Dynamite hat geschrieben:Außerdem, wieso sollte ich mich bitteschön mit einem Inder gegen den Osmanen verbünden? Indien ist leichter zu erobern als osmanisches Land. Wäre ich in dieser Situation gewesen hätte ich einfach dem Osmanen für seinen Beistand den Irak und Georgien gelassen um das wertvollere Indien erobern zu können.
In dem Fall hätte der Inder sich auch einen starken Verbündeten suchen können. Ming, Russland, die Kolonialstaaten und die europäischen Gegner des Osmanen dürfte da alle ein Interesse haben.
Dynamite hat geschrieben:Das wäre nur anders gelaufen wenn jemand ganz anderes im Timuriden gesessen hätte. Aber so eine Diskussion ist dann nur noch reine Spekulation, ist es ja jetzt schon.
Es ist eine Diskussion darüber was hätte anders laufen können und nicht was anders gelaufen wäre. Und um die Länderverteilung zu optimieren muss man spekulieren und möglichst alle Möglichkeiten durchgehen
Und die Möglichkeiten die es gibt wenn Indien und Tirmuride besetzt sind gefallen mir balancetechnisch besser, als die Möglichkeiten der tatsächlichen Verteilung. Mit der jetztigen Besetzung hätte es selbst wenn du den Osmanen noch kleiner gehauen hättest ein übermächtiges Land in der Region gegeben. Und auch wenn der Osmane dich klein gehauen hätte. Es ergibt sich zwangsläufig, dass Länder in der Region übermäßig stark werden, wenn sie so schwach besetzt ist, einfach weil es dort viel wertvolles Land gibt, welches einem nicht streitig gemacht wird.
Besetzt man jetzt einen Inder, dann kommt von anfang an ein Spieler dazu der mehr Dynamik in die Region bringt. Es müssen viel früher Kriege geführt werden oder man muss sich diplomatisch einigen. Klar kann und wird es dann wahrscheinlich auch passieren, dass ein Land stärker wird als die anderen. Aber die Chancen dass sich die Länder gegenseitig klein halten sind viel höher.
Dynamite hat geschrieben:war die Verteilung sehr gut.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Sie war gut damit du einen starken Mogul spielen konntest. Aber ein Gegengewicht für den Osmanen gab es im Osten nicht wirklich.