[EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

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[EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon Declaminius » 20. Januar 2019 20:26

[EU IV MP] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"



Das Jahr 1444...


...Gerüchte über die Schwäche des Osmanischen Reiches veranlassen Papst Eugen IV. 1443 zur Ausrufung eines Kreuzzuges gegen sie. Da Westeuropa noch immer in den Hundertjährigen Krieg verstrickt war, verschrieb sich der König von Ungarn und Polen, Wladyslaw III., der Aufgabe, diese Geißel des Christentums endlich aus Europa zu vertreiben. Unter der Führung von Johann Hunyadi, dem 'Weißen Ritter', konnte die Ungarische Armee erste Anfangserfolge erzielen, wurde jedoch letztlich geschlagen. Sultan Murad II., der offiziell bereits abgedankt hatte, eilte seinem Sohn zur Hilfe und führte die osmanische Armee zum Sieg in der Schlacht von Warna, in der König Wladyslaw getötet wurde. Die Kriegsparteien einigten sich zwar irgendwann auf einen Friedensvertrag, doch das Tor nach Europa war nun für weitere, osmanische Expansionsbestrebungen geöffnet...


Nachfolgend wird hier von den Herrschern und Anführern verschiedener Nationen ein erzählendes Werk aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen.

Links zu den Spieltagen:


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon Asar85 » 27. Januar 2019 12:19

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon VampireHunter » 31. Januar 2019 16:09

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Königreich Kastilien


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Über unser Reich 1460



. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Großmachtrang:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einkommen:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Dukaten/Monat
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prestige:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herrscher:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Isabela de Trastámara
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herrscherskills:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/6/3




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Übersicht unserer Ländereien
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Sommer 1444

König Juan II regiert über Kastilien. Aber mit dem regieren ist das so eine Sache: die einen sind dafür geschaffen, die anderen werden davon geschafft. Und, nunja, Juan II gehörte zu den letzteren. Er war der Verwaltung und Administration des Reiches unfähig (ADM-Skill 1) und auch auf das Reden verstand er sich nicht (DIP-Skill 1). Er hielt sich selbst für einen großen Feldherrn, war jedoch kaum in der Lage ein Schwert richtig zu halten (MIL-Skill 2). Doch eines hatte Juan II schnell erkannt: nämlich dass sein Sohn Enrique ihn in all seiner Schlechtigkeit nochmals unterbot (0/0/0). Und so jagte Juan seinen Sohn vom Hofe.
Es sollte nicht lange dauern, dass die Junge Isabela de Trastámara die Gelegenheit ergriff und sich als Thronfolgerin positionierte. Sie war gerade 23 Jahre jung und bildhübsch, als Juan II sie zur Thronfolgerin ernannte. Böse Zungen behaupten Juan sei es überdrüssig geworden allein zu sein, denn eine Gemahlin hatte er nicht mehr. Wie dem auch sei, Isabela, in jeglicher Hinsicht geschickt (5/6/3), bereitete dem König nur kurze Freude. Kaum war sie zur Thronfolgerin erkoren worden, schmiedete sie einen Komplott gegen den König und setzte den Taugenichts vor die Tür.

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Eine bezaubernde Königin, dem Amte würdig, verstand sich darauf die Macht Kastiliens zu mehren. Ihr aphrodisierendes Antlitz ließ
alle Männer in ihrer Anwesenheit dahinschmilzen. Auch den Rivalen-König von Aragon. Hingerissen von Isabelas Schönheit
vergaß er seinen Hass den er gegen Kastilien einst hegte und schenkte ihr die
Thröne über Aragon und Neapel, wenn er nur an ihrer Seite leben dürfte.


Isabela de Trastámara hat geschrieben:"So soll es geschehen"

sprach die junge Königin. Und nach nur einem Jahr im Amte, festigte Isabela den Anspruch Kastiliens als Weltmacht.
In Ihrer Umsicht schickte Sie Boten an den Großkonsul der kleinen Republik Florenz:


".... denn als rechtmäßige Herrscherin über Neapel ist mir an Freundschaftlichen Beziehungen mit den Aufsteigenden Mächten Italiens gelegen. Und in euch, geschätzer Cosimo de Medici, sehe ich in der Tat eine aufsteigende Macht, eine Macht die nach größerem strebt, und wenn ihr die ausgestreckte Hand der Freundschaft Kastiliens ergreift, verspreche ich, euch bei eurem streben nach wahrer Größe zu unterstützen!"

Und so ward die Florentinisch-Kastilische Freundschaft besiegelt!
Der Anfang einer großartigen Geschichte.






Herbst 1453


Doch die neue Blüte Kastiliens wurde nicht überall wohlwollend aufgefasst. Wo Glück ist, ist Neid niemals fern.

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Unterhändler der Englischen Krone und des Herzogs aus Burgund infiltrierten das Glückliche Volk in Iberien. Sie mischten sich unter die Aragonesische Bevölkerung und schürten Zwietracht. Schließlich bekannten sie sich öffentlich dazu die Unabhänigkeit Aragons und Neapels zu unterstützen.

Ein schwerwigender Affront!

Diese hinterhältigen Schurken nutzten die Gelegenheit, da das Kastilianische Prestige wegen den Thronstreitereien geschwächt war ( Prestige -70), um das frisch geeinte Land wieder zu zerreißen!
Was diese Inselratten aber nicht wissen konnten. Es war im selben Jahr, dass Abenteurer die unter Isabelas Flagge losgesegelt waren Land im Westen, jenseits des großen Ozeans entdeckt haben. Dadurch schoss unser Ansehen in der Welt nach oben (Prestige +50) und die schändliche Infiltration der Engländer und Burgunder verpuffte ohne Effekt. Niemand hatte mehr vor sich von Kastilien zu trennen. Es war nun hip Kastilianer zu sein. Zum Klub der "Weltentdecker" zu gehören.


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Die Kastilisch-Französische Freundschaft

Was als simple Vereinbarung begann, die Pyrenäen als natürliche Grenze anzuerkennen, erwies sich als gute Gelegenheit dem Inselkönig und seinem Hündchen in Burgund zu zeigen, dass niemand ungestraft die neue Glorie Kastiliens untergräbt. Als ein Französischer Bote an den Kastilischen Hof zu Toledo kam und um Kriegsunterstützung gegen eben jene Aufmüpfigen Adligen bat, musste Isabela nicht lange überlegen. Postwendend befahl sie 30.000 Mann den Französischen Boten in seine Heimat nach Paris zu begleiten. Um Frankreich zu Helfen auf der einen Seite, aber viel wichtiger als dies, um England und Burgund zu zeigen wie mit Staatsfeinden verfahren wird.

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Depeschen an die Herrscher Englands und Burgunds



Ehrenwerte Widersacher
Ehrenwerter König über England
Ehrenwerter Herzog von Burgund


Seit Jahren stehen sich unsere Männer auf dem Schlachtfeld gegenüber. Naja zumindest meine Männer stehen, während die Euren in Mitten einer jeden Schlacht den Rückzug antreten und davonlaufen. Ich, Isabela de Trastámara Herrscherin über Kastilien, Königin über Aragon und Neapel, habe kein Interesse daran das Töten unschuldiger Menschen weiterzuführen. Ich habe des Weiteren kein Interesse daran euer Königreich und Herzogtum zu schwächen. An diesen Ländereien im kalten Norden haben wir Südländer sowieso keinen Gefallen. Man braucht das ganze Jahre dicke Mäntel, es regnet unablässlich und die Sonne scheint dort niemals zu scheinen. Ich biete euch deshalb an den Krieg mit einem gesichtswahrenden Frieden zu beenden!

