[EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Flügelhusar » 27. Mai 2018 02:35

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À qui il a été beaucoup donné, il sera beaucoup demandé


Die Kaiserkrönung


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Kardinal Richelieu


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Die Chronik der Könige


Träger der französischen Krone von Gottes Gnaden:

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Louis XIII de Avis
chers yeux ("liebe Augen")
1605-
Bild2Bild4Bild2
BildMutiger Kämpfer (+1 Schock)
BildHarter Verhandlungsführer (-25% Söldnerunterhalt)
Besiegte viele indianische Stämme in Nordamerika. Legte einen starken Fokus auf die kolonialen Besitzungen Frankreichs. Heiratete eine Nichtadlige aus der Provence. Französische Entdecker gelang die zweite Weltumseglung. Vassalisierte den Stamm der Kong. Die Verarbeitung der Linsen wurde verbessert. Kardinal Richellieu wurde zum engsten Berater des Königs ernannt.



"Vorgänger" (Öffnen)

Zeitalter der Entdeckungen

Bild

Charles VII de Valois
le Victorieux ("Der Siegreiche")
1422-1450
Bild4Bild2Bild4
BildInspiriender Anführer (+5% Moral der Armeen)
BildGut beraten (+1 Mögliche Berater)
BildUnternehmerisch (+10% Handelseffizienz)
Wurde vom Papst exkommuniziert, weil er den Papst wieder in Avignon wollte und den neuen Papst nicht anerkannte. Regulierte den Handel für Schiffsmaterialien. Eroberte die Normandie im hundertjährigen Krieg. Ließ die Gilden in Ruhe. Ließ am Sterbebett ab von seiner falschen Einschätzung vom Papst und wurde kurz vor seinem letzten Atemzug wieder in die Kirche aufgenommen.

Bild

Louis XI de Valois
le Prudent ("Der Kluge")
1450-1475
Bild4Bild3Bild2
BildVerschlossen (+20% Spionageabwehr)
BildSilberzunge (+20% Beziehung verbessern)
Setze einen Kardinal als Minister ein. Verbesserte die Bezahlung seiner Soldaten. Besiegte Aragon und die Bretagne. Sprach der Bretagne besondere Privilegien zu. Sorgte für den Schutz des Handels in Nantes. Gründete den Michaelsorden. Ließ seine Tochter ins Kloster gehen. War der letzte König Frankreichs aus dem Hause de Valois.

Bild

Henri II de Avis
Le Père du Peuple ("Vater des Volkes")
1475-1502
Bild3Bild3Bild3
BildRuhig (-10% Stabilitätskosten)
BildTaktisches Genie (+1 Manöver)
BildVeruntreuer (+0,05 Jährliche Korruption)
Reformierte das Steuersystem Frankreichs. Erlaubte Händlern aus den Papststaaten in Dijon Handel zu treiben. Stabilisierte Frankreich. Verbesserte die Lebensbedingungen in Frankreichs Städten. Beauftragte Entdecker, um die neue Welt zu entdecken. Trieb die Wissenschaft der Medizin voran. Verlor seine ersten drei Kinder. Stellte neue Kommandanten ein. Beförderte einen siegreichen Turnieritter zum General. Verbesserte die Situation der burgundischen Bevölkerung. Verbesserte zusammen mit seiner Gattin die Lebensbedingungen in der Bretagne. Veranstaltete das letzte Ritter-Turnier. Begann die italienischen Kriege.

Zeitalter der Reformation

Bild

Francois I de Avis
du Grand Nez ("Große Nase")
1502-1552
Bild2Bild6Bild4
BildGütig (-5% Freiheitsstreben)
BildNavigator (+10% Schiffshaltbarkeit)
BildGerecht (-2 Nationale Unruhen)
Die ersten Jahre seiner Herrschaft wurden von seiner Mutter als Regentin regiert. Gewann die Eroberung von Asti. Erschuf die ersten Kolonien in Kanada. Warb für eine Bekehrung und Integration in die Gesellschaft der Ureinwohner. Zerstörte den Protestantismus in Mainz und beendete so die Verbreitung im Heiligen Römischen Reich. Bezwang die Schweiz und eroberte Savoyen. Förderte den Kolonialismus in Frankreich. Verlor den dritten französisch-spanischen Krieg durch die Intervention Polen-Litauens. Bekämpfte die häretischen Religionen in Frankreich. Sicherte den katholischen Glauben. heuerte mehrere florentinische Offiziere für die französische Armee an. Verbesserte die Rekrutierung der Armee. War für eine handelsfreundliche Kolonialpolitik. Unterstützte die baskischen Rebellen. Baute das koloniale Reich Frankreichs durch Eroberungen und neue Siedlungen aus. Das Konzil von Bamberg fand in seiner Regierungszeit statt. Besiegte zusammen mit Österreich die Osmanen und Florentiner. Verbesserte die Beziehungen zu Florenz. Verbündete sich mit Florenz. Verbesserte den Schutz für französische Händler. Besiegte zusammen mit Florenz Spanien und Portugal. Gewann die baskischen Provinzen und Gironne zurück. Ließ Paris ausbauen. Förderte friesische Händler in Dijon. Hielt die Stände im Gleichgewicht.

