[EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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C__H_R_I__S
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon C__H_R_I__S » 28. Januar 2018 01:53

Auf Befehl des Zaren wird das nachfolgende Flugblatt im gesamten Reich verbreitet.


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„Ich bin Alexander, der große König.“
„Und ich Diogenes, der Hund.“

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Flügelhusar
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Flügelhusar » 28. Januar 2018 04:04

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Auf der Suche nach Demut


Weiße Wolken


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Grüne Berge und weiße Wolken


Taichang wurde in letzter Zeit immer strenger. Der Hof übte die konfuzianischen Traditionen bis zur Perfektion ein. Sein Fanatismus überstieg alle Größen und grenzte an Wahnsinn. Allein ein Fehler genügte und der Mitarbeiter wurde entlassen. Als sich nun die Christen aufgrund des neuen Standpunkts des Vatikans zur Frage der Teilnahme an konfuzianischen Zeremonien nicht mehr teilnehmen wollten. Geriet er in Rage und ließ Sie alle bis aufs brutalste verprügeln. Danach ließ er sie einsperren. Er tolerierte die Christen eine lange Zeit waren sie gute Bürokraten und Wissenschaftler. Nahezu hätte er alle Verbindungen zu Europa gekappt und alle Christen verfolgen lassen. Aber dies klappte nun nicht mehr und die Kaiser konnten ihn zur Vernunft bringen. Fast ein Drittel aller Chinesen sind schon christlich. Es wäre ein Blutbad ohnegleichen gewesen. Obwohl ihm diese Entscheidung nicht gefiel war sie die einzig weise. Sauer ging Taichang in sein Schlaggemach und legte sich entkräftet und entnervt hin.

Grüne Berge und weiße Wolken überall das Auge reicht. Taichang blickt in die Weite. Er ist entkräftet. kraftlos. Entnervt. In Rage versetzt. Und doch. Bei diesem Anblick kann er kurz die Ruhe einatmen. Sich in Ruhe denken. Auch wenn nur für einen kurzen Zeitpunkt. Plötzlich ein starker Wind. Unruhe. Lärm. Die weißen Wolken ziehen vorbei. Es kommen graue Wolken immer näher. Der Himmel poltert. Taichang, der sich auf einen Berg befindet und schon ein sehr alter Mann ist. Wird von dem starken Wind wegtragen. Er versucht sich mit aller Kraft irgendwo festzuhalten. Es fängt an zu regnen . Er rutscht ab. Er fällt runter. Runter die grünen Berge. Er verschwindet in den weißen Wolken. Taichang! Taichang! Taichang! Warum? Wer? Was ? Wo? Er ist völlig nass. Jetzt friere er. Mitten in einer Eiswüste. überall nur kalt und weiß. Jetzt gehe ich zu Grunde. Er macht ein unüberlegten Schritt während er zitternd voranschreitet. Er fällt wieder. Den Abhang hinab. Kein Halt. keine Rettung. Taichang! Taichang! Taichang! Wüste. Warm. Heiß. Brennend heiß. Taichang ist in der Wüste. Seine Haut verbrennt fast, Wüste! Er versucht zu rennen. Schafft es nicht. Er wird immer langsamer. Er ist schwach. Er findet sich im Treibsand wieder. Er versucht sich fortzureißen. Seine Bewegungen werden immer schneller. Immer schneller zieht der Treibsand ihn in den Abgrund. Bis von Ihm nicht mehr zu sehen ist. Dunkel. Stille. Taichang! Taichang! Taichang! Er findet sich auf weichem Boden wieder. Es ist nass. Es regnet. Er schaut auf und sieht nichts. dunkel. Er ist blind? Er versucht zu fühlen. Irgendwas. Gras. Nass. Boden. Er wälzt sich im Boden. Wenigstens keine Wüste. Er schaut auf immer noch dunkel. Wo bin ich? Wer hat mich hierher gebracht? Warum? Warum? Wie? Warum ist es so dunkel? Bin ich blind? Blind? Blind in meiner Seele? Taichang! Wer ruft mich da? Werde ich verrückt? Taichang! Er versucht zu antworten und es kommt nichts aus ihm heraus. Sein Herz ist schwach und fast aus Strenge versteinert. Er hat keine Kraft mehr. Ein letztes Mal steht er auf und versucht zu rennen. Wer ruft? Ist das mein Ende? Das Ende der Ming? Das Ende des himmlischen Mandats? Taichang1 Es wird plötzlich ganz hell. So hell, dass er nichts sieht. Taichang fällt auf seine Knie. Er senkt den Kopf. Herr des Himmels? Hab Erbarmen mit mir!

