[EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

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hunteddeer
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon hunteddeer » 22. September 2018 16:12

KOREA


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News aus Korea


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Staatsbankrott


Die Koreanische Führung berichtet, dass zuwieder der unverschämten Behauptung unserer Brüder in Japan, der Staatsbankrott bis zu diesem Zeitpunkt vermieden werden konnte. Doch ist es richtig, dass der langjährige Krieg, gegen benachbarte Barbaren, aber vor allem die Inkompetenz unseres unerfahrenen Führers ein tiefes Loch in die Staatskasse gerissen hat. Aus diesem aktuellen Anlass werden die Expansionsvorstösse bis auf weiteres eingestellt. Leider wird dies auch dazu führen, dass wir die Herschaft der Ming noch länger ertragen müssen als geplant. Die Koreanische Führung möchte sich beim Volk für diede Missführung entschuldigen und wird alles daran setzen das Land aus dieser schwierigen Phase zu führen. Verlieren Sie nicht die Hoffung und den glauben, zusammen sind wir stark und können diese Nation zurück in glorreiche Zeiten führen. Aber momenten heisst es den Gürtel enger zu schnallen und zusammen zu halten.


Vasallen in Aufruhr


Leider auch aus den Vasallenstaaten Jianzhou und Haixi erreichen uns unangenehme Nachrichten. Die Bürger der Länder sind aufgebracht und empfinden unsere Herrschafft als unterwerfend und knechtend. Hier möchte die koreanische Führung darauf hinweisen, dass es nicht die Absicht der Vasallisierung war, den Staaten ihre Kultur oder Religion zu verbieten, sondern gemeinsam An stärke zu gewinnen um uns aus der Unterjochung der Ming zu befreien. Wir hoffen, dass durch die Stabilität von Korea auch die Vasallen diese ehrenvolle Absicht erkennen können und sich mit uns zusammen als Brüder in den Krieg gegen die Unterjochung werfen. Eine solches Monopol an Macht können wir nicht weiter dulden.


Diplomatie

Mit grosser Freude dürfen wir verkünden, dass wir im Japanischen Kaiser einen guten Freund und Verbündeten gefunden haben. Die Verhandlungen waren von einem gemeinsamen Konsens geprägt und wurden beidseitig als äusserst konstruktiv empfunden.
So schwören wir der Familie Ashikaga und dem Kaisserreich Japan ewige Treue und wir freuen uns darauf Seite an Seite mit unseren Brüdern in den Krieg zu ziehen.
Weiter möchten wir darauf hinweisen, dass die aktuelle Lage des Landes einige Herausforder-ungen mit sich bringt. So ist unser Herrscher Ming momentan gar nicht mit uns zufrieden. Wir müssen alles daran setzen einen Krieg noch zu verhindern.
Mit Freude sehen wir den indischen Subkontinent erblühen und hoffen schon bald neue Verbündete in Ihnen zu finden.
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Wasserge1st
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Wasserge1st » 22. September 2018 18:19

Diplomatische Depesche

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Gehetzt doch zufrieden mit dem geleisteten nahm, Ishii Kikujirō an seinem Schreibpult platz und setzte diesen Brief auf der die Herrscher Japans ,die Ashikagas milde stimmen sollte.


Geehrter Yoshimasa, Shogun und Oberhaupt der Familie Ashikaga

Ich bitte vielmals um Verzeihung für das unentschuldbare Verhalten meines Bediensteten. Die Betreffende Person war sich in einem Moment des Überschwangs und der Unvernunft nicht bewusst was ihre unüberlegte Äusserung in kleiner Runde für einen Schaden auf dem Diplomatischen Parkett verursachen kann.
Nie war es die Meine oder die seine Absicht, das grosse Kaiserreich Korea zu diskreditieren.
Uns und vor allem mir ist bewusst in was für eine peinliche Situation dies euren Hofstatt gebracht hat. Der daraus entstandenen Schaden hat das Vertrauensverhältnis zwischen unseren beiden grossartigen Reichen getrübt und ich übernehme dafür die volle Verantwortung.
Ich möchte hier nochmal klar stellen, das es zu keinem Zeitpunkt jemals zu einem Staatsbankrott Koreas gekommen ist, ja die Lage ist schwierig doch konnte die weise Führung Koreas bis jetzt alle Gefahren erfolgreich bewältigen und unsereins konnte nur staunen, was wir noch alles zu lernen haben bis wir über ähnliches finanzielles Geschickt verfügen wie die geschulte, überlegte und weitsichtige Führung Koreas.

Ich bitte nochmal in aller Form um Verzeihung und übernehme jegliche Verantwortung für das Verhalten meines Mitarbeiters. Jede Strafe die sie für angemessen halten akzeptiere ich selbstverständlich.
Ich warte auf Antwort und werde meine Arbeit bis zu letzten Tage nach bestem Wissen und zum wohle unseres Reiches ausführen.

In Ehrerbietung Ishii Kikujirō Gesandter Ashikagas in Seoul.



Unbekannter Verfasser, Flugblatt (5 Woche Später)


Geschätztes Volk und Pöbel

Heute in früher Morgenstunde wurden in den Räumlichkeiten der Ashikagaischen Gesandtschaft, ausserhalb des Geländes des koreanischen Hofes, 2 Männliche Leichen gefunden.
Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort gehen die Behörden nicht von einem Gewaltverbrechen aus. Gemäss Aussagen von Augenzeugen scheint es sich hier um einen bzw zwei Fälle von Seppuku zu handeln. Dabei handelt es sich um eine japanische Art des Suizids um nach Verlust seiner Ehre, diese zumindest für seine Familie wiederherzustellen.
Zu den Aussagen einiger Augenzeugen, das ein offizielles Schriftstück der Familie Ashikaga unmittelbar neben den Toten gefunden wurde gab der koreanische Hof keine Auskunft. Seltsam stimmt auch das die neue Delegation der Familie Ashikaga bereits in wenigen Tagen erwartet wird. Es wurde schon immer vermutet das die Familie Ashikaga mehr ist als nur eine grosszügige und mächtige Herrscherdynastie sei, doch scheint es als sei dieser Vorfall nur ein Vorgeschmack dafür was passiert wenn man die Herrschende Klasse im fernen Reich der aufgehenden Sonne enttäuscht.
Und was tut unsere allesamt verhasste Herrscher? Nichts! Er lässt es zu das der verderbliche Einfluss dieser unnatürlichen japanischen Kultur immer mehr an Einfluss gewinnt. Es ist an uns, die Ketten der koreanischen Tyrannei abzusprengen.