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Phillipe I de Avis
l'enfant ("Das Kind")
1552-1567
Bild3Bild3Bild4
Die ersten Jahre seiner Herrschaft wurden von einem Regentschaftsrat regiert. Verbesserte die lokalen Rekrutierungen. Stärkte und verbesserte die Infrastruktur in den Städten. Half den Burgundern in den niederländischen Kriegen. Stellte Hofmaler ein. Öffnete die Ränge des Militärs für den niederen Adel. Bezwang Spanien

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Francois II de Avis
le garçon ("Der Junge")
1567-1573
Bild3Bild3Bild6
BildSilberzunge (+20% Beziehung verbessern)
Neue Karten der neuen Welt wurden erschaffen. Die Peralta-Goldmine wurde gefunden. Calais fiel wieder unter die französische Krone. Vereinigte die französischen Kronlande. Verbesserte die Beziehungen zu den Indianern. Eroberte Land in Kontinental-Afrika. Führte radikale Handelsreformen durch.

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Louis XII de Avis
le Défenseur ("Der Verteidiger")
1573-1605
Bild3Bild4Bild3
BildFreidenkend (-5% Ideenkosten)
BildNaiver Enthusiast (-20% Beziehung verbessern)
Die ersten Jahre seiner Herrschaft wurden von seiner Mutter regiert. Verbesserte die lokalen Befestigungen. Beschränkte die Schokoladen-Importe. Verteidigte das Siegel der Beichte. Kämpft auf katholischer Seite im Religionskrieg. Gründete den Orden des Heiligen Geistes. Wurde König von Navarra. Disziplinierte die Armee. Wurde zum Kaiser des Frankenreiches gekrönt. Erschuf das Kaisertum Frankreich. Handelte diplomatisch klug und verbesserte die Beziehungen mit all seinen Nachbarn. Festigte die Bande mit Österreich. Verbesserte die Rekrutierungen. Setzte sich für die Pressefreiheit ein. Nahm am Kreuzzug gegen die Osmanen teil. Marie Crous erfindet das Dezimal-System. In Auvergne wurden Schulen für die Kinder der Armen gebaut. Gründete die Akademie francaise. Verlegte den Kaiserlichen Hof nach Versailles.

Zeitalter des Absolutismus

INHALT 3

Zeitalter der Revolutionen

INHALT 4


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Zuletzt geändert von Flügelhusar am 27. Mai 2018 12:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Declaminius » 27. Mai 2018 09:07



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Ende des VI. AAR Zyklus

Decla: Statistik - Belohnungstufe 2

Kanos: Podcast - Belohnungstufe 2

Maeki: 1x Diplo/AAR - Belohnungstufe 2

VampireHunter: 1x Diplo/AAR - Belohnungstufe 2



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon VampireHunter » 30. Mai 2018 22:54

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Mamelucken




Begehrlichkeiten


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Lang ist es her, seit unser glorreicher Herrscher Sultan Bear das Reich aus der Asche führte. Vor ihm lag unser Reich niedergeworfen. Durch interne Konflikte und Äußere Kräfte zerrissen, lag das Reich kraftlos in Ruinen. Auch unser Herrscher Bear selbst wurde im Jahre 1585 durch eine grässliche Krankheit niedergeworfen, und mit ihm schien die Hoffnung für das Mameluckenreich dahin zu schwinden!
Doch durch die lebenspendenden Kräfte fern Länder in Südostasien, wurde Bear von seiner schweren Krankheit geheilt! Fortan verfolgte er seinen Traum eines starken, grünen und tropischen Ägyptens, in dem das Leben sprudelt.


Die Quelle des Lebens
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Bear ist schon lange von uns gegangen, doch sein Traum und sein Vermächtnis sind geblieben!
Wir dürfen heute einen schönen Flecken Land in Asien unser Eigen nennen.
Und es ist Tradition, dass jeder Sultan das Vermächtnis des Großen Bears huldigt indem er ein weiteres Stück Land dem Reich hinzufügt.


