[EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon VampireHunter » 28. September 2018 09:32

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Großsultanat Osmanoglu

Osmanisches Reich


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Über unser Reich 1497




. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gebietsgewinne in:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Transsilvanien, Qara Qoyunlu, Aq Qoyunlu, Schirwan
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gebietsverluste in:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ungarn

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Sommer 1473

Es ist spät am Abend, die Sonne ist bereits hinter dem Horizont untergegangen und die Sterne am Nachthimmel treten zum Vorschein. Auch im herrschaftlichen Palast des Sultans Mehmed II kehrt Ruhe ein. Der Sultan signiert gerade noch die letzten wichtigen Dokumente, dann legt auch er den Stift nieder. Es war ein anstrengender Tag für Mehmed II, die frisch eroberten Gebiete in Transsilvanien müssen in den Staat integriert werden und auch die lokalen Machteliten haben ihre Ansprüche: Bürger wollen Einfluss über den Handel, der Adel möchte Ländereien zugestanden bekommen und selbst der Klerus, Vertreter der römisch-katholischen Kirche, müssen besänftigt werden um den Zusammenhalt unserer großartigen Nation zu gewährleisten. Des Weiteren standen Handelsangelegenheiten auf der Agenda und die große Reformierung der Armee. All das sind langwierige Prozesse die heute noch nicht abgeschlossen werden konnten, aber morgen ist auch noch ein Tag.
Der Sultan nimmt sich ein Glas Wein. Der Wein stammt aus den Höhenlagen Griechenlands und ist von hervorragender Qualität. Mehmed II begibt sich in seinen Hamam. Mit den Kleidern legt er auch die Lasten des Alltags ab und steigt in das dampfend-warme Wasserbecken. Sein Blick streift über Konstantinopel.
Da öffnet sich die Tür und herein kommt der Hofverwalter Suleiman, er kündigt die Ankunft eines Eilboten an der im Arbeitszimmer des Sultans wartet.
Mehmed II atmet einmal tief durch, eigentlich möchte er seine Ruhe doch er kennt die Pflichten eines Herrschers. Er steigt aus dem Wasser legt sich seine Robe an und begibt sich ins Arbeitszimmer.

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Mehmed II: „Guten Abend werter Herr, ein Glas Wein für euch?“

Bote: „Nein danke Euer Hoheit. Noch bin ich im Dienst und sollte nicht trinken sonst wird die Zunge locker.“

Mehmed II: „Weise Entscheidung. Aber so sprecht doch wer seid ihr, was wollt ihr?“

Bote: „Mein Name ist Sobieski und ich bin hier im Auftrag des Königs von Polen, Herrscher über Litauen, Eroberer der Ordensgebiete und rechtmäßiger Lehnsherr über Pommern.
Mein Sultan, mein König würde mich nicht schicken wäre es nicht wichtig. Der ruchlose Markgraf von Brandenburg hat einen Krieg ausgerufen. Eine Schande! Er führt Christen in den Krieg um Christen zu töten."

Mehmed II: „Das letzte Mal als ich von Brandenburg gehört habe, war dieses nicht mehr als eine kleine Grafschaft. Ich denke nicht, dass der große König von Polen unsere Hilfe in diesem Konflikt benötigt.“

Bote: „Unter normalen Umständen hättet ihr sicherlich Recht, mein Herr. Doch Polen ist geplagt von inneren Instabilität, Rebellen lehnen sich an allen Straßenecken gegen unseren gnädigen König auf. Und als wäre das nicht schon schlimm genug: unser Land ist dem Bankrott nahe, die Wirtschaft liegt am Boden!
Die Brandenburger erkannten diese Schwäche und traten mitten in der Nacht in Danzig über die Grenze. Noch ehe unser König vom Krieg erfuhr war die erste große Stadt bereits gefallen!"

Mehmed II: „Nun gut! Ich sehe eure missliche Lage. Aber was kümmert mich ein Krieg an der Ostsee?"

Bote: „Mein Herr! Habt Ihr schon vergessen was die Polen für euch getan hatten? Als der Kaiser von Österreich mit seinen Heerscharen und Vasallen gegen euch zu Felde zog, Ihr den Krieg zu verlieren drohtet, war es der König von Polen der euch zu Hilfe eilte."

Mehmed II: „Du sprichst die Wahrheit. Der Kaiser ist stark, wir sind ihm unterlegen. Ohne die Hilfe der Polen wären Habsburger Truppen bald schon in Konstantinopel gestanden. Welch schreckliche Vorstellung! Wir Osmanen sind Männer von Ehre und wir vergessen nicht wer unsere Freunde sind! Geh also und berichte deinem König: das osmanische Heer mobilisiert und marschiert gen Norden um den König von Polen zu unterstützen. Richtet ihm weiter aus, er solle nicht fürchten, der Sieg wird unser sein!“



Doch sollte Sultan Mehmed II nicht rechtbehalten

Zwar war Brandenburg schnell besetzt, Berlin fiel binnen 63 Tagen und die Territorien von Danzig bis Dänemark waren in kürzester Zeit besetzt, doch dann trat der Kaiser aus Österreich dem Krieg bei.
Mit seinen Vasallen Böhmen und Ungarn, war er dem vereinigten Heer aus Polen und Osmanen weit überlegen. Schlacht um Schlacht gewannen die Habsburger. Sie drängten die gerechten Kämpfer des Ostens immer weiter zurück. Für Polen und Osmanen war hier kein Sieg zu erringen. Polnische Städte standen in Flammen und der stolze König war schließlich zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen.

Danzig und Königsberg, zwei wichtige Handelszentren und Haupteinnahmequelle Polens fielen an Brandenburg. Der Verlust riss ein tiefes Loch in den polnischen Staatshaushalt - ein Bankrott war unausweichlich.
Auch wir Osmanen mussten Zugeständnisse machen und unser wichtiges Handelszentrum Lika, an der Adriaküste den Habsburgern abtreten.

Dieser Kaiser! Eine Ausgeburt der Hölle! Noch nie hat er einen Krieg verloren, noch nie konnte jemand einen Sieg gegen ihn erringen. Auf dem Schlachtfeld unbesiegbar und in der Diplomatie geschickt, sticht er all seine Feinde aus.
Ja man sagt sogar, dass es ihm gelinge seine Feinde gegeneinander auszuspielen! Während er als Zuschauer am Rande steht und zusieht wie jeder gefallene Krieger seine Macht weiter festigt.


