Лёд - Tayet Lod - Geschmolzener Schnee


Die Blätter färben den Boden Gelb
Tausende Mannen, Stille im Wald
Auf dem Pferde thront der große Held
In grauer Rüstung und schuppiger Gestalt

Der Winter naht in weißer Pracht
Den Tod im Schlepptau mit
Kleine Feuer in der leisen Nacht
Er nähert sich, Schritt für Schritt

Gesichter verhüllt in Pelz-Ushanka
Weihnachten, Neujahr, alle vergingen
Die Hoffnung schwindend, denkt so mancher
Der Krieg gegen Winter, ist nicht zu gewinnen

Doch blühen Blumen und die Sonne scheint
Der Held allein, alle tot
Nichts bleibt, kein Freund, kein Feind
Das Einzige - Tayet Lod



- Gedicht über die grausame Schlacht und Winterbelagerung von Nowgorod im Winter 1444/1445 von General Takcя Teзтoв (Taxija Testov)

(Ich bin Taxija Testov, Dynamite meint ich soll betonen, dass ich das selbst gedichtet habe)

Das Original Lied (Öffnen)
ab 0:41

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 30. November 2017 15:21
von Mr XEM
Königreich Frankreich

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Aus den Chroniken Frankreichs



Die Waffenruhe mit England hielt bis zum Ende des Jahres 1444. Die Engländer rechneten mit keiner Winteroffensive und so konnten die französischen Truppen die durch England unrechtmäßig besetzten Provinzen ohne Gegenwehr zurück erobern. Der Versuch einer kleinen englischen Expeditontruppe im Süden Frankreichs zu landen, konnte ohne Probleme abgewehrt werden. Der bald darauf folgende Frieden führte zur Rückgabe der meisten englisch besetzen Provinzen. Somit war Caux die letzte in englischer Hand verbliebene Provinz des französischen Hoheitsgebietes.
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Englische Truppen werden bei der Landung nahe Bordeaux abgewehrt


Die Freude des französischen Volkes über diesen Sieg währte aber nur kurz. Schon während des englisch französischen Krieges wurden Verhandlungen mit Vertretern der holländischen Unabhängigkeitsbewegung geführt und König Charles VII versprach Unterstützung im Krieg gegen Burgund. In der Zeit der Fremdherrschaft hatte aber der holländische Adel die Kunst der Spionage und Kriegsführung verlernt und so sendeten die Holländer ihre Kriegserklärung an Burgund ohne sich Informationen über dessen Verbündete zu beschaffen. Somit befand sich Frankreich nun in einem drei Frontenkrieg mit Burgund, Aragon, Neapel, Bretane und Nevers. Die tapferen französichen Truppen führten erbitterte Schlachten von denen einige trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gewonnen werden konnten. Doch gegen die erdrückende Übermacht konnte sich das französische Heer, welches von Front zu Front eilen musste, nicht lange behaupten. Nachdem weite Teile Nordfrankreichs besetzt waren, wurde ein Friedensgesuch an den Herzog von Burgund gesendet. Neben den Schulden von über 400 Dukaten, die während des Kriegs aufgenommen werden mussten, führte die Niederlage zu dem Verlust von Vermandois.

Diesem Disaster folgte nun eine Zeit des Friedens, in welcher die französische Wirtschaft ausgebaut werden konnte.
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Bau einer neuen Kathedrale in Paris


Aufgrund der Unterstützung Burgunds durch Österreich und seinem italienischem Vasallen, konnte die Schmach des verlorenen Krieges lange nicht getilgt werden. Und so wurde das nächste Ziel der Papststaat welcher von Avigon aus die Provence erobert und somit die Interessen Frankreichs missachtet hatte.
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Belagerung Avigons


Nach dem Tode Charles VII begann sein Sohn Louis XI mit den Vorbereitungen für einen Krieg gegen die Bretane, welche mit Savoyen und Burgund verbündet waren. Dank der Unterstützung des kastillischen Königs, welcher seine besten Belagerungspioniere schickte, konnte dieser Krieg schnell beendet werden. Neben der Eroberung der Festung in Finistère und der Rückgabe Anjous an den Herzog der Provence konnte, durch die Rückeroberung Vermandois und die Entlassung Nevers in die Unabhängikeit, die Schande des ersten holländischen Unabhängigkeitskrieges wieder gut gemacht werden.





Diplomatische Note an den Erzherzog von Österreich


Verehrter Erzherzog von Österreich
Während die ungläubigen Osmanen durch ihre Eroberungen auf dem Balkan immer weiter in eure Richtung vorstoßen und die christliche Welt bedrohen. Während das Heilige Römischen Reich, dessen Kaiser ihr euch nennt, durch innere Konflikte zerrüttet wird. Dessen Prinzen unter Fremdherrschaft stehen und das nicht nur durch die Osmanen im Süden, sondern auch durch die polnischen und moskovitischen Reiterhorden aus dem Osten bedroht wird. Während es also genügend Angelegenheiten gib die eure Aufmerksamkeit benötigen, mischt ihr euch in die Angelegenheiten Frankreichs ein. Missachtet ihr die Interessen Frankreichs und verbündet euch mit dem Herzog von Burgund. Einem Herzog welcher über Herzogtümer in eurem Reich herrscht, ohne selbst Teil dieses Reiches zu sein. Dies ist nicht nur ein Affront gegenüber Frankreich, welches von einer Expansion in euer Reich abgesehen und sogar für die Freiheit eines eurer Fürsten zu den Waffen gegriffen hat. Dies ist auch eine Einladung für alle Herrscher außerhalb, ihren Einfluss in eurem Reich auszubauen.
Ihr solltet euer Vorgehen überdenken und euch zukünftig aus den französischen Angelegenheiten heraushalten, so wie wir uns aus den euren herausgehalten haben.

Gezeichnet
Louis XI
König von Frankreich

Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Verfasst: 30. November 2017 16:13
von KirKanos
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Diplomatische Note an die Krone Frankreichs


Mein hochverehrter König von Frankreich,

wie es sich unter zivilisierten Staaten gehört, und unter Söhnen der wohlgeborensten Dynastien Europas es sich geziehmt, möchten wir demütigst darum bitten, doch in Zukunft Depeschen mit den korrekten Titeln zu versehen. So stolz wir auf den Titel Erzherzog sind, so sind wir zuerst gewählter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Wobei wir den Titel deutscher Nation erst in der Zukunft erfinden und dazusetzen werden. Wie Euch wahrscheinlich in Paris zu Ohren gekommen ist, kämpft der Kaiser an vielen verschiedenen Fronten für das Reich und für die Christenheit. Dafür erwarten wir weder Dank noch Lob aus dem Westen. Wir bewundern die französische Kultur und suchen nichts als Freundschaft. Wir müssen aber darum bitten, dass die territoriale Integrität der Reichsfürsten an Frankreichs Grenzen gewahrt werden muss.

Ansonsten werden wir uns auf dem Schlachtfeld der Ehre treffen. Noch möchte ich die Krone Frankreichs ermahnen, seinen Freunde in Mailand und Polen nicht zu verunglimpfen. Der polnische Regent ist ein katholischer König wie der französische auch und sicher kein Barbar. Wer des Kaiser Freunde beleidigt, beleidigt die Krone selbst.

Gezeichnet,

Friedrich III.
von Gottes Gnaden,
erwählter Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation,
zu allen Zeiten Verteidiger des Reichs und der Christenheit,
Erzherzog von Österreichs und Graf zu Habsburg.