Seit nunmehr 50 Jahren bringen wir das Licht in den Fernen Osten. Wir Mamelucken haben unseren Lebensstil geändert. Vorbei sind die Zeiten des Raubens und Mordens. Vorbei die Zeiten als wir Wüstenritter waren. Friedliebend, ohne anderen zu schaden integrierten wir die freien Völker Asiens in unser Reich. Das Mameluckenreich ist nun mehr geliebte Heimat von 9 Akzeptierten Kulturen aus 5 verschieden Kulturgruppen! Wir leben in Harmonie, genießen die schönen Dinge des Lebens und nichts liegt uns ferner als leidbringender Krieg.


Der moderne Mameluckische Lebensstil
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In unserem Frieden wuchsen wir zu Prosperität und Wohlstand heran. Die Städte gedeihen und die Bevölkerung wächst rasant.
Doch der Wohlstand weckt Begehrlichkeiten!

Kaum haben wir, nach Entwicklung gerechnet, die Spitze der Welt erklommen, erwacht der Neid in unseren Nachbarn.
Hinterrücks erklären unsere einstigen Freunde, die Osmanen, den Krieg an unserer großartigen Nation. Die Osmanen sind ein kriegerisches Volk, dass sie auch ein verräterisches sind müssen wir nun bitterlich erkennen. Sie sehen uns als Bedrohung und Rivalen weil wir reich sind an Entwicklung. Doch unsere Militärische Schwäche wollen sie nicht anerkennen. Seit dem wir dem Morden und Brandschatzen den Rücken gekehrt haben ist unsere Armee geschrumpft. Unsere Maximale Mannstärke beträgt nur noch 70.000 Mann. Damit teilen wir uns die letzten 4 Plätze mit Portugal, Niederlande und Großbritannien. Drei Weltbekannte Nationen, allerdings nicht ihrer Armeestärke wegen! Nein, alle drei sind große Seefahrernationen und haben sich auf den sieben Weltmeeren Ruhm und Ehre verdient. Eben so wie wir Mamelucken, versuchen sie den Krieg an Land zu meiden. Die Osmanen hingegen sind ein Volk mit einer gut ausgebildeten Landstreitmacht. Sie zählen mehr als 160.000 Mann in ihren Reihen, verstärkt durch ihre Eliteeinheiten, die Janitscharen, übersteigen sie unsere Truppenstärke um mehr als das doppelte!


Die grausamen Barbaren des Nordens
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Ja wir Mamelucken sind reich an Entwicklung, doch alles was unsere Ländereien erwirtschaften geben wir den Menschen in unserem Lande zurück. Am Einkommen gemessen sind wir die zweit ärmste Nation unter allen zivilisierten Völkern dieser Erde. Mit kaum mehr als 100 Dukaten im Monat erwirtschaften wir nicht einmal die Hälfte der Osmanischen Einkünfte, die bereits die Grenze von 275 Dukaten überschritten haben. Als langjährige Verbündete und zur Wahrung des Friedens überließen wir ihnen alle Reichtümer der Handelszone Aleppo! Keinen Dukaten davon steckten wir in die eigenen Taschen.
Doch die Gier der Osmanen kennt keine Grenzen, sie wollen mehr als alles haben!


Es steht wahrlich nicht gut um unser Reich in diesen Tagen!

Und als wäre es des Frevels noch nicht genug, erklärten uns auch noch die Spanier den Krieg! Ihr Reich ist so groß und mächtig, dass man sagt, die Sonne würde niemals untergehen über Spanien! Über Nordafrika strömen ihre Heerscharen in unser Land und brennen alles nieder was sie in die Finger bekommen. Die große Stadt Alexandria ist ihnen bereits zum Opfer gefallen!


An allen Fronten wird gekämpft - an allen Fronten wird verloren!
Die Lage scheint aussichtslos.
Oh ich klage um dich, du einst so großes Mameluckenreich!


Aber eines sei dir versichert:
Die Kriegergene stecken noch immer in uns!
Und wir sind geübt darin auch in Not zu leben!

So lange wir Freunde haben die an unserer Seite leben und sterben
So lange wir Stahl haben um unsere Waffen zu schmieden
So lange wir Männer haben die den Stolz des Lebens in sich tragen
werden wir Kämpfen!

Bis zum letzten Tropfen Blut werden wir unser Vermächtnis verteidigen!
Und mit dem letzten Atemzug rufen wir den Namen unseres Sultan Bears in die Welt hinaus!