Brüder in Haixi und Jangzouh es ist an uns, uns zu erheben und die koreanische Herrschaft abzuwerfen und sie und ihre Verbündeten für alles büssen zu lassen, was sie uns angetan haben.

Gezeichnet das freie Wort, Haixis

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Elequendi » 22. September 2018 23:54

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon C__H_R_I__S » 23. September 2018 01:19

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Markgrafschaft Brandenburg

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Flügelhusar » 23. September 2018 07:58

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ಆಲಸ್ಯಾತ್ ಅಮೃತಂ ವಿಷಂ

Durch Verzögerung wird der Nektar zu Gift


Der Botschafter


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Claude kam vor seinen französischen Verfolgern, die von der Mätresse des Königs gesandt worden sind, um ihn und seine Familie zu töten, in Italien an. Nach einem kurzem Zwischenstopp in Mailand ging direkt nach Venedig. Von Venedig aus nahm er mit seiner Familie das erste Schiff, das nach Kreta segelte. Die Schergen der Mätresse waren schon in Brescia, also gab es keine Zeit zu verlieren. Die Reise verlief auf dem Mittelmeer bis nach Kreta ruhiger. In Kreta angekommen verbrachten die ganze Familie nur einen Tag und danach ging es sofort mit nächsten Schiff nach Syrien. Auf dem Weg dorthin wurden Sie aber von nordafrikanischen Piraten angegriffen. Das kleine Schiff auf dem Sie Segelten war nicht bewaffnet und die Galeeren der Ritter waren nicht in der Nähe. Die Piraten raubten all ihre verbliebenen Reichtümer und versklavten Sie. Sie wurden nach Alexandria gebracht, um auf dem dortigen Sklavenmarkt verkauft zu werden. Mit seinem diplomatischen Geschick und unter größter Mühe beim Nutzen von Zeichensprache, schaffte es Claude, dass seine Familie nicht getrennt worden war und Sie gemeinsam an einen reichen beduinischen Händler verkauft wurden.

Der Beduine war auf dem Weg nach Persien. Er hatte auch andere Sklaven dabei. Einen Spanier, einen Holländer und einen Perser, der ihm den Weg nach Persien zeigte. Die Reise war lang beschwerlich. Sie Führte durch karge Wüsten und fruchtbares Land in der Nähe von Flüssen, über große Städte hinzu den Bergen Persiens. Doch Persien war nicht das eigentliche Ziel. Den hohen Gewinn erwartend durch adelige Sklaven trieb der Beduine die gesamte Karawane bis in die Steppen Samarkands in die Hauptstadt des Timuridenreiches. In Samarkand angekommen wartete die Karawane nicht lange als klar wurde, dass der Beduine so prestigeträchtige Sklaven im Angebot hatte. Der Erbe Timurs war von den europäischen Sklaven so erfreut, dass er alle kaufte.

Alle Europäer wurden nicht getrennt. Ihnen wurde die persische Sprache und die Geschichte Persien und der Timuriden beigebracht. Später durften sie mit dem Khan immer an einem Tisch speisen. Ihnen wurde kein Haar gekrümmt. Der Erbe Timurs behandele alle mit großem Respekt. Eines Tages dann rief er alle Europäer und den einen Perser, der ihnen damals den Weg nach Samarkand zeigte zu sich. Er beschenkte Sie alle reich und gab ihnen alle eine letzte Aufgabe. Bei Erfüllung dieser Aufgabe wären Sie frei. Jedem gab er eine Karte Indiens zusammen mit einer versiegelten Botschaft. Einem jedem gab er den Auftrag als Botschafter in je ein indisches Reich zu gehen und die Botschaft des Erben Timurs den jeweiligen Herrschern zu übermitteln. Claude sollte mitsamt seiner Familie nach Vijayanagar in Stadt des Sieges. Der Spanier wurde in das Königreich Mewar geschickt. Der Niederländer in das Sultanat Jaungur und auch der Perser bekam eine Botschaft und wurde in das Reich der Bengalen entsandt. Mit Botschaft, Pferden und reichen Geschenken machten sich alle auf den Weg nach Indien.




Brief an den bengalischen Sultan


Regentin Velunatchiyar Sanagama hat geschrieben:Ehrwürdiger Sultan der Bengalen,

unsere tamilischen Händler und mein Reich sind, wollen ein Handelsabkommen mit eurem großen und reichen Land unterzeichnen. Es soll dazu dienen den Wohlstand in unserer beiden Länder zu vergrößeren und zusammen gegen alle Piraten im indischen Ozean besser vorgehen zu können. Somit lade ich Sie, oh ehrwürdiger Sultan, in die Stadt des Sieges zu Verhandlungen ein.

gez.
Regentin Velunatchiyar Sanagama


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Elequendi » 23. September 2018 13:59

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon C__H_R_I__S » 25. September 2018 13:17

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Markgrafschaft Brandenburg

Nachdem der Krieg gegen Polen-Litauen und das Osmanische Reich gewonnen wurde, verbreitete eine unbekannte nationale Gruppierung folgendes Flugblatt in der ganzen Markgrafschaft

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„Ich bin Alexander, der große König.“
„Und ich Diogenes, der Hund.“

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon C__H_R_I__S » 25. September 2018 21:23

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Eine Geschichte von Krieg, Leid und Hochnäsigkeit

Der Morgen vor dem Friedensschluss.
Markgräfliche Residenz zu Ansbach.

Kanzler Sesselmann begibt sich eiligen Schrittes in Richtung der Kurfürstlichen Gemächer seiner Durchlaucht Friedrich II. von Hohenzollern. Ein kurzes Nicken in Richtung der Wache und er tritt ein. Der Kurfürst sitzt vor einer Karte Europas.