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Winter 1495

Die Gier des Habsburgers kennt keine Grenzen und keine Gnade. Zuerst ist ihm Venedig zum Opfer gefallen. Doch die reichen Provinzen Italiens und der unermessliche Handelsreichtum scheint ihm nicht genug zu sein!
Wieder erhebt der erfahrene Feldherr das Schwert. Dieses Mal gegen uns Osmanen. Mit göttlichem Beistand und Unterstützung des Papstes dringt er tief auf den Balkan vor. Vom Süden her unterstützt ihn das mächtige Mameluckenreich. Mehrere große Schlachten wurden bereits geführt – und die Osmanen jedes Mal geschlagen. Dieser Kaiser! Auf dem Schlachtfeld unbesiegbar und Diplomatisch arbeitet seine listige Zunge im Hintergrund. Auf dass seine Feinde ihm freie Hand lassen und falls möglich, sich sogar –früher oder später- gegenseitig zerfleischen.

Mit seinen Talenten gelingt es dem Kaiser sich unangreifbar zu machen. An jeder Front wächst er beständig: Im Süden in Italien, im Westen in der Schweiz und ehemaligen Burgund, im Osten entlang der Adriaküste. Auch in diesem Krieg scheint er den Sieg zu erringen. Als Tribut fordert er Venedig, Istrien und Dalmatien. Drei mächtige Provinzen mit drei Handelszentren! Wo soll das Enden? Hat er erst auch diese Gebiete, wird sein Reichtum unermesslich sein und niemand wird ihn mehr aufhalten können!

Dürfen wir Osmanen dies zulassen? Können wir Osmanen dies überhaupt verhindern? Welche Trümpfe hält dieser Kaiser noch in der Hinterhand? Brandenburg? Kastilien? Diese Ungläubigen aus Portugal? Oder womöglich gar Frankreich?

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Das Großsultanat regiert auf:


Das Schreiben aus Toledo

Ich danke euch für die Glückwünsche! Eigentlich war es eher eine Zweckehe. Schön ist sie auch nicht und ihre Stimme nervig, aber lassen wir das.
Eines solltet ihr noch wissen, seid gewarnt, der König von Kastilien, Aragon und Neapel durchschaut euren Plan einen Keil zwischen die Christen zu treiben! Euer geschwafel, alle Religionen sind in Anatolien willkommen, könnt ihr euch sparen, denn es gibt nur eine Religion, das Christentum!
Kastilische Missionare haben bereits ihre Arbeit in Afrika aufgenommen. Ich könnte auch gerne welche zu euch schicken, damit ihr den wahren Glauben annehmen könnt.



Die Antwort aus Konstantinopel

Was erdreistet ihr euch? Unsere gut gemeinten Worte als „Geschwafel“ zu bezeichnen? Unsere Glückwünsche schlagt ihr aus! Ihr beleidigt unseren Glauben! Und ihr droht uns!
Solch Frevel wird nicht vergessen werden! Es wird der Tag kommen, da wir nicht im Krieg mit dem Kaiser sind. Dann werden wir uns die Tomatenfarmen in Andalusien ansehen kommen!

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An alle Herrscher Indiens:


Sultane, Könige, Herrscher

Uns hat Kunde erreicht von den reichen Provinzen Indiens. Von seltenen Kräutern und Gewürzen berichtet man mir. Und von einem seltsam belebenden Getränk, hergestellt aus Blättern die in Wasser gekocht werden! Wir Osmanen sind ein weitsichtiges Volk und wir respektieren den Rum und den Wohlstand den ihr euch aufgebaut habt.
In planerischer Weitsicht und zur Sicherung unserer geostrategischen Interessen suchen wir einen verlässlichen Partner auf dem Subkontinent. Einen Partner dem wir und der uns in allen Lebenslagen und politischen Situationen zur Seite steht. Wir Osmanen sind geschickte Krieger. Auch verfügen wir über beachtliche Geldreserven. Wir sind bereit diese Mittel unseren Verbündeten uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen. Sei es für Kriege innerhalb Indiens oder im Kampf gegen fremde Nationen aus der Ferne. Im Gegenzug erwarten wir, dass unsere Partner zu Gleichem bereit sind.

Wir freuen uns auf Geheimboten (Forums PN) von allen Interessenten. Weitere Details können dann im TS oder Steamchat besprochen werden.

Hochachtungsvoll
Großsultan Ibrahim I


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Wasserge1st
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Wasserge1st » 28. September 2018 19:13

Shogunat Ashikaga


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Vieles ist passiert doch geschehen ist nur das eine, die Dynastie der Familie Ashikaga hat die Vorherrschaft über das Inselreich Japan erlangt.
Mit viel diplomatischem Geschick konnte die Einigung fast gänzlich abgeschlossen werden. Dies ist auf unermüdliche und erfolgreiche Diplomatie zurück zu führen. Natürlich war dies nur zum Teil der Grund unseres grossen Erfolgs. Auch durch eine Heiratspolitik die stehts im Interesse der Familie stand konnte unser Ziel erreicht werden.
Die Einigung unserer Insel und einer starken Führung ist alles nach was es unsere grosse Familie der Ashikaga sehnt und nun stehen wir kurz vor unserem Ziel nur noch vereinzelt müssen ein paar wenige störische Bauern noch überzeugt werden. Doch dies wird nicht mehr von langer dauer sein.
Ebenso können wir nun vermelden das die grossartigen Dynastien der beiden Reiche Koreas und der Ashikagas nun vereint wurden und sich unsere gemeinsame Dynastie noch zu grösserem erheben wird, als nur die Herrschaft über den Nipponkanal.
Wir danken hier nochmal unseren treuen und freunden in Korea das sie uns und auch wir ihnen auch in dunkler Stunde zur Seite gestanden sind und wir daraus stärker hervor gegangen sind als zuvor.
Auch hörten wir von einem fernen Reich das sie die Bengalen nennt. Eine diplomatische Gesandtschaft ist bereits ausgesandt worden um erste Gespräche mit diesem mächtigen Reich zu führen und neue Möglichkeiten zu ermöglichen.


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Mr XEM
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Mr XEM » 29. September 2018 17:49

Da ich letzten Spieltag nicht da war habe ich einfach was zum ersten geschrieben.
Und ich möchte mich noch bei Maeki entschuldigen, dass ich am ersten Spieltag nichts geschrieben habe, obwohl ich versprochen hatte, dass ich was schreiben wenn er wieder mitspielt.