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Flügelhusar » 3. Juni 2018 03:13

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À qui il a été beaucoup donné, il sera beaucoup demandé


Die Schlacht von Treviso


In Bearbeitung




Die Chronik der Könige


Träger der französischen Krone von Gottes Gnaden:

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Louis XIV de Avis
le bon roi ("der gute König")
1639-
Bild1Bild4Bild3
BildMutiger Kämpfer (+1 Schock)
BildHarter Verhandlungsführer (-25% Söldnerunterhalt)
BildVeruntreuer (+0,05 Jährliche Korruption)
Besiegte viele indianische Stämme in Nordamerika. Legte einen starken Fokus auf die kolonialen Besitzungen Frankreichs. Heiratete eine Nichtadlige aus der Provence. Französische Entdecker gelang die zweite Weltumseglung. Vassalisierte den Stamm der Kong. Die Verarbeitung der Linsen wurde verbessert. Kardinal Richellieu wurde zum engsten Berater des Königs ernannt. Startete die Eroberung von Barcelona. Führte die Schlacht von Treviso persönlich an. Gewann den Krieg gegen Spanien und vereinigte die alte karolingische Mark in Iberien. Rene Descartes veröffentlichte seine Werke.



"Vorgänger" (Öffnen)

Zeitalter der Entdeckungen

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Charles VII de Valois
le Victorieux ("Der Siegreiche")
1422-1450
Bild4Bild2Bild4
BildInspiriender Anführer (+5% Moral der Armeen)
BildGut beraten (+1 Mögliche Berater)
BildUnternehmerisch (+10% Handelseffizienz)
Wurde vom Papst exkommuniziert, weil er den Papst wieder in Avignon wollte und den neuen Papst nicht anerkannte. Regulierte den Handel für Schiffsmaterialien. Eroberte die Normandie im hundertjährigen Krieg. Ließ die Gilden in Ruhe. Ließ am Sterbebett ab von seiner falschen Einschätzung vom Papst und wurde kurz vor seinem letzten Atemzug wieder in die Kirche aufgenommen.

Bild

Louis XI de Valois
le Prudent ("Der Kluge")
1450-1475
Bild4Bild3Bild2
BildVerschlossen (+20% Spionageabwehr)
BildSilberzunge (+20% Beziehung verbessern)
Setze einen Kardinal als Minister ein. Verbesserte die Bezahlung seiner Soldaten. Besiegte Aragon und die Bretagne. Sprach der Bretagne besondere Privilegien zu. Sorgte für den Schutz des Handels in Nantes. Gründete den Michaelsorden. Ließ seine Tochter ins Kloster gehen. War der letzte König Frankreichs aus dem Hause de Valois.

Bild

Henri II de Avis
Le Père du Peuple ("Vater des Volkes")
1475-1502
Bild3Bild3Bild3
BildRuhig (-10% Stabilitätskosten)
BildTaktisches Genie (+1 Manöver)
BildVeruntreuer (+0,05 Jährliche Korruption)
Reformierte das Steuersystem Frankreichs. Erlaubte Händlern aus den Papststaaten in Dijon Handel zu treiben. Stabilisierte Frankreich. Verbesserte die Lebensbedingungen in Frankreichs Städten. Beauftragte Entdecker, um die neue Welt zu entdecken. Trieb die Wissenschaft der Medizin voran. Verlor seine ersten drei Kinder. Stellte neue Kommandanten ein. Beförderte einen siegreichen Turnieritter zum General. Verbesserte die Situation der burgundischen Bevölkerung. Verbesserte zusammen mit seiner Gattin die Lebensbedingungen in der Bretagne. Veranstaltete das letzte Ritter-Turnier. Begann die italienischen Kriege.