Ich verlange lediglich eine Entschuldigung für die Unruhestiftereien in meinem Volke.
Ich verlange weiterhin dass ihr euch nach Paris begebt, wo ich derzeit residiere, um einen angemessenen und fairen Frieden mit Kastilien und Frankreich auszuhandeln.

Seht dies als eine Geste der Versöhnung! Kastilien wird seinen Groll gegen euch vergessen und euch in Zukunft unbehelligt eurer Wege gehen lassen, wenn ihr zu Gesprächen bereit seid.
Solltet ihr euch jedoch dazu entscheiden mein Angebot auf Verhandlungen abzulehnen, habt ihr fortan keine Gnade zu erwarten:

Zunächst werden unsere Truppen Burgund belagern und keinen Stein auf dem anderen lassen. Danach werden wir uns den Englischen Ländereien zuwenden, und Brandschatzen bis dort keiner mehr lebt der sich als "Engländer" zu bezeichnen traut.

Noch hochachtungsvoll
Isabela de Trastámara




An den Herzog von Burgund

Geschätzter Herzog von Burgund

Unabhängig von euren Vereinbarungen mit England biete ich euch an diesen Krieg zu beenden, bevor der Schaden für euer Land zu groß wird.
Und ich verspreche euch, dass die Friedenskonditionen mehr als großzügig sein werden.
Ich will offen zu euch sprechen und eure Lage darlegen:

1. Eure Hauptstadt ist besetzt. Die beiden Festungen in Picardie und Luxemburg werden von Aragonesischen und Französischen Truppen belagert. Jede Armee wird besichert von Truppen im Hinterland welche Eure Armeestärke bei weitem übersteigt. Der Großteil eurer Ländereien ohne Festung sind bereits unter Kastilischer oder Französischer Kontrolle. Eure Kriegsmüdigkeit steigt, eure Einnahmen schwinden und die Verwüstung nimmt Werte an, die jeglichen Wohlstand für die nächsten 30 Jahre unmöglich machen.

2. Die Kriegsmüdigkeit wird euch in die Knie zwingen und eure Niederländischen Untertanen illoyal werden lassen.

3. Eure Einnahmen sind jetzt schon verschwindend gering, und mit jeder weiteren besetzten Provinz sinken sie weiter. Ihr leistet euch dennoch ein Heer am Truppenlimit. Bereits jetzt habt ihr 2000 Dukaten Schulden. Ein Bankrott ist nur noch eine Frage weniger Jahre. Die Folgen daraus (Machtpunkte, Verwüstung, Prestigeverlust) werden euch auf Jahrzehnte zurückwerfen.

Seid nicht so stur. Legt die Waffen nieder und nehmt einen gemäßigten Frieden an, der eurem Land den Weg zu Wachstum und Reichtum und Wohlstand ebnet.
Unser Tor und das des französischen Königs steht euch jederzeit offen, wenn ihr bereit seid zu verhandeln.

Hochachtungsvoll
Isabela de Trastámara







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Zuletzt geändert von VampireHunter am 3. Februar 2019 09:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon KirKanos » 2. Februar 2019 20:54

Das Interview mit Civil



Civil über seinen Krieg gegen Frankreich: "Eine diplomatische Lösung schließe ich aus".




*





KirKanos: Hallo Civil, Dr. Seltsam? Erklär uns doch bitte mal Deinen Namen und stell Dich kurz vor.

Civil: Civil ist abgeleitet von 'Civil Defense Broadcast System', welches im kalten Krieg, aus heutiger Perspektive, ziemlich lächerlich anmutenden Unsinn über die Folgen eines möglichen Atomkrieges in den USA verbreitet hat. Der Name wurde mit der Zeit immer kürzer, bis nur noch Civil Defense übrig blieb, warum ich hier nur Civil heiße, kann ich ehrlich gesagt gar nicht mehr sagen. Vermutlich hatte ich einfach nicht vor, hier wirklich aktiv zu sein. Dr. Seltsam ist eine der Hauptfiguren aus dem Film 'Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte die Bombe zu lieben', wobei der gute Dr. ein Naziwissenschaftler ist, welcher nach dem Krieg in die USA übersiedelte und, nun ja, irgendwie Seltsam ist. Den Film kann ich übrigens nur empfehlen.
Ich hatte damals eine Zeit lang recht häufig Company of Heroes 2 gespielt und mich mit 2 weiteren Personen dazu entschieden, einfach den Namen des Charakters zu übernehmen, während die anderen Dr. Merkwürdig und Dr. Strangelove hießen. Merkwürdig ist der bürgerliche Name des Charackters, bevor er in die Vereinigten Staaten emigrierte und Strangelove einfach die englische Version. So wussten unsere Feinde gleich, dass sie es mit einem eingespielten Team zu tun hatten und irgendwie fand ich es lustig.

Im echten Leben heiß ich Max und kom aus'm Pott, bin 24 Jahre alt und gehe noch oder besser gesagt wieder zur Schule. Dieses Jahr sollte ich dann endlich mein Abitur haben und sofern ich ein Jahr lang in der Praxis als Erzieher arbeite, auch eine Ausbildung dazu. Anstreben tue ich jedoch ein Studium, im Idealfall Lehramt mit Geschichte und evangelischer Theologie.

KirKanos: Du möchtest also Geschichte studieren, gibt es eine Epoche die Dich besonders fasziniert? Oder wie hast Du Dich für Geschichte als Studienfach begeistert?


Civil: Früher fand ich den 2. Weltkrieg immer sehr interessant, mittlerweile habe ich jedoch das Gefühl, dass ich die interessanten Aspekte alle schon kenne (oder zumindest irgendwann mal gekannt habe). Ansonsten finde ich vor allem Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle fernab des Kapitalismus' sehr spannend, vor allem in Hinsicht auf die Frage, woran sie gescheitert sind. Grob gesagt finde ich also vor allem das 20. Jahrhundert recht spannend.
Woher das Interesse genau kommt, weiß ich gar nicht so genau. Irgendwie fand ich es schon immer interessant, wobei ich denke, dass neben Dokumentationen und Spielfilmen auch Videospiele dazu beigetragen haben.

Zum MP bin ich eher zufällig gekommen. Vor ewig und 3 Tagen bin ich einmal an einem Spieltag als Vertretung eingesprungen, hatte es dann ein wenig aus den Augen verloren und letzten Sommer habe ich mich dann mal angemeldet, da EUIV im Singleplayer keinerlei Reiz mehr bietet und die Leute, mit denen ich immer gespielt habe, nie ein Interesse an Spielerkriegen hatten. Im Grunde habe ich also die Herausforderung gesucht und auch gefunden, da einem hier echt nichts geschenkt wird.

