[EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Flügelhusar » 20. Juni 2018 01:05

Nochmal zur RP-Sache. Ich kann da Kanos zustimmen, dass es mir immer Spaß gemacht hat, mich in meine Länder hineinzuversetzen. Habe quasi für jedes Land, dass ich gespielt habe, alles Material aufgesogen was ich fand. :D Und finde, eine RP-Spielweise sehr ansprechend, da ich auch dieses Min-Maxing nicht mag, aber man es fast zwingend machen muss, besonders wenn man an Decla an seiner Grenze hat. Insgesamt war auch mein RP super aufgebaut für dieses MP. (Verschweigen wir die Sache mit England die war RP-Technisch nicht sauber :D) Erst schön Navarra gesichert für die Verbindung zwischen Französischer und navaresischer Krone, entsprechende Wappenentwicklung, Aufbau einer Anti-Spanien-Politik zur Sicherung Kataloniens und der alten fränkischen Mark, italienische Kriege und Provinzsicherung in Italien. Dann kam das Event mit mit Kardinal Richelieu und ich wollte ab hier auch meine Politik ändern. Habe fast jeden Spieltag versucht mit Decla versucht eine Einigung zu finden, leider hat sich das überhaupt nicht ergeben, und da ich mit ingenieurswissenschaftlicher Sicherheit spiele (vielleicht eine große Schwäche hier im Bezug auf mein Spiel mit Frankreich), kam der von mir nicht gewollte Switch zu einem erneuten Angriff auf England und Österreichs. Flotten wurden gebaut, Allianzen mit dem Osmanen geschmiedet und das alles für nüchts. Da ich keine Einigung mit Decla, die beide Seiten zufrieden stellte und ich leider nicht mehr Risiko eingehen wollte. (Ich sehe da auch zum Teil Kanos Kritik ein, bin ja hier selber was unzufrieden) Ihr könnt es auch an meiner AAR-Entwicklung sehen, dass nach Kardinal Richelieu nicht wirklich noch tolles, wenn überhaupt was kommt, ja ich habe sogar vorher in meinen AAR's historisch die Verbindung der de Avis mit den Kapetingern gesucht, da nach französischem Erbfolgerecht nur männliche Linien der Kapetingern die Krone erben können. Ja zum Teil lebe ich das Land richtig. (Am krassesten war es damals mit Jerusalem :))(Und mein Katholisches-Ming war RP-Technisch ein Meisterwerk Kanos, es ist nicht nur historisch gesichert, meine ganzen AAR's und mein RP baute von Anfang hin, die Konversion zum Katholizismus auf.) Wenn bei mir keine AAR's kommen läuft dann halt nicht mehr viel rund in meinem Spiel und Spielspaß, es war eigentlich nur noch ein Warten auf das unvermeidliche Ende durch den zusammenbruch meines Bündnissystems gegen Decla, was ihn letztlich siege ließ durch sein Minmaxing seiner Einnahmen, kann ich da nicht mithalten.

Noch zu der Decla-Aktion:
Ich denke nicht, dass Decla es extra gemacht hat. Nur für mich fühlte es sich am letzten Spieltag wie der extremste Machtmissbrauch des Spielleiters an. Er lässt auch nach Nachfrage meinerseits einen Exploit-Krieg (wenn das kein Exploit war, bin ich Papst) laufen und greift mich dann die Situation ausnutzend, dass sich Polen mein Verbündeter im Exploit-Krieg gegen Österreich befindet voll aus. Für mich dann halt in dieser Situation ein Machtmissbrauch höchsten Grades und einen großen Vertrauensverlust. Besonders dreckig wurde es mMn noch dadurch, dass mein anderer Verbündeter der Osmane kurz vorher sich vom Spiel verabschiedete und seine KI auf kein Krieg stellte. Dann brach in einem doofen Augenblick meine diplomatische und kriegerische Arbeit von 300 Jahren in nur einem einzigen Krieg zusammen und ich verlor RP-Technisch mein Königreich Navarra und meine schöne fränkische Mark, aus Gründen, die sich in keinem AAR verarbeiten lassen (und dabei habe ich schon Engel, Warschau erobern lassen), für mich war es dann letztendlich durch mit diesem MP. Ich unterstelle Decla keine Bösartigkeit, doch er hätte sich vielleicht vorher mal überlegen sollen, in welcher Situation er mich angreift. In einer Situation in der mein polnischer Verbündete glasklar exploited und mein anderer Verbündeter, den Spieltag vorzeitig verlässt. Es war einfach nicht schön.