Zeitalter der Reformation

Bild

Francois I de Avis
du Grand Nez ("Große Nase")
1502-1552
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BildGütig (-5% Freiheitsstreben)
BildNavigator (+10% Schiffshaltbarkeit)
BildGerecht (-2 Nationale Unruhen)
Die ersten Jahre seiner Herrschaft wurden von seiner Mutter als Regentin regiert. Gewann die Eroberung von Asti. Erschuf die ersten Kolonien in Kanada. Warb für eine Bekehrung und Integration in die Gesellschaft der Ureinwohner. Zerstörte den Protestantismus in Mainz und beendete so die Verbreitung im Heiligen Römischen Reich. Bezwang die Schweiz und eroberte Savoyen. Förderte den Kolonialismus in Frankreich. Verlor den dritten französisch-spanischen Krieg durch die Intervention Polen-Litauens. Bekämpfte die häretischen Religionen in Frankreich. Sicherte den katholischen Glauben. heuerte mehrere florentinische Offiziere für die französische Armee an. Verbesserte die Rekrutierung der Armee. War für eine handelsfreundliche Kolonialpolitik. Unterstützte die baskischen Rebellen. Baute das koloniale Reich Frankreichs durch Eroberungen und neue Siedlungen aus. Das Konzil von Bamberg fand in seiner Regierungszeit statt. Besiegte zusammen mit Österreich die Osmanen und Florentiner. Verbesserte die Beziehungen zu Florenz. Verbündete sich mit Florenz. Verbesserte den Schutz für französische Händler. Besiegte zusammen mit Florenz Spanien und Portugal. Gewann die baskischen Provinzen und Gironne zurück. Ließ Paris ausbauen. Förderte friesische Händler in Dijon. Hielt die Stände im Gleichgewicht.

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Phillipe I de Avis
l'enfant ("Das Kind")
1552-1567
Bild3Bild3Bild4
Die ersten Jahre seiner Herrschaft wurden von einem Regentschaftsrat regiert. Verbesserte die lokalen Rekrutierungen. Stärkte und verbesserte die Infrastruktur in den Städten. Half den Burgundern in den niederländischen Kriegen. Stellte Hofmaler ein. Öffnete die Ränge des Militärs für den niederen Adel. Bezwang Spanien

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Francois II de Avis
le garçon ("Der Junge")
1567-1573
Bild3Bild3Bild6
BildSilberzunge (+20% Beziehung verbessern)
Neue Karten der neuen Welt wurden erschaffen. Die Peralta-Goldmine wurde gefunden. Calais fiel wieder unter die französische Krone. Vereinigte die französischen Kronlande. Verbesserte die Beziehungen zu den Indianern. Eroberte Land in Kontinental-Afrika. Führte radikale Handelsreformen durch.

Bild

Louis XII de Avis
le Défenseur ("Der Verteidiger")
1573-1605
Bild3Bild4Bild3
BildFreidenkend (-5% Ideenkosten)
BildNaiver Enthusiast (-20% Beziehung verbessern)
Die ersten Jahre seiner Herrschaft wurden von seiner Mutter regiert. Verbesserte die lokalen Befestigungen. Beschränkte die Schokoladen-Importe. Verteidigte das Siegel der Beichte. Kämpft auf katholischer Seite im Religionskrieg. Gründete den Orden des Heiligen Geistes. Wurde König von Navarra. Disziplinierte die Armee. Wurde zum Kaiser des Frankenreiches gekrönt. Erschuf das Kaisertum Frankreich. Handelte diplomatisch klug und verbesserte die Beziehungen mit all seinen Nachbarn. Festigte die Bande mit Österreich. Verbesserte die Rekrutierungen. Setzte sich für die Pressefreiheit ein. Nahm am Kreuzzug gegen die Osmanen teil. Marie Crous erfindet das Dezimal-System. In Auvergne wurden Schulen für die Kinder der Armen gebaut. Gründete die Akademie francaise. Verlegte den Kaiserlichen Hof nach Versailles.

Zeitalter des Absolutismus

Bild

Louis XIII de Avis
chers yeux ("liebe Augen")
1605-1639
Bild2Bild4Bild2
BildMutiger Kämpfer (+1 Schock)
BildHarter Verhandlungsführer (-25% Söldnerunterhalt)
BildVeruntreuer (+0,05 Jährliche Korruption)
Besiegte viele indianische Stämme in Nordamerika. Legte einen starken Fokus auf die kolonialen Besitzungen Frankreichs. Heiratete eine Nichtadlige aus der Provence. Französische Entdecker gelang die zweite Weltumseglung. Vassalisierte den Stamm der Kong. Die Verarbeitung der Linsen wurde verbessert. Kardinal Richellieu wurde zum engsten Berater des Königs ernannt. Startete die Eroberung von Barcelona. Führte die Schlacht von Treviso persönlich an. Gewann den Krieg gegen Spanien und vereinigte die alte karolingische Mark in Iberien. Rene Descartes veröffentlichte seine Werke.