„Ah, Sesselmann ihr seid ein willkommener Anblick. Ich verzweifele hier noch. Sie haben bedingungslos kapituliert, doch zuvor tapfer gekämpft, welchen Frieden sollen wir ihnen nur bloß anbieten? Einen dauerhaften Feind im Osten wünsche ich nicht.“

„Eure Durchlaucht, war es nicht so, dass die Polen, sowohl dem Kaiser als auch euch das Leben schwer gemacht haben. Sei es mit Garantien für Pommern oder Soldaten für die unsäglichen Osmanen. Polen muss der Ostseezugang genommen werden!“

„Aber mein lieber Sesselmann, so lange seid ihr schon treuer Diener des Staates und doch konntet ihr von eurem unverbesserlichen Bestreben unsere kleine Markgrafschaft in eine Großmacht zu wandeln nicht ablassen. Krieg gegen die Pommern haben wir geführt, Krieg gegen die Dänen haben wir geführt, alsbald bin ich gewillt zu sagen, dass die Markgrafschaft sich selbst genügt. Werdet ihr einmal so alt wie ich es bin und ihr werdet sehen, das Krieg nicht die Lösung aller Probleme ist. Wir müssen jetzt einen Frieden finden, der eine zukünftige Freundschaft mit den Polen nicht im Wege steht.“

„Wie immer eure Durchlaucht seht ihr das große Bild, bitte entschuldigt meine Übereifrigkeit. Doch eine Freundschaft mit den Polen sehe ich nicht. Ihr König ist hochmütig, sieht von oben auf uns herab. Doch will ich euren Wünschen entsprechen. Seht, was haltet ihr von dem Handelshafen Danzig und der großen Stadt Königsberg? Dazu eine kleine Reparationszahlung von 100 Gulden um unseren Staatshaushalt zu sanieren.“

„Wahrlich eine interessante Idee. Zwei Städte zu verlieren ist kein Weltuntergang für ein so riesiges Reich wie das Polnische. Nun so soll es sein. In eurer Abwesenheit kam ein Brief von des Kaisers Hof. Er wünsche nur eine Provinz des Osmanen in seinen Besitz um die guten Christen dort zu schützen. Ich denke mit diesen Forderungen können wir vor die Geschlagenen treten.“

„Sehr wohl eure Durchlaucht. Ich lasse den polnischen Boten rufen.“

Nachdem der Frieden geschlossen war kehrte Frieden im Reich ein.




Einige Jahre später, der Frieden hatte bis jetzt bestand, der eiserne Kurfürst war bereits zu den Himmlischen hinaufgefahren, herrschte Margaretha aus dem großen Haus Van Voorst tot Voorst als Regentin für den jungen Kurfürsten Albrecht Achilles in der Markgrafschaft Brandenburg. Sie sah die Zeit gekommen einen Friedensvertrag auf Augenhöhe mit dem polnisch-litauischen Reich zu schließen.


Margaretha befand sich mit dem brandenburgischen Kanzler Sigmund Zerer in ihrem Arbeitszimmer. Sie gedachte einen Vertrag aufzusetzen mit dem sie Frieden zwischen Brandenburg und Polen erreichen könne.

„Setzt einen Vertrag auf Herr Zerer. Er soll die folgenden Punkte enthalten:
1. Polen-Litauen wird als einheitlicher Staat anerkannt.
2. Die Restgebiete des dt. Ordens werden 2/3 für Polen aufgeteilt.
3. Die restlichen polnischen Besitztümer an der Ostsee werden für eine angemessene Gegenleistung seitens Brandenburgs an dieses abgetreten.
4. Sowohl Brandenburg, als auch Polen-Litauen entsagen jeglicher aggressiven Handlung gegeneinander.
5. Brandenburg bietet militärische Unterstützung gegen Rebellen an.
6. Brandenburg bietet militärische Unterstützung gegen Feinde Polens an. Ausnahme bilden hierbei Mitglieder des Reiches, insbesondere der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.“

„Sehr wohl eure Durchlaucht. Ich werde diesen alsbald Richtung Warschau entsenden.“

Die Regentin gedachte mit diesem Vertrag Frieden schaffen zu können. Doch im darauffolgenden Schriftverkehr zwischen dem brandenburgischen und polnischem Hofe kam es hierzu nicht. Der polnische König bestand darauf das Danzig an Polen zurückzugeben ist. Seine Schreiben wurden in einem unerhörten Ton verfasst. Mehrmals wurde die brandenburgische Administration der Lüge bezichtigt. Es wurde mit Krieg gedroht und die Verhandlungen wurde von unserer Seite abgebrochen. Und so scheint es unausweichlich, der Krieg wird kommen.

„Ich bin Alexander, der große König.“
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon S13B3N » 26. September 2018 14:15

Königreich Kastilien


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Zum Land


Herrscher
Es regiert König Enrique IV, Sohn von Juan II und Marie von Aragon.
König Enrique ist ein durchschnittlicher Herrscher, mit guten Administrativen Fähigkeiten (4), hat aber kein Plan von Diplomatie (0), was er aber durch seine guten Militärischen Fähigkeiten ausgleicht (3).
Enrique ist ein Toleranter Sünder.

Thronfolger
Thronfolger ist Enrique, Sohn von Enrique IV und Juana Garmendia.
Enrique ist ein sehr guter Herrscher mit ausgezeichneter Administrative (5), noch besserer Diplomatie (6), passablern Militärdenken (2).

Verstorbene Herrscher
  • König Juan II de Trastamara 1406 - 1468

Allgemeines
Hauptstadt: Toledo
Haupthandelshafen: Sevilla.
Provinz mit der höchsten Entwicklung: Toledo (19)
Techstufe ?/?/?


Wie sieht es aus, im Königreich Kastilien, Aragon und Neapel. Aktuell nicht so rosig. Das Land wird geplagt von fortwährenden Rebellionen in Afrika und Granada. Die Menschen erheben sich und fordern Freiheit, Religion, Steuern, Autonomie und sonstige Unverschämtheiten wie abtreten des Königs.
Leider sind die KI Herrscher unfähig, der Rebellen im eigenen Land Herr zu werden und so muss die Kastilische Armee immer öfters eingreifen.
Ich habe mich dazu entschieden Granada per Event Katholisch zu konvertieren.
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Das führte zu dem Aufstand der Alpujarras, welche Granada wieder zu Sunnitisch konvertiert, Rebellen ploppten und 1 Stabhit erzeugten.
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Nachdem die Rebellen vernichtet waren, konnte ich Granada mit vertreibung der Morisken wieder Katholisch zwangskonvertieren und die Kultur zu Kastilisch wechseln. Leider kostete das wiederum ein 2 Stabhit


Das Spiel scheint mich zu hassen und in Kastilien sitzen scheinbar nur dumme Leute => 1 Stabhit (4ter Stabhit)
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Es ist aber nicht alles schlecht im Land, ich konnte Entdeckerideen freischalten und die Küste von Afrika so wie die Karibik erkunden. Die ersten Kolonisten sind auch schon unterwegs. Aus non plus ultra wird plus ultra.
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Der Brite hat sich dazu entschieden Jolof zu erobern und anschließend Mali anzugreifen. Darauf mussten wir reagieren und haben Mali ebenfalls den Krieg erklärt. Miguel war allerdings cleverer und besetze gleich die Küsten Provinzen von Mali, so das wir dort abgeschnitten wurden.
Zum Glück entsetzten irgendwelche Rebellen Gabu, so dass wir letztendlich einiges von Mali erobern konnten. Wie man auf der Karte sieht, gründete der Brite eine Kolonie in der Kapküste, welche er aber durch Rebellen wieder verlor.
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Zum Ende des Spieltages erklärte der Brite Portugal den Krieg und versuchte die Kapkolonie von Portugal zu klauen was zum Glück misslang, weil die Reichweite nicht ausreichte. Eine Flottenschlacht Eng - Spa wurde zugunsten Eng gewonnen, ansonsten läuft der Krieg mit ungewissem Ausgang.