Kaiser Taichang riss seine Augen auf. Er war völlig nass. Er war in seinem Schlafgemach. Er stand aus dem Bett auf. Er ging zum Fenster. Er schaute heraus und es regnete. Er fiel auf die Knie.




Der Aufstieg von Guam


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Von Guam aus koordinieren die Dominikaner ihre Mission. Nachdem die Jesuiten ihre Mission hier aufgaben, um auf dem chinesischen Festland zu missionieren in Manau. Dominikaner sind jetzt am Drücker. Der Papst hat sich für ihren Standpunkt entschieden. Sie sollen nun das chinesische Volk zum wahren katholischen Glauben führen. Guam ist ihr Hauptstützpunkt. Hauptstützpunkt für die Mission. Eine Mission, die von Herz zu Herz geht. Die keine Kompromisse macht. Die ganz China will. Ganz China für Christus!

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Neue christliche Siedlungen in Guam


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 28. Januar 2018 10:45



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 1. Februar 2018 11:43

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- Mogulreich -
Das Reich des indischen Padischah



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Flagge unseres Reiches






- Hin- und Her im Westen -
- Niederlage & Sieg gegen Osmanen -


Ein Konflikt begonnen für Jemen - verloren alleine

Der Wechsel im Herrschaftshaus in Jemen wurde mit großer Hoffnung in unserem Reich gesehen. Viel zu lange waren diese beiden schiitischen Häuser voneinander getrennt. Doch wir wollten Jemen eine Partnerschaft auf Augenhöhe anbieten. Sobald der Wechsel klar war, gingen wir auf Jemen zu und besprachen unsere Ambitionen, dass wir die arabische Halbinsel vollständig ihren wahren Herren zurückgeben wollen - den arabischen Fürsten in Jemen. Wir wollten alleine den Krieg suchen und Jemen nur rufen, sollte es unbedingt nötig sein. Leider fiel ein Krieg in Europa zwischen unsere Ambitionen. Die Osmanen kämpften mit den Österreichern. Doch unsere Armee war bereit und wir konnten die Kampagne nicht weiter aufschieben. Vielleicht war dies ein Fehler...doch die Chance war zu gut um sie verstreichen zu lassen. Schnell wurden erste Gewinne erzielt. Doch die Sturheit der Österreicher verbaute uns den Sieg. Sie gaben lieber den Krieg in Europa schnell auf um uns zu bestrafen. Eine Torheit mit der wir nicht gerechnet haben. Gegen Osmanische und Österreichische Truppen konnten wir nicht bestehen. Wir riefen Jemen hinzu, aber trotzdem hatten die Feinde knapp die Oberhand. Wir mussten Frieden suchen...
Als treue Freunde Jemens handelten wir zuerst heraus, dass Jemen nicht bestraft werden sollte. Wir selbst mussten in Mesopotamien und Georgien Land abgeben. Ein schwerer Verlust, doch für Verbündete ist kein Opfer zu hoch. Das dachten wir...doch wir wurden bitter enttäuscht.

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Unsere Ausdehnungen im Jahr 1710!


Natürlich konnten wir nicht dauerhaft hinnehmen, dass uns so viel Land geraubt wurde. Deshalb begannen Planungen für eine Rückeroberung - wenn der Osmane nicht auf Österreich zählen kann. Als wir mit Jemen darüber sprechen wollten, wurden wir verhöhnt. Wir mussten feststellen, dass Jemen mit Osmanen und Mogulreich nun verbündet war. Wir waren schockiert!
Wie konnten wir uns nur so in einem Herrscher täuschen. Wir müssen davon ausgehen, dass er an die Osmanen ebenso unsere Truppenstärke und andere Daten weitergegeben hat. Es ist ein Verrat sondergleichen. Es macht keinen Sinn mehr mit Jemen zu reden, wir haben es versucht. Wir werden ab heute nie wieder mit Jemen interagieren, höchstens im Krieg. Jede Nation die gegen Jemen vorgeht, darf sich unserer Unterstützung sicher sein. Wir sind wohlwollend...doch wir dulden keinen Verrat von solchen Ausmaßen.