KirKanos:
Wie ist es bis jetzt mit Deinem Land gelaufen? Kannst Du uns den aktuellen Krieg kurz skizzieren?

Civil: Eher mäßig. Ursprünglich sollte ein größeres Defensivbündnis Frankreich ein wenig Wind aus den Segeln nehmen, wegen Differenzen kam es dann leider doch nicht dazu. In so fern profitierte ich auch stark vom Neustart. Jetzt gilt es den Krieg gegen Frankreich, Spanien, Florenz sowie diverse KI Nationen zu gewinnen. Der Kriegsstand spricht zwar gegen England und mich, jedoch haben wir auch einige Schlachten bereits gewonnen und ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir das Blatt noch wenden können und werden.

KirKanos: Wie bewertest Du denn die Chancen für einen erfolgreichen Kriegsausgang? Oder ist vielleicht eine diplomatische Lösung denkbar?

Civil: Eine diplomatische Lösung schließe ich aus. Die Kriegsparteien sind im Vorfeld auf keinen Nenner gekommen und ich denke nicht, dass der potenzielle Gewinner, welcher dann ja in einer noch stärkeren Position als im Vorfeld wäre, irgendwelche Zugeständnisse machen würde. Da ich Optimist bin, gehe ich jedoch davon aus, dass wir den Krieg noch gewinnen werden. Es wird vermutlich kein Kinderspiel, der Illusion will ich mich nicht hingeben, aber es stehen noch ein paar spannende Schlachten aus und selbst wenn wir verlieren sollten, würde dieser Sieg Frankreich und Spanien einiges kosten. Allerdings kann zu dem Thema im Allgemeinen auch nicht zu sehr ins Detail gehen, der Feind liest ja schließlich mit.



KirKanos: Wie läuft es in Burgund sonst so, hast Du schon einen Fahrplan für Deine Ideenwahl? Schwankst Du da noch zwischen Ideengruppen?

Civil: Ich habe Burgund vorher noch nie gespielt, also kann ich schwer beurteilen, ob es gut oder schlecht läuft. Ich denke Burgund hat am Anfang den Nachteil, dass es 50 Jahre warten muss, ehe es seine reichen Gebiete effektiv nutzen kann. Im Idealfall gewinne ich zusammen mit England den Krieg und bekomme es hin, Burgund mit den Niederlanden zu verbinden und genug Zeit zu schinden, bis ich die Wirtschaftskraft des Ärmelkanals effektiv nutzen kann.
Was Ideen angeht schwanke ich wirklich. Zum einem weiß ich noch nicht, ob ich kolonisieren möchte oder nicht, zum anderen, ob ich auf Qualität oder Quantität setzen möchte. Letzteres würde bedeuten, dass ich die Boni auf Söldner von Burgund ausbaue, sodass Manpower für mich ziemlich unwichtig werden würde. Am Ende denke ich wird aber auch hier der Ausgang des Krieges zeigen, in welche Richtung es geht und ob Burgund überhaupt eine Militärmacht wird.

KirKanos: Kann man daraus ableiten, dass Dir keine klassische Niederlande als See- und Kolomacht vorschwebt? Kann ein Burgund, auch als Landmacht gespielt, wirklich auf Dauer zwischen Frankreich und Österreich existieren ohne aufgerieben zu werden? Müsste es nicht dann das Ziel sein das jetzige Frankreich zu schlucken und selber Frankreich zu gründen?

Civil: Da ich Burgund noch nie gespielt habe und auch nicht sonderlich viel MP-Erfahrung, eigentlich ja keine, besitze, kann ich immer nur spekulieren. Da du ja im letzten MP bereits die klassischen Niederlande gespielt hast, dachte ich, es wäre langweilig genau in die gleiche Richtung zu gehen. Frankreich zu gründen wäre tatsächlich interessant, allerdings weiß ich nicht, ob sich das effektiv umsetzen lies. Um Österreich mache ich mir erst einmal keine Sorgen, Xem scheint ja durch aus gerade genug eigene Probleme zu haben und ich habe aktuell keinerlei Interesse, gen Deutschland zu expandieren. Wobei ich, um auf die frage der Existenz einzugehen, auch hier wieder denke, dass vor allem der Krieg zeigen wird, ob es möglich ist.

KirKanos: Was spielst Du neben EU 4 noch so? Gibt es für Dich vielleicht besonders einprägsame Charaktere aus der Computerspielwelt die Dir besonders in Erinnerung geblieben sind?

Civil: Aktuell spiele ich noch Stellaris im MP, ansonsten ziemlich viel Crossout, was eine Mischung aus World of Tanks und Mad Max ist, wobei man die Fahrzeuge selbst zusammen basteln kann, was mir ziemlich viel Spaß macht. Lust hätte ich auch mal wieder auf ein gutes Rollenspiel, wobei es da im Moment leider auf dem Markt nichts gibt, was mich wirklich reizt.

Ein Charakter ist mir gerade nicht sonderlich präsent, wenn ich den Begriff jedoch ausweiten dürfte, würde ich Caesar's Legion aus Fallout: New Vegas als interessante Fraktion nennen. Caesar selbst ist vom Mitglied der Followers of the Apocalypse, einer quasi postapokalyptischen, anarchistischen Hilfsorganisation, zum Anführer einer riesigen Sklavenhalternation geworden. Seine Legionen bringen die Zivilisation gleichermaßen wie die Barbarei und ich erinnere mich noch heute daran, wie ich zum ersten Mal Vulpes Inculta draf, dessen Frumentarii eine ganze Ortschaft in Schutt und Asche legten und ihre Bewohner zur Teilnahme an einer Lotterie zwangen, wobei der Hauptpreis Freiheit und Unversehrtheit war, der zweite Platz sich noch damit beglücken durfte, dass 'nur' seine Kniescheiben zertrümmert wurden und der Rest hatte die Aussicht auf Kreuzigung, einer direkten Exikution oder Sklaverei. Dazu trugen ihre Mitglieder Uniformen, die an denen des Römischen Reichs angelehnt waren, jedoch aus amerikanischer Sportbekleidung bestanden. Als Begründung für diese Gräueltat erzählte Vulpes dem Spieler dann, dass diese Ortschaft moralisch komplett verdorben sei und man dem Ödland der Mojave eine Lektion erteilen müsse. Das ganze empfand ich als ziemlich paradox und ich hatte solch eine schön ausgearbeitete 'böse' Fraktion noch nie vorher in einem Spiel gesehen. Erschreckend ist auch, dass man durch aus Sympathie für diese Fraktion entwickeln konnte, da sie, im Gegensatz zu den 'guten' Fraktionen, ihren Bewohnern ein Leben in Sicherheit ermöglichte. Als ich das Spiel einige Jahre später noch einmal spielte, empfand ich es auch gar nicht mehr als so paradox und absurd, kam Caesars Gesellschaftsmodell in vielen Punkten doch dem des IS sehr nahe.
Leider hatte die Fraktion sowie ihre Charaktere viel zu wenig Content, sodass es bei einigen wenigen, dafür jedoch ziemlich einprägsamen Momenten blieb, was sehr schade ist, da ich selten eine so interessante Fraktion in einem Videospiel gesehen habe.