Zeitalter der Revolutionen

INHALT 4


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Declaminius » 3. Juni 2018 18:13



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Ende des VII. AAR Zyklus

Belohungen ausgesetzt



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon VampireHunter » 25. Juni 2018 01:16

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Mamelucken




Eine Frage der Moral


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Freundschaft herrschte einst zwischen den Osmanischen und Mameluckischen Glaubensbrüdern
Die Chronik zweier Großmächte


Begonnen hat alles im Jahre 1444, mein allererster Spieltag, mein allererstes MP.
Die Suche nach Verbündeten gestaltet sich schwierig, wenn man am Rande der bekannten Welt lebt. Und nach Absagen aus Polen und Österreich und zu langen Wegen aus Russland und Khorasan, habe ich aus einer unterlegenen Position heraus dem zu dieser Zeit wohl stärksten Reich der Welt (dem Osmanen) den Krieg erklärt. Doch bei einem 1v1 sollte es nicht bleiben: Polen ist dem Giganten vom Bosporus zur Seite gesprungen, mit seinem Vasallen Litauen und seinen beiden Marken Moldawien und "irgendwas Osteuropäisches" (Masowien?)

Die Mamelucken erlitten eine bittere Niederlage und und mussten in einem 93% Frieden rund ein Sechstel Ihrer Entwicklung abgeben, 7 Provinzen darunter auch das wichtige Handelszentrum Hama im Handelspunkt Aleppo.
In den folgenden 70 Jahren lag das Land in Schutt und Asche. Entwicklung 1474: 423; Entwicklung 1531: 422.
Die Korruption lag nach dem verlorenen Krieg bei 13%. Der Handel ist eingebrochen, weil aus Aleppo nichts mehr nach Alexandria kam und die Schulden betrugen das dreifache eines Jahreseinkommens. Doch damit nicht genug: 2 Stände-Katastrophen und zig-tausende Rebellen ließen das Land im Chaos versinken. Dynamite meinte damals, dass eigentlich kein Spieler ein solches Land weiterspielen will und hat angeboten mittels Save-Edit die Last etwas zu lindern. Danke für das Angebot. Ich hab abgelehnt. Ich hab Krieg geführt, gegen eine Übermacht verloren und jetzt muss ich damit klar kommen. Für mich eine Selbstverständlichkeit.

Nach der vernichtenden Niederlage ließ Tommy mich am Leben, obwohl es ein leichtes gewesen wäre, ob mittels Truce-Break oder einfach 15 Jahre warten, mich komplett aus dem Spiel zu nehmen. Danke dafür, dass du mich am Leben gelassen hast! Im Gegenzug war ich sein "Vasall" wie es oft im Forum und sogar im Podcast genannt wurde. An militärischen Aktionen gegen den Osmanen beteiligte ich mich nicht und hatte meine Truppen stets bereit um meinem Lehnsherrn auszuhelfen.. Oft wurde mir diese Ergebenheit negativ angekreidet, war doch der einzige Existenzgrund des Mamelucken, ein Gegengewicht zum Türken zu bilden. In der darauf folgenden Zeit verkaufte ich nach und nach Provinzen der Aleppo-Handelszone an Tommy. Nach Alexandria leitete ich keinerlei Handel weiter und überließ alles dem Osmanen um seine Macht zu nähren. Wirtschaftlich gestärkt expandierte er dann in Arabisches Kerngebiet, von Baghdad über Basra bis hinunter nach Hormus und Muskat. Und auch wenn ich dies als mir zustehendes Hoheitsgebiet betrachteten musste, gestand ich es dem Osmanen doch guten Mutes zu.

Mitte des 16. Jh, nach knapp 100 Jahren, begann ich mich von den anfänglichen Rückschlägen zu erholen und konnte sogar eine Armee unterhalten die nicht nur zur Bekämpfung von Rebellen benötigt wurde. Immer wieder hab ich Tommy gesagt, dass ich jetzt wieder bei Kräften bin und gerne an seiner Seite in den Krieg ziehen würde. Doch Krieg um Krieg, musste ich zusehen, wie der Osmane mich auf der Ersatzbank sitzen ließ. Und so war ich zwar nicht an Glorreichen Kriegen beteiligt, aber übertrug weiterhin Spieltag für Spieltag weitere Provinzen der Aleppo-Handelszone und ließ den Handel nach Konstantinopel fließen.