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Die für Jemen erklärte Krieg schürte den Hass zwischen Muslimen


Der Herrscher Jemens ist feige und hinterhältig. Anstatt sich eine Herausforderung zu suchen paktiert er mit der mächtigsten Macht in Afrika um Staaten wie Spanien oder Portugal zu bedrängen. Staaten die alleine bereits gegen den Osmanen verlieren. Wir können das Verhalten Jemens nur als schwach bezeichnen. Das Ansehen des Herrscher Jemens ist auf Ewig befleckt. Wir hätten Jemen keine Bitte ausgeschlagen, wir hätten alles getan. Doch wir wurden verkauft für Sicherheiten die nur ein Feigling sich sucht. Seit jenen Tag ist Jemen das wohl schlimmste Schimpfwort in unserem Reich und bezeichnet Personen die ohne Ehre sind und selbst die engste Freundschaft betrügen. Wer in unserem Reich jemanden einen "Jemen" schimpft, der muss damit rechnen auf einen Kampf bis zum Tod herausgefordert zu werden.

Auf uns allein gestellt, mussten wir nach anderen Wegen suchen unser Land zurück zu gewinnen. Als in Europa ein gigantischer Krieg tobte, drohten wir den Osmanen. Sie rückten sofort alle Provinzen heraus die wir verloren haben. Allah sei dank, die Osmanen selbst sind nicht so töricht wie ihr Jemenischen Verbündeten. Wir konzentrierten uns seit jener Geschichte darauf, die Wirtschaft weiter zu verstärken. Mit phänomenalem Erfolg!

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Extreme Einnahmen...dabei sind unsere Reformen noch nicht ansatzweise fertig!


Da wir aktuell keine offenen Konflikte mit unseren Nachbarn haben, richten wir uns vollständig auf Wirtschaft aus. Die Erträge können noch weiter gesteigert werden. Der Mogul ist bereits heute mit Abstand der reichste Mann der Welt. Doch wir wollen noch mehr Gold besitzen und einen Palast bauen, dessen Wände aus purem Gold sind. Nach aktuellen Berechnungen, sollte dies innerhalb von drei Jahren zu erwirtschaften sein. Gott ist mit uns!





__________________________________________________________________________



Die Herrscher seit Timur:

Timur-i Lang [4-4-5] (1370-1405):
- Der Glorreiche Vater unseres Reichs! -

Khalil Timurid [1-3-2] (1405-1409):
- Verspielte die Macht Timurs durch Verschwendung & Leichtsinn -


Shah Rukh Timurid [4-3-5] (1409-1447):
- Gelehrter (-5% Techkosten), Architektonischer Visionär (-10% Baukosten) & Wohlwollend (-5% Freiheitsstreben) -
- Einte die Timuriden mit weiser Hand -


Ala Al-Dawla Abd Allah Timurid [3-3-2] (1447-1472):
- Streng (5% Disziplin) & Gut beraten (Berater +1) -
- Eroberte West-Persien sowie West-Dehli und integrierte Khorasan, Fars und Afghanistan ins Reich -


Mîrzâ II. Timurid [3-4-4] (1472-1473):
- Silberzunge (+20% Beziehungen) -
- Umwarb ein Jahr lang unsere Vasallen und festigte ihre Loyalität -


Schah Rukh II. Timurid [2-4-6] (1473-1491):
- Gerecht (-2 Unruhe) & Kontaktreich (Kosten Berater -20%) -
- Etablierte die Marken Georgien & Kasachstan und sicherte den Irak -


Nichtos Miguelos I. Timurid [3-6-5] (1491-1504):
- Kontaktreich (Kosten Berater -20%) & Rechtschaffen (Jährliche Legitimität +1) -
- Baute erste diplomatische Kontakte mit Ming auf und eroberte Dehli vollständig -


Ahmad II. Timurid [3-2-5] (1504-1532):
- Verschlossen (Spionageabwehr +20%), Unbestechlich (Korruption -0,05) & Mutiger Kämpfer (Nahkampf Armeeanführer +1) -
- Gründete das Mogulreich und war zeitweilig Tributstaat der Ming -


-~< Gründung des Mogulreichs durch Ahmad II. >~-

Al'Dynam I. Timurid [5-5-2] (1532-1534):
- Fruchtbar (Nachfolgerwahrscheinlichkeit +50%) -
- War permanent An- wie auch Abwesend, hatte einen großen Harem -