KirKanos: Welche Rollenspiele, außer Fallout, haben Dich besonders begeistert? Warum meinst Du kommen in den letzten Jahren nur noch spärlich Rollenspiel-Perlen heraus?

Civil: Einer meiner Favoriten wäre Arcanum: Von Dampfmaschinen und Magie, welches eine wunderbare Spielwelt und einen wirklich sehr schönen und detaillierten Charaktereditor besitzt. Das erste Dragon Age fand ich damals auch recht cool, wobei es mir heute ein wenig zu zwanghaft 'erwachsen' vorkommt. Mass Effect waren auch die ersten beiden Teile super, wobei schon beim Zweiten RPG-Elemente gestrichen wurden. Divinity Original Sin 2 hat mich in letzter Zeit wohl am meisten begeistert, wobei ich das immer noch durchspielen muss. Leider sind alle Anläufe im Multiplayer auf halber Strecke liegen geblieben, falls jemand also mal Interesse hätte, gerne melden. =)

Mit der zweiten Frage hast du ein wenig die Büchse der Pandora geöffnet, da ich mich wirklich gerne über die Spielindustrie aufrege. Ein Punkt liegt wohl im Wandel der Industrie selbst, welche früher ja eher aus Spielern bestand, welche Spiele gemacht haben und noch irgendwo einen künstlerischen Anspruch hatten. Um die 2000er rum sind vielegute Spieleschmieden jedoch pleite gegangen, da es zwar tolle und kreative Köpfe waren, aber eben keine effizienten Geschäftsleute. Heute haben die Firmen ja viel mehr Kapital zur Verfügung und auch die Teams sind viel größer, jedoch geht es nun eben in erster Linie darum, Aktionäre zufrieden zu stellen und nicht etwa, ein Spiel zu produzieren, was man selber auch super geil findet. Ich würde mal behaupten, dass Spiele also früher mehr Selbstverwirklichung waren und heute eher ein Produkt sind, aus welchem man möglichst viel Profit erwirtschaften möchte.

Dann hat sich natürlich auch noch die Spielerschaft selbst gewandelt, weg vom verrufenen Nerdtum, hinein in den Mainstream. Dadurch gibt es natürlich viel mehr Kunden und allen voran auch Kunden, welche Computerspiele nicht unbedingt als Hobby haben, sondern eher als Zeitvertreib für nebenher, quasi auf einer Stufe mit Fernsehen. Und ich gehe davon aus, dass diese Spielerschaft gar keine komplexen Systeme mit ebenso komplexen Geschichten möchte, wo man noch wirklich nachdenken und sich selber moralisch reflektieren muss, sondern eben eher die seichte Unterhaltung für Zwischendurch suchen. Und so wie dann Hollywood jedes Jahr mit den gleichen üblichen verdächtigen als Schauspielern generische Actionblockbluster erstellt, macht es die Spiele Industrie eben auch. Offene Spielwelt, ein paar 'epische Momente' und eine Menge Action, zack, fertig ist das Spiel.

Nehmen wir mal Bethesda als Beispiel. Sowohl bei The Elder Scrolls als auch bei Fallout schwinden die RPG Elemente mit jedem neuen Teil, die Lore wird komplett ignoriert, dafür kommen aber immer größere Spielwelten und Features, wie ein vertonter Charakter, um die nie jemand gebeten hat. Trotzdem sahnen diese Spiele unzählige Preise ab und werden von vielen Spielern gekauft, da es scheinbar interessanter ist, sich dicke Waffen craften zu können und sich durch Horden von Gegnern zu schnetzeln, als auch mal eine Quest zu bekommen, wo man wirklich mal eine schwere Entscheidung treffen muss.

Bevor ich jetzt noch weiter spekuliere und mich aufrege, lasse ich die Kritik hier mal einfach so stehen. Cool fände ich jedenfalls ein Rollenspiel, was die Tiefe in Story und Charakterentwicklung der 'älteren' RPGs hat, jedoch von den Spielmechaniken und der Optik sich eher den neueren anpasst. Im Grunde eigentlich ein Spiel wie New Vegas, nur mit aktuellerer Grafik. Und wer weiß, vielleicht schafft Cyberpunkt 2077 es ja, diese Aspekte zu verbinden.

KirKanos: Dein Buch, Spiel und Film für die einsame Insel?

Civil: Ich lese nicht sonderlich gerne, habe aber schon seit Ewigkeiten 'Botschaften aus dem lakandonischen Urwald' von Subcomandante Marcos hier rumfliegen, was ich eigentlich ganz gut finde und wer weiß, vielleicht findet sich darin auch was nützliches für das Überleben auf einer einsamen Insel. Film wäre definitiv New Kids: Turbo, der geht immer. Spiel wäre schon schwer, ich glaube, da könnte ich mich gar nichtfestlegen. Im Zweifelsfall würde ich aber wohl die Zeit (und den Zwang) nutzen, um Original Sin 2 durchzuspielen.



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Zuletzt geändert von KirKanos am 24. November 2019 12:56, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon Flügelhusar » 3. Februar 2019 07:39

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Bäst att smida medan järnet är varmt

Schlag zu, solange das Eisen noch Warm ist


Freiheit

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Björn Hatt spricht zu den Bauern von Dalarna


Im Juli 1450 sammelte Björn Hatt, ein kleiner Gutsherr, der selbst nur aus dem niederen Adel stammt und zu dem Zeitpunkt noch 14 Jahre alt war, die Bauern aus Dalarna für seine Ideen. Genauer er kannte die Not der Menschen und wollte der ungerechten und erdrückenden Steuerlast ein Ende setzen. Knapp vier Jahre, gewann er im Geheimen Unterstützer. Zuerst in Dalarna, dann in Kalmar, bis zuletzt er die Bürgermeister Stockholms überzeugen konnte. In Stockholm traf er auch Zwei Vertreter der Hanse, den Bürgermeister Lübecks, sowie Hamburgs, die an einer Schwächung Dänemarks ein großes Interesse zeigten. Als die Unterstützung der Hansestädte sicher war und er auch den Großkniaz von Moskau für seine Sache gewinnen konnte, nachdem der gierige König Dänemarks sich halb Nowgorod nahm und Moskau direkt bedrohte, griff Björn im April 1454 mit seinen Unterstützern die Waffen und Fackel der Freiheit, um das dänische Joch ein für allemal abzuwerfen.

In einem geschickten und schnellen Manöver gelang es der Schwedischen Flotte, die königliche Armee Dänemarks auf Gotland festzusetzen. Währenddessen fielen die Schwedischen Truppen in Norwegen ein und besiegten erfolgreich in den Bergen die norwegische Armee, die sich hinter Oslo zurückziehen musste. Sofort wurde die Belagerung Böhuslans und Trondheims von den Schweden aufgenommen, damit der Weg frei für Oslo war. Die Hanseaten besetzten in Windeseile Jütland und die Friesen, die den Dänen zur Hilfe eilten. Zwar kamen kleine dänische Verbände immer wieder auf die schwedische Halbinsel, um die Belagerung Böhuslans zu entsetzen, wurden aber immer wieder erfolgreich mithilfe der Truppen des Großkniaz zurückgeschlagen. Alsbald fielen die norwegischen Festungen und die norwegische Armee konnte komplett vernichtet werden, sowie Oslo befreit werden, wo viele hanseatische Händler gefangen wurden. Einzig Kopenhagen und die umliegenden Iseln konnten nicht erobert werden, da die schwedische Flotte zu schwach war und die Hanseaten nur eine Handelsflotte besaßen, die nicht schlagkräftig genug war, da sie ihre Kanonen für Piken und Musketen verkauft hatten.