Qara Qoyunlu
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Langsam wanderte die Sonne im Osten hinter dem Zagros-Gebirge hervor. Sultan Jahân Shâh Qara Qoyunlu lies seinen Blick einen Moment auf der schneebedeckten Kuppe des Dana verweilen. Würde er den Anblick des in der goldroten Morgensonne getauchten Berges jemals wieder sehen? Und wie viele seiner tapferen Krieger würden diesen Tag überleben?
Unzählige seiner Krieger waren im langwierigen und erbarmungsloen Kampf gegen die Mamelucken gefallen. Die von vielen erwartete bittere und vernichtende Niederlage gegen die Übermacht der Mamelucken war ausgeblieben. Schon kurz nach der Kriegserklärung richteten europäische Fürsten ihr bedauern über den baldigen Untergang seines Reiches aus. Doch dank der gemeinsamen Anstrengung seines Volkes bewies er ihnen, dass sie ihre Boten verfrüht ausgesendet hatten. Obwohl der Sultan des osmanischen Reiches aufgrund seiner Kriege in Europa keine Unterstützung schicken konnte, war es seinem tapferen Heer gelungen Schlacht um Schlacht gegen die mameluckischen Horden zu gewinnen. Unterstützt durch die Truppen seiner treuen Vasallen Bitlis und Bergkarabach hatte seine Armee jeden Ansturm auf die Festungen in Mosul und Bagdad zurückschlagen können. Die teilweise delitantischen Führung der mameluckischen Generale brachte ihm Sieg um Sieg. Und so waren seine Truppen, nach mehreren Jahren des Kriegs, sogar bis ins mameluckische Kernland vorgestoßen und hatten mit der Belagerung von Dimashq begonnen. Doch die Mamelucken hatten sich schneller als erwartet von den vernichtenden Niederlagen erhohlt. Und Verstärkt mit Söldner und mit viel Schlachtenglück auf ihrer Seite hatten sie ihn gezwungen den Rückzug zu befehlen. Doch trotz folgender Siege schrumpfte die Kampfkraft seines Heeres schneller als die des Feindes. Und so begann der Shah widerwillig Verhandlungen mit dem sunnitischen Feind im Westen und bat um ein Ende des Krieges. Ein glimpflicher Frieden konnte herausgehandelt werden und so wechselten 3 wertlose Provinzen und 300 Gold zum Mamelucken.

Doch dieser Frieden hatte einen hohen Preis gefordert. Die Staatskasse war geplündert und ganze Landstriche waren entvölkert worden. Sein ehemals 30000 Mann starkes Heer war auf 2000 Mann geschrumpft. Und so konnte er mit Hilfe seiner treuen Vasallen nur 6000 Krieger in die Schlacht führen, als Emir von Mushasha seine Chance witterte, sich für die vorherige Niederlage zu rächen. Der Schlachtenlärm war kaum verstummt, als die Freude über den Sieg über das Heer Mushashas, von Neuigkeiten aus dem Norden zunichte gemacht wurde.
Adscham, der Konkurent um den Herrschaftsanspruch über Persien, nutzte die Schwäche und überfiel das Reich.
Aufgrund der Berichte seiner Späher entschied sich Sultan Jahân Shâh Qara Qoyunlu dazu, die demoralisierten Truppen Mushashas nicht zu verfolgen, sondern nach Norden zu marschieren, um versprengte Verbände Adschams und seiner Vasallen anzugreifen.

Und so waren sie hier gelandet, in der Ebene von Maragha. Er hatte seine Truppen angetrieben, so dass keine Zeit geblieben war um seine stark geschwächten Reihen aufzufüllen. Doch die Moral war gut. Dank Allahs Segen warn sie von Sieg zu Sieg geeilt. Auch wenn nun viele seiner Männer im Paradies weilten.

Das Schnauben des stolzen Araberhengstes verriet die Ankunft seines Sohnes, des Schahzade Hasan Ali Qara Qoyunlu.
"Vater, die Männer sind bereit. Und die Späher Ardalans haben uns noch nicht bemerkt."
"Dann reite zu deinen Männer und warte auf das Signal. Möge Allah uns den Sieg schenken."
"Inshallah Vater."

Dies war das letzte Mal das Sultan Jahân Shâh Qara Qoyunlu seinen Sohn sah. Kurz nach Beginn der Schlacht entdeckten Späher ein anrückendes Heer Adschams. Schahzade Hasan Ali Qara Qoyunlu geriet in Gefangenschaft als er mit einem Trupp seiner Elitekavallerie den Rückzug des Hauptheeres deckte. Die Schlacht bei Maragha stellte einen Wendepunkt in der Geschichte der Persischen Region dar. Die Vormachtstellung Qara Qoyunlus endete und der Aufstieg Adschams begann.
Die Europäer hatten am Ende Recht behalten. Auch wenn es länger gedauert hatte.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Elequendi » 29. September 2018 21:41

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Des Schicksals dunkle Wege 1 (Öffnen)
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Des Schicksals dunkle Wege 2 (Öffnen)
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Des Schicksals dunkle Wege 3 (Öffnen)
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Des Schickslas dunkle Wege 4 (Öffnen)
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Des Schicksals dunkle Wege 5 (Öffnen)
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Oelfus Maximus
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Oelfus Maximus » 29. September 2018 23:24

Sultanat Bahmanis
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Dem aufstrebenden Reich der Bahmaniden-Dynastie war es aufgrund seiner wissenschaftlichen Fortschrittlichkeit und Toleranz gegenüber allen Religionen gelungen, die Schirmherrschaft über viele seiner kleineren Nachbarn zu übernehmen. Nur zu gern ließen sie sich von den weisen Herrschern des Sultanats, allen foran dem großen Ahmad Shah II., möge er in Frieden Ruhen, vor den Wirren der Anarchie beschützen. So entstand ein überwiegendes Kontinentalreich im Zentrum Indiens, in welchem Dhimmi wie Muslime friedlich miteinander leben konnten.

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Indien im Jahr 1496, fünf große Reiche haben sich herausgebildet

Im Süden befindet sich das Reich Vijayanagar, welches sich seit mehr als hundert Jahren einen erbitterten Konflikt mit Bahmanis leistet, jedoch konnte noch keines der beiden Reiche die Vorherrschaft erringen. Besonders fürchterlich war der letzte Krieg, in welchem sowohl der altehrwürdige Ahmad Shah II, sowie sein Bruder Qasim I. im Kampf fielen und dafür ins Paradies einkehrten. Qasim II., welcher aufgeschlossen, diplomatisch engagiert und in den Wissenschaften talentiert ist, konnte den Krieg jedoch aufgrund seiner mangelnden militärischen Erfahrung nicht weiterführen. Das Land war ausgeblutet und mit seinen Vorfahren auch die besten Generäle des Sultanats gefallen. Zwar gelang es Qasim dank seines militärischen Stabes, die Armee der Vijas in einen Hinterhalt zu locken, zu spalten und ein Drittel von ihnen auszuradieren, doch waren die Verluste auf Seiten des Sultanats ebenfalls fatal. Der weise Qasim II. Bahmanid beschloss, einen weißen Frieden mit den Hinduisten zu schließen, um weiteres Leid abzuwenden.