Râfi I. Tughluq [3-4-4] (1534-1563):
- Silberzunge (Beziehungen verbessern +20%), Lockere Zunge (Spionageabwehr -20%) & Taktisches Genie (Manöver Anführer +1) -
- War siegreich gegen Quing&Ming, begann die große Eroberung Indiens & sicherte die Westküste Indiens -


Al'Dynam II. Tughluq [4-5-2] (1563-1595):
- Navigator (Rumpfstärke +10%), Gesetzgeber (Autonomie monatlich -0.05) & Wohlwollend (Freiheitsstreben -5%) -
- Eroberte Nordindien & Süd-Zentralindien, vasallisierte Zentralindien und war siegreich im ersten Krieg gegen die Osmanen -


Shâh'Alam I. Tughluq [2-2-3] (1595-1597):
- Freidenkend (Ideenkosten -5%) -
- Starb verfrüht durch einen angesägten Balkon im Palast -


- Von 1597 bis 1611 herrschte ein Regenschaftsrat für [b]Al'Dynam III. über unser Reich -[/b]

Al'Dynam III. Tughluq [5-2-3] (1611-1615):
- Gutherzig (Kriegsmüdigkeit -0.05) -
- Nach langer Regentschaft für seinen Thron, entschied er sich nach vier Jahren Herrschaft zugunsten von Nur Jahan abzudanken -


Herrscherin Nur Jahan Timurid [3-4-4] (1615-1669):
- Gelehrter (Technologiekosten -5%), Kontaktreich (Beraterkosten -20%) & Unfruchtbar (Nachfolgerwahrscheinlichkeit -25%) -
- Erste Frau an der Macht, mehrfach siegreich gegen die Osmanen und expandierte stark in Indien -


Jahândâr Shâh I. Timurid [4-1-3] (1669-1688):
- Naiver Enthusiast (Beziehungen Verbessern -20%) & Fanatisch (Missionarsstärke +1%) -
- Vereinte den indischen Kontinent und kämpfte für Jemen -


- Von 1688 bis 1696 herrschte ein Regenschaftsrat für [b]Râfi II. über unser Reich -[/b]

Râfi II. Timurid [1-1-5] (1696-heute):
- Fruchtbar (Nachfolgerwahrscheinlichkeit +50%) & Fanatisch (Missionarsstärke +1%) -
- Wurde von Jemen verraten und wendete sich der Wirtschaft zu -



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Declaminius » 2. Februar 2018 23:25

Osmanisches Reich

دولت علیه عثمانیه

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Bericht zur Lage der Nation im internationalen Vergleich - 1714


1. Entwicklung

Tabelle

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Diagramm

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Daten

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2. Einnahmen

1444-1478

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1478-1510

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1510-1543

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1543-1582

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1582-1608

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1608-1646

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1646-1685

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1685-1714

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Anmerkungen (Öffnen)
Aufgrund mangelnder Informationen bzw. Abstieg in die Irrelevanz sind folgende Nationen nur teilweise oder gar nicht vertreten:
  • Qing - ab Dynastie-Gründung bis 1582 inkludiert
  • Japan - seit 1543 inkludiert
  • Malayasia - bis 1582 inkludiert




3. Handel

Tabelle

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Diagramm

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Daten

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4. Armeeverluste

4.1. 1685 - 1714

Tabelle

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Diagramm

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4.2. Gesamt

Tabelle

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Diagramm

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4.3. Armeeverluste über Zeit

Diagramm

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Daten

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Anmerkungen (Öffnen)
Bevölkerungsanteil:
Unter der Annahme 1 Entwicklung = 10.000 Gesamtbevölkerung über einen Zeitraum von 20 Jahren:
Bevölkerungsanteil = jährliche Armeeverluste / ( 500 * (Entwicklung-Spieltags-Ende + Entwicklungs-Spieltagsanfang)/2)

Expansionseffizienz:
Expansionseffizienz = Entwicklungsänderung (absolut) / Gesamtverluste * 100
1% = 10.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
10% = 1.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
100% = 100 Verluste / Entwicklungsgewinn

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Flügelhusar » 4. Februar 2018 08:13

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Auf der Suche nach Liebe


Die Bekehrung


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Der Frühling kommt nach China