So langsam wurde mir klar, dass mein Lehnsherr mich nicht als Partner sieht, nicht als jemandem mit dem man zusammen die Welt erobern will, sondern als eine Cashcow. Handelseinkünfte gratis und geschenkte Provinzen. Von meinem Lehnsherrn Ignoriert, suchte ich nach anderen Möglichkeiten mich zu engagieren. Um schlossen von Ödland und meinem Lehnsherrn startete ich eine Expansion nach Ostasien. Und verkaufte nur noch spärlich weitere Provinzen im Westjordanland

Ich war gerade wieder mit einer Eroberung in Asien fertig und fragte Tommy wann wir den nun endlich gemeinsam losziehen, da brach Bharata das Verteidigungsbündnis mit mir. Ich Fragte Tommy ob er wisse was es damit auch sich habe, weil Chris und ich doch lange Jahre gut ausgekommen sind und es keinen Grund für diesen Bündnisbruch gebe. Tommy hat kurz ein bisschen rumgedruckst und mir dann den Krieg erklärt.
Ohne dass wir jemals einen Krieg Seite an Seite geführt hätten, hat der Osmane im Verborgenen seine Truppen an meine Grenze manövriert, meine Verbündeten zum Bündnisbruch genötigt und dann seinem "Vasallen" hinterlistig und ohne Vorwarnung den Krieg erklärt. Der Angriff kan derart aus heiterem Himmel, es gab nicht einmal Festungen an der Osmanisch-Mameluckischen Grenze.

Binnen kürzester Zeit Stand der Türke in Kairo. Sein Friedensangebot umfassten ca 90 Dev und alle verbleibenden Provinzen der Aleppo Handelszone. Zwar bekam er eh schon 100% der Handelseinnahmen, aber der Mann vom Bosporus gierte nach mehr!
Nur dank tatkräftiger internationaler Unterstützung, insbesondere von Persien, konnte der Angriff abgewehrt werden. Der Türke wurde vernichtend geschlagen, er kam nicht umhin im Anschluss Bankrott anzumelden. Dennoch forderte ich nur eine einzige Provinz. Der Osmane wollte in einem hinterlistigen Krieg 90 Dev. Ich forderte nur 4 Dev.

Durch die osmanische Kriegserklärung war das ursprüngliche Vasallenverhältnis aufgelöst und der nötige Dank für das "Lebenlassen" abgegolten. Fortan wurden Festungen an der Grenze zum Osmanen errichtet. So ein Heimtücke durfte uns nicht noch einmal widerfahren.

Erneut bat ich Tommy darum in Zukunft auf der gleichen Seite zu kämpfen und mich doch mit in den Krieg zu nehmen.
Im nächsten Krieg dann kämpfte der Osmane zusammen mit Frankreich, Österreich und Polen gegen die unterlegenen Spanier an der Seite der Italiener.
Ein offensichtlich unfairer Krieg! Um den Druck auf Spanien und Italien zu reduzieren, erklärten Persien und ich dem Osmanen den Krieg. Das Unterfangen artete als bald zu einem Weltkrieg aus in dem auch Schweden und Russland einstiegen. Wir erlitten schwere Verluste. Der Truppenqualität aus Polen und den Massen aus Frankreich konnten wir nicht viel entgegensetzen und so wurden wir zurück geschlagen, vom Bosporus zurück an die persische Grenze. Rund 20 Jahre hat der Krieg gedauert ehe es einen Frieden gab. Wir waren ausgezehrt aber siegreich. Unsere Forderungen milde. 4 Provinzen in Aleppo für den Mamelucken, 4 (persische Kern-)Provinzen in Tibriz für den Perser und die Provinz Danzig für den Schweden. Insgesamt beliefen sich die Forderungen auf 35% Warscore. Auch nach diesem zweiten vernichtenden Sieg über den Osmanen hatte ich noch nicht die Provinzen wieder gefordert, welche mir der Osmane vor 150 Jahren im Krieg von 1447 abgenommen hatte.

Noch immer war der Türke eine Weltmacht. Mir nach Einkommen ebenbürtig und nach Mannstärke um mehr als das doppelte überlegen (Statistik 1674).

Am nächsten Spieltag, hab ich unsere Situation offen kommuniziert und Tommy um ein 1v1 gebeten. Ein Duell, das ich wegen fehlenden Wirtschaftsideen hätte nicht gewinnen können. Trotzdem hat Tommy abgelehnt.




Den darauffolgenden Spieltag war ich nicht da, mein Land ist durch die KI zurückgefallen. Sogar aus der Liste der Großmächte bin ich geflogen.



Heute nun, im darauffolgenden Spieltag, sah ich wie Tommy Russland den Krieg erklärte. Russland eine Nation mit qualitativ unterlegenen Truppen das zudem gerade in einem Krieg zur Auslöschung der Revolution engagiert war. Hier wurde offensichtlich die situative Schwäche des Russen ausgenutzt um sich selbst zu bereichern. Ich hätte hier eingreifen können. Gute Gelegenheit, wenn die Türkischen Truppen in Russland stehen. Aber es wäre eben auch unmoralisch gewesen und eben eine schwache Situation ausgenutzt gewesen.