Was gabs noch? Achja, Barrois wurde an Frankreich verkauft, Enrique war jung und brauchte das Geld. Gleichzeitig wurde klar gemacht das die Holländischen Provinzen nicht an Frankreich gehen!


Kastilien reagiert auf...


VampireHunter hat geschrieben:An den König zu Toledo
Eure Majestät

Meine Glückwünsche zur Hochzeit mit der Schönsten aller Schönen aus Aragon. Ihr seid zu einer wahren Großmacht aufgestiegen.
Wir Osmanen sind Krieger aber ich muss neidlos anerkennen, dass das Schwert nicht der einzige Weg zu wahrer Größe ist, auch geschickte Heirat oder Erbschaft scheinen ein probates Mittel zu sein.

In Freude über euer Glück
Mehmed II


Ich danke euch für die Glückwünsche! Eigentlich war es eher eine Zweckehe. Schön ist sie auch nicht und ihre Stimme nervig, aber lassen wir das.
Eines solltet ihr noch wissen, seid gewarnt, der König von Kastilien, Aragon und Neapel durchschaut euren Plan einen Keil zwischen die Christen zu treiben! Euer geschwafel, alle Religionen sind in Anatolien willkommen, könnt ihr euch sparen, denn es gibt nur eine Religion, das Christentum!
Kastilische Missionare haben bereits ihre Arbeit in Afrika aufgenommen. Ich könnte auch gerne welche zu euch schicken, damit ihr den wahren Glauben annehmen könnt.


MiguelW97 hat geschrieben:4. Welche Spielernation war letzten Spieltag Top, welche Flop?
Top: GB, Brandenburg, Österreich,
Flop: Iberer. Bereits eine Flottenschlacht verloren. Hätten sich das Kap klauen lassen können :D
Polen, Osmane.

Da lacht er noch... doch... Hochmut kommt vor dem Fall!
Ihr habt uns in einer Schwächephase überrascht und überrumpelt, ein sehr guter Schachzug von euch.
Aber, seid versichert: Kastilien und sein treuer Freund Portugal werden mit geballter Macht zurückschlagen

civil hat geschrieben:Neapel

Werter Papst,

Neapel ist rechtmäßiger Besitz des Königreichs Kastilien, Aragon und Neapel und wir müssen daher euer anliegen, Verhandlungen über Neapel, ablehnen.
Wir können gerne darüber verhandeln, wie wir Norditalien für euch zurückerobern, nach dem es unrechtmäßig an den Kaiser gegangen ist. Meldet euch einfach bei mir.
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon schiegfried » 26. September 2018 15:45

Polen-Litauen

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Die Brandenburger griffen uns in der dunkelsten Stunde an, hoch verschuldet und durch ständige Rebellionen geschwächt, gab es kaum Gegenwehr. Doch selbst in dieser dunkelsten Stunde gelang es uns, mithilfe unserer Vasallen, eine größere Armee, als die der Brandenburger, ins Feld zu schicken.
Doch was bringen undisziplinierte, mit einfachsten Piken bewaffneten, Bauern aller Herren Länder, wenn doch keine Koordination, keine Effizienz zu erwarten ist? Wenn doch alle Generäle unfähig des Krieges sind, egal wer mit dieser Aufgabe, ob Pole, Litauer, Ruthene oder Moldauer, betreut wurde?
Wenn die innere Ordnung nicht existent ist, kann nicht die äußere Ordnung wiederhergestellt werden. Dies war der Grund für die absolute Niederlage, er wog wie ein Bleibarren auf einer Federwaage.
Doch wer in den Schlund des Todes geblickt hat, verliert die Furcht davor. Das Unbekannte wurde bekannt, Hungersnöte, marodierende Rebellen, eine Währung ohne Wert, all Diese wurden zum alltäglichen. Wer in Europa kennt noch diese Zustände?

Was hat schon ein tollwütiger Wolf zu verlieren? Er sieht seinen Tod kommen, die Krankheit zerfrisst sein Hirn, lähmt seine Gliedmaßen und nimmt ihm die Furcht. Sein einziges Ziel ist, sein Leid zu teilen, andere in seinem Wahn zu infizieren. Wie ein tollwütiger Wolf, sich seines Todes bewusst, stand auch Polen dar.

Niederlagen sind jedoch immer für etwas gut: Radikale Veränderung. Dies zeigte die Zeit nach der absoluten Niederlage, durch den Staatsbankrott, die Unterwerfung der Schwertbrüder und die weit reichenden Armeereformen, wurde das Königreich wieder auf den Stand der Zeit gebracht.
Zwar ist unser Ansehen, unser Prestige, durch die Jahrzehnte der Krise, auf einem niedrigen Niveau, doch diese Niederlagen geraten in Vergessenheit.

Andernorts ist die Furcht jedoch groß. Bis an die Zähne gerüstet, verschanzen sich die Deutschen in ihren Burgen. Sie kennen nur Wohlstand, nur leichte Siege, kein Elend, keine Krankheit. Mit Waffen, mit Schätzen, bannt man die Bedrohung der Krankheit nicht. Das sind nur Hilfsmittel.
Ein Wolf überlebt die Tollwut nur einige Tage, dann stirbt er und reißt sich und die Krankheit mit ins Grab. Doch Polen ist bereits seit 40 Jahren tollwütig, kann diese Krankheit dem Lande noch etwas anhaben? Ist es noch eine Krankheit, oder schon Teil der Kultur, verschmolzen auf ewig, wie die Polen mit den Litauern? Würden wir es merken, würde die Krankheit verschwinden, oder so wie unter ihrem Einfluss weiterhandeln?
Vielleicht ist die Krankheit bereits vergangen.