Kaiser Hongguang lag im Schlamm. Wasser und Schlamm umgaben ihn. Es regnete. Seine prächtiges Gewand völlig dreckig. Das Reich war völlig überschwemmt. Man konnte nichts mehr anbauen, überall nur Zerstörung durch Schnee und Regen. Hongguang stand auf und sah nur Wasser. Mit letzter Kraft konnte er noch stehen. Eine kleine Welle schubste ihn und er lag wieder im Schlamm. Am Grund des überschwemmten Landes. Es ist aus! Es geht hier nicht mehr weiter. Jetzt endet es mit mir. Ich im Schlamm und China unter Wasser. Keine Hilfe. Keine Hoffnung. Keine Liebe. Der Himmel hat uns nicht mehr erwählt. Das Mandat verloren. Der Himmel aufgebracht. Hier bin ich allein. Allein mit dem Himmel allein. Der Zorn des Himmels wird mich bald treffen. Der Wasserpegel stieg. Treibend im Wasser sah er die Geschichte Chinas an seinem Auge vorbeilaufen. Ein so ehrwürdiges Volk nun am Boden. Unter Wasser. Es regente. Es wurde DUnkel. Kompltte Finsternis. Den Himmel sah er nicht mehr. So dunkel war es. Nur ein einzelner Stern am Horizont. Hongguang schloss die Augen. Herr des Himmels hab Erbarmen mit mir!

Als er Sie wieder öffnete, war der Stern größer geworden. Der Stern schien auf ihn zuzugehen. Mit rasender Geschwindigkeit. Als ob ein Meteor auf ihn niederschmettern würde und Chaos nach China bringen würde. Es wurde immer heller. heller. Ein großes Licht! Die Wärme kitzelte seine Nase. Jetzt kommt das Ende. Das wars. er schloss die Augen vor diesem großen Licht.

Kaiser Hongguang riss seine Augen auf. Er war völlig nass. Er war in seinem Schlafgemach. Er stand aus dem Bett auf. Er ging zum Fenster. Er schaute heraus und es regnete. Er fiel auf die Knie. Doch er starb nicht. Der Wasserspiegel sank. Das Wasser zog sich zurück. Er wurde auf eine große grüne Wiese gespült. Das Wasser nahm den den ganzen Dreck mit. Seine Gewänder wurde wie neu. Hongguang öffnete seine Augen. Klarer blauer Himmel. Die Sonne schien hell erleuchtet. Er stand auf. Blickte um sich. Überall blühte es. Das Land war fruchtbar durch den Regen geworden. Es wuchs. Es war reich an allem. Nun machte alles Sinn. Mit Hongguang vollendete sich alles. Nicht der Himmel ist unser Herr, sondern der Herr des Himmels. Ein Regenbogen spannte sich über ganz ChinaHongguang fiel auf seine Knie und dankte dem Herrn. Ein Loblied war auf seinen Lippen.

Kaiser Hongguang öffnete langsam seine Augen. Die Sonne kitzelte seine Nase. Er stand auf. Er ging zum Fenster. Es schien die Sonne und es regnete leicht. Das LAnd war fruchtbar. Ein Regenbogen spannte sich über ganz China. Er sank auf die Knie. Gott sei Dank!




Der Aufstieg von Beijing


Fortsetzung folgt...


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Beitragvon Dynamite » 4. Februar 2018 08:47

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- Mogulreich -
Das Reich des indischen Padischah



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Flagge unseres Reiches




Kommentar zur Geschichte aus Ming

Ming Maeki hat geschrieben:Kaiser Hongguang riss seine Augen auf. Er war völlig nass. Er war in seinem Schlafgemach.


Etwas verwirrt nahmen wir die Geschichte aus China zur Kenntnis. Anscheinend hat der Kaiser sich im Bett bepisst und bestaunte danach die feuchten Anbaugebiete. Das Mandat in allen Ehren aber...vielleicht tut die damit verbundene Macht der Kaiserfamilie nicht besonders gut. Erst bekehren sie China zu einer absurden Religion und nun schreiben sie Geschichten über Kaiser die "nass aufwachen". Möge Allah China wieder zurück zu Sinnen führen.
Wir hatten stets Respekt vor China. Aber die Konvertierung ist eine wahre Schande, die wir nicht akzeptieren wollen. Mit den Konfuzianern konnte gut diskutiert werden...doch diese Christen suchen selbst nur die Konvertierung und Konflikt. Wir sehen diese Entwicklung daher mit großer Sorge.