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Die Hauptstadt und Festung Bidar, sowie östlich davon die reichen Edelsteinminen Golkondas

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Ein Beweis für die Fortschrittlichkeit des Sultanats


Antwort an das Schreiben des Osmanen
Großsultan von Rom,

Wir, der ehrwürdige Sultan von Bahmanis und rechtmäßiger Nachfolger des Dekkan-Sultanats, Qasim II., müssen Euer Gesuchen ablehnen.
Eure Worte mögen schmeichelhaft sein und Eure bisherigen Taten wie der Krieg gegen die fürchterlichen Kufa Europas durchaus ehrenhaft, doch könnte man Euch sunnitischen Ketzern niemals trauen.
Mit der Wahl eines weltlichen Kalifen seit ihr gegen Allah, denn nur die Nachfahren des Propheten können die geistigen Führer der Muslime sein. Selbst die Dhimmi sind glaubwürdiger als Ihr, so leben sie zumindest pietistisch nach den Regeln ihrer Götter und Schriften.

Voller Abscheu
Sultan Qasim II.


Diplomatisches Gesuch an Vijayanagar
König der Hindus Südindiens, ehrbarer Nachfahre des Sangama,

der letzte Krieg unserer Reiche wiegt schwer, die Schrecken sind nicht vergessen und die alten Wunden noch nicht verheilt.
Um Unserer Untertanen Willen und den heiligen Geboten zu Folge bieten Wir, Qasim II. Bahmanid, das Angebot eines Nicht-Angriffs-Pakts, welcher Gültigkeit bis zum Jahr 1515 haben soll.
Wir appellieren an Eure Weisheit und Barmherzigkeit, mit der auch Wir Euch entgegenkommen, schlagt dieses Angebot nicht aus.

Hochachtungsvoll
Sultan Qasim II.
#DankeRecur

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Flügelhusar
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Flügelhusar » 30. September 2018 03:40

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ಅಕ್ಕರೆಯಿದ್ದಲ್ಲಿ ದುಃಖವುಂಟು

Wo Liebe ist, da ist Kummer


Die Hochzeit


Der Krieg zwischen Bahmanis und unsrem großen und stolzen Reich, war hart und forderte einen großen Tribut. Lange musste sich unser Land erholen, Kummer und Trauer erreichten die Dörfer und Städte. Frauen und Mütter weinten um ihre Kinder und Ehemänner. Diese Männer fielen ihm Kampf, fielen im Kampf für ihre Familien, die diese Shiiten misshandeln und versklaven wollten. Es wurde ein nach langen Kämpfen ein weißer Frieden erreicht. Jedes Reich zog sich zurück und musste sich erholen. Es dauerte lange, aber unser Reich sieht wieder Licht im Dunkel unserer Zeit. Ein heller Lichtblitz, nein eine aufgehende Sonne war eine ganz besondere Hochzeit.

Maharadscha Rama I. machte sich in seinem hohen Alter auf den Weg nach Afrika, um den Handel in dieser Region l zu schützen und die Kolonien höchst persönlich zu inspizieren. Genau beim BEtreten des Schiffs, rutschte Rama I. auf dem Deck des Schiffes durch eine Wasserpfütze aus und verletzte sich tödlich, weil er unglücklich auf eine Kiste Gewürze fiel. Große Trauer bedeckte, wie eine dicke schwarze Decke das Land. Sein junger Sohn Rama II. wurde zum Maharadscha ernannt und musste ab sofort regieren. Um sich gegen seine Feinde abzusichern, suchte er aktiv nach Verbündeten und reiste höchst persönlich in das Reich der Bengalen. Bei den Gesprächen mit dem Sultan, fiel der Blick des jungen Maharadschas auf die Schwester des Sultans. Es traf ihn wie ein Blitz. Sie hieß Kamala und war wunderschön. Sie war die schönste Frau in ganz Indien. Er war so angetan von ihr, das er ab diesem Zeitpunkt, jeden Tag an Sie denken musste.

Ein paar Wochen später erreichte der bengalische Sultan die Stadt des Sieges zusammen mit seinem Gefolge. Er war auf Gegenbesuch und es waren weitere diplomatische Details zu klären. Auch Kamala war da. Da der Sultan wusste, wie verschossen Rama II. in seine Schwester war und das auch seine Schwester Kamala in den Maharadscha sich verguckt habe. Ließ er sie bei einer abendlichen Veranstaltung, wo er sich der Sultan in seine Gemächer zurück zog, für den Maharadscha tanzen...



Am nächsten Tag heirateten beide sofort und diese Hochzeit hob die dicke Decke der Trauer und des Kummers von dem gesamten Reich und die Leute jubelten und freuten sich.




Brief an Sultan Qasim II.


Maharadscha Rama II. hat geschrieben:Weiser Sultan Qasim II.,

auch unser Reich hat schwer gelitten unter dem Krieg. Viele Wunden habt ihr Shiiten meinem Volk und ganz Indien zugefügt, einige Bluten bis heute noch und konnten nicht verheilen. Nun fragt ihr nach einem Nicht-Angriffspakt? Was soll dieser bringen? Was habt ihr vor? Wir haben einen Verbündeten im bengalischen Sultan, ihr im mewarischen Maharadscha, reicht das nicht?

Mir scheint als, ob ihr was im Schilde führt und uns nun als Rückendeckung missbrauchen wolltet. Das kann ich meinem Volke bei bestem Willen nicht antun. Sie haben immer noch nicht vergessen, welches großes Leid ihr uns angetan habt. Da ist so ein Angebot fast eine Beleidigung. Wir nehmen euer Angebot nicht an.

Möget ihr lange Leben und euer Volk weise regieren Sultan Qasim II.

gez.
Maharadscha Rama II.



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon MiguelW97 » 30. September 2018 14:47

Bewertung erst nach Spieltag 3
Kingdom of England


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Wars of the Roses
Das Haus York versuchte schon seit Jahren den Thron von England zu besteigen und als Jane Lancaster als erste Queen den Thron von England kinderlos bestieg sahen sie ihre Chance. Sie sammelten mehrere Tausend Tausend und maschierten gen London. Nördlich von London auf weitem Feld konnte Philip I Lancaster das Yorksche Herr stellen und vernichtend schlagen. Nach dem Sieg maschierte er gen London und löste zum Wohle der Familie seine Schwester ab und übernahm die Macht. Das Haus York wurde aller Ländereien enthoben.

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Die Entdeckung dass es an der Afrikanischen Küste weit nach Süden geht, soweit nach Süden, dass die Sonne Mittags im Norden ist, verbreitete sich im Land wie ein Lauffeuer. Nur mussten wir leider feststellen, dass die Portugiesen bereits Siedlungen an der Küste errichtet haben. Sogar am wahrscheinlich südlichsten Punkt des Kontinents. Dort muss es einen südlichen Seeweg Richtung Indien geben. Portugal sollte diese Reichtümer nicht alle kontrollieren. So wurden erste britische Siedlungen an der Westküste errichtet. Doch wir wollen mehr. Der südlichste Punkt des Kontinents ist das Ziel! So begann der Krieg mit Portugal. Nach 100 Jahren Bündnis. Unsere Flotte konnte bereits die spanische Flotte schlagen und empfindlich schwächen. Unsere 2. Armee welche breits die Rebellen von York im Rosenkrieg vernichtet hat, hat bereits die Aragonesische Armee vernichtet. Gott scheint gnädig mit uns.