Eine polnische Mär

Ein Bauer, durch Krieg und Elend geschunden, hatte eine Familie. Sein ganzer Stolz war seine Tochter, 16 Jahre alt und kerngesund. Dann kam ein Räuber und raubte die Tochter, misshandelte und vergewaltigte sie. Diese Demütigung war dem Räuber jedoch nicht genug, er fürchtete sich vor dem Bauern und seinen Söhnen, wollten diese ihn doch stellen und seiner gerechten Strafe zuführen. Der Bauer wurde Krank vor Wut, wollte er doch nur seine Tochter wieder.
Der Räuber hörte davon und schickte dem Bauern einen Brief: „Bauer, ich mache dir ein Angebot, welches du nicht ablehnen kannst. Ich biete dir an, dass du deine Tochter wieder sehen darfst. Sie darf auch die nächsten zwei Jahre, bis sie 18 ist, bei dir leben. Doch dann nehme ich mir sie zur Frau. Zudem werden zwei deiner Söhne meine Lehrlinge und der Heidestreifen zwischen deinem Feld und meinem Wald, wird meiner.“
Der Bauer ließ den Brief an die Dorfkirche schlagen, in seiner Verzweiflung, wissend, dass dieses Angebot zutiefst unchristlich war. Schon bald schloss sich das Dorf zusammen und zog in den Wald, auf der Suche nach der Tochter und dem unverfrorenen Räuber.

Hier endet die Erzählung, vorläufig

Civil
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Civil » 26. September 2018 19:19

Kirchenstaat


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Päpstliche Bulle
Über die Schande der Ablassbriefe

An alle Kardinäle, Bischöfe, Priester, Mönche, et cetera.
Wir sind bestürzt. Bestürzt darüber, dass die heilige Mutter Kirche sich zu einer raffgierigen Bestie entwickeln konnte, welche den Ärmsten der Ärmsten ihre letzten Münzen raubt und das alles im Austausch für nichts weiteres als das leere Versprechen, sie sowie ihre Verwandten vom Fegefeuer zu befreien. Blasphemie, meine Brüder, nichts weiteres als Blasphemie ist dieses Verhalten.
Nur Gott alleine vermag zu entscheiden, wer in den ewigen Flamen der Hölle schmort und wem ein Leben im Paradies beschert sei.
Kein Gold der Welt reicht aus, um den Sünder in den Augen Gottes rein zu sprechen. Wir verlangen deshalb, dass diese Praxis sofort eingestellt wird. Anstatt euch an den Hilflosen zu vergreifen, sollt ihr ihnen Hoffnung im Gebet schenken, ihnen ihre Beichte abnehmen und ihnen die Wege des Herrn aufzeigen.
Als Stellvertreter Gottes auf Erden und Oberhaupt der heiligen römisch-katholischen Kirche, erlasse ich hiermit, dass ein jeder, welcher Ablassbriefe verkauft, mit sofortiger Wirkung exkommuniziert und zum Tode durch den Scheiterhaufen verurteilt wird.
Wir können nicht zulassen, dass durch habgieriges und unchristliches Verhalten jene Elemente der heiligen Mutter Kirche gestärkt werden, welche nur darauf warten, ihre radikalen Ansichten, welche unvereinbar mit unserem Glauben sind, verbreiten zu können. Angesichts der Gefahren, welche von den Muselmanen ausgeht, der andauernden Besatzung der heiligen Stadt Jerusalem und der missionarischen Arbeit in der neuen Welt, können und werden wir nicht zu lassen, dass die heilige römisch-katholische Kirche sich spaltet.
Sämtliche Ketzerei ist daher der päpstlichen Inquisition zu melden, deren einzige Aufgabe es ist, die Integrität der heiligen Mutter Kirche und somit der gesamten Christenheit zu schützen. Diese Bulle tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Unterzeichnet, seine Heiligkeit, Papst Alexander VI




Bekanntmachung seiner Heiligkeit, Papst Alexander VI an alle aufrechten Christen


Christen, der heiligen Mutter Kirche geht es schlecht. Ihr Herz, der Kirchenstaat, es blutet. Blutet, weil unzählige Kriege gegen die Häretiker im Osten und Muselmanen an ihrem Herzen schwere Wunden hinterließen, ebenso wie der Kampf gegen unchristliche Praktiken wie den Ablassbrief, welcher den Armen falsche Hoffnungen gibt und ihnen das wenige Geld, was sie besitzen, noch raubt.

In ihrer Not bat die Kirche, gar der Heilige Vater selbst, den als aufrechten Christen geltenden König von Kastilien, um die Übertragung von Neapel an sie. Anstatt dieser geringen Bitte nach zu kommen, welche Himmelspforten für seine Majestät öffnen würde, will dieser uns gegen unseren engsten Verbündeten, den ehrenwerten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches hetzen, ein ganz und gar unchristliches Verhalten.
Nach und nach erreichten uns Berichte, dass die Bürger von Neapel sich die päpstliche Autorität über ihre Lande herbeisehnen und so gleich ebenso Berichte von schrecklichsten Schandtaten, verübt von spanischen Barbaren an ihnen. Vergewaltigung, Mord und Brandschatzung, Sodomie und die Anbetung von Götzen werden mittlerweile, dank den spanischen Truppen, als Normalität in Neapel angesehen. Es scheint, als würde die spanische Krone, mit all ihren reichen Kolonien, selbst mit dem Teufel paktieren und der Todsünde Habgier gänzlich verfallen sein.

Wir, der Stellvertreter Gottes und seine glorreichen Kinder, können und werden dies nicht akzeptieren. Unsere ruhmreichen Truppen, ungeschlagen im Felde und mit Gott auf ihrer Seite, werden das spanische Ungeziefer ein für alle mal aus Italien verjagen. Jede Laus wird zerquetscht, die sich ihr in den Weg stellt, seien es die äußeren Feinde, welche allesamt unseren heiligen Waffen unterlegen sind, oder die internen, welche eine Exkommunikation blockieren und von der päpstlichen Inquisition für jene Torheit bestraft werden.

Gewarnt sei jeder, der sich dem göttlichen Zorn in den Weg stellt, doch sollen all jene Christen, welche der heiligen Mutter Kirche in solch schweren Zeiten dienen, und somit Dienst an Jesus Christus persönlich leisten, im irdischen ebenso wie im himmlischen Leben vielfach belohnt werden.

Zu den Waffen, Christenheit, verteidigt eure Kirche gegen die Spanier!
Zu den Waffen, Christenheit, denn das ewige Leben ist greifbar!
Zu den Waffen, Christenheit, denn der Sieg war immer unser und wird immer unser sein!