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Dynamite » 4. Februar 2018 08:53



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Toxic » 5. Februar 2018 16:34

- Kaiserreich Preußen -

- Preußens Gloria -


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Schon viel zu lang leidet die deutsche Bevölkerung unter dem Joch der Habsburger. Die Hilferufe der Bevölkerung Süddeutschlands hallen schon bis nach Berlin und weit darüber hinaus. Diesen Grund nahmen wir zum Anlass um endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Gesagt getan befreiten wir die Gebiete rund um Frankfurt und nahmen sie unter unsere schützende Hand. Doch dies ist erst der Anfang. Preußen sieht sich als Schutzheer aller Deutschen und Österreich hat durch seine aggressive Usurpation der Königreiche von Böhmen und Ungarn schon lange das Recht verwirkt ein Teil der deutschen Lande zu sein. Aus diesem Grund sehen wir uns dazu gezwungen auch die restlichen Teile Süddeutschlands zu befreien und wir werden nicht eher ruhen bis dieses Ziel erfüllt ist.

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Beitragvon Declaminius » 10. Februar 2018 23:18

Osmanisches Reich

دولت علیه عثمانیه

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Bericht zur Lage der Nation im internationalen Vergleich - 1744


1. Entwicklung

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Daten

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2. Einnahmen
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3. Handel

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Daten

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4. Armeeverluste

4.1. 1685 - 1714

Tabelle

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Diagramm

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4.2. Gesamt

Tabelle

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Diagramm

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4.3. Armeeverluste über Zeit

Diagramm

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Daten

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Anmerkungen (Öffnen)
Bevölkerungsanteil:
Unter der Annahme 1 Entwicklung = 10.000 Gesamtbevölkerung über einen Zeitraum von 20 Jahren:
Bevölkerungsanteil = jährliche Armeeverluste / ( 500 * (Entwicklung-Spieltags-Ende + Entwicklungs-Spieltagsanfang)/2)

Expansionseffizienz:
Expansionseffizienz = Entwicklungsänderung (absolut) / Gesamtverluste * 100
1% = 10.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
10% = 1.000 Verluste / Entwicklungsgewinn
100% = 100 Verluste / Entwicklungsgewinn

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Flügelhusar » 11. Februar 2018 00:20

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Auf der Suche nach Glaube


Stärkung


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Feld im Sommer


Als der junge Kaiser Hongguang sich im Yangtse-Fluss taufen ließ, war der christliche Glaube in China noch nicht tief verwurzelt. Die Frage war nicht geklärt auf welchen Boden dieser Samen landen würde. Langsam schlug er Wurzeln, vor allem in den nördlichsten und südlichsten Gebieten unseres Reiches. Die Mitte unseres Reiches und die Region der Hauptstadt stand skeptische gegenüber dem einzig wahren Glauben. Sie begehrten auf und revoltierten. Der komplette Beamtenstand streikte und taoistische Gläubige und orthodox rituelle Konfuzianisten strömten auf die Straßen. Sie belagerten sogar den Palast des Kaisers. Alle waren Sie geblendet von der Lüge. Verwirrt durch den Teufel. Der Widerstand konnte jedoch gebrochen werden und langsam trägt die Arbeit der Missionare Früchte.

Als Kaiserin Maria bzw. Kaiserin Longwu, nach ihrem Herrschaftsnamen, an die Macht kam. Wurde der ganze Glaube in China gestärkt.

Longwu war auf einem großen Feld. Aus dem Feld waren überall kleine Sprößlinge zu sehen. Alle Samen auf dem Felde waren aufgekeimt. Longwu war glücklich und schritt behutsam durchs Feld, damit auch keine einzelne Pflanze schaden nehme. Es kam ein Sturm. Der Wind wehte ihr ins Gesicht. Widerstand. Lärm. Ablenkung. Aufgewirbelte Erde schlug in ihr Gesicht. Schmerz. Ihre Augen tränten. Blindheit. Doch sie blieb fest im Boden stehen. Sie kannte ihr Fundament und kam nicht zu Fall. Als nächstes kam Regen. Nass. Kalt. Prasselnd. Der Boden auf dem Sie fest stand wurde aufgeweicht. Er wurde matschig. Ihre Kleidung wurde durch den Regen vom Wasser schwer. Sie wurde unbeweglich. Starr. Stillstand. Sie harrte im Regen aus. Der Regen wusch ihr Gesicht und ihre Augen wurden von der Erde befreit. Sie konnte wieder sehen. Als nächstes kam die Sonne aus den Wolken hervor und trocknete ihre Kleidung. Ein Regenbogen zeigte sich am Horizont. Und eine Wildgans schlug Zungen von Feuer auf die Erde. Doch das Feuer verbrannte Sie und die Pflanzen nicht. Es blieb über Ihnen und beschenkte Sie mit seinen Gaben. Die Pfalnzen wuchsen heran und das Feld wurde groß und kräftig. Maria wuchs in ihrem Vertrauen und Glauben.