Ich bitte um Vergebung, dass ich dann etwas emotionaler wurde und es etwas zu stark meine Stimme erhebte. Es war dann einfach der gesamte Frust, des nicht gelungen RP's meiner Veränderung meiner diplomatischcen Spielweise und dann der Verljust meines Bündnissystems in einem einzigen Augenblick, bei dem ich kaum reagieren konnte. Ich hoffe ihr versteht mich jetzt mehr.

Ceterum censeo revolutionem esse delendam

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 20. Juni 2018 01:20

Flügelhusar hat geschrieben:(Und mein Katholisches-Ming war RP-Technisch ein Meisterwerk Kanos, es ist nicht nur historisch gesichert, meine ganzen AAR's und mein RP baute von Anfang hin, die Konversion zum Katholizismus auf.)


Tsts, historisch gesichert kann es gar nicht sein, da es ja nicht passiert ist. Das Christentum war nie nahe am Thron, es war bestenfalls mal eine Randerscheinung in diese enorm großen Zeitspanne des Kaisertums (einmal gab es eine etwas größere Rebellengruppe, die eine Art Christentum praktizierte). Die tiefe Mentalität und das ideologische Fundament der Kaisers China können wir gar nicht mal ebenso ergründen. Jedenfalls war eine Christianisierung Chinas zu dieser in etwa so wahrscheinlich, wie eine baldige Meisterschaft Rostocks in der Bundesliga. Du betrachtest das nur durch Deine Katho Brille. ;)

Das ist eben Deine große Stärke, Maeki. Das beschert uns einige sehr gute AARs. Aber auch eben Deine größte Schwäche. :strategie_zone_50: ;)
Zuletzt geändert von KirKanos am 20. Juni 2018 01:28, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Mr XEM » 20. Juni 2018 01:24

Flügelhusar hat geschrieben:dass sich Polen mein Verbündeter im Exploit-Krieg gegen Österreich befindet voll aus.

Aber gerade weil es ein Exploitkrieg war würde ich da eher die Schuld bei Miguel suchen. Beziehungsweise den Verrat. Denn er hat den Krieg ja gar nicht geführt und hätte dir daher auch helfen können.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Flügelhusar » 20. Juni 2018 01:43

@Kanos

Man muss da etwas tiefer graben. Der letzte Kaiser der Ming-Dynastie konvertierte sogar zum Katholizismus. Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Zhu_Youlang
Auch konvertierten Jahre zuvor viele Konfuzianische Intellektuelle zum Katholizismus.

Wikipedia hat geschrieben:"The dramatic decline and fall of the Ming Dynasty and the coming to power of the Manchu Qing Dynasty caused the crisis of a number of intellectuals, who looked for new directions for them and for the country. The teaching of the Jesuits' learned missionaries, based out of Macau, appealed to them. Several literati, steeped in Confucianism and Buddhism, sought widening religious horizons, accepting the 'Western Teaching'. Conversion to Christianity was for them the arrival point of a spiritual and personal journey toward religious fulfillment. The converts saw in the Christian teaching an opportunity to revitalize, morally and scientifically, a country in crisis."


Gut es ist halt, in dem Fall des MIng-Reichs passiert, tortzdem habe ich versucht eines spirituellen eines nicht angekommen Seins in meinem AAR's zu konstruieren. Sorry für die Wikipedia-Quellen, halt auf die schnelle.

Und letztendlich hat Paradox sogar ne Event-Kette zur Konversion Ming zum Katholizismus. Ich meine ganz so abwegig ist es nicht. :P

Aber auch egal. Gehört jetzt nicht hauptsächlich zur Diskussion :D

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon schiegfried » 20. Juni 2018 09:30

KirKanos hat geschrieben:
Tsts, historisch gesichert kann es gar nicht sein, da es ja nicht passiert ist. Das Christentum war nie nahe am Thron, es war bestenfalls mal eine Randerscheinung in diese enorm großen Zeitspanne des Kaisertums (einmal gab es eine etwas größere Rebellengruppe, die eine Art Christentum praktizierte). Die tiefe Mentalität und das ideologische Fundament der Kaisers China können wir gar nicht mal ebenso ergründen. Jedenfalls war eine Christianisierung Chinas zu dieser in etwa so wahrscheinlich, wie eine baldige Meisterschaft Rostocks in der Bundesliga. Du betrachtest das nur durch Deine Katho Brille. ;)