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Björn Hatt zieht als gewählter König in Stockholm ein


Der König Dänemarks gab bald auf und verlangte nach den schwedischen Forderungen. Neben der Unabhängigkeit, wurden die Grafschaften Halland und Böhuslan, sowie Bleking und Hjaltland von Schweden gefordert, die Hanseaten forderten die wichtige Grafschaft Holstein, die ihnen schon länger ein Dorn im Auge war. Zudem wurden finanzielle Entschädigungen verlangt, um die Bauern ihren gerechten Lohn zu geben und die Schulden des neuen Staates so gut wie möglich zu begleichen. Nach der Unterzeichnung des Friedens in Gotland, wurde Björn Hatt in Uppsala zum König von Schweden gewählt und vom dortigen Bischof zum König gesalbt. Anschließend ritten Björn und seine Gefährten nach Stockholm, wo er als glorreicher Befreier und neuer König mit einer großen Feier empfangen wurde. Am Abend schaute der frischgebackene junge König sich den Sonnenuntergang an und staunte.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon KirKanos » 3. Februar 2019 13:10

Auswertung AAR/Diplo/Umfragen

Zeit/Ort: Jeden Sonntag, 13 Uhr, TS Europa Universalis IV 1 Channel / Strategiezone TS

Teilnehmer: KirKanos



*





Name / Länge u. Aufwand / Layout u. Gestaltung / Kreativität u. Qualität / Gesamt / Belohnungsstufe


Vampire 6 7 6 19 II.

Asar 4 6 6 16 II.

Maeki 4 5 5 14 II.




Umfrage:


Gelb-Rote Karten und damit Strafe: /

Gelbe Karten: /

Keine Umfrage geposted und damit Strafe: Marvin

Anmerkung: /


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon VampireHunter » 6. Februar 2019 15:48

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Königreich Kastilien


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Über unser Reich 1495



. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Großmachtrang:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einkommen:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Dukaten/Monat
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prestige:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herrscher:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Isabela de Trastámara
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herrscherskills:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/6/3




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Übersicht unserer Ländereien
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Die Entdeckung der neuen Welt

Wie jedes Jahr verbringt Königin Isabela den Sommer in ihrer Strandresidenz am Meer. Das Wasser hatte schon immer eine besondere Wirkung auf sie. An jenem Morgen reitet sie am Strand entlang, die Brandung umspült gelegentlich die Hufen ihres Rosses. Isabelas Blick schweift über das Meer, ihre Gedanken fliegen in die Ferne:
Vor mehr als 12 Monaten gab sie drei der stolzesten Schiffe an Abenteurer, auf dass sie im Namen der Kastilischen Krone die Meere erkunden mögen. Doch das letzte Lebenszeichen der Expedition liegt schon lange zurück. Vor 3 Monaten kam eines der Schiffe mit der Kunde zurück, dass man Land im Westen entdeckt habe. Seither gab es keine Nachrichten mehr von er Expedition - bis gestern Abend. Zu später Stund sind nämlich die beiden Schiffe zurück gekehrt. ein Treffen zwischen dem Kapitän, Christoph Kolumbus und Isabela ist für heute Früh geplant.
Isabella reitet zurück zum Schloss, wo das Frühstück bereits für die Unterredung angerichtet ist.

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Hofverwalter Kosimo:. . . . . . . . . . . . . Eure Majestät, der Kapitän Kolumbus ist so eben eingetroffen.

Isabela:. . . . . . . . . . . . . So bringt ihn herein, ich will hören was er zu erzählen hat.



Kolumbus tritt ein und begrüßt die Königin mit dem gebührenden Kniefall.




Kolumbus:. . . . . . . . . . . . . Meine Königin, es ist mir eine Ehre ihnen gute Nachrichten überbringen zu dürfen.

Isabela:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Freude ist ganz meinerseits. Aber so setzt euch und berichtet, wie ist es euch ergangen?

Kolumbus:. . . . . . . . . . . . . Die Fahrt war lange und beschwerlich, ehe wir nach rund 3 Monaten fahrt auf eine kleine Inselgruppe im Westen gestoßen sind. Die Mannschaft war ausgezehrt und dem Wahnsinn nahe, hatte sie doch Wetter und Seegang zermürbt. Wir gingen also an Land um uns von der Fahrt zu erholen und unsere Vorräte aufzufüllen. Nach wenigen Tagen schickten wir dann ein Schiff zurück nach Iberien um euch die guten Nachrichten zu überbringen. Ich hingegen wollte nicht mit leeren Händen kommen. Deshalb beschloss ich die Expedition weiter fortzusetzen, bis wir etwas gefunden haben was für die Krone von Wert ist.
So stachen wir also wieder in See. Jeden Tag entdeckten wir neue Eilande, welche wir in unsere Karten eintrugen. Nach einer Woche trafen wir auf eine große Insel und entschlossen uns eine Expedition ins Landesinnere zu machen. Meine Königin, ich will nicht lange reden und euch vom Frühstück abhalten, deshalb mach ich es kurz: wir fanden fruchtbare Böden, Fruchte und Tiere eben so exotisch wie schmackhaft. Und wir trafen auf Menschen. Primitive Menschen, bewaffnet mit Speeren, gekleidet mit Lendenschürzen. Sie leben in einfach Hütten, sind aber sehr geschickt im Ackerbau. Noch am selben Tag brachten sie uns zu ihrem König. Er war von oben bis unten gekleidet mit vergoldeten Ornamenten. Sie berichtet uns, dass es das Gold nicht auf der Insel gäbe, sondern dass sie es mit den anderen Stämmen am Festland handeln würden.
Wir ließen einen kleinen Trupp zurück um die Insel weiter zu erkunden und die Beziehungen zu den Eingeborenen zu verbessern und stachen am nächsten Tag wieder in See um die Goldhändler am Festland zu finden. Die Eingeborenen beschrieben uns den Weg und nach rund 5 Tagen auf See hatten wir das Festland erreicht. Meine Königin, das Land gleicht dem Paradies, es ist reich an Früchten und Getreide, die Viehzucht floriert, und die Menschen hier sind bei Gott nicht mehr so primitiv wie jene auf der Insel. Zwar sind ihre Waffen den unseren nicht gewachsen, aber die Reichtümer hier sind unermesslich. Gold ist hier so normal wie bei uns der Dreck auf der Straße....

Isabela:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mein lieber Kolumbus, ich sehe ihr schwärmt und brennt vor Leidenschaft. Sag mir was empfiehlt ihr zu tun.