Maria erwachte von der Sonne gekitzelt aus ihrem Schlaf. Sie Ging zum Fenster. Die Sonne ist über ihrem Reich aufgegangen. Sie sank auf die Knie. Sie sprach ein Dankgebet.




Der Aufstieg von Nanjing


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Felder mit Maulbeerbäumen


Seide ist schon seit der Antike ein wertvolles Handelsgut. Der Maulbeer-Seidenspinner, der mildes Klima liebt, besitzt vier Entwicklungsstadien.Ei - Raupe- Kokon- Schmetterling. Die Kokons des Maulbeerseidenspinners werden eingesammelt und der Faden lässt sich abwickeln. Durch die Seide wurden viele Städte an der Seidenstraße unbeschreiblich wohlhabend. Auch Nanjing profitiert außergewöhnlich gut mit dem Seidengeschäft und hat einen erneuten Aufschwung in letzter Zeit erlebt. Der Seidenhandel boomt und viele Händler und Weber ließen sich in der Stadt nieder.

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Die Handelsstationen von Nanjing mit Seide und Tee zum Export.


Durch die große Einwanderung kamen auch viele Christen nach Nanjing, die den Missionaren bei der Evangelisation der Bevölkerung Nanjings halfen. In nur wenigen Jahren, war bald ganz Nanjing katholisch und Kaiserin Longwu stärkte nochmals diesen Glauben bis er in Nanjing der Hauptstadt des Reiches der Mitte zum Herz des chinesischen Katholizismus wurde. Hier wird der deer Glaube voller Eifer gelebt. Zu Ehren der Bekehrung und Stärkung des Glaubens in Nanjing und ganz China wurde in der Hauptstadt Nanjing eine Pagode zu Ehren des Heiligen Geistes. Die Pagode der Wildgans. Eine bessere Rekonstruktion der Pagode aus Xian. Wildgans, weil die spanisch-keltischen Missionare den Heiligen Geist auch als Wildgans bezeichnen.

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Die Pagode der Wildgans in Nanjing


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Beitragvon Dynamite » 11. Februar 2018 09:51



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Beitragvon Flügelhusar » 17. Februar 2018 22:12

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Auf der Suche nach Zeit


Ruhe


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Landschaft am See


DIe Zeit. Die Zeit so wertvoll. Die Zeit so kostbar. Die Zeit so reichlich. Die Zeit so knapp. Die Zeit in der Ruhe. Die Zeit in der Unruhe. Zeit in Jahren. Zeit in Tagen. Zeit in Sekunden. Zeit in der Ferne. Zeit in der Nähe. Zeit in der Eile. Zeit in der Weile. Zeit. Keine Zeit. Zeit im Widerstand. Zeit im Angriff. Zeit in der Verteidigung. Keine Zeit. Zeit. Streit. Ungeduld. Zorn. Eile. Hektik. Stress. Keine Ruhe. Unruhe. Lärm. Zerstreuung. Verwirrung. Kampf. Langeweile. Zeit im Raum. Zeit auf der Reise. Zeit im Wasser. Still. Klar. Und doch alles nur eine Erfindung? Alles Menschen erdacht? Zeit als Menschenwerk? Zeit den Menschen zu knechten? Ihn zu fesseln? So viel Zeit und doch keine Zeit. Keine Ruhe. Kein Wohlbefinden. Kein Glück. keine Zeit. Keine Ruhe. Lärm und doch keine Zeit.

Zeit zur Ruhe zu kommen. Zeit mit IHM zu verbringen, der zeitlos ist. Er ist ewig. Er, der immer war. Er, ohne den wir nicht wären. Endlich Zeit. Endlich Ruhe.