Events (Öffnen)
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The english military academy


Spielerkriege Spieltag 1 (Öffnen)
Englische Unterwerfung von Schottland
England vs Schottland, Frankreich
Ergebnis: England tritt das Festland an Frankreich ab, Schottland wird Untertan.
Schlachten:
Spielerkriege Spieltag 1 (Öffnen)
Kriegsandrohung, Orkney Islands
England vs Schweden
Ergebnis: Schweden gibt nach, Orkney an England
Schlachten: -sobald ich von Decla die aktuelle Version hab-

Englische Eroberung von Arguin
England vs Portugal, Castilien, Aragon, Neapel
Ergebnis:
Schlachten:
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Könige von England


Henry VI Lancaster
Regierungszeit: 06. November 1429 – 27. April 1448
Konnte nix. War nix, war schnell weg.
Persönlichkeiten: ADM: 0 DIP: 0 MIL: 0
-Unfruchtbar: (Wahrschinlichkeit Nachfolger): -25.0%
-Grausam: Unruhe (Global) +2.00

Isabel de Avis (Frau von Henry VI, Regentin für Charles I Lancaster)
Regierungszeit: 27. April 1448 – 24. November 1461
Unterwarf Schottland, verlor dabi das Festland.
Erhöhte die Privilegien des Adels [Anm. d. Red.: Welcher Adel paradox? ]
Persönlichkeiten: ADM: 5 DIP: 2 MIL: 0
-Verschlossen: Spionageabwehr: +20.0%
-Veruntreuer: Korruption(jährlich): +0.05

Charles I Lancaster
Regierungszeit: 24. November 1461 – 1. Februar 1475
Unterwarf Irland, Erniedrigde Dänemark und Burgund
Persönlichkeiten: ADM: 4 DIP: 4 MIL: 1
-Gelehrter: Kosten Technologien): -5.0%
-Gesetzgeber: Autonomie (Monatlich): -0.05

Jane I Lancaster
Regierungszeit: 01. Februar 1475 – 01. Juli 1477
Erste weibliche Herrscherin. Hatte guten Skill. War fruchtbar. Haus York war nicht so begeistert, wurde im Rosenkrieg abserviert.: [Anm. d. Red.: -.-***]
Persönlichkeiten: ADM: 5 DIP: 6 MIL: 3
-Fruchtbar: Wahrschinlichkeit (Nachfolger): +50.0%

Philip I Lancaster
Regierungszeit: 1. Juli 1477-
Konnte aufgrund seiner guten Kontakte, seines Militärischem Wissens und seiner Legitimation als männliches Familienmitglied der Familie Lancaster, den Rosenkrieg niederschlagen und griff Portugal an
Persönlichkeiten: ADM: 2 DIP: 3 MIL: 6
-Kontaktreich: Kosten (Berater): -20.0%
-Rechtschaffen: Legitimität (jährlich): +1.00
Zuletzt geändert von MiguelW97 am 30. September 2018 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk




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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon KirKanos » 30. September 2018 14:59

Name / Länge u. Aufwand / Layout u. Gestaltung / Kreativität u. Qualität / Gesamt / Belohnungsstufe


Elequendi 8 9 8 25 III.

Hansa 6 6 6 18 II.
DieEnte 7 4 6 17 II.
Vampirehunter 6 6 5 17 II.
Chris 5 5 6 16 II.
Maeki 5 6 5 16 II.
Civil 6 4 5 15 II.
Oelfus 5 6 4 15 II.
Schiegfried 5 3 4 12 II.
Xem 5 2 4 11 II.

Wassergeist3 3 3 3 9 I.
frms 2 3 3 8 I.
KirKanos I.

Umfrage;

Gelbe Karte: Elequendi u. Chris
Bitte die Deadline einhalten, sonst gibt es nächstes mal die Strafe.
Die Umfrage Xems fehlt, da er vertreten wurde.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Wasserge1st » 4. Oktober 2018 23:51

Shogunat Ashikaga


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Sanft ist die Blüte doch spitz ist der Dorn


Die Herrschaft der Familie Ashikaga wird bald sein 3tes Jahrhundert erblicken, das Volk ist des Glückes froh. Die Ernten werden Jahr zu Jahr ertragreicher aufgrund neuste Errungenschaften der Technik und der Wissenschaft die stark von unserer verehrten Herrscherfamilie über Jahrzehnte gefördert wurden.Ihre Weitsicht und Weisheit sucht ihres gleichen und führte die Grossinsel-Nippon zu Einigkeit, Wohlstand und Frieden.Für all dies kann man nicht dankbar genug sein, selbst die letzten der uneinsichtigen der verschiedenen Daymos können sich der Strahlkraft unseres Führers nicht erwehren und haben sich in Scharren entschlossen sich der grossen Dynastie an zu schliessen.
Auch die widerspenstigsten werden bald folgen, doch wird dies auf diplomatischem Weg geschehen. Brüder kämpfen miteinander, nicht gegen. Es wäre schön wenn sich auch unserer Brüder im Fernen Indien dieser Worte wieder bewusst werden könnten. Dieses sinnlose Gemetzel schadet allen und hilft keinem.
Doch leider müssen wir an dieser Stelle auch über die Schattenseiten unserer Herrschaft sprechen, Wilde! Mit grässlichen Oni' s im Bunde griffen sie unsere Siedler in fernen Ländern an um Leid und Elend über unsere Reich zu bringen, nur mit Hilfe Koreanischer Truppen die aus kampferprobten Veteranen bestanden. Konnten wir die Horden dieser Ungeheuer zurück ins Meer werfen und den Frieden einkehren lassen.
Unser ewiger Dank sei euch gewiss und keine Bitte soll eurem Gesandten jemals abgeschlagen werden. Wir stehen ewig in eurer Schuld.
Doch selbst ein solcher Akt von Brüderlichkeit und Selbstlosigkeit kann Schatten werfen, der Erfolg und die Schlagkraft unseres Schwesternreiches, dem Kaiserreich Korea, hat bei vielen der Gelehrten und Eliten des Landes die Frage aufgeworfen ob die Herrschaftsform des Daymo noch Zeitgemäss sei. Rufe nach der Gründung eines Kaiserreich der Grossinsel-Nippon werden vorerst nur gemurmelt, doch haben die Augen und Ohren Ashikagas dies bereits vernommen.... eine offizielle Antwort seitens der Herrscherfamilie steht noch aus.