Kolumbus:. . . . . . . . . . . . . Meine Königin, stellt euch vor was wir mit all dem Gold gutes tun könnten! Und mit den Ländereien! Kein Mensch müsste mehr Hunger leiden. Die fruchtbaren Lande in Holland und den Tiefebenen der Bretagne können nicht ernten, was wir in dieser neuen Welt ernten können. Ich empfehle euch, vergesst alle Kriege in Europa. Denn in der neuen Welt gibt es Ländereien und Reichtum die wir uns nur zu nehmen brauchen.

Isabela:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Danke für eure Einschätzung Kolumbus. Ich werde mich mit meinen Beratern, zusammen tun und sodann meine Entscheidung verkünden.






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Verkündung der Kastilischen Krone



Die Königin über Kastilien,
Herrscherin über die Thröne in Aragon und Neapel
verkündet:


Die Kastilische Krone erhebt Anspruch auf alle Ländereien die Westlich des großen Ozeans existieren.
Diese Ländereien sollen dem Wohle der Iberischen Völker dienen. Jegliche Expansion anderer Nationen und Abenteurer wird mit Krieg und Tod bestraft.

Isabela de Trastámara











Botschaft an unseren Verbündeten, den König von Frankreich

Verehrter König,
geschätzter Freund,


wir gratulieren euch zu eurem Sieg über Burgund und England. Nicht zu letzt auch durch die Hilfe von Kastilischen und Aragonesischen Truppen konnte der Sieg errungen werden. Wir freuen uns, dass viele englische Gebiete und Besitztümer ihren Weg zurück in die Französische Hand gefunden haben.

Isabela de Trastámara





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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon Mr XEM » 8. Februar 2019 17:23

Bekanntmachungen im Namen des Kaisers des heiligen römischen Reiches.


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An die Herrscher der christlichen Welt. (Öffnen)
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Nach dem Fall des byzantinischen Reiches dringen die Muselmänner immer weiter nach Europa vor. Weite Teile der Balkanhalbinsel fielen den Ungläubigen in die Hände. Als Nachfolger des Imperium Romanum sieht der Kaiser es als seine Aufgabe, der sich ausbreitenden Tyrannei durch die Osmanen einhalt zu gebieten und in Anlehnung an die Reconquista, die Osmanen aus den christlichen Stammlanden zu vertreiben. Der Kaiser bittet alle gottesfürchtigen Herrscher sich dieser gottgefälligen Aufgabe anzuschließen, auf dass durch eine geeinte christliche Welt, die Wiederkehr unseres Erlösers in greifbare Nähe rücken möge.
Deus lo vult


An die Herrscher dieser Welt (Öffnen)
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Als Nachfolger der Kaiser des Imperium Romanum verbietet sich der Kaiser des heiligen römischen Reiches jedwede Einmischung in interne Belange des Reiches. Außerdem wird jeder Angriff auf das Territorium eines Reichsfürsten, ohne vorherige Absprache mit dem Kaiser, als Angriff auf das gesamte Reiche gewertet werden.


An die Fürsten des heiligen römischen Reiches (Öffnen)
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Als letzte Nachfolger des Imperium Romanum ist es unsere Aufgabe für Stabilität in Europa und der christlichen Welt zu sorgen und den Ungläubigen einhalt zu gebieten. Dazu ist ein geeintes Reich erforderlich. Jeder der Reichsfüsten kann sich daher der Unterstützung des Kaiser und des Reiches gewiss sein, sofern er im Interesse Gottes und des Reiches handelt. Doch im gleichen Maße wie er Treue belohnt, so wir der Kaiser Verrat an Gott und dem Reich bestrafen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon MiguelW97 » 9. Februar 2019 13:27

Der Großfürst von Moskau
Herrscher der Rus
Verteidiger des Orthodoxen Glaubens

gibt bekannt:
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Eine Botschaft an den
Erzherzog von Österreich, Steiermark und Tirol
König von Böhmen und Ungarn
Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
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Wir begrüßen, dass ein halbes Jahrhundert nach dem Untergang des Oströmischen-Byzantinischen Kaiserreichs endlich der Kaiser des Westens die Gefahr der Turkvölker erkannt hat, auch wenn es erst der Fall war als der Muselmann in der Türangel stand. Aber während wir seit hundert Jahren Widerstand gegen die Islamischen Horden von Tataren, Mongolen und Turkvölkern leisten, haben es sich die Österreicher bequem gemacht. Einzig die Ungarn und Polen kämpften zuletzt gegen die Türken bei der Schlacht von Warna. Nun wo das Byzantinische Reich Geschichte braucht ihr unsere Hilfe.
Wir kämpfen bereits gegen die Ungläubigen bis an die Kaspische See und das Kaukasische Gebirge. Wir sind sicher ihr würdet die Regionen Griechenlands(anm. So wurde der Ganze Balkan genannt!) sofort dem Papst in Rom unterwerden. Die Fürsten der Rus, sowie der Patriarch von Moskau schließen sich einem Kreuzzug gegen die Osmanischen Türken nur an, wenn der Patriarch von Konstantinopel nicht entmachtet wird und jeder Gläubige unter diesem oder einem anderen Patriarchen des Orthodoxen Glaubens, nicht dem katholischen Papst unterworfen wird, außerdem muss der Kaiser des Westens Moskau als Drittes Rom und somit die Rus als Nachfolgestaat des Römisch-Byzantinischen Reiches anerkennen und somit auch einen Adligen zur bevorstehenden Krönungszerremonie und der Gründung des Zarenrum Russlands beiwohnen. Wir möchten betonen, dass unser Anspruch aufgrund der Hochzeit der Tochter des letzten Byzantinischen Kaisers mit einem unserer früheren Großfürsten aufgrund dieser vermählung rechtmäßig ist.


Spoiler (Öffnen)
Klartext: ich beteilige mich an Kriegen gegen das Osmanische Reich auf Seiten Österreichs wenn die eroberten Provinzen nicht Katholisch konvertiert werden, sondern Orthodox bleiben und eine offizielle anerkennung Moskaus als drittes.Roms :P
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk




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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon VampireHunter » 10. Februar 2019 08:00

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Königreich Kastilien


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An den Kaiser zu Wien


Isabela de Trastámara hat geschrieben:Verehrter Kaiser,
Herrscher über Österreich und das Heilige Römische Reich deutscher Nation


Mit Freude hat man in Kastilien euren Aufruf vernommen den einzig wahren Glauben unseres Herrn Jesu zu verbreiten und die Ausbreitung des Muselmanischen Glaubens einzudämmen. Es ist erst wenige Jahre her, dass wir Granada erobern und die Reconquista in Andalusien abschließen konnten. Bis heute wehren sich die Mauren gegen die Konvertierung zum Christlichen Glauben.

Wir folgen eurem Aufruf zur Verbreitung des Christentums!
Wir Tragen den christlichen Glauben in die neue Welt und nach Nordafrika. Sollte es zum Krieg gegen die Osmanen kommen, könnt ihr euch der Unterstützung der Kastilianischen Krone sicher sein. Zwar sind unsere Truppen nicht für einen solchen Krieg gerüstet, aber wir sichern euch finanzielle Unterstützung zu und bieten an die Spanische Armada ins Mittelmeer zu senden um die Überlegenheit zur See zu garantieren.