Schließt euch dem Heer der Rechtschaffenen an, ihr Herzöge, Könige und Kaiser von Frankreich, Österreich, England, Holland und Brandenburg, beweist, dass ihr Christen nicht nur im Namen, sondern vor allem in der Tat seid!


Unterzeichnet, seine Heiligkeit, Papst Alexander VI




Dies ist keine Propaganda!!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon DieEnte » 26. September 2018 22:16

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Portugal, der westlichste (kultivierte, nicht englische) Fleck Europas, Seefahrernation und Freund der Siesta lag im Jahre 1497 umgeben von Kastilien auf der iberischen Halbinsel, hatte Provinzen in Nordafrika und begann mit der Besiedlung der Welt. Erste Erfolge waren am Kap von Afrika und in der Karibik zu verbuchen.

Nachfolgend der zweite Teil unserer Reihe durch die Jahrhunderte aufgezeichneter und niedergeschriebener Gespräche der Herrscher Portugals und in die Zeit passende diplomatische Depeschen.
Freundlich zur Verfügung gestellt von Lisboa Story Centre, Abt. portugiesiche Geschichte

Portugal Anno 1497


Herrscher: José I. De Avis, König von Portugal
Erbe: Henrique de Avis, 14 Josés Bruder




Nachfolgend ein Gespräch zwischen König José I. de Avis und seinem Berater Garcia da Costa; lyrisch aufgearbeitet von José Hermano Saraiva, Historiker; in den 80ern des 15. Jahrhunderts.



König José und Berater Garcia saßen wie so oft zusammen beim Abendmahl und besprachen das Tagesgeschehen. Mali war erst seit ein paar Tagen befriedet und an Kastilien gegangen.

„Garcia, der Feldzug ist hervorragend gelaufen. Viele Gebiete konnten Mali abgesprochen werden und nähren nun den katholischen Feldzug in Afrika. Auch die Kolonien etablieren sich immer besser. Was meinst du, ab wann können wir mit Gewinnen rechnen? Die Menschen dort würden gute Sklaven abgeben, findest du nicht?“

Garcia nickt sachte.
„Aye, mein König. Nur das des Engländers Lakai Jolof ebenfalls Gebiete von Mali genommen hat bekümmert mich. Es sollte allein iberische Angelegenheit sein, Afrika den wahren Glauben zu bringen. König Afonso hätte das gewiss ähnlich gesehen.“

„Schweig still, Garcia“, entgegnete José verärgert. „Was mein Großvater ähnlich sieht oder nicht ist weder bekannt, noch von Interesse. Soll Jolof doch handeln wie es beliebt, die paar staubigen Ebenen interessieren nicht. Ebenso ist es zu begrüßen, das der Engländer dem Marrokaner eine Niederlage beschert hat. Bald ist der Musel ganz fort, und Gott sah, das es gut ist.“, schloss José weise nickend.

„Nun gut, so kann man es sicherlich sehen, verzeiht meine Worte. Doch bitte bedenkt, das viele Köche den Brei verderben. Wie viele Flaggen sollen wir noch in Afrika dulden, Sire? Wer weiß, erst taucht er in Afrika auf, wer sagt das der Engländer uns nicht auch auf die Inseln folgt? Wie nanntet Ihr sie gleich?“

„Die Karibischen Inseln vor Indien, Garcia. Nun, ich denke nicht das der Engländer portugiesische Inseln beanspruchen will. Was will er mit solchen Länderreien? Dort ist es nicht kalt, es regnet keine Scheiße vom Himmel und die Eingeborenen laufen nur weg, geblendet vor der hellen Haut.“

Beide lachten, während der nächste Gang aufgetragen wurde.

„Interessantere Frage: Was macht unsere Flotte, Garcia? Ist sie wie befohlen auf dem neusten Stand? Wir müssen unsere neuen Ländereien nicht nur schützen können, der Handel soll fließen wie der Honig im Paradies.“meinte José, während er an seinem Braten schnitt.
Garcia nahm einen Schluck feinsten portugiesischen Weines und schaute José dann bedauernd an.
„Verzeiht mein König, aber Einsatzbereit sind unsere Schiffe noch lange nicht. Sicherlich, wir sind auf einem guten Weg, aber Ihr wisst, der Afrikafeldzug hat unserer Flotte herbe Verluste beigebracht.“
„Nun denn, sei es wie es sei. Dringend ist diese Angelegenheit im Moment wahrlich nicht, aber behaltet dies im Auge, Garcia.“
König José nimmt ebenfalls einen Schluck Wein, ehe er erstaunt aufblickt.
Die Türe war krachend aufgestoßen worden; vor seinem Tisch kam ein Meldebote keuchend zum stehen.
„Mein König, verzeiht meine Störung.. Aber... aber die Engländer brachen das Bündnis mit uns!“



Ca. 5 Jahre später

„Diese Hunde haben uns also wirklich den Krieg erklärt?“
Leise schnaubt José.
„Nun gut, soll dieser Bastard einer irischen Hafendirne doch kommen. Arguin wollen sie? Pah. Jedes Staubkorn Portugals ist mehr wert als die komplette, dreckige Insel, die der Lancasterhund seine Heimat nennt. Kein Wunder das sie sich nach portugiesischen Landen sehnen, dieses Drecksloch würde ich auch verlassen wollen.
Hätten wir doch mal die Yorkisten unterstützt, es hätte absehbar sein müssen das das Lancaster-Blut zuviele Degenierte hervorbringt.
Sollen sie doch kommen! Der Franzose hat ihnen anscheinend nicht richtig beigebracht, das Kinder nicht mit Erwachsenen spielen sollen. Iberien wird ihnen lehren, weiter auf ihrer Insel zu bleiben und Schafe zu besteigen.
Alejandro! Schreibt Kastilien, schreibt Aragon und Fez! Rapido!“

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Nachfolgend ein weiteres Gespräch zwischen König José I. de Avis und seinem Berater Garcia da Costa; lyrisch aufgearbeitet von José Hermano Saraiva, Historiker; circa 1497


„Was habe ich da gerade gelesen?, fragte José Garcia perplex.
„Nun, mein König.. die.. die neusten Nachrichten aus dem Papststaate. Ich weiß was ihr denken mögt, wir sollten dem Rufe des Papstes schnellstens fol-“

„Schweig, Garcia! Bist du als Kind zu oft auf den Kopf gefallen?“, unterbrach José wütend Garcia.
„Ist dir nicht aufgefallen.. ich kann es kaum ausdrücken..“ José verstummt wieder und überfliegt erneut das Pergament.
„Was erdreistet sich dieser Kastrat?!“, schreit er dann.
„Nicht nur, das er iberische Provinzen beansprucht, Nein, er bezichtigt Kastilien der Billigung von Vergewaltigungen, Plünderungen und gotteslästerlichen Dingen und noch unzähliger anderer Taten! Nicht nur, das der Papst hochselbst in Italien wütet und gegen Christen zieht, er wagt es, unseren treusten Verbündeten, welcher diese Ländereien legal geerbt hat, weil Gott es so wollte; welcher mit uns die Musel aus Iberien vertrieb; welcher mit uns den katholischen Glauben nach Afrika bringt... dieser Eunuch wagt es, Kastilien als einen Feind des Christentums hinzustellen!?