"einmal gab es eine etwas größere Rebellengruppe, die eine Art Christentum praktizierte"

Du nennst die Taiping eine " etwas größere Rebellengruppe" die eine "Art Christentum" praktizierte? Kanos bitte!
Ach ja, diese "größere Rebellengruppe" hätte um ein Haar die Qing beseitigt, so unwahrscheinlich war die "Christianisierung" Chinas nicht.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Basileus Tom » 20. Juni 2018 09:38

Historisch sind viele Szenarien denkbar wenn man nur 1-2 Parameter geändert hätte. Ich denke auch ein protestantisches Österreich wäre absolut denkbar gewesen. Man nehme an der Kaiser wäre ein anderer gewesen, eventuell zur Reformation im Zwist mit dem Papst und er hätte die Reformation als Chance angesehen von Rom unabhängig zu werden und den Protestantismus quasi als eigene "Reichsreligion" zu nutzen und somit die eigene Macht auszubauen.
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 20. Juni 2018 11:01

Flügelhusar hat geschrieben:Aber auch egal. Gehört jetzt nicht hauptsächlich zur Diskussion :D


Also sorry, aber das ist eine gaaaaanz dünne Suppe. Ich bleibe dabei, dass Christentum war nie auch nur in der Nähe des Throns, in der Zeit in der EU4 spielt. Und mit den letzten Kaisern, nunja, da brauchen wir eigentlich nicht drüber reden. Schlussendlich war das kaiserliche Mandat eine unglaublich interessante und traditionsreiche Ideologie, da dann absolut künstlich das Christentum zu etablieren ist RP mäßig ein Overkill, genau wie als Kaiser von Byzanz zu konvertieren.

schiegfried hat geschrieben:Du nennst die Taiping eine " etwas größere Rebellengruppe" die eine "Art Christentum" praktizierte? Kanos bitte!
Ach ja, diese "größere Rebellengruppe" hätte um ein Haar die Qing beseitigt, so unwahrscheinlich war die "Christianisierung" Chinas nicht.


Also a) die Taiping als Christen zu bezeichnen ist schon "gewagt", dann sich noch b) in irgendwelchen Versuchen Geschichte im Konjunktiv aufzubauen, ist auch nicht seriös. Von mir aus kann man das nach der Lektüre einiger Wiki-Artikel zur Diskussion stellen, aber wer sich etwas näher mit Sinologie beschäftigt, wird schnell merken das die Taiping zwar ein paar Versatzstücke des Christentums übernahmen, im Prinzip aber eine eigenständige Bewegung waren.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon schiegfried » 20. Juni 2018 11:16

KirKanos hat geschrieben:Also a) die Taiping als Christen zu bezeichnen ist schon "gewagt", dann sich noch b) in irgendwelchen Versuchen Geschichte im Konjunktiv aufzubauen, ist auch nicht seriös. Von mir aus kann man das nach der Lektüre einiger Wiki-Artikel zur Diskussion stellen, aber wer sich etwas näher mit Sinologie beschäftigt, wird schnell merken das die Taiping zwar ein paar Versatzstücke des Christentums übernahmen, im Prinzip aber eine eigenständige Bewegung waren.


Worauf hast du du dich denn dann bezogen, wenn nicht auf die Taiping? Verdreh mir nicht die Worte im Mund, ich habe die nie als Christen dargestellt.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 20. Juni 2018 11:25

schiegfried hat geschrieben:
KirKanos hat geschrieben:Also a) die Taiping als Christen zu bezeichnen ist schon "gewagt", dann sich noch b) in irgendwelchen Versuchen Geschichte im Konjunktiv aufzubauen, ist auch nicht seriös. Von mir aus kann man das nach der Lektüre einiger Wiki-Artikel zur Diskussion stellen, aber wer sich etwas näher mit Sinologie beschäftigt, wird schnell merken das die Taiping zwar ein paar Versatzstücke des Christentums übernahmen, im Prinzip aber eine eigenständige Bewegung waren.