Gezeichnet
Isabela de Trastámara







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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon _frms » 10. Februar 2019 08:59

Bekanntmachungen des Mameluckereiches:

An den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches:

Ein Händler in Alexandria berichtete uns, dass ihr zusammen mit vielen Christen eine Rückeroberung der christlichen Länder im Balkan plant.

Wie ihr möglicherweise mitbekommen habt, hegen auch wir, das Mameluckenreich, der rechtmäßige Herrscher der Muslime, einen Groll auf die eingebildeten Osmanen in Konstantinopel. Sie eroberten bereits in einem Krieg Teile unseres Landes und scheinen sich weiter nach Süden zu sehnen, hin zu den heiligen Städten, die seit geraumer Zeit unter der guten Kontrolle der Mamelucken stehen.

Wir, das ehrenhafte Mameluckenreich möchten also auch die Expansion der Türken aus Konstantinopel eindämmen und würden sogar eine Zusammenarbeit mit euch, dem Kaiser, einem Katholiken, in Betracht ziehen. Denn so kann das nicht weitergehen. Schickt einen Diplomaten zu uns nach Kairo, wenn ihr Interesse habt.


Am Handy geschrieben, deswegen nicht so schön :D

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon Flügelhusar » 10. Februar 2019 11:14

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Kaka söker maka

Keks sucht Frau


Politische Heirat?

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Nachdem durch strategische Ehen, der neue Großkniaz aus unserem Hause der Hatt entstammt, gab es Überlegungen einer Union zwischen Moskau und Schweden. Dabei sollte Moskau die Führerschaft übernehmen, da es nun auch den Vorsitz der Hatt-Dynastie hatte, als männlicher Inhaber eines quasi-Königstitel. Nahezu alle in der Dynastie drängten Christine, Königin von Schweden dazu, ihre Ehe mit Ivan Rurikovich annullieren zu lassen und ihren Cousin auf dem moskovitischen Thron zu heiraten und so die Hatt-Dynastie zur bestimmenden Macht in Europa zu machen. Christine aber wollte nicht und schrieb höflich einen Brief an das Großfürstentum Moskau.

Christine von Schweden hat geschrieben:Lieber Ivan, Großknes von Moskau,

euer Angebot ist sehr großzügig und eure Intention verständlich. Jedoch bringe ich es nicht übers Herz meine Ehe scheiden zu lassen, vielleicht würde der Papst die Elraubnis geben, da ich einen Orthodoxen geheiratet habe, aber du Ivan bist auch orthodox und dann wäre es heuchlerisch dich dann zu heiraten. Viel mehr habe ich mich in meinen Mann verleibt und ich kann es nicht unseren gemeinsamen Kindern antun uns zu trennen. Deshalb muss ich dein Angebot, lieber Cousin ausschlagen.

In Liebe deine Cousine Christine





Die Reformation

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In Dänemark brach die Reformation aus. Der dänische König selbst steckte dahinter und wollte in seiner Gier die reichen Besitztümer der Kirche beschlagnahmen, um mehr Geld für die Rückeroberung Schwedens zu haben. Als Christine davon hörte, war sie zu tiefst erschrocken über das Verhalten des dänische Königs. Sie untersagte sofort allen ihren Untertanen, die neue dänische Religion anzunehmen und sah traurig, dass wohl ein Krieg der Religionen ausbrechen würde. Schweden jedoch würde nie zur dänischen Religion wechseln. Wir sind schuldenfrei, haben der Unterstützung des Papstes viel zu verdanken und unserer Untertanen sind tief katholisch. So gleich schrieb sie einen Brief, um auf die Bedrohung der dänischen Religion aufmerksam zu machen,

Christine von Schweden hat geschrieben:Liebe katholische Brüder im Glauben,

in seiner blinden Gier ließ der dänische König einen rebellischen Mönch gewähren, die katholische Kirche zu verurteilen und sah darin die Chance seine eigene Religion zu gründen. Er war zudem vom Neid zerfressen, da er nicht so eine gute Beziehung zum Papst hatte und die schwedische Volksfrömmigkeit verabscheute. Drum bitte ich euch alle inständig den Kampf gegen diese neue Häresie aufzunehmen, ist ja nur durch die Sünde entstanden und nicht die Kirche unseres Heilands Jesu Christi. Auch den Kaiser des heiligen römischen Reiches bitten wir besonders um Hilfe im Kampf, da die dänische Häresie missbraucht wird, um Gegensätze zu schaffen und Hass und Streit zu sähen. Möge der Kaiser doch diese Gefahr sehen, da ja auch in Frankreich diese Häresie Fuß zu fassen scheint.

In brennender Sorge
Christine von Schweden




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Zuletzt geändert von Flügelhusar am 16. Februar 2019 16:56, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon C__H_R_I__S » 10. Februar 2019 11:36

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Die von Gott erwählte aller ehrwürdigste Republik Florenz


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Die aller ehrwürdigste Republik Florenz im Jahre 1495 unseres Herren

Die Republik gedeiht. Ein nie vorher gesehener Wohlstand erreicht alle Schichten. Egal ob Bauer, Handwerker, Händler oder Bankier, in Florenz hat jeder die Möglichkeit auf ein freies, selbstbestimmtes und sicheres Leben.

Die Grundlage für diesen unvorstellbaren Reichtum, legte der wahrhaftige Gründungsvater dieser aller ehrwürdigsten Republik: Cosimo de' Medici. Ein Mann der mit gottgegebener Kraft und christlichem Eifer die vom Himmel auserwählte aller ehrwürdigste Republik Florenz auf den Weg zur Einigung aller Italiener führte. Denn „Deus lo vult“, „Gott will es!“. Gott will ein geeintes Italien. So soll dieses Land ihm und seinen treusten Christen dienen, auf das ein jeder die himmlische Botschaft vernehme. Noch mit 70 Jahren führte Cosimo de' Medici die Armeen des Himmels gegen die Feinde der Kinder Gottes. Ein gebrechlich wirkender alter Mann, der mit seinem Schwert die Feinde Gottes im Sekundentakt in das Höllenfeuer schickt.
Doch alsbald holte Gott den tapferen, doch mittlerweile von seinem Alter allzu sehr gezeichneten, Helden zu sich in den Himmel. Sein Andenken wird niemals vergessen. Vom Papst heiliggesprochen, wacht er weiterhin von oben herab als Schutzpatron der aller ehrwürdigsten Republik Florenz, über die ihn verehrende Bevölkerung der von Gott erwählten aller ehrwürdigsten Republik Florenz.

So ging der Republik ihr größter Held verloren. Doch lebt der Geist Cosimo de' Medicis in jedem von Gott und den Florentinern erwählten Gonfaloniere weiter. Und so strebt ein jeder danach Gottes Mission eines geeinigten Italiens zu erfüllen.


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Der Vater des Vaterlandes: Cosimo de' Medici



An alle Botschafter der uns bekannten christlichen Welt:
Der Gonfaloniere bittet um Verzeihung. Die von Gott erwählte aller ehrwürdigste Republik hat viel Zeit in die inneritalienischen Angelegenheiten stecken müssen. So herrschte Still zwischen der Republik und den anderen von Gott erwählten Herrschern dieser Welt. Diese soll nun enden.