Dieser Papst, welcher gegen Christenreiche zieht.. ER wagt es, Christen aufzufordern gegen CHRISTEN zu kämpfen?“, schreit José wieder.
„Ich sage dir eines, Garcia: Dieser Papst ist nicht der Stellvertreter Gottes. Dieser Papst ist der Antichrist, wie die Bibel ihn uns ankündigte. Nicht nur das er die Kirche verändern will, dieses letzte Bollwerk des wahren Glaubens.. er will den Menschen den Ablass der Sünden wegnehmen.
Dieser „Papst“ will das wir alle im Fegefeuer enden, ohne Sündenerlass auf ewig den Qualen Satanas ausgesetzt.
Und nun will er einen Keil zwischen die Christenreiche treiben, auf das wir uns selbst zerfleischen und dem Musel leichtes Spiel machen...
Bei Gott nein, wir werden NICHT dem Rufe des Antichristen folgen, Garcia!
Ganz im Gegenteil, wir können nicht hinnehmen das der Teufel in Rom regiert.
Hol mir einen Schreiberling, ich möchte korrespondieren...“


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Auszüge von portugiesischen Depeschen, spätes 15. Jahrhundert, rekonstruiert

Portugiesische Depesche, Empfänger unbekannt

-unleserlich-
„...im Norden, wie könnt Ihr zulassen das der Teufel persönlich in Rom seine Spirenzen treibt, unter der schützenden Hand des Kaisers? Ihr müsst dagegen etwas unternehmen, sollte der christliche Glaube weiter bestehen sollen. Wo wir gerade gegen die verräterischen englischen Hunde kämpfen, sollte Euch das doch die Möglichkeit bieten gegen den Schutzherrn des Antichristen vorzugehen. Ihr habt dem Hund schon eine Niederlage beifügen können, und so wird es Iberien tun. Sobald der Lancaster-Bastard mit eingezogenem Schwanz heimgeschwommen ist könnt Ihr auch auf portugiesischen Beistand hoffen. Um konkret zu werden, Wir empfe"-unleserlich-
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Portugiesische Depesche, Empfänger unbekannt, wird im HRR vermutet

-unleserlich-„ohne südliche Manieren, so seid Ihr doch ein Mann des Glaubens. Wie könnt Ihr tolerieren, das christliche Nationen vom offensichtlichen Antichristen angegangen werden? Euer Ahn schlug einem andersgläubigem den Kopf ab, aber könnt nicht Euren EIGENEN Glauben vertreten und schützen? In Portugal dachte man bisher Euer Land stünde zu seinem Glauben, doch seid Ihr nur verkleidete Barbaren? Der sich selbst so nennende Papst kann umögl"-unleserlich-

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Rubrik: Sprichwörter und Weisheiten Portugals:

Ein Bauer, durch Krieg und Elend geschunden, hatte eine Familie. Sein ganzer Stolz war seine Tochter, 16 Jahre alt und kerngesund. Dann kam ein Räuber und raubte die Tochter, misshandelte und vergewaltigte sie. Daraufhin tötete der Bauer den Räuber. Ende.
~ portugiesische Mär

Hat ein Hund Tollwut, so töte ihn umgehend, am besten sei er mit einem lange Stocke zu schlagen, bis er tot sei.
~portugiesischer Ratschlag zu wilden Hunden

Auch keine Propaganda. Alles wahr, und so.
"Man ey, es sind verkackte Aliens auf dem Planeten gelandet, macht mal nicht so einen Crap."
Präsident Sebulon bei seiner heroischen Rede an die Bevölkerung, nach Anlandung besagter, verkackter Aliens, 1938

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon Civil » 27. September 2018 16:19

Kirchenstaat


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An seine Majestät, König José I. de Avis


Sehr geehrte Majestät,
bis lang sahen wir euch als einen anständigen Christen, als einen Mann der Tat, welcher allen Feinden des wahren Glaubens das Schwert bringt und jenen, welche noch nie von der heiligen Mutter Kirche gehört haben, ihr Wort predigt.
Zwar sahen und sehen wir eure Freundschaft zu den Spaniern kritisch, doch dachten wir bisher, ihr wüsstet nichts von ihren verabscheuenswerten Handlungen.
Nun sagen unsere Augen und Ohren in Portugal, dass ihr, der als solch ein guter Christ geltet, in Wahrheit gegen die heilige Mutter Kirche, gegen den Papst und somit gegen unseren Herrn, Jesus Christus, in euren Hinterzimmern insgeheim schändlichste Agitation betreibt.
Es scheint fast so, als wären die Gerüchte, die sich die Leute auf den Straßen Roms erzählen, ihr würdet euch einen Harem voll mit Muselmanen, Juden und gar Heiden aus der neuen Welt halten, wahr. Anders können wir uns nicht erklären, woher dieser Sinneswandel stammt, wie aus einem aufrechten Christen ein Verteidiger der Ketzerei, gar selbst ein Ketzer werden konnte!

Wir fordern euch deshalb auf, nichts weiter als euer Seelenheil im Sinne, unverzüglich nach Rom zu reisen, wo ein Inquisitionsgericht auf euch wartet. Euch wird dort ein fairer Prozess gemacht und ihr bekommt die Möglichkeit, euch zu verteidigen sowie euch in der Beichte von euren Sünden rein zu waschen.
Doch seid gewarnt, denn solltet ihr zögern oder es gar in Betracht ziehen, den Wunsch Gottes zu missachten, so betrachtet euch die päpstliche Inquisition als Ketzer und wird, als bald unsere ruhmreiche Armee in Spanien steht, euch einen Besuch abstatten. Solltet ihr nicht kommen, so betet, dass Gott euch eure Sünden vergibt und schickt Diener los, um Holz für euren Scheiterhaufen zu sammeln.