Der Aufstieg von Poyang


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Porzellan-Industrie und Handelsumschlagplätze Poyangs


Chinesisches Porzellan ist bis heute und trotz der europäischen Kopien immernoch ein sehr gefragtes und teures Produkt. Die Stadt Poyang am Poyang-See arbeitete sich durch ihren Porzellan-Industrie zum Ruhm. Durch geschickte Investitionen in die Tee- und Seideproduktion und die Investition in die Waffenindustrie, wurde die Stadt am See schnell zu einer der wichtigsten Städte im Reich der Mitte. Seine Bewohner waren reich und erfahrene Töpfer. Sie sind die besten der Welt! Die Stadt wuchs zu einer der schönsten Städte Chinas heran.

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Palastbezirk Poyang


Durch die Schönheit und der Lage am See. Veranlasste Kaiserin Longwu, dass ein Palast in Poyang gebaut werden sollte, um diplomatische Gäste empfangen zu können. In Windeseile wurde dieser Palast samt eigenen Bezirk erbaut und schon bald hielt die Kaiserin mit den iberern eine große diplomatische Konferenz. Hier in poyang wurde unter anderem die Landung in Irland durch chinesische Truppen geplant und der Kauf von Malta ereignete sich hier.

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Mr XEM
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Mr XEM » 19. Februar 2018 12:50

Kaiserreich Frankreich

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Obwohl es kurz nach Mittag war und die Sonne hoch am Himmel stand, war es dunkel wie in der Nacht. Nur der Osten war durch Flammen hell erleuchtet. Louis Duiker, der Historiker des französischen Expeditionsheeres, saß auf einem kleinen Hügel westlich von Delhi und malte wie die letzten französischen Pioniere die Stadt verließen.
Die Vorbereitungen zum Niederbrennen der Hauptstadt des Mogulreichs hatten fast eine Woche gedauert. Alles Stroh und Holz, dass das Umland hergab wurde in die Stadt geschafft und Schießpulver wurde an wichtigen Gebäuden und dem Herrscherpalast verteilt. Der Bevölkerung wurde die Wahl gelassen. Fliehen oder sterben.
Der Auftrag des Kaiser, Charles X war eindeutig gewesen. Den Mogul sollte für ihren Hochmut und ihre Einmischung in Europa eine Lektion erteilt werden. Und so war ein Expeditionsheer mit 196k Mann über Kasachstan in das kaum befestigte Hinterland des Mogulreichs eingedrungen. Die Festungen in Kisch und Roh fielen schnell und so war der Weg frei in das unbefestigte Delhi. Die Stadt viel schnell. Und so begann die Plünderung. Dutzende Gespanne mit Beute aus den Palästen der Herrscherdynastie, sowie exotische Tiere aus dem Privatzoo wurden aus der Stadt gebracht bevor die Vorbereitung zum Niederbrennen begannen.
Louis beendete die letzten Pinselstriche und übergab das Gemälde seinem Diener. Dieser sollte mit dem Tross, welcher Beute und einige wenige Verwundete nach Frankreich bringen sollte, gen Osten in das Reich der Ming reisen. Er verabschiedete sich herzlich von seinem treuen Diener, denn er Ahnte dass dies ihre letzte Begegnung sein würde.
Während der Tross mit der Beute sicher in Ming ankam stellte sich die Armee den anmarschierenden Streitkräften der Mogul in der Nähe der kasachischen Grenze. Obwohl sie tapfer kämpften hatten die französischen Truppen gegen den zahlenmäßig überlegenen Feind das Nachsehen.
Louis musste nicht lange überlegen, als der Kommandeur der Nachhut General Coltaine dem Feldmarschall anbot sich Richtung Osten zurückzuziehen um die Mogultruppen von der Hauptstreitmacht wegzulocken. Er hatte sein ganzes Leben auf Schlachtfeldern verbracht. In jungen Jahren als Soldat und später als Historiker. Diese tapferen Soldaten, die sich für ihre Brüder opferten, hatten verdient dass die Heimat ihre Geschichte erfährt. Die wenigen Tausende welche sich den schon wartenden Gegnern in Roh stellten wurden schnell überrannt. Aber ihr Ziel wurde erreicht. Die französische Hauptstreitmacht erreichte unbeschadet Europa und auch Louis schaffte es seinen Schlachtbericht dem Melder zu übergeben, welcher die Truppenfahne an den feindlichen Linien vorbeischleusen sollte. Das Gemälde, die Truppenfahne und auch der letzte Bericht von Louis Duiker wurden von nun an in einem Saal in Schloss Versailles ausgestellt, der den Namen Coltaines Vermächtnis bekam.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „#NoMadMonday"

Beitragvon Declaminius » 21. Februar 2018 20:16

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