An unsere treuen, christlichen Freunde in Iberien:
Mit Freude vernimmt die gesamte Republik die abgeschlossene Reconquista. Um diesen monumentalen Erfolg der Christenheit zu würdigen lies der Gonfaloniere ein Fest zu Ehren der Christen Iberiens veranstalten. Mögen wir gemeinsam dem Süden das Wort Gottes verlauten und sollten sie von Satan geleitet die Worte nicht vernehmen, so soll das Schwert des Himmels, geführt von unseren Völkern, die Gnade Jesu ihnen näherbringen.


An den von Gott erwählten Kaiser des Sacrum Imperium Romanum:

Aller ehrwürdigster Kaiser,
sowohl Gott als auch die Florentiner werden euch danken. Ihr steht der Republik zur Seite. Ohne euch wäre die himmlische Mission eins geeinten Italiens ein weit ferneres Ziel, als es in diesem Moment erscheint. So schwört die Republik seinem treusten aller Freunde, dass die Republik dem Kaiser, wann immer möglich, mit was auch immer möglich, im Kampf gegen Satan zur Seite stehen wird.
„Ich bin Alexander, der große König.“
„Und ich Diogenes, der Hund.“

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon KirKanos » 10. Februar 2019 13:13

Auswertung AAR/Diplo/Umfragen

Zeit/Ort: Jeden Sonntag, 13 Uhr, TS Europa Universalis IV 1 Channel / Strategiezone TS

Teilnehmer: KirKanos



*





Name / Länge u. Aufwand / Layout u. Gestaltung / Kreativität u. Qualität / Gesamt / Belohnungsstufe


Vampire 5 7 6 18 II.

Maeki 4 4 3 11 II.

Xem 3 4 3 10 II.

Miguel 2 2 4 8 I.

frms 2 1 14 I.


Umfrage:


Gelb-Rote Karten und damit Strafe: /

Gelbe Karten: /

Keine Umfrage geposted und damit Strafe: Marvin, Marshmellow, Florian

Anmerkung: Chris Beitrag wird in den nächsten Zyklus bewertet.


*


[/quote]

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] "Staatsbankrott ist auch keine Lösung"

Beitragvon VampireHunter » 11. Februar 2019 15:05

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Königreich Kastilien


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Über unser Reich 1533



. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Großmachtrang:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1285

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einkommen:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Dukaten/Monat
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prestige:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herrscher:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . María de Trastámara
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herrscherskills:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/6/5




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Übersicht unserer europanahen Ländereien
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Die Eroberung Zentralafrikas

:strategie_zone_53: Auszug aus dem Tagebuch des Conquistador Francesco Pizarro de Trujillo :strategie_zone_53:


Juni 1506 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ihre Majestät Isabela de Trastámara stellt mir einen Trupp von 5.000 gutausgebildeten spanischen Soldaten zur Seite und beauftragt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mich das Landesinnere, östlich der Kongoküste zu erkunden.

Dez 1506 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Es ist Dezember und Weihnachten naht. Doch an Winter und Schnee ist hier nicht zu denken. Die Sonne brennt jeden Tag
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . auf uns hernieder. Wir suchen oft Schutz im Schatten der Urwälder. Von denen gibt es hier reichlich.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leider halten sich hier auch wilde Tiere auf.

Feb 1507 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neben wilden Tieren gibt es hier auch wilde Eingeborene. Sie sind technologisch primitiv und huldigen seltsamen Naturgötzen.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Es wird Zeit dass ein ein Ordentlicher Christ diese verlorenen Seelen zum wahren Glauben missioniert.

April 1507 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir sind auf reiche Bodenschätze (Kupfer und Eisen) und fruchtbares Land (Gewürze) gestoßen. Das Gebiet offenbart uns
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . allmählich seinen wahren Wert.

Aug 1507 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die letzten Monate sind wir auf ein Völkchen gestoßen, das sich "Kasanje" nennt. Ihre Männer sind von wahrhaft
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vortrefflicher Statur. Sie würden gute Sklaven für unsere Kolonien im Westen abgeben.

Jan 1508 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hier endet nun unsere Expedition. Wir sind an einem großen See (Tanganyikasee) angekommen und haben keinen Weg
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gefunden der uns erlauben würde um den See herum zu kommen. Der Urwald ist an dieser Stelle zu dicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . und das Gelände zu unweglich.

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Sep 1510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Königin, in ihren alten Tagen noch immer weise, hat mich beauftragt die Schätze Zentralafrikas für die kastilianische
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krone zu sichern. Sie hat mir dafür 15.000 Tercios, 6.000 Kavallerie und 5 Artillerieregimenter zur
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verfügung gestellt. Ich werde meine Königin nicht enttäuschen

Aug 1511 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oh welch trauriger Tag, unsere Königin hat uns verlassen, und ihre Tochter María ist noch nicht alt genug um den Thron zu übernehmen.

März 1512 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Eingeborenen hatten versucht Widerstand zu leisten - zwecklos. Gesamt Zentralafrika steht nun unter kastilianischer Kontrolle.


Ich frage mich was uns wohl jenseits des Tanganyikasees erwarten wird?

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Die Nordamerikanische Ausdehnung


Die Indios in Nordamerika sind besiegt und vertrieben. Lediglich einzelne Stämme konnten sich in den hohen Norden Kanadas flüchten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir auch sie einholen und auslöschen werden. Nordamerika gehört der Kastilianischen Krone und wird nicht geteilt auch nicht mit den Eingeborenen. Lediglich der Stamm der Irokesen war schlau genug sich uns nicht in den Weg zu stellen. Beeindruckt von den Militärischen Fähigkeiten dieses Stammes (Nationale Ideen: +10% Inf CA, +5% Disziplin, +25% Manpower, +20% Manpower Regeneration) erlaubte Isabela den Irokesen als kastilianische Mark weiterzuleben, wenn sie denn der kastilianischen Krone ihre ewige Treue schwören.

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Die Gründung Spaniens


Wir schreiben das Jahr 1533!


Oh welch glorreiches Jahr, da sich die Königshäuser Aragon und Kastilien vereinigt haben um unter der Herrschaft María de Trastámaras die Spanische Nation zu gründen.
Eine wahre Großmacht ist entstanden. Ihren Einfluss soll man in Europa spüren und in der ganzen Welt - in der Neuen wie in der Alten.
Das Königreich Spanien vereinigt die durch Handel reich gewordenen Provinzen in Iberien mit den Mittelmeerinseln die Heimat der vorzüglichsten Seeleute sind. Spanien vereint die rohstoffreichen Ländereien Nordafrikas mit den Elfenbeinprovinzen in Zentralafrika und den Goldprovinzen in Westafrika. Das Handelsimperium Spaniens reicht vom Hudson bis zur Südspitze Feuerlands. Die Handelszentren der Elfenbeinküste liegen in Spanischer Hand. So dass kein Scheffel Korn jemals das Kap von Afrika wird passieren können, ohne dass Spanien seinen gerechten Zoll dafür einfordert. Kein Diamant, kein Pfefferkorn wird Europa erreichen, wenn Spanien dies nicht wünscht. (Oder gibt es etwa einen Landweg für derlei? :strategie_zone_75: )

:strategie_zone_68: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lang lebe Spanien!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . :strategie_zone_68:



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