Ich verlegte stattdessen meine Truppen nach Spanien um im Revolutionskrieg mitzukämpfen.

Jetzt war ich derjenige in der schwachen Position. Ohne Truppen im Heimatland. Und wer hat diese Situation voll ausgenutzt? - Der Osmane. Es folgte eine Kriegserklärung des Osmanen und ein Eroberungsfeldzug der über Syrien hinweg fegte. Ich hab Tommy angeschrieben. Gesagt ich kämpfe im Revolutionskrieg und dass er den Angriff doch bitte seinlassen möge. Ich übersandte einen weißen Frieden und wurde wieder und wieder zurückgewiesen. Sich der vorteilhaften Situation bewusst drang er bis nach Kairo vor, natürlich ohne Gegenwehr, ich kämpfte ja gerade in Toulouse und Bordeaux.
Ich übersandte erneut ein Gesuch um Weißen Frieden. Zuerst kam die Ablehnung, dann die Gegenforderung die ca 16 Provinzen umfasste (und das obwohl der Kriegsstand bei gerade mal 5% lag). Tommy war sich seiner überlegenen Position bewusst und nutzte diese voll aus.
Ich kämpfte derweil weiter in Frankreich an der Seite meiner Verbündeten. Verbrauchte Militär-Machtpunkte um Festungen zu durchbrechen und trug meinen Teil zum schlussendlichen Sieg bei.
Als das Krieg in Europa nun zu enden drohte bekam der Osmane kalte Füße. Meine Schwäche durch den fernen Krieg, die er eiskalt ausnutzte, war im im Begriff sich aufzulösen. Da kommt dann ein Friedensangebot á la "ooops, war doch alles nur Spaß!"

Da ist mir der Kragen geplatzt!
1. Jahrelanges Überlassen von Handelseinkünfte und Übertragen von Provinzen
2. 1620 die heimtückische Aggression in der er meine Verbündeten von mir löste und mir ohne Vorwarnung hinterrücks den Krieg erklärte. Er wollte 90 Dev. Ich hab nur 4 Dev gefordert.
3. Das wiederholte Ausschlagen der Kooperation Mitte des 17. Jh.
4. Der unfaire Krieg von 1650 ff
5. Ich verschone ihn als er ca 1740 gegen Russland einen Zweifrontenkrieg startet und er nutzt die Situation dass ich in Frankreich kämpfe (wo ich nicht mal was gewinnen kann) aus
6. Er lehnt meine Bitte ab, auf den anderen Krieg Rücksicht zu nehmen und er lehnt alle Friedensangebote ab.
7. Sich des Sieges sicher, fordert er eine ganze Liste von Provinzen, dass ich im Friedensangebot nach unten scrollen muss. Und dann als in Europa die Kämpfe zu Ende gehen ein "ooops, war nur Spaß"-Friedensangebot senden!


SO NICHT!
Man kann sich nicht immer wie ein opportunistischer Arsch verhalten und dann hoffen, dass die anderen gnädiger sind als man das selbst je war/wäre. Bei mir hat Tommy 1447 skupellos 93% gefordert und gegen Gunki ca 1460 in Ungarn auch. Selber hat er sich in einem verlorenen Krieg gegen Österreich aus dem Friedensvertrag rausgejammert: "Boa, Ragusa abtreten, das ist schon heftig!" und in beiden verlorenen Kriegen gegen den Mamelucken hat er zusammen weniger verloren als er im ersten Jahrzehnt von diesem gefordert hat.

ES REICHT!
Ich hab Tommy ein 1v1 angeboten, als er mir noch weit überlegen war.
Er hat mich 2 mal hinterrücks und ohne Vorwarnung angegriffen.


Jetzt hab ich 100% gefordert, das tut dem Osmanen weh. Aber nochmal so eine Aktion, in der man sich wie die Aasgeier über andere Spieler hermacht (egal ob über Russland oder mich) die ihre Truppen in anderen Kriegen haben, kann ich nicht nochmal durchgehen lassen.
Die Friedensforderungen kamen nicht aus heiterem Himmel. Ich hab um einen weißen Frieden gebeten. Ich hab um Rücksicht auf den Revolutionskrieg gebeten. Ich hab erneut einen weißen Frieden angeboten.


So lange der Sieg sicher schien, wollte der Osmane keinen Frieden.
Dann kommt eben irgendwann die Retourkutsche!