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Die Familie Ashikaga sieht sich als Beschützer des Meeres und der Wellen. Stehts werden wir gegen jede Bedrohung ob von Wasser oder zu Land bestimmt vorgehen. Wir möchten nochmals die Völker Indiens zu Frieden drängen damit unsere Gesandtschaft endlich ohne Gefahren den grossen Reichen der Bengalen, Vjiangara und Mewar ihre Aufwartung machen kann.
Unsere Kultur ist auf Gleichgewicht und Frieden begründet, dies und nichts anderes wünschen wir uns auch für den Rest unserer kleinen Welt. Falls wir irgendetwas tun können um dieses sinnlose Morden zu beenden, lasst es uns wissen.
Unsere diplomatischen Bemühungen mit dem Kaiserreich der Ming waren bis jetzt leider nicht von Erfolg geprägt, stehts wurde unsere Gesandtschaft nur mit Hohn und Spott begegnet. Wir bemühen uns weiterhin um ein gutes Verhältniss mit unserem gewaltigen Nachbarn doch schein momentan ein Konflikt nicht mehr in all zu grosser Ferne zu liegen. Auch wir hoffen wir auf Die Hilfe Koreas und ev eines neuen Freundes aus Indiens.



Gezeichnet Yasu Ashikaga Hofschreiber und Gesandter / 3ter Sohn des Kito Ashikaga

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon DieEnte » 5. Oktober 2018 17:43

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Portugal, der westlichste (kultivierte, nicht englische) Fleck Europas, Seefahrernation und Freund der Siesta lag im Jahre 1514 umgeben von Kastilien auf der iberischen Halbinsel, hatte Provinzen in Nordafrika und begann mit der Besiedlung der Welt. Erste Erfolge waren am Kap von Afrika und in der Karibik zu verbuchen.

Das Abteilung "Portugiesische Geschichte" des Lisboa Story Centre freut sich, an dieser Stelle ein Informationsvideo der aktuellen Ausstellung "Portugals Kriege in der Neuzeit" präsentieren zu dürfen.
Ebenso erfreulich war die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Lissabonner Band "El Sabaton", welche sich dank ihres großen Interesses an Geschichte für eine Zusammenarbeit begeistern konnte.
Auch online würden wir uns über Reaktionen unter #MuseumIstHip oder #Geschichte Rockt freuen.

Portugal Anno 1514


Herrscher: José I. De Avis, König von Portugal
Erbe: Henrique de Avis, 31 Josés Bruder


"Man ey, es sind verkackte Aliens auf dem Planeten gelandet, macht mal nicht so einen Crap."
Präsident Sebulon bei seiner heroischen Rede an die Bevölkerung, nach Anlandung besagter, verkackter Aliens, 1938

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon S13B3N » 6. Oktober 2018 14:07

Königreich Kastilien, Aragon und Neapel


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Zum Land


Herrscher
Es regiert ein Regentschaftsrat. Der Regentschaftsrat ist einfach nur schlecht. Hat keine Ahnung von der Wirtschaft (1), keine Schlangenzunge (3) und von Militär sowieso keinen Plan (1).

Thronfolger
Thronfolger ist Catalina de Trastamara, Sohn von, ja von wem eigentlich?.
Catalina ist eine ausgezeichnete Königin mit sehr guten Administrativen Fähigkeiten (4), exzellenter Diplomatie (6) und guten Militärischen Kenntnissen (3).

Verstorbene Herrscher
  • König Juan II de Trastamara 1406 – 1468
  • TODO


Allgemeines
Hauptstadt: Toledo
Haupthandelshafen: Sevilla.
Provinz mit der höchsten Entwicklung: Toledo (19)
Techstufe ?/?/?


Wie sieht es aus, im Königreich Kastilien, Aragon und Neapel. Es herrscht überall Tristesse! Das Königreich wird von einem Regentschaftsrat regiert, was das Königreich lähmt. Der Krieg gegen England zog sich einfach nur in die länge und brachte für beide Seiten kein wirklichen Gewinn. Die Briten waren auf hoher See nicht zu schlagen, auch wenn die Portugiesischen und Spanischen Seeleute hart gekämpft haben. Auf Land war die Spanische der Englischen Armee zu Beginn des Krieges überlegen und so konnten bald 20.000 Engländer getötet oder gefangen genommen werden. Die Toten wurden ins Meer geschmissen und die lebenden arbeiten jetzt in den Goldminen in Mali. Die Malier glaubten, dass der Regen mehr Fruchtbarkeit ins Land brachte, ich glaube es waren die Englischen Zwangsarbeiter die den Aufschwung des Landes für die Spanische Krone erwirtschafteten.
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Kurz vor Ende des Krieges wurde die Englische Armee erneut gestellt und geschlagen. Sie zog sich Richtung Meer zurück. Einen Moment wollten wir nachsetzen und weitere Sklaven für Afrika nehmen. Allein Gottes Gnade und das Ende des Krieges ließen die Engländer abziehen.
Nach dem Krieg musste ich das Land konsolidieren, Schulden abbauen und den Regentschaftsrat aussitzen bevor ich wieder aktiv werden kann. Vermutlich sind die Adligen deswegen besorgt.
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Stabhit, wie jede Woche.


Kastilien reagiert auf...

Derzeit nichts
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon DieEnte » 6. Oktober 2018 21:51

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An dieser Stelle wird unsere Reihe durch die Jahrhunderte aufgezeichneter und niedergeschriebener Gespräche der Herrscher Portugals und in die Zeit passende diplomatische Depeschen mit dem dritten Teil fortgesetzt.
Freundlich zur Verfügung gestellt von Lisboa Story Centre, Abt. portugiesiche Geschichte

Portugal Anno 1514


Herrscher: José I. De Avis, König von Portugal
Erbe: Henrique de Avis, 31 Josés Bruder




Nachfolgend ein Gespräch zwischen König José I. de Avis und seinem Berater Garcia da Costa; lyrisch aufgearbeitet von José Hermano Saraiva, Historiker; im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts.


"Nun Garcia? Gehören sie nun zu den Wilden Swahilis? Die Beschreibung erinnert mich mehr an jene Völker, wie sie in Indien beschrieben wurden."
Garcia da Costa nickt sachte seinem König zu, ehe er erneut den Bericht überfliegt.
"Aye, mein König. Es scheinen Inder zu sein. Was sie jedoch in Afrika zu suchen haben erschließt sich noch nicht."
"Also doch Wilde, nur von weiter fort.", winkt König José ab. "Und was sie wollen, ist doch eindeutig. Sie wollen rechtmäßig Portugal zustehende Provinzen besiedeln!"
José greift missmutig nach dem Papier, und seufzt leise während er sich über den Bart streicht.
"Und, was glauben sie?"
"Mein König?", fragt Garcia verwirrt.
"Na ob sie wissen, wer der einzig wahre Gott ist! Oder sind es Heiden, oder andere Gottlose?"
Garcia kratzt sich, sichtlich unwohl, den Kopf.
"Ich weiß es nicht, darüber wird nicht berichtet. Ich denke jedoch nicht, das die frohe Botschaft bis in die kümmerlichen Dörfer dieser Wilden vorgedrungen ist."
José nickt, und besieht sich dann die neue Karte, welche man ihm heute gebracht hatte.
Endlich war sie gekommen, eigens für ihn angefertigt, die modernste und aktuellste Karte, die jemals gemalt worden war. Und diese prächtige Karte war seins.