Worauf hast du du dich denn dann bezogen, wenn nicht auf die Taiping? Verdreh mir nicht die Worte im Mund, ich habe die nie als Christen dargestellt.


Du hast im Zusammenhang mit den Taiping von einer denkbaren "Christianisierung" Chinas gesprochen. Dann drücke Dich eben klarer aus, wenn Du nicht missverstanden willst. Ein paar Anführungszeichen sagen mir jetzt nicht, wie ernst Du das meinst.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Sebulon » 20. Juni 2018 14:12

Miguel ist mit Preußen gequitted, das stimmt schon. Aber er hat sich relativ schnell durch fortwährende Vertretung rehabilitiert. Ich denke miguel weiß auch, dass das damals mit Preußen keine saubere Aktion war und niedere Gründe ihn da getrieben haben.

Ansonsten weiß ich nicht, auf wen du dich beziehst. Aber miguel einen Platz im MP zu geben, daran habe ich eigentlich keinen Zweifel.

Bei Taxla und Creaxer sieht das anders aus, sorry bras.

Zur Verteilung:
Schon seit längerer Zeit wird versucht eine "gute" Verteilung zu machen, die nicht nur anhand der Wunschpriorität geht. Meine Erfahrung nach häufiger Partizipation an der Verteilung in verschiedenen MP's zeigt, dass es immer anders kommt, als man es einschätzt. Man setzt bspw. Spieler ähnlicher Spielstärke zusammen, oder man setzt Spieler nebeneiner, die nicht gern kooperieren usw.
Und am Ende war es immer scheiße. :D Irgendwer hat immer gemeckert. Klar es meckert immer jemand, aber wenn nach einer "ambitionierten" Verteilung schon alle meckern, könnte man vielleicht einfach sagen, wir gehen diesmal primär nach Priorität und die Spieler sehen dann was sie daraus machen. Wenn der Job des Spielleiter rein moderativer Natur ist, dann steht er auch nicht in der Pflicht den Spielspaß aller zu maximieren.
Und nochwas: Ich bin absolut kein Fan davon Spielern Länder aufs Auge zu drücken, die sie eigentlich gar nicht spielen möchten. So kommt es zu Spielabbrüchen und Lücken, und bei aller Kritik an der Spielweise mancher, man muss festhalten, dass der Leave eines Spielers für die Dynamik schlimmer ist als jeder Kuschelblock.
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 20. Juni 2018 16:30

Sebulon hat geschrieben:Miguel ist mit Preußen gequitted, das stimmt schon. Aber er hat sich relativ schnell durch fortwährende Vertretung rehabilitiert. Ich denke miguel weiß auch, dass das damals mit Preußen keine saubere Aktion war und niedere Gründe ihn da getrieben haben.

Ansonsten weiß ich nicht, auf wen du dich beziehst. Aber miguel einen Platz im MP zu geben, daran habe ich eigentlich keinen Zweifel.

Bei Taxla und Creaxer sieht das anders aus, sorry bras.


Ich möchte hier keine schmutzige Wäsche waschen, aber die Liste ist lang. Also wäre es ehrlicher einfach zu sagen, wer sich anmeldet, spielt auch. Aber wir können das Fass gerne aufmachen, wenn Du es wirklich wissen willst.

Sebulon hat geschrieben:Zur Verteilung:
Schon seit längerer Zeit wird versucht eine "gute" Verteilung zu machen, die nicht nur anhand der Wunschpriorität geht. Meine Erfahrung nach häufiger Partizipation an der Verteilung in verschiedenen MP's zeigt, dass es immer anders kommt, als man es einschätzt. Man setzt bspw. Spieler ähnlicher Spielstärke zusammen, oder man setzt Spieler nebeneiner, die nicht gern kooperieren usw.
Und am Ende war es immer scheiße. :D Irgendwer hat immer gemeckert. Klar es meckert immer jemand, aber wenn nach einer "ambitionierten" Verteilung schon alle meckern, könnte man vielleicht einfach sagen, wir gehen diesmal primär nach Priorität und die Spieler sehen dann was sie daraus machen. Wenn der Job des Spielleiter rein moderativer Natur ist, dann steht er auch nicht in der Pflicht den Spielspaß aller zu maximieren.
Und nochwas: Ich bin absolut kein Fan davon Spielern Länder aufs Auge zu drücken, die sie eigentlich gar nicht spielen möchten. So kommt es zu Spielabbrüchen und Lücken, und bei aller Kritik an der Spielweise mancher, man muss festhalten, dass der Leave eines Spielers für die Dynamik schlimmer ist als jeder Kuschelblock.