Hochachtungsvoll,
im Auftrag des Heiligen Vaters,
Großinquisitor Girolamo Basso della Rovere



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon DieEnte » 27. September 2018 17:47

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Mit Freude präsentiert das Lisboa Story Centre, im Einzelnen die Abteilung für portugiesiche Geschichte eine diplomatische Depesche, geschrieben im Auftrage von König José I. de Avis an den Großinquisitor Girolamo Basso della Rovere des damals noch existierenden Papststaates.
Diese erst vor kurzem entdeckte Nachricht wird von manchen Historikern heute als jener Wegpunkt beschrieben, welcher den Zerfall des Papststaates einläutete, gesichert ist die These dennoch noch nicht.
Nachfolgend die vollständig restaurierte Schrift.

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Portugal, ~ Anno 1497

Portugiesische Depesche an den Papststaat, restauriert


Ich, Garcia da Costa, Fürst von Ceuta, Sohn des Hermano da Costa, darf im Namen seiner Majestät, José I. de Avis, König Portugals und Nordafrikas, Herrscher der karibischen Inseln und vielzähliger Ländereien weltweit, Euch mitteilen, das der gesamte portugiesische Hof bestürzt ist, das selbst die bisher glorreiche Inquisition des Papststaates scheinbar selbst dem Teufel verfallen scheint. Offensichtlich nennt man den Teufel nicht umsonst Flüsterer und bildet ihn Ränke schmiedend auf Wandbildern ab.
Ihr dürft hiermit unser Mitleid erfahren, welches wir aus tiefstem Herzen für Euch hegen, Großinquisitor. Nicht nur ist Eure Seele der Sünde anheim gefallen, indem Ihr das Werk des Teufels stützt und schützt, auch raubt Euch der Antichrist jegliche Möglichkeit Eure Seele reinzuwaschen indem er Euch den Ablass verweigert.

Eure Unterstellungen und Gerüchte prallen an Unserem Glanze ab, den Wir in unserer Herrlichkeit selbst errungen. Wir brachten den katholischen Glauben gen Afrika und andere heidnische Lande, während der Papst nur gegen andere Christen zog und so versuchte, die Christenheit im Gesamten zu schwächen.
Öffnet Eure Augen und erblicket die Taten, derer Euer sogenannter Papst sich rühmt: Italien hat er ins Chaos gestürzt und damit dem Osmanen den Weg nach Österreich geöffnet. Christen sollen gegen Christen kämpfen, während der Osmane im Süd-osten wütet?
So handelt nur der Antichrist höchstselbst, sich Uns Christen endlich offenbarend, sich der Welt zeigend in dem Glauben, stark genug zu sein.
Doch siegen wird der Antichrist gewiss nicht. Und Ihr wollt dazu beitragen, hoffe ich um Eurer Seele willen.

Zu Eurem Gericht: Selbst in Eurer Verblendung müsstet Ihr verstehen, das sich unser glorreicher und frommer König José I. de Avis gewiss nicht in die Hände Satanas begeben kann. Denn sollte es dem Diener Lucifers nicht gelingen ihm einzuflüstern was dem Teufel so gefällt, und es wird ihm nicht gelingen... dann ist die katholische Welt dem Untergang geweiht, die Hoffnung den katholischen Glauben in der ganzen Welt durchzusetzen getötet, auf einem Scheiterhaufen in Rom.

Lasst ab von Eurem Tun und kommt nach Lissabon, noch kann Eure Seele gerettet werden, Großinquisitor.
Kommt Ihr, um Eure Seele zu reinigen wird Portugal Euch mit offenen Armen empfangen; doch kommt Ihr, weiterhin im Namen des Antichristen kämpfend, um das Werk des Teufels zu tun, so wird ganz Iberien Euch zerschmettern, so wie es die Armeen des "Papstes" zerschmettern wird, sollten sie Länderreien betreten welche Iberern gehören.
Iberien hat Gott auf seiner Seite, nichts wird es aufhalten solange es nur gegen gottlose Kreaturen kämpft, seien es Muselmanen in Afrika, Heiden in Übersee, oder die Ausgeburt der Hölle, welcher Ihr zu dienen pflegt.

Lasst dies Euch Warnung und Einladung zugleich sein, werter Großinquisitor.
Die papistische Inquisition scheint gefallen, doch niemand rechnet mit der spanischen Inquisition!

Hochachtungsvoll,
Garcia da Coasta,
Berater und beauftragt von
seiner Majestät König José I. de Avis, König Portugals und Nordafrikas, Herrscher der karibischen Inseln und vielzähliger Ländereien weltweit
"Man ey, es sind verkackte Aliens auf dem Planeten gelandet, macht mal nicht so einen Crap."
Präsident Sebulon bei seiner heroischen Rede an die Bevölkerung, nach Anlandung besagter, verkackter Aliens, 1938

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_frms
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Behalt was du willst, ich will Dynamite vernichten"

Beitragvon _frms » 27. September 2018 18:29

Königreich Schweden

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Diplomatischer Brief an die Monarchen Europas


Im Gegensatz zu dem Gerücht, dass momentan an den Höfen Europas umherzieht, erhebt der glorreiche König Schwedens einen Anspruch auf das Gebiet Jylland. Er sprach dem hinterlistigen Kurfürsten Brandenburgs nur den südlichen Teil der Kimbrischen Halbinsel zu, oder wie das Gebiet allgemein bekannt ist: "Schleswig und Holstein". Doch dieser gemeine Kurfürst spielt sich momentan wie ein König auf, er eroberte wie gesagt die ganze Kimbrische Halbinsel, sowie zahlreiche Reichsgebiete und die beiden rechtmäßig polnischen Städte "Königsberg", sowie "Danzig". Der Kaiser des HRR lässt ihn momentan auf seiner Nase herumtanzen, besonders weil die Brandenburgische Generalität, ihm in seinen konstanten Konflikten oft geholfen hat. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Kurfürst dem Reich gegenüber rebelliert, so sagen es zumindest meine Berater. Doch selbst wenn der Kaiser die Gefahr nicht sieht, so hat sich der Kurfürst genug Feinde geschaffen, indem er diese expansionistische Politik durchgeführt hat. Deshalb ist das nächste Ziel nach dem Beenden der Vereinigung Skandinaviens, die Rückeroberung dänischer Gebiete im Namen der Dänen die sich dem schwedischen König unterworfen haben.

Gezeichnet König Schwedens und aller nordischen Völker
Gustav II Hatt "Der Verieniger"