"So schicke ihnen einen Boten. Aber einen, den wir entbehren können, nicht das sie wen Wichtiges aufessen oder dergleichen. Ich möchte erfahren, ob sie die frohe Botschaft unseres Herrn und Erlösers schon empfangen haben, und was ihr Anliegen in Afrika ist. Vielleicht sind sie doch intelligenter als die Wilden im Kongo, und nur so dumm wie die Heiden im Osten des Mittelmeeres.
Wobei jene wenigstens Manieren haben , ganz im Gegensatz zu den Verrückten in Brande-"
"Mein König!" unterbricht ihn Garcia nervös. "So solltet ihr euch nicht über gute Christen äußern! Und gleichzeitig dem Musel menschliches zusprechen!"
"Warum nicht? Wo sind sie im Reich anders als die Barbaren Afrikas oder jene in der Karibik vor Neu-Indien? Sie scheinen schlimmer: Brüsten sich des wahren Glaubens, ohne den falschen Papst zurechtzuweisen. Jaja," winkt José ab," ich weiß: Deiner Meinung nach könnte es auch sein, das der Papst nicht der Antichrist ist, sondern nur vom Teufel verführt... aber wo ist der Unterschied?
Ich habe dir schon mitgeteilt, das des falschen Papst Zeit in dem Momente gekommen ist, indem er unchristliches gegen Iberien tut. Solange soll er versuchen, Christen aufzuhetzen, es wird ihm nicht gelingen. Sollte der Kastrat iberische Grenzen übertreten, wird Portugal der Hammer Gottes sein, welcher den falschen Papst auf dem Amboss des wahren Glaubens zerschmettern wird. Gott wird auf unserer Seite sein, Deus Vult! Und nun Schluss davon, diese Thematik ist mir über!"

Garcia neigt den Kopf, während José wieder seine neue Karte inspiziert.
"Wie kommt die Urbarmachung der Karibik vorran? Können wir bald mit feinen Gütern rechnen? Ich bin gespannt zu erblicken, welche Wunder dort gefunden wurden."
"Ich denke, in ein paar Monaten werden wir mehr über die wundersamen Dinge wissen, mein König. Was die Dörfer selber angeht, ich denke in ein paar Jahren werden dort genug Portugiesen leben, um auch das Wort Christis sich selbst verbreiten zu lassen."
José nickt erneut, und reibt sich dann den Nacken.
"Erfreulich. Ist die Flotte schon zurück?"
"Ja, mein König."
"Gut. Hole mir Alessio, wir haben einen Krieg zu planen."
"Herr, er hatte doch diesen Unfall...", erwidert Garcia zerknirscht.
"Esterco, das war mir entfallen. Dann bring mir halt Pedro. Hauptsache, Alessio geht es gut.."



________________________________________________________________

Nachfolgend jene Teile der ersten archivierten Depesche an das Reich Mewar, welche restauriert werden konnten.

[unlerserlich] ...grüßen Euch und die Euren, möge Euch ein langes Leben mit vielen Kindern unter der Sonne Gottes vergönnt sein.
Ich, Garcia da Costa, Fürst von Ceuta, Sohn des Hermano da Costa, im Namen seiner Majestät, José I. de Avis, König Portugals und Nordafrikas, Herrscher der karibischen Inseln, des Kongos, des afrikanischen Kaps und vielzähliger anderer Ländereien weltweit, darf Euch verkünden, das Ihr Portugals Interesse geweckt habt.
Die unseren stellen sich vielzählige Fragen, welche Ich jedoch auf ein paar herunterbrechen vermag:
Was ist Euer Begehr in rechtmäßig Portugiesischen Landen Afrikas? Wollt Ihr dort dauerhaft siedeln?
Welchen Glauben vertretet Ihr, wurdet Ihr der frohen Botschaft unseres Erlösers und Herrn Jesu Christus gewahr?

Mein großartiger und huldvoller König möchte ebenso erfahren, [unleserlich] Güter und Waren zu tauschen.

[Unleserlich]

Uns ist bewusst, das Eure Kultur anders sein mag, so soll sie auch sein dürfen, aber der einzig wahre Glaube [unleserlich], das werdet ihr verstehen.

Wenn Ihr gemeinsame Interessen seht, so esst unseren Boten bitte nicht, [Unleserlich] kann Freundschaft entstehen.

Mit großem Interesse,

Garcia da Costa
, Fürst von Ceuta, Sohn des Hermano da Costa,
im Namen seiner Majestät,
José I. de Avis, König Portugals und Nordafrikas, Herrscher der karibischen Inseln, des Kongos,
des afrikanischen Kaps und vielzähliger anderer Ländereien weltweit
Zuletzt geändert von DieEnte am 7. Oktober 2018 03:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Civil » 6. Oktober 2018 23:05

Kirchenstaat


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Päpstliche Bulle gegen die unchristliche Praktik der Simonie

Im Zuge unserer weitläufigen Bemühungen, unchristliche Elemente aus der heiligen Mutter Kirche zu verbannen, haben wir beschlossen, die Praktik der Simonie unter Strafe zu stellen.
Viel zu lang schon haben sich Kretins jeglicher Couleur von ihren reichen Eltern, seien es Fürsten oder Geschäftsleute, heilige Ämter kaufen lassen. Doch ist ein prall gefüllter Beutel voller Gold noch lange kein Indiz dafür, dass man ein guter Christ ist, geschweige denn ein Beweis für die notwendigen Kompetenzen, welche Bischofs- und Kardinalämter erfordern.

Insbesondere auf der iberischen Halbinsel wird diese Art des „Glaubens“ häufig praktiziert, was ein weiterer Beweis für die Verdorbenheit des iberischen Adels und seiner Gefolgschaft ist. Eine Verdorbenheit, welche zum Wohle der gesamten Christenheit schon bald aus der Welt getilgt wird.
Wir hoffen, durch unsere Initiative die römisch-katholische Kirche zu einem Bollwerk der Christenheit machen zu können, einem Bollwerk, welches den Muselmanen trotzt und den Häretikern ihre gerechte Strafe zukommen lässt.