Ich möchte nicht endlose Debatten anstoßen, an deren Ende meistens nur wenig Mehrwert steht. Aber die jetzige Verteilung war m.E. schon von Anfang mit einen fragwürdigen Ecken versehen. Zu Spielabbrüchen kam es so auch Day One, und Leaves danach gab es danach auch zu Genüge.

Ich weiß ich mache mich bei einigen damit nicht gerade beliebt, und ich habe durchaus zu Kenntnis genommen das viele Leute nach dem Leave sich mit Vertretungen sehr lobenswert wieder eingebracht haben, aber folgende Punkte sollten endlich umgesetzt werden.

1. Spürbare Strafen für Spielabbrecher. Noch härtere Strafen für Spielabbrecher die Ihr Land absichtlich zerstören. 1 MP Pause sollte die Regel sein, vlt. keine Pause, aber Teilnahme nur mit einem Land am Rand des MPs. Wenn Reue gezeugt wurde und oft vertreten wurde. Bei Abruchumstände die derjenige nicht zu vertreten hat, Krankheit, mit Abstrichen Beruf, etc. ist eine erneute Anmeldung natürlich möglich. Motivation verloren gegangen als Grund sollte dagegen als Abbruch geahndet werden, weil das passiert immer mal bei einer so langen Spielzeit. Leute die ihr Land beim Verlassen noch zerstören, sollten generell erst wieder nach ein MP wieder einsteigen dürfen, wenn überhaupt.

2. Bei mehrfachen Abbrechen sollte sowieso keine Aufnahme in Folge-Mps mehr möglich sein, bzw. nur in Ausnahmefällen und nach langen Pausen. Zu oft mussten wir nun erleben, dass Leute mehrfach auf halber Strecke das MP verlassen haben, dann wurde kurz allgemein gejammert das in Zukunft sowas härter bestraft werden sollte und beim nächsten MP sind die Leute wieder alle dabei.

Wenn diese Punkte nicht umgesetzt werden, dann brauchen wir uns in Zukunft gar nicht mehr über Abbrecher beschweren. Wer sowas nie bestraft, der ist selber schuld.

Bei der Verteilung sollte in Zukunft mehr Sorgfalt an den Tag gelegt werden, ich hoffe das durch die Veränderungen innerhalb der Spielleitung, jetzt da durchdachtere Entscheidungen gefällt werden.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Sebulon » 21. Juni 2018 00:09

Spielabbrüchen waren sicherlich in Asien ein Problem, nicht jedoch in Europa. Aus meiner Sicht hat miguel aus seinem Fehler gelernt, ebenso wie Schiegfried. Sollte es erneut zu einem nicht gerechtfertigten Austritt kommen, werden auch Maßnahmen folgen.

Bei der Verteilung kann man es einfach vorher nicht wissen. Aber ich möchte dich Einladen bei der nächsten Verteilung mitzuwirken.
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American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 21. Juni 2018 00:36

Sebulon hat geschrieben:Sollte es erneut zu einem nicht gerechtfertigten Austritt kommen, werden auch Maßnahmen folgen.


Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Sebulon hat geschrieben:Bei der Verteilung kann man es einfach vorher nicht wissen. Aber ich möchte dich Einladen bei der nächsten Verteilung mitzuwirken.


Gladly accepted. :strategie_zone_205:

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Gunkerion » 21. Juni 2018 14:33

Ich darf also nächsten MP also wieder was in Asien spielen, da kommen ja die Fehlbesetzungen alle hin

PS: Das im vornherein festzulegen finde ich nicht gerecht. Ich bin dafür, dass wir dann über einen oder 3 Vertrauensspieler abstimmen, die NUR bei zwiespältigen Entscheidungen einberufen werden... nicht wie sonst bei jedem Scheiß. Die können sich dann um sowas kümmern.
Steht für Revolutionen gerne zur Verfügung,
bei Interesse MiguelW97 zuspammen.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Mr XEM » 21. Juni 2018 14:49

Gunkerion hat geschrieben:PS: Das im vornherein festzulegen finde ich nicht gerecht.
Was? Die Verteilung?