Ein jeder, der es wagt sich über die päpstliche Bulle hinweg zusetzen, sei gewarnt, denn die päpstliche Inquisition wird jegliches unchristliches Verhalten mit dem Scheiterhaufen strafen!

Unterzeichnet,
seine Heiligkeit,
der Papst




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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon DieEnte » 7. Oktober 2018 02:37

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Weiter geht es mit unserer Reihe durch die Jahrhunderte aufgezeichneter und niedergeschriebener Gespräche der Herrscher Portugals und in die Zeit passende diplomatische Depeschen, nachfolgend der vierte Teil.
Freundlich zur Verfügung gestellt von Lisboa Story Centre, Abt. portugiesiche Geschichte

Portugal Anno 1514


Herrscher: José I. De Avis, König von Portugal
Erbe: Henrique de Avis, 31 Josés Bruder




Nachfolgend ein Gespräch zwischen König José I. de Avis und seinem Bruder Henrique de Avis; lyrisch aufgearbeitet von José Hermano Saraiva, Historiker; im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts.


Henrique schaute sich betreten um. Er stand vor den Gemächern seines Bruders, worin jener seit Stunden tobte. Der letzte Diener, welcher beim König gewesen war, hatte schockiert berichtet. das jener ihn tatsächlich mit einem Tintenfass beworfen hatte.
Henrique atmete noch einmal tief durch, dann betrat er die Gemächer seines Bruders.
Sofort hallte ihm ein "Er gehört auf den Scheiterhaufen, dieser Ketzer!" entgegen, geschrien von seinem Bruder persönlich.
Jener lief vor den neuen Glasfenstern auf und ab, sichtlich aufgeregt, das Gesicht errötet.
"Was erlaubt sich dieser Bastard?!", schrie José Herique entgegen.
"Was ist passiert, mein König?", fragte Herique langsam und bedächtig.
"Ach lass dieses royale Geschwätz! Du weißt, das ich das hasse, und wenn wir unter uns sind zählt die Krone nicht, Henrique!", erwiderte José genervt.
"Hier, lies!", fügte er an und warf Henrique eine Schriftrolle zu.
Das Siegel des "Papstes" erkannte er sofort, und ihm schwante übles, schon bevor er auch nur ein Wort gelesen hatte. Er schenkte José noch einen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen, ehe er neugierig und ängstlich zugleich das Schreiben überflog.
Nur nebenbei nahm er wahr, wie José weiter vor sich hinbrummte, und weiterhin auf und ab ging.

"Ist das sein Ernst?", fragte Henrique ungläubig, nachdem er die ketzerischen Worte gelesen hatte.
"Du hast den Schund doch gelesen, Bruder!", schrie José gleich wieder los.
"Dieser Eunuch wagt es doch tatsächlich nicht nur den iberischen Adel zu beleidigen, Nein er traut sich gar den Adel aller christlichen Königreiche bloßzustellen!
Er behauptet, kirchliche Ämter würden nur von "Kretins" besetzt werden, wobei er selbst in seinem Spinnennetz in Rom sich im Golde nur so suhlt."
"Was ist ein Kretin, José?" fragte Hernique verwirrt.
"Ach, so ein Franzosenwort. Wahrscheinlich will er sich beim Franzosen einschleimen.", speite José aus.
"Der Kastrat vergisst aber, was mit dem Geld des Adels alles Gute getan wird; Arme speisen sich nicht von Luft und Liebe; Kreuzzüge gegen den Musel führen sich nicht mit leeren Taschen.. Würde dieser gottlose Heide den aaaarmen Menschen wirklich was Gutes tun wollen, würde er den Zehnt erlassen. Aber nein, er selbst will natürlich weiterhin im Golde baden."
José hob drohend den Finger.
"Aber den schlimmsten Verrat am Christentum habe ich dir noch garnicht offenbart! Uns wurde zugetragen, das der Papststaat mit dem Osmanen eine Waffenruhe und dessen Stillhalten ersucht hat, um das Reich Neapel, rechtmäßges Erbe Kastiliens, überfallen und sich einverleiben zu können! Der Papst verhandelt mit den Moslems, um Christen zu überfallen!"
José spuckt auf den Boden, während Hernique ihn entsetzt anstarrt.

"Wenn das wahr ist, ist der Papst vielleicht wirklich der Antichrist, José! Wir als gute Christen müssen da doch was tun!"
José ergreift Henrique bei beiden Schultern und nickt langsam.
"Ja Bruder... und das werden wir. Es scheint, der Musel hat seine Fänge tief ins Herzen des Christentums geschlagen, direkt in das Zentrum der christlichen Macht... Mir scheint, die Reconquista ist noch nicht vorrüber, Henrique. Soll er mit seiner Inquisition drohen, doch niemand rechnet mit der spanischen Inquisition.. und erst recht nicht mit der portugiesischen!" ruft er schlussendlich.

"Garcia!", brüllt er dann.
"Wo ist Garcia nur, wenn man ihn braucht." murmelt er dann.
Die Türe zu den Schlafgemächern öffnet sich langsam, und Garcias Kopf erscheint vorsichtig in der entstandenen Lücke, nervös schaut er gen José.
"J-Ja, mein König?"
"Hör auf zu stottern und trete ein! Ich wünsche nach Kastilien und Rom zu schreiben!"


_________________________________________

Depesche an den Papststaat, ca 1514, restauriert.

Ich, Garcia da Costa, Fürst von Ceuta, Sohn des Hermano da Costa, darf im Namen seiner Majestät, José I. de Avis, König Portugals und Nordafrikas, Herrscher der karibischen Inseln, des Kongos, des afrikanischen Kaps und vielzähliger anderer Ländereien weltweit, verkünden, dass Eurer Begehr hiermit abgelehnt wird.

Es wird dem Antichristen nicht gelingen, den katholischen Glauben in Portugal weiter zu verwässern und die Christen Portugals der Verdammnis preiszugeben.

[Unleserlich]

Euer Verrat am Christentum durch Verhandlungen mit dem Osmanischen Reich mit dem Ziel der Annexion eines redlichen Christenlandes, Unruhestifterei und Hetze zwischen Christenlanden wird nicht ungesühnt bleiben, trotz Eurer Erfolglosigkeit.
Aller Warnung zum Trotz ließt Ihr Euch auf ein Spiel mit dem Teufel ein, Eure Seele ist verdammt und kann nur durch Feuer auf dem Scheiterhaufen gereinigt werden.
Kehrt ab von Eurem Tun und tut Buße durch das Feuer, sonst ist Eure Seele verdammt.

[Unleserlich]
"Man ey, es sind verkackte Aliens auf dem Planeten gelandet, macht mal nicht so einen Crap."
Präsident Sebulon bei seiner heroischen Rede an die Bevölkerung, nach Anlandung besagter, verkackter Aliens, 1938

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Elequendi » 7. Oktober 2018 03:32

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